Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Wie kann man Mikrocontroller kaufen und programmieren


von Ediz Y. (zydie)


Lesenswert?

Hallo ,

Ich möchte ein Display mit einem microcontroller steuern.
Ich habe mich bereits bei Raspberry umgeschaut diese sind aber entweder 
zu dick oder zu groß.
Wie kriegt man das hin so Hardware wie im Handy zu finden und zu 
programmieren.
Ziel ist es mit diesem dann Videos auf einem 1,5 Zoll display 
abzuspielen. Dabei sollte die Hardware auch so klein gehalten werden + 
nicht zu dick werden.

Klingt alles sehr chaotisch, bin aber für jeden Hinweis dankbar :)

von Guido K. (Firma: Code Mercenaries GmbH) (thebug)


Lesenswert?

Tief durchatmen und erst mal ganz von vorne anfangen. U.a. erst mal den 
Unterschied zwischen Microcontroller und Single Board Computer lernen. 
Und sich selber die Frage stellen, ob man denn grundsätzlich versteht, 
worum es geht.

von Christian M. (christian_m280)


Lesenswert?

Ediz Y. schrieb:
> Videos auf einem 1,5 Zoll display abzuspielen

Ohne Vorkenntnisse? Vergiss es. Entweder was Fertiges kaufen, oder 
Einarbeiten, dauert aber ein paar Jahre!

Gruss Chregu

von M. K. (sylaina)


Lesenswert?

Ediz Y. schrieb:
> Klingt alles sehr chaotisch, bin aber für jeden Hinweis dankbar :)

Erstmal Ordnung ins Chaos bringen ;)

von Wastl (hartundweichware)


Lesenswert?

Du willst viel und weisst wenig bis nichts.
Ausserdem ist heute Freitag.

Ediz Y. schrieb:
> Wie kriegt man das hin so Hardware wie im Handy zu finden und zu
> programmieren.

Man lernt Programmieren und Hardware Entwickeln.

von Vanye R. (vanye_rijan)


Lesenswert?

> Wie kriegt man das hin so Hardware wie im Handy zu finden und zu
> programmieren.

Wir koennten uns jetzt ueber gar lustige und komplexe Details
auslassen, aber warum nimmst du nicht ein altes Handy und programmierst
das? Da hast du dann ja alles zusammen.

Vanye

von Steve van de Grens (roehrmond)


Lesenswert?

Programmieren lernt man ab besten erst mal ganz unabhängig vom 
Mikrocontroller auf einem PC. Ich würde mit C Anfangen, denn diese 
Sprache kommt bei den allermeisten Mikrocontrollern zum Einsatz. Bücher 
und Webseiten findest du mit Google. Ich empfehle die QT-Creator IDE in 
der kostenlosen Community Version.

Zur Video-Wiedergabe wirst du dich wohl außerdem mit Speichermedien, 
Dateisystem, Dateiformaten und Kompressions-Algorithmen beschäftigen 
müssen. Wahrscheinlich wirst du dazu Bibliotheken verwenden, aber man 
sollte zumindest grob wissen, wie diese Dinge funktionieren. Auch das 
kannst du erst mal am PC lernen.

Danach besorgst du dir ein Evaluation Board mit einem Mikrocontroller. 
Wegen der Videowiedergabe wird es wohl auf ein 32 Bit Modell hinaus 
laufen. Da würde ich für den Anfang ein STM32 Nucleo 64 Board versuchen: 
https://www.st.com/en/evaluation-tools/stm32-nucleo-boards.html

Dazu brauchst du ein Display mit passender Schnittstelle und 
Anschlüssen, die du in Handarbeit löten bzw. stecken kannst. Eine SPI 
Schnittstelle wäre hier eine gängige Wahl. Findest du mit Google, 
günstig bei Amazon oder Aliexpress.

Erst wenn das alles funktioniert, macht man sich Gedanken um die 
Miniaturisierung. Dazu gehört die Auswahl einzelner Bauteile bei Mouser 
oder Digikey. Du musst dei Datenblätter der Bauteile studieren, um zu 
entscheiden zu können, was wie zusammen passt.

Dann lernst du den Umgang mit einem Elektronik CAD Programm (z.B. 
KiCad). Damit erstellst du die Pläne für deine Platine(n), welche du von 
einem Platinenhersteller (z.B. JLCPCB) produzieren lässt.

So wie du fragst schätze ich, dass du dafür mindestens 5 Jahre und 
einige tausend Euro brauchen wirst, wenn du bereits Grundkenntnisse 
hast.

Oder du programmierst (wie gesagt) ein Smartphone.

: Bearbeitet durch User
von J. S. (jojos)


Lesenswert?


von Michael B. (laberkopp)



Lesenswert?

Ediz Y. schrieb:
> Wie kriegt man das hin

Mit high tech.

Weit über deinen Fähigkeiten.

Beim Smartphone werden Chips dünn geschliffen und übereinander geklebt, 
damit sie nicht so dich auftragen wie üblich. Die verbauen Bauteile in 
0402 und 0201 die so klein sind, dass du sie kaum sehen kannst, 
geschweige denn greifen und einlöten.

Am nächsten an einem 1.5" Video-Abspieler ist eine Dashcam, die 
verwendet üblicherweise ein einzelnes FPGA um alle Elektronik auf einen 
2x2cm grossen Chip zu bekommen und drumrum ein paar miniaturisierte 
Schaltregler.

Nimm das, spiele deine Videos auf SD-Karte und füge höchstens eine 
Kontrollschaltung zum abspielen hinzu, das könnte ja ein ATTiny in SO8 
machen den man mit Kupferlackdraht frei fliegend reinverdrahtet.

Aber dazu müsstest du einen ATtiny programmieren lernen. Im 
Arduino-Framework wohl am einfachsten

https://www.jentsch.io/digispark-attiny85-mit-arduino-ide/

von Steve van de Grens (roehrmond)


Lesenswert?

Habe ich vergessen: Der Platinenhersteller JLCPCB arbeitet mit dem 
Bauteile-Händler LCSC zusammen. Wenn du dort produzieren lässt könnte es 
vorteilhaft sein, auch die Bauteil von dort zu beziehen.

von Alexander (alecxs)


Lesenswert?

