Guten Abend, Ich muss aus beruflichen Gründen bald beruflich nach Rumänien, China und eventuell nach Mexiko fliegen. Kann mir einer von euch eine gute Kreditkarte mit einem sehr guten Versicherungspaket empfehlen? Ich habe gerade die Barclays Platinum Double entdeckt und weiß leider nicht, wie gut der Versicherer hinten den Versicherungen ist. Wer hat zufällig Erfahrungen damit? MfG
Visa oder Master gehen wohl in MX und CN ganz gut. In MX wird dir die Versicherung am meisten bringen, da von dort Doppelabrechnung und andere Betrugsmaschen bekannt sind. Rumänien scheint eher noch Bargeldland zu sein, aber Geld abheben geht mit obigen Karten wohl auch quasi überall. Welche Angebote macht dir denn deine Hausbank? Bist du ADAC-Mitglied? Gibt es die Möglichkeit eine Firmenkreditkarte auch für private Zwecke zu nutzen, weil du ja geschäftlich unterwegs bist? mfg mf
DKB Kreditkarte (NICHT Debitkarte) mit Versicherungspaket Travel. Allerdings Mindestlaufzeit 1 Jahr. Habe ich selbst.
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Achim M. schrieb: > Bist du ADAC-Mitglied? Weil der Pannendienst dann den Flieger repariert oder kostenlos zu nächsten Werkstatt bringt?
Ta K. schrieb: > Ich muss aus beruflichen Gründen bald beruflich nach Rumänien, China und > eventuell nach Mexiko fliegen. > > Kann mir einer von euch eine gute Kreditkarte mit einem sehr guten > Versicherungspaket empfehlen? Ob Visa oder Mastercard ist egal, die funktionieren weltweit überall völlig problemlos. Unterschiede gibt’s bei den Gebühren. Da hilft dir jeder der ebenfalls üblichen Kreditkartenvergleiche bei der Auswahl weiter. Versicherungen per Kreditkarte, nun ja. Was genau willst du versichern, und wogegen? Achim M. schrieb: > In MX wird dir > die > Versicherung am meisten bringen, da von dort Doppelabrechnung und andere > Betrugsmaschen bekannt sind. Dagegen hilft keine Versicherung. Braucht es aber auch nicht, bei jeder Kreditkarte ist das Rückbuchen von nicht autorisierten Buchungen völlig problemlos. Oliver
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Manfred P. schrieb: > Achim M. schrieb: >> Bist du ADAC-Mitglied? > > Weil der Pannendienst dann den Flieger repariert oder kostenlos zu > nächsten Werkstatt bringt? Nein, weil man über den Verein ebenfalls Versicherungen und Kreditkarten haben kann. mfg mf
Also bei meinen Recherchen schaute es immer so aus, dass man Versicherungen die man eh nicht braucht (und wenn, dann doch sehr viel weniger leisten als es zunächst aussieht) mit teuren Grundgebühren und/oder hohen Gebühren für Auslandseinsatz bezahlt. Deshalb habe ich mich für Karten entschieden, die keine Grundgebühr kosten, keine Gebühren für Auslandseinsatz und keine Gebühren fürs Abheben von Fremdwährung. Da kann ich als Visa die Hanseatic AWA7 empfehlen (Hasenfuß: Abhebung nur ab einem bestimmten Betrag kostenlos, den man in manchen Ländern nicht abheben kann wegen Limit der Automaten). Als Mastercard kann ich die Consorsfinanz BNP Paribas empfehlen. Bei beiden Karten kann (und sollte) man nach Erhalt in den Settings einstellen, dass direkt mit Fälligkeit alles Geld vom Girokonto geholt wird, sonst hat man teure Kreditkosten.
Stephan S. schrieb: > Da kann ich als Visa die Hanseatic AWA7 empfehlen > > ... kann (und sollte) man nach Erhalt in den Settings einstellen, > dass direkt mit Fälligkeit alles Geld vom Girokonto geholt wird, sonst > hat man teure Kreditkosten. Bist Du sicher, dass das bei der Hanseatic geht? Von der habe ich vor ein paar Jahren die Antwort bekommen, dass ein vollständiger Einzug nicht möglich sei und die Karte direkt wieder zurückgegeben.
