Hi Ich bin zufällig bei Ibäh über Angebote von "refurbishten" HDs "HGST Ultrastar 6TB" gestolpert. Diese HDs sind laut Händler "Ausgebaut, formatiert, getestet, gereinigt. 100% betriebsbereit mit 10 Jahren Händlergarantie". Die Bewertungen dieser Händler liegen nahe 100%, allerdings beziehen sich keine der Bewertungen auf diese HDs... Kann man solche HDs kaufen, oder sin die Angebote als "Schrottentsorgung" bekannt?
Hängt mehr von Händler ab als von der Disk. Wenn das ein schon lange auf dem Markt vertretener Zweitverwerter von Büro-PCs oder Server-Equipment ist, sehe ich keine Bedenken. Wenn da wirklich 10 Jahre Garantie steht, keine Übertreibung von dir ist, dann allerdings schon. Das wirkt fragwürdig.
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Peter N. schrieb: > Kann man solche HDs kaufen, oder sin die Angebote als > "Schrottentsorgung" bekannt? Man kann auch auf Birkenrinde schreiben... ;-) Refurbished klingt erstmal professionell, ist aber ein weites Feld. Von 1x Staubwischen und mit Druckluft abgeblasen, bis alles zerlegt, mechanisch bewegte Teile erneuert, das quasi nur noch das Gehäuse original ist, kann das alles sein. Solange der Vorgang der Wiederaufarbeitung nicht transparent gemacht wird, gehe ich im Zweifelsfall von ersterem Szenario aus.
Was kann man denn an Festplatten „refurbishen“? Fettnippel abschmieren? Kühlwasser wechseln? Elkos tauschen? Seilzüge straffen? Das sind einfach nur gebrauchte Teile. Wird wenigstens die Laufleistung angegeben?
Korax K. schrieb: > Wird wenigstens die Laufleistung > angegeben? Daas Löschen des Laufleistungszählers wird der wesentliche Teil am Refurbishen sein :-)))
Peter N. schrieb: > Kann man solche HDs kaufen, Ja! > oder sin die Angebote als > "Schrottentsorgung" bekannt Wenn die Platte von Anfang an funktioniert, sollte man nicht meckern!
Gerald B. schrieb: > Solange der Vorgang der Wiederaufarbeitung nicht transparent gemacht > wird, gehe ich im Zweifelsfall von ersterem Szenario aus. Und zahlst eben den entsprechenden Preis --> alles i. O. ,oder?
Du musst nur im Hinterkopf behalten: Die Festplatten liefen im RZ eine Zeit X und wurde dann präventiv ersetzt. Wie lange die bei Dir halten ist fraglich. Die Garantie besteht darin: Du bekommst innerhalb von diesen 10J die nächste gebrauchte, der Händler hat ja einen riesigen Berg davon rum liegen..
Korax K. schrieb: > Die Festplatten liefen im RZ eine > Zeit X und wurde dann präventiv ersetzt. In meiner Erfahrung laufen Storage-Systeme oft nach 5-7 Jahren aus der Wartung des Herstellers. Wenn sie nicht auf 3rd-Party-Wartung weiter betrieben werden, landen sie komplett im Müll oder beim Verwerter. Präventiver Tausch nur der Disks ist mir noch nicht begegnet. Speichersysteme mit SATA-Disks finden sich in Unternehmen als Archiv- und Backupspeicher, eher nicht exzessiv genutzt, obendrein in kontrollierter Temperatur und ohne Stop-and-Go. Deren Lebensdauer ist erfahrungsgemäss sehr hoch. HDDs aus Storage-Systemen mit den grossen Namen sind in anderen Systemen oft nicht unmittelbar weiterverwerwendbar, wenn angepasste OEM-Typen mit anderer Sektorgrösse formatiert.
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wäre mal interessant, ob man mit Wiederherstellungsprogrammen an vorherige Daten ran kommt.
●DesIntegrator ●. schrieb: > wäre mal interessant, ob man mit Wiederherstellungsprogrammen > an vorherige Daten ran kommt. Wenn das geht, ist der Verkäufer unseriös und eigentlich ein Hinweis an den Datenschutzbeauftragten fällig.
Nach s.m.a.r.t. Werten einer HDD fragen und sich diese dann liefern lassen? Wenn der Verkäufer dazu bereit ist, wird er für Dich eine brauchbare HDD aussuchen. Sollte man nicht erwarten, dass ein fachkundiger Verkäufer dies nicht ohnehin tut? Naja, bei ebay...
Korax K. schrieb: > Du bekommst innerhalb von > diesen 10J die nächste gebrauchte, der Händler hat ja einen riesigen > Berg davon rum liegen.. Viel wichtiger wäre die Garantie, die garantiert dass der Händler noch existiert.
Rainer Z. schrieb: > Naja, bei ebay... Ebay ist ein Portal, daher ebay != ebay. Da gibts alles, vom kurzfristig existierenden Schrotthändler bis zum seriösen Verwerter. Es kann sich lohnen, nachzusehen, ob man den in ebay gefundenen Verkäufer auch ausserhalb von ebay findet.