Schau doch mal hier bevor Du mit Video anfängst.

https://randomnerdtutorials.com/esp32-ssd1306-oled-display-arduino-ide

von Wolle G. (wolleg)


Lesenswert?

Komisch:
Der Eingangsbeitrag hat jetzt 13 Minuspunkte, aber aktuell wurden schon 
10 Ratschläge abgegeben.
Warum hält man sich nicht an die Empfehlung:(nicht) lesenswert und 
antwortet sogar?

: Bearbeitet durch User
von Axel S. (a-za-z0-9)


Lesenswert?

1
Benutzername   zydie
2
Vorname   Ediz
3
Nachname   Yildiz
4
Angemeldet seit 25.08.2023 13:11
5
Beiträge   1
schon klar!

von H. H. (Gast)


Lesenswert?

Wolle G. schrieb:
> Komisch:
> Der Eingangsbeitrag hat jetzt 13 Minuspunkte, aber aktuell wurden schon
> 10 Ratschläge abgegeben.

Weshalb komisch? Es werden sogar mehr als 23 Leute den Beitrag gelesen 
haben.

von Korbinian G. (korbinian_g10)


Lesenswert?

Ediz Y. schrieb:
> Ziel ist es mit diesem dann Videos auf einem 1,5 Zoll display
> abzuspielen. Dabei sollte die Hardware auch so klein gehalten werden +
> nicht zu dick werden.

Wenn es auch 2,4" sein dürfen, dann könntest du möglicherweise mit einem 
Arduino Nano, einer microSD-Karte und dem kleinsten Nextion-Display 
relativ schnell an dein Ziel kommen.

Alles, was sich später auf dem Display abspielt, klickst du dir auf 
deinem Computer zusammen und speicherst es auf der microSD-Karte ab.

Das Display macht dann den komplizierten Teil für dich, nämlich die 
Grafiken ausgeben. Du sagst dann dem Display nur noch, was von der 
microSD-Karte es darstellen soll. Das "wie" macht der im Display 
integrierte Controller, und das ist normal der schwierige Teil, der auch 
Rechenleistung erfordert.
Im Vergleich zu einem nackten Display ohne diesen Komfort bezahlst du 
dafür allerdings einen saftigen Aufpreis.
Konkret würdest du das Video vorab auf der microSD speichern und dem 
Display irgendwann einen Befehl schicken, dass es das Video abspielen 
soll.

Für den Anfang gibt es da aber zuviele Stolpersteine. Besorge dir als 
erstes mal den Arduino, am besten gleich im Set, da ist dann alles drin, 
was du zum Starten brauchst.
https://www.amazon.de/Arduino-Starter-Anfänger-K040007-Projektbuch/dp/B01ELNJAUC
Wenn die erste LED dann blinkt, dann kannst du weitermachen und mal 
versuchen, Daten an deinen Computer zu schicken, Stichwort UART.
Die Steuerung deines Displays funktioniert nämlich im Prinzip genauso, 
nur dass du die Daten/Befehle an das Display schicken musst.

von J. S. (jojos)


Lesenswert?

Noch einfacher und sehr flach sind Videogrußkarten, aber die habe ich 
noch nicht mit so kleinen Displays gesehen, die fangen eher bei 4" an.

von Steve van de Grens (roehrmond)


Lesenswert?

Wolle G. schrieb:
> Warum hält man sich nicht an die Empfehlung:(nicht) lesenswert und
> antwortet sogar?

Warum denkst du, dass die Leute die negativ bewertet haben, die gleichen 
sind die Geantwortet haben?

von Wolle G. (wolleg)


Lesenswert?

Steve van de Grens schrieb:
> Warum denkst du, dass die Leute die negativ bewertet haben, die gleichen
> sind die Geantwortet haben?

Offensichtlich gibt es, insbesondere in letzter Zeit, hier Leute, die 
nichts anderes im Kopf haben, als sinnlos Minuspunkte zu verteilen.
Schon ein Eingangsbeitrag, der in der Regel ein Problem beschreibt, also 
eine Frage ist, diesen bewerten zu wollen, dreht die Redewendung "Es 
gibt keine dumme Fragen, sondern nur dumme Antworten" ins Gegenteil um 
(o. ä.) das heißt aber nicht, dass alle hier gegeben Antworten dazu 
gehören.

Gerade gefunden: ""Bewertungsfunktion - Sehen wer wie bewertet hat""
Dort wurde das "Thema" eigentlich schon ausführlich, aber leider 
erfolglos durchgekaut.

von Stefan F. (Gast)


Lesenswert?

Wolle G. schrieb:
> Dort wurde das "Thema" eigentlich schon ausführlich, aber leider
> erfolglos durchgekaut.

Es wurde in den vergangenen 5 Jahren mindestens 100x durchgekaut.

von Ein T. (ein_typ)


Lesenswert?

Stefan F. schrieb:
> Wolle G. schrieb:
>> Dort wurde das "Thema" eigentlich schon ausführlich, aber leider
>> erfolglos durchgekaut.
>
> Es wurde in den vergangenen 5 Jahren mindestens 100x durchgekaut.

Memo to self: Stefan F. neigt zu Untertreibungen.

von Sven B. (mainframeosx)


Lesenswert?

Ich würde an deiner stelle erst mal ganz kleine Brötchen backen, bevor 
du mit dem Brot anfängst.

Erst mal lesen und dann solltest du dich fragen ob du sowas überhaupt 
magst.

Ich verstehe das einfach nicht, andere machen eine Ausbildung, die 
entsprechend lange geht, andere wollen ohne ahnung die Eierlegende 
Wollmilchsau (schon wider).

Ich würde mal mit einem Basic Computer anfangen damit du Verstehst was 
es mit dem Programmieren auf sich hat. C kannste im Anschluß immer noch 
anfangen. Danach kannste dich mit Hardware beschäftigen. Als Anfänger 
ist so ein Project definitiv nicht geeignet, lass erst mal eine LED 
Blinken.

Und warum kommt man damit am Freitag!