Das ist wie gesagt eine AWA7 Karte. So eine Congstar unter Hanseatic. Wie es ist wenn man bei Hanseatic direkt eine Karte holt, weiß ich nicht. Aber bei der wurde das Geld komplett geholt. Nur wir gesagt: man muss es in den Settings so einstellen.
Stephan S. schrieb: > Deshalb habe ich > mich für Karten entschieden, die keine Grundgebühr kosten, keine > Gebühren für Auslandseinsatz und keine Gebühren fürs Abheben von > Fremdwährung. Für mich macht das die einfache BarclayCard, die wollen auch keine Gebühren für Geldautomatennutzung im Inland. Man muss halt auch darauf achten, daß man vollständige Abbuchung einstellt, dann wird alle vier Wochen abgerechnet und vom Referenzkonto abgebucht. Kostet dann keinerlei Gebühren. Wenn man den Kreditrahmen von den standardmäßigen 1300 EUR/monat erhöhen möchte, muss man allerdings die Hosen runterlassen und mit Gehaltsnachweisen wedeln, aber das dürfte bei allen Banken so gehandhabt werden. Zur Nutzung der Karte wird eine "App" verwendet, mit der man auch die Kreditkarten-PIN verändern kann. Kontoauszüge gibts auch über diese "App".
Ta K. schrieb: > eine gute Kreditkarte Eine echte Kreditkarte, keine Debitkarte, nehmen. Besonders bei längeren Reisen unbedingt darauf achten dass das Limit hoch ist. Eine Karte mit 2000 Euro Limit ist keine gute Idee wenn man 30 Tage Hotel für 100 Euro/Tag + Mietwagen + Restaurantbesuche + ... bezahlen will. Das Limit hochgesetzt zu bekommen funktioniert besser wenn man langjähriger Kunde ist und es nie Zahlungsprobleme gab. Mehrere Karten sind auch eine Überlegung wert. > Ich habe gerade die Barclays Platinum Double entdeckt und weiß leider > nicht, wie gut der Versicherer hinten den Versicherungen ist. Sieh dir an was an Versicherungen dabei ist und was davon du wirklich brauchst. Denk dabei daran, dass die Versicherungen bei Kreditkarten meist an die Verwendung der Kreditkarte gebunden sind. Hast du zum Beispiel die Reise nicht mit der Karte bezahlt entfällt vieles, wie Reiserücktrittversicherung. Also Bedingungen genau lesen. Z.B. beruflich brauchst du keine Reiserücktrittversicherung und sie nützt nichts mit der Karte, wenn dein Arbeitgeber die Reise bucht und bezahlt. Dann sind das bei Rücktritt seine Kosten. Eine Auslandskrankenversicherung bekommst du für sehr kleines Geld auch separat, die gilt dann egal wie die Reise bezahlt wurde. Irgendwas mit Gepäckversicherung kannst du meist komplett vergessen. Egal ob über die Kreditkarte oder separat. Die Bedingungen der Versicherungen sind so streng, dass sie fast nie zahlen. Mietwagen-Vollkasko ist meiner Meinung nach eine gute Idee. Bei Kreditkarte normalerweise an die Zahlung mittels der Karte gebunden. Aber wenn du eine Vollkaskoversicherung für dein normales Auto hast, kann es sein dass die auch für Mietwagen im Ausland gilt. Prüfe deine Versicherungskonditionen. Wenn nicht enthalten frag deinen Autoversicherer ob sie eine Zusatz-Police im Angebot haben. Auch mal nachfragen ob dein Arbeitgeber ein Versicherungspaket für Auslandseinsätze abgeschlossen hat oder abschließen möchte. > Wer hat zufällig Erfahrungen damit? Was noch interessant sein kann, wenn du viel an Flughäfen rumlungern musst, ist Zugang zu Lounges am Flughafen. Wenn du Business fliegst, dann reicht das Ticket als Zugang. Wenn nicht, dann kann eine Kreditkarte mit Zugangsberechtigung oder separat Priority Pass https://www.prioritypass.com/de/airport-lounges interessant sein. Etwas teuer, ist halt ein Luxus-Ding.
