Hallo zusammen, in der Hoffnung, dass ihr mir als evtl. Elektronik Leie etwas unter die Arme greifen könnt. Es geht um die Planung eines Münzeinwurfes (2 Euro) für die Waschmaschine für unsere Feriengäste. Es sollte sich dabei um eine Low-Cost-Version handeln. Da im Moment die Nutzung der Waschmaschine sehr gering ist. Die Idee: Meine Idee ist ein Taster, der ein Zeitrelais aktiviert (sagen wir 6 Stunden). Danach geht es wieder in Standby. Wenn dieser nun aktiviert wird, versorgt dieser über ein Netzteil den Münzeinwurf (12V) mit Strom. In dieser Zeit kann der Benutzer nun die 2€ einwerfen und erhält als Freigabe über ein weiteres Zeitrelais, das ein Selbsthalterelais ansteuert und den Strom für 2 Stunden Zugang freigibt, in denen er nun die Waschmaschine benutzen kann. Nach Ablauf der Zeit schaltet sich der Strom für alles wieder ab. Umsetzung Hardware: Kunststoffkasten mit innenliegendem Zugang für jeden Schukostecker/-buchse, um die Waschmaschine und die Stromversorgung anzuschließen, ohne die Kabel trennen zu müssen. Montage des Zeitrelais und Selbsthalterelais auf Hutschiene. Taster auf der Aussenseite. Was meint ihr? Wie könnte man so etwas einfach schalten, evtl. mit Restzeitanzeige? Lg.
Ganz blöde Antwort: So etwas gibt es fertig zu kaufen. Frage deinen Elektriker des Misstrauens!
Funkenschlosser K. schrieb: > Ganz blöde Antwort: So etwas gibt es fertig zu kaufen. Frage deinen > Elektriker des Misstrauens! Noch bloede Frage: Gibt es das ueberhaupt noch in Deutschland? Nach der Reform von AO §146a im Jahre 2020 duerften solche Kassensysteme nicht mehr in den Verkauf gebracht werden. Ich wuerde einfach eine Pauschale auf die Rechnung des Ferienhauses setzen. Stichworte: Bonpflicht, TSE
Philipp schrieb: > Es geht um die Planung eines Münzeinwurfes (2 Euro) > für die Waschmaschine für unsere Feriengäste. Und statt dieser an die Steinzeit erinnernden Gängelung der Feriengäste einfach den Preis für die Ferienwohnung einen Hauch erhöhen ist nicht denkbar? Als zahlender Gast fühle ich mich von Geräten mit Münzeinwurf verarscht. So etwas gibt es nur in schlechten Absteigen, aber nicht in Einrichtungen, in denen ich mich wohlfühle. Wie wäre es, konsequent zu sein, und so etwas auch für Elektroherde, Duschen und die Raumbeleuchtung zu installieren?
Was du uns nicht verraten hast ist, wie du die Münze prüfen willst. Vernünftige Münzautomaten kosten so 250..450 EUR - gebraucht einen Bruchteil. Proff- Waschmaschinen haben den Eingang um die Freigabe vom Münzautomaten zu erhalten zu starten und dann fährt das Programm durch. Deine Lösung in Kombi mit einer Haushaltsmaschine wird dazu führen dass die Maschine mitten im Programm anhält. Den Fehler musst du dann jedesmal behebrn. Das eir deine ewige Servicebaustelle. Münzautomaten sind Vandalismusopfer und mechanisch störanfällig. MiFare ist klar im Vorteil. Die EUR Umstellung hat viele sterben lassen, die auferstandenen sterben weiter… schau dich mal auf dem Gebrauchtmarkt um Aber mal Butter bei die Fische: Um wieviele Waschgänge pro anno geht es denn? Wieviel Einnahmen wird das Ding erzielen? Setz einen Schlüsselschalter davor, den Schlüssel kann man bei dir leihen, Anzahl Waschgänge dann auf Vertrauensbasis, feddisch. Vorteil: Du weisst wer die Maschine genutzt hast und wessen BH-Bügel da jetzt zwischen Trommel und Bottich scheuern.
Harald K. schrieb: > Wie wäre es, konsequent zu sein, und so etwas auch für Elektroherde, > Duschen und die Raumbeleuchtung zu installieren? Daran ist nichts ungewöhnlich. Gerade erst in einer Fewo in Deutschland gewesen wo der Strom nach Verbauch zu zahlen war. In anderen Ländern, z.B. Dänemark ist das noch viel verbreiteter.
Leicht OT, aber das erinnert mich an einen der besten Threads auf µC.net: Beitrag "Ausstattung bei Zimmer-Untervermietung" bitte komplett lesen und lächeln ;)
Philipp schrieb: > Es sollte sich dabei um eine Low-Cost-Version handeln. Da im Moment die > Nutzung der Waschmaschine sehr gering ist.
Musik og F. schrieb: > Münzautomaten sind Vandalismusopfer und mechanisch störanfällig. MiFare > ist klar im Vorteil. Die EUR Umstellung hat viele sterben lassen, die > auferstandenen sterben weiter… schau dich mal auf dem Gebrauchtmarkt um Und daher hat sich der Berliner Senat ueberlegt, dass man das Toilettengeld bargeldlos abgeben kann: > Die Gebühr für die Toilettennutzung kann unterschiedlich entrichtet werden: > In manchen Toiletten kann mit Bargeld gezahlt werden, aber auch Kredit-, > Girokarte, Apple Pay und weitere Bezahldienste sowie Bezahlung über die WC- > App sind möglich. Aus: https://www.berlin.de/tourismus/infos/8290875-1721039-oeffentliche-toiletten.html
Alexander schrieb: > Philipp schrieb: >> Es sollte sich dabei um eine Low-Cost-Version handeln. Da im Moment die >> Nutzung der Waschmaschine sehr gering ist. So schoen und simpel die Loesung ist: Fuehrung des Kassenbuches ist vorgeschrieben. Auch bei einer Kassenlade.
Vax W. schrieb: > Stichworte: Bonpflicht, TSE dann bau alle Zigarettenautomaten und vor allem Kaugummiautomaten ab. Und Daddelkisten (Münzspielgeräte) müssten prompt folgen... @TO: Wenn man da etwas selbst baut, gibt es schnell Leute, die das erkennen und statt 2Thaler nur noch Unterlegscheiben rein stecken.
●DesIntegrator ●. schrieb: > @TO: > Wenn man da etwas selbst baut, gibt es schnell Leute, > die das erkennen und statt 2Thaler nur noch Unterlegscheiben rein > stecken. Es gab in meinem damaligen Kaff tatsächlich einen Zigarettenautomat (noch ohne Elektronik) den man damit austricksen konnte.... hab ich gehört ;)
Danke für die zahlreiche Rückmeldung die natürlich zum Nachdenken anregt. Genutzt wird die Maschine in einem separaten Raum für zwei Ferienwohnungen. Der Hintergrund wäre natürlich auch den Zwang zum normalen Nutzen der Maschine. Die wird auch nicht oft laufen, vielleicht so 4-6x im Monat. Der Münzeinwurf hätte ich einen für 15€ auf Amazon genommen. Die Bewertungen mitunter sind ganz okay und für den Preis ausreichend. Mitunter wäre ein Kassenbuch oder Bong wirklich das einfachste.
Wobei das ja bei Toiletten gar nicht so schlecht wäre wenn man bei der Bezahlung einen Bon bekommt. Dann steht man immerhin nicht komplett rettungslos da wenn mal wieder kein Klopapier da ist, sondern es gibt eine wenn auch geringe Restchance, die drohende Katastrophe halbwegs gekonnt zu bereinigen...
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Philipp schrieb: > Die wird auch nicht oft laufen, vielleicht so 4-6x im Monat. Der Ich nehme mal an, Du bietest bei Deiner Ferienwohnung z.B. Bettwaesche und Handtuecher "im Preis inbegriffen". Dann gehen die 5 Waschlaeufe im Rauschen unter.
Harald K. schrieb: > Und statt dieser an die Steinzeit erinnernden Gängelung der Feriengäste > einfach den Preis für die Ferienwohnung einen Hauch erhöhen ist nicht > denkbar? Erfahrungsgemäß sind die Preise in D für Ferienwohnungen sowieso viel zu hoch. Angemessen ist der äquvalente (Mietpreis/4)*1.5 pro Woche als absolutes Maximum und da muß schon einiges dabei sein. Ganz schlimm, wenn die dann noch nen Stromzähler drin haben und den 2..3fachen Strompreis verlangen.
bei einer so geringen Nutzung muss man die Leute anfixen, die Maschine nach der Nutzung offen stehen zu lassen. Auch die Waschmittelschublade.
Vax W. schrieb: > So schoen und simpel die Loesung ist: Fuehrung des Kassenbuches ist > vorgeschrieben. Auch bei einer Kassenlade. Kommt halt immer darauf an wie selbstbestimmt man leben möchte. Hier funktioniert das ganz gut.
