Hallo, im Bild könnt ihr einen Motor sehen, der auf eine bestimmte Weise für eine Wasser-"Zirkulation" in einem Spielzeug sorgt. Das Bild bildet die Unterseite ab. Nun muss das Ganze ja wasserdicht sein... Und das hat man hier geschafft. Nur wie? Ich kann weiße "Paste" erkennen, ansonsten alles Plastik. An der Rückseite des Motors ist ein Plastik-Teil mit 2 Verbindungsstücken am Rest befestigt - das scheinen allerdings keine Schrauben zu sein (was kann es sonst sein?). Wie kann ich mehr über wasserdichte Befestigungen wie diese lernen? Mit freundlichen Grüßen, Hoffing
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Wenn es fest ist könnte es Silikon sein, ist es knetbar tippe ich auf Plastic Fermit.
Ist das ganze Teil im Wasser oder nur die Pumpe selber geflutet ? Die Kraftauskopplung vom Motor sieht aus wie eine Magnetkupplung...
Wolf17 schrieb: > Wenn es fest ist könnte es Silikon sein, ist es knetbar tippe ich auf > Plastic Fermit. oder einfach nur Fett - Das ist wasserresistent und dann noch flexibel. Mathis schrieb: > An der Rückseite des Motors ist ein Plastik-Teil mit 2 > Verbindungsstücken am Rest befestigt - das scheinen allerdings keine > Schrauben zu sein (was kann es sonst sein?). Ich kann da nichts erkennen (Pfeile kann man sogar in word einem Bild hinzufügen...). Schnappverbindungen sind im Zusammenspiel mit Plastik-Spielzeug eine billige Alternative zu Verschraubungen. Oder muss das Teil demontgiertbar sein? Wasserdichte Konstruktionen sind eigentlich kein Problem. Außer man bastelt sich ein U-Boot, um damit zur Titanic zu tauchen und macht daran keine regelmäßigen Dichtigkeitsprüfungen.
Rahul D. schrieb: > oder einfach nur Fett - Das ist wasserresistent und dann noch flexibel. Bei meiner Rasierer-Reinigungsstation ist die Pumpenwelle nur mit irgendeinem Fett (Vaseline?) abgedichtet.
Peter N. schrieb: > Bei meiner Rasierer-Reinigungsstation ist die Pumpenwelle nur mit > irgendeinem Fett (Vaseline?) abgedichtet. kenne ich deine Rasierer-Reinigungsstation? Wenn sich das Zeug in dem oben gezeigten Aufbau bewegt, wird es kaum eine Dichtungsmasse sein, die halbwegs aushärtet. Zum Abdichten von Wellen gibt es diverse Dichtungen. Um die Reibung zu verringern, werden die dann gerne gefettet (Vaseline wohl eher nicht) oder man verwendet Materialien mit niedrigem Reibungskoeffizienten (z.B. Teflon).
Das Weiße Zeug scheint mir Wasserfett zu sein. Auch als Armaturenfett bekannt. Die beste Abdichtung ist, wenn man keine braucht. Dann sieht man sie auch nicht und kann nicht kaputt gehen.
Mathis schrieb: > Wie kann ich mehr über wasserdichte Befestigungen wie diese lernen? Sanitärinstallation ? Bild IMG20231001234830.jpg zeigt eigentlich, dass der Motor in einem offenen Plastikgehäuse liegt und der Kabelanschluss offen rein geht. Nur auf der linken Seite mit rundem Abgang und Ansauggitter ist Wasser, verschlossen im Pumpengehäuse dessen Teile mit weisser Dichtmasse verklebt sind. Die Motorachse geht durch ein abdichtendes Lager, ob das bloss Fett im Sinterlager oder ein Simmerring ist, sieht man nicht.
Arduino F. schrieb: > Das Weiße Zeug scheint mir Wasserfett zu sein. > Auch als Armaturenfett bekannt. Unter den Begriffen "Bootsfett" oder "Marinefett" findet man es häufiger. Ein Kalzium-verseiftes Fett, das im Gegensatz zu den gängigen Schmierfetten wasserfest ist und tatasächlich eine weiße Farbe aufweist. Siehe auch: https://www.liqui-moly.com/de/de/marine-bootsfett-p003656.html Grüßle, Volker
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