Sind aktuell schon "einfach anwendbare", sprich auch in geringen Stückzahlen erhältliche und anständig dokumentierte Lösungen vorhanden, um von einem USB PPS (Programmable Power Supply) Netzteil eine einstellbare Spannung und einstellbaren Strom zu bekommen? Also im Prinzip dasselbe wie etwa der STUSB4500 für USB PD machen kann (er kommuniziert mit dem USB C "Host" und "verlangt" 5/9/12 oder 20V), aber halt für PPS, also 3.3 bis 21 V in 20mV Schritten?
Der STUSB4500 ist über USB umprogrammierbar und hat Fähigkeiten die weit über 5/9/12/20 hinausgehen. Ich würde mir dazu mal die zahlreiche ST Info ansehen und deren Code nachvollziehen. Aber einfach mal eben vom Laien mit einer Arduino Lib umsetzbar ist da nix.
Max M. schrieb: > Der STUSB4500 ist über USB umprogrammierbar und hat Fähigkeiten die weit > über 5/9/12/20 hinausgehen. So sehr weit nicht, denn meines Wissens nach unterstützt der STUSB4500 kein PPS.
Dieter schrieb: > So sehr weit nicht, denn meines Wissens nach unterstützt der STUSB4500 > kein PPS. Les mal die Registerbeschreibungen. Die kann man über IIC oder eben über USB beschreiben und die Spannungen sind da recht fein justierbar. Ansonsten such Dir einen PPS Chip aus und bau das NT drum. An sich manipulieren die alle nur den Feedback eines NT
Hallo Max, ich glaube das du das nicht ganz richtig verstanden hast.... Bei PPS sagt der -früher wars mal der Slave- welche Spannung und welchen Strom er haben will. Da muss kein Feedback eines Spannungsreglers am Slave manipuliert werden.
Luky S. schrieb: > Da muss kein Feedback eines Spannungsreglers am > Slave manipuliert werden. Davon rede ich auch nicht. Die USB Chips erzeugen selber keine Spannung. Sie steuern nur den Feedback Kreis eines Schaltnetzteiles damit das die richtige Spannung erzeugt. Der STUSB4500 macht, wie alle anderen seiner Klasse, diesen Regelungseingriff in groben Schritten (Power Profilen) 5/9/12/20V. Er hat aber auch Register die man über I2C oder USB beschreiben kann, um diese Spannungen in einem sehr weiten Bereich fein einzustellen. Ein PPS Chip geht nur weiter und bietet diese Verhandlung über den CC nach einem festgelegten Protokoll an. Also einfach einen passenden Chip kaufen und die Applikationsschrift nachbauen, wen man nix findet das passt.
Diese 7000VA Teile hier funktionieren einwandfrei, Bei Bedarf kann ich Dir den Python Code zum Setting / Programmierung senden. Läuft bei mir auf einem Pi Pico W max. 137 Ampere https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/geregeltes-netzteil-6000w-laderegler-max-137a-bei-48v-akku/2313319252-168-5892
> max. 137 Ampere
Damit ist die Fehlersuche in Schaltungen bedeitend einfacher geworden.
Ein Schluss in der Schaltung? Kein Problem. Einfach Strom druff!
Der missliebige Kerko, mit dem Schluss schiesst sich dann wie von
selbst aus der Schaltung.
Rauchende Leiterbahnen weisen auch dem Laien den direkten Weg zum
Schluss auf der Platine.
Am STUSB4500 kann man in den Registern die Spannung sehr fein einstellen. Das ist aber nur die Spannung die der vom Host anfordert. Was man dann wirklich bekommt ist vom Host abhängig. Genauso auch das Stromlimit. Wenn man also an USB garantiert eine bestimmte Spannung ausgeben will, dann muss man sich auf USB Ports beschränken die 20 V liefern können und dann kann man da runtergehen oder wenn es an allen Ports gehen soll dann muss man von 5 V ausgehen. Mit Buckboost kann man dann auch von 20 V abwärts haben.
Weiß jemand ob sich in den letzten Monmaten was geändert hat und man jetzt "echte" USB PPS 3.0 / 3.1 Netzteile und vor allem Senken (also kleine Boards vom Aufbau und Prinzip wie z.B. das EVAL-SCS002V1 mit dem STUSB4500L, aber halt für die aktuellere 3.0/3.1 Spezifikation ) bekommt?
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