Hallo zusammen, wie wird eigentlich das 'Gasgeben' beim EAuto realisiert. Es muss ja ein großer Strom mit dem 'Gaspedal' geregelt werden. Danke für eure Antworten.
Hein H. schrieb: > Hallo zusammen, > wie wird eigentlich das 'Gasgeben' beim EAuto realisiert. Es muss ja ein > großer Strom mit dem 'Gaspedal' geregelt werden. Dickes Poti. Das war ja einfach..
Jörg R. schrieb: > Dickes Poti. Kann man so machen. Dabei wird das Poti vom Servo bewegt. Das ist aber Stand der 80er. Heute wird bei RC-Cars der Servo durch eine elektronische H-Brücke ersetzt. Die H-Brücke wird direkt an den 40MHz Empfänger angeschlossen. Dadurch entfällt ein kompletter Servo.
Das Strompedal beim Elektroauto entspricht dem Gaspedal beim Fahrzeug mit Verbrennungsmotor. Es regelt die Geschwindigkeit des Elektrofahrzeuges über ein Potentiometer. Obwohl: Eigentlich soll man ja die Trolle nicht füttern... BTW: solche Fragen gehören auf den Freitag
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Hein H. schrieb: > Witz komm raus, du bist umzingelt! Oder meintest du richtig große E-Autos, wo echte ausgewachsene Menschen auf der öffentlichen asphaltierten Straße mit fahren können?
Michael M. schrieb: > Hein H. schrieb: >> Witz komm raus, du bist umzingelt! > > Oder meintest du richtig große E-Autos, wo echte ausgewachsene Menschen > auf der öffentlichen asphaltierten Straße mit fahren können? Was sollen denn solche Antworten?! Sind hier nur unreife Jugendliche unterwegs!?
Hein H. schrieb: > Sind hier nur unreife Jugendliche > unterwegs!? Nöö. Ich geh stramm auf die 60 zu ;-)
Ron-Hardy G. schrieb: > Hein H. schrieb: >> Sind hier nur unreife Jugendliche >> unterwegs!? > > Nöö. Ich geh stramm auf die 60 zu ;-) Ich gehe. Ist mir zu dumm hier!
Ob da ein Poti oder ein Drehgeber werkelt, habe noch nicht nachgesehen. Ist auf jeden Fall um viele Klassen hochauflösender als eine Drosselklappe oder ein Hebel an der Einspritzpumpe. Ich kann damit bei meinem Kangoo jede Geschwindigkeit zwischen 0,1 km/h und 123km/ einstellen. Der Eingestellte Wert ist als sollwert des Frequenzumrichters nicht wirklich kritisch aber krass finde ich schon das das so feinfühlig beim Renault geht. Merkt man bei den meisten Fahrzeugen aber nicht, da die sowieso gleich mit 7km/h losfahren. MfG Michael
Das mit dem Poti hat man früher so gemacht. Heute macht man das digital. Die Gaspedalstellung wird von einem ADC erfasst und über ein digitales Potentiometer Vorwiderstände zugeschaltet. Je nach Reihen/Parallelschaltung fällt mehr oder weniger Spannung an den Widerständen ab und der Motor dreht schneller/langsamer. Üblicherweise nutzt man heute 128 Stufen, damit es zwischen den einzelnen Gas-Schritten nicht auffällt.
Michael O. schrieb: > Der Eingestellte Wert ist als sollwert des Frequenzumrichters nicht > wirklich kritisch aber krass finde ich schon das das so feinfühlig beim > Renault geht. Bei 2,5 Tonnen zu beschleunigender Masse merkt man die Schwankungen aber auch nicht.
Martin S. schrieb: > und über ein digitales Potentiometer Vorwiderstände zugeschaltet. Bist du da sicher? Ich mein, wissen tu ich es nicht, aber alle Fahrtregler die mir bisher so begegnet sind, arbeiten nicht mit Vorwiderständen, sondern mit PWM um die Leistung zu stellen/regeln. Mit Vorwiderstand/Poti kenne ich höchstens noch die RC-Fahrtregler aus der Steinzeit der Fernsteuerei. Das bekommt man heutzutage auch ohne die Verluste vom Vorwiderstand hin, möcht ich meinen.
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Nein, natürlich ist das nicht so. Ein Frequenzumrichter erzeugt ein mehrphasen-Sinussignal um die Motoren anzusteuern. Früher, also in den Nachkriegsjahren, hat man das allerdings bei Straßenbahnen durchaus so gemacht. Im Winter hat man damit gleich geheizt.
J. T. schrieb: > Ich mein, wissen tu ich es nicht, aber alle Fahrtregler die mir bisher > so begegnet sind, arbeiten nicht mit Vorwiderständen, sondern mit PWM um > die Leistung zu stellen/regeln. Das ist neumodischer Schnickschnack, gar nicht richtig erprobt. Früher, als noch Qualität gebaut wurde, hat so ein Fahrtregler selbstverständlich(!) mit guten und zuverlässigen Leistungswiderständen gearbeitet. Die Schneeflocken von heute heulen halt was über Wirkungsgrad, der ist ihnen wichtiger als die Robustheit. https://de.wikipedia.org/wiki/Anfahrwiderstand
Das "Gas Pedal" unterscheidet sich beim E-Auto nicht vom Verbrenner. Über 2 Potentiometer (2 wegen der Ausfallsicherheit) wird die Stellung des Gaspedal erfasst (je nach dem kann es auch ein Hallsensor sein). Das Gas Pedal steuert nicht direkt die Drosselklappe beim Verbrenner (nur früher beim mechanischen Gaspedal) sondern teilt dem Motorsteuergerät nur einen Leistungswunsch mit. Auch beim E-Auto. Das Motorsteuergerät passt dann je nach dem den Stand der Drosselklappe (Benziner) oder die Einspritzmenge (Diesel) an. Beim E-Auto wird die Elektromaschine mit einer anderen Frequenz bespeist von der Leistungselektronik. Die Leistungselektronik ist das Bauteil welches aus der Gleichspannung der Batterie (ca. 400V bei den meisten Fahrzeugen, bei manchen Hochleistungs-Fahrzeugen 800V) eine Wechselspannung für den Elektromotor wandelt. Das Gaspedal gibt bei allen Antriebsarten aber nur einen "Wunsch" ab. Über die tatsächliche Leistungsabgabe entscheidet das Motorsteuergerät/die Leistungselektronik in Abhängigkeit von Störungen (Notlauf), Traktion (ESP) Fahrassistenzsystemen (Tempomat) oder anderen Umwelteinflüssen (bspw. Notbremsassistent). Bei Hybridfahrzeugen gibt es bspw. noch mal ein "Muttersteuergerät" für beide Antriebsstränge. Es entscheidet wie der Leistungswunsch vom Fahrpedal auf die einzelnen Antriebsstränge verteilt wird.
