Hallo, ich möchte ein paar Informationen zu einem E-Auto berechnen. Gegeben sei erstmal ein beispielhaftes Fahrzeug mit folgenden Kennzahlen, die man so auch in normalen verkaufsanzeigen findet: Leistung 240KW, Verbrauch: 20KWh/100Km Elektrische Reichweite: 400Km Ich möchte wissen, wie oft ich das Fahrzeug theoretisch laden muss, um eine Strecke von 2000km zurückzulegen. Ich gehe davon aus, dass die Akkukapazität 80KWh beträgt. Mit 80KWh kann man eine Strecke von 400Km zurücklegen (Habe ich aus dem Verbrauch und der Reichweite abgeleitet). Ich nehme deshalb an, dass ich 5 Mal den Akku laden muss, um eine Strecke von 2000km zurückzulegen. Nun würde ich gern einige Aspekte genauer verstehen. Z. B. wird der Verbrauch ja mit 20KWh/100Km angegeben. Wie hoch ist den die Geschwindigkeit und die Leistung, die diesem Verbrauch zurgrunde liegt? Vielleicht kann mir jemand helfen. Danke
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Torben S. schrieb: > Elektrische Reichweite: 400Km davon mindestens ein Viertel abziehen. Je nach Fahrweise noch mehr. 2000 : 300 = (...) rechne mit 7 Bei meinem Verbrenner wären es 3, Zeitbedarf 10 Minuten insgesamt - mit Bezahlen.
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Torben S. schrieb: > Ich möchte wissen, wie oft ich das Fahrzeug theoretisch laden muss, um > eine Strecke von 2000km zurückzulegen. Und was nützt dir das theoretische Wissen? Nichts! Mit meinem Auto komme ich theoretisch auch 900km weit, praktisch sind es dann eher 550. Wie wäre es mal 5 Sekunden die Suchmaschine deines geringsten Misstrauens zu bemühen: https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/tests/stromverbrauch-elektroautos-adac-test/
●DesIntegrator ●. schrieb: > Bei meinem Verbrenner wären es 3, > Zeitbedarf 10 Minuten insgesamt - mit Bezahlen. Du fährst also 2000km mit 10 Minuten Pause? Das ist schon fast kriminell und du gefährdest damit dich und vor allem andere. SCNR
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Torben S. schrieb: > Z. B. wird der Verbrauch ja mit 20KWh/100Km angegeben. Wie hoch ist den > die Geschwindigkeit und die Leistung, die diesem Verbrauch zurgrunde > liegt? https://de.wikipedia.org/wiki/Fahrzyklus ●DesIntegrator ●. schrieb: > Bei meinem Verbrenner wären es 3, > Zeitbedarf 10 Minuten insgesamt - mit Bezahlen. Im Flugzeug geht's sogar ganz ohne Nachtanken, aber es geht hier um E-Autos.
Torben S. schrieb: > Ich möchte wissen, wie oft ich das Fahrzeug theoretisch laden muss, um > eine Strecke von 2000km zurückzulegen. Praktisch gesehen: Geladen wird nicht "wnn der Akku leer ist", sondern wann es kein Aufwand ist. Zum Beispiel am Arbeitsplatz. Dann eben durchaus öfter. Von daher kann man dazu nichts sagen. Verbrennerfans behaupten ja immer steif und fest, dass man den Stecker festhalten muss, damit er nicht aus der Buchse fällt, das ist aber nicht so. Torben S. schrieb: > Verbrauch: 20KWh/100Km Nicht kaufen. So einen Verbrauch darf im Höchstfall ein Kleintransporter haben. Oder eines dieser Bläh-SUV, die momentan modern sind. Torben S. schrieb: > Z. B. wird der Verbrauch ja mit 20KWh/100Km angegeben. Wie hoch ist den > die Geschwindigkeit und die Leistung, die diesem Verbrauch zurgrunde > liegt? https://de.wikipedia.org/wiki/Worldwide_harmonized_Light_vehicles_Test_Procedure Torben S. schrieb: > Nun würde ich gern einige Aspekte genauer verstehen. Dann stell (wenn möglich präzisere) Fragen.
Torben S. schrieb: > Leistung 240KW, > Verbrauch: 20KWh/100Km Leistung in Kalenderwochen (Oder Kelvinwatt), Verbrauch in Kalenderwochenstunden pro Kelvinmeter. Geile Einheiten.
Torben S. schrieb: > Z. B. wird der Verbrauch ja mit 20KWh/100Km angegeben. Wie hoch ist den > die Geschwindigkeit und die Leistung, die diesem Verbrauch zurgrunde > liegt? Falls du die "Katalogangabe" meinst, so liegt dieser meist der Wert laut WLTP zugrunde. Dies ist ein Testzyklus, welcher verschiedene Geschwindigkeiten und Situationen - und damit auch Leistungen - umfasst. Stadtverkehr, Überland etc. Es gibt also nicht "die zugrundeliegende Leistung" und "die zugrundeliegende Geschwindigkeit".
Torben S. schrieb: > Wie hoch ist den die Geschwindigkeit und die Leistung, die diesem > Verbrauch zurgrunde liegt? Kennst du die Elektroautos, die mit 90 auf der Autobahn hinter LKW fahren? Die nehmen grade diese Reichweiten in der Praxis auf. Udo S. schrieb: > Mit meinem Auto komme ich theoretisch auch 900km weit, praktisch sind es > dann eher 550. Wenn ich vollgetankt losfahre, dann im Windschatten hinter einem LKW her fahre, dann muss ich auf den angesprochenen 2000km nur 1x zum tanken. Torben S. schrieb: > Ich möchte wissen, wie oft ich das Fahrzeug theoretisch laden muss, um > eine Strecke von 2000km zurückzulegen. Es ist im Prinzip völlig egal, wie oft du es theoretisch laden musst, wenn es dir praktisch nicht mehr bis zum nächsten Ladegerät reicht. ArnoNym schrieb: > Praktisch gesehen: Geladen wird nicht "wnn der Akku leer ist", sondern > wann es kein Aufwand ist. Das ist dann "Mobile Office" an der Steckdose, weil ja das angestrebte Ziel in weiter Ferne liegt. Torben S. schrieb: > Nun würde ich gern einige Aspekte genauer verstehen. Elektroautos kauft man 1. zum Protzen oder 2. für Fahrten bis max. 100 km um den Wohnort.
Lothar M. schrieb: > Elektroautos kauft man > 1. zum Protzen oder > 2. für Fahrten bis max. 100 km um den Wohnort. Der Moderator macht den Einpeitscher, um endlich ein paar Trollpostings zu provozieren? Welch ein eigenartiges Forum...
Lothar M. schrieb: > Elektroautos kauft man > 1. zum Protzen oder > 2. für Fahrten bis max. 100 km um den Wohnort. Aha, daher weht der Wind. Ich habe mich schon gewundert, wo der komische Grundton hier im Forum herkommt....
So Verbrauchswerte sehen bei Stromern und Verbrennern in der Praxis anders aus als im Katalog. Da werden keine elektrischen Verbraucher oder Heizung eingeschaltet, schmale Reifen mit maximalem Druck und wer weiß was für weiteren Tricks gearbeitet. Beim Stromer kommen noch die Ladeverluste dazu, der effektive Verbrauch liegt damit also nochmal höher was die Kosten angeht. Ganz krass ist die Differenz bei Anhängerbetrieb, da kann die Reichweite sich nochmal halbieren. Trotzdem habe ich mir einen Autoscooter bestellt :)
Der Normverbrauch ist doch eine theoretische Größe, wie früher der Drittelmix. Er dient als Hausnummer zum vergleichen. Im Ergebnis zählt, wie du mit dem Auto umgehst. Beispiel: Der Hersteller meines Autos gibt über den Durchschnittsverbrauch an, eine Tankfüllung reiche etwa 600km. Ich komme im Durchschnitt 750..850km damit. Das kann ich dann natürlich auch wieder auf andere Autos hoch rechnen.
ArnoNym schrieb: > Aha, daher weht der Wind. > Ich habe mich schon gewundert, wo der komische Grundton hier im Forum > herkommt.... Nur beim Lothar. Der Rest macht eigentlich nen guten Job.
Jan H. schrieb: > Lothar M. schrieb: >> Elektroautos kauft man >> 1. zum Protzen oder >> 2. für Fahrten bis max. 100 km um den Wohnort. > > Der Moderator macht den Einpeitscher, um endlich ein paar Trollpostings > zu provozieren? Welch ein eigenartiges Forum... Ich denke, es geht darum Falk hier her zu locken und zu binden, damit er sich nicht mehr im Markt auskotzt.
Torben S. schrieb: > Z. B. wird der Verbrauch ja mit 20KWh/100Km angegeben. Wie hoch ist den > die Geschwindigkeit und die Leistung, die diesem Verbrauch zurgrunde > liegt? Eine unrealistische ;-) Das sind 90 km/h auf der Autobahn bei 20°C und Rückenwind!
ArnoNym schrieb: > Lothar M. schrieb: >> Elektroautos kauft man >> 1. zum Protzen oder >> 2. für Fahrten bis max. 100 km um den Wohnort. > > Aha, daher weht der Wind. > Ich habe mich schon gewundert, wo der komische Grundton hier im Forum > herkommt.... Du meinst in den vielen Threads, in denen sich Gegner und Befürworter der E-Mobile über hunderte von Beiträgen beharken? Das wären dann schonmal mindestens zwei Grundtöne :-) Ansonsten: Auch ein Moderator darf tatsächlich eine eigene Meinung haben. Ich teile die übrigens nicht. Es gibt mittlerweile ja auch einige "08/15"-Modelle mit vernünftigen Reichweiten ohne Protzfaktor. Jan H. schrieb: > Falls du die "Katalogangabe" meinst, so liegt dieser meist der Wert laut > WLTP zugrunde. Gibt es den Zyklus für Elektromobile auch irgendwo kompakt zusammengefasst? Ich finde da auf die Schnelle nichts.
Torben S. schrieb: > Mit 80KWh kann man eine Strecke von 400Km zurücklegen. Nimm den Polestar 2 als Maßstab (in unserer E-Autogruppe auch gerne als Prollster bezeichnet). Der hat eine Batteriekapazität von 79kWh und eine Reichweite von 480km. Die Reichweite schmilzt aber auf 300km, wenn man mit Licht, Scheibenwischer und Heizung im Stau steht. Übrigens, der Polestar fährt sich extrem gediegen. Das hätte man den Chinesen fast gar nicht zugetraut. Sowohl die Sitzposition, als auch der Dachhimmel könnten noch höher sein, das erleichtert enorm das Ein- und Aussteigen (wegen meiner fetten Plautze).