Hannes J. schrieb: > Eine echte Kreditkarte, keine Debitkarte, nehmen. Erklärung: Auch wenn genug Geld zu Deckung vorhanden ist, werden Debitkarten in nicht wenigen Fällen nicht akzeptiert. Nicht nur im Ausland. Das ist der Sinn dieser Empfehlung.
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Sich nicht von irgendwelchem Geschwafel, wie Versicherung fuer irgend etwas, blenden lassen. Geld auf die Kreditkarte abheben sollte man vermeiden. Du willst nicht irgend eine Lokalwaehrung abheben wollen. Was viel mehr Sinn macht, sind Euros und/oder Dollars in Cash mitnehmen. Die kannst du dann an einem Bankschalter in Lokalwaehrung tauschen. Eine Visa oder Masterkarte, als Kreditkarte. Debitkarten werden oft nicht akzeptiert. Weshalb ist unklar. Allenfalls sind die Bedinungen fuer Verkaeufer schlechter. Sich auch Gedanken machen, wie eine Zahlung validiert werden soll. Eine Visa habe ich, welche per App validiert werden muss. Bedeutet ich muss Internet haben. Mit Daten. Eine zweite Visa habe ich fuer eine Validierung mit SMS. Toent seltsam. Ja. Ich habe auch schon 3 Tagesmaersche von der Zivilisation weg einen Flug gebucht. Da ist man dann froh wenn alles funktioniert. Man steigt aus dem Flieger und hat noch keine lokale SIM. usw. Ah, ja. Wichtig, ein zweites Handy mitnehmen, falls das erste kaputt geht, wegkommt, nicht geht. Bei Mietwagen ist sowieso immer eine Vollkasko drauf. Drauf achten dass die Kreditkarte von einer grossen Organisation kommt, die ein 24/7 Callcenter hat. Denn ploetzlich gibt's Probleme und man muss anrufen.
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Purzel H. schrieb: > Euros und/oder Dollars in Cash mitnehmen. Die > kannst du dann an einem Bankschalter in Lokalwaehrung tauschen. Nope. Fremdwährungen sind in Ländern wie USA oder China annähernd unbekannt. Das kann sehr lange dauern, wenn die Bank dein Geld erst einschicken muss weil sie selber nicht entscheiden können ob das Monopoly Geld ist oder echtes. EC Karte funzt aber in USA und China ganz super. Landeswährung direkt aus dem Automaten. Für den Notfall Reiseschecks besorgen. Direkt am Flughafen mit einer Bargeldsumme eindecken die für 2T Taxi, Essen, Hotel reicht. In Ländern wie z.B. Sri Lanka sind Kreditkarten problematisch. Wenn die Infrastruktur so schlecht ist das man Kartensperrungen nicht prüfen kann, werden nur Debit Karten akzeptiert.
Purzel H. schrieb: > Debitkarten werden oft nicht akzeptiert. Weshalb ist unklar. Ich fand dazu eine Eigenschaft, die das in manchen Situationen erklärt, etwa bei Autovermietungen. Bei einer Kreditkarte könne bereits anfangs ein Kautionsbetrag vom Kreditrahmen der Karte abgezogen werden, noch ohne dass Geld fliesst. Bei der späteren Abrechnung ist dadurch sichergestellt, dass der Vermieter bis zu dieser Höhe kassieren kann, ohne den Kreditrahmen zu überschreiten. Einen analogen Mechanismus gäbe es bei Debitkarten nicht.