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Rainer Z. schrieb: > Sollte man nicht erwarten, dass ein fachkundiger Verkäufer dies nicht > ohnehin tut? Naja, bei ebay... you get what you pay Sie bekommen das, wofür Sie bezahlen
(prx) A. K. schrieb: > Wenn das geht, ist der Verkäufer unseriös und eigentlich ein Hinweis an > den Datenschutzbeauftragten fällig. Nur müßte man wissen welcher Datenschutzbeauftragte zuständig ist.
(prx) A. K. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> wäre mal interessant, ob man mit Wiederherstellungsprogrammen >> an vorherige Daten ran kommt. > > Wenn das geht, ist der Verkäufer unseriös und eigentlich ein Hinweis an > den Datenschutzbeauftragten fällig. gabs das nicht schon in Pförring?
Cha-woma M. schrieb: > Nur müßte man wissen welcher Datenschutzbeauftragte zuständig ist. Ich hatte schon darauf hingewiesen, dass es sich lohnen kann, den Händler herauszufinden. Der Datenschutzbeauftragte des Bundeslandes ist bei einem Händler in D eine gute Adresse.
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(prx) A. K. schrieb: > Ich hatte schon darauf hingewiesen, dass es sich lohnen kann, den > Händler herauszufinden. Ist anscheinend ein deutscher Händler, seit 2000 angemeldet. Ist mit den o.g. Suchbegriffen leicht zu finden. Vllt. möchte Peter nur indirekt Werbung machen?
Meiner Meinung nach nicht viel... Wir haben seinerzeit auf der Arbeit neue Festplatten mit Defekten innerhalb der Garantiezeit reklamiert und oft 'refurbishte' Platten zurück bekommen. Bei Seagate konnte man das am Aufkleber auf der Platte erkennen - eine 'originale' Platte hatte er keinen aufgedruckten Rand, bei refurbishten Platten hatte er einen aufgedruckten, umlaufenden grünen Rand. Da die Platten in Dienstrechnern eingesetzt wurden, haben wir die refurbishten Platten generell einem Komplettest unterzogen - und sehr viele davon wiesen zum Ende hin fehlerhafte Sektoren auf. Die SMART-Werte waren selbstverständlich 'in Ordnung' - wurden also offensichtlich zurückgesetzt... Ich weiß jedoch nicht, welche Firma/Firmen diese Platten aufgearbeitet hat/haben - ich vermute mal, daß es externe Dienstleister waren, welche diesen Job für Seagate erledigt haben. Mein Vertrauen in aufgearbeitete Platten hält sich jedenfalls in Grenzen...
Korax K. schrieb: > Was kann man denn an Festplatten „refurbishen“? Als Verwerter kann man löschen, testen und den Staub wegjagen. Als Hersteller ginge noch mehr.
solange Händler Bilder von geöffneten Festplatten zeigen... :-]
Ich hatte einmal 3 gebrauchte sehr schnelle Serverplatten gekauft. Da hatten aber alle drei in kurzer Zeit Fehler, die nur nach stundenlangen Tests reproduzierbar waren. Ich würde davon abraten, gebrauchte HD zu kaufen.
(prx) A. K. schrieb: > Als Verwerter kann man löschen, testen und den Staub wegjagen. > Als Hersteller ginge noch mehr. Eben. Außer Staubwischen ist da nichts.
(prx) A. K. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> wäre mal interessant, ob man mit Wiederherstellungsprogrammen >> an vorherige Daten ran kommt. > > Wenn das geht, ist der Verkäufer unseriös und eigentlich ein Hinweis an > den Datenschutzbeauftragten fällig. Die HDs dürften ja wohl in RAIDs gelaufen sein. Falls man da tatsächlich was restaurieren könnte, dann nur unzusammenhängende Datenblöcke... Korax K. schrieb: > Vllt. möchte Peter nur indirekt Werbung machen? Nein, ich kenne die Händler nicht, ich bin nur durch Zufall durch eine Suche nach Anderem darüber gestolpert, und da bei mir eh. HD-Anschaffung ansteht, erregte es mein Intresse...
Michael W. schrieb: > Mein Vertrauen in aufgearbeitete Platten hält sich jedenfalls in > Grenzen... Wobei die Rückläufer an den Hersteller, die die Grundlage für deren refurbished Disks bieten, dort meist nicht ohne Grund auflaufen. Wenn der Hersteller dann freilich einen Dienstleister beauftragt, der über Erfolgshonorar wiederbelebter Disks bezahlt wird, hat er vorhersehbar über kurz oder lang ein Problem. Verwerter gebrauchter Server- und Speichersysteme hingegen erhalten meist ausgemusterte aber funktionsfähige System, die sie dann komponentenweise vertickern.
Peter N. schrieb: > Die HDs dürften ja wohl in RAIDs gelaufen sein. Falls man da tatsächlich > was restaurieren könnte, dann nur unzusammenhängende Datenblöcke... Mounten kannst du das natürlich nicht. Aber ein Stripe eines RAID Sets kann z.B. 64 KiB am Stück enthalten. Das kann locker reichen, um bei einem Scan des Rohinhalts schützenswerte Daten zu finden, die man nicht finden sollte.
