Forum: PC Hard- und Software Möglicher Konstruktionsfehler bei externen SSDs von SanDisk bzw. Western Digital


von Gerald B. (geraldb)


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Hallo,

eine Datenrettungsfirma aus Österreich meldet, einen Konstruktionsfehler 
bei externen SSDs von SanDisk bzw. Western Digital identifiziert zu 
haben. WD dementiert dieses und behauptet, den SW-Fehler bereits durch 
ein FW-Update behoben zu haben.

https://www.computerbase.de/2023-11/defekte-externe-ssds-datenrettungsfirma-wirft-sandisk-konstruktionsfehler-vor/

von 900ss (900ss)


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Und jetzt?

von Alexander (alecxs)


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Pads größer oder Bauteile kleiner

von Harald K. (kirnbichler)


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900ss D. schrieb:
> Und jetzt?

Keine SSDs von SanDisk bzw. WD kaufen. Ist ja nun keine ganz neue 
Erkenntnis mehr.

von 900ss (900ss)


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Harald K. schrieb:
> Keine SSDs von SanDisk bzw. WD kaufen. Ist ja nun keine ganz neue
> Erkenntnis mehr.

Ich habe hier immer noch eine SSD von Samsung mit einem Firmware-Bug. Er 
soll gefixt sein aber es wurde angeblich eher ein Workaround eingebaut. 
Ging damals auch alles durch die Medien.
Also darf man von Samsung auch keine SSD mehr kaufen?
Alles Quark in meinen Augen. Wenn irgendein Hersteller im Durchschnitt 
so fehlerhafte Produkte auf den Markt bringt, würde eben genau dieser 
dem Hersteller das Licht ausdrehen.
Sicher gibt es mal Serien, von denen man die Finger lässt aber deshalb 
von Hersteller Abstand nehmen?

von Rolf M. (rmagnus)


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Harald K. schrieb:
> Keine SSDs von SanDisk bzw. WD kaufen. Ist ja nun keine ganz neue
> Erkenntnis mehr.

Ja, hatten wir doch erst letztens:
https://www.heise.de/meinung/SSD-Ausfaelle-Western-Digital-verspielt-alles-Vertrauen-9352972.html

"Bis zur Klärung sollte niemand mehr externe SSDs von WD und dessen 
Tochter Sandisk kaufen." - Dass heise so direkt und in in solcher 
Absolutheit von etwas abrät, kommt nicht arg oft vor.

900ss D. schrieb:
> Sicher gibt es mal Serien, von denen man die Finger lässt aber deshalb
> von Hersteller Abstand nehmen?

Es geht ja nicht nur darum, dass mal ein Modell einen Fehler hat, 
sondern vor allem auch darum, wie sie damit umgehen.

: Bearbeitet durch User
von Alexander (alecxs)


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Kleiner Vorgeschmack auf die Zukunft.

von Harald K. (kirnbichler)


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900ss D. schrieb:
> Sicher gibt es mal Serien, von denen man die Finger lässt aber deshalb
> von Hersteller Abstand nehmen?

Das Verhalten von WD/SanDisk ist in diesem Fall doch etwas speziell. Die 
ignorieren das Problem nämlich, statt irgendwie darauf zu reagieren.

Samsung hat für die SSDs mit Firmwareproblem ein Firmwareupdate 
geliefert. Ob das jetzt die vollständige Problemlösung war oder nicht, 
es ist eine Reaktion auf ein Problem. WD/SanDisk verkauft weiterhin 
externe SSDs, mit etwas reduzierten Preisen. Das ist keine Reaktion auf 
ein Problem.

von Manfred P. (pruckelfred)


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> Das Verhalten von WD/SanDisk ist in diesem Fall doch etwas speziell. Die
> ignorieren das Problem nämlich, statt irgendwie darauf zu reagieren.

Damit befinden sie sich in guter Gesellschaft, das machen viele Firmen 
so und kommen damit durch.

In einem neueren Artikel https://heise.de/-9384139 findet sich ein Link 
auf 
https://futurezone.at/produkte/sandisk-ssd-ausfaelle-western-digital-attingo-datenrettung-problem-hardware/402664391

Die dortigen Bilder sehen eindeutig nach Fertigungspfusch aus. Ein 
Hersteller, der Wert auf seinen Namen legt, würde den Müll klaglos 
umtauschen.

Da es Sandisk wirtschaftlich nicht sonderlich gut geht, schauen die 
Manager nur noch auf ihre kurzfristigen Boni und scheißen auf den 
Kunden, hat ja in der Automobilbranche auch gut geklappt.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Gigabreit hat's genau so mit ihren GP-P750GM/GP-P850GM Tischfeuerwerken 
genau so gemacht.

von (prx) A. K. (prx)


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Manfred P. schrieb:
> Da es Sandisk wirtschaftlich nicht sonderlich gut geht, schauen die
> Manager nur noch auf ihre kurzfristigen Boni und scheißen auf den
> Kunden,

Die Kunden scheißen zurück. Vor Gericht. So etwas kann in den USA 
ziemlich teuer werden. Besonders wenn das weitere Verhalten als Vorsatz 
verstanden wird. Als solcher Manager würde ich mich mitsamt der Boni 
lieber rechtzeitig ins Nichtauslieferungsland absetzten.

: Bearbeitet durch User
von Mark S. (voltwide)


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(prx) A. K. schrieb:
> Als solcher Manager würde ich mich mitsamt der Boni
> lieber rechtzeitig ins Nichtauslieferungsland absetzten.

Nun ist es in Rußland allerdings auch nicht so heimelig.

von Wollvieh W. (wollvieh)


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Manfred P. schrieb:

> In einem neueren Artikel https://heise.de/-9384139 findet sich ein Link
> auf
> 
https://futurezone.at/produkte/sandisk-ssd-ausfaelle-western-digital-attingo-datenrettung-problem-hardware/402664391

Oh Gott, Bolschewoken mit Genderrosetten. Wo muß man hin, um davon 
verschont zu bleiben?

> Da es Sandisk wirtschaftlich nicht sonderlich gut geht, schauen die
> Manager nur noch auf ihre kurzfristigen Boni und scheißen auf den
> Kunden, hat ja in der Automobilbranche auch gut geklappt.

Macht mittlerweile jede Firma und jeder Politiker so. Erschwert das 
Alltagsleben ungemein, vor allem wenn man nicht zurückbetrügen kann.

von Klaus K. (Gast)


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Gerald B. schrieb:

> eine Datenrettungsfirma aus Österreich meldet, einen Konstruktionsfehler
>  identifiziert zu
> haben.

> 
https://www.computerbase.de/2023-11/defekte-externe-ssds-datenrettungsfirma-wirft-sandisk-konstruktionsfehler-vor/

* Das ist ein Fertigungs- und kein Konstruktionsfehler
* Die Kunden setzen das Gerät in Anwendungen ein, für die es nicht 
gedacht ist.
* Der Journalist hat keine Ahnung von IPC und anderen 
Qualitätsicherungen in der Fertigung.

https://www.eurocircuits.de/blog/ipc-a-600-abnahmenkriterien-fur-leiterplatten-produktklassen/

Die Geräte wurden als Standardprodukte für den Heimgebrauch gefertigt, 
d.h. IPC-Class 1 (funktionieren nach der Herstellungen, können aber 
ausfallen). Ferner sind sie für den normalen stationären Einsatz gebaut 
und nicht dafür ständig unter Vibrationen und meschanischen Schocks zu 
arbeiten.

Wer nun aber diese Platte als hochzuverlässiges (backup) Medium im 
mobiln Einsatz verwendet überbeansprucht das Gerät in mehrfacher Weise 
und sollte sich hinsichtlich der Grundregeln für ein sicheres 
bachup-medium/Massenspeicher schulen lassen und bereit seit, für ein 
sicheres Medium mehr zu zahlen als für ein 0815 China-Produkt.

PS:
einen Experten stössen besonders die Ausführungen zu den "Hinzu komme, 
dass das eingesetzte Lötzinn Blasen werfe". Gas-Blasen im Lötzinn, oder 
Lunker aka voids wie der Fachmann sie bezeichnet sind völlig normal beim 
Löten und werden von der Quakitätssicherung auch bei starken Auftreten 
(50% Volumn für IPC-Class 1) akzeptiert. Nur bei life-support Equipment 
und avionic fordert man wenig/garkeine voids in der Kötverbindung um so 
eine hohe Festigkeit unter nechanischer Belastung zu garantieren. Das 
ist relativ einfach erreichbar (bspw. Löten im Unterdruck).

https://www.rehm-group.com/fileadmin/user_upload/aktuelles/presse/EPP_11_2019_Die_Voidbildung_im_L%C3%B6tprozess_sicher_im_Griff.pdf

Das diese "Schwachstellen" durch die Fertigung entstehen bedeutet nicht, 
das die Konstruktion (Layout)  hinsichtlich robuste Ergebnisse angepasst 
wird. Wenn aber der Fertiger wieder Bauteile nach Preislage am 
Zuliefermarkt wechselt und Teile aufs PCB pappt, die zu groß oder zu 
klein sind ist auch der Konstrukteur machtlos. Und wenn quality diese 
Baugruppen als "offensichtlichen Pfusch" rausschmeissen will, obwohl sie 
die funktionale Endkontrolle bestanden haben, wechselt der Fertiger 
1,2,3, die Personen in der quality raus, weil die ihm den yield versauen 
....

von Rolf M. (rmagnus)


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Klaus K. schrieb:
> Die Geräte wurden als Standardprodukte für den Heimgebrauch gefertigt,
> d.h. IPC-Class 1 (funktionieren nach der Herstellungen, können aber
> ausfallen). Ferner sind sie für den normalen stationären Einsatz gebaut
> und nicht dafür ständig unter Vibrationen und meschanischen Schocks zu
> arbeiten.

Eine externe SSD ist für den stationären Einsatz gebaut? Auf der 
Webseite von WD steht über diese SSD:

"Robust genug für unterwegs
Fallsicher aus bis zu drei Metern Höhe und IP65-Wasser- und -Staubschutz 
– dieses robuste Laufwerk hält einiges aus."

und

"Überall dabei
Mit dem praktischen Karabinerhaken lässt sich die SSD an Gürtel- oder 
Rucksackschlaufen befestigen und geht so auch unterwegs nicht verloren."

von Klaus K. (Gast)


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Rolf M. schrieb:
> Klaus K. schrieb:
>> Ferner sind sie für den normalen stationären Einsatz gebaut
>> und nicht dafür ständig unter Vibrationen und meschanischen Schocks zu
>> arbeiten.
>

> "Robust genug für unterwegs
> Fallsicher aus bis zu drei Metern Höhe und IP65-Wasser- und -Staubschutz
> – dieses robuste Laufwerk hält einiges aus."

Das sind Indoor-Eigenschaften, schau dich doch einfach mal in einem Büro 
um, da fällt schon mals runter, Staub/Flüssigkeit (Kaffee) ist überall 
und beim Transport zum Kunden geht es auch nicht zimperlich zu.

Und IP65 sagt lediglich, das da etwas nicht eindringen kann. Von 
"Verhinderung interner Schäden durch mechanischen Stress" ist da nicht 
die Rede.

> "Überall dabei
> Mit dem praktischen Karabinerhaken lässt sich die SSD an Gürtel- oder
> Rucksackschlaufen befestigen und geht so auch unterwegs nicht verloren."

Transportsicherung ist keine Härtung für den (bestromten) Einsatz in 
vibrationsreichen Umgebungen.

> Eine externe SSD ist für den stationären Einsatz gebaut?

Ein externer Datenspeicher ist für die Kapazitätserweiterung eines 
internen Datenspeichers gedacht. Nicht mehr und nicht weniger.

Eine "Werbung" ist eben kein Datenblatt und soll gerade die Fantasie des 
Käufers anregen und nicht die ungeschminkte Realität wiederspiegeln.
Das macht dann die Rechstabteilung resp Schadensregulierung, die eben 
auf den nicht sachgemäßen Gebrauch resp. ungerechtfertigte 
Hochzuverlässigkeitsansprüche verweist.

von Norbert (der_norbert)


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Klaus K. schrieb:
> Eine "Werbung" ist eben kein Datenblatt und soll gerade die Fantasie des
> Käufers anregen und nicht die ungeschminkte Realität wiederspiegeln.

Ich denke da schießt du ein wenig an der Realität vorbei.

Ich stell' mir gerade Käthi und Pläti beim Medioten- oder Satanmarkt 
vor. Wenn sie zusammen mit der wie immer fachlich bestens geschulten 
Verkäuferin in den unendlichen Weiten des weltweiten Netzes nach 
detaillierten Datenblättern für solch einen Datenspeicher suchen und 
diese anschließend gewissenhaft studieren. ;-)

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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es kann immer mal was ausfallen.
Mit vernünftigen Backups kein Problem.

von Torben H. (bauteiltoeter)


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@Klaus K. (Firma: und das Gesindel)

Bist du der für diese Katastrophe verantwortliche SanDisk-Manager?

von (prx) A. K. (prx)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> es kann immer mal was ausfallen.

Allerdings sollen die Ausfälle ab Verkaufsdatum November 2022 recht 
häufig auftreten. Meine SDSSDE81-2T00-G25 ist aus Q1 2022 und 
funktioniert bisher einwandfrei, obwohl zeitweilig recht gut gefüllt und 
in der Hauptfunktion als Backup-Device von VM-Images auch immer mal mit 
hoher Schreiblast genutzt.

: Bearbeitet durch User
von Daniel A. (daniel-a)


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Ich habe sicher schon von jedem SSD Hersteller von katastrophalen 
Problemen gehört. Wenn nur ein paar Bauteile mechanisch nicht so fest 
sitzen, ist das ja noch vergleichsweise harmlos. Es ist schon Scheisse, 
aber was will man machen, auf SSDs verzichten?
Letztendlich kann man nur Backups und Redundanzen aufbauen, und hoffen, 
dass man keine schlechten erwischt hat.

von Herbert Z. (herbertz)


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Wie man an den Bildern sehen kann haben die kein Qualitätsmanagment.
Wenn man die Chinesen machen lässt kommt so etwas heraus...
Nicht so toll!

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Herbert Z. schrieb:
> Wenn man die Chinesen machen lässt kommt so etwas heraus

wenn man die nicht vernünftig bezahlt...

Wenn die wollen können auch die das.
eine Raumsonde bauen die bestimmt nicht so huschnusch

von Markus W. (naggusm)


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Ich habe mir letztes Jahr im Juli auch eine 1TB SanDisk SSD gekauft, die 
bisher absolut zuverlässig läuft - und ich nutze sie wirklich oft.

Mir ist aber aufgefallen, dass zuletzte die Preise stark gefallen sind. 
Ich habe letztes Jahr noch um die 100€ dafür bezahlt und kostet seit 
kurzem bei Amazon um die 50€ noch. Vielleicht reduziert wegen diesem 
Problem?

von (prx) A. K. (prx)


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Markus W. schrieb:
> Vielleicht reduziert wegen diesem Problem?

Könnte die normale Preisentwicklung externer SSDs innerhalb dieses 
Zeitraums sein. Siehe Heise/Geizhals.

: Bearbeitet durch User
von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Markus W. schrieb:
> Mir ist aber aufgefallen, dass zuletzte die Preise stark gefallen sind.
> Ich habe letztes Jahr noch um die 100€ dafür bezahlt und kostet seit
> kurzem bei Amazon um die 50€ noch. Vielleicht reduziert wegen diesem
> Problem?

Vermutlich nicht. Ähnliche Entwicklung gab es beispielsweise auch bei 
Samsung. 870 EVO 500GB vor einem Jahr ca. 60,00 Euro, dann bis auf 30,00 
Euro in diesem Sommer gefallen. Aktuell ist der Preis aber wieder 
gestiegen.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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> Wenn nur ein paar Bauteile mechanisch nicht so fest
> sitzen, ist das ja noch vergleichsweise harmlos.
Naja, der Fehler ist schon ziemlich gravierend. Platte im Arsch,
Daten futsch. Woran das nun letztlich liegt, ist dem Kunden herzlich 
egal.

von Stefan W. (stefan_w234)


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Klaus K. schrieb:
> * Der Journalist hat keine Ahnung von IPC und anderen
> Qualitätsicherungen in der Fertigung.

