Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik LEDs bei 5V in Reihe


von Timo (Gast)


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Hallo Zusammen,

ich baue aktuell einige SMD LEDs in Miniaturfahrzeuge ein. Jetzt wäre 
meine Frage, wie ich bei 5V Betriebsspannung z.B. 5 LEDs in Reihe setzen 
kann? Theoretisch würde ich ja keinen Vorwiderstand mehr brauchen und 
die LEDs wären je mehr es werden eben dunkler. Ist das richtig? 
Parallelschaltung hat den Nachteil, das ich für jede LED einen 
Widerstand benötige.

Gruß,
Timo

von So oder? (Gast)


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So viele in Reihe wie möglich und dann Stränge parallel.

von Stefan F. (Gast)


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Timo schrieb:
> Jetzt wäre meine Frage, wie ich bei 5V Betriebsspannung z.B.
> 5 LEDs in Reihe setzen kann?

Gar nicht. Die brauchen nämlich je nach Farbe mindestens 8 Volt.

Lies mal meinen Aufsatz zu LEDs: http://stefanfrings.de/LED/index.html

von Michael B. (laberkopp)


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Timo schrieb:
> Parallelschaltung hat den Nachteil, das ich für jede LED einen
> Widerstand benötige.

Selbst bei H4 sollte 1ct/Widerstand drin sein.

Weisse LED, selbst wenn man nur 1mA hindurchschickt, brauchen 2.9 bis 
3.2V, 2 also schin mehr als 5V, da leuchtet nichts.

Aber man kann die 5V mit einem step up Regler hochtransformieren so 
ungefähr auf 24V für 8 LED in Reihe und dabei gleich den Strom regeln, 
z.B. mit
https://www.ti.com/lit/gpn/tps61041, nur müssen dann alle zur gleichen 
Zeit leuchten.

Aber das sind mehr Bauteile und kostet mehr Platz als 8 SMD Widerstände.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Timo schrieb:
> wie ich bei 5V Betriebsspannung z.B. 5 LEDs in Reihe setzen kann?
> Theoretisch würde ich ja keinen Vorwiderstand mehr brauchen
Das war der erste Fehler.

> und die LEDs wären je mehr es werden eben dunkler. Ist das richtig?
Es ist nicht so, dass eine LED auch bei 0,5V schon leuchtet, sie 
leuchtet auch nicht einfach "dunkler", sondern gar nicht. Denn die LED 
braucht keine Spannung, sondern die braucht Strom zum Leuchten. Und je 
nach LED-Farbe beginnt der nötige Strom erst bei 1,5V...4V zu fließen.

> bei 5V Betriebsspannung
Woher kommen die 5V? Wie stabil sind die?

von Daniel S. (stokmar)


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wie viel platz hast du denn?


typisch für z.b. 5mm leds ist aus dem gedächtnis fix.

rot ~1,8V
gelb ~2,2V
grün ~2,7V
blau ~3 V
weiss ~3,2V


Diese gehen bei einigen 100mV unter dieser Spannung erst gar nicht an.

Der TO will keine high power Flughafenbeleuchtung realisieren sondern 
Modellautos blinken lassen?! Also werden seine SMD LEDs auch irgendwo 
mit 1 2 3mA betrieben...

@ TO
du kannst je nach art der Led ebentuell 2stk in reihe mit vorwiederstand 
an 5V hängen. Bei blau z.b. wirds meist schon sehr eng bis unmöglich. 
Ausprobieren.
Aber 5 Stk wird nicht funktionieren die werden nicht leuchten auch nicht 
glimmen nix.
Sonst gibt es DC/DC konverter oder aktive KSQ die ein DC/DC mit drin 
haben aber ob das für dich sinn macht musst du entscheiden.

Daniel

: Bearbeitet durch User
von Wolfgang (Gast)


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Timo schrieb:
> Theoretisch würde ich ja keinen Vorwiderstand mehr brauchen und
> die LEDs wären je mehr es werden eben dunkler. Ist das richtig?

Falsche Theorie - nein

Guck dir die IU-Kennlinie von LEDs an.

von Stefan F. (Gast)


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Daniel S. schrieb:
> rot ~1,8V
> gelb ~2,2V
> grün ~2,7V
> blau ~3 V
> weiss ~3,2V

Früher war das so, aber Achtung: Inzwischen haben viele rote und grüne 
LEDs auch 3 bis 3,5 Volt.

von HildeK (Gast)


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Stefan F. schrieb:
> Die brauchen nämlich je nach Farbe mindestens 8 Volt.