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Udo K. schrieb: > Ich hatte einmal 3 gebrauchte sehr schnelle Serverplatten gekauft. Also wahrscheinlich keine SATAs, denn "sehr schnelle Serverplatten" arbeiten mit SAS. Die Ausfallrate solcher HDDs liegt erfahrungsgemäss viel höher als bei SATA. Nicht aufgrund des Interfaces, sondern weil u.U. sehr intensiv genutzt. Also andere Baustelle. Soweit meine eigenen Erfahrungen im Unternehmen, mit vielen HDDs über teils sehr lange Betriebszeit. Trotzdem können Erfahrungen anderswo anders aussehen.
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Noch'n Idee: Du schreibst von einem "Händler". Dann gibt es nicht nur die vertragliche Garantie und die gesetzliche Gewährleistung, die nicht gänzlich ausgeschlossen werden kann, sondern auch das 14-tägige Widerrufsrecht. Das gilt auch für gebrauchte Artikel!! Weil es im Gesetz nicht ausgeschlossen ist, d.h. es wird nicht zwischen neuen und gebrauchten Artikeln unterschieden. Du wärest also in der Lage, die gekaufte und gelieferte Festplatte selber zu prüfen, soweit dies mit Tools oder den Ohren (verdächtige Geräusche) möglich ist. Eine solche "Prüfung der Beschaffenheit, der Eigenschaften und der Funktionsweise" ist zulässig und keine Ingebrauchnahme, welche zu Wertersatz führen oder das Widerrufsrecht ausschließen würde. § 357a Abs. 1 Satz 1 BGB Widerruf geht ja ohne Angabe von Gründen, erst recht muss ein Mangel nicht vorliegen.
Peter N. schrieb: > refurbishten" HDs > "HGST Ultrastar 6TB" gestolpert. > Diese HDs sind laut Händler "Ausgebaut, formatiert, getestet, gereinigt. > 100% betriebsbereit mit 10 Jahren Händlergarantie". Wenn du die in Raid-Verbund betreibst, kann dir eine Ausfallen. Früher als der Ausfall hatte ich (in genau dem Szenario nach einem halben Jahr) eine von 4 mit SMART-Warnung. Der Händler hat mir die Platte kostenlos ersetzt. Ist 3 Jahre her, das ganze. Jetzt gibt es den Händler nicht mehr, soviel zu "10 Jahre Händlergarantie". Man muss andersherum aber sagen, die Platten waren einmal bei Hitachi zum Refurbishen. Die Lieferung kam in Original-Hitachi-Einschweißtüte mit rückverfolgbarem Hitachi-Label. Man kann also was sparen, würde dennoch RAID empfehlen, falls es für ein NAS o.ä. ist. mfg mf
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●DesIntegrator ●. schrieb: > gabs das nicht schon in Pförring? Kann sein wobei eigentlich Pollin nur die FP als "refurbish" angenommen hat. Aber was ist wenn der "Aufbereiter" nur 40% oder 70% der FP mal testet. Vllt. sogar nur eine Stichprobe nimmt und schaut wie die im Durchschnitt noch sind. Löschnen von FP geht eigenlich nur durch reinstecken und mehrmals überschreiben. Der Aufwand dürfte schon erheblich sein. Da ist problemlose Rücknahme von defekten "refurbish" FB einfach billiger!
Man muss bei gebrauchten Festplatten halt die gesparten paar zig Euro dem Ärger bei unerwartet frühem Ausfall gegenüberstellen. Da ich mich nicht gerne ärgere, würde mich immer für eine neue Festplatte entscheiden. Man sollte bei der Entscheidung auch den Aufwand für die Recherche eines halbwegs vertrauenswürdigen Händlers mit einkalkulieren.
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Yalu X. schrieb: > Da ich mich > nicht gerne ärgere, würde mich immer für eine neue Festplatte > entscheiden. Damit hast du den Anfang der Badewannenkurve und bei mehreren Festplatten noch knapp aufeinander folgende Seriennummern. Das erhöht auch die Ausfallwahrscheinlichkeit bzw. das Risiko gleichzeitigen Ausfalls (die sind bei sehr ähnlichen Maschinenparametern und Umwelteinflüssen produziert worden). Blöderweise beansprucht ein RAID-rebuild alle verbliebenen Platten. Yalu X. schrieb: > die > Recherche eines halbwegs vertrauenswürdigen Händlers mit einkalkulieren. Was für einen Stundensatz rufst du für privat-fürDichSelbst-Hobby auf? ;) mfg mf
Rainer Z. schrieb: > Nach s.m.a.r.t. Werten einer HDD fragen und sich diese dann liefern > lassen? Nichts leichter als diese Daten auf einer HDD zu ändern.
> Was ist von refurbishten Festplatten zu halten?
Was ist von ›refurbishten‹ Kondomen zu halten?