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Purzel H. schrieb: > Geld auf die Kreditkarte abheben sollte man > vermeiden. Du willst nicht irgend eine Lokalwaehrung abheben wollen. Was > viel mehr Sinn macht, sind Euros und/oder Dollars in Cash mitnehmen. Die > kannst du dann an einem Bankschalter in Lokalwaehrung tauschen. Genau anders herum. Bargeld macht beim Zoll schnell Probleme. Bargeld tauschen wird zu einem deutlich ungünstigeren Kurs gemacht, als die Umrechnung einer Abhebung per Karte in Landeswährung. Wird dir Bargeld gestohlen ist es weg und es gibt keinen Ersatz. Früher waren Traveller Checks eine gute Alternative (versichert und weltweit akzeptiert). Wie das heute ist weiß ich nicht. Wenn du aus beruflichen Gründen in diese Länder musst, dann sollte dein Arbeitgeber sich darum kümmern dass du dort flüssig bist. Sprich sowohl Handy als auch Kreditkarte vom AG! Zusätzlich eine oder besser zwei (unterschiedliche) private Karten können helfen. Wichtig: Sperrhotline schon daheim in die Kontakte des Handys speichern und zusätzlich einen Zettel mit wichtigen Tel. Nrn. in den Koffer, falls das Handy geklaut, geraubt wird oder einfach banal kaputt geht.
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Udo S. schrieb: > Früher waren Traveller Checks eine gute Alternative (versichert und > weltweit akzeptiert). Wie das heute ist weiß ich nicht. In D/CH können keine mehr erworben werden. https://de.wikipedia.org/wiki/Reisescheck
Udo S. schrieb: > Früher waren Traveller Checks eine gute Alternative (versichert und > weltweit akzeptiert). und für JEDEN wird eine Gebühr abgezogen, also nahm ich nur 500,- TC In einem Land überstieg dann aber die Umtauschsumme das lokale mögliche Tageslimit. Als ich später zu 200,-€ in bar wechselte, gleiches in Malaysia 2006, mögliches Tageslimit beim Tausch überschritten, es gab kein Umtausch. Automaten, seht was passieren kann https://www.youtube.com/watch?v=ZGaflTcyKvY&ab_channel=EchterNiclas 1990 wurde auf den Malediven ausgerechnet die American EXpress Karte nicht akzeptiert. Also vorher genau recherchieren und trotzdem kann man überrascht werden.
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(prx) A. K. schrieb: > Ich fand dazu eine Eigenschaft, die das in manchen Situationen erklärt, > etwa bei Autovermietungen. Bei einer Kreditkarte könne bereits anfangs > ein Kautionsbetrag vom Kreditrahmen der Karte abgezogen werden, noch > ohne dass Geld fliesst. Genauso ist es. Mietwagen mit Debitkarte kann man vergessen. Vor vielen Jahren haben wir einen längeren Island Urlaub gemacht. Wir wurden damals extra drauf hingewiesen sicherzustellen das ein ausreichend großes Limit auf der Karte ist, damit der Mietwagen geholt werden kann und wir danach auch noch was mit bezahlen können. Die haben damals die Karte direkt beim Abholen mit ca. 7k€ vorbelastet. Wenn das Limit dann erreicht ist, naja, dann gibts halt im Urlaub nix zu essen, nix zu sehen und im Zweifel auch nix zum Schlafen :-) Aus diesem Grund würde ich Kreditkarten grundsätzlich über die Hausbank laufen lassen. Die Erhöhung des Kreditlimits war nur ein kurzer Telefonanruf. Den ganzen Schnickschnack (Versicherungen, etc..) außerhalb der Kreditkartenfunktion kann man getrost weglassen, das braucht man überhaupt nicht bzw. schließt das wenn notwendig besser separat ab oder deckt das über breits vorhandene Versicherungen mit. Die Karte muss auch nicht Gold oder Silbern blinken, das gibt keine Bonuspunkte.
Andreas M. schrieb: > Die > Karte muss auch nicht Gold oder Silbern blinken, das gibt keine > Bonuspunkte. aber man kann Spass mit haben, (wieder mal AMEX) https://www.youtube.com/watch?v=mpqYypOC6M8&ab_channel=DerHeld
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Purzel H. schrieb: > Geld auf die Kreditkarte abheben sollte man > vermeiden. Du willst nicht irgend eine Lokalwaehrung abheben wollen. Doch, das will man. > Was viel mehr Sinn macht, sind Euros und/oder Dollars in Cash > mitnehmen. Die kannst du dann an einem Bankschalter in > Lokalwaehrung tauschen. Für die Bank hat das sicher viel Sinn, denn die Tauschgebühren sind bei solchen Aktionen deutlich heftiger als beim Abheben mit der KK am ATM. Dabei darauf achten, daß man in Landeswährung abhebt, und nicht schon am Automat in Euro umgerechnet wird (auch das ist ungünstiger). Tatsächlich aber braucht man kaum noch irgendwo überhaupt Bargeld, weil praktisch überall alles direkt mit der KK gezahlt wird. In manchen Ländern ist es sogar gar nicht so einfach, überhaupt noch Bargeld loszuwerden, und da muss man nicht weit reisen, das ist schon in Schweden so.
