Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Alternative zum Ingenieursberuf


von Markus P. (enjoy_capitalism)


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Hallo, mein erster Beitrag hier.

Welche Alternative hat man zum Ingenieursberuf und der Technik wenn sie 
einen nur noch anöden?
Was würde am besten passen oder sinnig sein?
Ich denke das hat keine Zukunft mehr denn die Berufswelt hat sich für 
mein Empfinden zu stark ins Negative verändert.
Dazu merk ich eine Verschlechterung der Gesundheit wenn ich in dem Kram 
hängen bleibe bis zum Ruhestand.

Bin M, 41, zwar gut investiert aber Fire leider noch nicht erreicht. Hab 
mich nach Kräften angestrengt aber leider zu spät mit dem Investieren 
begonnen.
Von Dividenden leben können wäre natürlich top.

von Gustl B. (gustl_b)


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Lehramt

von Heinrich K. (minrich)


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Telefonseelsorge, Hotline für Versager, die sich selbst anöden.

von Helmut -. (dc3yc)


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Sich von einer reichen Witwe adoptieren lassen? Oder mit Titeln handeln? 
Der Consul Weyer Graf von Yorck ist ja nun gerade hingeschieden.

von Heinrich K. (minrich)


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Deutschland sucht den Superstar=DSDS.

von Rainer Z. (mrpeak)


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Maximilian N. schrieb:
> Welche Alternative hat man zum Ingenieursberuf und der Technik wenn sie
> einen nur noch anöden?

Projektleiter!

von Falk B. (falk)


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Rainer Z. schrieb:
>> Welche Alternative hat man zum Ingenieursberuf und der Technik wenn sie
>> einen nur noch anöden?
>
> Projektleiter!

Inbetriebnahme! Zocker 61 bitte übernehmen Sie!

von Markus P. (enjoy_capitalism)


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Lehramt wäre nichts für mich.

Projektleiter hab ich mir auch schon gedacht da ich gut organisieren 
kann. Aber Mal ehrlich, da kommt man in der Technik vom Regen in die 
Traufe.

Vertriebler hab ich mir auch Mal überlegt. Bin wahrscheinlich zu wenig 
Rampensau dazu. Aber die meiste Arbeitszeit im Auto verbringen klingt 
gut. Aber am Ende des Monats muss man halt auch hier abliefern.

Die typischen Hausmeisterstellen wo man irgendwo im Keller sitzt die 
gibt es wohl kaum noch. Alles ausgelagert an Fremdfirmen.

Ich bin mein ganzes Arbeitsleben bei einem Arbeitgeber. Das kann auch 
nicht gesund sein.


Die anderen Antworten hier sind witzig. Das mit der Adoption klingt 
interessant aber wird wohl nichts.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Handwerk hat goldenen Boden!

Dachdecker im bayrischen Hagelgebiet, waere doch was fuer Dich.

von Achim M. (minifloat)


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Markus P. schrieb:
> Ich bin mein ganzes Arbeitsleben bei einem Arbeitgeber.

An der Stelle lässt sich doch vielleicht ansetzen. 41 ist auch noch kein 
Alter?

Dann 3x Arbeitgeber hüpfen und irgendwo eine Senior Expert xxx Stelle 
besetzen?

Andererseits, Projektleiter mit technischem Verständnis und Street 
Credibility sind eher rar gesät, das lässt sich auch gut verkaufen.

PLZ-Bereich?

mfg mf

: Bearbeitet durch User
von Heinrich K. (minrich)


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Bahnhofskneipe. Entweder als Gast oder als Wirt. Jammererfahrung ist ja 
vorhanden. Und endlich weg von der Technik. Perfekt!

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Vielleicht wird das auch bloss eine Stoffsammlung zum Analysieren fuer 
eine geisteswissenschaftliche Habilitation.  ;o)

von Reinhard S. (rezz)


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Markus P. schrieb:
> Welche Alternative hat man zum Ingenieursberuf und der Technik wenn sie
> einen nur noch anöden?

Das hängt komplett von dir ab. Wenn dich Technik anödet dürfte das 
komplette Handwerk rausfallen. Verkäufer wäre noch eine Idee, 
Krankenpfleger, Arzt, Bus- oder Zugführer (ok, hat auch mit Technik zu 
tun), oder so?

Markus P. schrieb:
> Die typischen Hausmeisterstellen wo man irgendwo im Keller sitzt die
> gibt es wohl kaum noch. Alles ausgelagert an Fremdfirmen.

Dann halt zu den Fremdfirmen gehen. Im öD gibts solche Stellen aber 
noch.

> Ich bin mein ganzes Arbeitsleben bei einem Arbeitgeber. Das kann auch
> nicht gesund sein.

Kanns schon, kommt halt auf die Umgebung drauf an.

von Ben S. (bensch123)


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Handwerk (mit Niveau)

von Herbert B. (Gast)


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HR Trulla bzw. Trullerich.
Wechseln nach 6 Monaten immer wieder um sich zu verbessern bis es auf 
eine Vorgesetztenfunktion geschafft haben. Dann machen die 
Praktikantinnen die eigentliche Arbeit und die HR-Chefin posiert nur 
noch im Hosenanzug auf den Bildern der Homepage, was die dann eigentlich 
arbeiten bleibt das grosse Geheimniss. Ist mir immer wieder in Firmen 
aufgefallen wo man mal nachgeforscht hat, was die "HR-Direktorin" für 
einen Background hat, oft nicht mal BWL mit Schwerpunkt HR studiert 
sondern abgebrochenes Jurastudium oder ähnliche und sich sich schnell 
"hochgewechselt" und kassiert innerhalb 2-3 Jahre über 120k€, in einer 
relativ kleinen Bude wo Entwickler für unter 50k die Geldbringer 
entwickeln.

von Bruno V. (bruno_v)


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Schauen, wo Du falsch abgebogen bist. Ingenieur wird man meist aus 
Interesse. Suche Dir einen Ingenieurs-Job, den Du auch ohne Geld machen 
würdest.

Wenn Dir nichts einfällt, dann arbeite daran. Wenn Du woanders genauso 
gut verdienen willst, solltest Du irgendwas gut und gerne können.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Grundstücke auf dem Mond verkaufen.
Oder besser gleich auf dem Mars.

von Udo S. (urschmitt)


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Er hat doch schon einen neuen Job:
Forentroll

Man müsste nur noch herausfinden wie man damit Geld verdient.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Markus P. schrieb:
> Projektleiter ... da ich gut organisieren kann.
Das hört sich einen Post früher aber so gar nicht danach an, als

Markus P. schrieb:
>>> Welche Alternative hat man zum Ingenieursberuf und der Technik wenn sie
>>> einen nur noch anöden?