Nenn mir mal ein Beispiel für eine LED, die mindestens 8V braucht ...
Typo?

von Daniel S. (stokmar)


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HildeK schrieb:
> Stefan F. schrieb:
>> Die brauchen nämlich je nach Farbe mindestens 8 Volt.
>
> Nenn mir mal ein Beispiel für eine LED, die mindestens 8V braucht ...
> Typo?

Bin ich auch erst drauf hängen geblieben ich denke er meint die 
angesprochenen 5stk in reihe.
Gibt keine LED single die 8V minimum braucht. Filament/Cluster ist ja 
was anderes

von Teo D. (teoderix)


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HildeK schrieb:
> Stefan F. schrieb:
>> Die brauchen nämlich je nach Farbe mindestens 8 Volt.
>
> Nenn mir mal ein Beispiel für eine LED, die mindestens 8V braucht ...
> Typo?

5 LEDs a 1,6V ....

von Jens G. (jensig)


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HildeK schrieb:
> Stefan F. schrieb:
>> Die brauchen nämlich je nach Farbe mindestens 8 Volt.
>
> Nenn mir mal ein Beispiel für eine LED, die mindestens 8V braucht ...
> Typo?

Wozu? Das hat er ja gar nicht behauptet ...

von Da Baby (Gast)


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An LEDs gehört ein Vorwiderstand bei einer Spannungsquelle. Durch 
Bauteiltoleranzen und den Temperaturgang variiert die Durchflussspannung 
und damit auch der Strom stark bei konstant angelegter Spannung. Durch 
einen großen Vorwiderstand wird aus der niederohmigen Quelle 
(Spannungsquelle) eine hochohmige Quelle (Stromquelle). Sprich, je 
größer der Vorwiderstand desto konstanter der eingeprägte Strom und 
desto unabhängiger der Strom von den eigentlichen Diodenparametern.

von Jens G. (jensig)


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Da Baby schrieb:
> An LEDs gehört ein Vorwiderstand bei einer Spannungsquelle. Durch

Also wenn er 5 LEDs and 5V in Serie hängt, braucht er wirklich keinen 
Vorwiderstand ...

Timo schrieb:
> kann? Theoretisch würde ich ja keinen Vorwiderstand mehr brauchen und
> die LEDs wären je mehr es werden eben dunkler.

Eine LED ist keine Glühbirne, welche schon bei geringster Spannung (und 
damit Strom) irgendwas abstrahlen würde (auch wenn es unter diesen 
Bedingungen nur Wärmestrahlung wäre).
Eine LED fängt bei solche geringen Spannungen aber gar nicht erst damit 
an, Strom zu ziehen, wie es bei Dioden eben so üblich ist ...

von HildeK (Gast)


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Teo D. schrieb:
> 5 LEDs a 1,6V ....

Oh, danke - habe ich missverstanden ... 🤦

von Dussel (Gast)


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HildeK schrieb:
> Stefan F. schrieb:
>> Die brauchen nämlich je nach Farbe mindestens 8 Volt.
>
> Nenn mir mal ein Beispiel für eine LED, die mindestens 8V braucht ...
> Typo?
8 V nicht, aber bis zu 7 V können es schonmal sein: 
https://cdn.samsung.com/led/file/resource/2022/01/UV352B_Datasheet_v3.2_v0.1_PDF.pdf 
(Seite 4, Abschnitt c) Allerdings bin ich nicht 100% sicher, dass es nur 
ein Chip ist, aber für mehrere ist die Spannung dann doch eher wieder zu 
gering.
Wobei man diskutieren könnte, ob UV-C eine Farbe ist. ;-)

von Harald W. (wilhelms)


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Dussel schrieb:

> Wobei man diskutieren könnte, ob UV-C eine Farbe ist. ;-)

Nein, das ist eine für Menschen schon gefährliche Strahlung.

von Teo D. (teoderix)


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Harald W. schrieb:
> Dussel schrieb:
>
>> Wobei man diskutieren könnte, ob UV-C eine Farbe ist. ;-)
>
> Nein, das ist eine für Menschen schon gefährliche Strahlung.

Ansonsten müsste man Stefan, ja auch auf 6V (IR-LED), korrigieren. :D

von Wolle G. (wolleg)


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Da Baby schrieb:
> An LEDs gehört ein Vorwiderstand bei einer Spannungsquelle.
Nicht unbedigt, wenn man es "richtig" macht.

