Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik RC Boot 27MHz schlechter Empfang


von Klaus R. (klaus2)


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hallo zusammen,

ich habe hier ein Modellboot welches eine sehr geringe Reichweite hat. 
Genutzt wird das En/Decoder Pärchen TX/RX6 (siehe Bild).

Ich hatte schonmal ein Fahrzeug mit dem Chipsatz wo das Verhalten 
ähnlich war, entfernt man sich einige Meter funktioniert es nicht mehr 
sauber bis gar nicht mehr. Ist das ein Zufall? Oder ist das Band so 
"zu", dass das bei diesem Chipsatz einfach nicht mehr sauber klappen 
kann (denn andere "klassische" 27MHz Fahrzeuge machen da kein Problem).

Hat jmd Erfahrungswerte?

Danke, Klaus.

von H. H. (Gast)


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Klaus R. schrieb:
> Oder ist das Band so "zu",

Da ist so gut wie nichts mehr los.

von Uwe D. (monkye)


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Also ich auch noch eine 27MHz Funke, da habe ich keine Probleme - so 
lange nicht 2 Leute auf dem gleichen Kanal hocken..
Selber gebaut hab ich weder Sender noch Empfänger. Elektronik kriege ich 
hin, Mechanik eher nicht.
So‘n Teil gibt es doch garantiert hinterhergeschenkt bei einem 
Modellbauklub.

Beitrag #7551814 wurde vom Autor gelöscht.
von Klaus R. (klaus2)


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...aber beide Fahrzeuge zeigten das selbe Verhalten - erst stottern der 
Funktionen und bei noch mehr Entfernung gar nichts mehr. Iwie halte ich 
das nicht für Zufall, aber möglich. Sender liegt bei 27.xx MHz und hat 
eine (galvanisch gemessene) Amplitude von 9V (= Versorgungsspg)...sieht 
also auch nicht falsch aus. Muss ich wohl mal den Empfänger anzapfen, ob 
da viel "Schrott" zu sehen ist und sich dann Rauschen & Nutzsignal 
schnell egalisieren.

Da der Empfänger ja nicht Quarzbasiert ist - kann ich dessen 
Filterfrequenz iwie ermitteln (über Spule abgreifen), das wird ja kein 
Mischer sein?

Klaus.

von Klaus R. (klaus2)


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Uwe D. schrieb:
> So‘n Teil gibt es doch garantiert hinterhergeschenkt bei einem
> Modellbauklub.

Es geht um das "Warum" und um das - ggf. - fixen. Natürlich ist ne DX6e 
viel geiler, aber...die gehört da halt nicht dazu ;)

Klaus.

von Uli S. (uli12us)


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Könnte das einfach an nem schlechten Kontakt und/oder Fehlanpassung der 
beiden Antennen liegen?

von Klaus R. (klaus2)


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Ich habe das alles "durchgesehen", passt soweit...die Antennen haben die 
originale Länge und sind elektrisch sauber angeschlossen. Würde ich also 
eher ausschließen. Vll sollte ich mal mit dem Geraffel "ins Grüne" um 
Störungen auszuschließen ;)

Macht es Sinn an SI mit nem Oszi zu messen? Da müsste ich ja "nichts" 
sehen oder halt die Pakete (die man am Sender / dessen Antenne sieht).

Klaus.

von Hans (piaggio)


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Ist das diese Schaltung?
https://electronics83.com/index.php/tx6-rx6-7-function-remote-controller-datasheet/
Siehe Seite 12 od. 13 od. 14

-dann gibt's nur einen Schwingkreis am Antenneneingang den man 
abgleichen könnte. (Es ist ein typischer Pendelempfänger.)
Prüfen sollte man auch die Senderantenne auf Bruch u. Kontaktfehler.
(Ohne Oszilloskop könnte Fehlersuche sehr mühsam sein....)

: Bearbeitet durch User
von H. H. (Gast)


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Hans schrieb:
> Pendelempfänger

Auch Pendelaudion genannt.

Beitrag #7551890 wurde vom Autor gelöscht.
von Klaus R. (klaus2)


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Hans schrieb:
> (Ohne Oszilloskop könnte Fehlersuche sehr mühsam sein....)

Vorhanden.

Klaus.

von Günter L. (Firma: Privat) (guenter_l)


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von Hans schrieb:
>(Es ist ein typischer Pendelempfänger.)

Ich würde mal sagen, es ist ein Direktmischempfänger.
Der mischt die Empfangsfrequenz direkt in eine NF.
Der Oszillator mit den C380 ist gleichzeitig Mischer,
also eine selbstschwingende Mischstufe. Diese
Oszilatorfrequenz must du dicht neben der Empfangsfrequenz
einstellen. Benutze dazu einen Frequenzzähler.

von Uwe D. (monkye)


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Klaus R. schrieb:
> Uwe D. schrieb:
>> So‘n Teil gibt es doch garantiert hinterhergeschenkt bei einem
>> Modellbauklub.
>
> Es geht um das "Warum" und um das - ggf. - fixen. Natürlich ist ne DX6e
> viel geiler, aber...die gehört da halt nicht dazu ;)
>
> Klaus.