Wenn sowas Grundlegendes falsch läuft, sollte das ein guter 
Projektleiter doch eigentlich frühzeitig bemerken. Und auch solche Worte 
sollten von einem guten Projektleiter nicht kommen:
>>> aber leider zu spät mit dem Investieren begonnen.

Also ist Projektleiter sicher auch nicht dein Job.

Markus P. schrieb:
> Welche Alternative hat man zum Ingenieursberuf und der Technik
Weil du es nicht schaffst, zu konkretisieren, auf welche Art dieser 
Ingenieur mit welcher Technik zu tun hat, muss man davon ausgehen, dass 
du überhaupt nichts mit Technik zu tun haben willst. Dann ist auch 
Hausmeister nicht dein Job.

> Fire leider noch nicht erreicht
Überleg doch einfach mal, was du denn in deiner so heiß erstrebten 
frühzeitigen Rente machen würdest: Kochen und Backen? Gärtnern? Malen?

Und dann überlegst du, ob du daraus einen Beruf ableiten kannst. Zur Not 
auch als Probeschläfer in der Couchfabrik. Oder als Abnutzungstester für 
Handy-Schutzfolien...

Udo S. schrieb:
> Man müsste nur noch herausfinden wie man damit Geld verdient.
Das ist dann der allgemeine Knackpunkt an solchen ausgefallenen 
Begabungen.

: Bearbeitet durch Moderator
von Rainer Z. (mrpeak)


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Herbert B. schrieb:
> HR Trulla bzw. Trullerich.
> Wechseln nach 6 Monaten immer wieder um sich zu verbessern bis es auf
> eine Vorgesetztenfunktion geschafft haben. Dann machen die
> Praktikantinnen die eigentliche Arbeit und die HR-Chefin posiert nur
> noch im Hosenanzug auf den Bildern der Homepage, was die dann eigentlich
> arbeiten bleibt das grosse Geheimniss. Ist mir immer wieder in Firmen
> aufgefallen wo man mal nachgeforscht hat, was die "HR-Direktorin" für
> einen Background hat, oft nicht mal BWL mit Schwerpunkt HR studiert
> sondern abgebrochenes Jurastudium oder ähnliche und sich sich schnell
> "hochgewechselt" und kassiert innerhalb 2-3 Jahre über 120k€, in einer
> relativ kleinen Bude wo Entwickler für unter 50k die Geldbringer
> entwickeln.

Kann ich so zu 100% bestätigen.

von Falk B. (falk)


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Herbert B. schrieb:
> sondern abgebrochenes Jurastudium oder ähnliche und sich sich schnell
> "hochgewechselt" und kassiert innerhalb 2-3 Jahre über 120k€, in einer
> relativ kleinen Bude wo Entwickler für unter 50k die Geldbringer
> entwickeln.

Sowas nennt man maximales Selbstmarketing! Wer ist hier der Gewinner und 
wer der Depp?

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Lotto - Die Chance!

von John B. (craftsman)


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Markus P. schrieb:
> Von Dividenden leben können wäre natürlich top.

Wenn du den selbst gewählten Job und dein anderes Leben drum herum schon 
nicht für dich attraktiv gestalten kannst, dann wird dir das als 
Dividenden Rentner auch nicht gelingen. Du würdest erst recht 
verwahrlosen.

Ich vermute, du suchst Erfüllung und Lebensglück an der falschen Stelle. 
Dich kenne ich nicht darum frage ich einfach:

Bist du körperlich fit? Wieviel Kraft- und wieviel Ausdauersport machst 
du denn tatsächlich?

Sind deine Beziehungen in Ordnung und beglückend, entwickeln sie sich in 
die richtige Richtung?

Bist du in der Lage dir selbst geistige Herausforderungen zu suchen, 
wenn der Beruf langweilt? Lernst du dazu? Wächst deine Qualifikation?

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Markus P. schrieb:
> Welche Alternative hat man

Werde TÜV-Prüfer, KFZ-Gutachter oder am besten Heimleiter im 
Seniorenheim.
Alternativ Koordinator für Flüchtlingsunterkünfte.


mfg

: Bearbeitet durch User
von Werner V. (werner_von)


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Gib dich einfach als SED-Regime Verfolgter aus und verticke hier deinen 
Elektroschrott, dessen Erlös natürlich einem fiktiven 
Modelleisenbahnclub zu Gute kommt.

Beitrag #7492106 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Versuche Dich als Influencer.
Bringe und preise die Alternativen zum Ingenieur dabei als Thema an.

von J. T. (chaoskind)


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John B. schrieb:

Ziemlich viel unterschwellig überheblich/hochnäsiges.



Ob der Violator nen neuen Account hat?

von John B. (craftsman)


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J. T. schrieb:
> John B. schrieb:
> Ziemlich viel unterschwellig überheblich/hochnäsiges.
> Ob der Violator nen neuen Account hat?

Hast du auf der inhaltlichen Ebene wirklich so wenig mit zu teilen? 
Schade, das langweilt.


Markus P. schrieb:
> Projektleiter hab ich mir auch schon gedacht da ich gut organisieren
> kann.

Mal sehen wie sein Projekt der Karrieregestaltung läuft. Ich fürchte, es 
ist eingeschlafen. Nicht mal die Themenführerschaft hat er hier 
übernommen.

von Steffen K. (botnico)


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Markus P. schrieb:
> Die typischen Hausmeisterstellen wo man irgendwo im Keller sitzt die
> gibt es wohl kaum noch. Alles ausgelagert an Fremdfirmen.

Richtig. Wo ich wohne hat die Stadt sogar das Mähen von Grünflächen 
ausgelagert. Auch das Bewässern von Bäumen und Sträuchern ist 
ausgelagert worden. Neulich habe ich einen getroffen, der eine kleine 
Brücke über einen Fluss mit einem Hochdruckreiniger gereinigt hat. Er 
ist selbständig und ist von der Stadt beauftragt worden.

Daher: Mach dich selbständig. Dann kannst du den Tag selbst gestalten 
und weiter an FIRE arbeiten. Zusätzlich Frugalismus/Minimalismus 
praktizieren.

Evtl. Fanlife in einem alten Handwerkerkastenwagen. Ortsunabhängiges 
Arbeiten mit dem Laptop. Vielleicht nicht um diese Jahreszeit, aber der 
nächste Frühling kommt bestimmt.

von Cyblord -. (cyblord)


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Markus P. schrieb:
> Welche Alternative hat man zum Ingenieursberuf und der Technik wenn sie
> einen nur noch anöden?