Jan H. schrieb: > Der Moderator macht den Einpeitscher, um endlich ein paar Trollpostings > zu provozieren? Nein, ich tue meine Meinung kund. Genauso erfahre ich die Tauglichkeit von Elektroautos. Kannst du von Anderem berichten? ArnoNym schrieb: > Ich habe mich schon gewundert, wo der komische Grundton hier im Forum > herkommt.... Gibts auch Argumente dagegen? Evtl. kannst du auch die Reihenfolge von 1 und 2 tauschen. Aber das Ergebnis bleibt: Elektroautos nimmt man nicht für Fahrten von Freiburg bis Lissabon, sondern für Fahrten überschaubarer Länge. Dazu zählt offenbar auch der ambitionierte Ampelstart...
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Chris D. schrieb: > Gibt es den Zyklus für Elektromobile auch irgendwo kompakt > zusammengefasst? Ich finde da auf die Schnelle nichts. https://www.electrive.net/2022/04/02/wie-die-wltp-reichweite-von-elektroautos-ermittelt-wird/
Ich kenne mich mit der Leistung in kW-Angaben bei PKWs garnicht richtig aus. Wie viel kW braucht denn ein Elektroauto, um z.b. 100 Kmh zu fahren?
Michael M. schrieb: > Nimm den Polestar 2 als Maßstab (in unserer E-Autogruppe auch gerne als > Prollster bezeichnet). Der hat eine Batteriekapazität von 79kWh und eine > Reichweite von 480km. Real oder im Hochglanzprospekt? Ich bin vor ca. 6 Monaten Tesla Modell Y Long Range gefahren, der zeigt beim Start 580km an. Real auf der Autobahn ist beim 120er Schnitt nach 300km Sense bzw. Laden angesagt.
Torben S. schrieb: > Wie viel kWh braucht denn ein Elektroauto, um z.B. 100km weit zu fahren? 20kWh kommt schon ungefähr hin.
Lothar M. schrieb: > Elektroautos kauft man... Nee, dass Dir das nicht klar ist, noch dazu in diesem Forum ... > Elektroautos kauft man... ... weil im Elektroauto mehr Mikrocontroller als im Verbrenner stecken.
Lothar M. schrieb: > Elektroautos kauft man > 1. zum Protzen oder > 2. für Fahrten bis max. 100 km um den Wohnort. Ich denke du hinkst der Realität etwas hinterher. Es gibt durchaus sinnvolle E-Fahrzeuge, nur nicht bei einigen deutschen Nobelherstellern, die sich anscheinend nur noch auf Scheichs, Abrissunternehmer und Zuhälter als Kunden spezialisieren wollen.
Torben S. schrieb: > Ich kenne mich mit der Leistung in kW-Angaben bei PKWs garnicht richtig > aus. Wie viel kW braucht denn ein Elektroauto, um z.b. 100 Kmh zu > fahren? 1. Diese Fragen sind schon arg naiv und trollig. 2. So viel wie ein Verbrenner. Und dann kommt dazu, ob es bergab oder bergauf geht. Und ob Rücken- oder Gegenwind mit 60km/h herrscht. Und dann noch, ob 235er oder 165er Reifen aufgezogen und wie sehr die aufgepumpt sind. Das sind aber simpelste phsyikalische Grundlagen.
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J. S. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Gibt es den Zyklus für Elektromobile auch irgendwo kompakt >> zusammengefasst? Ich finde da auf die Schnelle nichts. > > https://www.electrive.net/2022/04/02/wie-die-wltp-reichweite-von-elektroautos-ermittelt-wird/ Besten Dank, das hilft doch schon um einiges weiter. Soooo schlecht finde ich Zyklus jetzt nicht. Ok, die 23 Grad Wohlfühltemperatur sollte man noch durch andere Temperaturen ergänzen (wird im Artikel ja auch kritisiert), aber ansonsten bildet das den Mittelwert schon recht gut ab. Der Langstreckenfahrer wird das naturgemäß anders sehen ;-)
Michael M. schrieb: > Torben S. schrieb: >> Wie viel kWh braucht denn ein Elektroauto, um z.B. 100km weit zu fahren? Zitatverfälschung. Ganz, ganz schlechter Stil.
Harald K. schrieb: > Zitatverfälschung. kW fuer km/h oder kWh fuer km, oder darf es auch gemischtes sein?
Harald K. schrieb: > Zitatverfälschung. Ganz, ganz schlechter Stil. Nein, ich habe nur die Rechtschreibfehler raus gemacht! Das ist selbstverständlich und erleichtert das Lesen.
Michael M. schrieb: > 20kWh kommt schon ungefähr hin. Es sei denn, es ist ein ganz kleines. Meines braucht etwa 12kW auf 100km. Aber das wird schon lange nicht mehr hergestellt. Und es ist extrem abhängig von der Fahrweise und der erwünschten Geschwindigkeit. Bodenblech wird hoch bestraft, hohe Geschwindigkeit auch - aber ist ja logisch. Lothar M. schrieb: > 1. zum Protzen oder Sicher nicht. Aber wenn ich neben einem Tesla an der Ampel stehe, habe ich den Hingucker. > 2. für Fahrten bis max. 100 km um den Wohnort. Sinnvolles Szenario, vor allem mit eigener Solaranlage. Da tun mir die Verbrenner schon ein wenig leid.
Chris D. schrieb: > Soooo schlecht finde ich Zyklus jetzt nicht. ja, ich hatte das auch anders in Erinnerung, man tut doch etwas. In der 4ma haben wir die Servicefahrzeuge auf E umgestellt, bei den Reichweiten ist die Meinung eindeutig. Die Reisezeiten sind deutlich länger geworden.
Falk B. schrieb: > Real oder im Hochglanzprospekt? Real. Da pfeifte der Polestar aber schon aus dem letzten Loch und der Stau darf nicht zu lang sein. Falk B. schrieb: > Real auf der Autobahn ist beim 120er Schnitt nach 300km Sense bzw. Laden > angesagt. Mit Heizung ist das ok, ohne Heizung sind 300km Reichweite für einen Tesla zu mager.
Michael M. schrieb: >> Zitatverfälschung. Ganz, ganz schlechter Stil. > > Nein, ich habe nur die Rechtschreibfehler raus gemacht! Das ist > selbstverständlich und erleichtert das Lesen. Nö, das IST eine Zitatverfälschung, auch wenn sie gut gemeint ist. Das müsste man MINDESTENS Kennzeichnen. Oder gleich gar nicht zitieren und passend antworten!
Michael M. schrieb: > Nein, ich habe nur die Rechtschreibfehler raus gemacht! Oder auch den Sinn ruiniert, denn es ist nicht klar, was er überhaupt wissen will. Da er von Leistung redet, war Deine Interpretation wohl die falsche. Michael M. schrieb: > Das ist selbstverständlich Nein, das ist ein Unding.
Udo S. schrieb: > Lothar M. schrieb: >> Elektroautos kauft man >> >> zum Protzen oder >> für Fahrten bis max. 100 km um den Wohnort. > > Ich denke du hinkst der Realität etwas hinterher. Wobei das was Lothar hier schreibt, nuechtern betrachtet bei der Mehrheit zutrifft.
Chris D. schrieb: > Gibt es den Zyklus für Elektromobile auch irgendwo kompakt > zusammengefasst? Ich finde da auf die Schnelle nichts. Das ist soweit ich weiß der WLTP. Hier ist ein interessantes paper https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/479/publikationen/texte_160-2022_energieverbrauch_von_elektroautos.pdf Ich habs nur überflogen, das müsste man mal etwas gründlicher durchlesen. Sind auch für mehrere Fahrzeuge eigene Messungen der Uni und des ADACs dabei. Das Problem des WLTP ist dass oft nur der Mittelwert angegeben wird, und eigentlich nur der "Extra High" Zyklusteil normales Autobahn-fahren halbwegs abbildet. Siehe dazu auch https://de.wikipedia.org/wiki/Worldwide_harmonized_Light_vehicles_Test_Procedure
Falk B. schrieb: > Ich bin vor ca. 6 Monaten Tesla Modell Y > Long Range gefahren, der zeigt beim Start 580km an. Real auf der > Autobahn ist beim 120er Schnitt nach 300km Sense bzw. Laden angesagt. https://www.spritmonitor.de/de/uebersicht/198-Tesla_Motors/1927-Model_Y.html?fueltype=5&vehicletype=1 Aus 234 Fahrtenbüchern errechnet sich ein Durchschnitts-Verbrauch von ~20kWh/100km.
Udo S. schrieb: > Du fährst also 2000km mit 10 Minuten Pause? Nein, die fahre ich in 10 Minuten. ᕕ(ᐛ)ᕗ DAS REINE TANKEN war gemeint - mein lieber Freund. So wie Du Texte verstehst, würde ich liebend gerne Verträge mit Dir machen
Falk B. schrieb: > Nö, das IST eine Zitatverfälschung, Ich wusste gar nicht dass der Michael hier Doktorarbeiten verfasst. Hat euch jemand einen Sack Brennnessel in die Unterhose oder warum geht ihr wegen der Korrektur falscher Einheiten ab wie ne Weinbergschnecke auf Speed? Mein Gott wie wird das erst an Weihnachten zuhause bei euch. Wahrscheinlich muss dann die Polizei anrücken. SCNR
Ralf X. schrieb: > Aus 234 Fahrtenbüchern errechnet sich ein Durchschnitts-Verbrauch von > ~20kWh/100km. Ich frage für einen Freund: bei welcher Durchschnittsgeschwindigkeit?
Lothar M. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Aus 234 Fahrtenbüchern errechnet sich ein Durchschnitts-Verbrauch von >> ~20kWh/100km. > Ich frage für einen Freund: bei welcher Durchschnittsgeschwindigkeit? Leider versagt da meine Glaskugel.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Nein, die fahre ich in 10 Minuten. > ᕕ(ᐛ)ᕗ 2000km in 10 Minuten? Ist da der Finger auf der Landkarte eingeschlafen, oder maps.google so langsam auf Deinem Rechner?
Dieter D. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Nein, die fahre ich in 10 Minuten. >> ᕕ(ᐛ)ᕗ > > 2000km in 10 Minuten? > > Ist da der Finger auf der Landkarte eingeschlafen, oder maps.google so > langsam auf Deinem Rechner? tcha, kanns ma sehn. Ich bin schneller als Chuck Norris!
Lothar M. schrieb: > Dazu zählt offenbar auch der ambitionierte > Ampelstart... Ah Lothar ist genervt, weil ihn die E-Autos immer an der Ampel blass aussehen lassen. Tja ja...
Michael H. schrieb: > weil ihn die E-Autos immer an der Ampel blass > aussehen lassen Wer sein Selbstbewusstsein aus dem Beschleunigungsvermögen seines Autos bezieht, ist ein wirklich jämmerliches Würstchen.