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Ich bin jetzt zu Faul bei meinen 4 E-Autos nachzusehen, aber an ein doppelpoti glaube ich nicht. 2 Autos laufen jetzt seit 11 Jahren und 101.000 km und 127.500 km ohne eine Werkstatt gebraucht zu haben. Ein Poti hätte das kaum durchgehalten. Aufgrund des fehlenden Schaltbaren Getriebes ( es gibt nur eine Untersetzung von etwa 3:1 ) muss der Drehzahlbereich von Stillstand bis Volldrehzahl abgedeckt werden. Bei den Kangoo ZE wird über Schleifringe die Statorwicklung magnetisiert der Rest wird dann mit einer Drehstrom Vollbrücke gesteuert. Die Batterie ist dabei mit ihren 400V sozusagen der Zwischenkreis des Fequenzumrichters. So braucht es keine Neodynmagnete und ein Feldschwächungsbetrieb bei hohen Drehzahlen erhöht den Wirkungsgrad. Einige Fahrzeuge benutzen heute 800V Batteriespannung. Mein E-UP und mein E-Expert haben beide Motore mit Permanent Magneten, funktionieren aber sonst auch so. MfG Michael
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Hein H. schrieb: > Ich gehe. Ist mir zu dumm hier! Und morgen unter neuem Account die nächste dämliche Trollfrage. Aber schon ok, die Rentner hier haben noch nie in einem e-Auto gesessen, wollen aber erklären wie es funktioniert Ron-Hardy G. schrieb: > Das Strompedal beim Elektroauto ... regelt die Geschwindigkeit des > Elektrofahrzeuges über ein Potentiometer
Potentiometer beim Gaspedal war früher korrekt aber ist inzwischen veraltet. Verzeihung für die Fehlinformation. Im Anhang was zum Lesen über die Funktionsweise aus dem Service Manual zu einem Modell eines deutschen Herstellers.
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Michael O. schrieb: > 2 Autos laufen jetzt seit 11 Jahren und > 101.000 km und 127.500 km ohne eine Werkstatt gebraucht zu haben. Ein > Poti hätte das kaum durchgehalten. Meinen Selbstzünder habe ich mit 101853 km in Zahlung gegeben. Gemäß allgemeiner Beschreibungen hatte der ein Poti-Gaspedal, was auch noch keinen Ausfall hatte. Wenn der Hersteller mehr als 8 Renminbi zahlt, kann man das wohl ordentlich bauen. Gaspedale mit Bowdenzug sind schon lange aus der Mode. Ende der 90er im Volvo 850 gab es sowas noch, dessen Geschwindigkeitsregelanlage bewegte das Gaspedal. Fand ich nett, aber habe es seitdem nie wieder erlebt. Michael B. schrieb: > Hein H. schrieb: >> Ich gehe. Ist mir zu dumm hier! > Und morgen unter neuem Account die nächste dämliche Trollfrage. Schwierig, ob Troll oder einfach naiv: Angemeldet seit 01.12.2022, um damit zu trollen? > Aber schon ok, die Rentner hier Ich gehe davon aus, dass auch Du zu diesen Exemplaren gehörst, und zwar der verbissenen Art. Ich muss jetzt mal -1 drücken. > haben noch nie in einem e-Auto gesessen, Na und? > wollen aber erklären wie es funktioniert > Ron-Hardy G. schrieb: >> Das Strompedal beim Elektroauto ... regelt die Geschwindigkeit des >> Elektrofahrzeuges über ein Potentiometer Das ist nicht anzuzweifeln. Poti-Gaspedale sind Massenware in Millionen von Kraftfahrzeugen, da gibt es keinen Grund, diese nicht auch in Elektroautos zu verwenden.
Michael O. schrieb: > Ich bin jetzt zu Faul bei meinen 4 E-Autos nachzusehen, aber an ein > doppelpoti glaube ich nicht. ... Ein Poti hätte das kaum durchgehalten. > Aufgrund des fehlenden Schaltbaren Getriebes ... muss der > Drehzahlbereich von Stillstand bis Volldrehzahl abgedeckt werden. Der volle Drehzahlbereich des Potis? Wie schnell dreht denn dein Gaspedal so? > Bei den Kangoo ZE wird über Schleifringe die Statorwicklung magnetisiert > der Rest wird dann mit einer Drehstrom Vollbrücke gesteuert. > Die Batterie ist dabei mit ihren 400V sozusagen der Zwischenkreis des > Fequenzumrichters. Das Poti am Gaspedal funktioniert bei 400V aus der Batterie? -> Du sprichst wirr. Entscheide dich doch mal ob du nun über Fahrpedal, Leistungselektronik oder E-Motoren schreiben willst.
Manfred P. schrieb: > Schwierig, ob Troll oder einfach naiv: > Angemeldet seit 01.12.2022, um damit zu trollen? Hätte die Moderatorenschaft das offensichtliche Trollproblem von Anfang an durch konsequentes Löschen, und Andreas durch den Anmeldezwang Einhalt geboten, würden wir heute nicht hinter jeder naiven Frage einen Troll erwarten. Wenn Du dreimal einen Stein hochhebst, und jedes mal ist eine Schlange darunter: Was denkst Du ist unter dem Stein, wenn Du ihn ein viertes Mal hochhebst? Wenn die Frage vom TO ernst gemeint war, dann entschuldigung. Aber leider hat die Erfahrung gelehrt, dass das nur wieder ein Scherzkrümel ist.
Thomas F. schrieb: > Michael O. schrieb: >> Ich bin jetzt zu Faul bei meinen 4 E-Autos nachzusehen, aber an ein >> doppelpoti glaube ich nicht. ... Ein Poti hätte das kaum durchgehalten. >> Aufgrund des fehlenden Schaltbaren Getriebes ... muss der >> Drehzahlbereich von Stillstand bis Volldrehzahl abgedeckt werden. > ... ... > > Das Poti am Gaspedal funktioniert bei 400V aus der Batterie? > > -> Du sprichst wirr. Entscheide dich doch mal ob du nun über Fahrpedal, > Leistungselektronik oder E-Motoren schreiben willst. Der schreibt recht oft über die ANZAHL seiner e-Gefährte! Allerdings ist das inzwischen bekannt und allenfalls nur noch nervig...
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Bei e-bikes wird das "Gas" mit einem Hallsensor geregelt, könnte doch bei e-Pkw auch so sein, zumal es beim Hallsensor keinen Verschleiss gibt...
Jochen-paul S. schrieb: > Bei e-bikes wird das "Gas" mit einem Hallsensor geregelt, könnte > doch > bei e-Pkw auch so sein, zumal es beim Hallsensor keinen Verschleiss > gibt... Verschleiss muss aber sein...
H. H. schrieb: > Verschleiss muss aber sein... Da haben sich die Werkstätten doch eigentlich mit den Wartungsintervallen abgesichert. Aus der Warte wäre wartungsfrei noch besser. Für die Wartung abkassieren, aber nur wartungsfreie Teile angeguckt :D
H. H. schrieb: > Verschleiss muss aber sein... Wie oft wurde bei dir denn das Gaspedal schon wegen Verschleiß getauscht? Mein letztes Auto hatte über 340.000km mit nur einem Gaspedal, dann habe ich es verkauft (das Auto, mit Pedal). Mein aktuelles Auto hat über 300.000km auch mit dem ersten Gaspedal. Bisher keine Verschleißerscheinungen. Zum Thema: In den 90er Jahren hat man tatsächlich noch Potis benutzt. Allerdings zwei Stück um Redundanz zu erzielen: http://www.volkspage.net/technik/ssp/ssp/SSP_210.pdf Inzwischen funktioniert die Erfassung berührungslos per Induktion oder über Hallsensoren.
