Ich muss einen Schaltplan erstellen, aber bekomme einfach keine ordentlichen Fotos von der Platine hin. Mein Arbeitsplatz ist nicht gerade geeignet für sowas, und draußen im Garten ist das Licht auch nicht besser. Wer kann mir schöne Fotos von der Platine machen?
Geh in den nächsten Bastelladen (Schreibwarenladen) und hole dir für 1-2 Euro eine weiße DIN A1 oder A2 Bastelpappe. Die ist eh schon gerollt und die gibt eine schöne Hohlkehle. Die Profis machen es auch nicht anders. Wenn die Platine klein ist, reicht auch ein A4 oder A3 Blatt. So wie hier zu sehen: https://de.wikipedia.org/wiki/Hohlkehle Damit wird das super.
Kannst gern hier vorbei kommen. Vorzugsweise am frühen Abend, wenn es keine direkte Sonne mehr gibt, auf dem Balkon mit 'ner Spiegelreflex sollte sich was machen lassen. Eine ausreichend große Unterlage brauchen wir natürlich.
Na, aus welchem Scooter haben wir diesen Fahrregler denn rausgerissen? Gibt's solche Pläne nicht schon fertig? Ist immer das gleiche drin, ein wenig Hilfsspannungsversorgung aus 36 oder 48V, ein STM32Firgendwas und drei Halbbrückentreiber mit jeweils zwei FETs auf dem Kühlkörper.
Danke gut gemeint. Mit "schön" meine ich aber Winkel/Licht so dass die Leiterbahnen gut zu erkennen sind, der Hintergrund ist mir eigentlich egal ;)
Achso. "Schön" meint bei Fotos sonst was anderes. ;-) Kannst du nur mit verschiedenen Lichtquellen experimentieren. Wird nicht ohne Nachbearbeitung im Grafikprogramm deines geringsten Misstrauens funktionieren.
geht auch gut auf einem Flachbettscanner. Die Schärfentiefe ist überraschend groß.
> geht auch gut auf einem Flachbettscanner.
Stimmt, aber man will nicht für jedes Mal ins Museum einbrechen müssen.
Die Platine muss sowieso entstückt werden, dabei alle Bauteile
dokumentieren und messen (vor allem die vielen kleinen
SMD-Kondensatoren), evtl. kann man die Platine dann durchleuchten. Auf
jeden Fall ist das eine Arbeit für Tage, inkl. der Fehlerkontrolle.
Gunnar F. schrieb: > geht auch gut auf einem Flachbettscanner. Die Schärfentiefe ist > überraschend groß. Außer wenn es ein LIDE-Flachbettscanner ist, dann ist die Schärfentiefe überraschend klein :)
Ben B. schrieb: > Die Platine muss sowieso entstückt werden, Das wollte ich eigentlich vermeiden. mir würde es schon reichen wenn ich weiß welche Pins am STM32 für die FETs sind.
:
Bearbeitet durch User
Gunnar F. schrieb: > geht auch gut auf einem Flachbettscanner. Die Schärfentiefe ist > überraschend groß. Wann hast du das letzte mal was gescannt, letztes Jahrtausend ? Die sind doch heute alle CIS mit praktisch 0 Tiefenschärfe .
Alexander schrieb: > Mit "schön" meine ich aber Winkel/Licht so dass die Leiterbahnen gut zu > erkennen sind, Ob das keine Multilayer ist ?
> mir würde es schon reichen wenn ich > weiß welche Pins am STM32 für die FETs sind. Na das sollte doch recht einfach zu machen sein. Die FET-Treiber findest Du, entweder die drei kleinen 8-Beiner oben oder der Tausendfüßler unten (glaube ich weniger, aber könnte ein 3phasiger FET-Halbbrückentreiber sein). Die Eingänge dieser ICs sind im Datenblatt beschrieben und den Rest kann man ausklingeln. Dafür braucht man keinen Schaltplan.
Alexander schrieb: > mir würde es schon reichen wenn ich > weiß welche Pins am STM32 für die FETs sind. Kannst du die Platine so im offnen Zustand irgendwie betreiben? Wenn der Motor angesteuert wird, kann man sich mit dem Oszi auch vom Motor Richtung CPU vorarbeiten und die PWM Signale verfolgen. ist im Prinzip nichts anderers, als bei einem analogen Radio oder Verstärker ;-)
Du hast doch das Original der Platine. Da kannst du mit dem Auge, dem Durchgangsprüfer, der Taschenlampe usw. direkt ran gehen und die Platine dabei nach Belieben drehen und wenden, um sie zu analysieren. Damit erkennst du zahnmal mehr Details als auf jedem Foto oder jedem Scan.