Torben S. schrieb: > Ich möchte wissen, wie oft ich das Fahrzeug theoretisch laden muss, um > eine Strecke von 2000km zurückzulegen. Die Frage ist etwa so sinnfrei wie "wie oft muss ich mit dem smart fahren für ein Wohnzimmer bei Ikea". Wenn Du mehrfach im Jahr solche Strecken fährst, fährst Du heute 1000km am Stück mit einem Tankstopp. Dann ist E nervig Wenn Du alle 2 Jahre einmal in den Urlaub fährst, ist es egal: es spielt einfach keine Rolle. Mit Deiner Erfahrung für Dein Auto und Dein Fahrprofil planst Du die Fahrt (Geschwindigkeit, Pausen, Zwischenziele, ...) machst einen Strich drunter und vergleichst das mit Mietwagen, Zug, Bus oder Flugzeug. Und Dein Wagen reicht, weil Du das eh nicht am Stück gewohnt bist. Für den Überschlag heute reicht es, aus mit dem Verbrauch bei 120km/h und Tankstopps von je etwa 70% zu rechnen. Was Du schneller fährst, lädst Du öfter oder länger nach)
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Michael M. schrieb: > Torben S. schrieb: >> Wie viel kWh braucht denn ein Elektroauto, um z.B. 100km weit zu fahren? > > 20kWh kommt schon ungefähr hin. Das passt Wirkungsgradbereinigt auch für die meisten Verbrenner. 20kWh -> ~ 7l Super oder 5l Diesel. Daran kann man auch super abschätzen, wie praxisnah die Angabe wirklich ist, wenn man seinen eigenen Verbrauch mit dem Verbrenner kennt. Real dürften die E-Autos im Stadtverkehr weniger als die 20kWh brauchen, da dort öfter rekuperiert wird.
Michael H. schrieb: > Ah Lothar ist genervt, weil ihn die E-Autos immer an der Ampel blass > aussehen lassen. Tja ja... Habe vor wenigen Tagen auf der Autobahn noch einen Tesla hinter einem LKW kleben gesehen, vielleicht der Preis für die 'gewonnenen' Ampelstarts :)
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Harald K. schrieb: > Wer sein Selbstbewusstsein aus dem Beschleunigungsvermögen seines Autos > bezieht, ist ein wirklich jämmerliches Würstchen. Beim Überholvorgang ist Beschleunigung ganz praktisch.
Roland E. schrieb: > Real dürften die E-Autos im Stadtverkehr weniger als die 20kWh brauchen, > da dort öfter rekuperiert wird. 20 kWh/100km ist flottes Fahren auf der Autobahn. 14 Landstrasse oder Autobahn bei 110-120. Vom Akku aus gerechnet, denn beim Ladevorgang wird etwas Strom daneben geschüttet und landet nicht im Akku. Das ist der untere Wert, der bei der Reichweitenrechnung zum Tragen kommt. Bei der Preisrechnung geht hingegen der obere Wert inklusive Ladeverluste ein.
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Torben S. schrieb: > Ich nehme deshalb an, dass ich 5 Mal den > Akku laden muss, um eine Strecke von 2000km zurückzulegen. Nur wenn du ab und zu die letzten Kilometer schiebst, weil du nie exakt bei 0 ankommen wirst. ;-) Tatsächlich wird man eher so grob um die 50% nachladen, allein schon um im Bereich 20-80% zu bleiben. Ein Auto läd in der oberen Hälfte am Schnellader sukzessive langsamer, genau wie ein Smartphone. Von 40 bis 60 geht sehr viel schneller als von 80 bis 100. Und unten hat man gerne etwas Reserve. Den 5l-Tank im Kofferraum gibts nicht, aber defekte Ladepunkte gibt es.
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J. S. schrieb: > Habe vor wenigen Tagen auf der Autobahn noch einen Tesla hinter einem > LKW kleben gesehen Könnte mit Tempomat und der automatischen Abstandsregelung zu tun haben. Hat hat dann nichts mit Tesla zu tun. Du stellst den Tempomat auf mehr als der LKW drauf hat, und überlässt bequemerweise der Abstandsregelung das Pedal.
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Udo S. schrieb: > Du fährst also 2000km mit 10 Minuten Pause? Beim Nissan Leaf löst sich das Problem in Wohlgefallen auf. Der hat nämlich keine Akkutemperierung und bereits die zweite Schnelladung kippt erheblich weniger Strom in den Akku, jenseits davon kannst du es vergessen. Da ist also Pause in Unterkunft mit im Plan.
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Ich: Mein E-Auto hat 240 KW und einen Verbrauch von 20KWh/100km. Wie lange dauert es bis das Fahrzeug 300Km zurückgelegt hat? ChatGPT: Um die Zeit zu berechnen, die dein E-Auto benötigt, um 300 km zurückzulegen, kannst du die verfügbare Leistung und den Verbrauch verwenden. Gegeben: Leistung des Autos = 240 kW Verbrauch = 20 kWh/100km Zuerst müssen wir den Gesamtverbrauch für 300 km berechnen: Verbrauch für 300 km = Verbrauch pro 100 km * Anzahl der Kilometer Verbrauch für 300 km = 20 kWh/100km * 300 km = 60 kWh Da dein Auto eine Leistung von 240 kW hat, kannst du den Gesamtverbrauch durch die verfügbare Leistung teilen, um die Zeit zu berechnen: Zeit = Energieverbrauch / Leistung Zeit = 60 kWh / 240 kW = 0,25 Stunden Um die Zeit in Minuten zu erhalten, multipliziere mit 60 (da eine Stunde 60 Minuten hat): Zeit = 0,25 Stunden * 60 Minuten/Stunde = 15 Minuten Also, dein Auto würde etwa 15 Minuten benötigen, um 300 km zurückzulegen, wenn es mit konstanter Geschwindigkeit und unter idealen Bedingungen fährt. Ich: 15 Minuten für 300 Km finde ich recht gut. :)
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(prx) A. K. schrieb: > Du stellst den Tempomat auf mehr > als der LKW drauf hat, und überlässt bequemerweise der Abstandsregelung > das Pedal. ja, nutze ich auch gerne. Aber bei soviel Watt unter der Motorhaube würde ich da nicht einem LKW hinterherzockeln wollen. Torben S. schrieb: > Also, dein Auto würde etwa 15 Minuten benötigen, um 300 km > zurückzulegen, Immerhin hört sich die Berechnung plausibel an.
Die exakt gleiche Frage liefert bei mir: Um die Zeit zu berechnen, die dein E-Auto benötigt, um 300 km zurückzulegen, kannst du die Formel verwenden: Zeit = Strecke / Geschwindigkeit. In diesem Fall ist die Geschwindigkeit die Leistung deines E-Autos. Die Leistung (in Kilowatt) ist 240 kW, und der Verbrauch beträgt 20 kWh/100 km. Das bedeutet, dass dein Auto pro Kilometer 0,2 kWh verbraucht (20 kWh / 100 km * 1 km). Die Leistung multipliziert mit dem Verbrauch pro Kilometer ergibt die Geschwindigkeit: 240 kW * 0,2 kWh/km = 48 km/h. Jetzt kannst du die Zeit berechnen: Zeit = Strecke / Geschwindigkeit = 300 km / 48 km/h ≈ 6,25 Stunden. Es dauert also ungefähr 6,25 Stunden, um 300 km mit deinem E-Auto zurückzulegen.
Bing wiederum versteht zwar dein Deutsch, aber antwortet hier auf Englisch.
Das Ergebnis haengt auch an der Vorgeschichte, welche Frage vorher war.
Danke für die gute Antwort. Eine Sache verstehe ich nicht: (prx) A. K. schrieb: > In diesem Fall ist die Geschwindigkeit die Leistung > deines E-Autos.
(prx) A. K. schrieb: > Die exakt gleiche Frage liefert bei mir: > ...... > Es dauert also ungefähr 6,25 Stunden, um 300 km mit deinem E-Auto > zurückzulegen. chatgpt hat sich die Örtlichkeit ggf. aus der IP geholt und Torben im All vermutet.
Bei Bing imponiert die perfekte Gestaltung, mit der der Stuss präsentiert wird.
Sorry für die dumme Frage, aber die 240 kW ist ja die maximal mögliche Leistung oder? Rufe ich die auch im Schritttempo ab?
(prx) A. K. schrieb: > Bei Bing imponiert die perfekte Gestaltung, mit der der Stuss > präsentiert wird. Das bringen auch einige Foristen immer wieder fertig. *lol
Bei meinen Autos ist der Verbrauch recht unterschiedlich. Den E-Up Kann man im Sommer gut mit 12 kWh /100 km bewegen meinen E-Expert mit 140 km/h auf der Autobahn auch mit 45 kWh / 100km. Genau so schaffe ich auch mit meinem Mercedes bei 90km/h auf der Autobahn ohne Windschatten 1800km ohne Nachtanken, oder bei 200 km/h nur 600 km. Ist halt alles eine frage des Gewichts vom Gasfuß. mfG Michael
Torben S. schrieb: > Eine Sache verstehe ich nicht: Das hast du mit ChatGPT gemein. Das versteht es auch nicht. ;)
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Torben S. schrieb: > Sorry für die dumme Frage, aber die 240 kW ist ja die maximal mögliche > Leistung oder? Rufe ich die auch im Schritttempo ab? Bist Du ein Troll, oder meinst Du Deine Fragen ernst?
Ralf X. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Bei Bing imponiert die perfekte Gestaltung, mit der der Stuss >> präsentiert wird. > > Das bringen auch einige Foristen immer wieder fertig. *lol Turing Test bestanden.
Hmmm schrieb: > Bist Du ein Troll, oder meinst Du Deine Fragen ernst? Was soll ich dazu sagen. Du kannst mich was zur Liquiditätspräferenztheorie fragen, aber von diesen Größen habe ich einfach keine Ahnung. Liegt vor allem auch daran, dass ich mit Angaben wie 240kW im Alltag nichts zutun habe. Wenn dir jemand sagt, dass dein Blutzuckerspiegel bei 200 mg/dL liegt, dann sagt dir diese Größe auch erstmal nichts. Und wenn dann jemand behauptet, dass das Biologie 9. Klasse Grundwissen ist, dann macht das die Sache nicht besser.
(prx) A. K. schrieb: > Beim Überholvorgang ist Beschleunigung ganz praktisch. Sicher. Aber da reicht auch ein Auto, das 10 Sekunden von 0 bis 100 braucht. Mehr Beschleunigunh brauchen nur Leute, die nicht überholen können, oder sonstwie einen an der Waffel haben.
Dieter D. schrieb: > Das Ergebnis haengt auch an der Vorgeschichte, welche Frage vorher war. Yep. Es kann auch daher lohnen, die gleiche Frage gelegentlich zu wiederholen. Im zweiten Ansatz kommt Bing zur Erkenntnis, das die Fahrt 216000 € kostet. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass Bing sich der Äußerungen mancher Forinten bedient. Da gibt's ja welche, die sehen das ähnlich.
