Tasmota mit Nulldurchgangserkennung

[Andy (gesperrt)]

Mir fliegt hin und wieder mal die Sicherung, wenn ich die Tasmota 
Steckdose an meinem Schreibtisch einschalte. Dahinter hängen die 
Netzteile mehrerer Monitore und Computer. Ich gehe davon aus, dass der 
Ladestrom der Kondensatoren je nach Position in der Halbwelle zu groß 
ist. Das Problem beheben und schonender für die Geräte wäre es auch, 
wenn es Tasmota Steckdosen mit Nulldurchgangserkennung gäbe. Gibt es 
sowas? Oder sollte ich einfach einen Anlaufstrombegrenzer 
dazwischenstecken?

[S. M. (lichtmensch)]

Oder du schaltest nicht alles Gleichzeitig an. Aufteilen aus zwei oder 
mehr Relais.
Tasmota selber bietet dafür nix. Man könnte es aber villeicht in 
Hardware bauen. Oder ein paar Zeilen code beim Tasmota einfügen. Der 
aufwand Phase Messen und co erscheint mir dafür aber etwas viel.

[Andy (gesperrt)]

S. M. schrieb:
> Oder ein paar Zeilen code beim Tasmota einfügen. Der
> aufwand Phase Messen und co erscheint mir dafür aber etwas viel.

Das scheint rauszufallen. Zumindest bei der Nous A1T ist ein HLW8012 
verbaut, der wohl keine Informationen zu Frequenz oder gar Nulldurchgang 
rausrückt.

[Εrnst B. (ernst)]

Selbst wenn Tasmota den Nulldurchgang erkennen würde: Das Relais wird 
trotzdem nicht präzise genug anziehen.

Halbleiterschalter mit Zero-Crossing-Detection statt Relais wäre eine 
Möglichkeit.

[Andy (gesperrt)]

Εrnst B. schrieb:
> Selbst wenn Tasmota den Nulldurchgang erkennen würde: Das Relais wird
> trotzdem nicht präzise genug anziehen.

Kann das nicht einschätzen, aber es wäre ja wahrscheinlich schon 
ausreichend, wenn es nicht gerade im Peak anziehen würde.

Εrnst B. schrieb:
> Halbleiterschalter mit Zero-Crossing-Detection statt Relais wäre eine
> Möglichkeit.

Gibt es da irgendwas fertiges?

[Rüdiger B. (rbruns)]

Nimm eine Master/Slave Leiste und schalte mit dem Tasmota nur den Master 
an.

[Manfred P. (pruckelfred)]

Εrnst B. schrieb:
> Selbst wenn Tasmota den Nulldurchgang erkennen würde: Das Relais wird
> trotzdem nicht präzise genug anziehen.
>
> Halbleiterschalter mit Zero-Crossing-Detection statt Relais wäre eine
> Möglichkeit.

Triac über MOC3083 (oder ähnlich) angesteuert, schaltet kurz nach Null. 
Da ergibt sich dann eventuell ein anderes Problem, Triac und krumme 
Stromflußwinkel eines Schaltnetzteils sind keine Freunde.

Nico W. schrieb:
> Εrnst B. schrieb:
>> Selbst wenn Tasmota den Nulldurchgang erkennen würde: Das Relais wird
>> trotzdem nicht präzise genug anziehen.

Man müsste raten und das Relais verfrüht ansteuern.

> Kann das nicht einschätzen, aber es wäre ja wahrscheinlich schon
> ausreichend, wenn es nicht gerade im Peak anziehen würde.

Oder auch nicht: Von Null bis Spitze dauert gerade mal 5 Millsekunden. 
Wenn das Relais nun 2 ms braucht, ist wenig gewonnen. Braucht es länger, 
ergibt sich der gegenteilige Effekt.

Nico W. schrieb:
> Oder sollte ich einfach einen Anlaufstrombegrenzer
> dazwischenstecken?

Ich habe hier einen PC, wo es immer ziemlich stark im Schalter funkt. 
Der wird mit etwa 15..20 Ohm in Reihe eingeschaltet. Dazu ein Relais, 
was den Widerstand nach etwa 500ms überbrückt.

[C-hater (c-hater)]

Nico W. schrieb:

> Gibt es da irgendwas fertiges?

Natürlich. Ist dein Google kaputt? Ernst B. hat doch bereits die 
passenden Suchbegriffe geliefert. Du musst sie nur noch eintippen oder 
per C&P in's Suchfeld kopieren.

[Andy (gesperrt)]

C-hater schrieb:
> Natürlich. Ist dein Google kaputt?

Jap

[C-hater (c-hater)]

C-hater hater schrieb:

> C-hater schrieb:
>> Natürlich. Ist dein Google kaputt?
>
> Jap

Mein Beileid...

[Andy (gesperrt)]

C-hater schrieb:
> Mein Beileid...

Hab Dank.