Ja die ICs habe ich alle einzeln fotografiert. Aber mit dem Multimeter habe ich noch nicht losgelegt. 6x STMicroelectronics STP110N7F6 3x Fortior FD2103S 1x Chipown PN6055 1x XLSEMI XL7046E1 1x H&Msemi HM8634 C34X (Unterseite) Jörg W. schrieb: > Kannst du nur mit verschiedenen Lichtquellen experimentieren. Wird nicht > ohne Nachbearbeitung im Grafikprogramm deines geringsten Misstrauens > funktionieren. Deine Arbeitsplatzbeleuchtung war super. Wollte die Woche sowieso mal mit Sohnemann in die Technischen Sammlungen, da könnte ich das kombinieren. Es sollte laut einer Aussage hoffentlich nur ein GND Layer innen sein, ansonsten 2-lagig. Beitrag "Re: BLDC Controller mit STM32F103C8T6 Geschwindigkeitsbegrenzer in der .hex"
Alexander schrieb: > Ich muss einen Schaltplan erstellen, aber bekomme einfach keine > ordentlichen Fotos von der Platine hin. gibt es eigentlich "so was"? Also ein pcb-"dis"-Router (analog zum Disassembler? Quasi "IDA-Pro für Leiterplatten"? Platine und Bauteile und Position rein ins Programm, und raus kommt ein fertiger schön aufgeräumter Schaltplan...
:
Bearbeitet durch User
Gerald B. schrieb: > Kannst du die Platine so im offnen Zustand irgendwie betreiben? Diese hier nicht, die läuft leider nicht mit der Firmware die ich geflasht habe. Irgendwas ist anders, hab noch nicht rausgefunden was. Wegstaben V. schrieb: > gibt es eigentlich "so was"? Also ein pcb-"dis"-Router (analog zum > Disassembler? Quasi "IDA-Pro für Leiterplatten"? Ja das gibt's im TARGET 3001!
:
Bearbeitet durch User
Einen vollbelegten STM32F429 in einem tragbaren Messgerät (LCD, Touchwheel, Analog Frontend) habe ich mit Stecknadeln und Komponententester in 2 Tagen entziffert. Dazu das Pinout des MC ausgedruckt und notiert, welche AF benutzt werden. Das Messgerät läuft seitdem mit meiner eigenen Software. Dein kleiner MC sollte innerhalb eines Tages zu machen sein.
Ja Profis können das. Ich aber habe noch keinen STM32 in der Hand gehabt. Es gibt hier genug Profis, @hochsitzcola hat z.B. eine fertige firmware für den STM32 an der er seit Jahren bastelt. https://github.com/EBiCS/EBiCS_Firmware Mein Plan ist mir ein passendes Blue Pill zu besorgen und erstmal einen HDD Motor drehen zu lassen. Danach könnte ich anfangen das auf sensorless zu programmieren und die ganze Kommunikation und Laderegelung aufzubauen. Da gibt's aber so viele Fragezeichen das wird Monate dauern. Fertige Controller gibt's für 20 € aber ich möchte unbedingt diesen zum laufen bekommen. Aber wenn jemand Langeweile hat schicke ich gerne den Controller zu ;)
:
Bearbeitet durch User
Wir können uns da gern mal mit einem Durchgangsprüfer gemeinsam ransetzen, nur diese Woche passt es nicht so gut.
Lime hat in der Vergangenheit viele Alt-Scooter oder defekte über den normalen Schrott entsorgt, da konnte man so einiges abfassen. Ein Kumpel von mir hat vor ein paar Jahren einige komplette Lime Ninebot ES4 Scooter aus dem Schrott gezogen, die mit relativ kleinem Aufwand wieder gangbar zu machen waren. Nur bei einem war der Regler gegrillt, aber wie schon gesagt wurde, sowas gibts alles in China für ein paar Euro neu... es lohnt kein Selbstbau oder größere Reparatur mehr. 6 neue FETs kosten mehr als das Neuteil aus China.