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Torben S. schrieb: > Was soll ich dazu sagen. Du kannst mich was zur > Liquiditätspräferenztheorie fragen Dann hast Du wohl die Branche gewechselt, 2020 war in einem Beitrag von Dir noch vom Thema Digitalsignale in der Berufsschule die Rede. Torben S. schrieb: > von diesen Größen habe ich einfach keine Ahnung. Aber Du hast doch bestimmt schonmal am Steuer eines Autos gesessen und weisst, dass es für den Spritverbrauch durchaus einen Unterschied macht, ob Du zivilisiert fährst oder generell das Gaspedal aufs Bodenblech drückst. Daraus liesse sich dann logisch folgern, dass die abgerufene Leistung eines Fahrzeugantriebs keineswegs konstant ist. Wenn Dein 240kW-Motor permanent mit maximaler Leistung laufen würde, wäre ein 60kWh-Akku nach weniger als einer Viertelstunde leer.
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Harald K. schrieb: > Wer sein Selbstbewusstsein aus dem Beschleunigungsvermögen seines Autos > bezieht, ist ein wirklich jämmerliches Würstchen. "hat" ;-)
(prx) A. K. schrieb: > Beim Überholvorgang ist Beschleunigung ganz praktisch. Stimmt, das kann aber auch zu Leichtsinn verleiten. Wenn man beim Tesla auf's Pedal tritt, wird einem teilweise flau im Magen, egal ob das rechte oder linke Pedal!
(prx) A. K. schrieb: > Bei Bing imponiert die perfekte Gestaltung, mit der der Stuss > präsentiert wird. Tja, willkommen im Multimedia-Zeitalter. Es steht im Internet, es muss stimmen! ;-)
Falk B. schrieb: > Wenn man beim Tesla > auf's Pedal tritt, wird einem teilweise flau im Magen, egal ob das > rechte oder linke Pedal! Kommt drauf an. Der Tesla hat zwei Modi, einer sanft, der andere nicht. Allerdings ohne Kickdown, weshalb die Büchse ausgerechnet beim Überholsprint versagt, wenn sanft eingestellt. Ärgerlich.
Torben S. schrieb: > Sorry für die dumme Frage, aber die 240 kW ist ja die maximal mögliche > Leistung oder? Rufe ich die auch im Schritttempo ab? Wenn du das brauchst und aus dem Stand das Pedal voll durchtreten musst . . .
Torben S. schrieb: >> Bist Du ein Troll, oder meinst Du Deine Fragen ernst? > > Was soll ich dazu sagen. Du kannst mich was zur > Liquiditätspräferenztheorie fragen, aber von diesen Größen habe ich > einfach keine Ahnung. Liegt vor allem auch daran, dass ich mit Angaben > wie 240kW im Alltag nichts zutun habe. Das sind 120 Wasserkocher. Oder 20 Backöfen. Oder ein halber Tesla ;-)
Falk B. schrieb: > hat" ;-) Da gibt's auch irgendwo noch das passende Bildchen dazu, wo jemand im Auto sitzt und wirklich ein kleines Würstchen hat. Vielleicht finde ich das noch auf die Schnelle :)
Hmmm schrieb: > Wenn Dein 240kW-Motor permanent mit maximaler Leistung laufen würde, > wäre ein 60kWh-Akku nach weniger als einer Viertelstunde leer. Deswegen rasen ja viele auch so, damit die Energie nicht umsonst verblasen wird. Zur Not lassen sie sich das auch von chatgpt ausrechnen, der oben auf das korrekte Ergebnis unter idealen Voraussetzungen kam.
Falk B. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Bei Bing imponiert die perfekte Gestaltung, mit der der Stuss >> präsentiert wird. > > Tja, willkommen im Multimedia-Zeitalter. Es steht im Internet, es muss > stimmen! ;-) Davon scheinst Du ausgerechnet bei den von Dir bevorzugten Seiten auszugehen..
Ralf X. schrieb: > Zur Not lassen sie sich das auch von chatgpt ausrechnen, der oben auf > das korrekte Ergebnis unter idealen Voraussetzungen kam. Ja. Und wie hoch ist die Leistung bei ca. 80 Kmh?
Falk B. schrieb: > Wenn man beim Tesla > auf's Pedal tritt, wird einem teilweise flau im Magen, egal ob das > rechte oder linke Pedal! Komisch, passiert beim Taycan nicht, da fühlt man sich stets wohl. Obwohl doch die Leistungsdaten einigermaßen eng beieinander liegen. Übrigens, darf ich dem zweiten Teil deiner Antwort entnehmen das Tesla nun auch noch viel besser bremsen kann als normale Sportwagen? Egal ob Verbrenner oder Elektronenbeweger. Also was die Physik heutzutage alles hergibt … es ist schon verblüffend. Ach ja, für den Anderen ›Spezialisten‹: kW und PS werden seit zwei Jahrzehnten nebeneinander dargestellt und auch genannt. Man würde meinen das ein Verhältnis von ~1,00:1,36 bei jedem, wirklich bei jedem angekommen ist.
Torben S. schrieb: > Ja. Und wie hoch ist die Leistung bei ca. 80 Kmh? Das hängt von der Steigung ab, vom Gegenwind, vom cW-Wert des Fahrzeugs, vom Gewicht des Fahrers, ...
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Torben S. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Zur Not lassen sie sich das auch von chatgpt ausrechnen, der oben auf >> das korrekte Ergebnis unter idealen Voraussetzungen kam. > > Ja. Und wie hoch ist die Leistung bei ca. 80 Kmh? Die Einheit heisst km/h, auch wenn BWL lieber multiplizieren.. Um Deine Frage zu beantworten, müsste man die Stirnfläche, den CW/CG-Wert, das Gewicht und mehr Deines Fahrzeuges kennen und bestimmte Parameter für Temperatur, Luftdruck, Steigung und Strassenbelag voraussetzen.
Torben S. schrieb: > Ja. Und wie hoch ist die Leistung bei ca. 80 km/h? Bei niedrigen Geschwindigkeiten und leichter Steigung, lässt sich die Leistung leicht ausrechnen (Bild aus dem Musterunterricht). Bei einer ebenen Strecke spielt das Fahrzeuggewicht bei konstanter Geschwindigkeit keine Rolle, dann muss mit dem CW-Wert, Rollwiderstand und dem Motor/Getriebewirkungsgrad gerechnet werden.
Ralf X. schrieb: > Um Deine Frage zu beantworten, müsste man die Stirnfläche, den > CW/CG-Wert, das Gewicht und mehr Deines Fahrzeuges kennen und bestimmte > Parameter für Temperatur, Luftdruck, Steigung und Strassenbelag > voraussetzen. Ja okay aber wenn ich die Datenübertragungsrate eines Übertragungskanals berechnen will, habe ich ja auch die Wahl, ob ich Störeinflüsse berücksichtigen möchte oder einfach nur eine grobe Orientierung wähle.
Michael M. schrieb: > Falk B. schrieb: >> hat" ;-) > > Da gibt's auch irgendwo noch das passende Bildchen dazu, wo jemand im > Auto sitzt und wirklich ein kleines Würstchen hat. Vielleicht finde ich > das noch auf die Schnelle :) Schau mal bei Perscheid...
Torben S. schrieb: > ChatGPT ... dein Auto würde etwa 15 Minuten benötigen, um 300 km zurückzulegen (prx) A. K. schrieb: > ChatGPT ... Es dauert also ungefähr 6,25 Stunden, um 300 km mit deinem E-Auto > zurückzulegen. Ich nehme glaube fast, der Antwortautomat lernt doch dazu! Die erste Berechnung ist völlig utopisch. Die zweite ist schon wesentlich näher an der Realität. Michael H. schrieb: > Lothar M. schrieb: >> Dazu zählt offenbar auch der ambitionierte >> Ampelstart... > Ah Lothar ist genervt, weil ihn die E-Autos immer an der Ampel blass > aussehen lassen. Schön, dass du implizit bestätigst, dass es so manchem genau darum geht. Mir reicht es übrigens aus, wenn mein Auto am Ende der Beschleunigungsspur 120 fährt. Und die einzige Ampel, die mir täglich begegnet, taugt nicht für Ampelrennen. Torben S. schrieb: > Sorry für die dumme Frage Kein Problem, nur her damit.
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Lothar M. schrieb: > wenn mein Auto am Ende der Beschleunigungsspur 120 fährt. Um dann mit 40km/h Übergeschwindigkeit den LKW wegschubst.
Torben S. schrieb: > nur eine grobe Orientierung wähle. Bei 80 oder mehr ist der Windwiderstand der bestimmende Faktor. Und geht kubisch ein. Ein Anhaltspunkt bieten Verbrenner, die nicht abgeregelt sind. Mit 80 kW Golf schaffst Du fast 200. Bei 100 also ein Achtel, 10kW. Dazu ein bisschen Wind (der sich nicht aufhebt), meh Roll-und Reifenverluste, Wirkungsgrad E, ... und Du erreichst 14kWh oder so. Wichtig nur: bei 130 ist es doppelt soviel
Norbert schrieb: > Falk B. schrieb: >> Wenn man beim Tesla >> auf's Pedal tritt, wird einem teilweise flau im Magen, egal ob das >> rechte oder linke Pedal! > > Komisch, passiert beim Taycan nicht, da fühlt man sich stets wohl. > Obwohl doch die Leistungsdaten einigermaßen eng beieinander liegen. Vielleicht bin ich auch einfach nur ein Weichei. > Übrigens, darf ich dem zweiten Teil deiner Antwort entnehmen das Tesla > nun auch noch viel besser bremsen kann als normale Sportwagen? Egal ob > Verbrenner oder Elektronenbeweger. Dein Textverständnis ist mal wieder unübertroffen! > Also was die Physik heutzutage alles hergibt … es ist schon verblüffend. > > Ach ja, für den Anderen ›Spezialisten‹: > kW und PS werden seit zwei Jahrzehnten nebeneinander dargestellt und > auch genannt. Man würde meinen das ein Verhältnis von ~1,00:1,36 bei > jedem, wirklich bei jedem angekommen ist. Klar, PS sind geade auch bei einem Elektromobil DIE sinnvolle Einheit! Ich bin für AS, da wird die Zahl NOCH größer (Ameisenstärken)
(prx) A. K. schrieb: > Das hängt von der Steigung ab, vom Gegenwind, vom cW-Wert des Fahrzeugs, > vom Gewicht des Fahrers, ... Bei einem knapp 2t Auto eher nicht, es sei denn es ist ein Ami aus "my 600lb life"
Torben S. schrieb: > Ja okay aber wenn ich die Datenübertragungsrate eines Übertragungskanals > berechnen will, habe ich ja auch die Wahl, ob ich Störeinflüsse > berücksichtigen möchte oder einfach nur eine grobe Orientierung wähle. Ja, dann kann man rückwärts rechnen. Wenn der Tesla ca. 20kWh/100km benötigt, welche mit ca. 90km/h ermittelt wurden, braucht er im Mittel ca. t = l / v = 100km/90km/h = 1,11h P = E / t = 20kWh / 1,1h ~18kW
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Falk B. schrieb: > Klar, PS sind geade auch bei einem Elektromobil DIE sinnvolle Einheit! Du redest kolossalen Blödsinn. Es ging nicht um Sinnhaftigkeit sondern um einen Umrechnungsfaktor zwischen kW und PS. Aber ich setze wie so oft zu viel voraus…
Cw ist etwa 0,3, Stirnfläche etwa 2m² (https://automobil-guru.de/cw-werte-tabelle-stirnflaeche/) Also Cw*A etwa 0,6 bei Golf, Up. Tesla 3 natürlich weniger, größere Fahrzeuge mehr. Wir nehmen CwA=0,8 :-) p=1,2 kg/m³ (Luftdichte) P=Cw*A*v³*p/2 Für km/h statt m/s 3,6³ als Divisor. Also P=1,2/2/3,6³ * 0,8 * v [km/h] P[W]= 0,01 * v3 [km] P[kW]= v³ und 5 Nullen streichen CwA ggf. per Dreisatz korrigieren Bei 100 also 10kW @ 0,8 CwA. (1,2kW bei 50, 80 kW bei 200, 640kW bei 400. 20kW@130. Kommen ja auch hin: L-fahrzeuge, Ente (20kW), die Hochgeschwindigkeitsfahrt auf der A2)
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Tja, da hat sich seit der Ente nicht viel getan. Der Fahrer braucht immer noch 20kW um mit 120-130km/h bewegt zu werden.