Bei meinem letzten Diesel waren bei 330.000 km alle beweglichen Teile hinter den drei Pedalen ein mal fällig. Kupplungszylinder, Hauptbemszylinder und Gaszug samt Umlenkung waren neben Zylinderkopf, Turbolader, Lichtmaschine zwei mal, Getriebe diffrenzial zwei Akkus zwei Innraumlüfter + Vorwiderstand, ein Kühler und der Heizungswärmetauscher. War eine teure Erfahrung Nissan zu fahren. MfG Michael
330000km ist halt aber auch deutlich über der geplanten Haltbarkeit. Die liegt wohl irgendwo um die 200000km. Genau sagt das natürlich keiner. D.h. man kann natürlich auch länger fahren, aber die Wartungskosten steigen dann irgendwann ins unermessliche. Wenn man das entweder als Hobbyschrauber selbst macht oder einem das Egal ist, dann kann man so ein Auto sicher auch bis 500000km und mehr fahren. Das ist, alles in allem betrachtet, sicherlich sogar Recourcenschonender, als schon bei 200000km einen neuen Wagen zu beschaffen, aber irgendwann wird's halt unwirtschaftlich und wenn man nicht selbst schrauben kann oder will, sondern alles in der Fachwerkstatt machen lässt, wird's halt recht schnell unwirtschaftlich. Ich bin gespannt, wie das bei den Elektrofahrzeugen so ist. Die Elektronik sollte länger leben, da sie keine Spannungsschwankungen erdulden muss, wie im Verbrenner. Der Motor dürfte normalerweise über Verschleiß sowieso erhaben sein, dem Akku traue ich auch deutlich mehr als 200000km zu. Aber mal schauen, was beim Fahrwerk so passiert oder ob der Kollege Rost zuschlägt.
Christian B. schrieb: ... > sondern alles in der Fachwerkstatt machen lässt, wird's halt recht > schnell unwirtschaftlich. Ich bin gespannt, wie das bei den > Elektrofahrzeugen so ist. Die Elektronik sollte länger leben, da sie > keine Spannungsschwankungen erdulden muss, wie im Verbrenner. Der Motor > dürfte normalerweise über Verschleiß sowieso erhaben sein, dem Akku > traue ich auch deutlich mehr als 200000km zu. Aber mal schauen, was beim > Fahrwerk so passiert oder ob der Kollege Rost zuschlägt. Du bist also neugierig auf die geplante 'Sollbruchstelle'?
Thomas U. schrieb: > Der schreibt recht oft über die ANZAHL seiner e-Gefährte! > Allerdings ist das inzwischen bekannt und allenfalls nur noch nervig... LOL Da hast du aber noch keine (Freizeit) Rennradfahrer und Marathonläufer kennengelernt. Der Anteil der verbissen sich extrem ernst nehmenden Angeber (wobei die das Angeben oft gar nicht mal mehr bemerken, bzw. es nicht böse meinen) ist dort bei weit über 80% - wobei gefühlt die Rennradfahrer es wohl auf 95% bringen und untereinander besonders bissig sind. Neu ist das aber nicht - vor kurzen gab es einen kleinen historischen Beitrag irgendwo im TV über ein Amateurradrennen "Rund um Berlin" noch aus der Zeit der DDR. Die Planung war wohl wirklich (erfrischend, so soll und muss es eigentlich sein) amateurhaft, aber die Gesichter von wohl weit über 80% der mindestens 100 Mann "Führungsregie", die an einem geschlossenen Bahnübergang warten mussten und dann nochmal wegen eines kleinen Missgeschicks kurz danach ein Stück umkehren mussten, sagten eigentlich alles über die Verbissenheit und Humorlosigkeit im Freizeit und Hobby (!) Radsport aus... Zum Glück gab und gibt es einen kleinen Anteil, die sich und ihr Hobby (ja auch Sport ist nur ein Hobby- nicht mehr und nicht weniger...) nicht so ernst nehmen und nicht ins Lenkrad beißen, wenn ein Hobbykollege (Hobby..., die Sache, die Spaß machen soll, die nicht Stress bereiten soll) an ihnen vorbeifährt (vorbeiläuft)... bzw. über die Situation herzhaft lachen, wenn in einem offiziellen Amateurrennen eine Bahnschranke, eine Schafsherde oder ähnliches für eine Verschnaufpause sorgt. Es liegt letztendlich wohl die gleiche Grundlage dahinter: "Schaut mal, was ich körperlich leiste (was ich an Geld verdiene - und somit wie extrem fleißig und schlau ich bin), wie gesund ich mich verhalte (wie sehr ich die Umwelt schone)"
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Thomas U. schrieb: > Du bist also neugierig auf die geplante 'Sollbruchstelle'? Sollbruchstelle würde ich es nicht nennen, aber ja, natürlich bin ich neugierig auf die Bauteile mit besonders hoher oder früher Ausfallquote. Denn wenn man ein Fahrzeug besitzt, ist es doch gut, wenn man das vorher weiß und entsprechend in seine Kaufentscheidung einkalkulieren kann. Das Auswechseln früh ausgeschlagener Gummilager an der Fahrwerksaufhängung ist sicherlich nervig, aber machbar. Wenn aber die Holme rosten und man das nicht im Auge behält, wird eine Reparatur sehr schnell sehr unwirtschaftlich. Auch weil es noch einige Jahre dauern wird, bis die günstigen Hinterhofschrauber an Elektrofahrzeugen arbeiten dürfen. Die werden sicher vorerst weitgehend die notwendigen Zertifikate (welche sicherlich nicht gerade verschenkt werden) noch nicht erlangen, weil aktuell ja auch noch kein großer Gebrauchtwagenmarkt etabliert ist und somit fast alle Fahrzeuge bei Vertragswerkstätten repariert werden. (Wobei wohl selbst diese nicht alle über die notwendigen Voraussetzungen verfügen um alles reparieren zu dürfen) Ergo würde es sich aktuell für diese kaum lohnen diese Zusatzqualifikationen zu erlangen, da die Kunden, welche dies benötigen, noch ausbleiben. In den nächsten 10 Jahren wird sich da sicher einiges bewegen, aber noch ist es eben nicht so weit.
