möchte gern ein zuverlässiges Trafo Netzteil für ein IC 706 Funkgerät bauen. Es sollte ohne zu ächzen ca. 10 - 15 Ampere liefern können. Im www gibt es etliche Schaltungen, aber mag hier ggf. jemand eine Empfehlung für eine Schaltung die sich für die Funkgeräte Versorgung bewährt hat aussprechen?
Standard SNT nehmen, zusätzliche Filter verpassen, und in ein ordentliches Blechgehäuse verpacken.
Klaus B. schrieb: > mag hier ggf. jemand eine Empfehlung für eine Schaltung die sich für > die Funkgeräte Versorgung bewährt hat aussprechen? Ein Trafo für geregelte 13.8V/20A muss eine 15V~/35A Wicklung haben, und mehrere 2N3055 auf Kühlkörper mit Foldback-Strombegrenzung, also 525VA. So dick hat man damals nicht dimensioniert, weil KFZ Funkgeräte mit 13.8V+/-15% auskamen und höchstens die halbe Zeit gesendet haben reichte für unstabilisiert und 50%ED Kurzzeitbelastung ein 12V~/20A = 240VA Trafo. Musste reichen, war auch so teuer genug. Ein modernes Schaltnetzteil hingegen muss man für 20A auslegen, stabilisiert ist es eh, also so was https://www.ebay.de/itm/362253323935 Das kannst du nicht billiger besser selbst bauen, und es wird für das Funkgerät ausreichen, das muss nämlich auch das gestörte Bordnetz eines alten Autos aushalten. Hier die teure Lösung mit 4 x LT1083 für die Teletubbi-Generation https://youtu.be/4ZT1YoskzWA
Michael B. schrieb: > https://www.ebay.de/itm/362253323935 Die HF-Schleuder kenne ich. Da müsste man unbedingt Filter nachrüsten, sonst hat man auf allen KW-Bändern einen üblen Gartenzaun.
Ich benutze umgebaute Computernetzteile, eines mit 30A und eines mit 25A. Der Umbau auf 13,8V ist denkbar einfach.
Michael B. schrieb: So dick hat man damals nicht dimensioniert, weil KFZ Funkgeräte mit 13.8V+/-15% auskamen und höchstens die halbe Zeit gesendet haben reichte für unstabilisiert und 50%ED Kurzzeitbelastung ein 12V~/20A = 240VA Trafo. Ganz genau.... Schaltnetzteile haben ihre Berechtigung, aber egal wie es hier propagiert wird, kommt es mir aus mehreren Gründen nicht in die Tüte. Nämlich verliere ich sofort die Garantie, sollte ich nach zB. DG0SA Common Mode und Gleichtaktfilter einbauen müssen, was sehr wahrscheinlich wäre. Ich will aber absolut jeden zusätzlichen Störer vermeiden. https://www.dg0sa.de/snt.pdf
Irgendwas gebrauchtes altes stabiles? So nen alten Statron 20A 13,8V Festspannungsbrocken mit Längsregelung hab ich irgendwo bei meinen Funkgeräten.
Dicker Bleiakku, und nach dem Funken gleich wieder ans Ladegerät.
H. H. schrieb: > Dicker Bleiakku, und nach dem Funken gleich wieder ans Ladegerät. Guter Vorschlag, finde ich. Oder den Akku gleich am Ladegerät lassen und das NT durch dieses ersetzen. Umschalter dazwischen, Funkgerät ein --> Ladergerät aus. Ein Voltmeter noch, fertig ist der Lack. Gruß, DerSchmied
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H. H. schrieb: > Dicker Bleiakku, und nach dem Funken gleich wieder ans Ladegerät. Dann hat er aber keine 13,8V! Ein Bleiakku der mal gerade 10-15A liefert hat mitnichten diese Spannung und da die Leistung aus dem Quadrat der Spannung besteht, bedeutet das eine erhebliche Leistungseinbuße. Des Menschen Wille ist sein Himmelreich, aber ein analoges Gerät dieser Größenordnung würde ich mir nicht hinstellen.