Falk B. schrieb: > Wenn der Tesla ca. 20kWh/100km benötigt Die oft genannten 20 kWh sind ein sehr grob über den Daumen gepeilter Wert quer durch die Fahrzeugwelt. Der aktuelle Tesla 3 hat einen cW von 0,22, der VW ID.3 0,27.
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Dieter D. schrieb: > Tja, da hat sich seit der Ente nicht viel getan. Der Fahrer braucht > immer noch 20kW um mit 120-130km/h bewegt zu werden. Mit der Ente aber nur, wenn hinten jemand schiebt. :) Und doch, es hat sich etwas getan. Beim entscheidenden cW Wert von 0,5.
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Dieter D. schrieb: > Tja, da hat sich seit der Ente nicht viel getan. Der Fahrer braucht > immer noch 20kW um mit 120-130km/h bewegt zu werden. Mit Entengeschwindigkeit könnte man insgesamt viel Energie sparen. Im Übrigen verstehe ich nicht wirklich, warum auch in Ländern mit scharf kontrollierten Tempolimits Autos überhaupt zulassungsfähig sind, die diese Tempolimits um das 2,5fache spielend überschreiten können.
●DesIntegrator ●. schrieb: > warum auch in Ländern mit scharf kontrollierten Tempolimits > Autos überhaupt zulassungsfähig sind, > die diese Tempolimits um das 2,5fache spielend überschreiten können. Damit sie sich im Nachbarland ab und zu so richtig austoben können.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Im Übrigen verstehe ich nicht wirklich, > warum auch in Ländern mit scharf kontrollierten Tempolimits > Autos überhaupt zulassungsfähig sind, > die diese Tempolimits um das 2,5fache spielend überschreiten können. Möglicherweise liegt es daran, das man, wenn man die Grenze zu einem Nachbarland überschreitet, nicht sofort niedergeschossen oder inhaftiert wird. Man darf dort einfach weiter fahren. Nebenbei: Sie überschreiten die Grenze nicht um das 2,5fache. Aber dieser Rechenfehler wird immer wieder gerne gemacht.
(prx) A. K. schrieb: > aber defekte Ladepunkte. Oder besetzte Ladepunkte, wo nur mangelnde Übung verhindert, diesen freizumessern.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Tja, da hat sich seit der Ente nicht viel getan. Der Fahrer braucht >> immer noch 20kW um mit 120-130km/h bewegt zu werden. > > Mit Entengeschwindigkeit könnte man insgesamt viel Energie sparen. > > Im Übrigen verstehe ich nicht wirklich, > warum auch in Ländern mit scharf kontrollierten Tempolimits > Autos überhaupt zulassungsfähig sind, > die diese Tempolimits um das 2,5fache spielend überschreiten können. Letztendlich ist die Höchstgeschwindigkeit nur Ausdruck von Motorleistung. Und die kann man durchaus auch sinnvoll bspw. bei Überholvorgängen einsetzen. Und E-Motoren können halt einfach kurzfristig schadlos enorm überlastet werden. Natürlich kann man dann auch argumentieren, dass das zu riskanteren Überholmanövern verleitet. Allerdings habe ich bisher E-Mobil-Fahrer als relativ defensiv (und das durchaus nicht unbedingt hinter LKW) wahrgenommen. Letzte Woche meinte ein E-Smart hier im Ort das Pedal für 200m Weg durchtreten zu müssen, wobei klar war, dass am Ende eh gewartet werden muss. Das war aber wirklich der erste. Ist aber wohl auch eine Frage der Gegend. Lothar hat offenbar andere Erfahrungen gemacht ;-)
(prx) A. K. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> warum auch in Ländern mit scharf kontrollierten Tempolimits >> Autos überhaupt zulassungsfähig sind, >> die diese Tempolimits um das 2,5fache spielend überschreiten können. > > Damit sie sich im Nachbarland ab und zu so richtig austoben können. Und in Ländern, die kein solches Nachbarland haben?
Wer sich richtig austoben will, braucht kein Nachbarland, den interessieren diese runden Dinger mit den Zahlen drauf sowieso nicht. Und der Rest, der interessiert auch nicht. Die High-Performer und Young Car Professionals Hamdi und Marvin haben schon gezeigt, wie das geht. Und das waren vor sieben Jahren nur banale Verbrenner, mit Leistungen, die heute, bei E-Fahrzeugen, schon Gefahr laufen, als untermotorisiert zu gelten (A6 TDI mit 224 PS, was ist das, ein Kleinwagen für Fahranfänger?)
Harald K. schrieb: > Wer sich richtig austoben will, braucht kein Nachbarland, den > interessieren diese runden Dinger mit den Zahlen drauf sowieso nicht. Die Schweiz ist etwas eigen, was solche Verstösse angeht. Weshalb Schweizer dafür lieber einen "Kurzurlaub" im billigeren Nachbarland einplanen. Allerdings werden manche nächstes Jahr überrascht feststellen, dass die Schweiz nun in deutschem Auftrag kassiert. Das ist neu.
Chris D. schrieb: > Letzte Woche meinte ein E-Smart hier im Ort das Pedal für 200m Weg > durchtreten zu müssen, wobei klar war, dass am Ende eh gewartet werden > muss. Das ist wie mit den kleinen Hunden, die ständig bellen :)
Chris D. schrieb: > Und E-Motoren können halt einfach kurzfristig schadlos enorm überlastet > werden. Was vielen nicht ganz klar ist: Die 200kW eines einfachen Tesla3 schrumpfen auf 88kW Dauerleistung. Das Entspricht rein Rechnerisch auch eher der Höchstgeschwindigkeit von 225km/h: P[W]= v3 [km] und 5 Nullen Streichen @ CwA=0,8 (Tesla 3 0,51) (225³/1E5)*(0,51/0,8) = 73kW
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Wobei es bei manchen E-Autos an solcher Stelle etwas bizarr wird. Wenn etwa ein Nissan Leaf eine offizielle 30-Minuten Leistung von 90 kW vermeldet, aber sein 40 kWh Akku die Reise schon vorher beendet.
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(prx) A. K. schrieb: > eine offizielle 30-Minuten Leistung von 90 kW vermeldet Wenn die DIN/ISO/IEC/IEEE Norm dies so vorschreibt, es muss ein 30min-Wert für Umrichter und Motor angegeben werden, der auf dem Rollprüfstand ermittelt wird, dann ergeben sich solche Werte.
(prx) A. K. schrieb: > Wobei es bei manchen E-Autos an solcher Stelle etwas bizarr wird. Wenn > etwa ein Nissan Leaf eine offizielle 30-Minuten Leistung von 90 kW > vermeldet, aber sein 40 kWh Akku die Reise schon vorher beendet. Clown-World halt.
> ...eine offizielle 30-Minuten Leistung von 90 kW > vermeldet, aber sein 40 kWh Akku die Reise schon vorher beendet. Das ist doch eine seriös-konservative Rechnung, um den Kunden nicht zu täuschen! Es gilt der Drittelmix: 1/3 normale Fahrt auf der Autobahn 10 Meter hinter einem LKW, 1/3 normale Fahrt Alpenpass abwärts, 1/3 Standheizung. Und das reicht definitv für MEHR als 90 km (90 kW war Druckfehler). ;-)
Ein halbwegs verknünftiges E-Auto kostet ja ca. 40.000€ Die eigene Solaranlage auch nochmal 25.000€. Natürlich braucht man dann auch noch ein Eigenheim. Mal ganz nebenbei gefragt: Wer kann das alles bezahlen? Aus meinem Umfeld niemand trotz 40-Stunden-Woche. Trotzdem sieht man die All-in-one-Lösung mit E-Auto und Solaranlage immer häufiger. Zeigt irgendwie auch, dass die Schere größer wird.
Torben S. schrieb: > Wer kann das alles bezahlen? Das Haus passend zum Auto zu kaufen ist eine brillante Idee!
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Torben S. schrieb: > Trotzdem sieht man die All-in-one-Lösung mit E-Auto und Solaranlage > immer häufiger. Zeigt irgendwie auch, dass die Schere größer wird. "Schere" meint normal dass die Einkommensunterschiede zwischen Gut- und Gering- bzw. Normalverdiener größer werden. Wenn deine Beobachtung, die "All-In-One"-Lösung sei immer häufiger anzutreffen, zutrifft, dann ist das aber kein Indiz für eine größer werdende Schere. Sondern dass Wohlstand in der Breite anzutreffen ist.
Torben S. schrieb: > Ein halbwegs verknünftiges E-Auto kostet ja ca. 40.000€ Noch gewähren viele Hersteller den den bisher staatlich vorgeschriebenen Rabatt und übernehmen auch die von der Regierung abgesagte Förderung. Man spart also beim E-Auto 7177,50€, so dass es nicht arg viel teurer als ein vergleichbares Fossilauto ist. Der verbleibende Differenzbetrag wird schon nach wenigen Jahren durch geringere laufende Kosten und den THG-Quotenhandel wieder kompensiert. > Die eigene Solaranlage auch nochmal 25.000€. Die eigene Mini-Erdölraffinerie kostet geschätzte 10.000.000€. > Natürlich braucht man dann auch noch ein Eigenheim. Da hat man mit dem Fossilauto ein kleines Problem, da das Eigenheim meist nicht dort gebaut werden kann, wo man die Raffinerie hinstellen möchte und umgekehrt. Deswegen braucht man noch eine Mini-Pipeline für geschätzte 300.000€. > Mal ganz nebenbei gefragt: Wer kann das alles bezahlen? Gute Frage. Mir persönlich ist allein schon die Raffinerie zu teuer :)
Yalu X. schrieb: > Deswegen braucht man noch eine Mini-Pipeline für > geschätzte 300.000€. Das langt oft gar nicht. Es gibt gar nicht so wenige Gegenden, da bekommst Du für das Doppelte nicht mal die Dachgeschosswohnung.