1 Woche auf dem Bau Schlitze klopfen. Danach denkst du anders.

von Michael B. (laberkopp)


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Markus P. schrieb:
> Bin M, 41, zwar gut investiert

Hmm, was sagt deine Frau dazu ? Nichts, weil nicht vorhanden, Kinder 
auch nicht ? Klar wird das Leben öde, wenn der Zug abgefahren ist, weil 
man das ganze egoistische Leben lang bisher nur Eigenoptimierung 
betrieben hat.

: Bearbeitet durch User
von Mark B. (markbrandis)


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Herbert B. schrieb:
> Ist mir immer wieder in Firmen aufgefallen wo man mal nachgeforscht hat,
> was die "HR-Direktorin" für einen Background hat, oft nicht mal BWL mit
> Schwerpunkt HR studiert sondern abgebrochenes Jurastudium oder ähnliche
> und sich sich schnell "hochgewechselt" und kassiert innerhalb 2-3 Jahre
> über 120k€, in einer relativ kleinen Bude wo Entwickler für unter 50k
> die Geldbringer entwickeln.

Das hast du gerade frei erfunden, oder? Woher willst du denn deren 
Gehalt so genau kennen?

von Mark B. (markbrandis)


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Rainer Z. schrieb:
> Kann ich so zu 100% bestätigen.

Nein kannst du nicht, weil die Information über die Gehälter nicht frei 
verfügbar ist. Mag sein dass irgend jemand behauptet hat dass die 
Personalchefin bestimmt über 100k verdient. Aber ob das auch tatsächlich 
stimmt?

von Re D. (Gast)


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Wer Ingenieur"s"beruf schreibt, sollte sein FH-Ingenieursdiplom wieder 
abgeben und bei VW Gummis klopfen. Das tut doch weh!

von Ada J. Quiroz (inschnier)


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Re D. schrieb:
> Wer Ingenieur"s"beruf schreibt, sollte sein FH-Ingenieursdiplom wieder
> abgeben und bei VW Gummis klopfen. Das tut doch weh!

Warum erwartet man eigentlich immer, dass jeder Ingenieur eine perfekte 
Rechtschreibung vorweisen kann (was mitnichten so ist, meine ist auch 
äußerst schlecht)?

Mein Job ist ein anderer, wenn jemand mal ein sogenanntes 
Deppenapostroph (ist das so richtig geschrieben?) setzt oder "dass" und 
"das" verwechselt ist doch egal.

von Re D. (Gast)


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Nialz schrieb:
> jeder Ingenieur eine perfekte Rechtschreibung vorweisen kann

Die gewählte Schreibung tut einfach weh.

von Cyblord -. (cyblord)


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Nialz schrieb:
> Warum erwartet man eigentlich immer, dass jeder Ingenieur eine perfekte
> Rechtschreibung vorweisen kann

Wenn es jemand nicht mal schafft einigermaßen ordentlich zu schreiben 
(mal ein Tippfehler ist damit nicht gemeint), dann ist nicht zu erwarten 
dass er in anderen Dingen sorgfältiger und kompetenter ist.

von Purzel H. (hacky)


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Ingenieur ist ja doch eher keine Beschreibung. Da gibt's ja doch viele 
verwandte Taetigkeiten, bei welcher die Technik eher im Hintergrund ist.

von Ulf L. (ulf_l)


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Cyblord -. schrieb:
> Nialz schrieb:
>> Warum erwartet man eigentlich immer, dass jeder Ingenieur eine perfekte
>> Rechtschreibung vorweisen kann
>
> Wenn es jemand nicht mal schafft einigermaßen ordentlich zu schreiben
> (mal ein Tippfehler ist damit nicht gemeint), dann ist nicht zu erwarten
> dass er in anderen Dingen sorgfältiger und kompetenter ist.

Jemand der schöne Texte verfasst ist dann in anderen Dingen sorgfältig 
und kompetent ?

von Cyblord -. (cyblord)


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Ulf L. schrieb:

> Jemand der schöne Texte verfasst ist dann in anderen Dingen sorgfältig
> und kompetent ?

Nein der Umkehrschluss gilt hier nicht.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Nialz schrieb:
> Warum erwartet man eigentlich immer, dass jeder Ingenieur eine perfekte
> Rechtschreibung vorweisen kann
Ja, warum erwartet man als Ingenieur denn eigentlich nicht *von sich 
selber* eine überdurchschnittliche Rechtschreibung? Wenigstens auf einem 
Niveau der Sekretärin? Also ohne Plenken und Deppenapostroh und 
LCD-Display.

Ich bekomme schon die Krätze ans Ohr, wenn ein Mechaniker von "Abmaßen" 
spricht und damit die "Abmessungen" meint.

von Herbert B. (Gast)


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Markus P. schrieb:
> Welche Alternative hat man zum Ingenieursberuf und der Technik wenn sie
> einen nur noch anöden?

Der Expfarrer in meinem Dorf war vorher Ingenieur. War als Ing im 
Ausland, wurde dort von Missionaren "umgepolt". Da das mit dem 
Missionieren der Einheimischen nicht so recht klappte, ging er zurück 
nach Deutschland. So hat die Kirche wenigstens ein abtrünniges Schaf 
wieder in ihrer Herde aufgenommen.

von Re D. (Gast)


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Herbert B. schrieb:
> So hat die Kirche wenigstens ein abtrünniges Schaf
> wieder in ihrer Herde aufgenommen.

Und warum schreibst du dann "Expfarrer"?

von Bruno V. (bruno_v)


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Re D. schrieb:
> Und warum schreibst du dann "Expfarrer"?

Weil er nicht mehr Pfarrer in dem Dorf ist. Ehemaliger gänge auch.

von Cyblord -. (cyblord)


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Bruno V. schrieb:
> Re D. schrieb:
>> Und warum schreibst du dann "Expfarrer"?
>
> Weil er nicht mehr Pfarrer in dem Dorf ist. Ehemaliger gänge auch.

Nun die Frage war warum er zurück in der Kirche sein sollte, wo er doch 
immer noch EX ist.

von Bruno V. (bruno_v)


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Cyblord -. schrieb:
> Nun die Frage war warum er zurück in der Kirche sein sollte, wo er doch
> immer noch EX ist.
OK:

 * Er war Ingenieur.
 * fand als Priester zurück in die Kirche.
 * war als Pfarrer in Herberts Dorf
 * ist jetzt woanders: Tot, Ruhestand, neue Pfarrstelle. Tut nichts 
zur Sache.

von Percy N. (vox_bovi)


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Bruno V. schrieb:
> Tut nichts
> zur Sache.