Achim M. schrieb: > Yalu X. schrieb: >> die >> Recherche eines halbwegs vertrauenswürdigen Händlers mit einkalkulieren. > > Was für einen Stundensatz rufst du für privat-fürDichSelbst-Hobby auf? > ;) Das kommt immer auf den Spaßfaktor an, den ich bei einer bestimmten Tätigkeit habe. Die Händlersuche steht im Spaßfaktorhighscoreliste nicht an oberster Stelle ;-)
(prx) A. K. schrieb: > Norbert schrieb: >> Was ist von ›refurbishten‹ Kondomen zu halten? > > Kennst du dafür einen Händler? Hast du Interessee? Hier wirst du fündig: https://www.myhappybrands.com/collections/kondome/products/kondome-durex-24-uds-refurbished-a "RESTAURIERT: Hierbei handelt es sich um Produkte, die innerhalb der Laufzeit des Widerrufs- oder Rückgaberechts zurückgegeben wurden oder um Ausstellungsstücke, die manchmal ausprobiert wurden; einige werden mit einer leicht beschädigten Verpackung oder mit einer offensichtlich geöffneten Originalverpackung verkauft." :D
Michael W. schrieb: > Wir haben seinerzeit auf der Arbeit neue Festplatten mit Defekten > innerhalb der Garantiezeit reklamiert und oft 'refurbishte' Platten > zurück bekommen. Bei Seagate konnte man das am Aufkleber auf der Platte > erkennen - eine 'originale' Platte hatte er keinen aufgedruckten Rand, > bei refurbishten Platten hatte er einen aufgedruckten, umlaufenden > grünen Rand. > > Da die Platten in Dienstrechnern eingesetzt wurden, haben wir die > refurbishten Platten generell einem Komplettest unterzogen - und sehr > viele davon wiesen zum Ende hin fehlerhafte Sektoren auf. > > Die SMART-Werte waren selbstverständlich 'in Ordnung' - wurden also > offensichtlich zurückgesetzt... Kann ich voll bestätigen. Einmal vollgeschieben mit einem Löschprogramm, dann hatten fast alle einen Fehler und gingen auf Garantie zurück.
Rene K. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Nach s.m.a.r.t. Werten einer HDD fragen und sich diese dann liefern >> lassen? > Nichts leichter als diese Daten auf einer HDD zu ändern. Nun ja, dann bleibt trotz Badewannenkurve nur der Kauf neuer Festplatten bzw. SSDs. Was spricht bei den aktuellen Preisen für SSDs noch für HDDs (egal ob neu oder refurbished)? Bei Neuware gibt's neben der vollen Gewährleistung meist eine Herstellergarantie. Wobei ich mit Herstellergarantie keine Erfahrungen habe, meinen Befürchtungen zufolge könnte es eine zähere Angelegenheit sein.
Wie kann man die Festplatten dann am Besten testen (unter Windows)? SMART-Test hat dann ja keine verläßliche Aussage...
Ich hatte vor sehr vielen Jahren eine 10GB SCA Platte von IBM refurbisht im Einsatz. Lief unauffällig (sofern man das von einer 10k Serverplatte sagen kann) bis zur Außerbetriebnahme des Rechners über 10 Jahre... Kann also gut gehen.
Rainer Z. schrieb: > Was spricht bei den aktuellen Preisen für SSDs noch für HDDs > (egal ob neu oder refurbished)? Sata-SSDs im Bereich von 6TB sind doch noch um einiges teurer als entsprechende HDs...
Peter N. schrieb: > Diese HDs sind laut Händler "Ausgebaut, formatiert, getestet, gereinigt. > 100% betriebsbereit mit 10 Jahren Händlergarantie". Ist nichts weiter als phrasendrescherei. Fuer mich gilt grundsaetzlich: Kameras,Festplatten etc. werden nur neu gekauft. Die 10 Jahre Haendlergarantie kannste vergessen:wenn es dazu kommt schiebt ma dir die Schuld am Versagen der HDD zu:unsachgemaess behandelt etc. 1.Ausgebaut:ja klar - die werden sie ja wohl nicht komplett mit einem Server hergeben.Was ist daran besonderes? 2.formatiert:wahrscheinlich Quickformat - die warten wohl keine Stunden bis 6TByte Bit fuer Bit formatiert wurde. 3.getestet:kurz angeschlossen,wird erkannt,hurra - alles paletti... 4.gereinigt:einmal mit dem Staublappen ueber das Gehaeuse hinweg um Fingerabdruecke zu entfernen. Und bei all diesen Schritten wird die HDD zigmal von Laien hin und her geworfen. Nee - danke - lieber neu....
Rainer Z. schrieb: > Was spricht bei den aktuellen Preisen für SSDs noch für HDDs (egal ob > neu oder refurbished)? Die Kapazität. Wenn du mit Videobearbeitung in großem Stil zu tun hast, dann wirst du dafür natürlich eine SSD verwenden. Aber zusätzlich einen dicken Archivspeicher benötigen, aus HDDs der 20 TB Größenordnung.