Alexander schrieb: > Nirgends. Dazu benötigt man nur einen Angelschein. Nicht mal den. Wenn du einen Magnet und keinen Wurm an der Angel hast, so das du glaubhaft bei einer Kontrolle beweisen kannst, das es dir mit deiner Ausrüstung nicht möglich ist Fische zu fangen, bist du aus dem Schneider ;-)
Ach ja, was für eine herrlich scooterfeindliche Doku. Total objektiv, natürlich ist es die Schuld der Verleiher, wenn irgendwelche Berliner Idioten die Dinger in der Spree versenken. Übrigens darf man die Dinger leider nach dem Herausfischen nicht behalten. Es ist korrekt, daß sich wirklich niemand (nicht die Verleiher, nicht die Ämter, nicht der Staat, nicht die Polizei) für die Dinger interessieren, solange sie in der Spree liegen - aber wenn man sie herausgezogen hat, dann kommen die Verleiher sie abholen, gibt wohl genug Deppen, die den Job für die kostenfrei erledigen. Mit den Scootern können die nichts mehr anfangen nachdem sie einmal im Wasser gelegen haben - ich vermute, da kassiert man lieber die Versicherung für Totalverlust des Scooters - aber wenn sie die Scooter den Leuten überlassen würden, die das Ding geborgen haben, könnte es ja sein, daß es doch einer von einhundert schafft, so ein verrostetes und elektrisch totes Ding wieder zum Leben zu erwecken und dann könnte man ja einen potentiellen Kunden verlieren...
TO: Ach Du bist der Bastler: Beitrag "Re: BLDC Controller "Schalter" für Geschwindigkeit wird daraus einer schlau?" Gruss Chregu
Ben B. schrieb: > Total objektiv, > natürlich ist es die Schuld der Verleiher, wenn irgendwelche Berliner > Idioten die Dinger in der Spree versenken. Fahren die extra nach Köln, um die Dinger dort in den Rhein zu werfen?
Christian M. schrieb: > TO: Ach Du bist der Bastler: Nee, den habt ihr vergrault. Ich bin der neue Bastler. Das Geschwindigkeitsthema hat er lange gelöst. Seine Bilder waren auch schöner als meine. Hier handelt es sich um ein anderes Modell, es wurde irgendwas geändert so dass dieser Controller nicht mit der alten Firmware läuft.
:
Bearbeitet durch User
Jörg W. schrieb: > Achso. "Schön" meint bei Fotos sonst was anderes. ;-) https://thomas-tremmel.de/mein-nachbar-kurt/schoenes-bild/
Vielleicht, wenn öfters Fotos gebraucht werden, sollte der To in so was investieren.https://www.ebay.de/itm/145239145416?hash=item21d0ed7bc8 Damit lässt sich dann das Objekt der Begierde auch passend beleuchten. So was gibts auch billiger, das war halt grade das erste Fundstück. Alternativ kann er dann noch so ne Ringleuchte die es um wenig Geld zu kaufen gibt ums Objektiv anordnen. Es gibt sogar welche, die kann man bei nem Händy direkt ums Objektiv klemmen. Damit ist zwar ein Teil des Bildschirms durch die Klemme verdeckt, ich geh aber davon aus, dass der Auslöseknopf an einer völlig anderen Stelle sitzt.
Uli S. schrieb: > Alternativ kann er dann noch so ne Ringleuchte die es um wenig Geld zu > kaufen gibt ums Objektiv anordnen. Zumindest beim Mikroskop begeistert mich eine Ringleuchte nicht so übermäßig: dieser Versuch, möglichst schattenfreie Bilder zu produzieren, lässt so manche Lasergravur im Nichts verschwinden.
Gerald B. schrieb: > Nicht mal den. Wenn du einen Magnet und keinen Wurm an der Angel hast, > so das du glaubhaft bei einer Kontrolle beweisen kannst, das es dir mit > deiner Ausrüstung nicht möglich ist Fische zu fangen, bist du aus dem > Schneider ;-) Es wäre nicht Deutschland, wenn sie dich mit dem Magneten angeln lassen würden: https://www.bussgeldkatalog.org/magnetfischen/
Mit Investment sieht es schlecht aus. Je mehr ich lese umso entmutigter werde ich. Selbst mit Schaltplan ist das ein riesen Projekt. Morgen fang ich an, das lesen liegt mir nicht so. https://www.mikrocontroller.net/articles/Brushless-Controller_für_Modellbaumotoren Beitrag "BLDC Motoransteuerung 1.5kW" Der Rahmen ist übrigens aus Alu.