Muss er auch nicht, er ist ja kein Mitarbeiter in einer Produktion oder 
QS.
Im übrigen beschreibt die von dir verlinkte Richtinie IPC A-600 die 
Abnahmekriterien für unbestückte Leiterplatten. Und auch die gilt nur, 
wenn zwischen Hersteller und Anwender (so nennt die IPC den Kunden) 
vereinbart.

von Harald K. (kirnbichler)


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Daniel A. schrieb:
> Wenn nur ein paar Bauteile mechanisch nicht so fest
> sitzen, ist das ja noch vergleichsweise harmlos.

Nein. Das ist nicht "vergleichsweise harmlos", das ist Totalversagen. 
Worst Case, schlimmer geht kaum noch.

von Peter K. (chips)


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Klaus K. schrieb:
> * Das ist ein Fertigungs- und kein Konstruktionsfehler

für mich ist das ein Qualitätsproblem des Bauelements;
ich hab so eine defekte SSD hier, da ist mMn Layout und Fertigung in 
Ordnung, als Problem vermute ich, die Oberfläche der SMD-Pads sind nicht 
ok, da löst sich die Verzinnung von der Kontaktfläche;

Klaus K. schrieb:
> (funktionieren nach der Herstellungen, können aber
> ausfallen)

sich zurückziehen auf IPC-Class 1 ("das darf so") ist 
Scheuklappendenken;
der Kunde erwartet auch bei Consumerprodukten von Markenfirmen 
mechanische und elektrische Robustheit;
wenn die Produkte nur diesen Qualitätslevel hätten, wäre der Produzent 
nicht lange am Markt; bei den Fertigern zählt halt der Yield, was nach 
Auslieferung passiert, ist denen relativ egal

von Steve van de Grens (roehrmond)


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Klaus K. schrieb:
> Fallsicher aus bis zu drei Metern Höhe

Was heißt das eigentlich genau? Geht sie bei mehr als 3 Meter mit 
Sicherheit kaputt, oder hält sie 3 Meter sicher aus? Und wie oft?

von Alexander (alecxs)


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Wenn die Dinger jetzt deswegen billig werden und man das weiß, kann man 
die ja wie ein rohes Ei behandeln und als interne verwenden. Ich hab 
bisher nur HDD, die SSD waren mir schon immer suspekt.

von (prx) A. K. (prx)


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Steve van de Grens schrieb:
> Was heißt das eigentlich genau? Geht sie bei mehr als 3 Meter mit
> Sicherheit kaputt, oder hält sie 3 Meter sicher aus? Und wie oft?

Man hat in der statistischen Verteilung der Schäden und Fallhöhen einen 
Strich gezogen, bei dem jene, die trotz geringerer Höhe Schaden nehmen, 
als vernachlässigbar betrachtet werden. Unter besonderer Beachtung der 
erwarteten Restlebensdauer des Unternehmens, falls absehbar. ;-)

Und weil Statistik bekanntlich nicht über den Einzelfall aussagt, hat 
davon nur jemand etwas, der 1000 Stück kauft und sie öfter unter Zeugen 
fallen lässt. Während jemand mit einem einzigen Exemplar lieber auf es 
aufpassen sollte.

: Bearbeitet durch User
von Harald K. (kirnbichler)


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Alexander schrieb:
> Ich hab bisher nur HDD, die SSD waren mir schon immer suspekt.

Und Deine Backups machst Du schon auf Disketten, oder doch 
sicherheitshalber mit der Datasette?

von Peter D. (peda)


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Bei der jetzigen Bauteilesituation kommt es regelmäßig vor, daß ein Teil 
längerfristig nicht verfügbar ist und ein Ersatz gesucht werden muß. 
Dieser Ersatz kann zwar elektrisch geeignet sein, aber vom Footprint her 
andere Abmaße haben. Es liegt also nicht an der Unfähigkeit der 
Entwickler, wenn solche Probleme auftreten.
Es kann auch passieren, daß man sorgfältig nach Datenblatt das Teil 
eindesigned hat und wenn man es irgendwann später in den Händen hält, es 
doch anders aussieht.

von Steve van de Grens (roehrmond)


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Mir scheint hier allerdings, dass der Kondensator eine ganze Nummer 
größer ist, als vorgesehen. Wenn man das macht, dann hoffentlich mit 
Absicht. Dann sollte man aber auch jedes einzelne Produkt einer 
Sichtkontrolle unterziehen, bevor man es verkauft.

Wenn man schon frickelt, dann wenigstens sorgfältig. Schließlich nehmen 
sie für das Werk ja auch Geld.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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> Und Deine Backups machst Du schon auf Disketten, oder doch
> sicherheitshalber mit der Datasette?
Wenn es ihm finanziell besser geht als uns,
dann nimmt er mindestens LTO 7/8.

von Harald K. (kirnbichler)


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Ben B. schrieb:
> Wenn es ihm finanziell besser geht als uns,
> dann nimmt er mindestens LTO 7/8.

Das passt nicht zu seiner Angst vor SSDs.

von Peter K. (chips)


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Steve van de Grens schrieb:
> Mir scheint hier allerdings, dass der Kondensator eine ganze Nummer
> größer ist, als vorgesehen

hier gehts um eine Spule, kein Kondensator

Peter D. schrieb:
> ei der jetzigen Bauteilesituation kommt es regelmäßig vor, daß ein Teil
> längerfristig nicht verfügbar ist und ein Ersatz gesucht werden muß.

das ist hier nicht der Fall

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Entspannt euch, Leute, entspannt euch.
Hardwarefehler kann man mit einem Software-Update beheben.
BMW macht es schließlich auch! Gerade entdeckt. Guckt ihr hier:
https://www.t-online.de/mobilitaet/motorraeder/id_100281150/bmw-motorraeder-rueckruf-beachten-oder-stilllegung-droht.html

Dort droht ein Ermüdungsbruch der Getriebeeingangswelle eines 
Motorrades.
Software-Update aufspielen und Problem ist gelöst! Geil.

VW mit softwareseitiger Abgasreduzierung war erst der Anfang.

von Alexander (alecxs)


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Harald K. schrieb:
> Und Deine Backups machst Du schon auf Disketten, oder doch
> sicherheitshalber mit der Datasette?

Was ist Backups? Was ist Diskette? Was ist Datasette?

von (prx) A. K. (prx)


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Rainer Z. schrieb:
> Software-Update aufspielen und Problem ist gelöst! Geil.

Klingt nur auf den ersten Blick schräg. Auf den zweiten Blick wird klar, 
dass die Software bestimmte Belastungen vermeidet, die zur 
Materialermüdung führen. Vielleicht gibts dann nur noch Tempo 50. ;-)

: Bearbeitet durch User
von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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(prx) A. K. schrieb:
> Klingt nur auf den ersten Blick schräg. Auf den zweiten Blick wird klar,
> dass die Software bestimmte Lastsituationen vermeidet, in denen der
> Hardwarefehler auftritt.

Daran dachte ich auch. Das Beispiel vom BMW-Sprecher finde ich 
allerdings kurios: Im Artikel heißt es:
"Als Beispiele nannte er dem Newsportal "kfz-rueckrufe.de" ein abruptes 
Abbremsen des Hinterrads bei höheren Motordrehzahlen, zum Beispiel beim 
Aufsetzen nach einem Sprung. Die Welle könne in der Folge solcher 
wiederkehrenden Überlastungen aufgrund eines auftretenden Schwingbruchs 
versagen, hieß es."
Beim Aufsetzen nach einem Sprung... Naja, BMW hat wohl einen Weg 
gefunden, die Gravitationskraft per Software auszuschalten.

von (prx) A. K. (prx)


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Rainer Z. schrieb:
> Naja, BMW hat wohl einen Weg
> gefunden, die Gravitationskraft per Software auszuschalten.

Oder aber die hohe Drehzahl ohne Last in der Luft.

Und der Fahrer kriegt von seinem Krad eine freundliche drohende 
Mitteilung, er solle dringend seine Fahrweise umstellen, sonst Streik. 
Solcherart per Firmwareupdate erzwungener Softwareupdate im Oberstübchen 
hat grosse Zukunft.

: Bearbeitet durch User
von Ob S. (Firma: 1984now) (observer)


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Peter D. schrieb:

> Bei der jetzigen Bauteilesituation kommt es regelmäßig vor, daß ein Teil
> längerfristig nicht verfügbar ist und ein Ersatz gesucht werden muß.

Das kann ich (leider) nur bestätigen.

> Dieser Ersatz kann zwar elektrisch geeignet sein, aber vom Footprint her
> andere Abmaße haben.

Auch dies.

Aber: Dann muß halt, verdammt nochmal, eine entsprechend angepaßte 
PCB-Revision verwendet werden. Ist natürlich bitter für die 
Quartalsbilanz des zuständigen Damagers, wenn von der alten Revision 
bereits 1.000.000 Stück am Lager und im Zulauf sind.

Aber am Ende möglicherweise doch günstiger. Zumindest aus Sicht der 
Firma insgesamt. Der Damager, der den Mist gebaut hat ist dann ja weg.

Real läuft es aber oft eher in die Gegenrichtung: der Damager ist noch 
da, die Probleme haben die Kunden und die Firma. Wenn die Kacke so weit 
zum Dampfen gekommen ist, wechselt der Damager dann gegen eine hohe 
Abfindung zur nächsten Firma. Die alte geht krachen, und die Kunden 
bleiben auf dem Schaden sitzen.

So funktioniert Kapitalismus heutzutage leider.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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(prx) A. K. schrieb:
> Und der Fahrer kriegt von seinem Krad eine freundliche drohende
> Mitteilung, er solle dringend seine Fahrweise umstellen, sonst Streik.

👍So wird es sein. :)

von Harald K. (kirnbichler)


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Alexander schrieb:
> Was ist Backups? Was ist Diskette? Was ist Datasette?

Warum überraschen mich diese Deine Fragen nicht?

von Roland P. (pram)


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Gerald B. schrieb:
> WD dementiert dieses und behauptet, den SW-Fehler bereits durch ein
> FW-Update behoben zu haben.

Ich kann mir das schon vorstellen, dass man das Problem durch ein FW 
Update lösen könnte, z. B. die CPU langsamer takten oder dafür sorgen, 
dass weniger Stromspitzen entstehen.

Soweit ich mich erinnere, hat Apple das auch mal für verschlissene Akkus 
gemacht.

Der ganze Kram wird dadurch natürlich langsamer.

Gruß
Roland

von Rolf M. (rmagnus)


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Roland P. schrieb:

> Ich kann mir das schon vorstellen, dass man das Problem durch ein FW
> Update lösen könnte, z. B. die CPU langsamer takten oder dafür sorgen,
> dass weniger Stromspitzen entstehen.
>
> Soweit ich mich erinnere, hat Apple das auch mal für verschlissene Akkus
> gemacht.

Ja. Sie haben bei etwas älteren Handys heimlich die CPU runtergetaktet, 
weil der Akku zu schlecht geworden war und durch die volle Belastung das 
Telefon ausgehen konnte.

> Der ganze Kram wird dadurch natürlich langsamer.

Damit wird aber der Fehler nicht behoben, sondern nur umgangen - unter 
Inkaufnahme bestimmter Nachteile.

: Bearbeitet durch User
von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Roland P. schrieb:
> Soweit ich mich erinnere, hat Apple das auch mal für verschlissene Akkus
> gemacht.

Die Akkus waren allerdings auch extremst minderwertig (was war auch 
sonst bei Apple zu erwarten?). Es handelte sich um das iPhone 6, das ein 
Kollege von mir hatte. Restlaufzeit nach Vollladung: ca. 30 Sekunden. Er 
konnte also nur noch an der (Lade-)Schnur telefonieren. lach schlapp 
Das iPhone war zu diesem Zeitpunkt genau zwei Jahre alt.

Warum er keine Gewährleistungsansprüche geltend machte? Fragt mich 
nicht, zu gestresst, überfordert, Apple-User eben...

Er hat mir das Gerät geschenkt und ein neues iPhone gekauft. Ich habe 
einen neuen Akku für rund 10,00 Euro eingebaut, der selbst nach fünf 
Jahren noch gut funktionierte. Eben weit bessere Qualität als von Apple.

Bevor der Shit-Storm losgeht: Der Apple-Betrug ist bestens dokumentiert, 
bekannt als "Battery-Gate". Google macht noch schlauer.

von Harald K. (kirnbichler)


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Rainer Z. schrieb:
> Die Akkus waren allerdings auch extremst minderwertig (was war auch
> sonst bei Apple zu erwarten?).

Klar, Akkus, die von Apple verbaut werden, sind der letzte Müll. Ich 
habe ein iPhone 7 (das ist jetzt sieben Jahre alt), und der Akku darin 
funktioniert nach wie vor -- entschieden länger als die von Dir 
kolportierten 30 Sekunden, nämlich immer noch ein paar Tage.

Und ich habe ein iPad 3. Das ist jetzt elf Jahre alt, und es liegt schon 
seit einigen Jahren eher ungenutzt in der Ecke rum, weil Apple schon vor 
langer Zeit es durch ein Softwareupdate weitestgehend* unbrauchbar 
gemacht hat. Das habe ich kürzlich mal rausgekramt, aufgeladen und dann 
ohne Anschluss an ein Netzteil herumliegenlassen. Alle paar Tage habe 
ich es aus dem Standby geholt und mir den Akkustand angesehen. Nach über 
zwei Monaten war der Akku dann auf 5% Ladestand runter.

Ja, das ist offenkundig der letzte Rotz, den Apple da verbaut. Da hast 
Du recht.

*) Und das werfe ich Apple durchaus vor. Webkit, die Grundlage jedes 
Webbrowsers unter iOS/iPadOS, wurde so langsam als wäre es mit zähem 
Honig getränkt. Andere Apps aber funktionieren weiterhin bestens; man 
kann damit z.B. mit VLC Filme ansehen.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Klaus K. (Firma: und das Gesindel) (k_kinski_u_gesindel) schrieb im 
Beitrag #7535603:
>> "Robust genug für unterwegs
>> Fallsicher aus bis zu drei Metern Höhe und IP65-Wasser- und -Staubschutz
>> – dieses robuste Laufwerk hält einiges aus."
>
> Das sind Indoor-Eigenschaften,

Dein Kommentar ist genauso blöd wie Dein Nickname!

(prx) A. K. schrieb:
> Allerdings sollen die Ausfälle ab Verkaufsdatum November 2022 recht
> häufig auftreten. Meine SDSSDE81-2T00-G25 ist aus Q1 2022 und
> funktioniert bisher einwandfrei,

In den Presseartikeln ist immer von "V2" die Rede. Meine SDSSDE61-2T00 
habe ich im September 2022 bekommen, sollte nicht betroffen sein. Und 
für die schlauen Kommentare: Diese USB-SSD ist meine Datensicherung 
bzw. ein Teil davon.