Andreas M. schrieb: > Daran ist nichts ungewöhnlich. Gerade erst in einer Fewo in Deutschland > gewesen wo der Strom nach Verbauch zu zahlen war. Das ist was anderes als ein Gängelautomat, der für einen Waschgang einer Waschmaschine unverschämte zwei Euro schluckt. Eine halbwegs zeitgemäße Waschmaschine braucht für eine 60°-Wäsche deutlich unter 1 kWh. Den Stromverbrauch einer Ferienwohnung/eines Ferienhauses in Rechnung zu stellen, ist verständlich, wenn dazu Großverbraucher wie z.B. eine Sauna oder ein beheizter Swimmingpool gehören. Aber ein Münzautomat für die Waschmaschine? Nee. Das ist keine Gastlichkeit, das ist widerlich.
Philipp schrieb: > Der Hintergrund wäre natürlich auch den Zwang zum normalen Nutzen der > Maschine. Du kannst nicht ahnen, was Gäste sich überlegen. Du wirst zu allen möglichen Zeiten aus dem Bett geklingelt, weil noch 3 Minuten fehlen oder der Öffner ohne Strom gar nicht geht. Die Leute überladen die Maschine um einen Gang zu sparen oder Unterbrechung mitten drin um 2 Maschinen in der Zeit zu schaffen. Strichliste an der Wand mit Name, waschgänge, Waschpulver und Weichspüler. Jeder strich 1€ bei der Endabnahme (keine Blechdose oder sowas!)
ich weiss ja nicht wie man so im Urlaub tickt, aber Wäsche waschen gehörte für mich im Urlaub noch nie dazu. gut es mag Rentner geben, die sich ein 4tel Jahr einquartieren oder gänzlich überwintern. aber wenn für solch eine Klientel das büsch'n Strom nicht drin ist... Dänemark ist ein gutes Stichwort, wie hamwer das da? Der Zählerstand wird am Beginn des Aufenthaltes notiert, am Ende auch. Und danach wird dann der Verbrauch abgerechnet. Das ginge mittlerweile auch aus der Ferne, da muss keiner extra für den Zählerstand antanzen
●DesIntegrator ●. schrieb: > ich weiss ja nicht wie man so im Urlaub tickt, > aber Wäsche waschen gehörte für mich im Urlaub noch nie dazu. Will halt nicht jeder das T-Shirt mehrere Tage anziehen oder nur einmal pro Woche die Unterhose wechseln. Eine WaMa spart bei mehreren Wochen Urlaub ordentlich Platz beim Urlaubsgepäck. Vor allem wenn man nicht alleine reist, sondern als Familie.
●DesIntegrator ●. schrieb: > ich weiss ja nicht wie man so im Urlaub tickt, > aber Wäsche waschen gehörte für mich im Urlaub noch nie dazu. Kommt drauf an. Bei einer Radtour wo man das Gepäck selbst fährt und daher nur wenig mitnehmen kann ist man um jede Möglichkeit unterwegs waschen zu können froh. Spätestens nach drei Tagen wird's mit dem Wäsche-"duft" sehr unangenehm. Wir hatten dieses Jahr sogar ein Hotel dabei wo es eine WaMa gab.
Udo S. schrieb: > oder nur einmal > pro Woche die Unterhose wechseln. Ich mach das im Urlaub mit der Unterhose anders. Nach zwei Tagen kommt das Braune nach außen. Duck und weg.....
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Harald K. schrieb: > Wie wäre es, konsequent zu sein, und so etwas auch für Elektroherde, > Duschen und die Raumbeleuchtung zu installieren? Auf gewissen italienischen Campingplätzen kauft man an der Kasse spezielle "Marken"/Tokens (Metallscheibe mit Ausfräsungen), mit denen man die Duschen aktiviert (simpler "Münzen"-Zähler). Die Kasse kann also direkt die Abrechnung machen (mit Bon usw.). Das tückische daran ist - man weiß nicht, wann die Zeit um ist. Im Zweifelsfall steht man dann komplett einshampooniert in der Dusche, das Wasser geht aus und man hat keine Marken mehr... Würde mit der Waschmaschine wohl auch gehen, aber wie schon erwähnt ist es sehr ungünstig wenn der Strom ausgeht während das Programm noch läuft. Die Software in manchen Maschinen stürzt dann komplett ab und man kann die Tür gar nicht mehr öffnen und auch das Wasser nicht abpumpen, auch wenn wieder Strom da ist (da wird wohl ein inkonsistenter Zustand persistent gespeichert). Da hilft dann nur die Not-Öffnung über die Wartungsklappe und ein großer Eimer.
Vax W. schrieb: > Noch bloede Frage: Gibt es das ueberhaupt noch in Deutschland? Nach der > Reform von AO §146a im Jahre 2020 duerften solche Kassensysteme nicht > mehr in den Verkauf gebracht werden. Die Abgabenordnung kann keine Verkäufe von irgendetwas verbieten. Allenfalls kann sie die Nutzung verbieten. Davon abgesehen ist die sogenannte "offene Ladenkasse" (aka Kittelkasse) weiterhin erlaubt. Da muss man - so wie ich das sehe - nur jeden Tag das Geld zählen und in ein Kassenbuch eintragen. Eine Kasse, die - wie z. B. ein Kaugummiautomat - kein Geld zählt, gilt nicht als elektronische Kasse, sondern als offene Ladenkasse. https://www.steueranwalt-rhein-main.de/ordnungsmaessige-kassen-buchfuehrung/ Punkt "Tresore als Kassen".
Andreas M. schrieb: > Kommt drauf an. Bei einer Radtour wo man das Gepäck selbst fährt und > daher nur wenig mitnehmen kann ist man um jede Möglichkeit unterwegs > waschen zu können froh. Genauso ist es, wenn man mit dem Wohnmobil auf Campingplätzen oder Wohnmobil_Stellplätzen übernachtet. Da führt eine Waschmaschine zu Pluspunkten bei der Bewertung. Außerdem fallen da ja x Nutzer auf eine Maschine, da geht es nicht ohne Münzen oder Wertmarken.
H. H. schrieb: > Im Münzwaschsalon völlig normal. Hier geht es aber um eine Ferienwohnung. Niklas G. schrieb: > Auf gewissen italienischen Campingplätzen kauft man an der Kasse > spezielle "Marken"/Tokens (Metallscheibe mit Ausfräsungen), mit denen > man die Duschen aktiviert (simpler "Münzen"-Zähler). Hier geht es aber um eine Ferienwohnung. In der soll man sich als Gast wohlfühlen. Tut man das, wenn man wie eine soziale Randgruppe behandelt wird?
https://www.amazon.de/Hilitand-M%C3%BCnz-Timer-Controller-M%C3%BCnzpr%C3%BCfer-Mechanismus/dp/B07DKBF1ZV Sowas ist Quasi-Standard und wird in Massen an Autowaschplätzen, Münzwechslern oder einfachen Spielautomaten eingesetzt. Das Ding kann in einer einfachen Prozedur auf die zu akzeptierenden Münzen angelernt werden. Man sollte sich dazu jeweils ca. 30...50 der zu akzeptierenden Münzen besorgen. Das Teil prüft die Größe beim Vorbeirollen an einer LED-Zeile und den magnetischen Widerstand. Nicht erkannte Münzen kommen vorne wieder raus, erkannte landen in einem Sammelbehälter. Die erkannten Münzwerte werden wahlweise als Impulsfolge (z.B. 1 Puls bei 50ct, 2 Pulse bei 1 Euro, 3 Pulse bei 2 Euro ... kann bei der Programmierung frei festgelegt werden) oder per Serial/UART ausgegeben ...
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Harald K. schrieb: > In der soll man sich als Gast wohlfühlen. Tut man das, wenn man wie eine > soziale Randgruppe behandelt wird? Die Logik musst du jetzt aber mal erklären.
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Philipp schrieb: > Was meint ihr? Wie könnte man so etwas einfach schalten, evtl. mit > Restzeitanzeige? Such halt einfach nach den Begriffen: Münzkassierer Zeiteinstellung Münzprüfer Münzautomat Münzgerät Münzzeitzähler Da kommt was passend für dich Raus.
Philipp schrieb: > Genutzt wird die Maschine in einem separaten Raum für zwei > Ferienwohnungen. Der Hintergrund wäre natürlich auch den Zwang zum > normalen Nutzen der Maschine. Ist kein Platz in den Ferienwohnungen? Ich mein so eine Kompakt- oder Top-Lader-Waschmaschine würde man bei Guten Willen noch wo unterkriegen oder? Also zwei separate WaMa.
Alexander schrieb: > Philipp schrieb: >> Es sollte sich dabei um eine Low-Cost-Version handeln. Da im Moment die >> Nutzung der Waschmaschine sehr gering ist. Super mit der Dose. Aber kein Witz: So habe ich noch vor wenigen Jahren Kartoffeln beim Bauern weniger 100 Meter von mir zuhause entfernt gekauft. Also komplett auf Vertrauensbasis. Inzwischen ist der Bauer in Rente.
Vax W. schrieb: > Funkenschlosser K. schrieb: >> Ganz blöde Antwort: So etwas gibt es fertig zu kaufen. Frage deinen >> Elektriker des Misstrauens! > > Noch bloede Frage: Gibt es das ueberhaupt noch in Deutschland? Ist in Waschsalons durchaus noch anzutreffen, auch ohne Bon.
