Die kleine APC Back-UPS wird täglich nur so lange eingeschaltet, wie der PC läuft. Nun fängt sie kurz nach dem Einschalten im Selbsttest zu piepen an und zeigt "Overload", ohne Last. In den letzten Wochen gab es mehrfach eine Fehlermeldung, zwei- / dreimal starten lief sie meist oder liess sich ohne Netzspannung starten. Ich gehe also davon aus, dass sich irgendwas schleichend verändert hat. Der Akku wird geladen, sobald das Ding am Strom ist und ich höre auch den Wandler anlaufen, wenn ich starte. Ich gehe also davon aus, dass der Fehler 'nur' in der Überwachung liegt. Der Schaltplan von Elektrotanya scheint im wesentlichen zu passen, nicht in allen Details. Leider fehlt da der Trafo. Funde im Internet zu anderen APC behaupten defekte Elkos oder den Ausfall des Wandlers für -8 Volt. Über alle Elkos messe ich passende Kapazitätswerte, die internen +12, -8 und natürlich 5 Volt sind da. Ich erkenne nicht, wie die Überlasterkennung funktioniert, Ideen dazu?
Bei der 400er gibts im Master out einen Transformator CT2.
Rüdiger B. schrieb: > Bei der 400er gibts im Master out einen Transformator CT2. Einen derartigen Stromwandler hat meine nicht. Es gibt den großen Trafo für die Last und einen kleinen Wandlertrafo am TNY255.
Ganz ehrlich, würde ich bei dieser überaus gepflegten Altlast von Advanced Power Crap keine Sekunde drüber nachdenken. Die Dinger verursachen doch mehr Stromausfälle, als sie verhindern und dank ungeregelter Ladung sehen die Akkus nach zwei Jahren wie Kugelfische aus. Schmeiß weg und kauf Dir was besseres, wirklich!
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Bearbeitet durch User
Ben B. schrieb: > Ganz ehrlich, würde ich bei dieser überaus gepflegten Altlast von > Advanced Power Crap keine Sekunde drüber nachdenken. Die Dinger > verursachen doch mehr Stromausfälle, als sie verhindern und dank > ungeregelter Ladung sehen die Akkus nach zwei Jahren wie Kugelfische > aus. Netter Kommentar und vollkommen am Problenm vorbei. Diese USV steht hier seit 2009 neben dem Tisch und hat 2017 einen neuen Gebrauchtakku bekommen. Beim letzten Test im September mit einer Glühlampe (gemessene 90 Watt) hat sie 20 Minuten geliefert. Die deckt die hier (alle paar Monate) auftretenden Kurzzeitstörungen sauber ab und ist mit 4,5 Watt Eigenverbrauch günstig.
Wie es bei Deiner USV realisiert wurde, muss ich passen. Es gibt Geräte, die verwenden Optokoppler für die Rückmeldung. Wenn der OK altert, wird die Diskrepanz zu groß und die Auswerteschaltung meint es wäre zu viel Last dran.
Dieter D. schrieb: > Wie es bei Deiner USV realisiert wurde, muss ich passen. Es gibt > Geräte, die verwenden Optokoppler für die Rückmeldung. Wenn der OK > altert, In meiner gibt es nur einen Optokoppler in der Regelschleife des TNY255, der kann es nicht sein. Die Alarmtröte hängt an dem µC SD72215G2, der zwei Signale vom LM324 bekommt. Der LM324 schaut über vier Widerstandsketten 1MegOhm zu Ein- / Ausgang, aber ich sehe keinen Strompfad.
Hast Du diese beiden Signale aus dem LM324 schon mal gemessen? Vielleicht kann man sie ja mal probeweise verändern und schauen was passiert.
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