Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Platine lässt sich nicht Programmieren


von P. K. (patrick1988)



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Hallo liebe Forengemeinde,

wir haben ein kleines Problem:
aus einem Arduino Projekt haben wir nun eine eigene Platine entwickelt,
und können leider NICHT den ESP82 Chip auf dieser Programmieren.
( Bild 2 )

Der Programmierer scheint zu "schwach" zu sein. ( Von Kabellänge bis 
über den Programmierer direkt auf der Platine installiert usw.. )
Die Entwicklerplatine muss so per Kabeln verbunden sein, damit man dann 
Debuggen und Flashen kann etc.

Die Massen sind miteinander verbunden, die Potentiale stimmen usw.
Die 3V Versorgung vom Programmierer schafft das irgendwie nicht ( 
vermutlich ) und wir arbeiten gerade an einen Adapter für einen größeren 
Transistor, damit man den Reset und Programmstart ausführen kann.

Über Wlan ist schlecht, da der ISP oft "besetzt" ist.
Und an sich macht die Stromversorgung vom Programmierer das Problem mit 
den 3V und 20mah die da wenig Spielraum zulassen, wo der Gedanke einer 
Programmierer-Erweiterung war den Esp8266 und FTD1232 Programmierer über 
den AMS1117  zu Versorgen und Reset/Programm Start Über die beiden 
Transistoren auszuführen indem man diese auf GND zieht.
Bild 1 und Bild 3
Wären da die Ansätze nur Testen und Testen, oder würde es ggf. noch 
weitere geben?

: Bearbeitet durch User
von Achim M. (minifloat)


Angehängte Dateien:

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Da ist nix an Stützkapazität für den ESP8266 zu sehen. Und aus dem 
Pixelbrei, siehe Anhang, werde ich nicht schlau.

sorry, mfg mf

von Renate (Gast)


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Achim M. schrieb:
> Da ist nix an Stützkapazität für den ESP8266 zu sehen. Und aus dem
> Pixelbrei, siehe Anhang, werde ich nicht schlau.

Immerhin kann man erkennen, dass die Qualität der Lötungen eher in die 
Kategorie 'weniger gut' gehört. Da könnte es durchaus die eine oder 
andere Lötbrücke geben.

von Renate (Gast)


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Und das Kabel ist VIEL zu lang

von Stefan F. (Gast)


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P. K. schrieb:
> Der Programmierer scheint zu "schwach" zu sein.

Das kann gut sein, schließlich nimmt der ESP Chip beim Senden etwas mehr 
als 430 mA auf. Spendiere dem ESP einen 100µF Kondensator direkt an VCC 
und GND, mit so kurzen Leitungen wie möglich.

> wo der Gedanke einer Programmierer-Erweiterung war den Esp8266 und
> FTD1232 Programmierer über den AMS1117 zu Versorgen

OK

> und Reset/Programm Start Über die beiden
> Transistoren auszuführen indem man diese auf GND zieht.#

Deine Schaltung sieht aber ganz anders aus, als die die ich kenne. Gucke 
mal vom NodeMCU Board ab: 
http://stefanfrings.de/esp8266/NODEMCU_DEVKIT_SCH.png

> Wären da die Ansätze nur Testen und Testen, oder
> würde es ggf. noch weitere geben?

Ich verstehe die Frage nicht.

Wenn du nochmal so ein Layout gestaltest, dann verlege als allererstes 
die GND Leitungen so direkt wie nur irgend möglich. Danach kommen alle 
anderen Stromversorgungen, ebenfalls so kurz und geradlinig, wie es dann 
noch geht.

Die große Schleife, die von deiner USB Buchse ausgeht, ist gar nicht 
gut, denn jede Schleife ist HF technisch eine Spule, die Störungen 
aussendet und auch empfängt. Die Kondensatoren am Spannungsregler sollen 
so nahe wie möglich an dessen Pins hängen und auf keinen Fall eine 
Schleife um den Chip herum machen.

Aber ich denke, das ist gerade nicht deine Problemursache - falls du 
überhaupt ein Problem hast. Das ging aus deiner Anfrage nicht klar 
hervor.

von Helmut -. (dc3yc)


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Ich vermisse neben den Abblock-Cs auch die Pullup- und 
-down-Widerstände, damit der ESP überhaupt bootet.

von Stefan F. (Gast)


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Helmut -. schrieb:
> Ich vermisse neben den Abblock-Cs auch die Pullup- und
> -down-Widerstände, damit der ESP überhaupt bootet.

Stimmt. Ich habe sie dort aufgemalt: 
http://stefanfrings.de/esp8266/index.html#fwupdate

von Wolfgang (Gast)


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P. K. schrieb:
> Und an sich macht die Stromversorgung vom Programmierer das Problem mit
> den 3V und 20mah

Läuft der Programmierer mit einem Akku oder was soll das "20mah" 
bedeuten?

von Stefan F. (Gast)


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>> Und an sich macht die Stromversorgung vom Programmierer das Problem mit
>> den 3V und 20mah

Wolfgang schrieb:
> Läuft der Programmierer mit einem Akku oder was soll das "20mah"
> bedeuten?

Das heißt wohl, dass er eine Stunde lang 20mA liefern kann, danach muss 
man einen neuen kaufen :-)

von Harry L. (mysth)


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Oh!
Gibt es jetzt schon "programmierbare Platinen"?

Hab ich was verpasst?

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