Philipp schrieb: > Es geht um die Planung eines Münzeinwurfes (2 Euro) > für die Waschmaschine für unsere Feriengäste. Wie oft waschen deine Gäste pro Tag? Übernachtungspreis pro Tag mit WM +2€ ... und gut ist, alles andere an Schnickschnack kostet mehr als ne neue Waschmaschine auf die Tage eines Jahres hochgerrechnet. WaMa hab ich in meiner FEWO, gebraucht gekauft für 60 € mit Problemen. Wassereinlass usw. in 2 h gereinigt ... Mittlerweile mindestens 100 Wäschen. Warum so nen doofen Zähler/Münzcounter einbauen ? Ist doch nur doppelter Verwaltungsaufwand ....
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Einfach mal ins Flusensieb schauen. Was denkst Du wie oft da bei Familien mal zwei Euro drin sind...
unsere miele wama geht nach programmende und selbstabschaltung nicht ohne strom wieder auf, erst einschalten zum öffnen. zeitfenster am münzautomaten gibt sicher probleme.
Heutige Waschmaschinen brauchen dreieinhalb Stunden pro Durchlauf. Ich glaube das können manche Münzprüfer schon gar nicht mehr.
Chris K. schrieb: > Warum so nen doofen Zähler/Münzcounter einbauen ? Ist doch nur > doppelter Verwaltungsaufwand .... Doch, doch... ist okay! Aber bitte konsequent sein. Waschmaschine 2,00 € Herd ohne Backofenbenutzung 2,00 € dto. mit Backofenbenutzung 3,50 € Kaffeemaschine 0,50 € Fön 0,50 € Klospülung kleines Geschäft 0,50 € dto. großes Geschäft 1,00 €
Kaufe heutzutage meine Eier immer beim Biobauern. Der hat an der Straße ein kleines Häuschen stehen. Darin ist ein frei zugänglicher Klima-Kühlschrank, an dem man sich bedienen kann. Eine Preisliste ist groß angebracht und das Geld kann man passend in so eine einfache abgeschlossene Münzkassette mit Schlitz (so wie oben die Dose) werfen. Ist halt auch Vertrauensbasis. Da hängt zwar eine Kamera oben in der Ecke, aber sowas würde die bösen Buben kaum abschrecken. Wenn dann noch zweimal pro Tag geleert bzw. frische Eier nachgelegt werden, lohnt das eh kaum. Da in Zukunft ja immer mehr auf bargeldlos gesetzt wird, würde ich so einen Münzeinwurf nicht in Betracht ziehen. Dann besser was mit RFid-Tags oder QR-Codes. Kann man dann ja am letzten Ferientag genau abrechnen, bzw. wie oft die Maschine vom Gast benutzt wurde. Da kann man ja einen Festpreis (pro Benutzung 2 €) machen.
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Udo S. schrieb: > oder nur einmal > pro Woche die Unterhose wechseln. und schon wird wieder maßlos übertrieben
●DesIntegrator ●. schrieb: > ich weiss ja nicht wie man so im Urlaub tickt, > aber Wäsche waschen gehörte für mich im Urlaub noch nie dazu. Zwei Wochen Apartment mit Kindern, da spart man sich schon einiges an Wäsche mitzunehmen. Und muss bei der Rückkehr auch keinen gar so großen Berg waschen. Allerdings glaube auch ich, dass sich die Menschen, welche den Urlaub nutzen um exzessiv Wäsche zu waschen, in Grenzen halten.
Ich finds auch affig. Die FeWo wird mindestens 50€/Tag kosten. Da sinds echt Peanuts und affig. Wenns nur 30€/Tag sind gut, dann ist zumindest irgendwo nachvollziehbar. Den Aufwand lohnts immer noch nicht. Auch wenn die Waschmaschine z.B. mit nem Baby / Kleinkind durchaus jeden Tag laufen kann. Spendenbox wird auch da mindestens 70% der automatischen Lösung bringen. Anders wärs, wenn du das als Monteurzimmer für teilweise unter 20€/Tag (und jeweils über einigen Wochen) vermietest.
Die Zählerstände zu notieren un den Verbrauch danach in Rechnung stellen ist viel effizienter und erspart zudem möglich Fehlerquellen und Serviceeinsätze. Von wegen Maschine wird per Münzautomat hart aus geknallt
●DesIntegrator ●. schrieb: > Die Zählerstände zu notieren un den Verbrauch danach in Rechnung > stellen > ist viel effizienter und erspart zudem möglich Fehlerquellen und > Serviceeinsätze. > Von wegen Maschine wird per Münzautomat hart aus geknallt Funktioniert nur leider nicht, wenn die WaMa von mehreren Wohnungen genutzt wird.
Fritz G. schrieb: > Funktioniert nur leider nicht, wenn die WaMa von mehreren Wohnungen > genutzt wird. Dann rechnet man das halt nicht ab. Eine Waschmaschine verbraucht keine Unmengen; eine halbwegs neuzeitliche Waschmaschine braucht < 1 kWh für eine 60°-Wäsche. Muss man bei einer Ferienwohnung, die für (höchstwahrscheinlich) > 50 Euro pro Tag vermietet wird, jetzt jede einzelne Kilowattstunde penibelst abrechnen?
auch dafür findet sich eine Lösung, die keiner fragwürdigen Friggelei bedarf.
Das Stichwort heißt Mischkalkulation. Kosten für Waschmittel und Strom über eine Saison ermitteln, dann durch die Anzahl aller Übernachtungen (= Nächte x Gäste) teilen, Ergebnis auf den Übernachtungspreis (pro Nacht und Gast) draufschlagen, ggf. mit kleinem Zuschlag als Sicherheitsmarge bzw. Preis aufrunden und fertig. Kostet null und nix, macht den geringsten Aufwand. Wieviel Prozent Preisaufschlag das letztlich bedeutet und ob die Gäste das dann schon nicht mehr zahlen wollen... keine Ahnung, halte ich aber für unwahrscheinlich.
Rainer Z. schrieb: > Klospülung kleines Geschäft 0,50 € > dto. großes Geschäft 1,00 € Voll deiner Meinung! Was noch fehlt ist Duschen und ein Wannenbad.
Harald K. schrieb: > Dann rechnet man das halt nicht ab. Wenn es umsonst ist, ist es nix Wert. Dann wird ein einzelner Stringtanga gewaschen und bleibt da 3h drin. So eine Strichliste wirkt da Wunder. Und ermöglicht es dem Vermieter, Mal aus Kulanz darauf zu verzichten. ●DesIntegrator ●. schrieb: > Wäsche waschen gehörte für mich im Urlaub noch nie dazu. Das macht ja auch die Frau oder Mutter! Eine FeWo ohne WaMa dürfte kaum länger als 1 Woche vermietbar sein. Höchstens als Monteurwohnung für WE-Heimfahrer
Bruno V. schrieb: > Eine FeWo ohne WaMa dürfte kaum länger als 1 Woche vermietbar sein. > Höchstens als Monteurwohnung für WE-Heimfahrer was mache ich denn bei einer 3,5wöchigen Tour durch irgendein Land Deiner Wahl? z.B. habe ich in Motels in Amiland keine Waschmaschinen gesehen. bei 2-3 Tagen Aufenthalt pro Station gibste deine Büx nun auch nicht gerade einem Laundry-Service, den es natürlich gäbe, weg.
Vax W. schrieb: > Und daher hat sich der Berliner Senat ueberlegt, dass man das > Toilettengeld bargeldlos abgeben kann: Viel einfacher hätte Berlin es gehabt, wenn man die Toilettennutzung so wie in der überwiegenden Anzahl der Länder der Welt kostenlos macht. "Besonders ärgerte die Tester bei allen deutschen Raststätten die Toilettengebühren. „Als einziges Land in Europa kassieren die deutschen Raststätten ihre Besucher für die Nutzung der Toiletten ab, ohne den gezahlten Betrag bei einem Verzehr komplett anzurechnen“, kritisiert der ADAC. „Die guten Hygienewerte der Nachbarn in Österreich und der Schweiz sprechen dafür, dass einwandfrei sauber auch kostenlos geht.“" "Probleme gab es in Öserreich immer wieder bei Raststätten, die von den Autobahnbenutzern Toilettengebühren verlangten. Diese Gebühren wurden jedoch gerichtlich im Jahr 2012 als ungesetzlich eingestuft."
●DesIntegrator ●. schrieb: > z.B. habe ich in Motels in Amiland keine Waschmaschinen gesehen. Gerade Amiland ist da aber überall gut ausgestattet, dazu gibt es überall ein Bügelbrett mit -eisen in jedem Zimmer. Oliver
Bruno V. schrieb: > Wenn es umsonst ist, ist es nix Wert. Dann wird ein einzelner > Stringtanga gewaschen und bleibt da 3h drin. Ach ja? Und selbst wenn, was macht's? Die Leute zahlen eine (recht gepfefferte) Miete für die Ferienwohnung, da gehört einiges halt einfach dazu. Ein Zählwerk für die Benutzung der Kaffeemaschine oder des Toasters wird ja auch nicht installiert.
Harald K. schrieb: > Ach ja? Und selbst wenn, was macht's? Die Leute zahlen eine (recht > gepfefferte) Miete für die Ferienwohnung, Woher willst Du das wissen? Dumme Unterstellung.