Rainer Z. schrieb:
> Hardwarefehler kann man mit einem Software-Update beheben.
> BMW macht es schließlich auch! Gerade entdeckt. Guckt ihr hier:

Da ist es etwas besser beschrieben:
https://www.motorradonline.de/ratgeber/bmw-r-1250-gs-getriebe-rueckruf-kba-betriebsuntersagung-fahrverbot-repub/

Der eingefleische BMW-Fahrer ist dem Suizid nahe, wenn er liest
"Zulieferer der Getriebeteile, das japanische Unternehmen Musashi"

von (prx) A. K. (prx)


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Manfred P. schrieb:
> Der eingefleische BMW-Fahrer ist dem Suizid nahe, wenn er liest
> "Zulieferer der Getriebeteile, das japanische Unternehmen Musashi"

Wieso? Das ist doch ein Name mit Klang. Wobei ich mit dem Herrn Musashi 
allerdings keine Getriebeteile assoziiere, ;-)

: Bearbeitet durch User
von Harald K. (kirnbichler)


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SanDisk hat sich bewegt:

https://petapixel.com/2023/11/14/sandisk-refutes-claim-that-faulty-hardware-is-to-blame-for-ssd-failures/

Zusammengefasst:

- SanDisk bestreitet, daß es ein Hardwareproblem gibt
- SanDisk behauptet, daß die Probleme mit einen Firmwareupdate
  beseitigt wären

- Die Autoren des Artikels sehen das anders, insbesondere
  wird die Wirksamkeit des Firmwareupdates bestritten.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Harald K. schrieb:
> SanDisk hat sich bewegt:

Nicht wirklich. Der Kernsatz: "While we are working to gather more 
information, at this time we do not believe hardware issues played a 
role in the product concerns that we successfully addressed with the 
firmware update." Der einzig substantielle Teil darin ist, dass das 
Problem mit dem Update behoben sei. Was andere bestreiten.

Bliebt übrig: nichts. Keine brauchbare Aussage, keine Bewegung.

von Alexander (alecxs)


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pfuschen, vertuschen, verleugnen. "we do not believe hardware issues" 
welche Religion ist das? Geil. Das Software-Update will ich sehen.

: Bearbeitet durch User
von Harald K. (kirnbichler)


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(prx) A. K. schrieb:
> Bliebt übrig: nichts. Keine brauchbare Aussage, keine Bewegung.

Eben.

Mit dieser "Reaktion" hat SanDisk sich ins stellare Abseits geschossen; 
warum sollte man noch auch nur irgendein Produkt von denen kaufen?

von Klaus K. (Gast)


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Stefan W. schrieb:
> Klaus K. schrieb:
>> * Der Journalist hat keine Ahnung von IPC und anderen
>> Qualitätsicherungen in der Fertigung.
>
> Muss er auch nicht, er ist ja kein Mitarbeiter in einer Produktion oder
> QS.

Als Fachjournalist berichtet er aber darüber und dazu braucht er das 
Hintergrundwissen um dem unbedarften Leser zu informieren und 
aufzuklären.
Andernfalls kann er nur laienhafte Gerüchte, Halb- und Unwahrheiten 
weiterverbreiten.


> Im übrigen beschreibt die von dir verlinkte Richtinie IPC A-600 die
> Abnahmekriterien für unbestückte Leiterplatten. Und auch die gilt nur,
> wenn zwischen Hersteller und Anwender (so nennt die IPC den Kunden)
> vereinbart.

Nun auf "das echte Exemplar dieses Bilderbuches" das hier neben mir 
liegt kann man nun mal schlecht "verlinken", die Aussagen zu IPC-Klassen 
(Qualitätsanforderungen nach geforderter Einsatz) sind aber gleich. 
Anbei ein Auszug aus der Norm bezüglich Blasen an Lötstellen, die eben 
für sich unkritisch sind. Deshalb ist die Erwähnung derselben als 
mögliche Unfallursache irreführend. Wenig zweckdienlich aus Sicht eines 
Hardware-fertigers ist die Rumstreiterei um die richtige Lot-paste. 
Keine Paste kann Fehler im Prozess (falscher Temperaturgradient) oder in 
der "Passung" Bauelement- landing pad ausgleichen.


>>> "Robust genug für unterwegs
>>> Fallsicher aus bis zu drei Metern Höhe und IP65-Wasser- und -Staubschutz
>>> – dieses robuste Laufwerk hält einiges aus."

>> Das sind Indoor-Eigenschaften,

> Dein Kommentar ist genauso blöd wie Dein Nickname!

Für ne Sachdiskussion biste also entweder unwillig oder unfähig - es 
besteht also noch (geringe) Hoffnung.

IP65 heisst Spritzwasserschutz. Wenn man als Hardware-entwickler 
nachfragt, warum plötzlich IP65 in den Requirements steht, bekommt man 
zur Antwort, das das wegen der reinigung durch "Abspritzen mit dem 
Wasserschlauch" oder ähnliches sein muß. Und da dieses tägliche 
Nassreinigung bspw. in der Lebensmitteltechnik Pflicht ist, muss auch 
die Elektronik wie Kameras an diesen Anlagen Spritzwasserfest sein. Und 
wenn die Putze Druck macht, sogar IP69, aber immer noch indoor.
Weiterjin sagt IP65 nichts darüber aus wie fest die Bauteile im inneren 
befestigt sein müßen.

In den Zusammenhang wären auch anhängigen Verfahren in den USA 
interessant, da wird sundisk vorgeworfen " alleging the company 
misrepresented the capabilities of its portable SSD products"

" Western Digital marketed its SanDisk Extreme Pro, Extreme Portable, 
Extreme Pro Portable, and WD MyPassport SSD products in such a way that 
consumers would expect them to be a reliable storage and backup 
solution"

Halt wie bereits geschrieben, das Problem ist, das Kunden Anforderungen 
einfordern die nie für diese Consumer-Produkt versprochen worden.

Und wenn auch "ahnungslose Journalisten" die mangels Fachkenntnis nur 
wiederkäuen was ihnen in den Mund geschoben wird, wird sich daran nichts 
ändern.

Und bezüglich des Streits um Verantwortlichkeiten, das liegt wohl eher 
beim Fertiger. als bei Western digital. Wenn sich der Bestücker als 
EMS-Dienstleister/Auftragsfertiger nicht an die Vorgaben hält und 
Bauteile nach Preislage austauscht passiert halt so ein Pfusch. 
Natürlich hält keine Firma wie WesternDigital den Kopf für Fehler hin, 
den ihre Zulieferer absichtlich begangen haben.

https://en.wikipedia.org/wiki/Electronics_manufacturing_services

Und natürlich wäre da noch die Möglichkeit, das es sich eine Form von 
Produkt-Piraterie handelt. Wäre nicht das erstemal, das ein Zulieferer 
entgegen der vertraglichen Qualitätsanforderungen minderwertige Produkte 
ausliefert.

Wobei aus Sicht der Zuverlässigkeit Consumer-Elektronik per se 
"minderwertig" ist. Bei Hardware für Datacenter-Server o,ä. scheint es 
ja inzwischen akzeptiert das man da eher IBM statt Hau-Wa-Wex aus China 
einsetzt, bei Speichern für den harten Alltagseinsatz dagegen muss es 
dann wieder billich sein. Zuverlässigkeit insbesonders im 
"Heavy-Duty-Einsatz" kostet verlangt eben mehr Aufwand in der 
Qualitätssicherung über alle Bereiche (CAD-Konstruktion, PCB-Fertigung, 
assembly, ...)

von Harald K. (kirnbichler)


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Ich finde ja den Eifer, mit dem Du Pfusch verteidigst, den eindeutig der 
Hersteller zu verantworten hast, und dazu noch wiederholt sachlich 
falsche Behauptungen aufstellst, schon irgendwie beeindruckend.

Cui bono?

von Alexander (alecxs)


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Lügenpresse, SanDisk war gar nicht pleite und die pfuschen auch nicht.

von Klaus K. (Gast)


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Harald K. schrieb:
> Ich finde ja den Eifer, mit dem Du Pfusch verteidigst, den eindeutig der
> Hersteller zu verantworten hast, und dazu noch wiederholt sachlich
> falsche Behauptungen aufstellst, schon irgendwie beeindruckend.

Wer so schweres Geschütz wie eine verklausulierte "Anklage" wegen 
wissentliche Falschbehauptung aus monetären Gründen auffährt, sollte 
auch in der Lage sein die beanstandeten Aussagen zu zitieren bzw.  klar 
zu nennen.

Also, welche  sachlich falsche Behauptungen wurden hier wiederholt 
gemacht?

> Cui bono?
Cum hoc non est propter hoc!

Scheinkausalitäten an die Wand malen ist eben typische 
Verschwörungstheoretiker-Denkweise.

von Harald K. (kirnbichler)


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Klaus K. schrieb:
> Also, welche  sachlich falsche Behauptungen wurden hier wiederholt
> gemacht?

Dieser Schwachsinn hier genügt mir:

Klaus K. schrieb:
> Halt wie bereits geschrieben, das Problem ist, das Kunden Anforderungen
> einfordern die nie für diese Consumer-Produkt versprochen worden.

von Peter K. (chips)


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Klaus K. schrieb:
> Und bezüglich des Streits um Verantwortlichkeiten, das liegt wohl eher
> beim Fertiger. als bei Western digital. Wenn sich der Bestücker als
> EMS-Dienstleister/Auftragsfertiger nicht an die Vorgaben hält und
> Bauteile nach Preislage austauscht passiert halt so ein Pfusch

woher nimmst du diese Kenntnis?
dass Sandisk andere Teile einsetzt, die nicht auf das Layout passen, ist 
ein Gerücht und mMn falsch - auch ein Fertigungsproblem halte ich für 
unwahrscheinlich - wie bereits gesagt, ich halte das für ein 
Bauteil-Qualitätsproblem (hab selbst solche defekte SSDs untersucht)

und die Aussagen von attingo (zu große Bauteile, Blasen) sind 
Laiengeschwafel

von Steve van de Grens (roehrmond)


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(prx) A. K. schrieb:
> we do not believe hardware issues played a role
> in the product concerns that we
> successfully addressed with the firmware update

> Der einzig substantielle Teil darin ist, dass das
> Problem mit dem Update behoben sei.

Alexander schrieb:
> pfuschen, vertuschen, verleugnen.

Könnt ihr kein Englisch? Der zitierte Satz bedeutet, dass einen Fehler 
per Update behoben, wo die Hardware nicht die Problemursache war.

Es schließt nicht aus, dass da noch ein anderes Problem (mit der 
Hardware) ist.

: Bearbeitet durch User
von Harald K. (kirnbichler)


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Steve van de Grens schrieb:
> Der zitierte Satz bedeutet, dass einen Fehler
> per Update behoben, wo die Hardware nicht die Problemursache war.

Einen? Den Plural solltest Du schon erkennen können.

> we do not believe hardware issues played a role
> in the product concerns that we
> successfully addressed with the firmware update

Der Singular wird nur im Zusammenhang mit dem Firmware Update verwendet.

von Roland E. (roland0815)


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Peter K. schrieb:
> Klaus K. schrieb:
>> Und bezüglich des Streits um Verantwortlichkeiten, das liegt wohl eher
>> beim Fertiger. als bei Western digital. Wenn sich der Bestücker als
>> EMS-Dienstleister/Auftragsfertiger nicht an die Vorgaben hält und
>> Bauteile nach Preislage austauscht passiert halt so ein Pfusch
>
> woher nimmst du diese Kenntnis?
> dass Sandisk andere Teile einsetzt, die nicht auf das Layout passen, ist
> ein Gerücht und mMn falsch - auch ein Fertigungsproblem halte ich für
> unwahrscheinlich - wie bereits gesagt, ich halte das für ein
> Bauteil-Qualitätsproblem (hab selbst solche defekte SSDs untersucht)
>

Beim Heise oder Golem (weiß nicht mehr genau) waren Fotos im Artikel, 
auf denen klar zu sehen war, dass da ein 0805 Bauteil auf einen 0603L 
oder gar 0402M-Footprint gepappt wurde, welches an Nachbarteilen 
anstieß. Es war viel zu groß für die Landefläche und wohl auch nur mit 
viel zu viel Zinn irgendwie in Kontakt mit den Pads darunter zu bewegen.
Das ist auch nach IPC Klasse 1 so nicht zulässig.

Dann war die Rede davon, dass bei späteren Modellen das betreffende 
Bauteil zusätzlich mit Epoxy verklebt wurde.

Es spricht also vieles dafür, dass da offenbar doch irgend jemand schwer 
getrieft hat und man das versucht irgendwie zu beheben ohne zig tausend 
PCBs einstampfen zu müssen. Und wenn es nur der klassische Fail ist: 
Single source und gerade nicht lieferbar für den Unobtanium KerKo mit 
100u/16V auf 0603... (Frei gewähltes Fantasiebeispiel)

Und ja, die Art wie WD/Sandisc ggü den Kunden damit umgeht ist unter 
aller Sau.

> und die Aussagen von attingo (zu große Bauteile, Blasen) sind
> Laiengeschwafel

Das ist allerdings richtig...

von (prx) A. K. (prx)


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Steve van de Grens schrieb:
> Könnt ihr kein Englisch? Der zitierte Satz bedeutet, dass einen Fehler
> per Update behoben, wo die Hardware nicht die Problemursache war.

Mit dem Update wurden erfolgreich Bedenken adressiert, so der Text. Ob 
tatsächlich Fehler behoben wurden, oder bloß zur Beruhigung die 
Versionsnummer hochgezählt, geht nicht daraus hervor. ;-)

: Bearbeitet durch User
von Peter K. (chips)


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Roland E. schrieb:
> dass da ein 0805 Bauteil auf einen 0603L
> oder gar 0402M-Footprint gepappt wurde, welches an Nachbarteilen
> anstieß.

hab mir mal die Mühe gemacht, das abzulichten, hab ja so ein Exemplar 
hier...
vorweg: bin kein Experte für Fertigungstechnik, nur einfacher ehemaliger 
HW-Entwickler
dass das Layout suboptimal ist, bezweifle ich ja gar nicht - aber so 
eklatant wie beschrieben ist das nicht; man müsste mal das recommended 
Layout vom Hersteller der Spule kennen, ein Standard-Layout 0603 ist das 
mMn nicht

SN550_L_a: Spule von unten und die Pads dazu

SN550_L_b: versucht unten Lötzinn aufzubringen, funktioniert nicht, die 
Unterseite nimmt nur teilweise Zinn an, an den Rändern gar nicht, ist 
etwas schlecht zu erkennen
SN550_L_c: Stirnflächen lassen sich löten - so funktionierts wieder - 
daneben ein 0603 und ein 0805 zum Größenvergleich

nach wie vor ist für mich die Ursache an dem Bauelement zu suchen, nicht 
an der Fertigung; wenn die Kontaktierung an der Unterseite nicht 
abreißen würde, gäbs kein Problem

Nachtrag: das betrifft ja nicht nur die externen SSDs, die internen der 
Baureihe SN550 (und ähnliche) dürften auch tangiert sein...

: Bearbeitet durch User
Beitrag #7537154 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Klaus K. (Gast)


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> hab mir mal die Mühe gemacht, das abzulichten, hab ja so ein Exemplar
> hier...
> vorweg: bin kein Experte für Fertigungstechnik, nur einfacher ehemaliger
> HW-Entwickler

Ja, als Experte für Fertigungstechnik hättest Du die Lötstellen eher 
schräg seitlich statt von oben abgelichtet. Zur Bewertung der 
Lötqualität schaut man sich den Meniskus der Lötstelle an. Und auch der 
Grabstein-effekt wird bei seitlicher Betrachtung besser erkennbar.

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/9/97/SMD-chip-soldering-caption.svg

> dass das Layout suboptimal ist, bezweifle ich ja gar nicht - aber so
> eklatant wie beschrieben ist das nicht;

Eben, immerhin erfüllt die Lötung IPC Class 1 - "funktioniert nach 
Inbetriebnahme". Das später Ausfälle gibt und das das Gerät wohl 
entgegen der Bauteilspec "extern portable" statt "Desktop intern" 
genutzt wird ist nicht unebingt dem Bestücker anzukreiden. Sandisk 
verweist eben darauf das die Flashes für internen Gebrauch gemacht sind 
und für Laptops und anderen portabelen Kram soll es eben IPC class 2 
sein.

> man müsste mal das recommended
> Layout vom Hersteller der Spule kennen, ein Standard-Layout 0603 ist das
> mMn nicht

Aber auch zum Bestücker selbst gehen und fragen, ob er nach den 
footprints des Baustellenhersteller gut fertigen kann. Da gibt es gerne 
Unterschiede ob vapour Phase oder IR-Reflow Löten und die landing pads 
werden zu heat traps umgestaltet um den Grabstein effekt (and damit 
manuelle Nacharbeiten) zu vermeiden.Aber manchmal liegt es nicht am 
bestücker sondern am PCB-Hersteller der seine Belichtungsmasken nicht so 
formgetreu hinbekpmmt.