Frage über Fragen.

von DSGV-Violator (Gast)


Lesenswert?

> Dabei sollte die Hardware auch so klein gehalten werden +
> nicht zu dick werden.

Für nicht dick brauchst Du: rotierende Multicolör-LED

https://www.youtube.com/shorts/p73WFFBiDA8?feature=share

Siehe auch: POV-Display , POV-Globe mit XMC2Go

von Uli S. (uli12us)


Lesenswert?

Ich frag mich noch immer, was eine Temperaturanzeige, die man nur bei 
geöffneter Tür sieht überhaupt soll. Die einfachste Lösung dafür ist, 
irgendwo, Fluss, Ihbä, Ali ein kleines elektronisches Thermometer 
kaufen, das auf den Kühlschrank stellen, den Sensor am Kabel einfach 
irgendwo in den Innenraum führen. Da das üblicherweise bloss ne dünne 
2Draht Leitung ist, braucht man da weder was bohren, noch an der 
vorhandenen Elektronik rumbasteln. Dazu ist so ein Teil wahrscheinlich 
billiger, wie ein spezielles Ersatzteil, das es bloss bei wenigen 
Händlern überhaupt zu kaufen gibt.

von Stefan F. (Gast)


Lesenswert?

Uli, ich glaube du bist im falschen Thread.

von Keks F. (keksliebhaber)


Lesenswert?

Das passiert manchmal, wenn man sich anmeldet. Man landet dann plötzlich 
im vorherigen Thema.

von Axel S. (a-za-z0-9)


Lesenswert?

Wolle G. schrieb:
...
> sinnlos Minuspunkte zu verteilen
...
> Schon ein Eingangsbeitrag, der in der ... eine Frage ist, diesen
> bewerten zu wollen, dreht die Redewendung "Es gibt keine dumme
> Fragen, sondern nur dumme Antworten" ins Gegenteil um

Das ist so, weil diese Redewendung nicht stimmt. Es gibt sehr wohl dumme 
Fragen. Sogar saudumme. Und seit sich die Redewendung (sic!) "Trolltag 
ist Freitag" eingebürgert hat, besonders oft am Freitag. Allerdings ist 
das mehr oder weniger leicht erkennbar, wenn sich der Troll erst an 
diesem Freitag neu angemeldet hat und zudem nur ein Posting verfaßt hat.

Nein, die Redewendung "Es gibt keine dummen Fragen", wird sehr oft von 
Leuten mißbraucht, die anderen nur auf den Zeiger gehen wollen. Fragen, 
zu deren Beantwortung man lediglich 10 Sekunden selber nachdenken müßte 
oder deren Antwort man in der gleichen Zeit googlen könnte, zu stellen, 
ist sehr wohl dumm. Und sollte auch so genannt werden.

von Motopick (motopick)


Lesenswert?

Ich habe bei raspberrybase doch neulich so Winzigmodule (core?)
sogar mit einem Display gesehen. Die hat der TO wohl nur noch nicht
gefunden.

Heute ist auch fuer D00fe fast nichts mehr unmoeglich.
"Bestellknopf" druecken reicht.

Besondere "Wertschaetzung" erfaehrt solche Technik von solchen
D00fen natuerlich auch nicht. Business as usual.

von Rainer W. (rawi)


Lesenswert?

Wolle G. schrieb:
> Offensichtlich gibt es, insbesondere in letzter Zeit, hier Leute, die
> nichts anderes im Kopf haben, als sinnlos Minuspunkte zu verteilen.

Offensichtlich gibt es hier genug Leute, die nichts anderes zu tun 
haben, als auf irgendwelche Minuspunkte zu gucken, die nach völlig 
unklaren Kriterien versuchen, Beiträgen einen Wert aufzudrücken.

von DSGV-Violator (Gast)


Lesenswert?

>> nichts anderes im Kopf haben, als sinnlos Minuspunkte zu verteilen.
>
> Offensichtlich gibt es hier genug Leute, die nichts anderes zu tun
> haben, als auf irgendwelche Minuspunkte zu gucken, die nach völlig
> unklaren Kriterien versuchen, Beiträgen einen Wert aufzudrücken.

Und wie kann man nun zwischen den "Minuspunkten" unterscheiden, die nach 
"unklaren Kriterien" aufgedrückt worden und den Minuspunkten die nach 
"klaren Kriterien" aufgedrückt worden ..?!

Oder gibt es da gar keinen Unterschied, weil das hiesige 
Bewertungssystem ohnehin nur ein "Mobbing-System" ist.

von Christian M. (christian_m280)


Lesenswert?

DSGV-Violator schrieb:
> Oder gibt es da gar keinen Unterschied, weil das hiesige
> Bewertungssystem ohnehin nur ein "Mobbing-System" ist.

Genau. Und gewollt. Wenn es ja informativ sein sollte, auch für 
Aussenstehende, würde es ja für alle sichtbar sein!

Gruss Chregu

von DSGV-Violator (Gast)


Lesenswert?

>> Oder gibt es da gar keinen Unterschied, weil das hiesige
>> Bewertungssystem ohnehin nur ein "Mobbing-System" ist.
>
>  Wenn es ja informativ sein sollte,

Ein Minuspunkt allein trägt nie eine Information, seine Begründung würde 
eine tragen. Aber genau die Abgabe einer solchen Begründung spart man 
sich, vielleicht weil auch das geistiger Inventar fehlt, eine solche 
fachlich basierte Begründung zu verfassen.

von Sebastian W. (wangnick)


Lesenswert?

DSGV-Violator schrieb:
> das hiesige Bewertungssystem

Bewertungssystem? Wer achtet denn auf sowas ...

LG, Sebastian

von DSGV-Violator (Gast)


Lesenswert?

> Bewertungssystem? Wer achtet denn auf sowas ...


Alle, bis auf den Sebastian, der "HansGuckInLuft":
https://de.wikisource.org/wiki/Der_Struwwelpeter/Die_Geschichte_vom_Hanns_Guck-in-die-Luft

von Stefan F. (Gast)


Lesenswert?

DSGV-Violator schrieb:
> weil das hiesige
> Bewertungssystem ohnehin nur ein "Mobbing-System" ist.