Alexander schrieb: > Woher willst Du das wissen? Dumme Unterstellung. Rechne aus dem zu erwartendenden Preis mal 'ne Monatsmiete aus. Schon 50 Euro pro Tag (was für Ferienwohnungen deutlich am unteren Ende der Preisskala liegt) sind dann 1500 Euro. Klar, die Wohnung ist nicht 365 Tage im Jahr vermietet, und klar, die Wohnung wird möbliert vermietet, aber sofern sie einen gewissen Ausstattungsstandard oberhalb von abgeranzter Bauwagen hat und vielleicht auch größer ist als nur 25 m², kostet sie halt auch.
Rainer Z. schrieb: > Super mit der Dose. Aber kein Witz: So habe ich noch vor wenigen Jahren > Kartoffeln beim Bauern weniger 100 Meter von mir zuhause entfernt > gekauft. Also komplett auf Vertrauensbasis. Ich habe letzte Woche auf diese Weise Kartoffeln gekauft. Waren in einer Kiste an einem Parkplatz und eine Kasse daneben. Das gibts hier oft. Für alles mögliche von Blumen bis Kürbisse. Üblich sind hier auch ganze Läden (aka ein Raum) mit allen möglichen landwirtschaftlichen Produkten und einer Kasse. Ist aber natürlich geschützter als auf dem Feld.
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Früher gab's in deutschen Drei-Sterne-Hotels immer einen Hosenbügler, den zwar niemand brauchte und der dementsprechend den Hotelier auch keinen Strom kostete, der aber mehr Ausstattungspunkte wie ein Föhn und Lupenspiegel und Duschgelspender brachte (irgendwann um 2000 herum hatte ich mal die Kriterienliste gesehen, was für welche Sternekategorie nötig war.) Auch früher wurde hier die Waschküche über den Stromzähler und ein "Waschbuch" abgerechnet. Eine Mark pro kWh oder so. Jeder trug seine Waschgänge ein und warf wöchentlich das Geld im Umschlag dort in einen Briefkasten. Dann war 20 Jahre lang ein Münzautomat montiert und dann kam die neue Maschine, die sagenhafte dreieinhalb Stunden braucht, was der Münzer nicht konnte, bzw. nur mit einer mehrfachen Erhöhung hätte können. Also ist es nun komplett kostenlos. Gerüchten zufolge soll eine Bewohnerin mal exzessiv Restaurant-Tischwäsche für ihren Arbeitgeber gewaschen haben. Klang durchaus plausibel, wenns nix kostet.
Wollvieh W. schrieb: > Auch früher wurde hier die Waschküche über den Stromzähler und ein > "Waschbuch" abgerechnet. "Hier" ist sicher keine Ferienwohnung, oder? > Eine Mark pro kWh oder so. Derber Tarif. > Also ist es nun komplett kostenlos. Nö, das ist es ganz sicher nicht. Es wird nur anders abgerechnet. Nämlich der Verbrauch wird auf alle umgelegt, wie die Treppenhaus- oder Hausnummernbeleuchtung. Nennt sich "Hausstrom" oder so ähnlich auf der Betriebskostenabrechnung.
Da versteh einer die Welt... Wenn für das Elektroauto pro Nacht 80 bis 100 € Strom bezahlt werden muss, regt sich kein Mensch auf. Aber wegen solchen Kleinbeträgen schon. Ich finds richtig, die Maschine und ggf. nötige Reparaturen müssen schliesslich auch bezahlt werden.
Harald K. schrieb: > eine halbwegs neuzeitliche Waschmaschine braucht < 1 kWh für > eine 60°-Wäsche. Das beeindruckt mich ja nun garnicht: Meine Miele mit Schrittschaltwerk ohne jegliche Elektronik ist deutlich zweistellige Jahre alt. Da habe ich eine Waschzeit von zwei Stunden und 0,96 kWh gemessen. Deutlich relevanter ist der Wasserverbrauch, den man mit etwa 0,7 ct pro Liter annehmen darf. Michael B. schrieb: >> Und daher hat sich der Berliner Senat ueberlegt, dass man das >> Toilettengeld bargeldlos abgeben kann: > Viel einfacher hätte Berlin es gehabt, wenn man die Toilettennutzung so > wie in der überwiegenden Anzahl der Länder der Welt kostenlos macht. Berlin wird von SAP / Telekom ein Zahlungssystem entwickeln lassen, was 7-stellige Euro kostet plus 5-stellige Verwaltungskosten pro Jahr.
Den Stromverbrauch pro Waschgang kann man so auch nicht genau beziffern. Der ist bei mir stark davon abhängig, ob es Sommer oder Winter ist - im Winter ist das zulaufende Wasser deutlich kälter, das Ding muss entsprechend mehr heizen. Der zweite Faktor ist die Wäschemenge - wenn man die Maschine ordentlich voll macht, zieht sie viel mehr Wasser als wenn man nur 'ne einzelne Socke waschen würde. Folglich muss mehr Wasser aufgeheizt werden und der Antrieb der Trommel muss mehr Wäsche bewegen, was sich ebenfalls im Stromverbrauch niederschlägt. Beides zusammen führt dazu, daß für mich das Waschen im Winter mehr kostet als im Sommer. Im Winter habe ich viel mehr Wäsche als nur das kurze Zeug im Sommer und gleichzeitig ist das Wasser viel kälter als im Sommer.
Ben B. schrieb: > im > Winter ist das zulaufende Wasser deutlich kälter, das Ding muss > entsprechend mehr heizen. da betrügen sich einige ja selbst, indem das Wasser aus der Warmwasserleitung kommt.
Ben B. schrieb: > Den Stromverbrauch pro Waschgang kann man so auch nicht genau beziffern. Um das zu tun, gibt es genormte Verfahren. Bei denen wird eine definierte Menge Wäsche mit Wasser definierter Temperatur gewaschen. Nur so kann man verschiedene Waschmaschinen miteinander vergleichen.
Bruno V. schrieb: > oder Mutter Du fährst also mit deiner Mama in Urlaub damit sie dir deine Unterhosen waschen kann.
Udo S. schrieb: > Du fährst also mit deiner Mama in Urlaub damit sie dir deine Unterhosen > waschen kann. Das oder er fährt allein. Mehr Auswahl hat er halt nicht.
Kurt schrieb: > Da versteh einer die Welt... Wenn für das Elektroauto pro Nacht 80 bis > 100 € Strom bezahlt werden muss Da braucht einer 250-300kWh für sein E-Auto. Was für ein Auto ist das denn? Na ja mit einem alten Jaguar mit 2 Tanks kann man auch für fast 200 Euro tanken.
Kurt schrieb: > Aber wegen solchen Kleinbeträgen schon. Dann gehört konsequenterweise auch ein Geldeinwurfschlitz an die Nachttischlampe.
Cyblord -. schrieb: > Das oder er fährt allein. Mehr Auswahl hat er halt nicht. Witzigerweise kann man in diesem Thread recht gut erkennen, wer Urlaub in der FeWo mit Partner und Familie kennt. Und wer nur von der Mannschafts- oder Kegeltour.
Ben B. schrieb: > was sich ebenfalls im Stromverbrauch niederschlägt. Strom wird nicht verbraucht, auch nicht in einer Waschmaschine, der fließt genauso wie das Wasser in die Waschmaschine und wieder raus eben durch die Kupferleitung rein und wieder raus, eben ein Stromkreis.
Bei dir kann man erkennen dass dein Weltbild irgendwo aus den 60gern des letzten Jahrhunderts stammt ;-) Bruno V. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Wäsche waschen gehörte für mich im Urlaub noch nie dazu. > > Das macht ja auch die Frau oder Mutter! Ich habe inzwischen mindestens 40 FeWo Urlaube gemacht, aber mit meiner Mutter zum Waschen bin ich noch nie verreist seit ich erwachsen bin und Familie habe. Beim 2wöchigen Urlaub in Finnland dieses Jahr waren wir über die WaMas in den airbnb Wohnungen froh, da uns das Gepäck im Flieger erspart hat.
Bruno V. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Das oder er fährt allein. Mehr Auswahl hat er halt nicht. > > Witzigerweise kann man in diesem Thread recht gut erkennen, wer Urlaub > in der FeWo mit Partner und Familie kennt. Und wer nur von der > Mannschafts- oder Kegeltour. Würde man einer richtigen Arbeit nachgehen und nicht nur beim Leiher buckeln, könnte man sich auch tatsächlich ein Hotelzimmer leisten und wenn man mit schmalem Gepäck reisen möchte, weil man noch Platz für Duty-Free Genussmittel braucht, den dortigen Wäscheservice in Anspruch nehmen. Putzen, Kochen, Wäschewaschen, ... gut soll auch Leute geben, welche zusammengepfercht in Kunststofftextilien hausen und sich ihre Konserven warmmachen, die das Urlaub nennen.
Ihr merkt aber schon, daß der TO keinen Bock mehr hat, oder?
Michael W. schrieb: > Ihr merkt aber schon, daß der TO keinen Bock mehr hat, oder? Noe, aber er hat eine Loesung gefunden: Beitrag "Re: Münzeinwurf Waschmaschine Umsetzung" Bei seinem Umsatz die guenstigste Loesung.