Klaus B. schrieb: > aber mag hier ggf. jemand eine > Empfehlung für eine Schaltung die sich für die Funkgeräte Versorgung > bewährt hat aussprechen? Astron 35M
Phasenschieber S. schrieb: > H. H. schrieb: >> Dicker Bleiakku, und nach dem Funken gleich wieder ans Ladegerät. > > Dann hat er aber keine 13,8V! > > Ein Bleiakku der mal gerade 10-15A liefert hat mitnichten diese Spannung > und da die Leistung aus dem Quadrat der Spannung besteht, bedeutet das > eine erhebliche Leistungseinbuße. Du kennst wohl nur 6-zellige Bleiakkus.
vielleicht hätte ich erwähnen sollen, das ein Trafo und diverse andere benötigte Teile hier schon länger herum liegen, da die Idee nicht neu ist. Ich möchte mir keine Batterie in die Wohnung stellen, ganz davon abgesehen, das IC706 und auch andere ziehen im reinen Rx Betrieb schon knapp 1,5 Ampere. Wenn ich mich recht erinnere, war mal ein entsprechender Bauvorschlag in der Funkamateur, das heisst jetzt CD suchen ;-)
Klaus B. schrieb: > vielleicht hätte ich erwähnen sollen, das ein Trafo und diverse andere > benötigte Teile hier schon länger herum liegen, da die Idee nicht neu > ist. ... das heisst jetzt CD suchen ;-) einfach mal den Hinweisen folgen genügt schon. https://elektrotanya.com/astron_rm-35a_rm-35m_rs-35a_rs-35m_13.8v_25a_power_supply_sm.pdf.pdf/download.html
ok guck ich mir mal an, aber etwas mit dem 723.....hmmmm
Klaus B. schrieb: > ok guck ich mir mal an, aber etwas mit dem 723.....hmmmm Stimmt, das ist so oldschool und 1000fach industrieerprobt im Aufbau von Astron, es gibt mehr als 5 YT videos wie man das Astron 15/20/35/50 pimpt, hunderte von AFU nutzen es erfolgreich weil es einfach nur funktioniert lädt geradezu ein seine vorhandenen Trafo-Boliden und Elkos und 2N3055/2N3773 zu nutzen.. -- -- wo bliebt da noch der Reiz? SCNR
Ich nutze https://www.komerci.de/shop/stromversorgung/Festspannungsnetzgeraete/ps30swi-festspannungsnetzgeraet-13-8v an meiner ICOM sehr problemlos auch mit voller Leistung. 73 Gruss Bernd
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H. H. schrieb: > Dicker Bleiakku, und nach dem Funken gleich wieder ans Ladegerät. Das geht ganz gut , habe ich viele Jahre so gemacht. Habe vor kurzem erst eine komplette Platine reingestellt für 18 V 10A Mit LM723 und einigen 2N3055. Auch gut, kann man auch Amperemäßig (Trafo, 2N3055 )erweitern.
Phasenschieber S. schrieb: > Des Menschen Wille ist sein Himmelreich, aber ein analoges Gerät dieser > Größenordnung würde ich mir nicht hinstellen. Ich habe mir damals für den Betrieb einer UKW-Endstufe genau so einen Trümmer selbst gebastelt (13,8V / 15A). Der wiegt 18,3kg und ist gegen HF-Einstrahlung weitestgehend unempfindlich: Beitrag "Re: Transistor nach Spannungsregler"
Andrew T. schrieb: > wo bliebt da noch der Reiz? Den Schaltplan erraten ? Denn der steht da nicht drin...
Klaus B. schrieb: > möchte gern ein zuverlässiges Trafo Netzteil für ein IC 706 > Funkgerät > bauen. Es sollte ohne zu ächzen ca. 10 - 15 Ampere liefern können. > Im www gibt es etliche Schaltungen, aber mag hier ggf. jemand eine > Empfehlung für eine Schaltung die sich für die Funkgeräte Versorgung > bewährt hat aussprechen? Ich verwende schon seit langem (5 Jahre) ein altes XBOX360 Netzteil für ein Kenwood Funkgerät. Das Teil leistet 12V bis max. 16A. Solche NT findet man häufig spottbillig gebraucht. https://www.youtube.com/watch?v=eUaBHeJjd4s Man braucht nur den Ausgangsstecker abschneiden und findet dann: Schwarz = Masse Gelb = 12V, 16A Blau = 12V Enable rot = 5V, 1A https://www.instructables.com/How-to-turn-an-X-Box-360-PSU-into-a-12v-lab-PSU/ Zum Einschalten des 12V Teils verbinde den blauen Draht mit dem roten. Das Status LED geht dann von Gelb auf Grün. Es empfiehlt sich, das Teil aufzuschrauben und die Gebläse Luftkanäle zu reinigen. Oft saßen die Dinger jahrelang auf dem Boden und saugten deswegen viel Staub ein. https://www.instructables.com/Disassembling-and-Cleaning-Xbox-360-Power-Supply-/ Falls die 12.1V zu niedrig sind, kann man durch Widerstandsänderung der Rückkopplung die Spannung etwas höher einstellen. Habe ich aber nicht gemacht, weil es so das Sendeverstärkermodul etwas sanfter betreibt.