Wie das geht, das hatten wir hier schon im Forum bereits mehrfach an 
Beispielen behandelt.

von Michael B. (laberkopp)


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Wolle G. schrieb:
> Nicht unbedigt, wenn man es "richtig" macht.
> Wie das geht, das hatten wir hier schon im Forum bereits mehrfach an
> Beispielen behandelt.

Oh ja, mehrfach. Es gehört halt Blödheit, Dummheit, Ignoranz, 
Merkbefreitheit und Querdenkertum dazu.

Dann geht das locker.

von c-hater (Gast)


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Timo schrieb:

> Theoretisch würde ich ja keinen Vorwiderstand mehr brauchen und
> die LEDs wären je mehr es werden eben dunkler. Ist das richtig?

Nein, aber einer bestimmten Anzahl LEDs leuchtet schlicht garnix mehr.

von Wolfgang (Gast)


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Dussel schrieb:
> 8 V nicht, aber bis zu 7 V können es schonmal sein:
> 
https://cdn.samsung.com/led/file/resource/2022/01/UV352B_Datasheet_v3.2_v0.1_PDF.pdf

Alleine der Eröffnungsbeitrag hätte dir - bei einem Mindestmaß an 
Mitdenken -  verraten, dass es in diesem Thread um sichtbares Licht 
geht.

von Dieter (Gast)


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Lothar M. schrieb:
> Timo schrieb:
>> wie ich bei 5V Betriebsspannung z.B. 5 LEDs in Reihe setzen kann?
>> Theoretisch würde ich ja keinen Vorwiderstand mehr brauchen
>
> Das war der erste Fehler.

Praktisch brauchst Du auch keinen Vorwiderstand, wenn Du LED mit 
integrierten Widerstand nimmst. Aber dann musst Du alle parallel 
verschalten.

von Wolfgang (Gast)


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Dieter schrieb:
> Aber dann musst Du alle parallel verschalten.

Warum darf man Widerstände nicht in Reihe schalten?
Das ist nur eine Frage der Spannung.

von Stefan F. (Gast)


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Wolfgang schrieb:
> Warum darf man Widerstände nicht in Reihe schalten?

Falls du die Frage ernst meinst, melde dich an und schreibe sie nochmal 
hin. Ansonsten gehe ich davon aus, dass du damit trollen wolltest.

von Wolle G. (wolleg)


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Michael B. (laberkopp) schrieb:
> Es gehört halt Blödheit, Dummheit, ....
Aha;

das sagt:        laberkopp!!

: Bearbeitet durch User
von Dieter (Gast)


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Timo schrieb:
> Parallelschaltung hat den Nachteil, das ich für jede LED einen
> Widerstand benötige.

Wenn die LED nur schwach leuchten sollen, dann schlachte so eine 1 Euro 
Lichtkette aus. Da ist nur ein Vorwiderstand drin. Das geht da, wenn Du 
nicht mehr als 0,5 mA pro Led fliessen laesst.

von Manfred (Gast)


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c-hater schrieb:
> Nein, aber einer bestimmten Anzahl LEDs leuchtet schlicht garnix mehr.

Ja, und unterhalb einer bestimmten Anzahl LEDs leuchten die recht hell 
und kurz danach nie wieder.

Das ist wieder der übliche Kindergarten. 5 Volt bietet kaum Reserve, 
also je eine LED samt Vorwiderstand. Na gut, bei den roten kann man mal 
gucken, da können auch zwei in Reihe plus Vorwiderstand noch klappen - 
solange die 5 Volt stabil sind.

Wolle G. schrieb:
>> Es gehört halt Blödheit, Dummheit, ....
> Aha;
> das sagt: laberkopp!!

Auch gegenüber ihm sollten wir so ehrlich sein, die Korrektheit seiner 
Aussage zu bestätigen.

von Alfred B. (alfred_b979)


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Michael B. schrieb:
> Wolle G. schrieb:
>> Nicht unbedigt, wenn man es "richtig" macht.
>> Wie das geht, das hatten wir hier schon im Forum bereits mehrfach an
>> Beispielen behandelt.
>
> Oh ja, mehrfach. Es gehört halt Blödheit, Dummheit, Ignoranz,
> Merkbefreitheit und Querdenkertum dazu.
>
> Dann geht das locker.

Blödheit und Dummheit freundlicherweise außen vor gelassen:

Ignoranz der Bauteilstreuung von LEDs.
         des R_i eines DMM bei Strommessung.
         der parasitären Bahnwiderstände von CMOS ICs.
         der ........... Leitungs- und Leiterbahnwiderstände.

Merkbefreitheit gegenüber sämtlichen Versuchen der Klärung.