Herr Doktor, ich fühle mich von negativen Zahlen gemobbt.

von DSGV-Violator (Gast)


Lesenswert?

>> Bewertungssystem ohnehin nur ein "Mobbing-System" ist.
>
> Herr Doktor, ich fühle mich von negativen Zahlen gemobbt.

Klingt so, als ob der Verfasser keine eigenen Kinder in der Schule hat 
und sich auch nicht mehr an seine Schulzeit erinnern mag.
Ja, durch ungerechte Bewertung fühlten sich schon viele "bis zur 
Weißglut" gemobbt und manchen trieb eine als ungerecht empfundene 
Zeugnissvergabe sogar bis zum Amoklauf: 
https://www.youtube.com/watch?v=joG0P3MvUwE  Um das in aller 
Deutlichkeit zu schreiben.

von Sebastian W. (wangnick)


Lesenswert?

DSGV-Violator schrieb:
> Alle

Echt jetzt? Ihr achtet WIRKLICH auf diese Bewertungen???

LG, Sebastian

von Harald K. (kirnbichler)


Lesenswert?

DSGV-Violator schrieb:
> Klingt so, als ob der Verfasser keine eigenen Kinder in der Schule hat
> und sich auch nicht mehr an seine Schulzeit erinnern mag.

Du verwechselst da was. Schulnoten sind eine Leistungsbewertung, die in 
einem klar definierten Machtgefälle erfogt: Lehrer bewerten Leistungen 
von Schülern.

Diese "Bewertungs"-Funktion hier im Forum aber dient der Bewertung von 
Gleichen durch Gleiche, d.h. jeder, der hier mitmacht, kann da 
draufklicken.

Auf Dein Schulmodell abgebildet entspräche das Zeugnisnoten, die durch 
die Mitschüler vergeben werden. Auch von denen aus anderen Klassen.

Daß die "Bewertung" vollkommen sinnlos ist, haben wir hier alle bereits 
ad nauseam ausdiskutiert. Auch Andreas als Forenbetreiber weiß das, aber 
aus welchen Gründen auch immer entfernt er diese Funktion nicht.

Das einzige, was man hier sinnvoll machen kann: Den Scheiß ignorieren. 
Wieso sollte es einen kümmern, daß irgendwelche einem unbekannte 
Personen irgendwo draufklicken?

Interessiert es einem im Supermarkt, was die Person an der 
Nachbarkassenschlange über einen denkt?

(Sofern das nicht eine attraktive und sympathisch dreinblickende Person 
ist, die man gleich nach dem Abkassieren ansprechen und auf einen 
Kaffee/etc. einladen möchte ...)

Eben. Ist völlig wumpe.

von DSGV-Violator (Gast)


Lesenswert?

>> Klingt so, als ob der Verfasser keine eigenen Kinder in der Schule hat
>> und sich auch nicht mehr an seine Schulzeit erinnern mag.
>
> Du verwechselst da was. Schulnoten sind eine Leistungsbewertung, die in
> einem klar definierten Machtgefälle erfogt: Lehrer bewerten Leistungen
> von Schülern.
>
> Diese "Bewertungs"-Funktion hier im Forum aber dient der Bewertung von
> Gleichen durch Gleiche, d.h. jeder, der hier mitmacht, kann da
> draufklicken.

Also für eine ungerechte Bewertung braucht es kein Machtgefälle und 
natürlich sind in diesem Forum nicht alle gleich. Da gibt es den 
Realschüler der bei Mami in der Stube hockt, sich deshalb als Versager 
fühlt  und ein Ventil für seinen Frust im Internetforum findet, neben 
dem freiberuflichen Dr.-Ing der sonst sein Fachwissen für 95€/h +MWsT 
unentgeltlich eben dem genannten Stubenhocker zu Verfügung stellt.

> Daß die "Bewertung" vollkommen sinnlos ist, haben wir hier alle bereits
> ad nauseam ausdiskutiert. Auch Andreas als Forenbetreiber weiß das, aber
> aus welchen Gründen auch immer entfernt er diese Funktion nicht.

Auch wenn eine Bewertung keine Begründung hat und vollkommen falsch ist, 
hat sie doch eine Wirkung.

> Das einzige, was man hier sinnvoll machen kann: Den Scheiß ignorieren.

Ignorieren funktioniert nicht, höchstens bei komatösen Patienten. Wenn 
Dich irgendeiner als "Arschloch" beschimpft, dann lässt das das die Wut 
aufsteigen und den Mobber treibt das in die nächste Eskalationsstufe. 
Und irgendwann sackt die Selbstachtung weg. Wer sich nicht wehrt, lebt 
verkehrt.

von Mark S. (voltwide)


Lesenswert?

Seit seinem Eröffnungspost hat sich der TO nicht mehr hier gemeldet. 
Vmtl ist er unterwegs auf der Suche nach dem günstigsten 
Popcorn-Familienpaket.

von Rainer W. (rawi)


Lesenswert?

Mark S. schrieb:
> Vmtl ist er unterwegs auf der Suche nach dem günstigsten
> Popcorn-Familienpaket.

Wahrscheinlich hat er inzwischen selbst herausgefunden, dass es 
hunderte, wenn nicht gar tausende von Online-Shop gibt, wo man 
Mikrocontroller einfach bestellen kann.

von Wolle G. (wolleg)


Lesenswert?

DSGV-Violator schrieb:
> Auch wenn eine Bewertung keine Begründung hat und vollkommen falsch ist,
> hat sie doch eine Wirkung.
An welche Wirkung wird gedacht?  Z.B., wenn ein EINGANGsbeitrag mit 
minus 36 (aktuell) bewertet wird

DSGV-Violator schrieb:
> Wer sich nicht wehrt, lebt verkehrt.
Wieder etwas gelernt.

: Bearbeitet durch User
von Thorsten S. (thosch)


Lesenswert?

Rainer W. schrieb:
> Wahrscheinlich hat er inzwischen selbst herausgefunden, dass es
> hunderte, wenn nicht gar tausende von Online-Shop gibt, wo man
> Mikrocontroller einfach bestellen kann.