Das hatte ich nicht geschrieben. Sondern das es in fast jedem 
Modellbauklub noch Bestandstechnik gibt. Und den Empfänger kann man 
sicher recht einfach tauschen, auch wenn es eine All-In-One Lösung ist.

Das „warum“ kann ich ohne die Technik und Umstände zu sehen, nicht 
beurteilen. Vielleicht die Antenne - ist ja nix zu sehen.

von H. H. (Gast)


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Uwe D. schrieb:
> Und den Empfänger kann man
> sicher recht einfach tauschen, auch wenn es eine All-In-One Lösung ist.

Klar, das geht ganz einfach, indem man auch noch Sender und Modell 
austauscht.

von Christian M. (likeme)


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27Mhz... möglicherweise AM, damals reichte schon ein fehlender Entstör 
Kondensator am Motor um das System komplett unbrauchbar zu machen.

von Uwe D. (monkye)


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Der 27MHz Bereich ist im Modellbau eigentlich sehr dicht mit Frequenzen 
zugenagelt (Kanaltabelle 
https://www.offroadmarkt.de/frequenztabelle.php) und außerdem für 
Jedermann offen.

von Uwe D. (monkye)


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H. H. schrieb:
> Klaus R. schrieb:
>> Oder ist das Band so "zu",
>
> Da ist so gut wie nichts mehr los.

Bei den etablierten Modellbauern - da vielleicht. Aber jede Menge 
Chinatechnik benutzt den Bereich. Ist sicher noch ein Unterschied, wo 
empfangen wird.

von Uwe D. (monkye)


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Uli S. schrieb:
> Könnte das einfach an nem schlechten Kontakt und/oder Fehlanpassung der
> beiden Antennen liegen?

Das ist sehr wahrscheinlich. Suche mal nach „Eigenbau 27MHz Antenne Heng 
Log Panzer“, da findest Du bestimmt etwas zum probieren.

Meistens sind die Antennen zu groß für die Modelle, dann müssen die 
Antennen entsprechend angepasst werden. Antenne bauen kostet fast nix.

von Klaus R. (klaus2)


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...ich schaue mal ob ich eine Frequenz am Empfänger erschnüffeln kann 
(mit dem Oszi). Merkwürdig ist ja, dass die Geräte mal unverändert wie 
sie sind funktioniert haben...

Wenn ich austausche, dann gg 2.4GHz, das wäre "vorhanden" aber 
eigentlich soll das Boot zurück zum jungen Besitzer und da wäre das 
etwas zuviel des Guten.

Klaus.

von Günter L. (Firma: Privat) (guenter_l)


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von Klaus R. schrieb:
>.ich schaue mal ob ich eine Frequenz am Empfänger erschnüffeln kann
>(mit dem Oszi).

Die Frequenz mit einen Frequenzzähler mal Messen.
Die läßt sich einstellen, auf dem Schaltplan ist
ein Spulentrimmer zu sehen. Den Zähler ganz lose am
Kolektor des Transistors ankoppeln, mit einen Kondensator
von 1pF oder noch kleiner. Den Oszillograf genauso, vielleicht
auch noch ein 1:10 abschwächer Tastkopf benutzen, um den
Oszillator möglichst wenig zu belasten.
Der 10nF Kondensator neben den 22kOhm Widerstand wirkt als
Tiefpass, der schließt die HF kurz. Dort kannst du dann
beim Empfang eine NF messen.

Auch mal drann gedacht, daß es vielleicht auch am Sender liegen könnte.

von Klaus R. (klaus2)


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Hi Günther,

Danke für den Tip, ich messe mal sobald ich den Empfänger "nackt" auf 
dem Tisch liegen habe. Dann auch mal Reichweitentest ohne die Motoren 
als Last, vll stören die ja. Klar kann es immer an beiden Seiten liegen 
- Sender siehe oben

Klaus R. schrieb:
> Sender liegt bei 27.xx MHz und hat
> eine (galvanisch gekoppelt gemessene) Amplitude von 9V (= 
Versorgungsspg)...sieht
> also auch nicht falsch aus.

Gruß, Klaus.