Peter N. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Was spricht bei den aktuellen Preisen für SSDs noch für HDDs >> (egal ob neu oder refurbished)? > > Sata-SSDs im Bereich von 6TB sind doch noch um einiges teurer als > entsprechende HDs... Toxy T. schrieb: > Nee - danke - lieber neu.... Alles gut. Vorteile (insbes. Preis) und Risiken sind wir durchgegangen, auch neue Festplatten können ausfallen (die "Badewanne") und nun musst Du es abwägen und entscheiden, das kann Dir niemand abnehmen. Ich komme selbst beruflich lange mit einer 500 GB-SSD aus, die es selbst von Samsung ab knapp über 30,00 Euro gibt. Du hast wegen der 6 TB vermutlich andere Anforderungen. Den ultimativen Tipp kann Dir niemand geben, Du musst es wie gesagt letztlich selbst entscheiden. Auf die Möglichkeit des Widerrufsrechts auch für gebrauchte Artikel habe ich hingewiesen. Du kannst risikolos mal eine HDD kommen lassen und in die Hand nehmen, checken. Auch ich würde mich über einen Erfahrungsbericht in diesem Thread freuen, falls Du berichten magst.
Korax K. schrieb: >> Ich hatte schon darauf hingewiesen, dass es sich lohnen kann, den >> Händler herauszufinden. > > Ist anscheinend ein deutscher Händler, seit 2000 angemeldet. Ist mit den > o.g. Suchbegriffen leicht zu finden. Auch sein QNAP ist leicht zu finden. Wer will, kann ja mal gucken ob das Passwort einfach zu raten ist. Evtl. liegen da ja die ausgelesenen SMART Daten rum...
Rainer Z. schrieb: > Auch ich würde mich über einen > Erfahrungsbericht in diesem Thread freuen, falls Du berichten magst. Klar du hast recht:auch neue hdds koennen Schaeden aufweisen.Sollte ich sie z.B. bei Reichelt bestellen weiss ich zumindest,dass ich umgehend Ersatz bekomme. Ich hatte bisher ueber Jahre hinweg nur eine einzige defekte (externe) hdd von Western Digital- und die war "brandneu". Sie hatte stellenweise(!) defekte Cluster,die ich erst bemerkte nachdem ich bestimmte Dateien kopiern wollte.Tja Pech gehabt - der Windowsexplorer hing sich regelrecht auf.Da ich grundsaetzlich 2 Backups habe,hatte ich Windows das Dateisystem bereinigen lassen,weil es mich auf Fehler aufmerksam machte.Nach der "Reparatur" listete mir Windows all das auf was es korrigieren musste:mir war klar,dass nun Daten wie Ordner und Dateien verloren waren.Hab dann entsprechende vermisste Ordner/Dateien vom 2. Bakup zurueck kopiert.Danach war anscheinend alles paletti - naja zumbest fuer ein paar Wochen und dann ging das Spielchen von neuem los - an anderer Stelle.Von da an wusste ich,dass ich mich auf diese hdd nicht mehr verlassen konnte. Sie war mit Sicherheit von Anfang an defekt und es war ein Defekt der nur durch intensiven Test feststellbar. Ich hab sie zerstoert,Magnet entnommen und entsorgt.Der Zeitverlust mit dieser hdd wurde mir zuviel. Ich war nur froh noch'ne zweite Backup-hdd zu haben... Momentan verwende ich seit 3 Jahren 2 identische (verpoente)externe Intenso-hdds ohne Probleme. OK - ein bischen gelogen.Es gab Probleme mit einer Intenso.Allerdings war es nicht die hhd selbst sondern Windows.Irgendwann hatte Windows Probleme die hdd sicher zu entfernen und behauptete die hdd waere noch in Benutzung. Ich war mehrfach gezwungen die hdd "gewaltsam" durch einfaches abziehen des Kabels zu entfernen.Das ging 20-30 mal gut und dann war das Dateisystem im @rsch.Windows erkannte sie zwar noch bestand aber Neuformatierung.Danach durfte ich fast 2TB Daten zurueck kopieren.Nach wiederholten Problemen mit USB hatte ich Windows komplett neu installiert.Danach hatte der Spuk ein Ende. Vor der Neuinstallation hatte alles nur erdenkliche versucht die USB-Geschichte auf "normalen" Wege zu loesen.Keine Chance und die Informationen im Internet zielen auf Standard-Szenerios ab.Bei mir aber muss Windows irgendwann mal durch Installationen anderer Programme oder was auch immer ausser Tritt gekommen sein. Fazit: eine 6TByte hdd reicht nicht - du solltest schon 2 haben.....je nachdem wie wichtig dir deine Daten sind. Ich selbst werde mir in Zukunft USBsticks besorgen worauf ich das absolut wichtigste abspeichere (eigene Projekte und so)Klar: jeweils 2 gleiche USBsticks....
Hallo Rainer, Rainer Z. schrieb: > Nun ja, dann bleibt trotz Badewannenkurve nur der Kauf neuer Festplatten > bzw. SSDs. Was spricht bei den aktuellen Preisen für SSDs noch für HDDs > (egal ob neu oder refurbished)? die Anzahl der Schreibzyklen und das Fehlerverhalten.
Hallo Peter N., Peter N. schrieb: > Wie kann man die Festplatten dann am Besten testen (unter Windows)? > SMART-Test hat dann ja keine verläßliche Aussage... der SMART-Test hat sehr wohl eine Aussage. Die Änderungsgeschwindigkeit bestimmer Attribute z.B.. Explodiert die Anzahl der hängenden Sektoren hast Du eine Defektfestplatte erworben.