Mit Flecktarn (Camouflage) fallen die Flecken nicht so auf. ༼⍢༽
Der Bundestrollaner -. schrieb: > könnte man sich auch tatsächlich ein Hotelzimmer leisten Ich kenne praktisch keine Familie mit kleinen Kindern, die aus Geiz oder Armut FeWo oder Camping macht. Städtereisen, Pauschalurlaub oder Kreuzfahrt, ok. Aber Urlaub auf Saltkrokan und gemeinsam kochen sollte auch mal drin sein.
Noch besser ist es, dort zu wohnen, wo Andere Urlaub machen. Auch dann ist es gut und zweckmäßig, mal woanders Zeit zu verbringen. Der berühmte "Tapetenwechsel". Prinzipiell sollte aber das Umfeld auch während des Nicht-Urlaubs stimmen. In einer Berliner "Platte" kann ich es mir jedenfalls nicht vorstellen.
Bruno V. schrieb: > Witzigerweise kann man in diesem Thread recht gut erkennen, wer Urlaub > in der FeWo mit Partner und Familie kennt. Da ist halt die WAMA und gut ausgerüstete Küche gaaaannnnnzzzzzzz wichtig. > Und wer nur von der > Mannschafts- oder Kegeltour. Jo, da ist die prio eine ganz andere: Genüged Stauraum fürs Bier und prima Kühler für den eiskalten Schnaps! + Top Fernseher in XXL Größe!
Michael W. schrieb: > Ihr merkt aber schon, daß der TO keinen Bock mehr hat, oder? Geht auch ohne Ihm!
Ben B. schrieb: > im Winter ist das zulaufende Wasser deutlich kälter, > das Ding muss entsprechend mehr heizen. Das halte ich für Unfug. Die Temperatur im Erdboden, wo die Rohre liegen, ändert sich nur um wenige Grad. Die Tiefbrunnen (80m), wo es hier gefördert wird, werden ganzjährig kaum Abweichungen haben. Wenn ich das Delta betrachte, Zulauf auf +60°C zu erhitzen, machen ein paar Grad Zulaufdifferenz keinesfalls eine 'deutliche' Änderung aus. ●DesIntegrator ●. schrieb: > da betrügen sich einige ja selbst, > indem das Wasser aus der Warmwasserleitung kommt. Das ist kein Selbstbetrug, sondern eine einfache Rechnung, welche Heizvariante weniger teuer ist.
H. H. schrieb: > Harald K. schrieb: >> Aber ein Münzautomat für die Waschmaschine? > > Im Münzwaschsalon völlig normal. Da bezahlst du mit dem Geld aber nicht nur die Abnutzung der Maschine, sondern auch Wasser, Strom und bei guten Salons auch das Waschmittel+Weichspüler. In einer FeWo, wo Strom und Wasser sowieso abgerechnet werden, finde ich das vermessen, einen Münzschlitz an die Maschine(n) zu machen. Zumal die Waschprogramme so verschieden in der Laufzeit sind, da braucht es eine spezielle Mschine mit Freigabeeingang für. Wie weiter oben schon geschrieben: einfach 50ct auf die Mite drauf und der Drops ist gelutscht.
Hallo, falls noch nicht vorgeschlagen: Ich halte so eine Lösung für unzuverlässig. Ich würde einfach RFID Tags nutzen. Die kann man auch für andere Dinge nutzen. Jogibär
Manfred P. schrieb: > Ben B. schrieb: >> im Winter ist das zulaufende Wasser deutlich kälter, >> das Ding muss entsprechend mehr heizen. > > Das halte ich für Unfug. Die Temperatur im Erdboden, wo die Rohre > liegen, ändert sich nur um wenige Grad. Die Tiefbrunnen (80m), wo es > hier gefördert wird, werden ganzjährig kaum Abweichungen haben. Also hier dürften es schon 10K Unterschied sein. Im Sommer eine lacke Lörre, im Winter zu frisch zum Händewaschen. > Wenn ich das Delta betrachte, Zulauf auf +60°C zu erhitzen, machen ein > paar Grad Zulaufdifferenz keinesfalls eine 'deutliche' Änderung aus. 10K*20Liter macht mit einigen wilden Multiplikationen 0,22 kWh. Klingt wenig, aber wenn der Gesamtverbrauch 1 kWh ist, sind das 20% Schwankung. Der Münzautomat sollte also auch die Wassertemperatur berücksichtigen, selbstverständlich stundengenau. :) > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> da betrügen sich einige ja selbst, >> indem das Wasser aus der Warmwasserleitung kommt. > > Das ist kein Selbstbetrug, sondern eine einfache Rechnung, welche > Heizvariante weniger teuer ist. Miele Professional haben Kalt- und Warmwasseranschluß. Weil a) schneller und b) praktisch immer billiger und energieeffizienter, außer man holt es aus dem Elektroboiler. Kaltwasseranschluß deshalb, weil spülen mit Warmwasser Unsinn ist (wobei man natürlich ausrechnen kann, wieviel schneller die Wäsche auf der Leine trocknet, wenn sie 40 K wärmer aus der Maschine kommt. :)
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Ben B. schrieb: > Den Stromverbrauch pro Waschgang kann man so auch nicht genau beziffern. > Der ist bei mir stark davon abhängig, ob es Sommer oder Winter ist - im > Winter ist das zulaufende Wasser deutlich kälter, das Ding muss > entsprechend mehr heizen. Und die Erde ist eine Scheibe!
Wollvieh W. schrieb: > stundengenau. :) Also bei dir sind wohl alle "Fünfe" auch gerade. Also, wenn schon genau, dann so genau wie der Stand der Wissenschaft es schafft: Atomzeitgenau! https://de.wikipedia.org/wiki/Atomzeit
Roland E. schrieb: > Zumal die > Waschprogramme so verschieden in der Laufzeit sind, da braucht es eine > spezielle Mschine mit Freigabeeingang für. Wenn der Münzautomat ausreichen gefüttert wurde braucht es sowas nicht!
Michael J. schrieb: > Hallo, > falls noch nicht vorgeschlagen: > > Ich halte so eine Lösung für unzuverlässig. > Ich würde einfach RFID Tags nutzen. > Die kann man auch für andere Dinge nutzen. > > Jogibär Hab ich ja weiter oben auch schon gesagt. Auf Campingplätzen ist es ja auch nicht unüblich, daß man bei der Anreise eine Magnetkarte o.ä. für die Schranke bekommt. Das spart halt die Kontrolle bei der Einfahrt und somit Zeit und Personal. Außerdem kann man auch außerhalb der Öffnungszeiten einfahren. Sowas würde ich auch in diesem Falle machen. Bei Anreise fragen, ob der Ferien- gast / Gäste auch waschen wollen und dementsprechend einen RFID-Tag mit ausgeben. Am Ende dann eine Pauschale berechnen. Vielleicht kann ein Gerät an der WaMa auch die Tags mitzählen / identifizieren. Dann hat man es auch ganz genau und es kommt bestimmt keiner auf die Idee, 3 X am Tag zu waschen. Beim Speichern/Erkennen der Tags kommt es dann auch auf die Örtlichkeiten an, ob man auf Stick oder sogar über Wlan übermitteln kann. Und bevor es hier wieder mit dem Datenschutz anfängt, so reicht ja auch eine Kundenummer auf dem RFID-Tag.
Wollvieh W. schrieb: > (wobei > man natürlich ausrechnen kann, wieviel schneller die Wäsche auf der > Leine trocknet, wenn sie 40 K wärmer aus der Maschine kommt. :) was genau so'n Unsinn wäre, wie mit warmem Wasser feudeln zu wollen. 100ml Warmwasser im Feudel gegen Steinboden machen das Wasser bei Kontakt kalt - dauert nicht mal Sekunde
Wollvieh W. schrieb: >> Das halte ich für Unfug. Die Temperatur im Erdboden, wo die Rohre >> liegen, ändert sich nur um wenige Grad. Die Tiefbrunnen (80m), wo es >> hier gefördert wird, werden ganzjährig kaum Abweichungen haben. > Also hier dürften es schon 10K Unterschied sein. Im Sommer eine lacke > Lörre, im Winter zu frisch zum Händewaschen. Lasse mal etwas länger und mehr Wasser laufen. Eine überschaubare Menge, die im Haus in den Leitungen steht, hat sich erwärmt. Danach wird es auch im Sommer kühler. >> Wenn ich das Delta betrachte, Zulauf auf +60°C zu erhitzen, machen ein >> paar Grad Zulaufdifferenz keinesfalls eine 'deutliche' Änderung aus. > 10K*20Liter macht mit einigen wilden Multiplikationen 0,22 kWh. 0,22 kWh passt, wenn wir nicht um ein paar Wh streiten wollen. > Klingt > wenig, aber wenn der Gesamtverbrauch 1 kWh ist, sind das 20% Schwankung. Stimmt, wären hier 6 cent Differenz. Ich weiß allerdings nicht, wieviel Wasser ich verbrauche, vermutlich mehr. Ist halt so, aber solange die Maschine lebt, bleibt sie. >>> da betrügen sich einige ja selbst, >>> indem das Wasser aus der Warmwasserleitung kommt. >> Das ist kein Selbstbetrug, sondern eine einfache Rechnung, welche >> Heizvariante weniger teuer ist. > Miele Professional haben Kalt- und Warmwasseranschluß. Weil a) schneller > und b) praktisch immer billiger und energieeffizienter, außer man holt > es aus dem Elektroboiler. Ich habe eine Wannenarmatur gesetzt, Einhebelmischer und schalte manuell um.