: Bearbeitet durch User
von Hans (piaggio)


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Ich empfehle dieses Dokument:
https://www.qsl.net/l/lu7did/docs/QRPp/Receptor%20Regenerativo.pdf

Dort kann man sehen, welche Signale bei den Oszi-Messungen am Empfänger 
zu erwarten sind.
Die Funktionsweise der superregenerative-receiver wird umfassend 
dargestellt.

von Kurt (sommerwin)


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Bei 27Mhz wäre Lambda 11m, 1/4 immerhin noch etwa 2,6 Meter, glaub dass 
die Antenne an dem Fahrzeug nicht mal annähernd so lang ist. Der beste 
HF Verstärker ist eine optimale Antenne, da würd ich erstmal ansetzen.
Eine Antenne kann man auch mit einer Spule "verkürzen". Und 27Mhz mit 
einem Oszi messen, naja wennst einen für mehrere 10000€ hast, gehts 
wahrscheinlich damit...

: Bearbeitet durch User
von H. H. (Gast)


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Kurt schrieb:
> Und 27Mhz mit
> einem Oszi messen, naja wennst einen für mehrere 10000€ hast, gehts
> wahrscheinlich damit...

Wir haben mittlerweile das Jahr 2023.

von Hans (piaggio)


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Eine 2,6 m Antenne möchte niemand am Modellauto.
Meine Erfahrung ist:
Hab einmal einen ähnlichen Empfänger für 2 Servoausgänge mit einer Masse 
(Gewicht) von 0,3 g gebaut. Die (viel zu kurze) Antenne war ca. 110 mm 
lang. Die Frequenz 35 Mhz. Die Reichweite >50m
(Auch die Servos waren Eigenbau mit je ca. 0,6 g.)

von H. H. (Gast)


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Hans schrieb:
> Hab einmal einen ähnlichen Empfänger für 2 Servoausgänge mit einer Masse
> (Gewicht) von 0,3 g gebaut. Die (viel zu kurze) Antenne war ca. 110 mm
> lang. Die Frequenz 35 Mhz. Die Reichweite >50m
> (Auch die Servos waren Eigenbau mit je ca. 0,6 g.)

RC-Hummel?

von Hans (piaggio)


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H. H. schrieb:
> RC-Hummel?

War für ein kleines und leichtes Segelflugmodell gedacht.
Gesamtgewicht der RC-Anlage (Empfänger, 2 Servos, Akku) ca. 5 g.
Wurde an einem Schaumstoff Wurfgleiter erprobt. Als dann alles fertig 
war und funktionierte hat es mich nicht mehr interessiert.....

von H. H. (Gast)


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Hans schrieb:
> H. H. schrieb:
>> RC-Hummel?
>
> War für ein kleines und leichtes Segelflugmodell gedacht.
> Gesamtgewicht der RC-Anlage (Empfänger, 2 Servos, Akku) ca. 5 g.
> Wurde an einem Schaumstoff Wurfgleiter erprobt. Als dann alles fertig
> war und funktionierte hat es mich nicht mehr interessiert.....

Gibts Bilder davon?

von Günter L. (Firma: Privat) (guenter_l)


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von Hans schrieb:
>Ich empfehle dieses Dokument:

Die Frage ist, ob es überhaupt ein Superregenerative-Receiver,
also Pendelaudion ist? Was ich nicht glaube.

Wenn ja, müßte an Pin 16 des ICs ohne das der Sender sendet,
das Bild in deiner PDF-Datei Seite 15 4C zu sehen sein.

von Klaus R. (klaus2)


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Der vorhandene Schaltausgang fkt genau so unzuverlässig, ergo liegt 
schonmal nicht an Störungen durch die Motoren.

Wie wird die Spule eigentlich abgeglichen, einfach auf maximalen Pegel 
an "Messpunkt x"?

Klaus.

von Hans (piaggio)


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H. H. schrieb:
> Gibts Bilder davon?
Bild Empfänger.
Software wurde später geändert: 2 Servoimpulsausgänge anstelle von 
Actuator.

Servobilder, Schaltpläne etc. müsste ich erst suchen....

Reichweite mit eingeschobener Senderantenne war min. 45 m.
Sender war ein 3-Kanal 35MHz "Billigsender" modifiziert auf AM.

: Bearbeitet durch User
von H. H. (Gast)


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Klaus R. schrieb:
> Wie wird die Spule eigentlich abgeglichen, einfach auf maximalen Pegel
> an "Messpunkt x"?

Ja.

von Hans (piaggio)


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Günter L. schrieb:
> von Hans schrieb:
>>Ich empfehle dieses Dokument:
>
> Die Frage ist, ob es überhaupt ein Superregenerative-Receiver,
> also Pendelaudion ist? Was ich nicht glaube.
>
> Wenn ja, müßte an Pin 16 des ICs ohne das der Sender sendet,
> das Bild in deiner PDF-Datei Seite 15 4C zu sehen sein.