> nach wie vor ist für mich die Ursache an dem Bauelement zu suchen, nicht
> an der Fertigung; wenn die Kontaktierung an der Unterseite nicht
> abreißen würde, gäbs kein Problem

Die beiden müßen halt aufeinander passen. Wenn der Layouter eben ein 
passendes Design für einen 0204 macht und der Bestücker pappt dann einen 
0603 drauf ( weil er die feeder verwechselt, weil er restbestände 
loswerden will, will die billiger sind, weil der Abnahmetest trotzdem 
durchläuft), dann liegt das problem eben nicht beim Layout (zu klein 
konstruiert) sondern beim Bestücker (Vorgaben missachtet). In zeiten von 
EMS Auftragsfertigung indem man die Bestücker nach Marktlage wechselt 
und beim Bestücker das "Fachpersonal" auch alle paar Wochen ein anderes 
ist, sagt dann eben die Qualität ab.

> Nachtrag: das betrifft ja nicht nur die externen SSDs, die internen der
> Baureihe SN550 (und ähnliche) dürften auch tangiert sein...

Eben, aber es wird eben hauptsächlich von Ausfällen bei einigen 
portablen und nicht bei den interen berichtet.
Also scheinen diese externen SSD nicht für den portablen Einsatz 
gemacht. Das mit dem staub/wassersicheren gehäuse ist reine 
Augenwischerei, entscheidend sind eher mechanische Belastungen und 
Temperaturwechsel an der Elektronik. Wenn man so ein medium pfleglich 
behandelt (bspw Transport-Hülle, Laptoprucksack), hält es auch länger.

> Es spricht also vieles dafür, dass da offenbar doch irgend jemand schwer
> getrieft hat und man das versucht irgendwie zu beheben ohne zig tausend
> PCBs einstampfen zu müssen.
Das liegt eher nicht an einer einzelnen "Triefnase" sondern die gesamte 
Wertschöpfungskette ist eben wegen Komplexität anfällig bei Änderungen.


> Und wenn es nur der klassische Fail ist:
> Single source und gerade nicht lieferbar für den Unobtanium KerKo mit
> 100u/16V auf 0603... (Frei gewähltes Fantasiebeispiel)
 Das ist schon ein beispiel aus dem echten Leben, Fehlbestückungen sind 
an der Tagesordnung.
Grund: Der Produktionsleiter drängelt mit dem Produktionsstart, der 
Einkauf kann eben 2,3 Teile nicht auftreiben, der Layouter ist grad im 
(Eltern-)Urlaub und Fertigung geändertes PCB dauert ohnehin 14d, also 
nimmt der Einkauf das vom Distri empfohlene Austauschteil mit den 
gleichen elektrischen Parameter. Das das footprint ein anderer ist kann 
nur der Ingenieur/Layouter erkennen, aber weil der immer solange mit dem 
Freigabe-prozess neuer Bauteile "trödelt" wird der garnicht informiert 
...

> Dann war die Rede davon, dass bei späteren Modellen das betreffende
> Bauteil zusätzlich mit Epoxy verklebt wurde.

Nicht verklebt, sondern aufgefüllt. Wenn das abreißen verhindern will, 
dann klebt man das Bauteil von unten an und designd das Ganze ohnehin so 
das es den Rütteltisch überlebt (leicht, kompakt, ohne Unwucht, 
Dämpfer). Einfach Epoxy reinpappen vergrössert eher die mechanischen 
(und thermischen) Probleme, einzig die Isolation gegen Überschlage wird 
verbessert, das Epoxy bringt hinsichtlich der geschilderten Ausfälle 
IMHO nichts. Halt eben "Der Kunde will Massnahmen sehen und schaden wird 
es schon nicht"

PS:

Alexander schrieb:
>> pfuschen, vertuschen, verleugnen.
>Könnt ihr kein Englisch?

Können schon, wollen aber nicht.
Mit Scheinkausalitäten wie "Qui bono" lebt es sich viel besser (am 
Stammtisch).

von Alexander (alecxs)


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pfuschen

- es wurde falsch bestückt

vertuschen

- es wurde mit Epoxy überdeckt

verleugnen

- sie GLAUBEN nicht, dass es ein Hardware Problem gibt

von Klaus K. (Gast)


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Alexander schrieb:

> - es wurde falsch bestückt

Aber die Dinger funktionieren beim Abnahmetest und beim Kunden, kein 
DoA.

> - es wurde mit Epoxy überdeckt
Aber es wurde bereits in ein blickdichtes Gehäuse gepackt, das Epoxy ist 
nur Voodoo für ahnungslose Elektronik-Scheiss-Konsumenten.

> - sie GLAUBEN nicht, dass es ein Hardware Problem gibt

Dann beweis mal ,das ein Hardware-problem ist. Und definiere mal was 
konkret ein "Hardware-Problem"  ist, insbeosnders vor dem Hintergrund, 
das viele Exemplare aus der gleichen Reihe ihren Job tun.

Und es hindert Dich auch keiner, die gesetzlichen Garantieleistungen in 
Anspruch zu nehmen.

von Dergute W. (derguteweka)


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Moin,

Harald K. schrieb:
> warum sollte man noch auch nur irgendein Produkt von denen kaufen?

Na, aus dem selben Grund wie immer, Pinky:
Weils billig ist?

Puik
WK

von Alexander (alecxs)


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Klaus K. schrieb:
> Und definiere mal was konkret ein "Hardware-Problem"  ist

Beitrag "Re: Möglicher Konstruktionsfehler bei externen SSDs von SanDisk bzw. Western Digital"

Du bist ein hoffnungsloser Fall.

von Klaus K. (Gast)


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Alexander schrieb:
> Klaus K. schrieb:
>> Und definiere mal was konkret ein "Hardware-Problem"  ist
>
> Beitrag "Re: Möglicher Konstruktionsfehler bei externen SSDs von SanDisk bzw. Western Digital"
>
> Du bist ein hoffnungsloser Fall.

Na klar, das muß natürlich Einer schreiben, der

* Konstruktionsfehler
* Hardwarefehler
* Fertigungsfehler
* Managmentfehler
* QM Fehler
* Specfehler
* Journalistenfehler
* Heisenbergfehler
* fehlerhafte Statistiken
* methodische Fehler
* Anwenderfehler
* ...

in einen Topf wirft und sich nicht die Mühe macht nach diesen zu 
unterscheiden.

Hauptsache man hat irgendwas, das man jemanden Anderen pampig an den 
Kopf knallen kann.
Typischer Fall von MöchteGernKannAberNix.


Ein Konstruktiver Ansatz dagegen ist:
alle Phasen der Wertschöpfungsskette auf Verbesserungspotential zu 
untersuchen und die unterschiedlichen Fehlerbilder auf die jeweiligen 
Ursachen zurückführen. Und dann, (wenigstens anhand der Theorie) 
nachweisen, das mit Behebung der Schwachstelle auch das Fehlerbild 
entschwindet.
Sofern es denn tatsächlich ein Fehler war, ConsumerScheiss fällt eben 
nach einer begrenzten Lebensdauer aus. Deshalb kauft man auch keinen 
ConsumerScheiss wenn man auf Zuverlässigkeit Wert legt.

von Alexander (alecxs)


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Irgendjemand hatte da einfach keine Eier.

von Harald K. (kirnbichler)


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Klaus K. schrieb:
> Das später Ausfälle gibt und das das Gerät wohl
> entgegen der Bauteilspec "extern portable" statt "Desktop intern"
> genutzt wird ist nicht unebingt dem Bestücker anzukreiden. Sandisk
> verweist eben darauf das die Flashes für internen Gebrauch gemacht sind
> und für Laptops und anderen portabelen Kram soll es eben IPC class 2
> sein.

Es geht um externe SSDs, die von WD/SanDisk mitsamt Gehäuse und 
USB-Kabel verkauft werden.

Raffst Du das auch irgendwann mal?

von Klaus K. (Gast)


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> Es geht um externe SSDs, die von WD/SanDisk mitsamt Gehäuse und
> USB-Kabel verkauft werden.

Und ? Hat das jemals jemand in Frage gestellt?
Und seit wann ist "external" gleichbedeutend mit "portable" oder "für 
den mobilen Einsatz im Dreck" gebaut?
Macht etwa ein NAS-Case ein (mechanische) HDD Jeep-tauglich? Oder ein 
daran angeschlossenes USB-Kabel?

https://www.protoexpress.com/blog/ipc-class-2-vs-class-3-different-design-rules/


Und ein rohes Ei zerbricht auch in einem IP67 Gehäuse, nur das der 
Eier-Schlamassel dann eben nicht aus läuft sondern im Gehäuse verbleibt. 
Nutzeffekt des Gehäuses für den Anwender gleich Null, trotzdem findet 
sich sicher ein "food-Moder" der so ein rohes Ei im nutzlosen Gehäuse 
geil findet ....
und wasserdicht bedeudet manchmal das das im Gehäuse eingeschlossene 
Kondenswasser nicht abfließen kann ...

von Harald K. (kirnbichler)


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Klaus K. schrieb:
> Und ? Hat das jemals jemand in Frage gestellt?
> Und seit wann ist "external" gleichbedeutend mit "portable" oder "für
> den mobilen Einsatz im Dreck" gebaut?


Magst Du erklären, was das hier ist?

https://www.westerndigital.com/products/portable-drives/sandisk-extreme-pro-usb-3-2-ssd?sku=SDSSDE81-1T00-G25

von Klaus K. (Gast)


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> Magst Du erklären, was das hier ist?


Warum soll man Perlen vor die Säue werfen ... ?

Ist halt ConsumerScheiß mit begrenzter Garantie.
Muss obendrein vor jedem Gebrauch gereinigt und getrocknet werden (siehe 
Fussnote 4 im Datenblatt). Soll bei Minusgraden nicht eingesetzt werden, 
heisse Luft > 45° ist auch nicht gut.
Und ohne Tear down lässt sich nichts über die inneren Qualitäten wie IPC 
Class größer 1 sagen.

Die Regeln für richtiges Backup und Medien (3-2-1 backup rule) gelten 
unabhängig von der Anzahl der Farben in der Produktbeschreibung und der 
Framerate des Werbevideos.

von Harald K. (kirnbichler)


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Klaus K. schrieb:
> Warum soll man Perlen vor die Säue werfen ... ?

Magst Du Dich bitte verpissen?

von Oliver S. (oliverso)


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Klaus K. schrieb:
> Natürlich hält keine Firma wie WesternDigital den Kopf für Fehler hin,
> den ihre Zulieferer absichtlich begangen haben.
>
> https://en.wikipedia.org/wiki/Electronics_manufacturing_services

Ja, und damit schießen sie sich, wie schon gesagt wurde, ins 
interstellare Abseits.

NATÜRLICH hat der Hersteller für sein Produkt den Kopf für Fehler 
hinzuhalten. Der Hersteller ist WesternDigital, alles andere sind deren 
internen Details, die in dem Zusammenhang nicht interessieren.

Oliver

: Bearbeitet durch User
von Klaus K. (Gast)


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Harald K. schrieb:
> Klaus K. schrieb:
>> Warum soll man Perlen vor die Säue werfen ... ?
>
> Magst Du Dich bitte verpissen?

Danke, gleichfalls.

Mags Du mal die Garantiebedingungen von deinem tollen Computerscheiss 
lesen?

Zitat:
SanDisk gewährleistet gegenüber ihren Endkunden (“Sie”), dass dieses 
Produkt (das “Produkt”),
mit Ausnahme seines Inhalts
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
und/oder der dazu oder darin gelieferten Software, frei von erheblichen 
Herstellungsfehlern ist,

Diese Gewährleistung gilt nicht
                     ^^^^^^^^^^
beim Gebrauch des Produkts im Zusammenhang mit den folgenden 
Verwendungen oder Geräten:
:
(i) übliche Abnutzung,
(ii) Videomonitoring-, Sicherheits- und Überwachungsgeräte,
(iii) Internetprotokolle/Netzwerkkameras,
(iv) autointerne 
Aufzeichnungsgeräte/Armaturenbrettkameras/Fahrdatenschreiberkameras,
(v) Bildschirmgeräte für Video-Loop-Produkte,
(vi) fortlaufende Digitalempfängergeräte,
(vii) fortlaufende Datenaufzeichnungsgeräte wie z.B. Server oder
(viii) anderweitiger überhöhter Gebrauch, welcher den normalen, in den 
Produktbeschreibungen angegebenen Gebrauch überschreitet.

Eben die ganz normale Computerscheisse.

von Klaus K. (Gast)


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Oliver S. schrieb:
>  Der Hersteller ist WesternDigital, alles andere sind deren
> internen Details, die in dem Zusammenhang nicht interessieren.

Den unbedarften Computerscheiss-Konsumenten interessiert das vielleicht 
nicht, den Technisch-Interessierten, insbesonders wenn er selbst im 
Bereich Elektronik/Fertigung tätig ist, schon.

von Oliver S. (oliverso)


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Klaus K. schrieb:
> Den unbedarften Computerscheiss-Konsumenten interessiert das vielleicht
> nicht, den Technisch-Interessierten, insbesonders wenn er selbst im
> Bereich Elektronik/Fertigung tätig ist, schon.

Das interessiert den Nerd, der wissen möchte, was da eigentlich die 
Ursache des Problems ist. An der Tatsache, daß dafür nur und 
ausschließlich Western Digital verantwortlich ist, ändert das überhaupt 
nichts.

Oliver

von (prx) A. K. (prx)


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Klaus K. schrieb:
> Und seit wann ist "external" gleichbedeutend mit "portable"

Und wenn das Produkt so heisst?
SanDisk Extreme PRO Portable SSD

: Bearbeitet durch User
von Oliver S. (oliverso)


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Klaus K. schrieb:
> Mags Du mal die Garantiebedingungen von deinem tollen Computerscheiss
> lesen?
>
> Zitat:
> SanDisk gewährleistet gegenüber ihren Endkunden (“Sie”), dass dieses
> Produkt (das “Produkt”),
> mit Ausnahme seines Inhalts
> ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
> und/oder der dazu oder darin gelieferten Software, frei von erheblichen
> Herstellungsfehlern ist,

Ja und? Weil da ein Hersteller natürlich versucht ist, sich aus der 
Verantwortung zu mogeln, hat der Gesetzgeber schon vor sehr langer Zeit 
das Thema Gewährleistung gegenüber Endkunden gesetzlich geregelt. Das 
muß dann der Händler übernehmen.

Das Sandisk in dem o.a. Pamphlet dann auch noch völlig unverständliches 
Zeug schreibt, und dazu Begriffe durcheinander wirft, ist deshalb dann 
auch völlig egal.

Oliver

von (prx) A. K. (prx)


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Klaus K. schrieb:
> Und seit wann ist "external" gleichbedeutend mit "portable" oder "für
> den mobilen Einsatz im Dreck" gebaut?

O-Ton WD bei obigem Modell, das zu den betroffenen zählt:

"Robust genug für unterwegs

Fallsicherheit aus bis zu drei Metern, IP65-Wasser- und -Staubschutz5 
und ein praktischer Karabinerhaken zum Befestigen an Ihrem Gürtel oder 
Rucksack machen das Laufwerk zu einem robusten Begleiter auf Reisen."

: Bearbeitet durch User
von Klaus K. (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:
> Klaus K. schrieb:
>> Und seit wann ist "external" gleichbedeutend mit "portable"
>
> Und wenn das Produkt so heisst?
> SanDisk Extreme PRO Portable SSD

Namen sind Schall und Rauch oder faltet der Zitronenfalter Zitronen?

Klaus K. schrieb:
> Und seit wann ist "external" gleichbedeutend mit "portable" oder "für
> den mobilen Einsatz im Dreck" gebaut?