Auf mc.net? Mitnichten!

von Re D. (Gast)


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Bruno V. schrieb:
> OK:
>
>  * Er war Ingenieur.
>  * fand als Priester zurück in die Kirche.
>  * war als Pfarrer in Herberts Dorf
>  * ist jetzt woanders: Tot, Ruhestand, neue Pfarrstelle. Tut nichts
> zur Sache.

Oder er wurde Exkommuniziert, weil es doch kein liebes Schäfchen war. 
Deine Angeführten Gründe zählen alle nicht du Clown:
Tot: Jemand der sein Geld mit Auferstehung verdient, kann ja wohl nicht 
als Exsfarrer  gelten, nur weil er das Irdische verlassen hat, sondern 
höchstens als auferstandener Pfarrer
Ruhestand: Ändert nichts an der Priestersalbung
neue Pfarrstelle: Da ist er ja am offensichtlichsten immer noch Pfarrer

Einmal mit Profis!

von Herbert B. (Gast)


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Weil das anscheinend so wichtig ist: er ist schon lange tot.

von Papa Schlumpf (Gast)


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Re D. schrieb:
> Ruhestand: Ändert nichts an der Priestersalbung

Am Ingenieurstand übrigends auch nicht. Einmal Ingenieur, immer 
Ingenieur.

Frage: Werden Ingenieure eigentlich auch von irgendjemandem mal gesalbt?

von Mark B. (markbrandis)


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Herbert B. schrieb:
> Weil das anscheinend so wichtig ist: er ist schon lange tot.

Der Begriff "Ex-" ist bei toten Personen nicht üblich. Niemand sagt 
"Gerd Müller ist ein Ex-Fußballspieler", man sagt einfach "Gerd Müller 
war ein Fußballspieler".

von Sophie T. (sophie_t)


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Warum arbeitet man überhaupt in Deutschland auf FIRE hin?
Jeder Normalo kommt doch schnell auf die Idee es in der Schweiz oder den 
USA zu versuchen. Deutschland ist nur attraktiv, wenn du Kinder 
produzierst, so wie die Muslime es vormachen.

von Rainer Z. (mrpeak)


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Sophie T. schrieb:
> Jeder Normalo kommt doch schnell auf die Idee es in der Schweiz oder den
> USA zu versuchen.

Was haben USA und Schweiz denn für einen "Normalo" zu bieten?

von Papa Schlumpf (Gast)


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Sophie T. schrieb:
> wenn du Kinder
> produzierst, so wie die Muslime es vormachen.

warten wir mal wie lange der Satz stehen bleiben darf.

:-)

Reales Fakt dazu: Der (wie man aus unterschiedlichen Quellen erfahren 
kann) im privaten Bereich wenig muslimisch lebende türkische Staatschef, 
der sein Land als Zentrum des Islams verkaufen will, hat einst 
ausdrücklich dazu aufgefordert, dass die in Deutschland lebenden Türken 
viele Kinder machen sollen, um (von mir hineininterpretiert) an 
politischem und sozialem Gewicht zu gewinnen.

Ist aber OT, zugegeben.

von Papa Schlumpf (Gast)


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Dieter D. schrieb:
> Versuche Dich als Influencer.

Die Nummer ist in Kürze tot. Heute will doch jeder Influfaulenzer 
werden, und ohne Arbeit die große Kohle machen. Dabei wird vergessen, 
dass nur ganz wenige für due teuren Produkte werben können, mit denen 
man Proviseionen verdienen kann und zweitens, dass das Volk inzwischen 
die Methode kennt und sie zunehmend schlechter funzt!

Wer klickt denn bitte auf den Mist, den die alle in ihren Video 
bewerben?
Mittlerweile gibt es ja auch Urteile, dass das als Werbung zu sehen ist 
und kenntlich gemacht werden muss. Und:

Es muss als Einnahme abgerechnet und versteuert werden.
Nähere Auskünft erteilt Frau Hummels!

Nicht jeder kann in Dubai wohnen um dort die Einnahmen nicht versteuern 
zu müssen.

Und ob man wirklich Produkte kaufen muss, wo dann einige wenige Kohle 
kassieren, die in Kassen der Araber fließt, welche dann wieder Terror 
finanzieren wie Katar!

von Bernd G. (Gast)


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Markus P. schrieb:
> Welche Alternative hat man zum Ingenieursberuf und der Technik wenn sie
> einen nur noch anöden?

Andrea Merkel würde sagen: "Alternativlos".

von Papa Schlumpf (Gast)


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Bernd G. schrieb:
> Andrea Merkel würde sagen: "Alternativlos".

Ich finde auch die Fragestellung unangebracht:

Der Ingenieurberuf als solcher ist nach wie vor abwechslungsreich und 
spannend. Er schafft Herausforderungen und liefert die Bestätigung bei 
Erfolg, nach der der Mensch sucht.

Es ist nur so, dass durch die zunehmende Verbreitung des Wissens immer 
mehr aus anderen Ländern das auch können und die Gehälter verfallen, wie 
ich sehen muss...

von Sophie T. (sophie_t)


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Schlumpf schrieb:
> Reales Fakt dazu: Der (wie man aus unterschiedlichen Quellen erfahren
> kann) im privaten Bereich wenig muslimisch lebende türkische Staatschef,
> der sein Land als Zentrum des Islams verkaufen will, hat einst
> ausdrücklich dazu aufgefordert, dass die in Deutschland lebenden Türken
> viele Kinder machen sollen, um (von mir hineininterpretiert) an
> politischem und sozialem Gewicht zu gewinnen.

Das funktioniert so lange bis auch der letzte Leistungsträger die Flinte 
ins Korn geworfen hat und wir Deutschland in Kalkutta umtaufen können. 5 
Kinder machen und von der Allgemeinheit leben - starke Leistung. Das 
Kinderkriegen sollte den Ambitionierten vorbehalten bleiben und nicht 
den Faulenzern. Was für Kinder sollen denn dabei entstehen?

Schlumpf schrieb:
> Es ist nur so, dass durch die zunehmende Verbreitung des Wissens immer
> mehr aus anderen Ländern das auch können und die Gehälter verfallen, wie
> ich sehen muss...