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Gerhard O. schrieb: > Man braucht nur den Ausgangsstecker abschneiden und findet dann: Einen ganzen Lattenzaun Störsignale dort wo man entspannt hören will ... Soll man nicht tun.
Phasenschieber S. schrieb: > Ein Bleiakku der mal gerade 10-15A liefert hat mitnichten diese Spannung > und da die Leistung aus dem Quadrat der Spannung besteht, bedeutet das > eine erhebliche Leistungseinbuße. Weißt schon, dass man die Leistung für 1 S Stufe mehr vervierfachen (6db) muß?
Herbert Z. schrieb: > Weißt schon, dass man die Leistung für 1 S Stufe mehr vervierfachen > (6db) muß? Das ist eine ganz andere Baustelle! Fakt ist, daß zwischen einer Versorgung mit 12V und einer Versorgung mit 13,8V ein erheblicher Leistungsunterschied ist.
Phasenschieber S. schrieb: > Fakt ist, daß zwischen einer Versorgung mit 12V und einer Versorgung mit > 13,8V ein erheblicher Leistungsunterschied ist. Ja, ist aber vernachlässigbar.Es gibt einige Sachen die Leistung fressen ,zb.auch eine nicht ganz optimal angepasste Antenne. Moderne Transeiver fangen recht zeitig an die Leistung herunter zu regeln...unterhalb VSWR 2 schon. Ich als QRPler sehe das mit der Hf -Power gelassen und entspannt.
in der Funkamateur 8/07 S.858 hat DL1AKE damals ein recht einfaches aber leistungsstarkes Netzteil mit 15 x 78LS12 parallel beschrieben. Eben um im Portabelbetrieb nicht noch Störungen wenn alles dicht beieinander steht in die Antenne zu generieren. Simpel und HF fest. Hatte ganz vergessen das in einer Bastelkiste schon alle Teile dazu schlummern und darauf warten aneinander geklöppelt zu werden. Eine ähnlich simple Schaltung aber mit anderen Reglern gucke ich mir auch nochmal an. Leider habe ich keinen platzsparenden Ringkern Trafo, sondern ein Trümmer von Eisenkern. Wird schon werden.
Klaus B. schrieb: > Netzteil mit 15 x 78LS12 parallel beschrieben. Das ist doch Käse. Um einen Festspannungsregler potenter zu machen, gibt es ganz einfache Schaltungen, siehe Bild. Dazu kann man auch einen regelbaren Schaltkreis nehmen, dann ist die Ausgangsspannung variabel.
Phasenschieber S. schrieb: > Klaus B. schrieb: >> Netzteil mit 15 x 78LS12 parallel beschrieben. > > Das ist doch Käse. > Um einen Festspannungsregler potenter zu machen, gibt es ganz einfache > Schaltungen, siehe Bild. > > Dazu kann man auch einen regelbaren Schaltkreis nehmen, dann ist die > Ausgangsspannung variabel. 78LS12 wohl eher als 7812 oder 78S12. Die Sinnfreiheit beider Vorschläge ist hier im Forum schon vielfach diskutiert worden: zur Paralellschaltung: funktioniert nur dann brauchbar, wenn die Toleranzen der einzelne Regler sehr gering zueinander sind. Und 15 Stück parallel sind halt eine schöner Drahtverhau bei der Zusammenschaltung. zur "Ergänzung mit externem Längstransistor": Der Überstromschutz sowie der thermische Schutz ist ausgehebelt (da der 7812 nicht genug vom Gesamtstrom mitbekommt, und selbst bei Montage auf gemeinsamen KK zum Transistor erst viel zu spät eine Übertemperatur der T1..T3 realisiert). OK: nun wäre es toll wenn TE Klaus mal zeigt, wie er es letztlich realisiert hat - viel Erfolg für's Projekt, egal wie du es angehst wäre ein Rückmeldung gern gesehen.
Phasenschieber S. schrieb: > Fakt ist, daß zwischen einer Versorgung mit 12V und einer Versorgung mit > 13,8V ein erheblicher Leistungsunterschied ist. Fakt dürfte sein, dass die HF Endstufe schon zulassungsrechtlich ein Ausgangssignal definierter Amplitude rausgibt unabhängig von der Versirgungsspannung und eine hohere Versorgungsspannung als minimal nötig nur die ausführenden Verluste steigert.