> O-Ton WD bei obigem Modell:
Auf O-Ton kannste nicht klagen, auf die Garantiebedingungen schon

> Fallsicherheit aus bis zu drei Metern, IP65-Wasser- und -Staubschutz5

Wasser und staubschutz helfen bei Frostwetter nicht weiter und 
Fallsicherheit drei Meter hat quasi jedes Gerät im Hausgebrauch, auch 
ein stinknormales Handy. Ggf packt man das Gerät in eine Schutzhülle für 
0.95€ .

> und ein praktischer Karabinerhaken zum Befestigen an Ihrem Gürtel oder
> Rucksack machen das Laufwerk zu einem robusten Begleiter auf Reisen."

Soso, eine Befestigungsmöglichkeit für einen Karabinerhaken macht aus 
einem rohen Ei ein robustes Ei ....

> "Robust genug für unterwegs

Das ist halt ein dummer Slogan wie "der Sozialismus in seinem Lauf 
halten weder Ochs noch esel auf". Und was heisst schon "für unterwegs", 
mancher ist in den Bergen unterwegs, ein anderer in der gummierten 
Zelle.

von Alexander (alecxs)


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Klaus K. schrieb:
> Fallsicherheit drei Meter hat quasi jedes Gerät im Hausgebrauch, auch
> ein stinknormales Handy.

Du bist aber groß

von Klaus K. (Gast)


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Alexander schrieb:
> Klaus K. schrieb:
>> Fallsicherheit drei Meter hat quasi jedes Gerät im Hausgebrauch, auch
>> ein stinknormales Handy.
>
> Du bist aber groß

Und du lebst wohl parterre oder im Keller und hast noch nie etwas die 
Treppe runterfallen sehen ... Oder vom Balkon. Oder von einem Fahrrad, 
Roller, Auto, ....
Und unterwegs bedeutet dann "Wattwanderung in Gummistiefel durch den 
Schlick". Dabei soll es hierzulande schon Höhenlage über drei Meter 
geben, selbst die Leuchttürme am Wattenmeer reichen höher...

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Klaus K. schrieb:
> Und unterwegs bedeutet dann "Wattwanderung in Gummistiefel durch den
> Schlick"

im Schlick fällt ein Händy ja wenigstens weich :-]

von Alexander (alecxs)


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Klaus K. schrieb:
> Oder von einem Fahrrad,
> Roller, Auto, ....
> über drei Meter

von Peter K. (chips)


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Alexander schrieb:
> - es wurde falsch bestückt
> - es wurde mit Epoxy überdeckt
> - sie GLAUBEN nicht, dass es ein Hardware Problem gibt
das sind falsche und haltlose Behauptungen von Halbwissenden, das wurde 
hier schon alles widerlegt/korrigiert - warum wiederholst du das?

@Klaus K.: ich finde deine Fertigungs-Erfahrungen schon interessant, 
haben aber mMn mit dem Root Cause überhaupt nichts zu tun;
du solltest mal die Fertigungsbrille abziehen und über den Tellerrand 
schauen - die These BE-Problem ignorierst du ja total;
2. wenn deine Ausführungen zutreffen würden, dürfte kein LCD-TV oder 
sonstiges Elektrogerät einen Transport überleben

Klaus K. schrieb:
> Ja, als Experte für Fertigungstechnik hättest Du die Lötstellen eher
> schräg seitlich statt von oben abgelichtet. Zur Bewertung der
> Lötqualität schaut man sich den Meniskus der Lötstelle an. Und auch der
> Grabstein-effekt wird bei seitlicher Betrachtung besser erkennbar.

mich interessiert hier der Root Cause und nicht die Bewertung der 
Lötqualität

von Klaus K. (Gast)


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Aehm, Physik abgewählt? Insbesonders  bei der Umrechnung Geschwindigkeit 
Fallhöhe geschlafen? Sowie die Formeln für kinetische Energie und der 
Newtonsches bewegungsgleichung nicht parat?

https://martin-ueding.de/posts/geschwindigkeiten-in-fallhohen-ausgedruckt/aufprallgeschwindigkeit.svg

Ach ja, beim Konsum von Computerscheiß ist solches Grundwissen ja nicht 
nötig.

> mich interessiert hier der Root Cause und nicht die Bewertung der
> Lötqualität

Den root cause kann man halt oft nur experimentell ermitteln, in dem man 
einzelne Parameter des Lötprozesses ändert und dann schaut, wie sich die 
Qualität/Bewertung ändert.

Im gezeigten Beispiel könnte man das Lötprofil ändern (Langsamer 
abkühlen).
Löten in vapour phase statt IR löst Probleme mit Abschattungen.

Problematisch könnte allerdings sein, das einige Komponenten ein anderes 
(kühleres) Lötprofil erfordern als andere. Insbesonders, wenn Multi-chip 
Module verlötet werden.

Weiter Ansatzpunkte sind eine Verringerung der Geometrier bei der 
Paste/rakeln und Anpassungen in der Lötstopmaske. Dagegen sin 
irgendwelche Spezial oder "Anti-thumbstone-Lot-pasten meist wirkungslos.

von Alexander (alecxs)


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Peter K. schrieb:
> warum wiederholst du das?

Fakten

von Peter K. (chips)


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Alexander schrieb:
> Fakten

was du so im Internet liest, sind für dich Fakten?

von Klaus K. (Gast)


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> die These BE-Problem ignorierst du ja total

Ich verstehe es so, das die These darin besteht, das ein diskretes 
Bauelement (L,R oder C) einen falschen Wert hat, respektive so schnell 
altert, das der Wert nicht mehr passt.

Da wohl nur einzelne Baugruppen ausfallen und nicht ganze Chargen halte 
ich die Annahme von Fehlbestückung mit falschen Wert für unzutreffend. 
Wertänderung durch beschleunigte Alterung aufgrund thermischen Stresses 
halte ich auch für unzutreffend, weil die Ausfälle wohl sehr plötzlich 
auftreten.

Aber natürlich sind das alles ferndiagnosen, die eben individuelle 
Berufserfahrung wiederspiegel und nur bedingt auf andere Leute Probleme 
übertragbar sind, die man nur von wenigen nichtautorisierten Fotos 
kennt.

Beitrag #7537560 wurde vom Autor gelöscht.
von Peter K. (chips)


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Klaus K. schrieb:
> Ich verstehe es so, das die These darin besteht das ein diskretes
> Bauelement (L,R oder C) einen falschen Wert hat, respektive so schnell
> altert, das der Wert nicht mehr passt.

in Sachen Fertigung fallen dir tausende Facetten ein, "Bauelement" 
reduzierst du auf einen einzigen Parameter "Wert" - hast also 0 Wissen 
über Bauelemente

von Klaus K. (Gast)


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> in Sachen Fertigung fallen dir tausende Facetten ein, "Bauelement"
> reduzierst du auf einen einzigen Parameter "Wert" - hast also 0 Wissen
> über Bauelemente

Und tschüß, verarschen kann ich mich auch alleine.

von Oliver S. (oliverso)


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Klaus K. schrieb:
> Den root cause ...
> ...
> Im gezeigten Beispiel könnte man das Lötprofil ändern ...
> ...
> Problematisch könnte allerdings sein, das einige Komponenten ein anderes
> (kühleres) Lötprofil erfordern a...
> ...
> Weiter Ansatzpunkte sind eine Verringerung der Geometrie...

Ja, was man da nicht alles könnte.

Man könnte auch einfach vermuten, daß eine Firma, die sowas seit 
Jahrzehnten milliardenfach gemacht, über das Stadium des Löt-Azubis 
hinaus ist. Oder anders ausgedrückt: Da hat irgendwer was gründlich 
versemmelt, aber eine Lösung suchen oder gar Grundlagenforschung, wie 
man Standardbauteile verlötet, ist da nun wirklich nicht erforderlich. 
Einfach wieder richtig machen, und gut ist.

Die entscheidende Frage ist nicht, was da schief gelaufen ist, sondern, 
warum, und warum das nicht in den vorhandenen Qualitätsprozessen 
verhindert wurde. Die Antwort kann natürlich sein, daß das bewusst in 
Kauf genommen wurde, aber auch das wissen da alle Beteiligten garantiert 
besser als jemand anderes.

Oliver

von Alexander (alecxs)


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Peter K. schrieb:
> was du so im Internet liest, sind für dich Fakten?

Also wie jetzt, da ist gar kein 0805 auf einem 0603 Pad, Deine Fotos 
stammen also gar nicht von Dir? Auf anderen Funden ist gar kein Epoxy 
drauf, Attingo lügt? Das SanDisk Statement dass sie nicht GLAUBEN dass 
es ein Hardware Problem gibt hat PetaPixel gefälscht?

: Bearbeitet durch User
von Peter K. (chips)


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Alexander schrieb:
> da ist gar kein 0805 auf einem 0603 Pad, Deine Fotos
> stammen also gar nicht von Dir

wenn du genau hinschaust, siehst du, dass die Spule weder 0805 noch 0603 
ist, sondern eine spezifische Bauform; auch das Pad ist weder 0805, noch 
0603; und ob die Pads für das BE passen, kannst du im Datenblatt des BE 
nachlesen

Peter K. schrieb:
> - es wurde mit Epoxy überdeckt
ich sehe da nur underfill für den BGA, der teilweise und prozeßbedingt 
auch andere BE überdeckt

Alexander schrieb:
> SanDisk Statement dass sie nicht GLAUBEN dass
> es ein Hardware Problem gibt
da reden sie sich raus:
"zum jetzigen Zeitpunkt glauben wir nicht, dass Hardwareprobleme eine
Rolle bei den Produktproblemen gespielt haben, die wir erfolgreich mit 
dem
Firmware-Update erfolgreich behoben haben."

: Bearbeitet durch User
von Alexander (alecxs)


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Peter K. schrieb:
> auch das Pad ist weder 0805, noch 0603

also doch Pfusch

von Klaus K. (Gast)


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von Alexander (alecxs)


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Klaus K. schrieb:
> Nö, es gibt halt mehr SMD-Footprints als sich der gemeine Forumstroll
> vom Typ "simple-minded" vorstellen mag:

Aha. Und welche zwischen 0603 und 0805 soll das sein?

von (prx) A. K. (prx)


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Alexander schrieb:
> Und welche zwischen 0603 und 0805 soll das sein?

Das war einfach: 0704 natürlich. ;-)

von Klaus K. (Gast)


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Alexander schrieb:
> Klaus K. schrieb:
>> Nö, es gibt halt mehr SMD-Footprints als sich der gemeine Forumstroll
>> vom Typ "simple-minded" vorstellen mag:
>
> Aha. Und welche zwischen 0603 und 0805 soll das sein?

Lies  und versteh den Text, der für Dich verlinkt wurde, selbst. Hier 
sitzen keine Sonderpädagogen, die extra für Dich abgestellt wurden.

von Alexander (alecxs)


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0815 (4711 metrisch)

von Roland E. (roland0815)


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Peter K. schrieb:
> ... gute Fotos..

Sieht aus wie ein 0603 auf 0402...

Der Footprint ist auf jeden Fall zu klein, so bildet sich kein Meniskus 
aus beim Löten. Ist auch nach Klasse 1 Pfusch...

Wenn das wirklich ein Ferrit ist, lötet der sich uU selber aus weil er 
wegen Überlastung zu warm wird oder brennt gleich ganz durch. Für mich 
sieht das aus, als wenn sich da einer in der Stromtragfähigkeit und 
damit der verfügbaren Bauform verguggt hat ...

von Klaus K. (Gast)


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Hinsichtlich der Möglichkeit "Fertigungsfehler" gibt es eine IMHO 
detailierte und professionelle Pressemeldung von Sandisk,
1
– Wir führen einen intensiven DFM-Prozess (Design for Manufacturing) durch, um die Produktqualität zu gewährleisten.
2
3
– Wir befolgen die Industriestandard-IPC-Richtlinien für die PCB-Bestückung und das Design
4
5
– Wir verwenden Lötpaste von einem branchenführenden Lieferanten
6
7
– Wir führen vor dem Versand strenge Qualifizierungsmaßnahmen auf Produktebene durch, u. a. in Bezug auf Temperatur, Vibration, Feuchtigkeit und Stöße.

nach 
https://www.photografix-magazin.de/speicher-ausfaelle-sandisk-weist-vorwuerfe-zu-hardware-problemen-zurueck/

Siehe auch: 
https://petapixel.com/2023/11/14/sandisk-refutes-claim-that-faulty-hardware-is-to-blame-for-ssd-failures/

von Harald K. (kirnbichler)


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Klaus K. schrieb:
> Hinsichtlich der Möglichkeit "Fertigungsfehler" gibt es eine IMHO
> detailierte und professionelle Pressemeldung von Sandisk,

Deren Wahrheitsgehalt übertrifft den Deiner Beiträge nur geringfügig.

Leute wie Dich nannte man früher auch "Jubelperser". Warum verteidigst 
Du so krampfhaft eine Firme, die Schrott liefert und sich davor drückt, 
Probleme zu lösen? Bezahlen die Dich? Oder bist Du Mitglied der 
"SanDisk-ist-heilig"-Fanboi-Sekte?

von Klaus K. (Gast)


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Harald K. schrieb:

> Leute wie Dich nannte man früher auch "Jubelperser". Warum verteidigst
> Du so krampfhaft eine Firme, die Schrott liefert und sich davor drückt,
> Probleme zu lösen?

Sorry, aber Du labberst Dünnschiss breit wie die Victoria-Fälle:
https://youtu.be/WsMjBMxpUTc?t=20


Da wird nichts hochgejubelt, lediglich der aktuelle Stand der 
Mitteilungen, Datenblätter, Standards etc. mit Quellenangaben 
wiedergegeben.
So macht man das eben in der professionellen Qualitätssicherung, auch 
wenn es sich um Consumerscheiss handelt.
Das manchen hier eine sachliche Auseinandersetzung mit Technik übel 
aufstößt und die Moderation das so geschehen lässt ....

von Peter K. (chips)


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im Gegenpol zu den "Jubelpersern" das bei Deutschen allseits beliebte 
Bashing - diesmal nicht Habeck, VW oder BMW, sondern SanDisk:
- liefert nur Schrott
- geldgierige Manager, die nur auf ihre Boni schauen
- verbauen ungeeignete Teile
- Murksen bei Konstruktion
- Fertigungspfusch
- Scheißen auf die Kunden
- kein Qualitätsmanagment
- ein 0805 Bauteil auf einen 0603L oder gar 0402M-Footprint gepappt, 
welches an Nachbarteilen anstieß
- pfuschen - es wurde falsch bestückt
- vertuschen - es wurde mit Epoxy überdeckt
- ConsumerScheiß mit begrenzter Garantie
SanDisk also ist das Renommee als einer der Weltmarktführer in Sachen 
Flash-Technologie egal, genauso wie das Schicksal der 9000 
Mitarbeiter....

man kann es vielleicht aber auch genau so sehen, wenn man sich das 
Problem genauer anschaut:
- SanDisk hat ein Q-Problem in einem bestimmten Zeitraum in Zusammenhang 
mit bestimmten Bauteilen
- sie untersuchen das Problem zusammen mit dem Zulieferer
- proaktiv prüft die Konstruktion und die Fertigung 
Verbesserungspotential
- sie werden so reagieren, daß der geringste Schaden für Kunden, Firma 
und Mitarbeiter entsteht

oder meint ihr wirklich, dass die Leute eine so große renommierte Firma 
mutwillig oder grob fahrlässig vernichten wollen?

von Alexander (alecxs)


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So macht man das eben in der professionellen Qualitätssicherung, 
vertuschen und schönreden, und keiner kann was dafür außer der 
ungebildete Consumer der die Datenblätter nicht kapiert.

In welcher Firma arbeitest Du?

: Bearbeitet durch User
von Peter K. (chips)


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und schon geht das gewohnte Bashing weiter...