Harald K. schrieb: > Tatsächlich aber braucht man kaum noch irgendwo überhaupt Bargeld, weil > praktisch überall alles direkt mit der KK gezahlt wird. In manchen > Ländern ist es sogar gar nicht so einfach, überhaupt noch Bargeld > loszuwerden, und da muss man nicht weit reisen, das ist schon in > Schweden so. Kommt natürlich aufs Land an. Aber WENN Bargeld, dann natürlich Landeswährung. In USA/Kanada ist man quasi nicht existent ohne KK. Da will und braucht man kein Bargeld. In Südostasien z.B. hat man gerne lokale Währung, gerade außerhalb der großen Städte. Und die zieht man am günstigsten vor Ort aus dem Automaten. Hier gibt es einfach keine pauschalen Aussagen. Lieber vorher über die Gepflogenheiten im Zielland informieren.
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Cyblord -. schrieb: > Aber WENN Bargeld, dann natürlich Landeswährung. Eben. Und die holt man sich am ATM, nicht mit "Traveler Cheques" oder an einem Bankschalter, über den man Bargeld schiebt. Das sind beides Konstrukte aus dem vergangenen Jahrtausend. (Ich war 1999 mal mit "Traveler Cheques" in Kanada. Was ein Scheiß, und vor allem, dort gab es damals Geldautomaten, die sogar meine EC-Karte akzeptierten ...)
Cyblord -. schrieb: > Kommt natürlich aufs Land an. Aber WENN Bargeld, dann natürlich > Landeswährung. Ja, und manchmal Lokalwährung. In GB z.b. gibt es regional unterschiedliche Geldscheine. Da kommt es schonmal vor, das der Waliser einen in Schottland gezogenen Geldschein für Falschgeld hält und nicht akzeptiert :-P.
Harald K. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Aber WENN Bargeld, dann natürlich Landeswährung. > > Eben. Und die holt man sich am ATM und die haben nie eine Fehlfunktion und ziehen NIE Karten ein? Manno hier schreiben zu viele Blinde über Farbe oder Theoretiker und haben Murphy nie erlebt!
Joachim B. schrieb: > und die haben nie eine Fehlfunktion und ziehen NIE Karten ein? > Manno hier schreiben zu viele Blinde über Farbe oder Theoretiker und > haben Murphy nie erlebt! Du scheinst immer und überall nur Probleme zu haben. Nein noch nie hat ein ATM meine Karte behalten. Und wenn, kann man mit diesem Problem auch umgehen und stirbt nicht auf der Stelle. Vielleicht weil man vorher schon mal Bargeld geholt hat und jetzt nicht sofort Pleite ist. Ich war schon so viel unterwegs auf der Welt. Auch in wirklich schlecht entwickelten Gegenden, da brauchst DU mir nichts von Blinden zu erzählen. Bist du mal rausgekommen aus deinem Ossi-Kaff?
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Joachim B. schrieb: > und die haben nie eine Fehlfunktion Doch, die sind öfters außer Betrieb. Dann geht man ein paar Meter weiter zum nächsten. > und ziehen NIE Karten ein? Nein, das tun die wirklich nie. > Manno hier schreiben zu viele Blinde über Farbe Ja, exakt den Eindruck habe ich bei dir.