Heinz B. schrieb: > dementsprechend einen RFID-Tag > mit ausgeben. Am Ende dann eine Pauschale berechnen. Vielleicht kann > ein Gerät an der WaMa auch die Tags mitzählen / identifizieren. Dann > hat man es auch ganz genau Ist das jetzt.billiger oder sonstige besser als eine Strichliste? > es kommt bestimmt keiner auf die Idee, > 3 X am Tag zu waschen. Ich vermute sehr, Du bist noch nie im Waschsalon oder in der Waschküche einer FeWo gewesen.
Philipp schrieb: > Hallo zusammen, > > in der Hoffnung, dass ihr mir als evtl. Elektronik Leie etwas unter die > Arme greifen könnt. Es geht um die Planung eines Münzeinwurfes (2 Euro) > für die Waschmaschine für unsere Feriengäste. > > Es sollte sich dabei um eine Low-Cost-Version handeln. Da im Moment die > Nutzung der Waschmaschine sehr gering ist. Lohnt sich dann der Aufwand. Wenn die Einnahmen geringer sind als so ein Gerät kostet, würde ich ehrer die Miete erhöhen und die Waschmaschine wäre incl. Sowas habe ich als Fernsehklempner in den 70 Jahren ständig eingebaut. Siehe hier https://kassierautomat.de/muenzautomat/muenzkassierer-muenzautomat-f-tv-fernseher-pension-monteurzimmer/ Gibt es auch für Waschmaschinen. War führer in Mietblocks üblich. https://www.muenzer24.de/Beckmann-EMS-57-MP-TE_2-Euro?gclid=EAIaIQobChMIjNyJ6fnzgQMV9JGDBx0uEAYGEAYYASABEgLpN_D_BwE Hatte sowas mal in einer Ferienwohnung, zwei Stecknadeln und das Problem war gelöst. HolgerR
Warum kein RFid system, karte wird gegen Zahlung ausgeteilt, wenn Waschprogramm abgelaufen RFid-Karte wird sie zurück gebracht. Falls dir RFid Karte nicht zurück gegeben wird eine Leigebühr von 10 Euro erheben.
Sven B. schrieb: > Warum kein RFid system, karte wird gegen Zahlung ausgeteilt, wenn > Waschprogramm abgelaufen RFid-Karte wird sie zurück gebracht. Falls dir > RFid Karte nicht zurück gegeben wird eine Leigebühr von 10 Euro erheben. Laut BGB 598 gibt es keine Leihgebühr. Im Rechtsdeutsch heißt es Mietgebühr. https://de.wikipedia.org/wiki/Leihvertrag_(Deutschland) HolgerR
Holger R. schrieb: > Laut BGB 598 gibt es keine Leihgebühr. Im Rechtsdeutsch heißt es > Mietgebühr. Korrekt. Und bei den geliehenen Eiern von der Nachbarin handelt es sich um ein (Sach-)Darlehen, § 607 BGB. Und ne Kuh wird nicht vermietet, sondern verpachtet (wegen der "Fruchtziehung"). Nun sind wir am Wochenende schon viel schlauer.
Und das was uns als Spiralblöcke verkauft wird, ist in Wirklichkeit mit einer Drahtschraube gesichert. Bruno V. schrieb: > Ist das jetzt.billiger oder sonstige besser als eine Strichliste? Bei der Frage erinnere ich mich an so einen viralen Netztext, bestimmt 20 Jahre her, wo ein Bleistift und ein Stück Papier in der Art von einem Verkaufssender angepriesen werden. "Hier Jim, man kann es teilen und es funktioniert immer noch" - "Man kann überall damit schreiben." - "Ich habe es naß gemacht, und man kann trotzdem alles lesen." Liegt bestimmt noch irgendwo auf einem Server neben den römischen Pferdeärschen. ●DesIntegrator ●. schrieb: > was genau so'n Unsinn wäre, wie mit warmem Wasser feudeln zu wollen. > > 100ml Warmwasser im Feudel gegen Steinboden > machen das Wasser bei Kontakt kalt - dauert nicht mal Sekunde Habe ich mir neulich beim Fensterputzen auch überlegt. Da allerdings beim Ausspülen des Lappens in warmem Wasser die Hände eindeutig wärmer bleiben, mußte ich den Problemteil mit der Temperatur auf der Scheibe gar nicht mehr betrachten.
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Philipp schrieb: > Hallo zusammen, > > in der Hoffnung, dass ihr mir als evtl. Elektronik Leie etwas unter die > Arme greifen könnt. Es geht um die Planung eines Münzeinwurfes (2 Euro) > für die Waschmaschine für unsere Feriengäste. https://www.washpoint-stuttgart.de/sb-waschsalon-stuttgart " In der Regel liegen die Preise in einem Münzwaschsalon zwischen 4,00 € und 10,40 € pro Waschgang. Wobei man sagen muss, dass der Preis von 10,40 € für den Waschgang in einer XXL Profi-Maschine mit 16 kg Fassungsvermögen ist. Dazu kommt noch das Waschmittel. " Mit 2€/Waschgang ist der finanzielle Rahmen sehr eng gestrikt. Was da neben den Kosten für Wasser (0,5€) und vorallem Strom ( 0,24 bis 1,2€) pro Waschgang noch als Mittel für Invest und Unterhalt übrig bleibt. Dürfte wohl eher mickrig sein. > Es sollte sich dabei um eine Low-Cost-Version handeln. Da im Moment die > Nutzung der Waschmaschine sehr gering ist. Die Nutzung ist gering und dafür wird dann ein Affenzirkus inziniert. Total nachvollziehbar der Gedankengang des TO.
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Cha-woma M. schrieb: > In der Regel liegen die Preise in einem Münzwaschsalon zwischen 4,00 € > und 10,40 € pro Waschgang. Daß damit auch die Miete der Geschäftsräume und das Personal bezahlt wird, und am Ende auch noch ausreichend viel Gewinn dabei rüberkommen soll, vergisst Du bei dieser Betrachtung. Die Waschmaschine in der Ferienwohnung ist nicht dafür da, für sich alleine Gewinn zu erwirtschaften, sondern um den die Ferienwohnung mietenenden Feriengästen den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten, damit sie a) gegebenenfalls wiederkommen und b) gewillt sind, den Mietpreis für die Ferienwohnung zu bezahlen, und c) die Wohnung via Mundpropaganda auch anderen weiterempfehlen. Wer die Waschmaschine mit Münzzähler oder irgendeinem RFID-Quatsch zur Gewinnerzielungsabsicht aufstellt, der hat nicht verstanden, was der Sinn einer Ferienwohnung ist. Der kann dann auch einen Münzzähler für die Dusche, für die Kaffeemaschine oder auch den Toaster installieren, da werden sich die Gäste sicher noch viel wohler fühlen. Cha-woma M. schrieb: > und vorallem Strom ( 0,24 bis 1,2€) pro Waschgang Wie schon erwähnt, benötigt eine halbwegs neuzeitliche Waschmaschine deutlich unter 1 kWh für eine vollbeladende 60°-Wäsche; woher phantastasierst Du 1.2€ Stromkosten pro Waschgang?
Harald K. schrieb: > Wer die Waschmaschine mit Münzzähler oder irgendeinem RFID-Quatsch zur > Gewinnerzielungsabsicht aufstellt, der hat nicht verstanden, was der > Sinn einer Ferienwohnung ist. Der kann dann auch einen Münzzähler für > die Dusche, für die Kaffeemaschine oder auch den Toaster installieren, > da werden sich die Gäste sicher noch viel wohler fühlen. Erwähnte ich selber schon. Um es noch deutlicher zu sagen: Ich würde mich gegängelt und gar verarscht vorkommen, wenn ich in einer Ferienwohnung für jeden Waschvorgang Münzen einwerfen sollte. Das ist dann gefühlsmäßig wie 2,00 Euro parken für 15 Minuten. By the way: Für separate Berechnung des Stroms nach Verbrauch am Ende des Aufenthaltes hätte ich nichts auszusetzen. Dies hält schließlich zum sparsamen und vernünftigen Umgang mit der Energie an, insbesondere wenn die Wohnung elektrisch beheizt wird.