:
Bearbeitet durch User
Gerald B. schrieb: > Alexander schrieb: >> Nirgends. Dazu benötigt man nur einen Angelschein. > > Nicht mal den. Wenn du einen Magnet Magnetfischen braucht Genehmigungen: https://www.bussgeldkatalog.org/magnetfischen/
Yalu X. schrieb: > Du hast doch das Original der Platine. Da kannst du mit dem Auge, dem > Durchgangsprüfer, der Taschenlampe usw. direkt ran gehen und die Platine > dabei nach Belieben drehen und wenden, um sie zu analysieren. Damit > erkennst du zahnmal mehr Details als auf jedem Foto oder jedem Scan. Das wird nichts. Ich brauch Fotos, da kann man wenigstens reinzoomen.
Jörg W. schrieb: > Kannst gern hier vorbei kommen. Vorzugsweise am frühen Abend, wenn es > keine direkte Sonne mehr gibt, auf dem Balkon mit 'ner Spiegelreflex > sollte sich was machen lassen. Eine ausreichend große Unterlage brauchen > wir natürlich. Mein 'Fotostudio' sind der Karton von 24 Bierdosen und die Pappe einer Wagner-TK-Pizza (matt graue Innenseite). Auf dem Tisch mit einer schwenkbaren Schreibtischleuchte bekomme ich immer das aufs Bild, was ich brauche. Ich habe keine Spiegelreflex, sondern eine vernünftige Kompaktkamera - auf dessen Dispaly sehe ich direkt, wo das Licht nicht passt / etwas spiegelt.
eigentlich brauche ich nur 6 pins für den motor richtig? Hin und her äh Lin*.. bin heut richtig weit gekommen. zu viele vias
:
Bearbeitet durch User
Bei den durch Foto bewiesenen Platzverhältnissen bietet sich halt so ein Fotodingens auf Füssen an. Das kann man schnell mal aufn Tisch stellen, selbst wenn da ein Dutzend Versuche gleichzeitig aufgebaut sind. Muss man halt soweit verschieben, dass die Füsse Platz haben. Wegen dem Ringlicht, das soll halt ein schattenarmes Licht erzeugen, um irgendwelche Gravuren schön sichtbar zu machen ist eher sehr flaches Streiflicht nötig. Das lässt sich mit ner Taschenlampe ja gern zusätzlich aufbringen. Die heutigen LED-Lampen sind so hell, da konnte man zu Zeiten der maglite-Schlagstöcke, oder eher baseballschläger noch nicht mal davon träumen.
Ich hab jetzt die 6 Pins durchgepiepst, hat den halben Tag gedauert. Könnte man damit schon den Motor drehen lassen? Jetzt muss es aber noch Eingänge geben für das BackEMF, da bräuchte man mal einen Referenzschaltplan um das rauszukriegen. Isch guck hier wie'n Schwein ins Uhrwerk...
Beitrag #7478830 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7478831 wurde von einem Moderator gelöscht.
Auf der Unterseite sieht man ja schön 3x Shunts nach GND. Shunts werden zur Strommessung benötigt? Lässt sich daraus schließen, weil für alle drei Phasen der Strom gemessen wird, dass es sich zwangsläufig um eine FOC handelt? https://www.elektronikpraxis.de/so-funktioniert-der-bldc-motor-mit-feldorientierter-regelung-a-c838816dcb5315c2c50b1592d36e6ef1 Wenn dem so ist, sollte ich mit dem Operationsverstärker weitermachen und gucken an welche Eingänge der geht? Hab irgendwie noch keinen vergleichbaren Schaltplan gefunden. Die beiden Leiterbahnen unter dem Shunt lassen sich nicht verfolgen, und mit messen komm ich auch nicht weit da ich 2 Milliohm nicht von 0 Ohm unterscheiden kann.
:
Bearbeitet durch User
weiß jemand was im Siebdruck mit FB gemeint ist? C = Kondensator R = Widerstand L = Spule D = Diode Q = Transistor FB = Field Balance?? (Differentialpaar?) FeedBack?? (Rückkopplung?)
:
Bearbeitet durch User
Alexander schrieb: > weiß jemand was im Siebdruck mit FB gemeint ist? Vielleicht Ferrite Bead? Zumindest FB22 könnte eine sein, während FB38, 39 und 34 durch Null-Ohm-Widerstände ersetzt wurden.
Wobei man die "Perle" nicht so wörtlich nehmen sollte. ;-) Auf Deutsch würden wir so ein Teil, was vor allem HF blocken soll, wohl "Drossel" nennen.