Naja, der Markt für Entwickler ist leergefegt. Wissen ist zwar sehr 
zugänglich, aber aneignen muss man es sich eben trotzdem und genau das 
erfordert ein enormes Zeitinvestment und jahrelangen Verzicht. Genau 
dafür sind dann viele nicht zu haben, lieber die 20iger genießen und 
danach beim Staat ausheulen warum die Löhne so niedrig sind. Auf so gut 
wie jeder Unternehmenswebsite werden Hardwareentwickler gesucht - so 
schlecht kann der Markt nicht sein. Man bietet den Boomern sogar 
Teilzeit an um sie zurückzuholen, lol.

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Hallo Papa Schlumpf.

Papa Schlumpf schrieb:

>> Versuche Dich als Influencer.
>
> Die Nummer ist in Kürze tot. Heute will doch jeder Influfaulenzer
> werden, und ohne Arbeit die große Kohle machen.

<Kalauermode>
Ausserdem kann sich ja jeder auf Krankenkassenkosten gegen Influenza
impfen lassen. ;O)
</Kalauermode>

> Dabei wird vergessen,
> dass nur ganz wenige für due teuren Produkte werben können, mit denen
> man Proviseionen verdienen kann und zweitens, dass das Volk inzwischen
> die Methode kennt und sie zunehmend schlechter funzt!

Woraus folgt, dass das ganze mittlerweile "echte" Arbeit geworden ist, 
und im Hintergrund ein ganzer Stab von Helfern daran arbeiten muss, 
damit das Video amateurhaft wirkt, aber trotzdem sehr professionell das 
Produkt bewirbt.

> Es muss als Einnahme abgerechnet und versteuert werden.
> Nähere Auskünft erteilt Frau Hummels!

Eben. Echte Arbeit kann echte Einnahmen generieren und muss echt 
Versteuert werden. Für die meisten Influencer lohnt sich das vermutlich 
nicht, die hören bald mit dem Kram wieder auf, weil es ihre 
Möglichkeiten übersteigt.

> Nicht jeder kann in Dubai wohnen um dort die Einnahmen nicht versteuern
> zu müssen.

Eben, der Teufel sche***t immer auf den größten Haufen.

> Und ob man wirklich Produkte kaufen muss, wo dann einige wenige Kohle
> kassieren, die in Kassen der Araber fließt, welche dann wieder Terror
> finanzieren wie Katar!

"Araber" sind soviel oder wenig Terroristen oder Islamisten wie die 
"Deutschen" 1933 Nationalsozialisten waren. Die meisten sind Mitläufer 
oder sie vernachlässigen es aufgrund ihrer prekären Situation, sich 
darüber Gedanken zu machen. Hinzu kommt, dass 1933 die NSDAP immerhin 
formal korrekt demokratisch gewählt wurde, aber die wenigsten 
Regierungen des nahen Ostens den demokratischen Ansprüchen auch nur 
annähernd gerecht werden.
Insbesondere die Hamas hat für ihre Regierung im  Gazastreifen
keinerlei demokratische Legitimierung.

Also hör mal mit dem Hetzten auf.

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic alias Calau vom 
Plattwitz
http://www.l02.de

: Bearbeitet durch User
von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Hallo Sophie T.

Sophie T. schrieb:

> Das
> Kinderkriegen sollte den Ambitionierten vorbehalten bleiben und nicht
> den Faulenzern. Was für Kinder sollen denn dabei entstehen?

Typische Arroganz von Leistungsträgern. Ich schätze das mindestens ein 
Drittel meiner Arbeitskollegen einen Migrationshintergrund hat. Ohne die 
würde der Laden nicht laufen.

Übrigens habe ich auch einen Migrationshintergrund. Einer meiner 
Vorfahren war ein Hugenotte. ;O)

>
> Schlumpf schrieb:
>> Es ist nur so, dass durch die zunehmende Verbreitung des Wissens immer
>> mehr aus anderen Ländern das auch können und die Gehälter verfallen, wie
>> ich sehen muss...

Grundsätzlich richtig, aber:
Entwickler kommen meistens nicht hierhin, weil es noch billiger ist, die 
Daten per Internet um den Globus zu verschieben. Sie müssen also nicht 
hierherkommen. Hierherkommen müssen nur die, die hier an Ort und Stelle 
praktische Arbeiten verrichten sollen.

>
> Naja, der Markt für Entwickler ist leergefegt. Wissen ist zwar sehr
> zugänglich, aber aneignen muss man es sich eben trotzdem und genau das
> erfordert ein enormes Zeitinvestment und jahrelangen Verzicht.

Nur halb richtig. Du vernachlässigst die Tatsache, dass Leute oft 
neugierig sind und Wissenserwerb Spass machen kann. Das kann aber oft 
dazu führen, dass man sich in etwas Verbeisst, wozu man keine Begabung 
hat und......

> lieber die 20iger genießen und

....darüber sein Leben verpasst.

Ich hätte mal besser in der Zeit das Leben genossen, statt mich durch 
ein Studium zu beissen, wovon ich später nichts hatte.

Wenn man kämpfen muss, hat man eigentlich schon verloren.

> Auf so gut
> wie jeder Unternehmenswebsite werden Hardwareentwickler gesucht - so
> schlecht kann der Markt nicht sein.

Ich habe den Job ein paar Jahre gemacht, bis zur psychischen Erschöpfung 
und zum Zusammenbruch. Bei dem Job ist nicht nur das Fachwissen wichtig, 
sondern auch das Teamwork und das soziale Umfeld, für dass entwickelt 
wird. Als typischer Nerd bin ich da mittlerweile fehl am Platze.

Wenn da so händeringend Leute gesucht werden, liegt es daran, dass sie 
"zum Unternehmen und zum Team passen" sollen, wie obige Tatsache in 
Stellenanzeigen umschrieben wird. Und das Problem besteht darin, solche 
Leute zu finden. Da sind Leute, die aus Großfamilien kommen, wo das 
Teamwork seit dem Kleinkindalter trainiert wird, natürlich 
hochwillkommen.

Zumal "Hardwareentwicklung" oft bedeutet, mit dem Marketing 
zusammenzuarbeiten für Funktionen, die der große Diktator "Markt" 
wünscht, wozu eben auch Ästhetik, Haptik und ähnliches gehören, diese 
Anforderungen mit denen der Produktion zu verbinden, zu formulieren, zu 
bündeln, und an den eigentlichen technischen Entwickler irgendwo auf der 
Welt vermitteln, und umgekehrt dessen Tätigkeit im Anschluss zu 
begutachten und einzuordnen. Und weil bei einer so exportorientierten 
Wirtschaft wie der deutschen wird auch oft für Märkte entwickelt, die 
ganz anders sind als der deutsche Markt.
Es sind also gerade in diesem Bereich extreme interkulturelle 
Fähikkeiten nötig. Große Klappe und Herrenmenschen Auftreten gehören 
nicht dazu.