Torben S. schrieb: > Mal ganz nebenbei gefragt: Wer kann das alles bezahlen? Aus meinem > Umfeld niemand trotz 40-Stunden-Woche. Wenn Du in einer Großstadt wohnst oder im Zentrum, klar. Außerhalb ist ein Eigenheim nicht schwieriger als vor 50 Jahren. Nur hatte ein typischer Handwerker mit 20 mehr Lebensarbeitsstunden als heute mit 30. Und deutlich mehr gespart: Handy gab's ja nicht. Urlaub, saufen oder Sportfilter würden aus Feierabendgeld bezahlt, der Lohn ging in Bausparverträge und gewohnt bei den Eltern. Klar hätte auch jeder seinen Luxus (eigene Bude Oder teurer Urlaub Oder Abendschule statt Überstunden). Und dann gingen mehrere Mann-Jahre ins Haus. Ins eigene und die der Kumpel.
Le X. schrieb: > Wenn deine Beobachtung, die "All-In-One"-Lösung sei immer häufiger > anzutreffen, zutrifft, dann ist das aber kein Indiz für eine größer > werdende Schere. > Sondern dass Wohlstand in der Breite anzutreffen ist. Ja. Okay. Kann ich nachvollziehen.
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Mein Programm, das mir den kumulierten Verbrauch und die kumulierten Stromkosten und die Anzahl der Aufladungen in Abhängigkeit des Fahrzeugverbrauchs, der Fahrtstrecke und der Akkukapazität berechnen soll, kommt zu folgendem Ergebnis: Eingabedaten: Akkukapazität: 60 kWh Verbrauch pro 100 Km: 15 kWh Verbrauch pro 1 Km: 0.15 kWh Fahrtstrecke: 600 Km Initialer Akkustand: 60 kWh Strompreis: 0.25 €/kWh Kilometer | Akkustand in kWh | Energieverbrauch kum. | Stromkosten in € kum. 1 59.85 0.15 0.04 2 59.7 0.3 0.08 3 59.55 0.45 0.11 4 59.4 0.6 0.15 ... 599 18.3 89.85 22.46 600 18.15 90 22.5 Nach 320 Kilometern ist der Akkustand unter 20% und es muss nachgeladen werden. Der Energieverbrauch pro Km beträgt 0.15kWh. Man könnte für die Realität eine normalverteilte Abweichung unterstellen, aber mit welchem Mittelwert und welcher Standardabweichung?
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Mein wirklich richtig teures Auto ist mein letzter Verbrenner. Anschaffung 55,5k€ Steuern 375€ im Jahr Inspektion 850€ pro Jahr im Schnitt, und etwa 11€ / 100km für den Diesel dazu 1000€ Versicherung. Dagegen finde ich meinen Kangoo ZE richtig billig3500€ Anschaffung, noch nie zur Inspektion, 117€ Versicherung, jetzt 64€ Steuern und letztes Jahr gab es 700€ THG Quote für den LKW zurück dazu gab es den Strom vom AG. MfG Michael
Es gilt nach wie vor, das E-Autos nicht für jeden sind. Haste Stellplatz mit Wallbox und/oder PV, fährst Kurzstrecke und willst nicht unbedingt mit dem Auto verreisen, spricht nichts dagegen, sich eine E-Schüssel zuzulegen. Man kann aber auch immer einen Grund finden, warum es gerade nicht passt. Die Schwierigkeiten bei der Infrastruktur sind unübersehbar und verhindern z.Zt. eine grössere Akzeptanz. Mit meinem E-Auto erlebe ich jedenfalls gerade, wie günstig diese Mobilität ist. Ich zahle z.B. nur 24 Euro Steuern und etwa 4 Euro/100km.
Matthias S. schrieb: > fährst Kurzstrecke und willst nicht unbedingt > mit dem Auto verreisen Dieser Aspekt ist doch längst durch. Natürlich ist nicht jedes E-Auto für längere Strecken geeignet. Aber mit dem Smart fährt man auch als Benziner eher nicht in den Urlaub.
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Torben S. schrieb: > Man könnte für die Realität eine normalverteilte Abweichung > unterstellen, Du machst aus 2 Daten (E=60kWh; Verbrauch=0,15kW/km) und der Formel E=s*Verbrauch eine riesige Tabelle und möchtest das mit einem Rauschen schmücken? Was hast Du vor?
Torben S. schrieb: > Ein halbwegs verknünftiges E-Auto kostet ja ca. 40.000€ Das wird sich sicherlich noch ändern. Davon abgesehen gibt es diese Preise im etwas gehobenen Segment auch bei Verbrennern, und die wurden bisher auch sehr gut verkauft. > Die eigene Solaranlage auch nochmal 25.000€. Nein, das sind die Preise von vor zehn Jahren. PV-Module sind unfassbar günstig geworden. Mein Kumpel hat letztes Jahr für 5000€ 5kW inkl. Umrichter und Material gekauft und dann selbst montiert. Das ist kein Hexenwerk. Selbst mit fremder Montage wird man kaum auf mehr als 2-3k€ für zwei Tage Arbeit kommen. Und das beste: zur Zeit bekommt er dieselbe Anlage schon für knapp €2500! 1kWp gibt es derzeit für deutlich unter 300€. > Natürlich braucht man dann auch noch ein Eigenheim. Natürlich. Das haben hier in DE aber durchaus einige. Offtopic: > Mal ganz nebenbei gefragt: Wer kann das alles bezahlen? Man macht das nach und nach. Wir werden nächstes Jahr wohl auch unsere gesamte Dachfläche mit PV pflastern, und zwar Süd, West, Ost und Nord (großes Walmdach). Dazu dann wohl auch noch Module senkrecht am (langen) Balkongeländer. PV kostet einfach nur noch sehr wenig. > Aus meinem Umfeld niemand trotz 40-Stunden-Woche. Trotzdem sieht man die > All-in-one-Lösung mit E-Auto und Solaranlage immer häufiger. Zeigt > irgendwie auch, dass die Schere größer wird. Wir haben allerdings auch lange abgezahlt mit wenig bis keinem Urlaub und fahren zwei Autos, von denen das jüngste 20 Jahre alt ist. Zur Arbeit benötige ich 10s (unten im Haus) oder in die Produktion 5 Minuten - grundsätzlich per Rad, nur bei Warentransport kommt der olle Kastenwagen zum Einsatz. Daraus resultieren praktisch keinerlei Spritausgaben. Wir kaufen uns auch noch kein E-Auto (in der Tat noch viel zu teuer), sondern fahren unsere beiden alten Teile, bis sie auseinanderfallen, zusammen maximal 10000km pro Jahr. Wir führen auch so komische Sachen wie ein Haushaltsbuch, haben Aldi-Prepaid-Mobilfunkverträge (ohne Internet, auch die Geschäftsnummer): völlig ausreichend. Wir kochen fast immer selbst (was nicht heisst, dass wir nicht auch essen gehen). Ich kaufe, wann immer es geht, gebraucht (Laptops, Handys, Möbel, Autos, Maschinen). Strom/Gas/Wasser werden seit 12 Jahren kontrolliert und optimiert, was bspw. zu einem fast gedrittelten(!) Stromverbrauch geführt hat. Und für uns ganz wichtig: ohne Komforteinschränkungen. Fitnessstudio und Netflixx/Prime-Abos sind für uns kein Thema. Es ist ja nicht so, als gäbe es sonst keine Serien oder gar Hör-/Bücher (scary!) Hier gibt's Wald ohne Ende und ein Rudergerät (natürlich auch gebraucht, so wie fast alle meine Fachbücher) für Schei...wetter. Es ist (wie beim Energiesparen und übrigens auch hier im Unternehmen) immer die Summe der kleinen Dinge, die den großen Haufen bilden. Und wenn wir nächstes Jahr mit PV aufrüsten, dann wird uns diese Ausgabe nicht belasten und wir zahlen das selbstverständlich sofort komplett. Bei Skonto auch gerne vorher. Außer dem (alten) Hauskredit gibt/gab es hier keinerlei Kredite oder Leasing. Ich will damit nicht die ansprechen, die wirklich jeden Cent umdrehen müssen - die können nicht sparen. Aber wir kennen genug im Bekanntenkreis, die wirklich gut verdienen, sich aber wundern, warum am Ende des Monats fast nichts mehr übrig ist und die sich dann fragen, wie wir das alles inkl. jährlicher 4-Wochenfernreise "einfach so" finanzieren. Und sie könnten ja nicht "noch mehr" einsparen. Dabei könnte ich nur von dem, was ich von ihnen weiss, schon zwei Hände voll aufzählen, die ohne größere Verluste wegfallen könnten. Wir finanzieren das nicht "einfach so" - wir sparen uns schlicht viele überflüssige Dinge. Und da bleibt eine MENGE übrig. Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir gute Zwegats wären ;-) jetzt, wo ich das schreibe: es ist vielleicht wirklich mal eine Überlegung wert, das ehrenamtlich anzubieten. /Offtopic
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Chris D. schrieb: > Und das beste: zur Zeit bekommt er dieselbe Anlage schon für knapp > €2500! Ist nur die Frage ob die Qualität auch die von vor 10 Jahren ist.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Und das beste: zur Zeit bekommt er dieselbe Anlage schon für knapp >> €2500! > > Ist nur die Frage ob die Qualität auch die von vor 10 Jahren ist. Ne, die ist bedeutend höher heute. Glas/Glas ist mittlerweile fast schon Standard. Mehr kWp in besserer Qualität für weniger Geld.
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Diese vorauseilende duckmäuserische Askese für das Klima ist fast nicht auszuhalten. "Wir sparen uns alles vom Mund ab damit wir das Dach mit PV pflastern können". Ach herrje. Ist das Comedy oder was?
Le X. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Chris D. schrieb: >>> Und das beste: zur Zeit bekommt er dieselbe Anlage schon für knapp >>> €2500! >> >> Ist nur die Frage ob die Qualität auch die von vor 10 Jahren ist. > > Ne, die ist bedeutend höher heute. Glas/Glas ist mittlerweile fast schon > Standard. > Mehr kWp in besserer Qualität für weniger Geld. Jepp. So sieht es aus. Dazu besserer Wirkungsgrad und weniger Alterung.
Cyblord -. schrieb: > Diese vorauseilende duckmäuserische Askese für das Klima ist fast nicht > auszuhalten. > "Wir sparen uns alles vom Mund ab damit wir das Dach mit PV pflastern > können". > Ach herrje. Ist das Comedy oder was? Wenn Du solche Kleckerbeträge vom Mund absparen musst, dann läuft in der Tat etwas falsch. Also hör auf zu jammern. Und da wurde offenbar etwas nicht begriffen: ich mache das in erster Linie für mich, nicht für's Klima. Klassischer Kapitalismus: Du zahlst später für meinen Strom :-) Früher wurde doch immer gejammert ob der Macht der Stromkonzerne. Jetzt kann praktisch jeder zum Erzeuger werden, die Monopole lösen sich auf. Und das auch noch zu extrem günstigen Preisen. Da ist es auch wieder nicht recht.