Hein H. schrieb: > wie wird eigentlich das 'Gasgeben' beim EAuto realisiert. Es muss ja ein > großer Strom mit dem 'Gaspedal' geregelt werden. Mit einem Hebel wird die Stufenschaltung bedient. Diese regelt den Antrieb über Serie- und Parallelschaltung der beiden Batterien. Mit den sechs Fahrstufen – eine rückwärts, fünf vorwärts – wird gleichzeitig die Kraft und damit die Geschwindigkeit reguliert. Uwe
Christian B. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Du bist also neugierig auf die geplante 'Sollbruchstelle'? > > Sollbruchstelle würde ich es nicht nennen, aber ja, natürlich bin ich > neugierig auf die Bauteile mit besonders hoher oder früher Ausfallquote. > Denn wenn man ein Fahrzeug besitzt, ist es doch gut, wenn man das vorher > weiß und entsprechend in seine Kaufentscheidung einkalkulieren kann. Das > Auswechseln früh ausgeschlagener Gummilager an der Fahrwerksaufhängung > ist sicherlich nervig, aber machbar. Wenn aber die Holme rosten und man > das nicht im Auge behält, wird eine Reparatur sehr schnell sehr > unwirtschaftlich. Auch weil es noch einige Jahre dauern wird, bis die > günstigen Hinterhofschrauber an Elektrofahrzeugen arbeiten dürfen. Die > werden sicher vorerst weitgehend die notwendigen Zertifikate (welche > sicherlich nicht gerade verschenkt werden) noch nicht erlangen, weil > aktuell ja auch noch kein großer Gebrauchtwagenmarkt etabliert ist und > somit fast alle Fahrzeuge bei Vertragswerkstätten repariert werden. > (Wobei wohl selbst diese nicht alle über die notwendigen Voraussetzungen > verfügen um alles reparieren zu dürfen) Ergo würde es sich aktuell für > diese kaum lohnen diese Zusatzqualifikationen zu erlangen, da die > Kunden, welche dies benötigen, noch ausbleiben. In den nächsten 10 > Jahren wird sich da sicher einiges bewegen, aber noch ist es eben nicht > so weit. Alles eine Frage des 'Geldes'... Vor kurzem musste ich lesen, dass eine 'einfache' Werkstatt ohne Zertifizierung an einem e-Auto nichtmal einen Radwechsel durchführen dürfe. Von wegen hohe Spannung un so! Als Fahrer dürfte ich dann den Scheibenreiniger auch nur in einer 'Fach'werkstatt auffüllen lassen? Hoffentlich hält sich Jeder daran, damit zukünftg nicht die Straßen mit den vielen Stromleichen verstopft sind...
Peter G. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Der schreibt recht oft über die ANZAHL seiner e-Gefährte! >> Allerdings ist das inzwischen bekannt und allenfalls nur noch nervig... > > LOL > > Da hast du aber noch keine (Freizeit) Rennradfahrer und Marathonläufer > kennengelernt. ... ... > > Es liegt letztendlich wohl die gleiche Grundlage dahinter: > > "Schaut mal, was ich körperlich leiste (was ich an Geld verdiene - und > somit wie extrem fleißig und schlau ich bin), wie gesund ich mich > verhalte (wie sehr ich die Umwelt schone)" Eine ähnliche Parallele: "Woran erkennt man einen Veganer? Er wird es dir erzählen." 😇
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Thomas U. schrieb: > Vor kurzem musste ich lesen, dass eine 'einfache' Werkstatt ohne > Zertifizierung an einem e-Auto nichtmal einen Radwechsel durchführen > dürfe. Ja, das wird so manchem gestandenen Handwerksmeister nicht schmecken daß er seine Knechte nun zwecks Qualifizierung zu Schulungen schicken darf. Im Bekanntenkreis habe ich mitbekommen daß der Erwerb entsprechender "Scheine" bei der Meisterausbildung im KFZ-Handwerk mittlerweile dazugehört. Bei den (KFZ-)Mechatronik-Azubis wird das vermutlich nicht anders sein. Die brauchen nicht mehr Kotflügelbeulen auszudengeln sondern können schick mit Laptop ;-) Die Welt dreht sich weiter... Uwe
Uwe B. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Vor kurzem musste ich lesen, dass eine 'einfache' Werkstatt ohne >> Zertifizierung an einem e-Auto nichtmal einen Radwechsel durchführen >> dürfe. > > Ja, das wird so manchem gestandenen Handwerksmeister nicht schmecken daß > er seine Knechte nun zwecks Qualifizierung zu Schulungen schicken darf. > > Im Bekanntenkreis habe ich mitbekommen daß der Erwerb entsprechender > "Scheine" bei der Meisterausbildung im KFZ-Handwerk mittlerweile > dazugehört. Bei den (KFZ-)Mechatronik-Azubis wird das vermutlich nicht > anders sein. > Die brauchen nicht mehr Kotflügelbeulen auszudengeln sondern können > schick mit Laptop ;-) > Wer beult dann die Kotflügel, wenn das ohne 'Schein' verboten ist? Das ist mit schickem Schlepptop schlecht möglich! Die Rechnungen werden sicher ganz schnell an die Beschaffungskosten angepasst. "Schau mal, was ich mir für Rechnungen leisten kann...! > Die Welt dreht sich weiter... > > Uwe
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Uwe B. schrieb: > Mit einem Hebel wird die Stufenschaltung bedient. Diese regelt den > Antrieb über Serie- und Parallelschaltung der beiden Batterien. Mit den > sechs Fahrstufen – eine rückwärts, fünf vorwärts – wird gleichzeitig die > Kraft und damit die Geschwindigkeit reguliert. Ich weiß ja nicht, über was du hier philosophierst, es ist jedenfalls in keiner Weise mit dem Angefragten in Übereinstimmung zu bringen. Es ist auch in sich unlogisch, denn mit einer Umkonfiguration zwischen Serien und Parallelschaltung 2-er Batterien kann man keine 6 Fahrstufen generieren, sondern nur 2, wenn man umpolen für Rückwärts hinzunimmt sind es allenfalls 4. Ich gehe mal davon aus, dass hier über einen PKW gesprochen wird (also in diesem Thread) und da hat man weder einen Hebel mit angeschlossenem Fahrstufenschalter noch werden die Batterien in irgendeiner Form umkonfiguriert während der Fahrt. Die Kombination aus parallelgeschalteten Blöcken mit Seriengeschalteten Zellen ist und bleibt während der Fahrt, ja sogar während des gesamten Autolebens, gleich. Wie es funktioniert wurde hier ja schon ausführlich beschrieben: Alex schrieb: > Das Motorsteuergerät passt dann je nach dem den Stand der Drosselklappe > (Benziner) oder die Einspritzmenge (Diesel) an. > Beim E-Auto wird die Elektromaschine mit einer anderen Frequenz bespeist > von der Leistungselektronik. Die Leistungselektronik ist das Bauteil > welches aus der Gleichspannung der Batterie (ca. 400V bei den meisten > Fahrzeugen, bei manchen Hochleistungs-Fahrzeugen 800V) eine > Wechselspannung für den Elektromotor wandelt.