"Querdenkertum" in einem Ausmaß und sich auf sämtliche Teile
dessen beziehend, was man "Diskussion" hätte nennen können, so
daß man einfach nur glauben mußte, mit jemand dementem zu reden.


Das alles geht aus den damals nicht enden zu wollen scheinenden
Versuchen der "Umdefinition" eindeutigst hervor.

Aber was mich persönlich so richtig ankotzt:

Diesen "GEHT WENN MAN ES RICHTIG MACHT"- ULTRABOCKMIST jetzt
unbedingt auch noch in Anfänger-Threads zu erwähnen.

@Wolle: VERANTWORTUNGSGEFÜHL kennst Du wohl gar nicht, was?

von Michael B. (laberkopp)


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Dieter schrieb:
> Wenn die LED nur schwach leuchten sollen, dann schlachte so eine 1 Euro
> Lichtkette aus. Da ist nur ein Vorwiderstand drin. Das geht da, wenn Du
> nicht mehr als 0,5 mA pro Led fliessen laesst.

Es gibt sogar Lichterketten ohne Vorwiderstand, da ist einfach der Draht 
zwischen den LED so hochohmig dass er den Strom begrenzt und 
gleichmässig verteilt.

Man muss Widerstände nicht gleich erkennen...

von Manfred (Gast)


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Michael B. schrieb:
> Es gibt sogar Lichterketten ohne Vorwiderstand, da ist einfach der Draht
> zwischen den LED so hochohmig dass er den Strom begrenzt

Und es gibt Taschenlampen ohne hochohmigen Draht, die sich einfach auf 
den Innenwiderstand der Batterien verlassen.

Das ändert nichts am Grundsatz, dass (Leucht-)Dioden eine 
Strombegrenzung benötigen, um in ihrem zulässigen Arbeitsbereich zu 
bleiben.

von Philipp G. (geiserp)


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Daniel S. schrieb:
> blau ~3 V
> weiss ~3,2V

Die sind beide blau, weiss gibt es nicht.

von Elektrocuty (Gast)


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Musst ausprobieren, aber gerade bei Modellbauautos benötigter 
Beleuchtung gehen häufig je eine rote und eine weisse LED in Reihe an 5V 
- davon dann zwei parallele Stränge - und zum Runterdimmen bei Bedarf 
ein zentraler Vorwiderstand. Diesen könntest Du ja versuchsweise mit der 
ominösen fünften LED ersetzen (hier fließt also der Gesamtstrom durch, 
es muss ja symmetisch sein). Je nach Farben/LED Typ wird das problemlos 
funktionieren. Weiß und rot seriell an 5V geht meist problemlos für 
Autobeleuchtungszwecke.

von Leuchtidiot (Gast)


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Schön zu sehen, wie die immer gleichen Spezialisten über die immer 
gleichen Stöckchen springen. Ohne nennenswerte Abnutzungserscheinungen. 
Alle Achtung.

von Peter N. (alv)


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Daniel S. schrieb:
> typisch für z.b. 5mm leds ist aus dem gedächtnis fix.
>
> rot ~1,8V
> gelb ~2,2V
> grün ~2,7V

Früher wars so:

Rot = 1,4V

Grün = 2,1V

Gelb irgendwo dazwischen, je nachdem ob die Led mehr grün oder orange 
war...


Dussel schrieb:
> Wobei man diskutieren könnte, ob UV-C eine Farbe ist. ;-)
Dann muß man aber auch Weiß und IR in die Diskussion mit aufnehmen. :)

Gibt es denn UV-Leuchtdioden, die kein sichtbares Licht ausstrahlen?
Meine leuchten intensiv blaßblau (ok, sind mit 395nm eigentlich kein UV, 
nichtmal Schwarzlicht...).

von Michael B. (laberkopp)


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Elektrocuty schrieb:
> Musst ausprobieren, aber gerade bei Modellbauautos benötigter
> Beleuchtung gehen häufig je eine rote und eine weisse LED in Reihe an 5V
> - davon dann zwei parallele Stränge - und zum Runterdimmen bei Bedarf
> ein zentraler Vorwiderstand

Genau.

Modellbauer sind ja auch keine Elektroniker.

Woher sollen die wissen, was Pfusch ist.

Parallel mit gemeinsamem Vorwiderstand macht man in China ja auch, warum 
sollte man in Deutschland intelligenter sein, man versucht doch den Rest 
der Welt an Dummheit zu überliezen.

Und weiss (sagen wir sie braucht 3.2V) mit rot (sagen wir 1.8V) in Reihe 
summiert sich auf 5V, blöd nur, dass die Differenz zur 
Versorgungsspannung mit 0V zu klein ist, damit ein Widerstand den Strom 
bestimmen könnte "division by 0 error".