> Man bietet den Boomern sogar
> Teilzeit an um sie zurückzuholen,

Wobei aber zu bemerken ist, das diese im allgemeinen dann auslaufende 
Produkte am Ende des Produktlebenszyklus betreuen sollen. ;O)

Für mich gilt, wie für die meisten anderen Leute auch, das ab 40 bis 50, 
spätestens ab 55, die Lernfähigkeit deutlich abnimmt. Es fällt also 
zunehmend schwerer, etwas neues zu lernen, und dabei weniger das rein 
Kognitive als das gelernte in die "Erfahrung" einfliessen zu lassen. 
Denn nur das macht, dass ich aus dem Bauch heraus sehr schnell reagieren 
kann. Wenn ich aber schon viel Erfahrung hat, ist diese aber oft zu 
veraltet und damit falsch und bringt mich dazu, falsche Entscheidungen 
zu treffen. Dooferweise wird man zwar irgendwann dement, kann aber nicht 
vorher seine Erfahrungen durchwühlen und entscheiden, welche man jetzt 
besser loswird.....

Mal abgesehen davon das es erheblich auf die Konzentration geht, wenn 
Dir die Knochen unterschwellig weh tun. Körpereigene Opiate sind zwar 
"weitestgehend" Nebenwirkungsarm, reduzieren aber wie alle Opiate 
deutlich das Lernvermögen.

Das mit den Boomern ist also nur in Ausnahmefällen möglich und üblich.

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.l02.de

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von Cyblord -. (cyblord)


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Bernd W. schrieb:

>> Das
>> Kinderkriegen sollte den Ambitionierten vorbehalten bleiben und nicht
>> den Faulenzern. Was für Kinder sollen denn dabei entstehen?
>
> Typische Arroganz von Leistungsträgern. Ich schätze das mindestens ein
> Drittel meiner Arbeitskollegen einen Migrationshintergrund hat. Ohne die
> würde der Laden nicht laufen.

Kannst du diesen Zusammenhang mal erläutern? Implizierst du damit dass 
Migranten keine Leistungsträger sein können? Oder nicht Ambitioniert 
sind?

> Übrigens habe ich auch einen Migrationshintergrund. Einer meiner
> Vorfahren war ein Hugenotte. ;O)

Wo gehts hier überhaupt um Migrationshintergrund?

von Rolf (rolf22)


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Markus P. schrieb:

Heinrich K. schrieb:
> Bahnhofskneipe.

Wer nichts wird, wird Wirt.

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Hallo Cyblord.

Cyblord -. schrieb:

>>> Das
>>> Kinderkriegen sollte den Ambitionierten vorbehalten bleiben und nicht
>>> den Faulenzern. Was für Kinder sollen denn dabei entstehen?
>>
>> Typische Arroganz von Leistungsträgern. Ich schätze das mindestens ein
>> Drittel meiner Arbeitskollegen einen Migrationshintergrund hat. Ohne die
>> würde der Laden nicht laufen.
>
> Kannst du diesen Zusammenhang mal erläutern? Implizierst du damit dass
> Migranten keine Leistungsträger sein können? Oder nicht Ambitioniert
> sind?

Nein, das hat meine Vorposter:in gemacht. ;O)
Ich widerspreche dem.

Ich habe generell ein Problem mit Leistungsträgern, egal wo sie 
herkommen, wie Du weisst. ;O)

>
>> Übrigens habe ich auch einen Migrationshintergrund. Einer meiner
>> Vorfahren war ein Hugenotte. ;O)
>
> Wo gehts hier überhaupt um Migrationshintergrund?

Diskutiere das mit meinen Vorpostern:innen. Wenn mehr oder weniger 
unterschwellig rassistische oder nationalistische Tendenzen in einem 
Posting untergejubelt werden, möchte ich diesen halt widersprechen.

Es stellt sich hier für mich die Frage, ob Du das nicht mitbekommen 
kannst, willst oder ob es noch andere Gründe für Dein Nichtverstehen 
gibt.

Abgesehen davon fände ich es schon besser, wenn in Anbetracht der 
Klimaentwicklung und oekologischen Entwicklung sich die Weltbevökerung 
grundsätzlich freiwillig reduziert, bevor es die Natur durch 
Katastrophen auf die harte Tour macht. Nur so als Randbemerkung, bevor 
mir wieder irgendwas vermutlich bewusst schief ausgelegt wird. ;O)

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.l02.de

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von Cyblord -. (cyblord)


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Bernd W. schrieb:
> Nein, das hat meine Vorposter:in gemacht. ;O)

Geht aus dem von dir zitieren Text nicht hervor.

> Ich widerspreche dem.

Geht aus deinem Text nicht hervor. Im Gegenteil.

von Cyblord -. (cyblord)


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Rolf schrieb:
> Markus P. schrieb:
>
> Heinrich K. schrieb:
>> Bahnhofskneipe.
>
> Wer nichts wird, wird Wirt.

Und wer auch das nicht kann wird Betriebswirt.

von Rolf (rolf22)


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Bruno V. schrieb:
> Ingenieur wird man meist aus Interesse.

In meiner Schulklasse war das beim Abi seinerzeit bei einigen so:

Pädagogik? Nee, natürlich nicht, 13 Jahre lang genug von den Idioten 
kennengelernt.

Medizin? Ihhh, Blut.

Mathematik, Physik? Bin leider kein Einstein.

Jura? Klausuren sind zu anstrengend.

Elektrotechnik? Noch viel schwieriger als Jura.

Also mache ich den Dipl.-Ing. Maschinenbau, das ist einfach, man sieht 
ja, was sich wo dreht. Dann komme ich irgendwo gut bezahlt mit 
"Ich-werde-bald-Chef"-Chancen unter. Kann auch Leiter des Wasserwerks 
sein.

(Die Renner IT, Sozialarbeit oder "Irgendwas mit Medien" waren damals 
noch nicht so angesagt. Tempora mutantur.)

von Rolf (rolf22)


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Bernd W. schrieb:
> Ich habe den Job ein paar Jahre gemacht, bis zur psychischen Erschöpfung
> und zum Zusammenbruch. Bei dem Job ist nicht nur das Fachwissen wichtig,
> sondern auch das Teamwork und das soziale Umfeld, für dass entwickelt
> wird. Als typischer Nerd bin ich da mittlerweile fehl am Platze.