Klaus schrieb: > Joachim B. schrieb: >> und ziehen NIE Karten ein? > > Nein, das tun die wirklich nie. Respekt du hast alle ATM der Welt getestet? (auch die Manipulierten?, Automatenmanipulation ist ja nun ein alter Hut)
Joachim B. schrieb: > Klaus schrieb: >> Joachim B. schrieb: >>> und ziehen NIE Karten ein? >> >> Nein, das tun die wirklich nie. > > Respekt du hast alle ATM der Welt getestet? Langsam wirst du lächerlich und machst dich lächerlich. > (auch die Manipulierten?, Automatenmanipulation ist ja nun ein alter > Hut) Manipulierte Automaten können erst recht keine Karte einziehen. Wo soll die hin? Manipulierte Automaten haben Aufsätze für dem Kartenleser und der Tastatur.
Joachim B. schrieb: > Manno hier schreiben zu viele Blinde über Farbe oder Theoretiker und > haben Murphy nie erlebt! Wann warst Du das letzte Mal weiter als 20km von Deiner Wohnung entfernt? So etwa 1993? Oder doch später?
Harald K. schrieb: > weiter als 20km 10000km, 2000km, 500km Harald K. schrieb: > So etwa 1993? Oder doch später? ja aber egal, hier wird immer dem alten Murphy widersprochen, was schief gehen kann geht schief, egal wie man versucht es zu verhindern, glücklich kann der sein der immer Glück hatte und meint das nun für alle zu postulieren. Manche vergessen auch nur was schief gegangen ist, die beneide ich nur.
Joachim B. schrieb: > was schief gehen kann geht schief Klar. Neben der eingezogenen Kreditkarte wird dir auch deine Geldbörse samt Personalausweis geklaut, kurz darauf verlierst Du dein Handy, was dann in Zusammenhang mit einem Verbrechen wieder auftaucht, Du bist erster Verdächtiger und landest erstmal in Untersuchungshaft. Nachvollziehbar, dass man da lieber gleich zuhause bleibt.
OK ihr habt mich auf euer Niveau runtergezogen und mit eurer Erfahrung geschlagen.
Klaus schrieb: >> und ziehen NIE Karten ein? > > Nein, das tun die wirklich nie. Blödsinn! Meine Debit Karte wurde letztes Jahr pünktlich am Kerwe Wochenende Freitags Abends von dem Automat meiner Hausbank eingezogen wegen eines "technischen Defekts". Konto war ausreichend gedeckt und Pin war auch korrekt, ehe wieder ein Schauberger mir was anderes unterstellen will! Es hat sich angehört als würde sich die Karte beim auswerfen verklemmen, 10 Sekunden später hat man gehört wie sie eingezogen wurde. Also war die Karte weg bis Dienstags weil an Kerwe-Montag die Banker nicht da waren sondern wohl gefeiert hatten. Deshalb auch mein Hinweis oben möglichst mit zwei verschiedenen Karten ins Ausland zu gehen. Zur Erklärung: "Kerwe" heißt hier die Kirmes oder Kirchweih
Udo S. schrieb: > Blödsinn! > Meine Debit Karte wurde letztes Jahr pünktlich am Kerwe Wochenende > Freitags Abends von dem Automat meiner Hausbank eingezogen wegen eines > "technischen Defekts". Also nutzt du ab da niemals mehr Karten? Weil die mal eingezogen wurde? Genau DAS ist nämlich die Argumentation: Es kann passieren, also nutze es bloß nicht. Und das ist halt Unsinn.
Vor allem: Das Bargeld, das wegen der "Sicherheit" mitgeschleppt wird, wird einem im Urlaub natürlich nie geklaut. Sowas kann gar nicht vorkommen. Nur Karten werden geklaut, eingezogen, geraubt oder sonstwie mit betrügerischen Fehlabbuchungen belastet. Aber das gute, ehrliche Bargeld, das lacht, und wer lacht, der betrügt nicht. Oder so.