Alexander schrieb:
> In welcher Firma arbeitest Du?

seit 2 Jahren in keiner mehr, vorher in der Elektronik-Industrie

und du? wo arbeitest du?

: Bearbeitet durch User
von Klaus K. (Gast)


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Alexander schrieb:
> So macht man das eben in der professionellen Qualitätssicherung,
> vertuschen und schönreden,

Und wenn du wie das Rumpelstilzchen ums Feuer springst, Bewertungen nach 
IPC sind keine Vertuscherei, im Gegenteil.

> ungebildete Consumer der die Datenblätter nicht kapiert.

Naja für vermeintliche Ausfallsicherheit extra Geld auszugeben, wenn 
weder
die Garantiebedingungen, gesunder Menschenverstand noch das Datenblatt 
diese extra Ausfallsicherheit belegen, zeugt nun nicht gerade von 
Bildung in technischen Belangen.
Eher von leichter Beeinflussbarkeit durch die üblichen Marketingtricks.

Und für einen verbesserten Schutz gegen Stöße genügt es das Ganze in 
eine alte Socke zu packen oder eine Schutzhülle für 0.99€.

PS:
Da mal eine Doku zu den tatsächlichen Jubelpersern: 
https://youtu.be/MLgKEUQZRFw?t=52

von Alexander (alecxs)


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Klaus K. schrieb:
> Und wenn du wie das Rumpelstilzchen ums Feuer springst, Bewertungen nach
> IPC sind keine Vertuscherei, im Gegenteil.

Wir hatten alle schon mal mit der QM zu tun, wir wissen wie sowas läuft.

von Klaus K. (Gast)


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> Wir hatten alle schon mal mit der QM zu tun, wir wissen wie sowas läuft.

Und wieder einen dummen Spruch geklopft.
Auch unter Verwendung des Pluralis Majestatis ist dieser Spruch nicht 
intelligenter als ein Rülpser am Stammtisch.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Peter K. schrieb:
> - sie werden so reagieren, daß der geringste Schaden für Kunden, Firma
> und Mitarbeiter entsteht
>
> oder meint ihr wirklich, dass die Leute eine so große renommierte Firma
> mutwillig oder grob fahrlässig vernichten wollen?

Alexander schrieb:
> Wir hatten alle schon mal mit der QM zu tun, wir wissen wie sowas läuft.

Eher die Frage, ob man neben QM und Kunden schon einmal mit der 
Geschäftsleitung zu tun hatte.

Da wird glashart abgewiegelt, welche Kosten eine sauber ehrliche 
Bereinigung erzeugen würden gegen mögliche Ansprüche des Kunden - 
letzterer ist dem Oberarsch ziemlich egal. Der sieht sein Jahresziel, 
seinen persönlichen Bonus und ist im Zweifel wenige Monate später in 
einer anderen Firma.

von Peter K. (chips)


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ach Manfred, reihst du dich auch in die Riege der Basher ohne 
technischen Sachverstand ein ?

von Sebastian W. (wangnick)


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Klaus K. schrieb:
> Naja für vermeintliche Ausfallsicherheit extra Geld auszugeben, wenn
> weder
> die Garantiebedingungen, gesunder Menschenverstand noch das Datenblatt
> diese extra Ausfallsicherheit belegen, zeugt nun nicht gerade von
> Bildung in technischen Belangen.
> Eher von leichter Beeinflussbarkeit durch die üblichen Marketingtricks.

Vor Gericht zählt, was ein normal informierter Verbraucher nach dem 
Studium der "Marketingtricks" als zugesicherte Eigenschaften annehmen 
wird. Und in diesem Fall wird dort derart mit Robustheit und 
Portabilität um sich geworfen, dass niemand auf die Idee käme, das Gerät 
sei nur unbewegt im Innenraum benutzbar. Da hilft auch ein Verweis auf 
einschränkende kleingedruckte technische Details im Datenblatt nicht. 
Gerade WEIL es Consumerscheiß ist und nicht B2B.

LG, Sebastian

: Bearbeitet durch User
von Klaus K. (Gast)


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Sebastian W. schrieb:

> Vor Gericht zählt, was ein normal informierter Verbraucher nach dem
> Studium der "Marketingtricks" als zugesicherte Eigenschaften annehmen
> wird.

Also, wenn mehrere baugleiche Geräte verkauft werden und einigen liegt 
ein Werbeflyer in dem zu neiner Szene von Menschen in freier Natur ein 
Produktbild hinein-"gephotoshopt" wurde, verändert das die 
Produkteigenschaften der Geräte?! Wohl eher nicht!

> Da hilft auch ein Verweis auf
> einschränkende kleingedruckte technische Details im Datenblatt nicht.
Doch, Kunde wie Händler können sich auf die im Datenblatt unter 
Technische Daten aufgelisteten Eigenschaften und Betriebsvoraussetzungen 
berufen.

Das u.U. ein Kunde diese technischen Daten nicht zur Kenntnis nimmt oder 
sich dieser Kenntnisnahme gar verweigert, verändert das nichts an den 
tatsächlichen Eigenschaften (Okay, Ausnahme "Schrödingers Katze" ;-)).

Wenn das vor Gericht geht, wird das zu einer Bewertung als "irreführende 
Werbung" (falls überhaupt) führen können; mit entsprechenden 
Konsequenzen für den Händler, aber nicht zu Veränderungen der 
Garantiebedingungen. Und die besagen das eben drei Versuche zur 
Nachbesserung zulässig sind, bevor das Recht auf Wandlung 
(Rückerstattung Kaufpreis bei Rückgabe Ware) greift.

In den USA sind Klagen in Richtung irreführender Werbung anhängig. Hier 
nochmal wiedergegeben:
<code>
"The lawsuit, ... , alleges that Western Digital, through its SanDisk 
brand, gave customers the expectation that its portable SSDs were a 
“rugged, dependable storage solution” even though it was aware of a 
firmware issue that caused the drives to disconnect from an attached 
computer,"
</code>

aus 
https://petapixel.com/2023/11/14/sandisk-refutes-claim-that-faulty-hardware-is-to-blame-for-ssd-failures/

Also Western Digital wird angeklagt in den Kunden die Erwartung an eine 
verläßliche Speicherlösung geweckt zu haben, obwohl es einen 
Firmwarefehler kannte der die Laufwerke vom angeschlossenen Computer 
trennt".

In den USA kann man eben wegen alles klagen, ob es einer der beiden 
stretenden Partaien nützt oder nicht. Die Anwälte in diesem Streit 
stellen trotzdem ihre Rechnung.

von Steve van de Grens (roehrmond)


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Klaus K. schrieb:
> Wir verwenden Lötpaste von einem branchenführenden Lieferanten

Also von dem billigsten, der mit seinem Dreck den Markt überflutet hat. 
Oder wie ist das zu verstehen?

Wir sind alle die größten, nur um das mal klar zu stellen.

von Klaus K. (Gast)


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Hier kann man sich die Datenblätter vom Gerät ohne "portable" und vom 
Gerät mit im Produktnamen vegleichen und feststellen, das wichtige 
Eigenschaften gleich sind. Bespielsweise wird man hinsichtlich eine 
Outdooreignung beim Punkt "Umgebungstemperatur bei Betrieb" stutzig, 
eine Angabe von "0° bis 45°" bei beiden spricht nun nicht gerade dafür, 
das die inneren Werte der mit "portable" im Namen an die rauhen Umgebung 
angepasst wurde. Der Zusätzliche Staubschutz spielt bei mechanischen 
bewegten Komponenten eine Rolle, bei silicon drives eher nicht. Außen 
hui, innen ...


Steve van de Grens schrieb:
> Klaus K. schrieb:
>> Wir verwenden Lötpaste von einem branchenführenden Lieferanten
>
> Also von dem billigsten, der mit seinem Dreck den Markt überflutet hat.
> Oder wie ist das zu verstehen?

Deine verfälschende Zitierweise ist so zu verstehen das Du gerne 
Aussagen Personen unterschiebst, die diese nicht gemacht haben.

Ausserdem produziert mancher auch mit der besten paste am Markt Ausfälle 
weil eben Pastenauftrag (stencil, rakeln), padform und/oder 
Temperaturprofil "suboptimal" sind.

Die Ausführungen zur Paste die da im Zusammenhang mit der 
Blasenbildungen von dem "Datenretter" aus Österreich sind, wie bereits 
festgestellt wurde, nicht besonders fachkundig. Für IPC-Class 1 
(Consumerscheiss mit begrenzter Lebensdauer wie Computer) ist 
Blasenbildung zulässig (solange die anderen Eigenschaften der Lötstelle 
ok sind). (siehe Beitrag "Re: Möglicher Konstruktionsfehler bei externen SSDs von SanDisk bzw. Western Digital")

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Klaus K. schrieb:
> Wenn das vor Gericht geht, wird das zu einer Bewertung als "irreführende
> Werbung" (falls überhaupt) führen können; mit entsprechenden
> Konsequenzen für den Händler, aber nicht zu Veränderungen der
> Garantiebedingungen.

Hier kommst Du mit Deiner Auffassung mehr als 20 Jahre zu spät 
(Schuldrechtsreform 2002). Erstmal bitte nicht "Garantie" und 
"Gewährleistung" vermengen.

Dann schau mal nach § 434 Abs. 3 Ziff. 2 b. BGB: "Soweit nicht wirksam 
etwas anderes vereinbart wurde, entspricht die Sache den objektiven 
Anforderungen, wenn sie ... eine Beschaffenheit aufweist, die bei Sachen 
derselben Art üblich ist und die der Käufer erwarten kann unter 
Berücksichtigung ... der öffentlichen Äußerungen, die von dem Verkäufer 
oder einem anderen Glied der Vertragskette oder in deren Auftrag, 
insbesondere in der Werbung oder auf dem Etikett, abgegeben wurden...

Den Begriff "zugesicherte Eigenschaft" benutzt das BGB im Kaufrecht 
nicht mehr.

> Und die besagen das eben drei Versuche zur
> Nachbesserung zulässig sind, bevor das Recht auf Wandlung
> (Rückerstattung Kaufpreis bei Rückgabe Ware) greift.

In der Regel zwei Versuche, § 440 Satz 2 BGB. Und in der Regel hat der 
Käufer das Wahlrecht, ob die Nacherfüllung (so heißt es jetzt) durch 
Beseitigung des Mangels oder die Lieferung einer mangelfreien Sache 
erfolgen soll (§ 439 Abs. 1 BGB). Ausnahme nach Abs. 4 nur, wenn die 
gewählte Nacherfüllung unverhältnismäßig teuer ist. Also beispielsweise 
Käufer verlangt Lieferung einer größeren Anlage, obwohl Verkäufer Mangel 
durch einfache Reparatur leicht beseitigen kann.

von Klaus K. (Gast)


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OK, also nur zwei statt drei Nachbesserungsversuche.
Und der Kunde kann erwarten das er das Gerät wie versprochen nicht 
verliert solange er es amKkarabinerhaken trägt.

Das selbe hat der Kunde auch, wenn er sich die Variante ohne "extreme" 
im Namen kauft. OK, dann fehlt die integrierte Öse für den Karabiner und 
die Lasche muss genügen. Aber ob einem für die Karabinervariante  der 
Preisaufschlag wert ist?
Zumal die "normale" Variante nicht beim Datenretter auftaucht.

Und es nicht auch erwartbar, das eine Computerkomponente eher ausfällt, 
wenn man diese am Karabinerhaken quasi durch den Dreck Sibiriens zieht?!

von (prx) A. K. (prx)


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Klaus K. schrieb:
> Aber ob einem für die Karabinervariante  der
> Preisaufschlag wert ist?

Die Karabineröse beschleunigt Schreiboperationen.

von Alexander (alecxs)


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Hier geht's aber nicht um den Umgang des Produkts durch den Kunden, 
sondern um den Umgang mit dem Kunden durch den Markenkonzern. Und da 
kannst Du erzählen was Du willst, der ist feige.

von Klaus K. (Gast)


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> Die Karabineröse beschleunigt Schreiboperationen.

Und ohne eine durch stundenlange Schreiboperation mit 1 Gb/s gut 
aufgeheizte Speicherdisk in der Hosentasche soll man ja nicht das Haus 
in richtung rauhe Wirklichkeit verlassen, andernfalls überlebt man es 
nicht ... .

Also gilt nicht mehr die Regel, das Geräte, die nicht "auf Kante genäht" 
sind und die durch lange Verfügbarkeit gereift und frei von 
Kinderkrankenheiten sind die bessere Wahl für ein sicheres backup ist?!

von Steve van de Grens (roehrmond)


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Klaus K. schrieb:
>>> Wir verwenden Lötpaste von einem branchenführenden Lieferanten

>> Also von dem billigsten, der mit seinem Dreck den Markt überflutet hat.
>> Oder wie ist das zu verstehen?

> Deine verfälschende Zitierweise ist so zu verstehen das Du gerne
> Aussagen Personen unterschiebst, die diese nicht gemacht haben.

Ich wollte aussagen, dass Werbeslogans wie "marktführend" nichts 
technisch sinnvolles bedeuten.

von Klaus K. (Gast)


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Alexander schrieb:
> Hier geht's aber nicht um den Umgang des Produkts durch den Kunden,
> sondern um den Umgang mit dem Kunden durch den Markenkonzern. Und da
> kannst Du erzählen was Du willst, der ist feige.

Nö, das Firmenverhalten ist schon produktspezifisch. "feige" ist sowieso 
keine technische Eigenschaft sondern billiges Gemaule sich benachteiligt 
gebender Leberwürschte.

Und bzgl "Markenkonzern" , ... auch "billig" ist ne "Markeneigenschaft".
Beispielsweise Opel Manta als billiger Sportwagen. Natürlich färbt das 
Marken-Image "billige Protzstücke" auch auf den Kunden ab: 
https://youtu.be/R9dp-3J7BmE?t=4

von Alexander (alecxs)


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Dass der Bestücker gepfuscht hat ist sicherlich von irgendeiner 
Spezifikation gedeckt. So wie bei den Dichtungsringen der Challenger.

Fragwürdig ist nur der Umgang damit. Dem Kunden zu suggerieren, man 
könne eine schlechte Bestückung mit einem Firmware Update lösen, ist 
gelinde gesagt dreist. Damit ist man in der Lage, den bereits 
produzierten Ramsch weiter billig auf den Markt zu schmeissen. Erinnert 
mich an die 4TB Sticks für 4€ auf Ali.

Am Ende bleibt der Kunde mit seinem Datenverlust, weil er sich durch 
Irreführung in falscher Sicherheit wiegt.

: Bearbeitet durch User
von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Alexander schrieb:
> Fragwürdig ist nur der Umgang damit. Dem Kunden zu suggerieren, man
> könne eine schlechte Bestückung mit einem Firmware Update lösen, ist
> gelinde gesagt dreist. Damit ist man in der Lage, den bereits
> produzierten Ramsch weiter billig auf den Markt zu schmeissen.

Äußerst dreist ist es. WD/Sandisk wird damit sogar durchkommen, weil es 
kaum bekannt wurde außer in Fachkreisen bzw. in der Fachzeitschrift c't 
von Heise.

> Erinnert mich an die 4TB Sticks für 4€ auf Ali.

In der Tat, lediglich mit dem Unterschied, dass wir bei Ali damit 
rechnen (schon bei diesem Preis), von WD/Sandisk jedoch einwandfreie 
Qualität für das Geld erwarten. Naiverweise, muss ich im Nachhinein 
sagen.