Peter M. schrieb: > die Anzahl der Schreibzyklen und das Fehlerverhalten. Als da wäre? Um als Einzelperson eine SSD auszulutschen, gehört schon reichlich viel zerstörerische Energie. Ich habe immer noch zwei SSD von 2011 im Einsatz, und der Abnutzungszähler ist unauffällig.
Toxy T. schrieb: > Ich hatte bisher ueber Jahre hinweg nur eine einzige defekte (externe) Ich scheine ja bislang Glück mit meinen HDs zu haben. Bislang ist mir erst eine 4TB-HD gestorben, das war eine von 4 NAS-HDs, die in einem gebrauchten NAS steckten. Der Resteverkäufer mit dem "P" vorn hatte mal refurbishte HDs angeboten, davon waren gleich 2 von 5 defekt. Ansonsten benutze ich in meinen NAS HDs aus externen USB-Gehäusen. Die laufen schon 3 Jahre ohne Auffälligkeiten. Toxy T. schrieb: > hatte ich Windows das Dateisystem bereinigen lassen,weil es mich > auf Fehler aufmerksam machte Niemals Windows reparieren lassen! Windows hat mal eine externe HD bemängelt und wollte die reparieren, obwohl alle Daten noch lesbar waren. Nachdem ich die Daten in Sicherheit kopiert hatte, habe ich spaßeshakber Windows reparieren lassen. Danach war nur noch Datenmüll auf der HD...
Moin, Ich habe einen ISP Freund/Bekannten. Der schenkte mir mal eine kleine Anzahl kaum gebrauchter 2.5 Zoll 1TB Reserve Platten, die für Testzwecke in ihren Servern liefern. Die liefen bei mir bis auf Weiteres alle einwandfrei. Wieviel Restlebenszeit noch enthalten ist, entzieht sich mir natürlich. Auf den Regalen lagen übrigens hunderte jungfräulicher Reserve Platten:-) Wenn die Platten billig sind, kann man das Risiko eingehen solange sie nichts Unersetzliches enthalten. Sonst gilt halt den üblichen Backup betreiben Gerhard
In den 90ern hatte ich ein paar IBM Deskstars in Betrieb. Anfänglich liefen alle mit ausgezeichneter Performanz. Nach ca. Einem Jahr erlebte ich eine 100% Ausfallrate. Das waren "klickende" Zeitbomben. Ersatz gab es leider nicht. Das war bitter. Im Internet gab es dann auch Berichte über die IBM "Deathstar" Platten...
Peter N. schrieb: > Der Resteverkäufer mit dem "P" vorn hatte mal refurbishte HDs angeboten, > davon waren gleich 2 von 5 defekt. Wenn du mit "P" den Refurbisher Piospartslap.de meinst... Dem kann ich so nicht unterstreichen. Mit denen habe ich seeehr gute Erfahrungen gemacht. Auch "renew-it-2019" bei Ebay kann ich seeehr empfehlen was HDDs angeht. Habe dort mal 10x 1TB SAS Platten gekauft. Jede einzelne kam in einer eigenen Verpackung direkt für 2,5" HDDs, jede Platte hatte einen eigenen Ausdruck der Daten und Sector Tests dabei und jede Platte hatte ihre eigenen QR Code für eine Online Abfrage. Die Platten laufen auch heute noch alle 24/7. Für HDDs kann ich den seeehr empfehlen. https://www.ebay.de/str/renewit2019?mkcid=16&mkevt=1&mkrid=707-127634-2357-0&ssspo=5aHnoCvxQxm&sssrc=3418065&ssuid=s352obvotvc&widget_ver=artemis&media=COPY
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Gerhard O. schrieb: > Im Internet gab es dann auch Berichte über die IBM "Deathstar" > Platten... Thema verfehlt. Aber hättest du damals ältere gebrauchte statt neuer HDDs gekauft, wäre dir das nicht passiert. So alt wurden die Deathstars nicht. ;-)
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Rene K. schrieb: > Wenn du mit "P" den Refurbisher Piospartslap.de meinst Ich dachte, hier weiß gleich jeder, wen ich meine: *ollin. :)
Peter N. schrieb: > Rene K. schrieb: >> Wenn du mit "P" den Refurbisher Piospartslap.de meinst > > Ich dachte, hier weiß gleich jeder, wen ich meine: *ollin. :) Ahh Pollin.. ja gut, aber die sehe ich eher nicht in der Ecke der "anerkannten IT Refurbisher" :-D
Rene K. schrieb: > Ahh Pollin.. ja gut, aber die sehe ich eher nicht in der Ecke der > "anerkannten IT Refurbisher" :-D Das nicht, aber als "Resteverkäufer" :)
Peter N. schrieb: > Das nicht, aber als "Resteverkäufer" :) Jeder Gebrauchwagenverkäufger ist doch sowas!