Fakt ist, daß die meisten mobilen Funkgeräte für eine Versorgungsspannung von 13,8V ausgelegt sind und auch nur damit ihre nominale Ausgangsleistung erreichen. Das zu überprüfen ist sehr einfach.
Herbert Z. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Man braucht nur den Ausgangsstecker abschneiden und findet dann: > > Einen ganzen Lattenzaun Störsignale dort wo man entspannt hören will ... > Soll man nicht tun. Habe bei mir keine neue Störungen festgestellt. Dieses Netzteil ist sehr störarm und mit gewöhnlichen Billigstnetzteilen nicht zu vergleichen. Das XBOX360 Netzteil ist ein professionell entwickeltes Produkt, wo nicht gespart wurde. Ist innen übrigens vollkommen mit isolierter Alufolie auf allen Seiten abgeschirmt. Solange der Transceiver von einem Koaxialkabelantennenzuleitung gespeist wird, passiert da nichts. Jedenfalls stören LEDlampen und Ethernet mehr in der Umgebung. Es gibt übrigens verschiedene Versionen mit etwas unterschiedlichen Stromstärken davon. Probieren geht halt über studieren. Jedenfalls ist mir so ein kompaktes, formschönes NT am Schreibtisch lieber als ein schwerer Trafo Bootanker. Bei mir verwende ich einige solcher NT für meine Funkgeräte. Die 12V Einstellung lässt sich ja durch Widerstandsaustausch ändern um auf 13.8V zu kommen, wer so will. Die paar Watt an Leistungsrückgang merkt man feldstärkemässig ohnehin nicht. Sendequalitätsmässig hat sich noch keiner beklagt. Aber was weiß denn ich?:-) Vielleicht hört sich Dein Vorurteil doch etwas voreilig an.
Gerhard O. schrieb: > Vielleicht hört sich Dein Vorurteil doch etwas voreilig an. Sehe ich auch so. Sämtliche von mir umgebauten Computernetzteile arbeiten störungsfrei.
Habe jetzt gerademal den Leistungsvergleich mit meiner Mobilstation gemacht: Input 13,8V - 3,3A = 45,54W Output 23W HF an 50Ω Input 12V - 2,95A = 35,4W Output 15W an 50Ω Ergo 8W Output-Differenz.
Phasenschieber S. schrieb: Habe jetzt gerademal den Leistungsvergleich mit meiner Mobilstation gemacht..... 8 Watt sind jedenfalls nicht nichts, wie ich finde. Vielleicht sogar manchmal die entscheidenden, wenn sie den fehlen. Jungs, Ihr macht es einem nicht leicht ;-) , aber Danke für den Tip mit dem xBox Netzteil. Das werd ich mir besorgen, es liefert laut Aufkleber sogar 17.9 Ampere. Wenn man es schön haben will, kann man es in ein extra Gehäuse mit Volt und Amperemeter einbauen. GGf ist dann darin noch Platz für Filter falls vonnöten. Ich hab schon ein Manson/ Voltcraft EP 925 und kann bis jetzt nicht meckern, ausser am Gewicht, was etwa 10 KG beträgt bei moderaten Außenmaßen und ja, die Verbesserungsvorschläge dafür habe ich auch schon wahr genommen. Je nach Einsatz kann ich dann das passende verwenden.
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Klaus B. schrieb: > 8 Watt sind jedenfalls nicht nichts, Das ist ein Drittel der Leistung! wenn du von oben nach unten rechnest. Wenn du von unten nach oben rechnest, ist es sogar die Hälfte mehr!
Gerhard O. schrieb: > Vielleicht hört sich Dein Vorurteil doch etwas voreilig an. Ein gebranntes Kind scheut das Feuer! Ich hatte mal ein Problem mit dem Schaltnetzteil eines Fernsehers. Der Mieter wohnte über mir. Die Antenne eine Magnetic Loop direkt über dem Störer. Bei mir war alles verseucht von 1,8MHz bis in das 2 Meter Band fast durchgehend. Störmessdienst hat nichts gefunden...weil das Teil wie die da waren nicht gelaufen ist. Habe dann selber mit einer HB9CV und dem 2m Handfunkgerät gesucht. Ich denke, die Störungen gab es auch im 70cm Band. Das Audio der Störungen sehr laut und breibandig. Der Fernseher kam dann weg. Irgendwie auf Land wo weit und breit kein Funkamateur gewesen ist. Der Fernsehmechanikermeister hat das Problem nicht hin bekommen. Der Hersteller wäre gefordert gewesen. Ein Schaltnetzteil frei von Störungen zu bekommen ist sehr aufwändig.Die Chinesen machen das nicht ,pappen lieber gefälschte Konformitäten drauf.