Schade nur, daß man die zur Nutzung des μC nötigen 
Prgogrammierfähigkeiten nicht genauso einfach im Online-Shop per 
Mausklick bestellen kann, sondetn die sich (ganz altmodisch) erarbeiten 
muß.

von Thorsten S. (thosch)


Lesenswert?

Wolle G. schrieb:
> DSGV-Violator schrieb:
>> Wer sich nicht wehrt, lebt verkehrt.
> Wieder etwas gelernt.

Oder auch nicht...
Denn wer wie Don Quixote gegen Windmühlen kämpft, reibt sich ziellos 
auf.

von Jack V. (jackv)


Lesenswert?

Thorsten S. schrieb:
> Schade nur, daß man die zur Nutzung des μC nötigen
> Prgogrammierfähigkeiten nicht genauso einfach im Online-Shop per
> Mausklick bestellen kann

Kann man, kommt dann in Form eines „Buches“ – das sind viele dünne 
Scheiben aus totem Baum, auf denen die Informationen mit einer Art 
Zeichencode, der mithilfe eines Pigmentes aufgebracht worden ist, 
gespeichert wurden und die zusammengebunden sind. Die Informationen muss 
man natürlich immer noch in den Kopf übertragen, aber man muss sich 
nicht alles selbst erarbeiten.

von Thorsten S. (thosch)


Lesenswert?

Jack V. schrieb:
> Kann man, kommt dann in Form eines „Buches“ – das sind viele dünne
> Scheiben aus totem Baum, auf denen die Informationen mit einer Art
> Zeichencode, der mithilfe eines Pigmentes aufgebracht worden ist,
> gespeichert wurden und die zusammengebunden sind. Die Informationen muss
> man natürlich immer noch in den Kopf übertragen, aber man muss sich
> nicht alles selbst erarbeiten.

Genau das meinte ich ja. Der Controller kommt zwar per Mausklick ins 
Haus, das Wissen aber eben nicht genauso schnell in nutzbarer Form in 
den Kopf.
Ein gutes Lehrbuch will erst durchgearbeitet werden.
Zumindest, solange soetwas wie der "Nürnberger Trichter" keine Realität 
ist.

Da scheint es einfacher, gerade für Zeitgenossen, die diesen 
Erarbeitungsaufwand von Fachwissen kaum zu würdigen wissen (und den sich 
schon gar nicht aufhalsen wollen), im Forun nach einer fertigen Lösung 
zu fragen.

Beitrag #7486170 wurde vom Autor gelöscht.
von Mann Fred (Gast)


Lesenswert?

Ediz Y. schrieb:
> Ich möchte ein Display mit einem microcontroller steuern.
> Ich habe mich bereits bei Raspberry umgeschaut diese sind aber entweder
> zu dick oder zu groß.

Ich brauche einen guten Programmierer.
Ich habe mich bereits auf stepstone umgeschaut, aber die sind alle 
entweder zu dick oder zu doof.

... und sie sind zu faul, sich die Literatur um Internet anzuschauen, 
die es zu praktisch allen Fragestellungen des Lebens gibt.

> Wie kann man Mikrocontroller kaufen
Durch Bestellung und Bezahlung

von Purzel H. (hacky)


Lesenswert?

Wieso etwas erarbeiten woran andere schon Millionen rausgehauen haben ? 
Was ist nicht gut an einem Handy ? Auch die kann man Programmieren. Und 
erhaelt viel schneller das Resultat vom Video abspielen.
Wenn's kleiner sein muss .. eine Smartwatch.

: Bearbeitet durch User
von Ediz Y. (zydie)


Lesenswert?

Hallo liebe Leute,

Tut mir Leid das ich euren Freitag so versaut habe.
Ich habe meine Recherche gemacht und bin nunmal daran gescheitert etwas 
zu finden das so klein ist wie ein 1,5 Zoll display.
Ich konnte einfach nichts gescheites darüber finden zu solch kleiner 
Hardware.

Auch war mir klar das es eine extrems Schwere Angelegenheit sein könnte 
da ich eben kaum was dazu gefunden habe.

Da dachte ich mir frage ich mal die Experten. Auch verstehe ich das 
meine Frage als Dumm abgetahen wird.

Wenn man schon soviele Jahre mit diesem Themengebiet zu tuhen hat, kommt 
einem sowas Dumm vor.

Das habe ich eben dann einfach in Kauf genommen um alle stolpersteine 
die es gibt zu klären.

Deswegen auch die Erklärung meines Projektes und meiner Denkweise dazu.

Alle Fehler welche da dann nun mal aufkommen solltet ihr dann sehen und 
mich verbessern.

Ich bedanke mich also bei allen die sich die Zeit genommen haben und mir 
klar geschildert haben was zu tuhen ist und welche Fehler in meinem 
Denkprozess zu finden waren.

Ps: Ich habe keine E-Mail bekommen  und hatte erst heute Abend Zeit hier 
vorbeizuschauen, deswegen die Späte Antwort.

Euch noch einen Schönen Samstag :))

Beitrag #7486451 wurde vom Autor gelöscht.
von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


Lesenswert?

Ediz Y. schrieb:
> Ziel ist es mit diesem dann Videos auf einem 1,5 Zoll display
> abzuspielen.
Woher kommen diese Videos? Und wie soll das kleine Ding versorgt werden?

> Dabei sollte die Hardware auch so klein gehalten werden
Wenn dir da "Akku+Display+klein" im Kopf herumschwirrt, ist das Ergebnis 
dieser Rechnung "kurze Laufzeit".

Und wenn du da Handys als Maßstab nimmst, dann sollte dir klar sein, 
dass dort zigtausende Ingenieurs-Manntage in der Entwicklung und 
zigmillionen verkaufte Geräte dahinterstecken. Die meisten 
Eigenentwicklungen haben weder das nötige Budget noch die nötige 
Stückzahl für so eine "leading edge" Technologie.

von Christoph M. (mchris)


Lesenswert?