Als Nerd bist du geborener Einzelkämpfer, ob man das nun Manko nennt 
oder nicht, spielt keine Rolle, es ist einfach so. Wenn du ein Holzbein 
hast, passt du eben nicht in einen Job als Paketzusteller.

Nach einigen wenigen Berufsjahren sollte man sich ehrlich darüber klar 
werden, wenn man es nicht schon vorher (z. B. in Praktika) gemerkt hat. 
Ich habe dann die Weiche umgelegt und bin Freiberufler geworden. Vorher 
aber hat mir die Arbeitnehmer-Zeit sehr viel genutzt, um zu lernen, wie 
die reale Welt im Geschäftsleben funktioniert.

von Rolf (rolf22)


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Mark B. schrieb:

> Der Begriff "Ex-" ist bei toten Personen nicht üblich.

Da muss jetzt einfach ein Kalauer kommen:

Auf der Party: "Darf ich Ihnen meinen neuen zukünftigen Ex vorstellen?"

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Hallo Rolf.

Rolf schrieb:

>> Ich habe den Job ein paar Jahre gemacht, bis zur psychischen Erschöpfung
>> und zum Zusammenbruch. Bei dem Job ist nicht nur das Fachwissen wichtig,
>> sondern auch das Teamwork und das soziale Umfeld, für dass entwickelt
>> wird. Als typischer Nerd bin ich da mittlerweile fehl am Platze.
>
> Als Nerd bist du geborener Einzelkämpfer, ob man das nun Manko nennt
> oder nicht, spielt keine Rolle, es ist einfach so. Wenn du ein Holzbein
> hast, passt du eben nicht in einen Job als Paketzusteller.

Richtig. Einarmige Postzusteller habe ich kennengelernt, aber keine 
einbeinige. ;O) Ok, war auch eine andere Zeit.

> Nach einigen wenigen Berufsjahren sollte man sich ehrlich darüber klar
> werden, wenn man es nicht schon vorher (z. B. in Praktika) gemerkt hat.

Es gibt verwickelte und merkwürdige Lebenswege.

> Ich habe dann die Weiche umgelegt und bin Freiberufler geworden. Vorher
> aber hat mir die Arbeitnehmer-Zeit sehr viel genutzt, um zu lernen, wie
> die reale Welt im Geschäftsleben funktioniert.

Als Arbeitnehmer war ich immer zu weit vom Kunden weg, um diese 
Erfahrung zu sammeln. Vermutlich wurde ich davon weggehalten, weil mir 
die Begabung dazu fehlt.

Ich habe vor dem Studium eine Elektronikerlehre im Ruhrgebiet 
absolviert, und meine Lehrmeister und später der Apteilungsleiter (Dipl. 
Ing.) haben mir wegen meiner guten theoretischen Kenntnisse und dem 
Spass am Fehlersuchen und Basteln zu einem E-Technik Studium geraten. 
Mittlerweile bin ich aber davon überzeugt, dass sie mich nur wegloben 
wollten, weil ich handwerklich zu unbegabt bin.

Mit abgeschlossener Berufsausbildung brauchte man im Studium kein 
Berufspraktikum mehr. Jedenfalls tat ich mich dann mit dem Studium so 
schwer, dass ich nicht mehr links und rechts blickte.....nach dem Diplom 
bin ich dann in einer anderen Welt aufgewacht, es gab keine DDR mehr, 
der Strukturwandel im Ruhrgebiet hatte extreme Formen angenommen, und 
mit meiner alten Berufserfahrung aus der Schwerindustrie kam ich in der 
neuen Industrie und schon gar nicht im Handwerk klar. Ich fand keine 
Arbeit als Facharbeiter oder Ingenieur und habe mich ersteinmal ein 
halbes Jahrzehnt als Hilfsarbeiter durchgeschlagen.

Als Nerd bin ich zwar geborener Einzelkämpfer, aber das heisst noch 
lange nicht, dass ich dafür auch die passenden Killerinstinkte habe, die 
man als Freiberufler oder allgemein als Selbstständiger braucht. Ich 
weiss, wovon ich spreche, mein Vater war selbstständiger 
Schlossermeister.

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.l02.de

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von Rolf (rolf22)


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Ulf L. schrieb:
> Cyblord -. schrieb:
>> Wenn es jemand nicht mal schafft einigermaßen ordentlich zu schreiben
>> (mal ein Tippfehler ist damit nicht gemeint), dann ist nicht zu erwarten
>> dass er in anderen Dingen sorgfältiger und kompetenter ist.
>
> Jemand der schöne Texte verfasst ist dann in anderen Dingen sorgfältig
> und kompetent ?

Typischer Fehlschluss, der gerade in diesem Kontext immer wieder gern 
gebracht wird: Verwechslung von notwendigen und hinreichenden 
Bedingungen.

Wenn ein Tier keinen Schwanz hat, ist es keine Katze.
Wenn ein Tier einen Schwanz hat, kann es eine Katze sein, muss es aber 
nicht.

von Herbert B. (Gast)


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Bernd W. schrieb:

> … tausend Ausreden …
Die Beste war das mit der Grossfamilie und Teamwork, so einen 
Schwachsinn habe ich ja noch nie gelesen. Hast du überhaupt Lust zu 
arbeiten?

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Bernd W. schrieb:
> Als Nerd bin ich zwar geborener Einzelkämpfer, aber das heisst noch
> lange nicht, dass ich dafür auch die passenden Killerinstinkte habe, die
> man als Freiberufler oder allgemein als Selbstständiger braucht. Ich
> weiss, wovon ich spreche, mein Vater war selbstständiger
> Schlossermeister.

Dann ist die Stichprobe zu klein ;-)

Ich wüsste nicht, wo ich in meiner Selbstständigkeit bisher 
"Killerinstinkte" gebraucht hätte. Im Gegenteil: die besten Geschäfte 
habe ich bisher gemacht, wenn es einen fairen Handel gab. Das sind/waren 
dann einfach sehr langfristige Geschäftsbeziehungen geworden.

Wobei natürlich immer die Frage gestellt werden muss, was jemand mit 
seiner Selbstständigkeit erreichen möchte. Einigen reicht es, wenn sie 
ihre Ideen umsetzen und selbst entscheiden können und Geld nur 
Nebensache ist. Man muss genug für ein gutes Leben erwirtschaften, aber 
nicht viel mehr. Andere wollen es "allen zeigen" und/oder VIP werden. 
Erstere benötigen keinen Killerinstinkt, letztere ziemlich sicher.