Ja macht Sinn. Das könnte man gleich ins Glossar mit aufnehmen. So wie ich das sehe sind da drei OPs für die drei Phasen verwendet, jeweils vom Shunt kommend. Bleibt mir wohl nix übrig als den Knoten zu entwirren, da die Vias genau unter dem STM32 sind. Kann ja dann eigentlich nur an die ersten 6 Pins gehen, das andere sind keine ADC Eingänge.
Alexander schrieb: > Ich muss einen Schaltplan erstellen, aber bekomme einfach keine > ordentlichen Fotos von der Platine hin. Mein Arbeitsplatz ist nicht > gerade geeignet für sowas, und draußen im Garten ist das Licht auch > nicht besser. Vielleicht mal diese Müllkippe aufräumen?
Warum? Wo kämen wir da hin. Ich hab einen Ausgang des HM8634 gefunden, ist an Pin29 (blau) das ist aber kein ADC Eingang - was nun? Oder halte ich den STM32 verkehrt herum?
:
Bearbeitet durch User
Alexander schrieb: > ist an Pin29 Das ist nicht Pin 29, das ist Pin 16. Alexander schrieb: > Oder halte ich den STM32 verkehrt herum? Jup. Pin 1 ist beim Kreis neben dem STM-Logo, und die Pins werden entgegen des Uhrzeigersinns numeriert.
Okay ich merke gerade ich hab den falschen Footprint ausgewählt. Ich fang noch mal neu an. Gut wenn man zählen kann.
:
Bearbeitet durch User
Das mit den Fotos hat sich erledigt, und den Schaltplanversuch hätte ich mir auch sparen können. Nachdem ich die Pinbelegung hatte, hab ich sie auf github wiedergefunden. Stimmt überein. Hier geht's weiter: Beitrag "Re: BLDC Controller mit STM32F103C8T6 Geschwindigkeitsbegrenzer in der .hex"
Alexander schrieb: > Nachdem ich die Pinbelegung hatte, hab ich sie auf github > wiedergefunden. :-)
"wiedergefunden" im Sinne von genau so widergespiegelt/vorgefunden/entdeckt. deutsche Sprache erlaubt leider kein "widergefunden" mit kurzem i :P
:
Bearbeitet durch User
Alexander schrieb: > "widergefunden" mit kurzem i Das "i" in Widerstand ist nicht kürzer als das "i" in "Wiedervorlage". Eine der vielen Inkonsistenzen der Sprache.
Kann mir das jemand aus Dresden löten? Ich hab's versaut. Habe für R24 einen 1/4w Widerstand aufgelötet, aber so heiß dass mir anschließend die Pads rausgerissen sind, MIST. Der R24 Widerstand muss also nun direkt an C59 und R85 gelötet werden. Der Pin ist PB7. Es gehört da normalerweise ein 100 Ohm Widerstand hin (Aufdruck 101).
Harald K. schrieb: > Alexander schrieb: >> "widergefunden" mit kurzem i > > Das "i" in Widerstand ist nicht kürzer als das "i" in "Wiedervorlage". > Eine der vielen Inkonsistenzen der Sprache. Wieso inkonsistent? Wider-wieder. Die 'Wiedervorlage' wird wieder vorgelegt. Der 'Widerstand' arbeitet gegen den Strom.
Alexander schrieb: > Kann mir das jemand aus Dresden löten? Komm nochmal bei mir vorbei, und wir gucken uns das gemeinsam an.
wird dann erst morgen nach der Nachtschicht ich schreibe dir eine PM :)
Mohandes H. schrieb: > Wieso inkonsistent? Wider-wieder. Es wird unterschiedlich geschrieben, einmal explizit mit Dehnungs-ie und einmal ohne, aber identisch ausgesprochen. Das ist inkonsistent. Wie übrigens auch die Aussprache von "dass" vs. "das". Da wird auch beides exakt gleich ausgesprochen (außer in mancher "Mundart", die "das" mit gedehntem "a" ausspricht, aber das ist nicht Hochdeutsch). Daß "wider" und "wieder" etwas völlig unterschiedliches ist, ist (zumindest mir) vollkommen klar, und Du hast dafür auch schöne Beispiele gefunden. Wie auch der Widerwart und der Wiedergänger.
Gunnar F. schrieb: > geht auch gut auf einem Flachbettscanner. Die Schärfentiefe ist > überraschend groß. Aber Vorsicht, dass die Glasplatte dabei nicht zerkratzt wird.