Klaus schrieb: > Klar. Neben der eingezogenen Kreditkarte wird dir auch deine Geldbörse > samt Personalausweis geklaut, Passiert alles. Ist aber, da hast du völlig recht, kein Grund zu hause zu bleiben. Mir wurde in einer Absteige nachts "alles" aus dem Zimmer geklaut während ich drin schlief. Mir wurde in einem renommierten Hotel der Zimmersafe leer geräumt[1]. Mit einem von mir geklautem Pass wurde Geldwechsel-Schmu betrieben (in einem Land in dem zum Geldwechsel zwingend der Pass vorgelegt werden musste), usw. Damit muss man in dem Moment einfach leben. In touristischen Ländern ist das sowieso Alltagsgeschäft. Sowohl Mastercard als auch Visa haben einen Notfall-Bargeld Service und ein beschleunigtes Verfahren für eine Ersatzkarte innerhalb von ein paar Tagen. Wenn man guter Kunde ist und die ausgebende Bank mitspielt. _ [1] Man lernt halt draus. Mittlerweile weiß ich, dass sich diese Dinger häufig mit einem bekannten Master-Code oder einfachen Mitteln wie einem "Notfallschlüssel" den man sich aus einem Kugelschreiber basteln kann, Magneten oder ein paar gezielten festen Schlägen öffnen lassen.
Michael schrieb: > Für den Notfall Reiseschecks besorgen. Selten einen größeren Blödsinn gelesen. Reiseschecks werden in so gut wie keinem Land der Welt mehr akzeptiert. In Deutschland gibt es noch genau eine Bank (die Reisebank), die diese akzeptiert. Und das auch nur in kleinen Mengen.
Andreas M. schrieb: > Ja, und manchmal Lokalwährung. In GB z.b. gibt es regional > unterschiedliche Geldscheine. Da kommt es schonmal vor, das der Waliser > einen in Schottland gezogenen Geldschein für Falschgeld hält und nicht > akzeptiert :-P. Abgeschrieben, nicht selbst erlebt, nehme ich an. Wir waren ein paar Mal mit dem Motorrad in GB unterwegs, oben bis auf die Orkneys, unten einmal quer und ein andermal komplett rundherum. Ich hatte kein einziges Mal Probleme mit den Geldscheinen, wenngleich die tatsächlich abweichend waren. Ein paar blieben leider über und versandeten zuhause, auch ältere. Die habe ich irgendwann per Briefpost einem Softwerker in Edinburgh geschickt "hoffentlich sind die noch gültig" und ein paar Wochen später die Mail bekommen, dass er sie vollständig umsetzen konnte.
Manfred P. schrieb: > Abgeschrieben, nicht selbst erlebt, nehme ich an. Ich habe da auch keine persönlichen Erfahrungen, aber man liest schon öfter dass schottische Geldscheine in England nicht gern gesehen sind und auch nicht angenommen werden müssen.
Manfred P. schrieb: > Ein paar blieben leider über und versandeten zuhause, auch ältere. Die > habe ich irgendwann per Briefpost einem Softwerker in Edinburgh > geschickt "hoffentlich sind die noch gültig' Verdammt, ich hab da auch noch ein paar solcher Scheine. Ob das wohl umgekehrt genauso gut funktioniert?
Cyblord -. schrieb: > Ich habe da auch keine persönlichen Erfahrungen, aber man liest schon > öfter dass schottische Geldscheine in England nicht gern gesehen sind > und auch nicht angenommen werden müssen. Bei der Vielzahl der Banken, die in Schottland Geld ausgeben, kann das zu leichter Verwirrung führen, das stimmt schon. Allerdings: Warum sollte man ausgerechnet in Großbritannien noch größere Bargeldbeträge mit sich herumtragen? Dort wird praktisch überall und alles mit der Karte bezahlt. "Tap to Pay", auch für das Ticket im Bus.
Harald K. schrieb: > Tap to Pay", auch für das Ticket im Bus. Nicht nur da. Ich habe letztes Jahr in London Strassenmusiker gesehen, mit an einem Stativ hingetapten SumUp-Kartenleser - mit voreingestellten 3£ pro "tap". Streetfood-Anbieter die keine Karte angenommen hätten gab es keinen einzigen, aber viele nahmen kein Bargeld.