Rainer Z. schrieb: > Ich würde > mich gegängelt und gar verarscht vorkommen, wenn ich in einer > Ferienwohnung für jeden Waschvorgang Münzen einwerfen sollte. Wenn der Geruch irgendwann den Schmerz über die zu zahlenden 2 Euro übersteigt, ändert sich das. Ansonsten bin ich mir ziemlich sicher, daß es da keinen Benutzungszwang für die Waschmaschine gibt. Oliver
Rainer Z. schrieb: > Harald K. schrieb: >> Wer die Waschmaschine mit Münzzähler oder irgendeinem RFID-Quatsch zur >> Gewinnerzielungsabsicht aufstellt, der hat nicht verstanden, was der >> Sinn einer Ferienwohnung ist. Der kann dann auch einen Münzzähler für >> die Dusche, für die Kaffeemaschine oder auch den Toaster installieren, >> da werden sich die Gäste sicher noch viel wohler fühlen. > > Erwähnte ich selber schon. Um es noch deutlicher zu sagen: Ich würde > mich gegängelt und gar verarscht vorkommen, wenn ich in einer > Ferienwohnung für jeden Waschvorgang Münzen einwerfen sollte. Das ist > dann gefühlsmäßig wie 2,00 Euro parken für 15 Minuten. Vor vielen Jahren war ich mal auf einer Publikumsmesse, die so um 15 Euro Eintritt kostete. Da haben die ernsthaft 50 Cent für die Toilettenbenutzung verlangt. Zum Glück gab's ein Behindertenklo, das der Zerberus nur schlecht einsehen konnte und das man dementsprechend mit ausreichend krimineller Energie kostenlos nutzen konnte. Sonst hätte ich denen in die Blumenrabatte gepinkelt. (Der Prozeß wäre juristisch interessant geworden. Schließlich ist das Leistungserschleichung - also die Benutzung der Behindertentoilette, nicht der Blumenrabatte - andererseits hätte ich mit Perscheids, Edit, ist gar nicht Perscheid, sondern ein Herr Hilbring, Klassiker "Was haben Sie den für eine Behinderung?" -"Tourette Du Fotze!" eine Benutzungsberechtigung glaubhaft machen können.) Paar Monate später war ich genau dort auf einer Fachmesse, nur für Schlipsträger (also mit Gewerbeanmeldung.) Da waren die Toiletten wundersamerweise umsonst, obwohl gerade diese Klientel nicht auf das Geld achten muß und alles von der Steuer absetzen kann. Manche Leute (also BWLer) sind offenbar nicht in der Lage, einen Sachverhalt ganzheitlich zu betrachten. Von denen kommen dann auch so Ideen, an einem Auto 0,2% der Kosten einzusparen und dadurch die Nutzbarkeit, Wartbarkeit, Langlebigkeit etc. zu halbieren. Oder eben in einer Ferienwohnung den zahlenden Gast zu gängeln. Als ich zuletzt vor >15 Jahren in Thailand in Urlaub war, fing es gerade an, daß die meisten Zimmer mit zentraler Stromabschaltung versehen wurden. Man mußte die Zimmerkarte stecken. Die gleichzeitig mit dem Schlüssel fest verbunden war. D.h. die Klimanlage, für die man 10 Euro Aufpreis gezahlt hatte, lief nur, während man dawar. Daß das gegen 35 Grad heiße Wände und Möbel ziemlich genau nichts bringt, außer einem Schnupfen wegen dem Eiswind, blieb dabei unberücksichtigt.
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Wollvieh W. schrieb: > D.h. die Klimanlage, für die man 10 Euro > Aufpreis gezahlt hatte, lief nur, während man dawar. Daß das gegen 35 > Grad heiße Wände und Möbel ziemlich genau nichts bringt, außer einem > Schnupfen wegen dem Eiswind, blieb dabei unberücksichtigt. Das findet man ja überall auf der Welt, und auch heute noch ist das lediglich ein simpler Schalter, der sich durch alles, was irgendwie wie eine Türkarte aussieht, betätigen lässt. Oliver
Harald K. schrieb: > Wie schon erwähnt, benötigt eine halbwegs neuzeitliche Waschmaschine > deutlich unter 1 kWh für eine vollbeladende 60°-Wäsche; woher > phantastasierst Du 1.2€ Stromkosten pro Waschgang? Min/Max zwischen ÖKO-Standard und WAMA Baujahr 1999!
Wollvieh W. schrieb: > Daß das gegen 35 > Grad heiße Wände und Möbel ziemlich genau nichts bringt, außer einem > Schnupfen wegen dem Eiswind, blieb dabei unberücksichtigt. Na, dann schalt die Klima ab und renn nackt durchs Zimmer, wie die Indios im Amazonasbecken!
Wollvieh W. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> was genau so'n Unsinn wäre, wie mit warmem Wasser feudeln zu wollen. >> >> 100ml Warmwasser im Feudel gegen Steinboden >> machen das Wasser bei Kontakt kalt - dauert nicht mal Sekunde > > Habe ich mir neulich beim Fensterputzen auch überlegt. Da allerdings > beim Ausspülen des Lappens in warmem Wasser die Hände eindeutig wärmer > bleiben, mußte ich den Problemteil mit der Temperatur auf der Scheibe > gar nicht mehr betrachten. :D es gäbe da sonst noch gefütterte Gummihandschuhe
●DesIntegrator ●. schrieb: > was genau so'n Unsinn wäre, wie mit warmem Wasser feudeln zu wollen. Es ist für die Hände deutlich angenehmer.
Also ich hab auch schon viel in Ferienappartments auf Bauernhof oder in Appartmentkomplex,Hotel oder Hostel oder Airbnb &Co gebucht. Da ist es normal das das Waschen was kostet, z.B. schon weil im Appartmentkomplex der Waschraum der Allgemeinheit/Gemeinschaft gehört und nicht dem Appartmenteigentümer. Beim Skifahren kommt der eine mit 10 Sets Skiunterwäsche und wäscht in der Woche nicht, der andere kommt mit 2 Sets und wäscht täglich abwechselnd.... Und es gilt bei manchen Leuten auch leider, was nix kost ist nix Wert. Was mich eher immer am Münzeinwurf ärgert: Es kost immer gleich, egal ob ich minimal 15Min@30°C oder 3h@90°C mit Vorwäsche+Extraspülgang und Blattgold wasche. Wie dem auch sei, zurück zum OT, da ichs eher mit programmieren hab, ich würd ggf das so versuchen: ~15€ WLAN/Bluetooth Smartplug Funksteckdose für die es eine kompatible & fertige Arduino Library zum ansprechen gibt ~15€ kleinen Einplatinen-Computer mit Display ~Arduino/ ESP32/ oÄ z.B. TT-GO T-Display (inkl kleinem OLED Display,WLAN,Bluetooth,GPIOs für den Reader) ~10€ RFID Reader für Arduino&Co + Sackerl (Ersatz-)Tags +Altes USB Handy Netzteil -RFID Tag an den Schlüsselbund der Wohnung -RFID Reader an den TT-GO anschließen ( eine Handvoll 1:1 Verbindungen) -Programm für den z.B. TT-GO T-Display schreiben *Startbildschirm "Chip lesen" *RFID auslesen( gibt zig Tutorials für arduino) *Timer Starten und auf dem Display runterzählen *per WLAN oder Bluetooth die Steckdose freischalten *virtuelle Strichliste pro Zimmer /RFID Tag führen *Steckdose abschalten *der ESP32 könnte dann eine kleine http Webseite im eigenen Netz anzeigen, auf der man die Strichliste ablesen/resetten kann. *optional wenn vom Smartplug unterstützt: **Zählerstand messen und schauen ob der Waschgang schon vorher zu Ende ist und timer stoppen **kleine und große Waschprogramme anhand Dauer/Energieverbrauch unterscheiden Bei der Abfahrt kann der Vermieter die Strichliste am Handy/Tablet checken und das gesetzeskonform in Rechnung stellen wenn er will. Oder als Fair-Use einfach sein lassen wenn es sich nicht lohnt, dann freut sich der Kunde und gibt dafür Trinkgeld/rundet großzügiger auf. Wenn einer in 48h aber 10 Kochwäschen anschmeißt, kann man sich ne Mail oder Whatsapp senden lassen. Und bevor gemeckert wird: -Klar sollte das im privaten WLAN vom Vermieter laufen und nicht im Gäste WLAN -Klar kann man das vermutlich leicht hacken/umgehen. Dafür muss man auch keine Haarnadeln und Knöpfe aus dem Münzprüfer pulen. Vermutlich reichts wenn man aber ne Papierstrichliste oder son nen RFID Zähler hinhängt und am Ende fragt: wie oft habt ihr gewaschen oder soll ich nachschauen? Die Aussicht, dass man es nachvollziehen könnte, sollte schon eine ehrliche Antwort unterstützen.
JoHu schrieb: > wie oft habt ihr gewaschen oder soll > ich nachschauen? Die Aussicht, dass man es nachvollziehen könnte, sollte > schon eine ehrliche Antwort unterstützen. Da reicht ja schon, wenn man bei Anreise für jeden Kunden eine Kundennummer generiert, die auf den Rfid-Tag kommt. Braucht man am Schluß nur zu zählen, wie oft sich die jeweilige Kundennummer per RFid-Tag eingeloogt hat. Dann kann man selber entscheiden, ob man Geld verlangt, z.b. man bietet 3 Freiwaschgänge an und alles darüber muß bezahlt werden. Vielleicht kann man das schon mit einem ausgedienten Smartphone mit RFID Funktion machen. Müßte man nur schauen, ob es ein BT- Relais zum Ein/Aus schalten gibt. Die Kundenummer könnte man bei überschaubarer Benutzerzahl auch per SMS zum Betreiber schicken. Solche SIM-Karten mit 100 Frei-SMS kosten ja höchstens 5 € im Monat.