Gerald K. schrieb: >> geht auch gut auf einem Flachbettscanner. Die Schärfentiefe ist >> überraschend groß. > > Aber Vorsicht, dass die Glasplatte dabei nicht zerkratzt wird. Bei Glasplatten passiert das eher selten. Aber es gibt auch Scanner mit Kunststoffplatten!
Harald W. schrieb: > Gerald K. schrieb: >>> geht auch gut auf einem Flachbettscanner. Die Schärfentiefe ist >>> überraschend groß. >> >> Aber Vorsicht, dass die Glasplatte dabei nicht zerkratzt wird. > > Bei Glasplatten passiert das eher selten. Aber es gibt auch Scanner > mit Kunststoffplatten! Hat einmal die Glasplatte mit einer Heftklammer zerkratzt. Die Enden sind sehr scharfkantig.
Harald K. (kirnbichler) 13.10.2023 20:03; Das und Dass unterscheidet sich schon deutlich in der Aussprache, sowohl in Hochdeutsch als auch manchen Mundarten. Da ich nur meine kenne, will ich aber nicht ausschliessen, dass es eine gibt, wo beides tatsächlich gleich gesprochen wird. Hier in Bayern ists einfach: Dass ist das und Das ist des.
Beitrag #7515827 wurde von einem Moderator gelöscht.
Jörg W. schrieb: > Uli S. schrieb: >> Alternativ kann er dann noch so ne Ringleuchte die es um wenig Geld zu >> kaufen gibt ums Objektiv anordnen. > > Zumindest beim Mikroskop begeistert mich eine Ringleuchte nicht so > übermäßig: dieser Versuch, möglichst schattenfreie Bilder zu > produzieren, lässt so manche Lasergravur im Nichts verschwinden. Deshalb verwendet man die für solche Dinge auch in Kombination mit einem (bzw. tatsächlich ja zwei)linearen Polfilter. Habe ich bei mir so im Einsatz: Einmal Folie auf die Ringleuchte geklebt und Polfiltervorsatz unter die Barlowlinse geschraubt. Da Polfilter für die bei den Stereomikroskopen typischen Gewinde teuer sind, "einfache" für die Fotographie aber ab dem Preisbereich "fast nix" zu bekommen sind habe ich ein solche Angepasst. Geht gut. (Alternativplan war eine 1x Barlowlinse -also reines Schutzglas, welches bei Ali ab 4 Euro zu bekommen sind, mit Polfilterfolie zu bekleben. Nachteil ist das man die dann nicht frei in der Polarisation drehen kann. Also entweder Lampe drehen oder die Konstruktion immer halbangeschraubt lassen. Beides eher Suboptimal wenn auch möglich) Damit, geschickt eingesetzt, entgeht einem nichts mehr unter dem Mikroskop. Wegstaben V. schrieb: > Alexander schrieb: >> Ich muss einen Schaltplan erstellen, aber bekomme einfach keine >> ordentlichen Fotos von der Platine hin. > > gibt es eigentlich "so was"? Also ein pcb-"dis"-Router (analog zum > Disassembler? Quasi "IDA-Pro für Leiterplatten"? Wie hier schon geschrieben wurde: Solche Ansätze gibt es, allerdings gibt es da 1-1 dieselben Einschränkungen und Probleme wie bei den Disassemblern! Daher: Wegstaben V. schrieb: > ... schön aufgeräumter Schaltplan ... Bleibt ein frommer Wunsch! Wie bei Programmen und Disassembler gilt auch hier: Neu machen, ggf. mit Inspiration durch ein paar Schaltungteile der vorliegenden Schaltung, ist meist immer einfacher wenn man weiß was die Schaltung nach aussen hin machen soll. Gruß Carsten
Hallo, beim ersetzen des 100 Ohm Widerstandes und Leiterzuges fiel noch auf das der C19 scheinbar fehlt. Beim nachschauen im STM32F103C8T6 Manual ist das Pin 38 (PA15). Hat irgendwer eine Idee was da hingehören könnte?
Super danke! Das sollte nun funktionieren, kannst ja mal versuchen den Controller freizuschalten, in Byte 24 der Antwort sollte sich ein Bit ändern. Für den C19 könnte ich mal im Forum nachfragen, was sind denn die umliegenden?
Hallo, mit meinem Multimeter gemessen: Der Kondensator unterhalb von C19 hat 3pF C17 und der links daneben haben 30pF. Ob das was zu bedeuten hat weiß nicht.
3pF ist denke ich vernachlässigbar. Ich hab mal jemanden gefragt der könnte es wissen.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.