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Chris D. schrieb: > Wenn Du solche Kleckerbeträge vom Mund absparen musst, dann läuft in der > Tat etwas falsch. DU beschreibst doch wie du sparst. Nicht ich. Auf einer Seite post beschreibst DU das. > Und da wurde offenbar etwas nicht begriffen: ich mache das in erster > Linie für mich, nicht für's Klima. Klassischer Kapitalismus: Du zahlst > später für meinen Strom :-) Ich habe auch PV. Muss dafür aber nicht ins Askese-Kloster. Außerdem könnte bei PV wirklich bald Kapitalismus eintreten, dann gibts eher gar keine Vergütung mehr. Und Selbstnutzung wird dann hoch besteuert. Das sage ich hier zumindest voraus. Auch Fahrstrom fürs E-Auto (auch selbst erzeugt) wird besteuert werden. Wenn es mehr E-Autos gibt und eine Wahl hat man ja dann bald sowieso nicht mehr.
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Cyblord -. schrieb: > Chris D. schrieb: > >> Wenn Du solche Kleckerbeträge vom Mund absparen musst, dann läuft in der >> Tat etwas falsch. > > DU beschreibst doch wie du sparst. Nicht ich. Auf einer Seite post > beschreibst DU das. "Ohne Komfortverlust" ist das Stichwort. Von "vom Mund absparen" kann keine Rede sein. >> Und da wurde offenbar etwas nicht begriffen: ich mache das in erster >> Linie für mich, nicht für's Klima. Klassischer Kapitalismus: Du zahlst >> später für meinen Strom :-) > > Ich habe auch PV. Muss dafür aber nicht ins Askese-Kloster. Hier auch niemand. Da sind wir doch alle zufrieden. > Außerdem könnte bei PV wirklich bald Kapitalismus eintreten, dann gibts > eher gar keine Vergütung mehr. Und Selbstnutzung wird dann hoch > besteuert. Das sage ich hier zumindest voraus. Ja, die üblichen Voraussagen ... Es soll auch schon seit Jahrzehnten hier in DE Blackouts geben. Tatsächlich aber war das Netz noch nie so stabil wie im letzten Jahr.
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Chris D. schrieb: > Tatsächlich aber war das Netz noch nie so stabil wie im letzten Jahr. Letztes Jahr hab es zwei größere Ausfälle / Netzaufteilungen im europäischen Verbundnetz. Das waren einzigartige vorher noch nie dagewesene Vorgänge.
Cyblord -. schrieb: > Letztes Jahr hab es zwei größere Ausfälle / Netzaufteilungen im > europäischen Verbundnetz. Das waren einzigartige vorher noch nie > dagewesene Vorgänge. Quellen? Ich habe auf die Schnelle nur den Split der Ukraine gefunden am 30.05.2023 Und zwei Splits 2021. Und bei keinem Split haben erneuerbare Energien meines Wissens irgendeine Rolle gespielt. Im Gegenteil war die Ursache dort wo es wenig erneuerbare Erzeuger gibt. Aber du weißt da bestimmt mehr. Quelle: https://www.netzfrequenzmessung.de/aktuelles.htm
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Udo S. schrieb: > Ich habe auf die Schnelle nur den Split der Ukraine gefunden am > 30.05.2023 > Und zwei Splits 2021. Also sogar 3 Splits in 3 Jahren.
Cyblord -. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Tatsächlich aber war das Netz noch nie so stabil wie im letzten Jahr. > > Letztes Jahr hab es zwei größere Ausfälle / Netzaufteilungen im > europäischen Verbundnetz. Das waren einzigartige vorher noch nie > dagewesene Vorgänge. Doch, das gab es vorher schon mal. Man muss sich dafür auch mal die Ursachen anschauen: recht profane Dinge, ganz unabhängig von den EE. Aber auch im letzten Jahr führte das eben nicht zu Blackouts in DE. Hier gab es in der Tat so wenige Ausfälle wie noch nie. Besser war nur Dänemark (mit noch mehr EE). Offenbar ist doch die Mär von den bösen Erneuerbaren, die das ganze Netz zwangsläufig zum Einsturz bringen, schlicht genau das: eine Mär. Apropos Netz: just im Moment geht die Menge der erzeugten Energie für die EE durch die Decke - Sturm sei Dank liegen wir aktuell bei über 80%. Es soll ja noch einige Tage weiter recht windig bleiben. Klar, ist eine Momentaufnahme. Aber das heisst, dass wir gerade für 80% des Stroms keine Energieträger teuer importieren müssen. Und das im tiefsten "Winter" ganz ohne PV. Ist halt Pech für Dich und mich (wir haben schon eine kleine Balkonanlage) - aber Dez-Feb ist PV eben ein Totalausfall.
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Chris D. schrieb: > Offenbar ist doch die Mär von den bösen Erneuerbaren, die das ganze Netz > zwangsläufig zum Einsturz bringen, schlicht genau das: eine Mär. Wer behauptet so was? Das Netz ist stabil weil es nicht nur EE gibt. Weil Kohle und Gas ohne Ende verbrannt werden und weil man Strom importiert.
Cyblord -. schrieb: > Also sogar 3 Splits in 3 Jahren. Wo sind denn jetzt deine zwei Splits im letzten Jahr? Fakenews? Und wo haben diese Splits was mit regenerativer Energie zu tun? Fakenews! Und wo kam es deshalb zu großflächigen Stromausfällen Panikmache der Klimawandelleugner! Armselig :-)
Cyblord -. schrieb: > Weil Kohle und Gas ohne > Ende verbrannt werden Ohne Ende, soso. Soviel Energie wie letztes Jahr regenerativ erzeugt wurde haben AKWs in Deutschland nie produziert.
Udo S. schrieb: > Und wo kam es deshalb zu großflächigen Stromausfällen Wer hat die behauptet? Wenn dann werden die lokal sein. > Panikmache der Klimawandelleugner! Mann du hast ja Schaum vorm Mund. Ein richtiger Klima-Terrier bist du. Kläffen für das Klima.
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Cyblord -. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Offenbar ist doch die Mär von den bösen Erneuerbaren, die das ganze Netz >> zwangsläufig zum Einsturz bringen, schlicht genau das: eine Mär. > > Wer behauptet so was? Das wird seit Jahrzehnten behauptet, üblicherweise von den Skeptikern der Energiewende. Zugegebenermaßen werden die Stimmen allerdings in letzter Zeit leiser - weil das offenbar nicht mehr zu halten ist. > Weil Kohle und Gas ohne Ende verbrannt werden Von Jahr zu Jahr immer weniger. Von "ohne Ende" kann keine Rede mehr sein. > und weil man Strom importiert. Und exportiert. Das nennt sich Verbundnetz. War aber immer schon so, ganz ohne EE. Niemand bestreitet die Notwendigkeit von Speicherung der Energie. Aber: das Fenster, das überbrückt werden muss (Dunkelflaute) wird immer geringer, je größer der Anteil der EE wird. Gleichzeitig haben wir (zu) oft Energieüberschuss. Lässt sich über die letzten Jahre schön an den Charts ablesen. Gasspeicher haben wir hier in DE auch reichlich. Es wird Zeit, die mit Wasserstoff oder synthetischem Methan zu füllen. Sooo schlecht sind die Wirkungsgrade nicht. Astora bereitet sich schon darauf vor, aber die benötigen natürlich gesicherte Mengen, damit es sich für sie lohnt. Ideal wäre natürlich, wenn das Methanol im Sommer hier direkt aus den Panels liefe ;-)
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Mir scheint, wir sind mit dem Thema "Elektroauto" wieder mal durch und am üblichen erwartbaren Punkt angekommen.
Cyblord -. schrieb: > Weil Kohle und Gas ohne Ende verbrannt werden
1 | Konventionelle Energieträger = Kohle, Erdgas, Kernenergie |
2 | 3. Quartal 2022: 65,7 Mrd. kWh, 55,6% Anteil |
3 | 3. Quartal 2023: 37,5 Mrd. kWh, 39,8% Anteil |
4 | |
5 | davon Kohle: |
6 | 3. Quartal 2022: 42,7, 36,2% |
7 | 3. Quartal 2023: 22,5, 23,9% |
8 | |
9 | davon Erdgas: |
10 | 3. Quartal 2022: 11,0, 9,3% |
11 | 3. Quartal 2023: 12,0, 12,7% |
https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2023/12/PD23_462_43312.html
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Lothar M. schrieb: > Mir scheint, wir sind mit dem Thema "Elektroauto" wieder mal durch und > am üblichen erwartbaren Punkt angekommen. Ja, sind wir ;-) Schauen wir mal, wie sich die Preise jetzt nach dem Ende der Zuschüsse entwickeln. Ich behaupte mal, das wird ähnlich laufen wie mit den Brillen nach Ende der KK-Zuschüsse damals ;-)
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Cyblord -. schrieb: > Wer hat die behauptet? Ein großer Forumschwätzer: Beitrag "Re: Netz-Wiedereinschalten nach Ausfall" von Cyblord -. (cyblord) 15.08.2022 12:55 >Viele werden diesen Winter noch genug Erfahrungen mit dem Ein- und >Ausschaltverhalten des Netzes machen.
Yalu X. schrieb: > Noch gewähren viele Hersteller den den bisher staatlich vorgeschriebenen > Rabatt und übernehmen auch die von der Regierung abgesagte Förderung. > Man spart also beim E-Auto 7177,50€, so dass es nicht arg viel teurer ... scheint nicht mehr so ganz richtig zu sein: https://www.heise.de/news/Ploetzlicher-Foerderstopp-trifft-60-000-bereits-verkaufte-Elektroautos-9579926.html?wt_mc=rss.red.ho.ho.atom.beitrag.beitrag
Torben S. schrieb: > Ich gehe davon aus, dass die Akkukapazität 80KWh beträgt. Mit 80KWh kann > man eine Strecke von 400Km zurücklegen (Habe ich aus dem Verbrauch und > der Reichweite abgeleitet). Ich nehme deshalb an, dass ich 5 Mal den > Akku laden muss, um eine Strecke von 2000km zurückzulegen. Wähle einfach auf https://abetterrouteplanner.com/ das konkrete Elektroauto aus und die gewünschte Strecke und vllt. noch mehr Parameter und das Ding wird entsprechend Ladestopps einplanen.