Phasenschieber S. schrieb: > Habe jetzt gerademal den Leistungsvergleich mit meiner > Mobilstation gemacht: > .... > Ergo 8W Output-Differenz. Klar, wenn man im C Betrieb sendet. Macht aber nicht jeder.
Herbert Z. schrieb: > Ein Schaltnetzteil frei von Störungen zu bekommen ist sehr aufwändig. Das kann man pauschal nicht sagen. Ich habe von beidem etwas. Meine PC-NTs sind sauber, d.h. ich kann mit meinen Mitteln keine Störungen feststellen. Habe aber auch zwei SNTs mit denen ich gewisse LED-Ketten befeuere, die stören wie´d Sau. Was Störungen anbelangt, kommen da zukünftig noch ganz andere Probleme auf uns zu. Die Zahl dieser unseligen Balkondingern ist rasant im Steigen und mithin steigt der Nebel im Äther. In meiner unmittelbaren Nachbarschaft wurden einige dieser Mini-Solardingern installiert und seither ist der QRM-Pegel bei mir auf S5 gestiegen. Nur ganz spät abends, wenn es schon dunkel ist, kann man noch vernünftig in den Äther horchen. Ich fürchte, daß sich das in Zukunft noch verschlimmern wird. Ich mag mir garnicht so ein Hochhaus vorstellen, wo fast jeder solche Panels an den Balkon hängt. Bin mal gespannt, wann die ersten Esoterik-Anbieter aufschlagen und spezielle Filter für Wechselrichtersmog anbieten. Die werden zukünftig vermehrt gebraucht. Statt Fliegennetz aus Textil hängt man sich dann ein metallenes übers Bett. 😎 So wie es im Moment bei mir aussieht, macht es tagsüber keinen Spaß mehr auf Empfang zu gehen.
Phasenschieber S. schrieb: > Nur ganz spät abends, wenn es schon dunkel ist, kann man noch vernünftig > in den Äther horchen. Vorausgesetzt, du hast Strom, den du dir leisten kannst, also Balkonkraftwerkstrom, aber den gibt es nachts nicht. Wegen den 3 Leuten die 'in den Äther' lauschen möchten, wird man 80 Mio Leuten nicht die Möglichkeit nehmen, um die Wucherpreise der Elektrizitätswerke drumrum zu kommen.
Michael, es ging hier um Netzteile, nicht um Balkonkraftwerke für 80 Millionen. Das wäre ein anderes Thema. Comprende?
Michael B. schrieb: > Wegen den 3 Leuten die 'in den Äther' lauschen möchten, wird man 80 Mio > Leuten nicht die Möglichkeit nehmen, um die Wucherpreise der > Elektrizitätswerke drumrum zu kommen. Das sind jede Menge mehr die noch Radio egal wo hören wollen. Die Balkonkraftwerke sind ein Geschäft für den Händler aber nicht für den Betreiber.Dazu ist das ganze zu homöopathisch.
Michael B. schrieb: > Wegen den 3 Leuten die 'in den Äther' lauschen möchten... Du meinst mit anderen Worten, Minderheiten hätten keine Rechte?
Nachtrag: Da gibt es Hersteller die verkaufen sogenannte "Optimizer".In Schweden wurden den Herstellern verboten die zu verkaufen .Hier in DL laufen noch rechtliche Schritte gegen die Hersteller solcher Hf-Schleudern. Ergebnis noch offen. Verbieten ,was sonst....?
Phasenschieber S. schrieb: > Habe jetzt gerademal den Leistungsvergleich mit meiner Mobilstation > gemacht: Welches Funkgerät? Nur so Interessehalber.
Kilo S. schrieb: > Welches Funkgerät? Nur so Interessehalber. Ein Chinakracher: Leixen VV898S Sollte nominal auf 145MHz, da habe ich es auch getestet, 25W abgeben.