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JoHu schrieb: > da ichs eher mit programmieren hab, ich würd ggf das so versuchen Der durchschnittliche Mitbürger ist bei so was so hilflos/unwissend wie ein neugeborenes Kind. Er kann nicht sachorientiert mit dem Fachmann sprechen, der ihm das einrichtet. Er kann das also nur blind von jemandem kaufen und hoffen, dass das eine gute Entscheidung ist. Und: Er hat vielleicht keine große Wohnanlage und kann sich deshalb solche Technik und vor allem deren Betreuung nicht leisten. Was er aber kann, ist, alle drei Tage das Münz-/Wertmarken-Kästchen zu leeren. Das versteht er. Also macht er das Waschen kostenlos oder eben mit so einem Kästchen. (Die letzte FeWo, in der ich war, gehörte einer Frau, die hat einen Zettel an den TV geklebt: "Bitte nicht den Risiefa verstellen!" Und nein, das war keine Ausländerin, das war eine deutsche Pädagogin. Erzähl der mal was von deinem "RFID auslesen(gibt zig Tutorials für arduino)", da ruft die gleich die Polizei wegen sexueller Belästigung durch unanständige Vorschläge. ;-)
JoHu schrieb: > Da ist es normal das das Waschen was kostet, z.B. schon weil im > Appartmentkomplex der Waschraum der Allgemeinheit/Gemeinschaft gehört und > nicht dem Appartmenteigentümer. Egal, wer der Eigentümer ist: Wenn man sowas außer in einem Edel-Resort kostenlos macht, gehen die Leute entsprechend damit um. Um das Geldverdienen geht es da gar nicht unbedingt, es geht um die Benutzungsbremse. Installier mal einen Spender mit kostenlosem Sprudelwasser. Wenn es da nirgendwo eine Aufsicht in der Nähe gibt, stehen die Leute da mit Kanistern Schlange. Und wenn mal keine Erwachsenen da sind, spielen Kinder dran rum und setzen die ganze Umgebung unter Wasser (bei der Waschmaschine waschen sie stundenlang ihre Kuscheltiere oder versuchen, ihre Dreirädchen in die Trommel zu schieben).
Rolf schrieb: > Egal, wer der Eigentümer ist: Wenn man sowas außer in einem Edel-Resort > kostenlos macht, gehen die Leute entsprechend damit um. Um das > Geldverdienen geht es da gar nicht unbedingt, es geht um die > Benutzungsbremse. Wenn es kostenlos ist, gibt es immer wieder Leute, die nur eine Unterhose und ein Hemd waschen. Und das ist ja nicht Sinn der Sache. Das sollte sinnvollerweise schon mindestens eine halbe Maschine voll sein. Ansonsten könnte man das auch, wenn WLAN vorhanden, über ALEXA und eine Unterputz WLAN-Steckdose machen. Die Steckdose für die Alexa (Dot oder Flex) muß nur so angebracht sein, daß man sie nicht durch Umstecken des Waschmaschinesteckers erreicht. Durch ein Passwort oder Geheimwort, die man Alexa dann sagt, wird der Strom eingechaltet. Und solange bis der Timer der Wlansteckdose abgelaufen ist (z.b. ein max Waschgang). Das ganze wird durch eine Routine gestartet : Wenn - Stimme (du sagst) - Geheimwwort bzw. Passwort dann halt Steckdose an. Damit hätte man den Benutzerkreis schon mal fest.
Heinz B. schrieb: > Wenn es kostenlos ist, gibt es immer wieder Leute, die nur eine > Unterhose und ein Hemd waschen. > Und das ist ja nicht Sinn der Sache. Das sollte > sinnvollerweise schon mindestens eine halbe Maschine voll sein. Menschen im Urlaub, die aus Gründen des Gepäcktransports nur zwei Hosen dabeihaben, dürfen also nicht eine davon waschen, wenn sie verdreckt? Welchen Sinn hat es dann überhaupt, in einer Ferienwohnung eine Waschmaschine zur Verfügung zu stellen? Mag ja sein, daß es irgendwelche Exoten gibt, die immer mit einem Sack Dreckwäsche in den Urlaub fahren, weil sie dort "kostenlos" waschen können, aber ich denke, wer ernsthaft davon ausgeht, daß es solche Menschen gibt, und daß die ein Problem darstellen, sollte vielleicht was anderes machen als Ferienwohnungen zu vermieten. Irgendwas, wo man nicht mit Menschen zu tun hat, also z.B. Leuchtturmwärter auf einer Hallig.
Ich meine ja nur damit, daß man ein paar Stücke U-Hose, T-Shirt usw.) zusammenkommen läßt. Also ich fahre NICHT nur mit einer Unterhose + eine, die ich anhabe, in Urlaub. Genauso hat man auch mind. zwei Shirts u. ä. dabei. Und die Exoten, die schon einen Sack Dreckwäsche bei Anreise mitbringen, sind Dreckschweine bzw. Assoziale aus dem untersten Niveau. Ich packe jedenfalls nur frische Wäsche in meinen Koffer, wenn ich zuhause packe. Nötigenfalls wird vorher noch gewaschen und getrocknet. Wenn es mal soweit ist, daß man zu Hause am Wäschewaschen sparen muß, bleibe ich lieber gleich zuhause. Woher nehmen die dann das Geld für den Urlaub ?
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Du scheinst Dir nichts außerhalb Deines Erfahrungshorizonts vorstellen zu können. Und Deine Reaktion auf die von mir hypothetisierten Dreckwäsche-Transporteure ist so heftig, daß man fast schon an getretene Vierbeiner denken könnte. Was soll an denen "assozial" (das schreibt man übrigens nur mit einem "s") sein? Die halten sich nur an die Vorgabe, daß die Maschine mit einem bestimmten Füllgrad zu betreiben ist ... Auch wenn die Waschmaschine da "einfach nur so da ist", ist deren Benutzung im Mietpreis der Ferienwohnung enthalten. Das hat hier zwar der eine oder andere immer noch nicht verstanden, aber es ist so. Wie auch die Benutzung der Toilette, des Fußabtreters und der Raumbeleuchtung im Mietpreis enthalten ist.
Ich bin dann mal weg. Geht mir jetzt zuviel am eigentlichen Thema vorbei. Sollen sich die Goldwieger hier alleine bekämpfen. Solche Ausartungen sind ja hier nichts neues, quasi schon Standard.
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Auf einem Campingplatz wo ich fast jedes Jahr hinfahre gibt es Münzen für warmes Wasser. Die kosten 60 Cent und sind nutzbar für - 5 Minuten Duschen - 15 Minuten Geschirr spülen - 1x Wäsche Waschen - 1x Wäsche trocknen Sicher decken die Münzen nicht die tatsächlichen Kosten ab, aber darum geht es auch nicht. Es geht darum, dass die Leute das warme Warme Wasser nicht übermäßig verschwenden. Diese Münzen sollen einen Anreiz dazu gegeben, und ich denke das tun sie auch auf angemessene Weise. Ich habe noch keinen Gastwirt erlebt, der seine Gäste mit solchen Münzen abzockt. Die Preise waren immer völlig OK. Ich kann die Argumentation aber auch gut verstehen, dass warmes Wasser im Mitpreis enthalten sein kann. Wenn man das so sieht, braucht man keine teuren Münzautomaten. Ähnlich ist es mit dem Internet/WLAN. Ich erinnere mich noch an Zeiten, wo man für das WLAN fast überall Gebühren bezahlen musste. Dazu waren relativ kostspielige Gerätschaften nötig. Heute macht das keiner mehr. Auf dem Campingplatz bekommen alle Dauermieter automatisch WLAN, und die Tagesgäste auch, wenn sie höflich fragen.
Stefan F. schrieb: > Auf einem Campingplatz wo ich fast jedes Jahr hinfahre gibt es Münzen > für warmes Wasser. Das haben aber nur wenige Campingplätze. Bei den meisten, kleine und große, ist das Wasser inklusive. Es scheint also auch ohne zu gehen. Bei Duschen/Waschbecken kann man einfach einen Timer-Knopf verwenden sodass man das Wasser nicht ewig laufen lassen kann, und das Problem ist erledigt. Okay, das hilft bei Waschmaschinen nicht.
Niklas G. schrieb: > Okay, das hilft bei Waschmaschinen nicht. Die Funktion ist bei einer Waschmaschine implizit vorhanden, die ist nämlich irgendwann mit ihrem Waschgang fertig und entscheidet selbst, wann Wasser läuft. Da ist keinerlei Handeingriff erforderlich.
Heinz B. schrieb: > Ansonsten könnte man das auch, wenn WLAN vorhanden, über ALEXA und > eine Unterputz WLAN-Steckdose machen. Beitrag "Re: Münzeinwurf Waschmaschine Umsetzung" (Die Masse der Bevölkerung weiß nicht genau, was WLAN eigentlich ist oder was Alexa macht. Eine Bekannte hat ihre Alexa mit ins Krankenhaus genommen und sich gewundert, dass die dort nicht antwortet.)
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