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Jörg R. schrieb: > Hein H. schrieb: >> Hallo zusammen, >> wie wird eigentlich das 'Gasgeben' beim EAuto realisiert. Es muss ja ein >> großer Strom mit dem 'Gaspedal' geregelt werden. > > Dickes Poti. > > Das war ja einfach.. Soo? ;-))
Uwe B. schrieb: > Mit einem Hebel wird die Stufenschaltung bedient. Diese regelt den > Antrieb über Serie- und Parallelschaltung der beiden Batterien. Mit den > sechs Fahrstufen – eine rückwärts, fünf vorwärts – wird gleichzeitig die > Kraft und damit die Geschwindigkeit reguliert. Martin S. schrieb: > Heute macht man das digital. Die Gaspedalstellung wird von einem ADC > erfasst und über ein digitales Potentiometer Vorwiderstände > zugeschaltet. Je nach Reihen/Parallelschaltung fällt mehr oder weniger > Spannung an den Widerständen ab und der Motor dreht schneller/langsamer Wie wäre es, wenn man sich mal mit einem Thema befasst, bevor man Falschaussagen im Brustton der absoluten Überzeugung raushaut? Und wenn man dass nicht getan, stattdessen sagt "ich glaube/denke, so und so funktioniert es"?
J. T. schrieb: > Martin S. schrieb: >> Heute macht man das digital. Die Gaspedalstellung wird von einem ADC >> erfasst und über ein digitales Potentiometer Vorwiderstände >> zugeschaltet. Je nach Reihen/Parallelschaltung fällt mehr oder weniger >> Spannung an den Widerständen ab und der Motor dreht schneller/langsamer > > Wie wäre es, wenn man sich mal mit einem Thema befasst, bevor man > Falschaussagen im Brustton der absoluten Überzeugung raushaut? Und wenn > man dass nicht getan, stattdessen sagt "ich glaube/denke, so und so > funktioniert es"?
J. T. schrieb: > Uwe B. schrieb: >> Mit einem Hebel wird die Stufenschaltung bedient. Diese regelt den >> Antrieb über Serie- und Parallelschaltung der beiden Batterien. Mit den >> sechs Fahrstufen – eine rückwärts, fünf vorwärts – wird gleichzeitig die >> Kraft und damit die Geschwindigkeit reguliert. > Wie wäre es, wenn man sich mal mit einem Thema befasst, bevor man > Falschaussagen im Brustton der absoluten Überzeugung raushaut? Was ist daran falsch? Beim Detroit Electric wurde das so gemacht, bei Flurförderfahrzeugen ebenso. https://www.fhnw.ch/de/die-fhnw/hochschulen/ht/media-corner/newsletter/elektroauto Heute hat man natürlich bessere Möglichkleiten. Uwe
Thomas U. schrieb: > Wer beult dann die Kotflügel, wenn das ohne 'Schein' verboten ist? > Das ist mit schickem Schlepptop schlecht möglich! In DE beult eh niemand mehr Kotflügel aus. Mechatroniker schonmal garnicht. Das macht man z.B. in Rumänien, Bulgarien und der Ukraine (normalerweise). Da fragt niemand nach einem Schein. Polen ist aus dem Business auch schon weitgehend heraus. Uwe
Christian B. schrieb: > Uwe B. schrieb: >> Mit einem Hebel wird die Stufenschaltung bedient. Diese regelt den >> Antrieb über Serie- und Parallelschaltung der beiden Batterien. Mit den >> sechs Fahrstufen – eine rückwärts, fünf vorwärts – wird gleichzeitig die >> Kraft und damit die Geschwindigkeit reguliert. > > Ich weiß ja nicht, über was du hier philosophierst, es ist jedenfalls in > keiner Weise mit dem Angefragten in Übereinstimmung zu bringen. Es ist > auch in sich unlogisch, denn mit einer Umkonfiguration zwischen Serien > und Parallelschaltung... Na hör mal! Das von Uwe B.beschriebene ist absolut korrekt. So weit mir bekannt, wurde das zumindest bei den Cabrios von "Ballcancar" früher immer so gemacht! (https://de.wikipedia.org/wiki/Balcancar#/media/Datei:Praha_hlavn%C3%AD_n%C3%A1dra%C5%BE%C3%AD,_akumul%C3%A1torov%C3%BD_voz%C3%ADk.jpg)
Martin S. schrieb: > J. T. schrieb: >> Martin S. schrieb: Jaja, das würd ich jetzt auch sagen. Uwe B. schrieb: > Was ist daran falsch? Das es hier um Eautos geht, wie sie heute auf der Straße rumfahren. Und das sind weder Flurförderzeuge noch steinalte Dinger von Anno dünnemals.
J. T. schrieb: > Martin S. schrieb: >> J. T. schrieb: >>> Martin S. schrieb: > > Jaja, das würd ich jetzt auch sagen. Das würde ich an deiner Stelle jetzt auch sagen.
J. T. schrieb: > Uwe B. schrieb: >> Was ist daran falsch? > > Das es hier um Eautos geht, wie sie heute auf der Straße rumfahren. Und > das sind weder Flurförderzeuge noch steinalte Dinger von Anno dünnemals. Wie wäre es wenn du uns an deiner Expertise bezüglich der "Eautos wie sie heute auf der Straße rumfahren" teilhaben lässt? Dein (einzig auf das Thema der TO bezogener) Beitrag von 13:35 lässt etwas an Tiefe vermissen, man könnte denken du redest von Modellautos. PWM ist klar, und wie weiter? Vieleicht erklärst du dem TO und der weiteren interessierten Leserschaft wie die Permanenterregte Synchronmaschine oder die Asynchronmaschine, die typischerweise heutzutage in den Mobilen verbauten Motoren, befeuert werden? Was mich betrifft, du kannst mir glauben daß ich weiß wie der Antrieb moderner Elektroautos funktioniert. Und mich interessiert (und beeindruckt) durchaus auch welche Lösungen unsere Urgroßväter und -Mütter gefunden haben. Uwe
Uwe B. schrieb: > Wie wäre es wenn du uns an deiner Expertise bezüglich der "Eautos wie > sie heute auf der Straße rumfahren" teilhaben lässt? Wenn du in der Lage wärest, einen Text lesend zu verstehen, dann wüsstest du, dass ich weit von Expertentum entfernt, ich wies sogar darauf hin, mich nicht gut damit auszukennen.
J. T. schrieb: > Wenn du in der Lage wärest, einen Text lesend zu verstehen, dann > wüsstest du, dass ich weit von Expertentum entfernt, ich wies sogar > darauf hin, mich nicht gut damit auszukennen. Dann frage ich mich warum du meinst deinen Senf hier absondern und andere Teilnehmer auf unflätige Weise maßregeln zu müssen. Uwe
Uwe B. schrieb: > Dann frage ich mich warum du meinst deinen Senf hier absondern und > andere Teilnehmer auf unflätige Weise maßregeln zu müssen. Das geht doch eindeutig aus dem Post hervor. Es wurde etwas gesagt, was meinem Wissen widerspricht. Das hab ich gesagt, inklusive des Hinweises das mein Wissen in dem Bereich beschränkt ist.