Ja, ich würde erwarten, solche Signale (wie im Bild 4a 4b 4c) am 
IC-Eingang (od. am Pin nach der Verstärkung) zu finden. (Ein 
periodisches Anschwingen des Eingangskreises. In meinem DIY-Empfänger 
erfolgte das mit etwa 70 kHz Wiederholrate -Frequenz auch abhängig von 
der empfangenen Feldstärke)

von H. H. (Gast)


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Hans schrieb:
> Bild Empfänger.

Süß!

von Hans (piaggio)



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H. H. schrieb:
> Hans schrieb:
>> Bild Empfänger.
>
> Süß!

Mühsamer war die Servoentwicklung.
Es hat lange gedauert, bis eine Schaltung mit minimaler Stückzahl an 
Bauteilen gefunden war....

Mit dem 4 mm Motor ca. 0,6 g
(Mit einem 3 mm Motor könnten 0,5 g erreicht werden.)

: Bearbeitet durch User
von H. H. (Gast)


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Hans schrieb:
> Mühsamer war die Servoentwicklung.
> Es hat lange gedauert, bis eine Schaltung mit minimaler Stückzahl an
> Bauteilen gefunden war....

Hochachtung! Solcherlei Feinmechanik war nie mein Fall.

von Uwe D. (monkye)


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Hast Du mal geschaut, wie groß die Differenz zwischen Sender/Empfänger 
frequenzseitig ist?
Wenn die Teile mal gut gingen, dann könnte Alterung ein Thema sein. Oder 
die Wirkung von Umwelteinflüssen (Wasser, Chemie, mechanische 
Einwirkungen) auf Kondensatoren, Resonator, Quarz - oder eine zerdrückte 
Spule, kalte Lötstellen…

von Klaus R. (klaus2)


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Das ist ja der Plan, RX ist ausgebaut aber vollgewachst, muss ich erst 
runterföhnen. 😣 Gebe Bescheid.

Danke, Klaus.

von Carsten S. (dg3ycs)


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Klaus R. schrieb:
> Ich hatte schonmal ein Fahrzeug mit dem Chipsatz wo das Verhalten
> ähnlich war, entfernt man sich einige Meter funktioniert es nicht mehr
> sauber bis gar nicht mehr. Ist das ein Zufall? Oder ist das Band so
> "zu", dass das bei diesem Chipsatz einfach nicht mehr sauber klappen
> kann (denn andere "klassische" 27MHz Fahrzeuge machen da kein Problem).

Wie viel sind denn "ein paar Meter"?
Reden wir von zwei, zwanzig oder zweihundert?

Und wurde das an verschiedenen Standorten getestet oder nur an einem?
Auf 27MHz ist Nutzsignalmäßig nur noch wenig los. Kein Vergleich zu 
früher. Sowohl an Sprechfunkern ist nur noch ein Bruchteil da wie auch 
die anderen Funkanwendungen wie Babyphone, Allerlei 
Fernsteuerung/Fernwirken, Wetterstationen etc. sind zum Großteil auf 
andere Frequenzen abgewandert.

ABER
Dafür haben die Störaussendungen da massiv zugenommen. Nicht überall und 
flächendeckend, aber es gibt schon einiges an Geräten, von Netzteilen 
über LED Lampen bis zu allerlei anderen, das da ganz massiv Störungen 
macht. Teilweise weil die Dinger nie ordentlich entstört waren, 
teilweise weil wegen Alterung die Störaussendung angestiegen sind.
Wenn im Nachbarhaus (oder gar dem eigenem) da so ein Ding aktiv ist kann 
das, gerade bei einfachen Pendelempfängern, ganz massiv die Reichweite 
einschränken.
Und dummerweise sind solche Störer, anders als die Nutzsignale, oft über 
mehrere Stunden, manchmal sogar 24/7 am dauerstören.
Bei einem CB Funker in der Nachbarschaft würde man ja schnell merken das 
es oft ganz gut geht, und dann plötzlich immer mal kurz nicht mehr. Aber 
nicht bei einem Netzteil oder den Abend durch leuchtender billigst LED 
Lampe.

Kurt schrieb:
> Und 27Mhz mit
> einem Oszi messen, naja wennst einen für mehrere 10000€ hast, gehts
> wahrscheinlich damit...
Kommt darauf an... Sicherlich wird es mit vielen Skopes dieser 
Preisklasse gehen, ich würde aber jetzt keine große Summe darauf 
verwetten das der Anteil der Geräte wo das mit geht in dieser 
Preisklasse höher oder auch nur genau so hoch ist wie bei den billigen 
400 Euro Dingern ;-)
Denn unter den "zig 10kEuro" kostenden Skopes gibt es ja schließlich so 
einiges was für ganz ganz spezielle Dinge optimiert ist und solche 
"einfachen" Dinge dann gar nicht mehr gehen.