Modellbau ist halt Kindergarten.

von Stefan F. (Gast)


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Michael B. schrieb:
> blöd nur, dass die Differenz zur
> Versorgungsspannung mit 0V zu klein ist, damit ein Widerstand den Strom
> bestimmen könnte "division by 0 error".

Und ganz knapp über "Zero" ist auch keine Lösung, weil der Widerstand 
den Temperaturkoeffizienten der LED ausreichend reduzieren muss, damit 
kein Teufelskreis durch Erwärmung entsteht.

Ok, bei 2mA ist das noch kein Thema, wohl aber bei Beleuchtungen im 
Haushalt.

von Dussel (Gast)


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Peter N. schrieb:
> Dussel schrieb:
>> Wobei man diskutieren könnte, ob UV-C eine Farbe ist. ;-)
> Dann muß man aber auch Weiß und IR in die Diskussion mit aufnehmen. :)
In dem Beitrag, auf den sich die Aussage bezieht, ging es ja um eine 
besonders hohe Flussspannung (8 V). Ich glaube, da kommen weiß und 
infrarot nicht ran. ;-)

Peter N. schrieb:
> Meine leuchten intensiv blaßblau (ok, sind mit 395nm eigentlich kein UV,
> nichtmal Schwarzlicht...).
Ich habe auch violette LED (405 nm) als "UV-LED" gekauft. Das scheint 
normal zu sein. Es waren aber auch nur drei Stück zum Ausprobieren.

Peter N. schrieb:
> Gibt es denn UV-Leuchtdioden, die kein sichtbares Licht ausstrahlen?
Das würde mich bei UV-C-LED interessieren. Nach ein paar Youtubevideos 
(die allerdings auf die Schnelle nicht so aussagekräftig waren) scheint 
es so, als würden selbst die blau leuchten.

von Stefan F. (Gast)


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Wie geht es eigentlich den drei Japanern, die die blaue LED 
ausgearbeitet haben? Sind die damit reich geworden?

von Jörg R. (solar77)


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Stefan F. schrieb:
> Wie geht es eigentlich den drei Japanern, die die blaue LED
> ausgearbeitet haben? Sind die damit reich geworden?

Reich geworden, mit einer LED🤔😀

PS: Timo (TO) hat es vorgezogen gleich nach dem Eröffnungsthread zu 
verschwinden. Ist ja nix neues😫

Beitrag #7276548 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Stefan F. (Gast)


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Jörg R. schrieb:
> Reich geworden, mit einer LED🤔😀

Naja, Biontech ist mit einem Fläschchen Impfstoff Reich geworden.

von Elektrocuty (Gast)


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Michael B. schrieb:
> blöd nur, dass die Differenz zur Versorgungsspannung mit 0V zu klein
> ist, damit ein Widerstand den Strom bestimmen könnte "division by 0
> error".

Dann brauchst auch keinen Widerstand. Kommt auf die LEDs an, aber 
Trilliarden von Modellbauern schließen genau so ihre Fahrzeugbeleuchtung 
direkt an die Empfänger-Servoausgänge an.

Man sollte schon wissen, wann es geht und wann nicht. Hier geht's 
(gerade bei rot/weiß Fahrzeugleuchten) und spart Bauteile.

von Philipp G. (geiserp)


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Stefan F. schrieb:
> Michael B. schrieb:
>> blöd nur, dass die Differenz zur
>> Versorgungsspannung mit 0V zu klein ist, damit ein Widerstand den Strom
>> bestimmen könnte "division by 0 error".
>
> Und ganz knapp über "Zero" ist auch keine Lösung, weil der Widerstand
> den Temperaturkoeffizienten der LED ausreichend reduzieren muss, damit
> kein Teufelskreis durch Erwärmung entsteht.

In der Fahrzeug Elektronik Ecke hatten wir doch die Mercedes 
Heckleuchte, in welcher brachiale 5 LEDs in Reihe direkt an +12V 
angeschlossen waren. Nix China ;)

: Bearbeitet durch User
von Wolle G. (wolleg)


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Stefan F. schrieb:
> Ok, bei 2mA ist das noch kein Thema, wohl aber bei Beleuchtungen im
> Haushalt.
Dies wäre doch ein Beispiel, welches man der Rubrik:
Alfred B. schrieb:
>"GEHT, WENN MAN ES RICHTIG MACHT"- ULTRABOCKMIST ... “
zuordnen könnte.

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