Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Labornetzteil KA3005P mit Spannungsrückführung ausstatten


von Hardy F. (hflor)


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Hallo,

ich verwende das Netzteil für das Laden von Akkus, um das nicht zu 
beaufsichtigen stelle ich die Ladeschlusspannung ein. Die die diversen 
Übergangswiederstände geht aber etwas Spannung "verloren" und der Strom 
ist nicht bei den möglichen 5A.

Nun dachte ich mir die Spannungsmessung an den Ausgangsbuchsen über je 
100 Ω anzuschließen und diese getrennt nach außen zu führen. Falls die 
Leitungen fehlen sollte die Widerstände doch ausreichen um die Reglung 
zu übernehmen.

Ist das eine schlechte Idee? Muß da bei Leitungen von 1-1,5m noch ein 
Kondensator oder Spule rein?

Hardy

von Klaus (habnix)


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von Hardy F. (hflor)


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Hallo Klaus,

was soll ich mit dieser Link? Dort ist nichts von ext. 
Spannungskontrolle beschrieben. Falls Du den Abschnitt über die 
Verlustleistungs meinst, so ist das doch nur einmalig zum Messen der 
Akkus.

Hardy

von Klaus (habnix)


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Man findet dort Hinweise auf grundsätzliche Probleme dieser Modelle. 
Auch einen herausgezeichneten Schaltplan. Das wäre deine Aufgabe 
gewesen, sämtliche relevante Informationen zu liefern!! Zum Typ gehört 
immer auch der Hersteller. Aber du lieferst nichts!!!! Lass' die Deppen 
im Forum doch suchen.

von Armin X. (werweiswas)


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Das mit den ÜbergangswiEderständen ist eh Wurscht!
Stelle das Ding im Leerlauf und ohne Last auf die gewünschte Spannung 
ein. Der wenige unter Last auftretende Spannungsabfall ist zum 
Ladeschluss, wenn praktisch kein Strom mehr fließt, nicht mehr vorhnden.
ich würde mir eher Gedanken darüber machen ob das Billignetzteil die 
Maximalspannung auch zu halten in der Lage ist.

von Wendels B. (wendelsberg)


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Armin X. schrieb:
> Maximalspannung auch zu halten in der Lage ist.

Vor allem genuegend genau.

von Volker A. (pfriemler)


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Um die Genauigkeit des Korad würde ich mir mal keine Dattel machen. Aber 
ein lineargeregeltes Netzteil stundenlang mit 5 Ampere musshandeln zu 
wollen, erregt mein Missfallen :-)

Aber wenn es denn schon wirklich sein muss: Ich würde es mal mit 
passenden (dicken) Kabeln versuchen, ohne am Korad rumzupf...riemeln. 5 
Ampere auf 1,5 Metern sind spätestens mit 2,5 qmm bequem zu bewältigen.

jm2c

von Manfred P. (pruckelfred)


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Volker A. schrieb:
> Um die Genauigkeit des Korad würde ich mir mal keine Dattel machen.

Nie gehört "keine Dattel", in welche Gegend soll das denn passen?

Was Du damit sagen willst, ist dennoch klar und, abhängig vom der 
Akkuchemie, auch mehr oder weniger unkritisch.

> Aber
> ein lineargeregeltes Netzteil stundenlang mit 5 Ampere musshandeln zu
> wollen, erregt mein Missfallen :-)

Mein (Eigenbau)Labornetzteil kann das, ohne Schaden zu nehmen, ich weiß, 
wie man Kühlkörper dimensioniert.

Auch mein Eigenbau-Pb-Lader ist längsgeregelt, aber dank seiner 
Auslegung für max. 14,5 V mit weniger Verlustleistung behaftet.

Was natürlich nicht toll ist, ist der Wirkungsgrad. Kann ich 
verschmerzen, da die Betriebszeiten über das Jahr sehr gering sind.

> Aber wenn es denn schon wirklich sein muss: Ich würde es mal mit
> passenden (dicken) Kabeln versuchen, ohne am Korad rumzupf...riemeln. 5
> Ampere auf 1,5 Metern sind spätestens mit 2,5 qmm bequem zu bewältigen.

Überflüssig, Problem nicht begriffen:
Armin X. schrieb:
> Das mit den ÜbergangswiEderständen ist eh Wurscht!
> Stelle das Ding im Leerlauf und ohne Last auf die gewünschte Spannung
> ein. Der wenige unter Last auftretende Spannungsabfall ist zum
> Ladeschluss, wenn praktisch kein Strom mehr fließt, nicht mehr vorhnden.

Armin hat genau das geschrieben, was ich auch denke!

Zum Ende hin wird der Stromverlauf etwas flacher, aber der Akku trotzdem 
voll. Wenn man natürlich 70Ah über 10 Meter 0,75qmm lädt, kann es zäh 
werden.

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