Aber vielleicht meinst Du ja andere Dinge. Wenn ja, würde mich 
interessieren, welche das sind :-)

von Rubble C. (Gast)


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Zum beruflichen Wiedereinstieg überlege ich mir als aufmerksamsdefiziter 
Soziopath ebenfalls, ob es was passenderes gibt.

Aber vielleicht war Softwareentwicklung schon immer genau das richtige.

von Roland E. (roland0815)


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Cyblord -. schrieb:
> ... seltsames...

Versuche dich bitte auf Postings zu beschränken, die keine Zitate 
enthalten. Alles andere überfordert dich scheinbar erheblich.

zum OP: Die Frage ist doch: was ödet denn am Ingenieurberuf konkret an? 
Evtl hilf allein schon ein Firmenwechsel. Vielleicht ne kleinere in der 
das Tätigkeitenspektrum größer wird und man nicht nur Papier 
vollschreibt. Wenn vom ersten Entwurf bis zum prüfreifen Prototypen 
alles über den eigenen Tisch geht, wirds oft kreativ und 
abwechslungsreich. Man sollte halt keine zwei linken Hände haben.

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von Cyblord -. (cyblord)


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Roland E. schrieb:
> Versuche dich bitte auf Postings zu beschränken, die keine Zitate
> enthalten. Alles andere überfordert dich scheinbar erheblich.

Kannst du das erläutern? Wo habe ich falsch zitiert?

von Roland E. (roland0815)


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Cyblord -. schrieb:
> Roland E. schrieb:
>> Versuche dich bitte auf Postings zu beschränken, die keine Zitate
>> enthalten. Alles andere überfordert dich scheinbar erheblich.
>
> Kannst du das erläutern? Wo habe ich falsch zitiert?

Willkürliches Beispiel:
Beitrag "Re: Alternative zum Ingenieursberuf"

Dort schiebst du Bernd W. ein Zitat bzw die Haltung von Sophie T. unter.
Die Antwort von Bernd war komplett orthogonal zur Einstellung von 
Sophie.

Vielleicht solltest du deinen Beißreflex mal an den korrekten Leuten 
abreagieren.

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von Cyblord -. (cyblord)


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Roland E. schrieb:
> Dort schiebst du Bernd W. ein Zitat bzw die Haltung von Sophie T. unter.
> Die Antwort von Bernd war komplett orthogonal zur Einstellung von
> Sophie.

Nö tu ich nicht. Du scheinst es nur nicht zu verstehen. Aber keine Sorge 
damit kann ich leben.

von Le X. (lex_91)


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Sophie T. schrieb:
> Naja, der Markt für Entwickler ist leergefegt. Wissen ist zwar sehr
> zugänglich, aber aneignen muss man es sich eben trotzdem und genau das
> erfordert ein enormes Zeitinvestment und jahrelangen Verzicht. Genau
> dafür sind dann viele nicht zu haben, lieber die 20iger genießen und
> danach beim Staat ausheulen warum die Löhne so niedrig sind. Auf so gut
> wie jeder Unternehmenswebsite werden Hardwareentwickler gesucht - so
> schlecht kann der Markt nicht sein. Man bietet den Boomern sogar
> Teilzeit an um sie zurückzuholen, lol.

Geht auch beides gleichzeitig.
Man kann seine 20er (und frühe 30er) sehr wohl genießen und gleichzeitig 
ein guter Entwickler sein und entsprechend Kohle nach Hause tragen.

von Re D. (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Roland E. schrieb:
>> Dort schiebst du Bernd W. ein Zitat bzw die Haltung von Sophie T. unter.
>> Die Antwort von Bernd war komplett orthogonal zur Einstellung von
>> Sophie.
>
> Nö tu ich nicht. Du scheinst es nur nicht zu verstehen. Aber keine Sorge
> damit kann ich leben.

Doch tust du. Dass du schmerzbefreit beim Merken bist, ist 
selbstverständlich kein Problem für dich sondern für deine Mitmenschen.

von Rainer Z. (mrpeak)


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Rainer Z. schrieb:
> Sophie T. schrieb:
>> Jeder Normalo kommt doch schnell auf die Idee es in der Schweiz oder den
>> USA zu versuchen.
>
> Was haben USA und Schweiz denn für einen "Normalo" zu bieten?

Kommt da noch eine Antwort?!

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Hallo Chris D. und Rainer Z.

Chris D. schrieb:
>> Ich
>> weiss, wovon ich spreche, mein Vater war selbstständiger
>> Schlossermeister.
>
> Dann ist die Stichprobe zu klein ;-)

Stimmt. Allerdings hatte ich im Umfeld, Verwandtschaft und Nachbarschaft 
noch genug andere Fälle.
Als offizielle Stichprobe sind gut zwei Dutztend immer noch zu klein, 
hat sich aber trozdem in der "Lebenserfahrung" festgesetzt, zusammen mit 
den anderen Misserfolgen, wo ich vor die Wand gelaufen bin und mit den 
Alternativen nichts anfangen konnte.
Ist aber eine persönliche Sache.

>
> Ich wüsste nicht, wo ich in meiner Selbstständigkeit bisher
> "Killerinstinkte" gebraucht hätte. Im Gegenteil: die besten Geschäfte
> habe ich bisher gemacht, wenn es einen fairen Handel gab.

"Fairnes" kannst Du Dir nur Leisten, wenn Du gut bist. "Gut" meint viel 
besser als die Konkurenz, die gibt das Mass vor.
Das heisst nicht unbedingt Fachlich. Wenn das Fachlich nicht langt, 
musst Du zum Ausgleich in Sozialkontakten gut sein, oder im Dich 
darstellen.

> Einigen reicht es, wenn sie
> ihre Ideen umsetzen und selbst entscheiden können und Geld nur
> Nebensache ist.

Das klappt nicht, wenn ich so schräge Ideen habe, dass ich damit alleine 
auf der Welt bin. ;O)
Und irgendwann stellte ich fest, das ich dafür sowieso zu alt bin.

Rainer Z. schrieb:
> Rainer Z. schrieb:
>> Sophie T. schrieb:
>>> Jeder Normalo kommt doch schnell auf die Idee es in der Schweiz oder den
>>> USA zu versuchen.
>>
>> Was haben USA und Schweiz denn für einen "Normalo" zu bieten?
>
> Kommt da noch eine Antwort?!

Troll:in oder überfordert. ;O)


Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.l02.de

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