@ Gerhard O. > Man braucht nur den Ausgangsstecker abschneiden und findet dann: > > Schwarz = Masse > Gelb = 12V, 16A > Blau = 12V Enable > rot = 5V, 1A > > Zum Einschalten des 12V Teils verbinde den blauen Draht mit dem roten. > Das Status LED geht dann von Gelb auf Grün. Das funktioniert so bei meinem Netzteil nicht. nun hab ich mir ein xBox One Netzteil besorgt. Allerdings scheint das etwas anders zu funktionieren,als das bei Instructables gezeigte, denn nach dem Verbinden von rot ud blau also den 5 V geht es von orange auf weiß und dann aus. Auf rot und blau kann ich 5 volt messen, aber bei 1 Ampere Leistung auf diesen Leitungen ist das ja wohl ein satter Kurzschluss. Jedenfalls ein testweise dazwischen geschalteter Widerstand von 10 Ohm fängt recht zügig an zu qualmen, höhere Werte zb. 100 Ohm da passiert nichts. Gibt es da eine andere Verfahrensweise um die 12 Volt "freizuschalten?
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es handelt sich um dieses hier: Nachträglich konnte ich es nicht anhängen.
ok, ich denk ich hab es. Da in diesem Netzteil der graue Draht fehlt, hat es jetzt bei mir mit einem 1 K Ohm Widerstand von blau zu rot geklappt. Direkt zusammenlöten würd ich die eher nicht. Schön, dann besorg ich mir mal passende Bananenbuchsen und werd mich dann angenehm vom abwesenden Störspektrum überraschen lassen ;-)
Stefan F. schrieb: > Klaus B. schrieb: >> Nachträglich konnte ich es nicht anhängen. > > doch Hab ich mehrfach eine Fehlermeldung erhalten.
Hallo, Meine damaligen Infos bezogen sich auf die Mausgraue Version mit dem rechteckigen 10-poligen Stecker. Zwei von Dir gezeigten schwarzen NT mit dem Doppel vierpoligen Koaxialstecker habe ich auch erfolgreich adaptiert. Nur kann ich mich momentan nicht an die Einzelheiten erinnern, da es schon eine Zeitlang her ist. Da war tatsächlich ein Unterschied zum anderen Modell wie man den 12V Teil aktiviert. Ich müsste mal beim Umgebauten mal nachschauen wie ich es machte. Leider machte ich damals keine Aufzeichnungen vom Umbau. Das rächt sich jetzt hier:-) Beim schwarzen mußte ich erst den 5V Ausgangselko austauschen. Der war rundköpfig und der 5V Teil pulsierte langsam. Gerhard
Ich bin das beste für dein Funkgerät. Anna log damals nicht und sagt auch heute immer noch die Wahrheit...
Gerhard, es hat ja jetzt funktioniert mit einem 1KΩ Widerstand zwischen 5V Kabel rot / blau. Lüfter ist gerade mit Druckluft gesäubert und dann muss es erstmal neu mit Buchsen verkabelt und vorab mit einer KFZ Birne getestet werden. Man wird sehen wie es sich macht.
Klaus B. schrieb: > Ge Klaus B. schrieb: > Gerhard, es hat ja jetzt funktioniert mit einem 1KΩ Widerstand > zwischen 5V Kabel rot / blau. Lüfter ist gerade mit Druckluft gesäubert > und dann muss es erstmals neu mit Buchsen verkabelt und vorab mit > einer KFZ Birne getestet werden. Man wird sehen wie es sich macht. Wenn ich mich jetzt recht erinnere, habe ich bei mir auch einen Widerstand einbauen müssen. Bei mir verwende ich als Standard Verbinder einen der üblichen 16mm zwei-poligen "Aircraft Connector" wie man sie oft bei Funkgeräten findet. (Mein Kenwood hatte so einen schon dran) Bin gespannt wie es bei Dir mit etwaigen Funkstörungen ausgehen wird. Wenn Du eine koaxial gespeiste Antennenzuführung hat, dann sollte erwartungsgemäß nichts passieren. Mit einem offen Draht als Antenne am Tisch sollte man etwas vom NT erfassen können. Notfalls stülp ein paar der Ferrit "Split Absorbers" übers Kabel. Bei mir mußte ich aber nichts machen. Jedenfalls finde ich so ein kompaktes NT viel angenehmer als die großen und schweren Tischgeräte. Auch beim Portable Betrieb ist es angenehmer so ein (leichtes) NT im Gepäck zu haben. Nur laß es nicht am Boden liegen, weil das Gebläse sonst zu viel Staub einsammelt. Überprüfe auch den Zustand der Lüfter-lager und spendiere ihnen, wenn notwendig, einen Tropfen feines Öls. VG, Gerhard
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