Ratet mal, wer die folgende Antwort auf die Frage

"Wie kann man Mikrocontroller kaufen und programmieren"

gibt (die Antwort ist gar nicht so schlecht, finde ich):

=======================================================================


Mikrocontroller sind kleine integrierte Schaltungen, die in der Lage 
sind, digitale Signale zu verarbeiten und Aufgaben auszuführen. Sie 
werden häufig in Elektronikprojekten verwendet, um Steuerungen, 
Automatisierungen, Sensordatenverarbeitung und vieles mehr zu 
realisieren. Hier sind die Schritte, um Mikrocontroller zu kaufen und zu 
programmieren:

**Schritt 1: Mikrocontroller-Auswahl:**
Es gibt viele verschiedene Arten von Mikrocontrollern auf dem Markt, wie 
z.B. Arduino, Raspberry Pi, ESP8266, ESP32, STM32 und viele mehr. Je 
nach Projektanforderungen und Erfahrungsniveau sollten Sie einen 
passenden Mikrocontroller auswählen. Einige Mikrocontroller sind für 
Einsteiger besser geeignet, während andere mehr Leistung und Fähigkeiten 
bieten.

**Schritt 2: Beschaffung:**
Sie können Mikrocontroller online über verschiedene Elektronik- und 
DIY-Shops kaufen. Beliebte Plattformen wie Amazon, eBay, Adafruit, 
SparkFun und viele andere bieten eine breite Palette von 
Mikrocontrollern und Zubehör an. Achten Sie darauf, dass Sie auch das 
notwendige Zubehör wie Kabel, Breadboards, Sensoren und LEDs erwerben, 
je nachdem, was Sie vorhaben.

**Schritt 3: Programmierumgebung einrichten:**
Je nachdem, welchen Mikrocontroller Sie gewählt haben, müssen Sie die 
entsprechende Programmierumgebung einrichten. Zum Beispiel:

- **Arduino:** Für Arduino-Boards benötigen Sie die Arduino-IDE 
(Integrated Development Environment), die kostenlos von der 
Arduino-Website heruntergeladen werden kann.
- **ESP8266/ESP32:** Diese Mikrocontroller können mit der Arduino-IDE 
oder der PlatformIO-IDE programmiert werden.
- **STM32:** Die STM32-Mikrocontroller können mit der STM32CubeIDE oder 
der PlatformIO-IDE programmiert werden.
- **Raspberry Pi:** Hier verwenden Sie normalerweise eine Version des 
Linux-Betriebssystems (z.B. Raspbian) und programmieren in Sprachen wie 
Python oder C/C++.

**Schritt 4: Programmieren:**
Sobald Sie die Programmierumgebung eingerichtet haben, können Sie Ihren 
Mikrocontroller programmieren. Dies beinhaltet das Schreiben von Code, 
um bestimmte Aktionen auszuführen, wie z.B. das Steuern von LEDs, das 
Auslesen von Sensordaten oder die Kommunikation mit anderen Geräten.

**Schritt 5: Hochladen des Codes:**
Nachdem Sie den Code geschrieben haben, müssen Sie ihn auf den 
Mikrocontroller hochladen. Dies wird normalerweise über USB-Verbindungen 
oder drahtlose Kommunikation wie WLAN oder Bluetooth gemacht, abhängig 
von Ihrem Mikrocontroller-Typ.

**Schritt 6: Testen und Debuggen:**
Testen Sie Ihren Code auf dem Mikrocontroller und überprüfen Sie, ob er 
die gewünschten Funktionen ausführt. Falls nicht, müssen Sie eventuell 
Fehler im Code finden und beheben.

**Schritt 7: Weiterentwicklung:**
Sobald Sie mit den Grundlagen vertraut sind, können Sie komplexere 
Projekte in Angriff nehmen, die fortgeschrittene Funktionen erfordern.

Denken Sie daran, dass das Programmieren von Mikrocontrollern einige 
Zeit und Übung erfordert. Es gibt viele Online-Ressourcen wie Tutorials, 
Foren und Handbücher, die Ihnen dabei helfen können. Beginnen Sie mit 
einfachen Projekten und arbeiten Sie sich nach und nach vor, um Ihre 
Fähigkeiten zu verbessern.

: Bearbeitet durch User
von Stefan F. (Gast)


Lesenswert?

Christoph M. schrieb:
> Ratet mal, wer die folgende Antwort auf die Frage gab

Dieser KI Bullshit kommt hier gar nicht gut an. Das bringt nicht nur 
diesen Thread kein Stück weiter.

Irgendwann in Zukunft sind die Menschen vielleicht total balla-balla, 
dann mag KI hilfreich sein, altes Knowhow durch den Fleischwolf zu 
drehen, um eine "neue" Wurst zu pressen.

Bis dahin benutze ich lieber mein Gehirn, um wirklich neue Dinge zu 
entwickeln.

Was die Notwendigkeit der Arduino für Arduino Boards angeht: Es würde 
mich nicht überraschen, wenn zahlenmäßig die meisten Boards ohne Arduino 
IDE und sogar ohne Arduino Framework programmiert werden.

von Alexander (alecxs)


Lesenswert?

Hat mal jemand ein Video auf sowas abspielen können? Gibt's dafür ne 
Library?

https://www.aliexpress.com/item/1005003648478457.html

von Dergute W. (derguteweka)


Lesenswert?

Moin,

Alexander schrieb:
> Hat mal jemand ein Video auf sowas abspielen können?
Was hilft dir so ne Info, wenn du's nicht kannst?
Wenn ich dir sag', dass ich schon im letzten Jahrtausend, vor einem 
viertel Jahrhundert, Video auf einem dbox2 LC-Display laufen lies, was 
aendert das fuer dich?

Gruss
WK

von Rolf (rolf22)


Lesenswert?

Axel S. schrieb:
> Es gibt sehr wohl dumme Fragen.

Natürlich gibt es die. Tagtäglich an jeder Straßenecke hört man welche.

Ähnlich ist es z. B. mit dem (u. a. in der Wikipedia) beliebten Spruch 
"Machs doch selbst erstmal besser, bevor du kritisierst." Nein, ich kann 
auch ein dilettantisches Klavierspiel als solches erkennen und 
kritisieren, ohne zu wissen, was eine Tonleiter ist.