Meine erste SSD ist rund 10 Jahre alt, 64GB, und funktioniert 
einwandfrei. Trotzdem werde ich nach diesem Bericht bis auf Weiteres 
keine SSD von Sandisk mehr kaufen. Sandisk wird es locker verschmerzen. 
Ein Rückruf und Umtausch wäre deutlich teurer als ein paar abgesprungene 
Kunden wie uns. Ist eben so.

von Peter K. (chips)


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Alexander schrieb:
> Dass der Bestücker gepfuscht hat

Alexander schrieb:
> Dem Kunden zu suggerieren, man
> könne eine schlechte Bestückung mit einem Firmware Update lösen

das sind haltlose unbelegbare Behauptungen, die werden durch dauerndes 
wiederholen nicht wahrer

: Bearbeitet durch User
von Alexander (alecxs)


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Was sind haltlose unbelegbare Behauptungen, dass der Bestücker gepfuscht 
hat, oder dass hier ein Hardware Problem mit einem Firmware Update 
schöngeredet wurde?

Peter K. schrieb:
> als Problem vermute ich, die Oberfläche der SMD-Pads sind nicht ok, da
> löst sich die Verzinnung von der Kontaktfläche;

Also wie jetzt, daran ist der Kunde schuld, und nicht der Hersteller? 
Und kannst Du mir erklären wie das Firmware-Update das Problem gelöst 
hat? Sorry bin da als Laie echt überfragt..

von Steve van de Grens (roehrmond)


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Alexander schrieb:
> Dem Kunden zu suggerieren, man könne eine schlechte
> Bestückung mit einem Firmware Update lösen, ist gelinde
> gesagt dreist.

Du verstehst nur, was du verstehen willst. Genau dieser Effekt war 
beabsichtigt. Der Hersteller hat das aber nicht einmal Ansatzweise 
behauptet. Achte auf den genauen Wortlaut:

> we do not believe hardware issues played a role
> in the product concerns that we
> successfully addressed with the firmware update

Ich übersetze das mal:
"Wir glauben nicht, dass Hardwarefehler im Produkt eine Rolle spielten,
bei den Problemen, die wir erfolgreich mit dem Firmware Update behandelt 
haben"

Natürlich ist das Juristen-Geschwafel. Damit wird weder behauptet, dass 
alle Probleme in der Firmware gelöst seien, noch wird ein 
Hardwareproblem ausgeschlossen. Das einzig klare an der Aussage ist, 
dass sie kein Hardwareproblem mittels Firmware Update behoben haben.

Du kannst gerne einen Feldzug gegen den Hersteller durchführen. Den 
wirst du mit Sicherheit verlieren. Dafür bekommt der Hersteller 
öffentliche Aufmerksamkeit, die langfristig seinen Gewinn steigern wird. 
Außerdem sicherst du den Job der Anwälte, die solche Sätze raus hauen. 
Also mach nur. In den USA darf jeder jeden verklagen, wenn ihm danach 
ist.

Wenn ihr bei der nächsten Wahl richtig wählen wollt, müsst ihr lernen, 
dieses Geschwafel richtig zu verstehen. Sonst wählt ihr die falschen, 
die euch dumm und dusselig quatschen.

: Bearbeitet durch User
von Alexander (alecxs)


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Steve van de Grens schrieb:
> Das einzig klare an der Aussage ist, dass sie kein Hardwareproblem
> mittels Firmware Update behoben haben.

Nö. Der Kontext ist entscheidend. Immerhin war das eine Reaktion auf die 
von Attingo aufgedeckten Hardware-Probleme.

von Steve van de Grens (roehrmond)


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Alexander schrieb:
> Nö. Der Kontext ist entscheidend

Wo ist denn der Kontext? Hier wird doch ein Kommentar zu einem Kommentar 
diskutiert. Zeige doch mal den originalen Text in seinem Kontext.

von Alexander (alecxs)


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Och nö, nicht zum 5. Mal. siehe Eröffnungspost letzter Absatz, da 
findest Du den Link zu PetaPixel. Die Anfrage war bzgl. Hardware und die 
Antwort bzgl. Software.

von Steve van de Grens (roehrmond)


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Alexander schrieb:
> siehe Eröffnungspost letzter Absatz, da
> findest Du den Link zu PetaPixel

Wie gesagt würde ich gerne die ganze Antwort vom Hersteller im Kontext 
sehen. Sonst diskutieren wir weiterhin über einen Kommentar, der 
lediglich wenige einzelne heraus gelöste Sätze zitiert.

Wie dem auch sei, der Artikel von PetaPixel sagt nicht aus, dass der 
Hersteller Hardwareprobleme ausschließe. Ganz im Gegenteil:

"Dass nach dem Update aber immer noch über Ausfälle berichtet wird, kann 
dem Hersteller eigentlich nicht entgangen sein. Es wäre aber auch 
möglich, dass es sich um zwei unabhängige Probleme handelt."

Will sagen: Das Thema ist noch nicht durch. Sandisk hat Softwarefehler 
behoben, aber das ist noch nicht alles. Hat Sandisk auch nicht 
behauptet.

von Alexander (alecxs)


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Der Kaiser ist nackt.

von Klaus K. (Gast)


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Alexander schrieb:
> Der Kaiser ist nackt.

Das ist nicht der Kaiser.

von Peter K. (chips)


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Alexander schrieb:
> Was sind haltlose unbelegbare Behauptungen, dass der Bestücker gepfuscht
> hat, oder dass hier ein Hardware Problem mit einem Firmware Update
> schöngeredet wurde?
>
> Peter K. schrieb:
>> als Problem vermute ich, die Oberfläche der SMD-Pads sind nicht ok, da
>> löst sich die Verzinnung von der Kontaktfläche;

a.) der Bestücker kann nichts für ein Qualitätsproblem des Bauelements - 
davon hab ich gesprochen - beleg doch mal fundiert, dass er gepfuscht 
hat
zu b das hat Steve ja schon richtiggestellt

was PetaPixel und attingo sagen, sind auch nur Behauptungen von 
Möchtegern-Experten ohne irgendwelche fundierten Nachweise
im Falle von attingo ist das natürlich eine kostenlose 
Super-Werbeaktion:
"wir können die Daten ihrer SanDisk retten für nur ein paar hundert 
Euro"
eine Goldgrube, die Reparatur ist für ein paar Euro möglich
ein Schelm, der böses dabei denkt....

von Peter K. (chips)


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Klaus K. schrieb:
> Das selbe hat der Kunde auch, wenn er sich die Variante ohne "extreme"
> im Namen kauft. OK, dann fehlt die integrierte Öse für den Karabiner und
> die Lasche muss genügen.

das ist nicht der einzige Unterschied, die extreme Variante ist 
schneller

von Peter K. (chips)


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Peter K. schrieb:
> Alexander schrieb:
>> In welcher Firma arbeitest Du?
>
> seit 2 Jahren in keiner mehr, vorher in der Elektronik-Industrie
>
> und du? wo arbeitest du?

etwa bei der Computer-Bild?

von Klaus K. (Gast)


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> das ist nicht der einzige Unterschied, die extreme Variante ist
> schneller

falls ein PC mit dem schnelleren Schnittstellenstandard USB 3.2 2x2 
angeschlossenen ist. Und dann nur in de Spitze für wenigen Sekunden, bei 
Erwärmung wird der Transfer runtergeregelt .... dann lieber eine 
langsamere Achnittstelle die aber von vielen Modellen auch bei 
ungünstigen ausreichend schnell bedient wird.

https://www.pcwelt.de/article/1190793/schnell-aber-selten-usb-3-2-gen2x2-im-praxistest.html

von Alexander (alecxs)


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Peter K. schrieb:
> a.) der Bestücker kann nichts für ein Qualitätsproblem des Bauelements -
> davon hab ich gesprochen - beleg doch mal fundiert, dass er gepfuscht
> hat
> zu b das hat Steve ja schon richtiggestellt

a) Ist es nun ein Hardware-Problem?

b) Nein. Es bleibt der Vorwurf der Irreführung.

von Peter K. (chips)


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nicht ausweichen, niemand bezweifelt, dass das ein HW-Problem ist
- beleg doch mal endlich fundiert deine Behauptung:
Alexander schrieb:
> Dass der Bestücker gepfuscht hat

oder halt die Klappe

von Alexander (alecxs)


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Ist mir doch egal wer gepfuscht hat, ob es nun der Bestücker war oder 
die Putzfrau. Ändert nichts an der Existenz eines Hardware-Problems und 
der Vertuschung durch die Marketingabteilung mit ihrer Software update 
Nebelkerze.

von Manfred P. (pruckelfred)


Angehängte Dateien:

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Peter K. schrieb:
> ach Manfred, reihst du dich auch in die Riege der Basher ohne
> technischen Sachverstand ein ?

Ich gönne Dir Deine einfache Welt, in der die Leute ehrlich sind.

Ich war bei Kunden mit Anlagenproblemen und habe nach der Fehleranalyse 
in den Besprechungen gesessen - das macht keinen Spaß und hat mein Bild 
einger Herren geprägt. Da wurde durchaus mal über 60.000 € Schaden durch 
Fertigungsfehler gesprochen.

Auch habe ich erlebt, wie uns OEM-Zulieferer dreist belogen haben, was 
für beide Seiten erheblich mehr Aufwand erzeugt hat, als gleich mit der 
Wahrheit herauszurücken.

Rainer Z. schrieb:
> Dann schau mal nach § 434 Abs. 3 Ziff. 2 b. BGB: "Soweit nicht

Erspare uns Deine oberkluge Hobbyjuristerei. Suche bei Sandisk die 
Produktseite der Extreme-Pro-SSD und erfreue Dich an deren Text. Da 
steht unter anderem, dass man diese dank ihrer Öse an den Rucksack 
hängen kann ...

Da werden Produkteigenschaften genannt, die die V2-Serie eindeutig nicht 
erfüllt.

https://www.westerndigital.com/de-de/products/portable-drives/sandisk-extreme-pro-usb-3-2-ssd?sku=SDSSDE81-2T00-G25

von Peter K. (chips)


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Peter K. schrieb:
> nicht ausweichen, niemand bezweifelt, dass das ein HW-Problem ist
> - beleg doch mal endlich fundiert deine Behauptung

Dein Problem ist: das kannst du nicht, aber Bashing kannst du bestens

von Peter K. (chips)


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Manfred P. schrieb:
> Peter K. schrieb:
>> ach Manfred, reihst du dich auch in die Riege der Basher ohne
>> technischen Sachverstand ein ?

dein Kommentar bestärkt diese Aussage sogar noch

von Wollvieh W. (wollvieh)


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Peter K. schrieb:
> man kann es vielleicht aber auch genau so sehen, wenn man sich das
> Problem genauer anschaut:

Das klappt aber nur, wenn man eine rosarote Brille aufhat.

von Peter K. (chips)


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wie bereits gesagt, mich interessiert an dem Thema der Root Cause, nicht 
rechtliche oder sonstige Aspekte; ob das jetzt SanDisk ist oder Toshiba 
oder Transcend ist mir eigentlich egal (von wegen rosarote Brille);
da ist ein HW-Problem so aufgepoppt, dass sogar in den Medien darüber 
berichtet wird;

mich interessiert hier eher das Technische:
was ist die Ursache? was ist das für eine Spule? Hersteller, Typ?
warum tritt der Fehler nur bei den portable SSDs auf und nicht bei den 
baugleichen im PC verbauten?
ist das ein Chargenproblem? sind die aktuellen i.O.?
warum rutscht bei SanDisk so ein Q-Problem durch?
wie hoch ist die Fehlerrate?
Über Beiträge dazu würde ich mich freuen!

von Steve van de Grens (roehrmond)


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Peter K. schrieb:
> was ist die Ursache? was ist das für eine Spule? Hersteller, Typ?
> warum tritt der Fehler nur bei den portable SSDs auf und nicht bei den
> baugleichen im PC verbauten?
> ist das ein Chargenproblem? sind die aktuellen i.O.?
> warum rutscht bei SanDisk so ein Q-Problem durch?
> wie hoch ist die Fehlerrate?

Das musst du alles den Hersteller fragen. Aber der wird sich wohl kaum 
genötigt fühlen, ausgerechnet dir oder mir oder irgend jemandem sonst 
hier Rechenschaft abzulegen. Solche Infos bekommen normalerweise nicht 
mal die Aktionäre.

Wenn du das Produkt gekauft hast, und es ausfällt, bekommst du 
bestenfalls Ersatz. Mehr ist nicht zu erwarten.

: Bearbeitet durch User
von Klaus K. (Gast)


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Peter K. schrieb:


> * was ist die Ursache?
> * was ist das für eine Spule?
> * Hersteller, Typ?
> * warum tritt der Fehler nur bei den portable SSDs auf und nicht bei den
> * baugleichen im PC verbauten?
> * ist das ein Chargenproblem?
> * sind die aktuellen i.O. ?
> * warum rutscht bei SanDisk so ein Q-Problem durch ?
> * wie hoch ist die Fehlerrate ?

> Über Beiträge dazu würde ich mich freuen!

Wir sind hier nicht bei "Wünsch Dir was":

https://youtu.be/cIun3wf5Puo?t=27

von Peter K. (chips)


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Klaus K. schrieb:
> Wir sind hier nicht bei "Wünsch Dir was":

na ja, du hat ja auch Antwort auf Fragen geliefert, die niemand gestellt 
hatte

von Klaus K. (Gast)


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> na ja, du hat ja auch Antwort auf Fragen geliefert, die niemand gestellt
> hatte

Ja das nennt man wohl Eigeninitiative, Selbstständigkeit und freie 
Neugier.
Nur in der Klippschule muss man stille halten bis der Lehrer eine Frage 
stellt.

https://youtu.be/2wk2Q3emUq8?t=19

von Rolf M. (rmagnus)


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Kannst du mal erklären, warum du hier ständig irgendwelche blödsinnigen 
Youtube-Links postest, die nichts zum Thema beitragen?

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Rolf M. schrieb:
> Kannst du mal erklären, warum du hier ständig irgendwelche blödsinnigen
> Youtube-Links postest, die nichts zum Thema beitragen?

Weil er ein Spielkind war und dies bis heute geblieben ist.
DeineRöhre ist neuerdings extremst Scheiße mit der Zwangswerbung.

von Klaus K. (Gast)


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Rolf M. schrieb:
> Kannst du mal erklären, warum du hier ständig irgendwelche blödsinnigen
> Youtube-Links postest, die nichts zum Thema beitragen?

Naja wenn die  von mir geposteten Auschnitte zur Fertigungsnorm IPC und 
Darstellungen zur tatsächlichen mechanischen Produkt-Robustheit nicht 
den Geschmack der Forumsschaft treffen muss man sich halt von anderen 
Ende an das hier gewünschte Niveau heran pirschen ...

Ansonsten, du musst ja nicht drauf klicken. Obwohl, nach Deinen 
bisherigen Beiträgen hier glaubst Du lieber bunten Werbe-flyer als 
trögen Datenblättern.

von Harald K. (kirnbichler)


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Klaus K. schrieb:
> Ja das nennt man wohl Eigeninitiative, Selbstständigkeit und freie
> Neugier.

Nein, das nennt man extremes Fanboi-Tum. Ist eine Variante von 
Religiosität.

von Klaus K. (Gast)


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Harald K. schrieb:

> Nein, das nennt man extremes Fanboi-Tum. Ist eine Variante von
> Religiosität.

Hier geht es richtig interplanetarisch zu, manche leben echt auf einen 
anderen Planeten.

Oder sind mglw. genetisch auf Krawall gebürstet das sie gar nicht 
anderes können als per persönlichen Angriff 
("Fanboi","verpissen","Schwachsinn") Randale zu provozieren ... .

von Peter K. (chips)


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Harald K. schrieb:
> Nein, das nennt man extremes Fanboi-Tum. Ist eine Variante von
> Religiosität.

Nein, das nennt man extremes Bashing-Fieber. Ist eine Abart des
Deutschtum-Bazillus.

von Harald K. (kirnbichler)


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Peter K. schrieb:
> Nein, das nennt man extremes Bashing-Fieber.