Peter N. schrieb: > Niemals Windows reparieren lassen! Ich weiss,zumindest ist das der allgemeine Tenor - habe es Windows aber trotzdem machen lassen weil ich wusste,dass Fehler vorhanden waren und ich ein Backup hatte. Window hatte zudem wirklich nur das "repariert" was zu reparieren war und hat mir exakt mitgteilt wo das Problem lag.Die Daten waren eh futsch... Mit dem Explorer auf die gemeldeten Ordner zuzugreifen hatte zum nur zum lock-up gefuehrt. Hat man ein Backup seh ich keinen Grund Windows zu ignorieren und die einschlaegigen Loesungsvorschlaegen im Internet - auch von Herstellern - fuehren in der Regel zu reiner Zeitverschwendung
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Toxy T. schrieb: > Fuer mich gilt grundsaetzlich: > Kameras,Festplatten etc. werden nur neu gekauft. > Die 10 Jahre Haendlergarantie kannste vergessen:wenn es dazu kommt > schiebt ma dir die Schuld am Versagen der HDD zu:unsachgemaess behandelt > etc. > > 1.Ausgebaut:ja klar - die werden sie ja wohl nicht komplett mit einem > Server hergeben.Was ist daran besonderes? > 2.formatiert:wahrscheinlich Quickformat - die warten wohl keine Stunden > bis 6TByte Bit fuer Bit formatiert wurde. > 3.getestet:kurz angeschlossen,wird erkannt,hurra - alles paletti... > 4.gereinigt:einmal mit dem Staublappen ueber das Gehaeuse hinweg um > Fingerabdruecke zu entfernen. > Und bei all diesen Schritten wird die HDD zigmal von Laien hin und her > geworfen. > Nee - danke - lieber neu.... Wie oft werden neue Platten wohl bewegt, sprich geworfen, bis die beim Kunden sind? Speziell, wenn die im Fernabsatzgeschäft verkauft werden...?
Peter N. schrieb: > Niemals Windows reparieren lassen! Kann ich ausnahmslos zustimmen! Allerdings arbeite ich fast nur mit Linux. Wenn einige Daten von dem USB-Stick gelegentlich auf einen WIN-PC sollen, will WIN immer den Stick "reparieren" (zerschießen). Ist mir einmal passiert und nie wieder, auch wenn auf einem Stick immer nur Kopien sind. Festplatten (2,5" und 3.5") habe ich dutzendweise ohne Beanstandungen auf Linux-Desktops wiederverwertet. Den Händler weiß ich nicht mehr, ich Glaube er war in HGW. Die Hauptsache die 1. und die 2. Daten-Sicherungsplatte ist von hoher Qualität. Linux ist eins fix drei dupliziert.
Toxy T. schrieb: > 2.formatiert:wahrscheinlich Quickformat - die warten wohl keine Stunden Disks enthalten heute oft eine integrierte Verschlüsselung, die permanent mitläuft, selbst wenn sie vom System oder Anwender nicht genutzt wird. Die lassen sich mit einem Herstellerprogramm in wenigen Sekunden löschen, indem der alte Schlüssel verworfen und ein neuer erzeugt wird. Ein Zweitverwerter muss bei Disks mit genutzer solcher Verschüsselung sowieso in das Programm rein, um sie auf ebendiese Art zu entfernen.
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Claus H. schrieb: > Kann ich ausnahmslos zustimmen! Allerdings arbeite ich fast nur mit > Linux. Ja Linux ist natuerlich was anderes.Wurde von kleinen gruenen Maennchen mit riesigen Koepfen auf dem Mars entworfen - und dort kocht man bekanntlicherweise nicht mit Wasser sondern halt mit was Besserem. Demnaechst wahrscheinlich mit nicht ueberlebenden Milliardaeren die mit Virgin Galactic,SpaceX etc unsanft auf die Oberflaeche plumpsten ;-)
Hallo A. K., (prx) A. K. schrieb: > Peter M. schrieb: >> die Anzahl der Schreibzyklen und das Fehlerverhalten. > > Als da wäre? Um als Einzelperson eine SSD auszulutschen, gehört schon > reichlich viel zerstörerische Energie. Ich habe immer noch zwei SSD von > 2011 im Einsatz, und der Abnutzungszähler ist unauffällig. ich verweise einfach nur auf den entsprechenden c't-Artikel des SSD-Langzeittests. Die Anzahl der Schreibzyklen ergibt sich indirekt aus dem Datenblatt bei der Technologiebeschreibung, z.B. "QLC".
Hallo Desintegrator, ●DesIntegrator ●. schrieb: > Wie oft werden neue Platten wohl > bewegt, sprich geworfen, bis die beim Kunden sind? > Speziell, wenn die im Fernabsatzgeschäft verkauft werden...? genau deswegen habe ich ja diese Frage aufgeworfen: Beitrag "Welcher Versender verpackt rotierende Festplatten stabil?" Der ansonsten eher sachlich auftretende Ben B. hat es dann aber vorgezogen, sich dem µc-Pöbel anzuschließen und sich über meine Formulierung zu mokieren und den Beitrag den qualitativen Spin in die falsche Richtung zu geben. Dabei hatte ich absichtlich Begriffe wie HDD und SSD vermieden um allgemeinverständlich zu bleiben!