Solche pseudo-menschenfreundlichen Sprüche sind einfach ****. Auch wenn 
sie von ausgebildeten Sozialpädagogen im Kindergarten - wo sie 
vielleicht noch halbwegs sinnvoll sind, um handgreifliche Agressionen zu 
begrenzen - gelehrt werden. Bei Erwachsenen darf und sollte man aber 
höhere Maßstäbe anlegen als bei Kindern.

von Alexander (alecxs)


Lesenswert?

Dergute W. schrieb:
> Wenn ich dir sag', dass ich schon im letzten Jahrtausend, vor einem
> viertel Jahrhundert, Video auf einem dbox2 LC-Display laufen lies, was
> aendert das fuer dich?

Dann würd ich sagen her mit der Library.

von Jack V. (jackv)


Lesenswert?

Alexander schrieb:
> Dann würd ich sagen her mit der Library.

Was würdest du dir von einer fünfundzwanzig Jahre alten Lib für 
fünfundzwanzig Jahre alte und völlig anders aufgebaute Hardware 
versprechen?

von Motopick (motopick)


Lesenswert?

> wenn ein EINGANGsbeitrag mit
> minus 36 (aktuell) bewertet wird

Hier fehlt noch eine Rubrik "Trash"!
Da koennte man solche "Beitraege" ganz automatisch hinverschieben.
Und gleich ein 3 taegiges Verfallsdatum dranpappen.

> was eine Tonleiter ist

Es gibt obendrein deutlich mehr als eine.

> Was würdest du dir von einer fünfundzwanzig Jahre alten Lib für
> fünfundzwanzig Jahre alte und völlig anders aufgebaute Hardware
> versprechen?

Er wuerde eh nur an der Qualitaet des abgespielten Videos 
herummaekeln...

von Stefan F. (Gast)


Lesenswert?

Jack V. schrieb:
> Was würdest du dir von einer fünfundzwanzig Jahre alten Lib für
> fünfundzwanzig Jahre alte und völlig anders aufgebaute Hardware
> versprechen?

Nicht aufregen, der Typ blödelt seit Tagen nur herum.

von Alexander (alecxs)


Lesenswert?

Ich glaube ich hatte was anderes verlinkt. Aber schön alles aus dem 
Kontext reißen.

von Christoph M. (mchris)


Lesenswert?

>Hat mal jemand ein Video auf sowas abspielen können? Gibt's dafür ne
Library?

Es ginge vielleicht noch kleiner:

https://projecthub.arduino.cc/saadsaif0333/30-fps-video-on-ssd1106-oled-display-70e45f

von Christoph M. (mchris)


Lesenswert?

>Hat mal jemand ein Video auf sowas abspielen können? Gibt's dafür ne
>Library?

Es gibt ja für alles eine Library oder fertiges Sketch, wenn man 
genügend sucht:
https://www.engineersgarage.com/esp32-ssd1306-oled-video-streaming/

Wenn auch die Qualität zum Teil etwas dürftig ist.

von Christoph M. (mchris)


Lesenswert?

>Hat mal jemand ein Video auf sowas abspielen können? Gibt's dafür ne
>Library?

>https://www.aliexpress.com/item/1005003648478457.html

Wenn man ein GIF als Video bezeichnen möchte, gibt es etwas:

https://www.youtube.com/watch?v=dPathl6HrCY

von Alexander (alecxs)


Lesenswert?

Das ist doch schon ein sehr guter Einblick für den Ediz wo da die 
Grenzen des Möglichen liegen.

von Ein T. (ein_typ)


Lesenswert?

DSGV-Violator schrieb:
> Oder gibt es da gar keinen Unterschied, weil das hiesige
> Bewertungssystem ohnehin nur ein "Mobbing-System" ist.

Sei mir bitte nicht böse, aber mich beschleicht gerade das Gefühl, daß 
Du Dich öfter mit den Bewertungen beschäftigst, als Dir gut tut.

von Joachim B. (jar)


Lesenswert?

Stefan F. schrieb:
> Nicht aufregen, der Typ blödelt seit Tagen nur herum.

+1

von Alexander (alecxs)


Lesenswert?

entspann dich

stretching in the forest
https://youtube.com/shorts/VPvUROnxpMU

von Mann Fred (Gast)


Lesenswert?

Christoph M. schrieb:
> Beliebte Plattformen wie Amazon, eBay, Adafruit,
> SparkFun und viele andere bieten eine breite Palette von
> Mikrocontrollern

da zeigt sich der Blödsinn von CGPT: Der sammel Infos anhand der 
aggressiven  Amazonwerbung und nennt diese Plattform als Lieferant von 
Elektronik.

von Christian (dragony)


Lesenswert?

Ich habe ca. 3 Jahre DIY-Training gebraucht, um von "Was ist ein 
Mikrocontroller, wozu braucht man eine Spule? Wieso sind hier so viele 
kleine Bauteile auf dem Board für so eine simple Funktion?" zu einer 
selbstgebauten Fernbedienung mit OLED-Display zu kommen, die als Gag 
beim Sprung in den Schlafmodus ein 5s GIF abspielt.

µC: xmega auf 48 MHz

Speicher: Externer 64 MB SPI-Flash

Display: 160x128 Farb-OLED

Firmware: Assembler

Codec: Eigenentwicklung. Quasi einfach den Displaystream auf dem Flash 
gespeichert, um ihn via HW-SPI mit 48 MBit/s an das Display zu schicken. 
Mehr ist derzeit nicht möglich mit 8 Bittern und das wird auch so 
bleiben, da heute sowas die 32-Bitter machen, mir die einfachen 8-Bitter 
aber ausreichen.

Schaltung: Eigenentwicklung mit jede Menge Kleinkram drauf. Nacktes 
Display auf selbst angelegtem Footprint angelötet. Kleiner als 0603 muss 
man aber nicht gehen. Unnötig. Gut von Hand zu löten. Trotzdem hier 
wieder ein eigenes Fachgebiet, was ich mir parallel beibringen musste. 
Angefangen von THT-Bauteilen, jetzt ausschliesslich e=0.5mm 
SMD-Bauteile. BGAs packe ich nicht an. Muss ich auch (gottseidank) 
nicht.