Michael O. schrieb: > Der Eingestellte Wert ist als sollwert des Frequenzumrichters nicht > wirklich kritisch aber krass finde ich schon das das so feinfühlig beim > Renault geht Äääh, nein. Das Fahrpedal macht eher sowas wie eine Drehmoment-Vorgabe. Die Geschwindigkeit ergibt sich mit dem integral über die resultierende Bescheinigung ganz natürlich. Die Frequenz wird der Geschwindigkeit bei einer PMSM starr nachgeführt (bei einer ASM mit etwas Schlupf voraus), weil man bei einer PMSM den Winkel der Elektromaschine kennen muss, um sie überhaupt regeln zu können. Feinfühligkeit hat beim Verbrenner das Problem, dass der im Stillstand kein Drehmoment aufbringen kann, man daher ganz unten im Drehzahlband der Räder immer eine schleifende Kupplung oder einen Drehmomentwandler benötigt. Das Fahrpedal muss also gar nicht so auflösend sein. 8 Bit mit roten Zonen ganz unten und ganz oben reichen völlig aus. Bei One-Pedal-Modus irgendwo noch um die ⅓-Marke herum eine tote Zone, zusätzlich negative Drehmomentvorgabe bei Stillstand verhindern... Und jetzt, bitte alle Laien, Halbwissenden und Experten, meine Aussagen zu zerfleischen, anstatt sich gegenseitig. mfg mf
Achim M. schrieb:
Einen plausiblen Beitrag
Das klingt auf jeden Fall mehr nach Stand der Technik als was sonst so
zum Besten gegeben wurde.
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Es ehrt mich bereits, dass du meine Rechtschreibfehler ignoriert hast. So ist das Niveau hier 🤣 mfg mf PS. Zum "nicht wirklich kritisch" wollte ich noch ein ISO26262 entgegensetzen. Der Volkswagen-Konzern hat auf "prevent sudden/unwanted acceleration" immer mindestens ASIL-C. Alles was Bremsen verhindern kann ASIL-D, wie zum Beispiel beim "brake blending"...
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Achim M. schrieb: > So ist das Niveau hier Die Entwicklung dieses Threads ist ein "guter" Beispiel für das Niveau. Zuerst wurde der TO als Troll abgestempelt, aber die Diskussion wurde weitergeführt in allen seinen Facetten typisch für dieses Forum. Nur zur Info: ich weiß auch nicht, wie die Steuerung funktioniert, und ich würde es auch gerne wissen. Aber hier treiben sich Zweisteine herum, die das Wissen offensichtlich gemeinsam mit Muttermilch reingezogen haben. Wenn es euch die Frage unter eueren Niveau erscheint, dann lasst es, es kommen Leute wie minifloat, die etwas vernünftiges beitragen können. Und jetzt ran an den Idiotenzähler, (das ist der kleine Dreieck mit Spitze nach unten), möchte sehen wie viele ich hiermit angesprochen habe.
Wenn es eine einfache Drehmoment vorgabe wäre, und das Fahrzeug Bergab stark beschleunigen und an leichten Steigungen deutlich an Geschwindigkeit verlieren, was nur in Maßen der Fall ist. Abregeln bei der Höchstgeschwindigkeit die der Hersteller vorgesehen hat wird auch nicht gehen bei einfacher Drehmoment vorgabe. Da die Kangoo ZE nicht krabbeln, kann man sie an Steigungen tätsächlich über die Stellung des Strompedals zum Stillstand bringen, oder vorwärts oder rückwärts rollen lassen. Aber eine Geschwindigkeits komponente scheint mir in der ebenso berücksichtigt zu sein. Das scheint auch logisch zu sein, wenn man sich die Parametersätze eines aktuellen Frequenzumrichters ansieht, wie er bei uns in einem duzend Maschinen werkelt, sind da einige hundert Parameter bis hin zu einem halben duzend verschiedener PID Regler, Drehmoment verlaufkurven, Überlastabregelung und Bremsprofile. MfG Michael
Klar ist das komplizierter. Liest sich auch im ganzen wie eine Reihe Storycards, die man direkt in Requirements zur fahrsituations-abhängigen Verbiegung des Sollwertes umwandeln könnte. Du darfst aber auch nicht den Regler "Mensch" nicht unterschätzen. Wie leicht tritt man den knappen cm mehr drauf, weil man den "Berg" kommen sieht. Außerdem rufst du selten die volle Leistung deiner Maschine ab, sodass die Kennlinie nichtlinear gestaltet werden kann. Auch die Nichtlinearität kann nachgeführt werden. Michael O. schrieb: > Das scheint auch logisch zu sein, wenn man sich die Parametersätze eines > aktuellen Frequenzumrichters ansieht, Dein Industrieteil in Ehren, aber es ist nicht darauf getrimmt, von einem Menschen nachgeregelt zu werden und bei der Bedienung ein angenehmes Gefühl zu hinterlassen. Komplexität ähnlich, aber das Industrieteil soll schön linear sein. Andererseits glaube ich dir und freue mich, dass der Kangoo ZE sich schön bedienen/fahren lässt. Muss ich mir beizeiten Mal ansehen und gegen meinen UpMiiGo vergleichen. Michael O. schrieb: > die Parametersätze Parametergrab trifft es eher ;) mfg mf
Ozvald K. schrieb: > Die Entwicklung dieses Threads ist ein "guter" Beispiel für das Niveau. > Zuerst wurde der TO als Troll abgestempelt, aber die Diskussion wurde > weitergeführt in allen seinen Facetten typisch für dieses Forum Ja. Aus meiner Sicht hat keiner der Beitragenden die Frage des TO wirklich verstanden. Ich vermute daß er davon ausgeht daß die Motoren einfache Gleichstrommaschinen sind. Und, er hat richtig erkannt daß eine Regelung über Widerstände ("Leistungspoti") wenig zielführend ist weil extreme Verluste in Form von Wärme entstehen. Im Falle Gleichstrommotor wurde der PWM-Steller erwähnt. In der frühen Phase der Experimente mit E-Autos wurde das auch so umgesetzt. (PWM bitte ggf. selber googeln) Aktuelle Autos verwenden die bereits erwähnten Drehstrommotortypen welche erheblich günstigere Eigenschaften bezüglich Wirkungsgrad, Verschleiß und Steuerbarkeit bieten. Zur Befeuerung dieser Motoren wird ein Wechselrichter, auch Inverter genannt, benötigt. Dieser erzeugt aus dem in den Batterien gespeicherten Gleichstrom, mit einer Spannung von aktuell bis 800V, einen Drehstrom wie er aus den bekannten roten Steckdosen in der Werkstatt kommt. Vereinfacht gesagt, Achim hatte Details gepostet, wird über die Frequenz des Drehfeldes die Drehzahl des Motors gestellt. Der Leistungsteil und die Software dahinter sind, aus meiner Sicht, ziemlich anspruchsvolle Technologie. Neben der Entwicklung im Bereich Akku der Fortschritt seit den 80ern. Mein "Ausflug" in das frühe letzte Jahrhundert mit der variablen Verschaltung der Batterien sollte den Respekt vor den Vätern der Elektromobilität zollen. Tatsächlich fahren noch heute ältere Flurförderfahrzeuge mit dieser Art Steuerung in der Industrie herum. Ich finde solche Informationen interessant, sorry wenn ich nerve. ZF hat allerhand Info, z.B.: https://www.zf.com/products/de/stories_12480.html Uwe
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Uwe B. schrieb: > Ich vermute daß er davon ausgeht daß die Motoren einfache > Gleichstrommaschinen sind. Und, er hat richtig erkannt daß eine Regelung > über Widerstände ("Leistungspoti") wenig zielführend ist weil extreme > Verluste in Form von Wärme entstehen. Du solltest aufmerksamer lesen. Der TO war schon lange weg, als festgestellt wurde, das Widerstände ineffizient sind.