Wohingegen so im Bereich ab 200-300 Euro Neupreis so ziemlich jedes 
aktuelle Skope 27MHz problemlos darstellen kann, repertierend und auch 
im OneShot. Die nur wenig besseren haben dann auch einen Zähler der 
genug auflösung hat und eine für eine Fernsteuerung wie dieser auch 
hinreichend genaue Zeitbasis.
Mal zwei Fotos im Anhang was so heute für unter 1k€ Anschaffungspreis 
üblich ist.

Gruß
Carsten

P.S. Ich bin jetzt tatsächlich mit am GEnerator eingestellten "glatten" 
Frequenzen ans Skope gegangen. Jede angezeigte Stelle wird auch 
gemessen...
Die letzte Null ist also nicht, wie bei manch anderen Geräten, nur 
"optik"...

: Bearbeitet durch User
von Klaus R. (klaus2)


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..also, ich sehe - Sender aus - "Schwingungspakete" mit einer 
Wiederholrate von 160kHz im Empfänger, diese sind moduliert mit 27.8MHz 
- genauer lässt sich das mit dem alten TDS2002 nicht rausfinden :(

Der nächste Ansatz war den Empfänger auf maximale Reichweite 
einzustellen, allerdings ist im dicht bewohnten Gebiet da bei ~10m 
Schluss (was aber schon dtl. besser ist als vorher, da waren es vll 
2-3m), da fangen die Aussetzer an (man merkt aber einen großen 
Unterschied bei bereits 1/4 Kerndrehung)...

Hoffnung wäre, dass das auf dem Wasser dtl besser ist. Vll packe ich mal 
nur den Empfänger mit heller "Kontroll LED" ein und teste es am 
Wochenende draußen (bevor ich das ganze Boot mitschleppe, das ist 
nämlich etwas größer / sperriger).

Fakt ist: Wenn das so nichts bringt, baue ich auf eine 2.4GHz Anlage aus 
der Ersatzteilkiste um, denn was sollte ich da sonst noch retten können 
als "Nicht-Nachrichtentechniker" (vll ist das aber halt auch einfach so 
scheiße und 100m sind eh nicht drin - ist ja halt China-Billigkram).

Klaus.

von Res (resmon)


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Je nach Gegend gibt es auf 27 MHz Störungen durch DLAN/PLC.

Bis ungefähr 2018 wurden nur AFU-Frequenzen von DLAN verschont, dann kam 
noch das 27 MHz ISM-Band auf die Liste der geschützten Frequenzen.
Nun findet man in einigen Gegenden noch alte DLAN-Geräte, die auf 27 MHz 
stören. Im angehängten Wasserfall sind zum Beispiel noch einzelne 
Emissionen zu sehen.

Das Spektrum ist übrigens in >80m Entfernung von jeglichen Gebäuden 
aufgenommen, die Störungen haben also durchaus Reichweite.

: Bearbeitet durch User
von Klaus R. (klaus2)


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...mal ne Frage: Wenn ich den seriellen Output des TX6A Encoders in ein 
433MHz TX Modul von einer Wetterstation stopfe und aus dem RX Modul 
wieder dem RX6A zuführe, wäre das denkbar? Dann würde ich diese ältliche 
27MHz Technik los und "vll" wäre ja auch der Empfänger besser? Lambda/4 
wäre da zumindest eher erreichbar.

Klaus.

von Hans (piaggio)


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Könnte funktionieren ABER:
1. Billige 433-Module haben oft auch nur ca. 30 m Reichweite. (Wie 
Funksteckdose od. Funkthermometer od. Auto FB)
2. Dauersendung auf 433 ist eigentlich nicht zulässig.
3. Wie sieht das Modulationssignal aus? (Pegel; Datenrate...) Die 
billigen 433-Module funktionieren meist nur mit Modulationsfrequenzen 
von etwa 1....4 kHz.

Ich würde noch den Versuch machen:
27MHz-Sender auf Max. abgleichen.
Empfänger-Antenne auf min. 0,5m verlängern
Empfänger abgleichen - Dabei Sender min. 5...10m entfernt aufstellen.
(-aber ich bezweifle, dass man auf 100m Reichweite kommt)

: Bearbeitet durch User
von Uwe D. (monkye)


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Das Thema Antenne hatte ich ja bereits angesprochen. Die o.g. Heng Log 
Panzer verwenden eine elektrisch gekürzte Stabantenne für 27MHz (da gibt 
es hier im Forum Spezialisten, die können Dir sicher bei der Umsetzung 
helfen). Irgendwo zwischen 25 und 40cm lang.
Keine Ahnung ob man auch eine kurze Wendelantenne hinkriegt - Ich würde 
es testen, geht schnell und kostet wenig.

von Klaus R. (klaus2)


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Hans schrieb:
> 1. Billige 433-Module haben oft auch nur ca. 30 m Reichweite. (Wie
> Funksteckdose od. Funkthermometer od. Auto FB)

Wäre schonmal mehr als 10m :)

Hans schrieb:
> 3. Wie sieht das Modulationssignal aus? (Pegel; Datenrate...) Die
> billigen 433-Module funktionieren meist nur mit Modulationsfrequenzen
> von etwa 1....4 kHz.