Das Forum hat mir da vor allem anfangs geholfen. Weniger durch 
Nettigkeit oder konkrete Lösungen, aber durch "guck mal da nach" wurde 
ich oft auf die richtigen Datenblätter und ANs geleitet, die mir dass 
dann alles wirklich bis ins kleinste Detail erklärt haben.

Kurz: 3 Jahre mindestens. Wenn du nichts zu tun hast, ist es ein sehr 
interessantes Hobby. Aber mal eben nebenbei sowas realisieren? Vergiss 
es...

Nachtrag: Hardwareentwicklung benötigt jede Menge Hardware.... ich habe 
da locker schon 10000 Euro reingesteckt.................

Nachtrag 2: Wenn du auf "Ich will alles verstehen und selber machen" 
verzichtest, also gekaufte Hardware nimmst und die dadurch entstehenden 
Nachteile akzeptierst, eine Beispielfirmware von z.B. adafruit nimmst 
und aufbohrst, könntest du in 4-8 Wochen fertig sein. Verstanden hättest 
du dann zwar nichts, aber es würde wahrscheinlich laufen, wenn auch 
nicht optimal und du brauchst auch keine Datenblätter mit mehreren 
hundert (ARM mehrere tausend) Seiten durcharbeiten.

: Bearbeitet durch User
von Vanye R. (vanye_rijan)


Lesenswert?

> Kleiner als 0603 muss man aber nicht gehen. Unnötig. Gut von Hand
> zu löten.

Ich hab beruflich oft auch mit kleinerem zutun, muss dir aber trotzdem
zustimmen. Bis 0603 kann man einfach so, darunter kann man auch, aber
der Zeitaufwand steigt wieder etwas an. Ich wuerde sogar raten, er 
steigt
ab da exponentiell an. :)

> Nachtrag: Hardwareentwicklung benötigt jede Menge Hardware....
> ich habe da locker schon 10000 Euro reingesteckt

Nicht das ich es jemals nachgehalten habe, aber das kommt mir 
erstaunlich
viel vor. Hinzu kommt noch die richtig teuren Dinge, wie z.B mein 
RTB2004,
kauft man ja nicht weil man die unbedingt braucht, sondern weil man 
kann. .-)

Vanye

von Rainer W. (rawi)


Lesenswert?

Vanye R. schrieb:
>> Nachtrag: Hardwareentwicklung benötigt jede Menge Hardware....
>> ich habe da locker schon 10000 Euro reingesteckt
>
> Nicht das ich es jemals nachgehalten habe, aber das kommt mir
> erstaunlich
> viel vor.

Schon alleine für EMV-Testequipment landest du locker in der 
Größenordnung ;-)

von Wolle G. (wolleg)


Lesenswert?

Rainer W. schrieb:
> Schon alleine für EMV-Testequipment landest du locker in der
> Größenordnung ;-)

Es gibt zwar Hobbyelektroniker, die so was brauchen, aber auch solche, 
die ohne diese Geräte an Elektronik Spaß haben können.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


Lesenswert?

bei soviel Minuspunkten muss ich auch noch einen dazu knallen.

von Stefan F. (Gast)


Lesenswert?

●DesIntegrator ●. schrieb:
> bei soviel Minuspunkten muss ich auch noch einen dazu knallen.

Warum? Ein Herdentier bist du ja eher nicht.

von Alexander (alecxs)


Lesenswert?

aber ein Gewohnheitstier.

von Markus M. (Firma: EleLa - www.elela.de) (mmvisual)


Lesenswert?

Hier mal ein Beispiel wie einer ein super kleines LCD Display in ein 
LEGO Klotz bekommt und sogar noch Touch-Funktion hat:

https://www.youtube.com/watch?v=6wBrOV2FJM8

Hochachtung an den Homemade Erfinder!

: Bearbeitet durch User
von Spess53 .. (hardygroeger)


Lesenswert?

Hi

>Hochachtung an den Homemade Erfinder!

Na ja, Wenn man Zugriff auf solche Displays:

https://alders.de/produkte/schalter-taster/displaytaster/

hat. Ist das schon machbar.

MfG Spess

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


Lesenswert?

Stefan F. schrieb:
> ●DesIntegrator ●. schrieb:
>> bei soviel Minuspunkten muss ich auch noch einen dazu knallen.
>
> Warum?

Der Mauszeiger wird da so komisch hingezogen und erst nach klick
auf diesen "Pfeil unter" wieder freigegeben.

von Harald K. (kirnbichler)


Lesenswert?

●DesIntegrator ●. schrieb:
> Der Mauszeiger wird da so komisch hingezogen und erst nach klick
> auf diesen "Pfeil unter" wieder freigegeben.

Du hast eindeutig eine krankhafte Fixierung, was diese sinnlose 
"Bewertungsfunktion" angeht.

Kaum wer sonst geilt sich daran so auf wie Du.

Denk' mal drüber nach.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


Lesenswert?

Harald K. schrieb:
> ●DesIntegrator ●. schrieb:
>> Der Mauszeiger wird da so komisch hingezogen und erst nach klick
>> auf diesen "Pfeil unter" wieder freigegeben.
>
> Du hast eindeutig eine krankhafte Fixierung, was diese sinnlose
> "Bewertungsfunktion" angeht.
>
> Kaum wer sonst geilt sich daran so auf wie Du.
>
> Denk' mal drüber nach.

Quatsch.
Dieser Effekt stellt sich ab 20 Minuspunkten ein.
Ansonsten ist mir die Bewertungsfunktion aber mal sowas von schwanz

von Harald K. (kirnbichler)


Lesenswert?

●DesIntegrator ●. schrieb:
> Ansonsten ist mir die Bewertungsfunktion aber mal sowas von schwanz

Offenbar nicht, so oft und gründlich, wie Du Dich über sie auslässt.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


Lesenswert?

Harald K. schrieb:
> ●DesIntegrator ●. schrieb:
>> Ansonsten ist mir die Bewertungsfunktion aber mal sowas von schwanz
>
> Offenbar nicht, so oft und gründlich, wie Du Dich über sie auslässt.

wo denn?

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.