Hallo Forum ich bin neu mit yC. hab aber schon einen AT89 programmiert. jetzt will ich auf die AVR reihe umsteigen. Welcher AVR ist empfehlenswert für einen Hobby Spezialisten? Mfg Dieter
Hängt davon ab, was du vorhast. Die Spannbreite ist bei AVRs etwas grösser als bei den üblichen 51ern. Fängt bei 8pin 1KB an und hört bei 100pin 256KB auf.
ich mein gibt es spezielle die zu empehlen sind wegen Watchdog oder pwm ausgang oder zähler oder so?
guter Einstieg ist immer der Mega8. Kompakt, preiswert, leistungsfähig.
Wie schon oben erwähnt, solltest Du schauen, was Du benötigst, aber ich hab den Eindruck, dass hier viele projekte auf 'nem ATMega 8 aufbauen, der bietet schon mal recht viele möglichkeiten und ist somit vielleicht ganz interessant, was das rumexperimentieren mit 'nem AVR angeht, ist aber ein spezielles projekt geplant, so sollte man schauen, ob es nicht auch ein Tiny tut oder ob man mit dem Mega8 wirklich hinkommt, was takt, speicherkapazität ect. angeht. Viel erfolg beim Rumspielen
>Welcher yC der AVR ist der Beste
Die von Peter Dannegger, Hannes Lux, Crazy Horse oder mir programmiert
wurden.
(Die Liste ist nicht komplett und auch in keinsterweise sortiert, ausser
dem Esel, der am Ende stehen sollte...;-)
Für den Einstieg kann man auch den Mega16 oder Mega32 nehmen.
Ist ziemlich banane, solange sie bastelfreundlich sind (PDIP-Gehäuse).
Hallo Die AVRs sind alle recht ähnlich, was Architektur und Programmierung angeht - Unterschiede gibt es vorallem in den Speichergrössen, Pin-Anzahl/Package sowie der On-Board-Peripherie (Analog-Digital-Wandler, Timer/Counter, Interfaces (SPI, TWI, UART)) . D.h. du kannst mit irgend einem beginnen, und später problemlos einen anderen wechseln. Optimal zum Beginnen ist natürlich ein Gerät, dass einen Grossteil der verfügbaren AVR-Peripherie bietet und trotzdem nicht zu teuer und nicht zu schwer zu handhaben ist (viele Pins, schwieriges Package bei grossen AVRs). Da fallen mir eigentlich ganz klar die mittleren Megas ein, Mega8 und Mega32, beide im DIP, beide bieten fast alles, was ein AVR bieten kann. Seh dich mal um, was die Leute damit so für Projekte hinkriegen, ist echt beeindruckend. Gruss Michael
Ich würde dir den Mega16 empfehlen. Die Kiste hat ne JTAG-Schnittstelle und kann somit mit der kostenlosen Software von Atmel (AvrStudio) problemlos Debuggt werden. Was dazu noch fehlt, ist ein Hardwaremodul (Jtag ICE - Orginal 350€) kann für wenige Euro nachgebaut werden (Bauteile alle bei Reichelt.de erhältlich) Mit dem Debugger kannst Befehl nach Befehl einzeln ausführen und das nicht nur auf Assembler Ebene, sondern auch in C. Über die Debugger-Schnittstelle (JTAG) kann der µC auch geflasht werden. In die IDE vom Avr-Studio ist bereits der AVR-GCC (Gnu C-Compiler) integriert. der Hardwareaufwand zum anschluss eines AVRs ist bei allen fast ausnahmslos gleich. Falls der Speicher von 16k (mega16) irgendwann nicht genügt, kann der Pin-Kompatible mega32 mit 32k Programmspeicher genommen werden. Beide in DIP und jeweils unter 3 euro, schau am besten selbst mal bei reichelt oder so. meine Nachbauanleitung zu dem Debugger JTAG-ICE kann ich dir gerne schicken. soweit erstmal Gruß Christoph
Am Anfang ist ein ATmega32PU (evtl. ATmega 16(4)PU) keine schlechte Wahl. ATmega8 eher nicht (o.k., verwende selbst im Moment gerne ATmega168...). Wenn man von MC51 kommt, vielleich sogar ATmega8515 oder ATmega162 da relativ pinkompatibel, damit kann man vielleicht sogar vorhandene (Eval-)Boards weiternutzen (Reset-Schaltung umbasteln). Vorteile der etwas groesseren: - Ausperren per reset-disable fuse nicht moeglich (beim ATmega8 schon). - JTAG-Schnittstelle. Es gibt billige Nachbauten und Bastelanleitungen fuer das benoetigte Interface. (nicht ATmega8515) (beim ATmega8 nicht vorhanden. Bei ATmega48/88/168 aehnliche Funktion ueber debugwire - aber nur mit relativ teurer Originalhardware) - Mit groesserem Programmspeicher (nicht ATmega8515) kann man an Anfang etwas groesszuegiger herumspielen, z.B. mit floating-point stdio oder andere Libraries, die vielleicht etwas mehr Resourcen brauchen. Optimieren kann man später immer noch, wenn man eingearbeitet ist. - mehr IO-Pins und auch als "ganze Ports" verfuegbar (beim ATmega8 w.r.e nur ein Port "vollständig" herausgeführt). Man hat also fuer jedes Bit eines Ports auch einen Pin, das verschafft am Anfang einen guten Überblick und erleichtert die Programmierung etwas. - kaum teurer. Bei Einzelstueck als "Eisbrecher" beim Erstkontakt ohnehin nicht relevant Watchdog und andere Funktionen sind relativ aehnlich bei den AVRs, hat "mr. chip" ja schon geschrieben. Betr. PWM gibt es keinen "Besten". Kommt auf die Anzahl der benoetigten Funktionen, Geschwindigkeit und Anzahl Kanaele (bei Hardware-PWM) an. Schon genannter Parametric Table verschafft etwas Ueberblick (ATmega162, AT90PWMx, ATmega128(0) sind da vielleicht einen näheren Blick wert). Martin Thomas
@ Christoph Peters >meine Nachbauanleitung zu dem Debugger JTAG-ICE kann ich dir gerne >schicken. Das wäre sehr gut... Kannst du es im Internet veröffentlchen oder möchtest du mir es privat schicken? Dieter
Hallo,
>>Kannst du es im Internet veröffentlchen
Wäre auch dran interessiert
MfG Willi
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