Good point, könnte / müsste ich testen. Ich vermute aber die Datenpakete 
haben höhere Raten.

Uwe D. schrieb:
> Die o.g. Heng Log
> Panzer

Panzer sind imho sehr komisches Spielzeug.

Uwe D. schrieb:
> Irgendwo zwischen 25 und 40cm lang.

Haben die originalen A locker und die MÜSSEN ja mal weiter gefunkt haben 
als 10m - die Frage ist "warum"...

Klaus.

von Kilo S. (kilo_s)


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Klaus R. schrieb:
> Haben die originalen A locker und die MÜSSEN ja mal weiter gefunkt haben
> als 10m - die Frage ist "warum"...

Klingt blöd, iss aber so: Tausch mal die alte Antenne gegen eine neue 
mit gleichem Durchmesser der Litze Im Inneren und gleicher Länge aus.

Du kannst nicht durch die Isolation schauen, und ein RC Boot ist 
Feuchtigkeit ausgesetzt. Ne gammlige Litze als Antenne, na wir könnnen 
uns alle denken das die suboptimal ist.

Der gammel kann einzelne Adern auch an unterschiedlichen Stellen brechen 
lassen, das Gestückel im Inneren ist dann mal mehr oder weniger leitend 
und verlustbehaftet.
Kenne ich von abgesoffenen (Koax) Kabeln.
Keramik C's könnten mit der Zeit Feuchtigkeit gezogen haben. (8pf Koppel 
C und die 15pf parallel am Eingang der Antenne)...

von Klaus R. (klaus2)


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Die hat 0 Ohm, auch bei Gewackel. Alles geprüft. Spitze abisoliert, 
reines Kupfer.

Klaus.

von Kilo S. (kilo_s)


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Klaus R. schrieb:
> Die hat 0 Ohm, auch bei Gewackel. Alles geprüft. Spitze abisoliert,
> reines Kupfer.

Bei DC merkst du da nix von, so wie man nichts bei dem widerstand gegen 
Erde merkt wenn die Oberfläche von CU Rohren angelaufen ist, die im bad 
oder an der Heizungsanlage mit PE verbunden sind.

Die Oberfläche meiner (Kurzwelle, inklusive 27MHz) magnetic loop muss 
auch für optimale Performance richtig "Blank" sein. Sonst is die spürbar 
schlechter. Ich fasse sie sogar nur noch mit Handschuhen an um 
Fingerabdrücke/einzelne korrosionsstellen zu vermeiden.

Aber wenn du dir sicher bist das die nirgendwo drinnen "gammelt" also 
einzelne Drähte der Litze durch Korrosion dünner geworden sind ect. Dann 
dürfte es das wohl nicht sein.

Als nächstes würde ich hier die Kondensatoren des eingangskreis (8/15pf) 
testen. Genauso die Kabel zur Batterie einfach (9V war richtig?) Mit 
samt "clip" austauschen. Das letzte Pack von denen da waren die Kabel 
vom "in der tüte rumliegen" porös und brachen beim abisolieren bereits 
ab. Bei manchen war bereits das herausnehmen aus der Packung der 
Todesstoß. 9V Clips sind einfach oft billig gemacht und nicht wirklich 
robust.

: Bearbeitet durch User
von Klaus R. (klaus2)


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Ich befreie morgen den Eingangskreis mal von dem ganzen wachsmatsch 
(feuchtigkeitsschutz) und tausche die Antenne aus ich bin auch etwas 
ratlos aber Versuch macht klug...

Fett runtergeföhnt, alles mit Lupe inspiziert, Antenne getauscht...nix.

Hab schon Sorge vor der Gedankenwolke 😅 🤷‍♂️

  GN8!

: Bearbeitet durch User
von Günter L. (Firma: Privat) (guenter_l)


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von Klaus R. schrieb:
>Uwe D. schrieb:
>> Irgendwo zwischen 25 und 40cm lang.
>
>Haben die originalen A locker und die MÜSSEN ja mal weiter gefunkt haben
>als 10m - die Frage ist "warum"...

>Klaus.