J. T. schrieb: > Der TO war schon lange weg Kann ich verstehen. Musst du nicht langsam ins Bett? Uwe
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J. T. schrieb: > Der TO war schon lange weg, Am 17.06. war sein erster und letzter Post hier im Thread. Seit einem halben Jahr angemeldet, wer weiß wie lange vorher unangemeldet postend, hätte er wissen müssen, das noch mehr anzugeben wäre. Zum Beispiel, ob er wissen will, wie das Pedal ausgelesen wird, oder was der Umrichter treibt und ein Link zu selbstgesuchten Infos, wo er zu wenig durchblickt.
Hein H. schrieb: > Hallo zusammen, > wie wird eigentlich das 'Gasgeben' beim EAuto realisiert. Es muss ja ein > großer Strom mit dem 'Gaspedal' geregelt werden. > Danke für eure Antworten. Hein H. schrieb: > Witz komm raus, du bist umzingelt! Hein H. schrieb: > Was sollen denn solche Antworten?! Sind hier nur unreife Jugendliche > unterwegs!? Hein H. schrieb: > Ich gehe. Ist mir zu dumm hier! Ich komme, alleine in diesem Thread, auf 4 Beiträge vom TO. Dieter D. schrieb: > Am 17.06. war sein erster und letzter Post hier im Thread. Seit einem > halben Jahr angemeldet, wer weiß wie lange vorher unangemeldet postend, > hätte er wissen müssen, das noch mehr anzugeben wäre. Zum Beispiel, ob > er wissen will, wie das Pedal ausgelesen wird, oder was der Umrichter > treibt und ein Link zu selbstgesuchten Infos, wo er zu wenig > durchblickt.
Ja ist schon sehr anders als im E-UP. Der kann zwar recht gut mit der Autoholdfunktion an einer Ampel stehen, aber das krabbeln empfinde ich eher als recht nervig und wenig hilfreich. Sie wollten der Automatik eines konventionellen Fahrzeugs möglichst nahe kommen, ohne den Vorteil eines Frequenzumrichters voll zu nutzen. MfG Michael
Michael O. schrieb: > E-UP. Der kann zwar recht gut mit der Autoholdfunktion Naja, ich finde den Autohold vom eUP beim Berg hoch ausrollen lassen schon lustig: Die Karre rollt erstmal 7-10cm wieder zurück, wird dann eingefangen und langsam wieder an den Punkt der Geschwindigkeitsumkehr gezogen. Aus irgendeinem Grund fiel es denen schwer, den Durchtritt der Geschwindigkeit durch die Nulllinie schon beim Vorwärtsfahren zu detektieren. Michael O. schrieb: > aber das krabbeln empfinde ich eher als recht nervig und wenig > hilfreich. Ganz deiner Meinung. Das hätten die sich auch sparen können. Oder im B-Modus abstellen, weil die Pedalerie sowieso anderes Verhalten hat. Michael O. schrieb: > Sie wollten der Automatik eines konventionellen Fahrzeugs möglichst nahe > kommen Das hat man ja im D-Modus. Brake blending und Gegendruck am Bremspedal entsprechend der Bremswirkung, egal ob gerade rekuperiert oder mechanisch gebremst wird. Mich irritiert das schleifen der Bremse regelrecht... Im B-Modus ist der Gegendruck am Bremspedal nur da, wenn auch mechanisch gebremst wird. Die ersten 4cm Pedalweg lassen dabei 50...100% Rekuperation steuern, da die 0...50% Reku mit dem loslassen des Fahrpedals kommen. Michael O. schrieb: > ohne den Vorteil eines Frequenzumrichters voll zu nutzen Sie hätten das Feature "bergauf kriechen nach antippen des Fahrpedals" einfach weglassen können. Das hat mit dem Umrichter nichts zu tun, die Fahrdynamik und Komfortfunktionen werden nicht im Umrichter selbst gerechnet. mfg mf
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Meine Kangoo ZE machen einfach gar nichts, und Rollen Vorwärts oder Rückwärts wenn die Haltlinie nicht ganz eben ist. Finde ich besser. Noch schlimmer ist aber der E-Expert, der nicht einmal ein Autohold hat, das bekommt selbst mein Diesel besser hin.
Michael O. schrieb: > der nicht einmal ein Autohold hat, das > bekommt selbst mein Diesel besser hin. Fahre seit 20 Jahren Auto, hatte nie Auto-Hold, habe ich nie gebraucht, bin noch nie einem anderen Auto rein gefahren.
Autohold ist tatsächlich der Assistent, auf den ich am ehesten verzichten könnte. :)
Christian B. schrieb: > Autohold ist tatsächlich der Assistent, auf den ich am ehesten > verzichten könnte. :) Mein Auto hat einen noch viel unnötigeren: Bergabfahrassistent.
Da kann ich natürlich nicht Mithalten mit meinem 30ten Auto und 43 Jahren Führschein. Seit ich Automatikautos fahre finde ich die Autohold Funktion jedenfalls sehr nett. Aber die 5 Autos die ich im Moment habe sind alle Automatikwagen. Davor hatte ich mal einen Granada und einen 200SX mit Automatik da hat mich das Krabbeln extrem genervt. Die Kangoo ZE krabelln zum Glück nicht, mein E-Expert schon und ohne Autohold nervt mich das im Stadtverkehr an jeder Ampel. MfG Michael
Michael O. schrieb: > Da kann ich natürlich nicht Mithalten mit meinem 30ten Auto und 43 > Jahren Führschein. Ich habe den Führerschein ebensolange, aber erst 4 Autos verbraucht, von denen man mir 2 kaputtgefahren hat. Was machst du falsch?
Ich fahre entweder etwas mehr als Du mit jetzt über 3Mio Kilometern, was als Techniker im Außendienst nicht so ungewöhnlich ist, dazu gab es Firmenwagen früher ein mal pro Jahr bei 75-100.000km neu seit ich Selbstständig bin habe ich mehrere Fahrzeuge zur Zeit 3 Transporter und zwei PKW. Mehr als 330.000km hat noch kein Auto mit mir ausgehalten, 3 Fahrzeuge sind mir zerfallen worden 3 habe ich selbst zerstört, viele früher wegen Rost oder Technik abgegeben. Längste Haltedauer waren 13 Jahre, sonst fahre ich die Autos eher nur 7 Jahre aber es gab auch welche die nur ein paar Monate blieben. Zur Zeit schaffe ich nur 50.000km im Jahr. Mein Fahrzeuge haben jetzt 20.000km, 32.000km, 42.000km, 101.000km und 127.000km auf dem Tacho.