Ein paar Scheine in Landeswährung sind manchmal ganz nützlich. Schön, wenn Deine Karte noch funktioniert. Schon mal was von der "Libanesischen Schlinge" gehört? Dann bleibt Deine Karte im Automaten, bis Diebe sie fachgerecht entfernt haben. oder ... https://kreditkartendirekt.de/warum-kann-ich-mit-meiner-kreditkarte-nicht-online-bezahlen/ Es ist jedenfalls nützlich, verschiedene Karten zu haben. Bei Krankheit und ähnlichen Sachen können auch Beträge anfallen, die schnell das Kartenlimit übersteigen. KK mit Auslandskrankenversicherungen schließen nicht alle möglichen Fälle wie Rücktransport ein. Deswegen besser Kleingedrucktes lesen und extra Versicherung abschließen.
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Harald K. schrieb: > Allerdings: Warum sollte man ausgerechnet in Großbritannien noch größere > Bargeldbeträge mit sich herumtragen? Dort wird praktisch überall und > alles mit der Karte bezahlt. "Tap to Pay", auch für das Ticket im Bus. Damals nicht.
Andreas M. schrieb: > Damals nicht. Die Betrachtung ist bei der Fragestellung "Welche Kreditkarte anschaffen" irgendwie sinnlos, da könnte man ja auch noch den Zwangsumtausch bei Einreise in die DDR und die dort verteilte Währungsattrappe aus einem minderwertigen Leichtmetall anführen. Ja, in der DDR hätte eine Kreditkarte auch nicht funktioniert.
Harald K. schrieb: > und die dort verteilte > Währungsattrappe aus einem minderwertigen Leichtmetall anführen Goldmünzen hatte noch niemand vorgeschlagen. ;-)
Harald K. schrieb: > Ja, in der DDR hätte eine Kreditkarte auch nicht funktioniert. Stimmt nicht! In Interhotels z.B. ging Visa, Master, Amex und JCB. Die Karten wurden jedoch noch nicht elektronisch, sondern über mechanische Ratsch-Maschine auf das Formular übertragen. Deswegen haben die Karten eine Prägung. So habe ich auch schon Autos in Afrika gemietet. Heute geht das online, WENN es funktioniert.
Also meine passende Wunschkreditkarte waere unlimited, wuerde nie leer und generiert das Guthaben selbst. Naja, halt analog zur modern money theory.
Lu O. schrieb: > Stimmt nicht! In Interhotels z.B. ging Visa, Master, Amex und JCB. Die > Karten wurden jedoch noch nicht elektronisch, sondern über mechanische > Ratsch-Maschine auf das Formular übertragen. Das war vor zweistelligen Jahren üblich, nicht nur in der DDR. Zettel erzeugen und unterschreiben. Ich wurde mal in Frankreich komisch angeguckt, als das elektronische Lesegerät einen Bon zur Unterschrift lieferte - da war schon PIN üblich, lange, bevor sie auch bei uns Standard wurde. > Deswegen haben die Karten eine Prägung. Ersetze "haben" durch "hatten". Credit oder Debit waren anhand der fehlenden Hochprägung direkt zu unterscheiden, mittlerweile nicht mehr. Frage mal G* nach Kreditkarte und Prägung. > So habe ich auch schon Autos in Afrika gemietet. > Heute geht das online, WENN es funktioniert. Wenn die Datenverbindung nicht funktioniert, steht man dumm da. Durchschreibesätze samt Prägegerät hat schon seit ewigen Jahren niemand mehr im Laden. Rindernet und Klaut sind hipp, robuste Systeme schmälern den Gewinn.
Manfred P. schrieb: > Credit oder Debit waren anhand der > fehlenden Hochprägung direkt zu unterscheiden FYI: Sind noch mit Prägung verfügbar (Foto heute). Auf das Ratsch-Gerät konnte man in Afrika verzichten. Ein Kuligehäuse reichte zum Durchdrücken der Zeichen aus.
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Lu O. schrieb: >> Credit oder Debit waren anhand der >> fehlenden Hochprägung direkt zu unterscheiden > > FYI: Sind noch mit Prägung verfügbar (Foto heute). Valid to 06/24. Deine nächste wird mit hoher Wahrscheinlichkeit keine Prägung mehr haben.
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