Die originalen dürfen nicht einfach in der Länge geändert werden,
nicht länger und auch nicht kürzer, weil der Hersteller sie mit der 
Schaltung abgestimmt hat. Bei 27MHz müßte die Antenne eigentlich
bei 1/4 Wellenresonanz 2,6m lang sein. Aber sie wird warscheinlich
kürzer sein. Der Hersteller hat dann Anpassung vorgenommen.
Zum Beispiel beim Sender eine Reihenschaltung mit einer Spule
im Fußpunkt, um sie trotz zu kurzer Länge auf Resonanz zu bringen.
Manchmal ist diese Spule einstellbar für den Abgleich.

von Uwe D. (monkye)


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Günter L. schrieb:
> von Klaus R. schrieb:
>>Uwe D. schrieb:
>>> Irgendwo zwischen 25 und 40cm lang.
>>Haben die originalen A locker und die MÜSSEN ja mal weiter gefunkt haben
>>als 10m - die Frage ist "warum"...
> Die originalen dürfen nicht einfach in der Länge geändert werden,
> nicht länger und auch nicht kürzer, weil der Hersteller sie mit der

Das ist unstrittig. Wenn ich die Antenne komplett tauschen möchte, muss 
ich die bisherige HF-Eingangsschaltung berücksichtigen.

PS: Die Community rund um die Panzer bastelt viel selbst, insofern kann 
man da von den Erfahrungen profitieren.

von Klaus R. (klaus2)


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Den Empfänger habe ich ja nun mit der einstellbaren Spule auf maximale 
Reichweite eingestellt, die ist aber mau. Im Sender gibt es imho keine 
Einstellbarkeit, muss ich aber nochmal schauen...beide Antennen haben - 
wie gesagt - Originallänge.

Zum Thema Baudrate vs 433MHz Modul: Kurze Tastendrücke (~200ms) werden 
vom Empfänger nicht angezeigt, es "kann" also sein, dass diese sehr 
gering ist (eher im kleinen einstelligen Hz Bereich).

Klaus.

von Hans (piaggio)


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Die Länge der Empfängerantenne kann man ändern - Der Schwingkreis muss 
dann aber neu abgestimmt werden.
KEIN metallisches Werkzeug zum Abstimmen verwenden und mit Hand/Fingern 
nicht ganz nahe an die Spule gehen. (Kunststoff od. Hartholz 
zurechtschnitzen)
Sender sollte dabei mehrere Meter entfernt sein. (Bei schwachem Signal 
abstimmen!) Antenne möglichst frei liegen.
Hoffentlich ist nicht der Kondensator an der Antenne beschädigt.
(Ist die Reichweite ohne Antenne fast gleich?)
Das Modulationssignal (Baudrate etc.) sieht man sich am Einfachsten mit 
einem Oszi am Sender-IC an. (Vermutlich wird die Modulation über die 
Basisvorspannung des Endstufentransistors über den 6k8 Widerstand 
gesteuert.)

: Bearbeitet durch User
von Klaus R. (klaus2)


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Hans schrieb:
> Hoffentlich ist nicht der Kondensator an der Antenne beschädigt.
> (Ist die Reichweite ohne Antenne fast gleich?)

...wieso sollte der beschädigt sein? Das war alles unverbastelt.

Senderantenne eingeschoben verr die RW dtl, beim Empfänger ist es 
"ziemlich egal" ob die liegt oder steht oder...

Klaus.

von Kilo S. (kilo_s)


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Hans schrieb:
> Hoffentlich ist nicht der Kondensator an der Antenne beschädigt.

Die 8pf die ich bereits erwähnt habe, genauso wie die 15pf für den 
eingangskreis bekommt man aber als Ersatzteil. Das ist kein Drama.

Witzig wird das erst bei keramik trimmern, da gehen die Angebote von NOS 
langsam zu neige, jedenfalls finde ich aktuell sehr wenig.
Aber ausgelötete von "irgendeinem" eBay brutzler kaufe ich nicht gerne.
Wurden die zu heiß ausgelötet sind sie Schrott.

Im Zweifel würde ich klingeldraht leicht verdrillen und mir so einen 
Kondensator bauen. Ein Stück Koax, ja sogar ein Stück doppelseitiges CU 
platinenmaterial würde in dem Falle gute Dienste leisten.

von Klaus R. (klaus2)


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...du meinst ich soll die RW mal OHNE RX Antenne testen? Also aber wrkl, 
wieso sollte ein unter Fettbergen versteckter Keramik C defekt sein?

EDIT: Hmmm...rolle ich die RX Antenne zusammen und lege nen Smartphone 
drauf ist der Empfang exakt gleich - das ist schon etwas "merkwürdig"?

Klaus.

: Bearbeitet durch User
von Hans (piaggio)


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Grundsätzlich sind solche Empfänger recht empfindlich und funktionieren 
oft auch ohne Antenne mit verringerter Reichweite. Ein defekter C an der 
Antenne ist eher unwahrscheinlich aber noch einfach überprüfbar. Sonst 
sucht man "ewig" wo anders und findet nichts. Es könnte ja einmal an der 
Antenne zu stark gezogen worden sein - der Print verbiegt sich - der 
Kondensator bricht...
Zumindest optisch genau kontrollieren.
Wachs muss entfernt werden - das soll nur nach erfolgter Abstimmung die 
Einstellung fixieren.

von Kilo S. (kilo_s)


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Klaus R. schrieb:
> Also aber wrkl, wieso sollte ein unter Fettbergen versteckter Keramik C
> defekt sein?