Noch ein Fanboi.

von Alexander (alecxs)


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Ich tippe eher auf gekränkte Berufsehre.

von Peter K. (chips)


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Dann weist doch mal den "Pfusch" grundiert nach - dazu seid ihr nicht 
fähig, nur Internetgeschwätz nachplappern und bashen könnt ihr

: Bearbeitet durch User
von Daniel A. (daniel-a)


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Haben sich auch schon andere Datenrettungsfirmen dazu geäussert?
Vielleicht ist es ja nur ne Werbeaktion von der Attingo Datenrettung 
GmbH, auf kosten von SanDisk und WD. Billiger und Effektiver als jede 
konventionelle Werbung.

von Alexander (alecxs)


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wäre dann aber Negativwerbung wenn's nicht fundiert wäre

von Harald K. (kirnbichler)


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Daniel A. schrieb:
> Vielleicht ist es ja nur ne Werbeaktion von der Attingo Datenrettung
> GmbH, auf kosten von SanDisk und WD.

Da auf diversen anderen Internetportalen lange vorher auf massive 
Probleme mit SanDisk-Produkten hingewiesen wurde, und auch auf die 
Nicht-Reaktion von SanDisk, ist das keine Erfindung von denen:

https://petapixel.com/2023/08/08/sandisk-portable-ssds-are-failing-so-frequently-we-can-no-longer-recommend-them/

https://petapixel.com/2023/08/18/western-digital-is-being-sued-over-its-failing-sandisk-ssds/

von Wollvieh W. (wollvieh)


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Daniel A. schrieb:
> Haben sich auch schon andere Datenrettungsfirmen dazu geäussert?
> Vielleicht ist es ja nur ne Werbeaktion von der Attingo Datenrettung
> GmbH, auf kosten von SanDisk und WD. Billiger und Effektiver als jede
> konventionelle Werbung.

Da noch nicht alle möglichen Permutationen von Verschwörungstheorien 
durch sind: Wurde in letzter Zeit ein ukrainisches Segelschiff auf dem 
Parkplatz von Sandisk gesehen? Sind die beschädigten Chips baugleich mit 
denen von Bill Gates in den Impfstoffen?

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Wollvieh W. schrieb:
> Wurde in letzter Zeit ein ukrainisches Segelschiff auf dem
> Parkplatz von Sandisk gesehen?

solche Videos sind doch längst auf Youtube

von Roland E. (roland0815)


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Also um mal zum Thema zurück zu kommen:
Auch nach IPC610 Klasse 1 ist das Bauteil auf den Fotos oben nicht mehr 
zulässig:

1. Die Verschiebung der Pads ist mehr als 25% der Kontaktierung.

2. Endüberhang in Längsrichtung ist  nicht zulässig.

Jeder der Verstöße allein genügt als Ausschusskriterium.

von Klaus K. (Gast)


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> Also um mal zum Thema zurück zu kommen:

> Auch nach IPC610 Klasse 1 ist das Bauteil auf den Fotos oben nicht mehr
> zulässig:
>
> 1. Die Verschiebung der Pads ist mehr als 25% der Kontaktierung.
>
> 2. Endüberhang in Längsrichtung ist  nicht zulässig.
>
> Jeder der Verstöße allein genügt als Ausschusskriterium.

a) Die Bilder oben zeigen aber mehr Fertigungsfehlerbilder als 
ausschließlich "nichtpassende Pad-Geometrie".

b) ein kausaler Zusammenhang zwischen unpassender Padgemotrie und 
Produktausfall wird durch die Össies nicht aufgezeigt, eher im 
Gegenteil.

c) "Auschusskriterium" ist jetzt deine persönliche Begriffserfindung?! 
Ausonderung-kriterium ist wohl eher der gesuchter terminus technicus.


a1) auf den Fotos oben ist Thombstone und loses Zinn/bauteile zu sehen,
 bei solchen Fehlerbildern ist abweichende Funktion 100%ig vorherzusehen

b1) ob unpassende Padgeometrie zu Fehlverhalten führt ist eher zu 
verneinen, da wohl die drives bei dem (vorgeblichen) Produktionstest 
einige Monate liefen und erst nach mehreren Monaten mit 
unterschiedlichen Fehlerbildern (nicht über OS ansprechbar Datenverlust) 
als defekt erklärt wurden. Aus den Fotos oben ist nicht ersichtlich, ob 
sich das Fehlerbild unpassende Geometrie zu eu einer klaren 
Ausfallursache wie "abgerissenes Bauteil" o,ä. "weiterentwickelte.

b2) es scheint wohl etliche Baugruppen zu geben die trotz dieses 
Fehlerbildes bis heute funktionieren.

a2) die unpassende Pad-geometrie kann auch nicht zwingend als 
Konstruktionsfehler (Layoute hat falsches Pas zu dem vom ihm 
ausgewählten Bauteil) erklärt werden, es kann (IMHO wahrscheinlicher) 
ein anderes als in der BOM vorgesehnes Bauteil bestückt worden sein.

Gegen einen prinzipiellen Konstruktionsfehler spricht, das die Baugruppe 
seit Anfang 2021 auf dem Markt ist und begeistert bewertet wurde, aber 
der Anstieg der Ausfallrate erst in Chargen ab Ende 2022 auftrat:

https://www.heise.de/select/ct/2021/16/2115810262731432171
https://www.heise.de/news/Externe-Sandisk-SSDs-fallen-am-laufenden-Band-aus-9247983.html

Deshalb kann man die These aufstellen, das der Fehler beim Bestücker 
auftrat, der ein anderes als das vorgesehene Bauteilan dieser Stelle 
bestückte. Der Unterschied kann andere Bauform sein oder/und falsches 
bauteil (anderer Wert, andere Klasse (bspw. C statt Pull-R).

Ob das im jeweiligen Szenario zu Ausfällen führt kann nicht mit 
Sicherheit gesagt werden. Bspw. bemerkt man suboptimal dimensionierte 
Stütz- oder auch Sieb-C an/in der Stromversorgung u.U. nur bei hohen 
Datenraten.
Interessant ist in den Zusammenhang der Tipp im heise Forum das drive 
durch Verwendung eines langen Kabels in eine langsame betriebsart zu 
zwingen. Und wie bereits oben beschrieben ist die höchste Datenrate 
erheblich abhängig vom verwendeten Rechner und dessen interen 
Architektur (bspw. mehrere PCIe-Kanäle zu USB).


c1) Nach dem Automaten-Löten aussortierte Baugruppen wandern nicht 
zwangsläufig in den Abfall, manuelle Nacharbeiten wie "richtiges bauteil 
nachbestücken" sind üblich und INHO zulässig. Ebenso Bewertung nach 
(umfassenden) Test und (bei Kleinserien) Verbleib als 
"Entwicklungsmuster" bspw. um die Firmwareentwicklung darauf zu 
betreiben.

von Alexander (alecxs)


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weis das doch erstmal fundiert nach, nichts als nachplappern und bashen 
kannst Du

von Klaus K. (Gast)


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Alexander schrieb:
> weis das doch erstmal fundiert nach, nichts als nachplappern und bashen
> kannst Du

Als "getroffener Hund" musste erst mal bellen, gel ?
https://www.dwds.de/wb/getroffene%20Hunde%20bellen

von Roland E. (roland0815)


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Klaus K. schrieb:
>> Also um mal zum Thema zurück zu kommen:
>
>> Auch nach IPC610 Klasse 1 ist das Bauteil auf den Fotos oben nicht mehr
>> zulässig:
>>
> ...
>
> c1) Nach dem Automaten-Löten aussortierte Baugruppen wandern nicht
> zwangsläufig in den Abfall, manuelle Nacharbeiten wie "richtiges bauteil
> nachbestücken" sind üblich und INHO zulässig. Ebenso Bewertung nach
> (umfassenden) Test und (bei Kleinserien) Verbleib als
> "Entwicklungsmuster" bspw. um die Firmwareentwicklung darauf zu
> betreiben.

Da das Nacharbeiten aber offenbar unterblieb, sind die gelieferten 
Boards gemäß IPC Schrott. Egal, ob sie (kurz) funktionieren. Die hätten 
so nie in den Handel gelangen dürfen.

von Alexander (alecxs)


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Klaus K. schrieb:
> Als "getroffener Hund" musste erst mal bellen, gel ?
> https://www.dwds.de/wb/getroffene%20Hunde%20bellen

Auf welchem Niveau wir uns befinden verrät die Unart zu jedem Wort ein 
Glossar zu verlinken.

https://de.wikipedia.org/wiki/Glossar

von Klaus K. (Gast)


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Alexander schrieb:

> Auf welchem Niveau wir uns befinden verrät die Unart zu jedem Wort ein
> Glossar zu verlinken.

Zuerst "fundierte nachweise" einfordern und sich dann über Verlinkung zu 
reputablen Quellen als "Unart" zu echauffieren - manche sind schon ganz 
besonders tranige Hallodris, die sich im Internet rumtreiben nur um 
unnötigen Streit vom Zaun zu brechen.

von Klaus K. (Gast)


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> Da das Nacharbeiten aber offenbar unterblieb, sind die gelieferten
> Boards gemäß IPC Schrott.

Njein, die IPC ( Institute for Interconnecting and Packaging Electronic 
Circuits) ist keine Qualitätsnorm für die Produkte sondern für den sie 
erzeugenden Herstellprozess.

> Egal, ob sie (kurz) funktionieren. Die hätten
> so nie in den Handel gelangen dürfen.

Es gibt aber auch einen Handel/Markt für B-Ware. Und ganz offizielle 
"Schrotthändler"-

Und der Test vor der Auslieferung macht eben keine Aussage wie lange das 
Gerät bei pfleglicher oder rauher Benutzung tut. Die 
Reklamationsabteilung/ der Einzelhändler führt vielleicht eine Statistik 
und kann im Nachhinein sagen, das es da viele Garantie-Rückläufer 
innerhalb bestimmter Produktions-Lose/Chargen gibt.
Hier maßt sich ein dritte Person (der "Datenretter aus Össi-Land) die 
Rolle der Reklamationsabteilung an.

https://de.wikipedia.org/wiki/B-Ware

von Alexander (alecxs)


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Klaus K. schrieb:
> Zuerst "fundierte nachweise" einfordern

ich denke du verwechselt mich mit jemand

von Peter K. (chips)


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dem Alexander würde ich nicht antworten, null Sachverstand, null 
sachliche Beiträge, nur Geplapper;
lass dich vom den nicht dauernd anstacheln

: Bearbeitet durch User
von Roland E. (roland0815)


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Klaus K. schrieb:
>>...
>
> https://de.wikipedia.org/wiki/B-Ware

Als solche wurden die Geräte aber nicht verkauft.

von Klaus K. (Gast)


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Roland E. schrieb:
> Klaus K. schrieb:
>>>...
>>
>> https://de.wikipedia.org/wiki/B-Ware
>
> Als solche wurden die Geräte aber nicht verkauft.

Weiss man das?
Der Össi hat seine Fotovorlagen nicht gekauft sondern zur Datenrettung 
zugeschickt bekommen.
In den Artikeln wird oft von Preisnachlässen für die Geräte gesprochen.

Persönlich würde ich auch  "Produktpiraterie" oder vom QM nicht 
freigegebener Versand mangelhafter Ware nicht ausschliessen.

Meine persönliche Meinung, die sicher nicht von allen geteilt wird und 
ich lege auch keinerlei Wert darauf daß Hinz und Kunz meine Meinung 
teilt, ist, das der Käufer auch eine (Teil-)Verantwortung trägt für das 
was er da kauft.

Und wenn man sich zusätzlich von der Erkenntnis leiten lässt, das jede 
Eigenschaft ihren Preis hat, sollte man schon stutzig werden, das ein 
"sicheres", "extreme pro portables" Gerät fast zum selben Preis verkauft 
wird wie ein "Sicheres", Consumergerät (ohne "extreme" und "pro" im 
Namen).  Also entweder ist es mit dem "Extreme portable" nicht weit her 
oder um die Kosten für die "Robustmachung" zu kompensieren, wurde an der 
sonstigen Qualität/Sicherheit 'gespart' (bspw der Fertigungsyield durch 
Absenken der Aussortierkriterien erhöht).

Also im Zweifelsfall nur das kaufen was man wirklich will, eben eine 
externe SSD ohne "extreme Portabilität". Die Portabilität kann man auch 
mittels einer "Transportbox" nachrüsten und vom pfleglich/schonenden 
Umgang lässt man sich auch durch ein Metallgehäuse nicht abbringen.

Vielleicht spielt es auch eine Rolle das Western Digital den Flash/SSD 
Geschäftsanteil wie von Sandisk vor wenigen Jahren erworben abtrennen 
und mit den Toshiba-Resten Kioxia zusammenklatschen will:

https://www.heise.de/news/Western-Digital-will-sich-in-zwei-Firmen-aufteilen-9349135.html

von Alexander (alecxs)


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Peter K. schrieb:
> Peter K. schrieb:
>> seit 2 Jahren in keiner mehr, vorher in der Elektronik-Industrie
>>
>> und du? wo arbeitest du?
>
> etwa bei der Computer-Bild?

Ich arbeite als russischer Forentroll. Sieht man doch schon an meinem 
Namen.

von Peter K. (chips)


Angehängte Dateien:

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so, jetzt weiteres Beweismaterial... diesmal ein anderes Exemplar
(Spule war einseitig noch dran, beim Wegwischen der Reste vom 
Wärmeleitpad mit einem Pinsel hat sie sich leider ganz gelöst und ist 
weggeflogen - mit einem Magnet hab ich sie dann wiedergefunden)
SN550_L_1: von oben - lose Spule daneben gelegt, zu sehen sind die 
verbliebenen Anschlüsse der Spule auf den Lötpads
SN550_L_2: schräg aufgenommen - der seitliche Anschluss (Stirnfläche) 
der Spule hat sich gelöst (markiert)
SN550_L_3: wie SN550_L_2

also für mich ist das eindeutig ein Bauteilproblem und kein 
Fertigungsproblem

von Klaus K. (Gast)


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Peter K. schrieb:
> so, jetzt weiteres Beweismaterial... diesmal ein anderes Exemplar
> (Spule war einseitig noch dran,

Wenns Bauteil lose ist, kannst du es ja mal an ein LCR-Meter oder 
Komponententester hängen. Und es wäre jetzt mal interessant, welche 
Funktion das hier hat. Induktivitäten in Schaltreglern mit 
entsprechender Strombelastbarkeit kommen eher in einer anderen Bauform 
daher, bspw. https://de.rs-online.com/web/p/smd-induktivitat/7418997.

Für externe SSD findet man schon leistungsangaben von 10 Watt, dafür ist 
übliches SMD-Hühnerfutter oft zu schwach: 
https://support-in.wd.com/app/answers/detailweb/a_id/45332/~/extreme-900-portable-ssd%3A-system-power-requirements

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Peter K. schrieb:
> beim Wegwischen der Reste vom
> Wärmeleitpad mit einem Pinsel hat sie sich leider ganz gelöst und ist
> weggeflogen

DAS muss man dann natürlich auch im Laden erzählen,
wenn man evtl einen Garantieanspruch eintreiben will

°_0

von Peter K. (chips)


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Klaus K. schrieb:
> Wenns Bauteil lose ist, kannst du es ja mal an ein LCR-Meter oder
> Komponententester hängen. Und es wäre jetzt mal interessant, welche
> Funktion das hier hat.

ja, wäre schön - aber von der Größe her schwierig, zudem sich die 
Anschlüsse vermutlich nicht mehr löten lassen (wie bereits vorher 
geschildert);
ich werde aber bei nächster Gelegenheit mit Oszi daran messen, dann 
sieht man schon die Funktion;
von der Schaltung her riecht es nach einer Spule eines Stepdown-Wandlers 
- ein Anschluss geht nur auf den kleinen BGA, der andere auf den MLCC 
daneben;
Die Bauform ist zwar ungewöhnlich klein für eine Spule eines 
Schaltreglers, aber je nach Frequenz des DCDC und Laststrom mMn schon 
möglich - so kleines Zeugs ist ja auch in Handys drin

●DesIntegrator ●. schrieb:
> Garantieanspruch

das hab ich nicht vor, mich interessiert der Root Cause und reparieren 
kann ich die selber

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