Michael O. schrieb: > Seit ich Automatikautos fahre Naja das ist jetzt aber schon eine zusätzliche Einschränkung. Niemand hat bisher von Automatik mit Wandler gesprochen. Denn hier ist Autohold wohl durchaus sinnvoll.
Martin S. schrieb: > Naja das ist jetzt aber schon eine zusätzliche Einschränkung. Niemand > hat bisher von Automatik mit Wandler gesprochen. kommt halt auch sehr selten vor in einem Elektrofahrzeug eine Wandlerautomatik eingebaut zu haben :) (um mal wieder zum Threadthema zurückzukehren)
Ja sie Simulieren das nur so perfekt, das die Kiste losrollt sobald der Fuß vom Bremspedal ist. Und dann fahren sie mit den Spuelstraßen kompatiblen 7-9km/h. Die Angst das beim freidrehen das Fahrzeug zurückrollt war wohl zu groß. Und so ist Autohold sinnig. Bei einem Handgerührten Fahrzeug fände ich das auch Sinnfrei. Automatikautos fahre ich auch erst, seit die nicht mehr verbrauchen als Handschalter und nicht mehr langsamer sind. Die 9Gang Automatik meines Diesels kann nichts schlechter als ein manuelles Getriebe. Einzig der Aufpreis den Daimler dafür will ist ein Grund sich dagegen zu entscheiden. MfG Michael
Michael O. schrieb: > Meine Kangoo ZE machen einfach gar nichts, und Rollen Vorwärts > oder Rückwärts wenn die Haltlinie nicht ganz eben ist. Finde ich besser. > Noch schlimmer ist aber der E-Expert, der nicht einmal ein Autohold hat, > das bekommt selbst mein Diesel besser hin. Da bin ich froh über meinen Tesla. Der steht wenn er stehen soll (auch an der Steigung) und fährt wenn er fahren soll (wenn ich aufs Pedal steige). Kein herumgerolle, keine Krabbelei.
Michael O. schrieb: > Bei einem Handgerührten Fahrzeug fände ich das auch Sinnfrei. Hat m.E. mit Handschalter nix zu tun. Früher™ war das am Hang so: Handbremse soweit anziehen, dass die Karre gerade so nicht losrollt. Dann mit Motor und Kupplung die Karre losreißen. Zuletzt die Handbremse ganz lösen. Habe ich so in der Fahrschule gelernt, meine Frau aber z.B. nicht. Dann gab es irgendwann weiter verbreitet elektrische Handbremsen. Mit denen kann man ein Hill-Hold nach der "Früher™-Methode" automatisiert implementieren. Ist wahnsinnig träge und muss zuweit anziehen, um losrollen eben zu verhindern. Die Sensorik, um Rollen zu detektieren, hängt am ABS. Selber mal 2011 in so einem Ding gesessen. Eine Katastrophe. Mittlerweile wird normalerweise, statt Handbremse, das Bremsaggregat (ABS, ESP, ASR...) genutzt. Das geht weit präziser. Jan H. schrieb: > Da bin ich froh über meinen Tesla. Der steht wenn er stehen soll Man kann den Hill-Hold bei einem Elektroauto über kontinuierlich laufende Regler implementieren. Bei Fahrzeugen, die Verbrenner unterstützen, ist irgendwie eine alte Lösung mit einer Statemachine drin. ... wobei Anfahren am Hang mit einer Antriebstechnik, die Drehmoment bei null Drehzahl bereitstellen kann, gar kein Problem mehr darstellt. Genau da kam die Komfortfunktion Hill-Hold doch her. mfg mf
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Ich bin in Hildesheim Aufgewachsen. Da haben einige Straßen bis 9% Steigung. Die Handbremse habe ich zum Anfahren nur sehr selten genutzt. Kupplung langsam zum schleifen bringen und Bremsdruck langsam verringern hat mir eigentlich immer gereicht um sanft am Berg an zu fahren. Einzig mit einem Hänger waren die unter 100Nm der kleinen Benziner einer Steigung nur mit erhöhter Drehzahl gewachsen. Aber damals hatte selbst mein Käfer noch 1,6Liter Hubraum. MfG Michael
Michael O. schrieb: > Kupplung langsam zum schleifen bringen und Bremsdruck langsam verringern So richtet man halt die Kupplung hin. Das kostet mittlerweile gute 1000 Euro. Achim M. schrieb: > Dann gab es irgendwann weiter verbreitet elektrische Handbremsen. Mit > denen kann man ein Hill-Hold nach der "Früher™-Methode" automatisiert > implementieren. Ist wahnsinnig träge und muss zuweit anziehen, um > losrollen eben zu verhindern. Die Sensorik, um Rollen zu detektieren, > hängt am ABS. Selber mal 2011 in so einem Ding gesessen. Eine > Katastrophe. Ja das kenn ich. Hat Opel scheinbar immernoch so. Man muss ganz schön reintreten, damit die Bremse dann irgendwann recht schlagartig löst und das Auto zieht kräftig nach vorne. Das kann weder gesund sein für die Kupplung, noch für den zu nahe stehenden Vordermann. Mich überzeugt das System nicht. Zumindest beim Verbrenner. Da haben E-Autos einfach einen enormen Vorteil.
Martin S. schrieb: > So richtet man halt die Kupplung hin. Das kostet mittlerweile gute 1000 > Euro. Nur wenn man das über Stunden exerziert. Ich bin quasi nie mit Handbremse angefahren, im Eigenen Auto, und habe nie eine Kupplung wechseln müssen. Allerdings habe ich auch mindestens 3 Ausrücklager vermeintlich verschlissen, da ich an der Ampel üblicherweise mit getretener Kupplung stand. Allerdings gab das nie ein Problem. Ergo: Der Kupplung ist es egal, ob sie gegen die Hand- oder Fussbremse ankämpfen muss. Nur ist es halt komplizierter, es ohne Handbremse hinzubekommen, da man mit einem Fuss Bremse und Gaspedal gleichzeitig bedienen muss. Vor allem muss man Sicherstellen, dass man nicht zurückrollt beim Anfahren. Aber das ist jetzt egal, Kupplung brauch ich nicht mehr.
Ein defektes Ausrücklager habe ich auch schon geschafft bei einem Opel mit gut 100.000km aber den Belag der Kupplung habe ich auch nach 330.000km nicht geschafft. Aber wer 1000€ für das auswechseln einer Kupplung bezahlt solte sich sein Lehrgeld oder die Kosten seines BWL Studiums zurückerstatten lassen, denn das war sein Geld nicht wert. Es sei denn sei Job bringt 1000€ nach Steuern für einen Nachmittag. MfG Michael
Michael O. schrieb: > Aber wer 1000€ für das auswechseln einer Kupplung bezahlt Mittlerweile sind etwa 4 Stunden für Einbau und 4 Stunden für Ausbau vom getriebe normal. Weil man einfach viel demontieren muss. Bei meinem 3er muss dafür der Motor abgesenkt werden. 8 x 120 Euro = knappe 1000 Euro. Das Lager kostet runde 30.
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