Weil die keramik porös ist, somit hygroskopisch. Die Platine dürfte 
geringfügig Feuchtigkeit aufnehmen und abgeben. Im Zusammenspiel kann im 
Inneren des Kondensator so einiges passiert sein.

Ich hab mal von einem alten Radio einen keramik C runter (100nf) der an 
die Versorgungsspannung angeschlossen wurde. Satter Kurzschluss, obwohl 
optisch völlig in Ordnung.

Von der Änderung des ursprünglichen wertes bis hin zu "Offen(Nahezu 0 
Kapazität)/Kurzschluss" gibt's da alles.

: Bearbeitet durch User
von H. H. (Gast)


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Klaus R. schrieb:
> Im Sender gibt es imho keine
> Einstellbarkeit,

Wozu auch, die haben ja eh die allerlausigsten Transistoren verwendet. 
Selbst für die 27MHz sind die eigentlich viel zu lahm.

von Klaus R. (klaus2)


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...ja?

SC 8050 Bipolartransistor, NPN, 40V, 0,5A, 1W, TO-92. 1. 
Bipolartransistor ... fT; 150 MHz. hFE; 45..300.

Klaus.

von H. H. (Gast)


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Klaus R. schrieb:
> ...ja?

Ja, das sind die asiatischen Versionen von BC337 und BC547.


> SC 8050 Bipolartransistor, NPN, 40V, 0,5A, 1W, TO-92. 1.
> Bipolartransistor ... fT; 150 MHz. hFE; 45..300.

Gleichstromverstärkung ist hier nicht von Belang.

von Axel R. (axlr)


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Klaus R. schrieb:
> Ich habe das alles "durchgesehen", passt soweit...die Antennen haben die
> originale Länge und sind elektrisch sauber angeschlossen. Würde ich also
> eher ausschließen. Vll sollte ich mal mit dem Geraffel "ins Grüne" um
> Störungen auszuschließen ;)
>
> Macht es Sinn an SI mit nem Oszi zu messen? Da müsste ich ja "nichts"
> sehen oder halt die Pakete (die man am Sender / dessen Antenne sieht).
>
> Klaus.
am Emitter des 2SC380 mitm Frequenzzähler, lose angekoppelt und 
angeschlossener Antenne auf die 27,145Mhz einstellen. Sender bleibt 
dabei aus. Beim Sender im Betrieb ebenfalls mitm Frequenzzähler die 
Sendefrequenz kontrollieren. Liegt diese "grob woanders", dann den 
Empfänger (den Pendel-Oszillator) eben auf jene abgleichen.
Jaa - ich weiss, dass es schon weiter oben irgendwo gesagt wurde.
Man kann sich auch einen kleinen FeldstärkeDetektor zusammenlöten, 
ähnlich eines Detektorempfängers, um den Sender auf Maximum 
abzugleichen. Muss eben beides zusammenspielen. Aber durchaus 
hinzubekommen. Der 2SC380 ist eigentlich eher für ZF-Verstärkerstufen 
(455khz, 10.7Mhz) gedacht, sollte aber auch bei 27Mhz noch ganz gut 
schwingen. Im Sendezweig? naja der 2SC8050 ist auf jenen Frequenzen bei 
bissl Leistung eher nicht mehr zu Hause. geht aber auch noch. Andere 
nehmen 2SC1815, mir auch unverständlich.
https://duino4projects.com/wp-content/uploads/2013/04/Arduino-RC-car-transmitter-Schematic.jpg

: Bearbeitet durch User
von Klaus R. (klaus2)


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Ohne RX Antenne ist der Empfang deutlich schlechter, so dass ich davon 
ausgehe, dass mit dem Eingangsbereich des Empfängers an sich nichts 
grdstzl defekt ist.

Im Moment ist die Reichweite gefühlt höher, vll weniger Störungen - ich 
komme wohl um den draußen Test nicht drum herum...

Klaus.

: Bearbeitet durch User
von Klaus R. (klaus2)


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...aktuell lässt sich das Problem eher auf die Lenkung einschränken 
(1-2m RW), vll ist diese nicht richtig entstört. Die Kontroll LED am 
Schaltausgang und der "ziemlich dicke" Mabuchi 540 des Antriebs machen 
auf 10m keine Probleme (was aber am Anfang sicherlich anders war).

Ich werde die Lenkung mal durch einen Lastwiderstand ersetzen und 
schauen ob die Last an sich das Problem ist oder die "Art" der Last.

Klaus.

: Bearbeitet durch User
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