Peter M. schrieb: > Die Anzahl der Schreibzyklen ergibt sich indirekt aus > dem Datenblatt bei der Technologiebeschreibung, z.B. "QLC". Bekannt. Aber ich kenne eben nicht nur solche Zahlen, sondern auch die Realität. Und die hat ziemlich viel mit dem realen Schreibverhalten normaler PCs zu tun. Wenn du es tatsächlich schaffst, deine SSD täglich vollständig umzuwälzen, also auf eine 1 TB SSD täglich 1 TB zu schreiben, dann liegst du schwer im kritischen Bereich. Das ist aber eine ziemliche Leistung. Bei einem Allerwelts-PC altert der Benutzer schneller als die SSD. Bei Vollzeit-Videobearbeitung mit Rohdaten wirds schon interessanter. Aber da lebt der PC oder Mac keine 5 Jahre, weil er vorher durchs Nachfolgemodell ersetzt wird. Besser stehen die Chancen dafür bei zentralen Enterprise-NAS oder Datenbank-Servern. Da kanns dann schon sein, dass der Abnutzungsgrad nach 5 Jahren bei 80% liegt. Wir haben einen Server auf eine vorher gut abgeschätzte Schreibrate von dauerhaft 100 MB/s 24x7 über 5 Jahre dimensioniert. Er verwendet ein Dutzend TLC-SSDs im RAID-6.
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Kann mir bitte jemand erklaeren, warum ueberhaupt noch jemand derart veraltete Technik kaufen sollte? Nicht mal geschenkt.
Toxy T. schrieb: > Virgin Galactic,SpaceX 2 Negativ-Bewertungen fuer meine Mars-Story. Muessen wohl von Elon Musk und Richard Branson stammen - konnte ja nicht ahnen ,dass die hier mitlesen....
Joe schrieb: > Kann mir bitte jemand erklaeren, warum ueberhaupt noch jemand derart > veraltete Technik kaufen sollte? Nicht mal geschenkt. 6TB Platten sind für dich "derart veraltet" das du sie nichtmal geschenkt nimmst?! Okay... First World Problem...
(prx) A. K. schrieb: > > > Wenn das geht, ist der Verkäufer unseriös und eigentlich ein Hinweis an > den Datenschutzbeauftragten fällig. Jawohl! Anschwärzen, Melden, Denunzieren!!!
Peter M. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Nun ja, dann bleibt trotz Badewannenkurve nur der Kauf neuer Festplatten >> bzw. SSDs. Was spricht bei den aktuellen Preisen für SSDs noch für HDDs >> (egal ob neu oder refurbished)? > > die Anzahl der Schreibzyklen und das Fehlerverhalten. Das versteht der aber nicht.
Joe schrieb: > Kann mir bitte jemand erklaeren, warum ueberhaupt noch jemand derart > veraltete Technik kaufen sollte? Nicht mal geschenkt. Frag deine Frau, die kann dir das erklären.
Joe schrieb: > Kann mir bitte jemand erklaeren, warum ueberhaupt noch jemand derart > veraltete Technik kaufen sollte? Zeig' mir eine 20-TB-SSD für 300 EUR.
Beitrag #7481439 wurde vom Autor gelöscht.
Walter K. schrieb: > Anschwärzen, Melden, Denunzieren!!! Wenn du Übles siehst, aber selbst nicht direkt betroffen bist, dann bloss niemandem was sagen, betrifft dich jetzt ja nicht? Jo, auch so kommt man stolzen Hauptes durch Leben. :-(
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Peter N. schrieb: > Windows hat mal eine externe HD bemängelt und wollte die reparieren Ist mir auch mal passiert, ich hab dann aber auf "Nein" geklickt. Da war einfach nur der Stecker des Netzteils vom USB-Hub rausgerutscht und die HDD bekam nicht mehr genügend Saft. Eingesteckt und Windows war wieder zufrieden.
Rainer Z. schrieb: > Du kannst risikolos mal eine HDD kommen lassen und in > die Hand nehmen, checken. Auch ich würde mich über einen > Erfahrungsbericht in diesem Thread freuen, falls Du berichten magst. Um dem maximalen Rabatt auszunutzen, habe ich bei einem Händler 4 6TB-HDs und bei einem anderen Händler 2 10TB-HDs bestellt. Die 6TB kamen in einem Pappkarton, einzeln in großblasige (3cm) Knackfolie und noch einzeln in ESD-Tüten verpackt. Die HDs sehen neu aus, also keine Gebrauchs-oder Staubspuren. Laut SMART sind die HDs ca. 1980 Tage gelaufen. Die 10TB kamen in einem Pappkarton, einzeln in Papierschlangen eingewickelt und einzeln in ESD-Tüten verschweißt. Die HDs sehen neu aus, also keine Gebrauchs-oder Staubspuren. Laut SMART sind die HDs ca. 2099 Tage gelaufen. Die HDs habe ich in mein NAS gesteckt und die verfügbaren Tests drüberlaufen lassen: Bad Block Scan, kurzer und langer SMART-Test jeweils ohne Fehler.
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