> Früher wurde doch immer gejammert ob der Macht der Stromkonzerne. > Jetzt kann praktisch jeder zum Erzeuger werden, > die Monopole lösen sich auf. > Und das auch noch zu extrem günstigen Preisen. Comedy pur! Gesponsert von Fans der "Stromspeicheung im Netz" via Kobolden und anderer Fabelwesen, oder gar von Fachkräften aus der händischen Kuh-Bearbeitung? YMMD / SCNR
Peter N. schrieb: > Yalu X. schrieb: >> Noch gewähren viele Hersteller den den bisher staatlich vorgeschriebenen >> Rabatt und übernehmen auch die von der Regierung abgesagte Förderung. >> Man spart also beim E-Auto 7177,50€, so dass es nicht arg viel teurer ... > > scheint nicht mehr so ganz richtig zu sein: > https://www.heise.de/news/Ploetzlicher-Foerderstopp-trifft-60-000-bereits-verkaufte-Elektroautos-9579926.html?wt_mc=rss.red.ho.ho.atom.beitrag.beitrag In dem von dir verlinkten Artikel steht doch genau das, was ich oben geschrieben habe: "Wirtschaftlich gesehen macht der Subventionsausfall den Kauf nachträglich teurer. Immerhin springen die meisten Elektroauto-Hersteller oder Importeure ein und reduzieren den Verkaufspreis für die bereits geschlossenen Verträge, um den Ausfall der Prämie auszugleichen."
> "Wirtschaftlich gesehen macht der Subventionsausfall den Kauf > nachträglich teurer. Nit mööglich! > Immerhin springen die meisten Elektroauto-Hersteller > oder Importeure ein und reduzieren den Verkaufspreis für die > bereits geschlossenen Verträge, um den Ausfall der > Prämie auszugleichen." Das ist aber lieb von denen! Dabei fragt sich halt: Wieso wurde dieser (angebliche) Rabatt eigentlich nicht schon früher gewährt, - nur Batterie-Autos können doch unsere Welt erretten? Und wieso kosten z.B. solche in Deutschland von einem gut subventioniertem deutschem Hersteller, in China eigentlich viel weniger, als eben hier??? https://www.businessinsider.de/wirtschaft/vw-senkte-in-china-die-preise-des-id3-und-id4/
Chris D. schrieb: > Natürlich. Das haben hier in DE aber durchaus einige. Im ruralen Bereich mag das zutreffen. Stadtbewohner sind zumwist froh, wenn sie ihr heiligs Blechle überhaupt irgendwo abstellen können; die wenigsten verfügen pber einen festen Stellplatz, und den auch noch an einem Ort, an dem sich ein Ladepunkt installieren lässt. Aber es beruhigt mich, dass Du augenscheinlich zur Zufriedenheit versorgt nist; jetzt wird bestimmt für alle anderen alles gut! Sind hier eigentlich nur noch Egozentriker unterwegs?
Cyblord -. schrieb: > und weil man Strom importiert Warum guckst du nicht einfach nach? https://www.smard.de/home/marktdaten Behaupten kann jeder - Fakten finden sich bei SMARD. Da sieht man schön den Stromfluss und den Handel. Mal verkaufen wir, mal kaufen wir.
Kara B. schrieb: > Beitrag "Re: Netz-Wiedereinschalten nach Ausfall" > von Cyblord -. (cyblord) > 15.08.2022 12:55 >>Viele werden diesen Winter noch genug Erfahrungen mit dem Ein- und >>Ausschaltverhalten des Netzes machen. Das ging es um LOKALE Stromausfälle. Nämlich dann wenn wirklich das Gas rationiert worden wäre und alle auf Heizlüfter gehen. Das kann jederzeit passieren wenn der Winter mal ein wenig länger oder kälter als erwartet wird. Es wird aber umso wahrscheinlicher je mehr E-Karren die Leute anstecken.
Matthias S. schrieb: > Mal verkaufen wir, mal kaufen wir. Ja und? Trotzdem funktioniert die durchgehende Versorgung nur durch Kohle, Gas und Atomstromimport. Face it. Das ist die bittere Wahrheit. Die kann man hinter keinen EE-Träumereien verstecken. Natürlich machen die Fans da immer ganz ganz fest die Augen zu. Hilft aber nichts. Umzingelt von Realität. Wie euer Klima-Minister.
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Cyblord -. schrieb: > Ja und? Trotzdem funktioniert die durchgehende Versorgung nur durch > Kohle, Gas und Atomstromimport. Face it. Tatsächlicher Stromimport ist kein Beleg für Mangelversorgung, und potentiellem Stromausfall ohne den Import. Es kann auch sein, dass der Import billiger ist.
(prx) A. K. schrieb: > Tatsächlicher Stromimport ist kein Beleg für Mangelversorgung, und > potentiellem Stromausfall ohne den Import. Es kann auch sein, dass der > Import billiger ist. Wie ich sage: Wahnvorstellungen der Träumer.
Percy N. schrieb: > Sind hier eigentlich nur noch Egozentriker unterwegs? Nö, nicht nur. Aber Scheuklappen sind in Berlin nunmal Mode, und wie das mit der Mode nunmal so ist: jeder will sie haben. Lebt sich viel bequemer, und das ist nunmal oberste Intension der breiten Masse. DerSchmied
Cyblord -. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Tatsächlicher Stromimport ist kein Beleg für Mangelversorgung, und >> potentiellem Stromausfall ohne den Import. Es kann auch sein, dass der >> Import billiger ist. > > Wie ich sage: Wahnvorstellungen der Träumer. Meine Güte, seit Jahren jubeln die EE-Superfans, wenn in Franktreich mal der Strom knapp wird und welcher aus DE importiert wird, gleichzeitig jubeln die entgegengesetzten Spinner, wenn das Prinzip andersrum läuft.
Es gibt bessere Indizien zu diesem Thema. Etwa wenn die hohe Politik die Bürger dazu auffordert, lieber zu leicht zu frieren als saukalt. Lange angedacht und in der Wallbox-Förderung schon vorgesehen, soll sie nun kommen: Eine sinnvolle Lastregelung auf der Seite der Privatverbraucher. https://www.heise.de/hintergrund/Leistungsbegrenzungen-fuer-Wallbox-und-Waermepumpe-Was-Sie-wissen-sollten-9578637.html
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Ralf X. schrieb: > Meine Güte, seit Jahren jubeln die EE-Superfans, wenn in Franktreich mal > der Strom knapp wird und welcher aus DE importiert wird, gleichzeitig > jubeln die entgegengesetzten Spinner, wenn das Prinzip andersrum läuft. Ich juble nicht, ich werbe dafür die Realität zu sehen. Für Jubel gibt es doch gar keinen Anlass.
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Uwe schrieb: > Dabei fragt sich halt: > Wieso wurde dieser (angebliche) Rabatt eigentlich nicht > schon früher gewährt, Weil der (Image-)Schaden größer ist. Wenn ich im Supermarkt eine Flasche zerdepper, dann übernimmt der das aus Kulanz. Das bedeutet nicht, dass jeder eine zerdeppern oder mitnehmen darf.
n-tv:"Im Jahr 2040 werden in der BRD immer noch 70% der KFZ Benziner/Diesel sein". Der Stromverbrauch soll bis dahin auf das 22-fache steigen.
Heinrich K. schrieb: > n-tv:"Im Jahr 2040 werden in der BRD immer noch 70% der KFZ > Benziner/Diesel sein". Der Stromverbrauch soll bis dahin auf das > 22-fache steigen. Hat n-tv das mit der kostenpflichtigen Telefonabstimmung herausgefunden und Du hast da 20 mal angerufen? *lol
Heinrich K. schrieb: > Der Stromverbrauch soll bis dahin auf das 22-fache steigen. Also von 519 Mrd kWh in 2022 auf 11.418 Mrd kWh in 2040?
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Beitrag #7564541 wurde vom Autor gelöscht.
Beitrag #7564547 wurde vom Autor gelöscht.
(prx) A. K. schrieb: > Heinrich K. schrieb: >> Der Stromverbrauch soll bis dahin auf das 22-fache steigen. > > Also von 519 Mrd kWh in 2022 auf 11.418 Mrd kWh in 2040? Er hat doch extra geschrieben: ›soll‹ Das ist so etwas Ähnliches wie: Dieses Waschmittel wäscht bis zu 35% reiner.
Norbert schrieb: > Das ist so etwas Ähnliches wie: Dieses Waschmittel wäscht bis zu 35% > reiner. Eher so: Im Jahr 1970 gab es 0 LCD-Uhren, heute 500 Mio. Also ist der Stromverbrauch Deutschlands heute <abort:division-by-zero> mal so hoch wie 1970. Wie haben wir das bloss geschafft?
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Studie vom Institut für Verkehrsforschung beim DLR zusammen mit Aral als grösstem Tankstellennetzbetreiber in Deutschland.
Beitrag #7564561 wurde vom Autor gelöscht.
Heinrich K. schrieb: > n-tv:"Im Jahr 2040 werden in der BRD immer noch 70% der KFZ > Benziner/Diesel sein" Vielleicht dies von 2018: https://www.kfz-betrieb.vogel.de/prognose-2040-dieselantrieb-bleibt-relevant-a-8f8f574e90bbd56251271f7a5ae791d9/ (Grafik: Schreiner/»kfz-betrieb« Quelle: Exxon Mobil)
Heinrich K. schrieb: > n-tv:"Im Jahr 2040 werden in der BRD immer noch 70% der KFZ > Benziner/Diesel sein". Der Stromverbrauch soll bis dahin auf das > 22-fache steigen Ja, der Stromverbrauch in den Benzin- und Diesel-Kfz wird relativ zum aktuellen Verbrauch (hauptsächlich für Licht, ECUs, Radio und Navi, also alles Peanuts) massiv ansteigen, da bis 2040 für die vielen KI-Gimmicks mehrere Hochleistungs-GPUs erforderlich sein werden.
Bernd H. schrieb: > Torben S. schrieb: >> Ich gehe davon aus, dass die Akkukapazität 80KWh beträgt. Mit 80KWh kann >> man eine Strecke von 400Km zurücklegen (Habe ich aus dem Verbrauch und >> der Reichweite abgeleitet). Ich nehme deshalb an, dass ich 5 Mal den >> Akku laden muss, um eine Strecke von 2000km zurückzulegen. > > Wähle einfach auf https://abetterrouteplanner.com/ das konkrete > Elektroauto aus und die gewünschte Strecke und vllt. noch mehr Parameter > und das Ding wird entsprechend Ladestopps einplanen. Das habe ich mit Erstaunen mal gemacht. Start ist Saxonie - Ziel bei Meran. g.maps gibt bei identischer(!) Streckenführung für 712km eine Fahrzeit von 7:32h an. ab...com meint, das Ziel liegt in 681km Entfernung und ist mit 6:49h reiner Fahrzeit deutlich schneller erreichbar(?). Allerdings kommen noch 2:53h Ladezeit bei einem SOC von 10% am Ziel dazu. O.k. - ich müsste dann am nächsten Tag nach Meran zum Laden. 166,7kWh / 74,90€ wird angegeben. Ja nee is klar - nach max. 50km bist du sooo fix und fertig, dass du diese 5 angegebenen Pausen dringendst benötigst. Da lob ich mir meinen Gaser, den ich in IT mit 0,72€/L in 5min betanken kann. Da würde ich sogar ein LPG-SOC am Ziel von unter 5% anstreben... Bevor wieder die Schneeflöckchen einen Herzkasper bekommen - die Strecke habe ich mir mit meiner Frau geteilt, wie das bei Urlauben so üblich sein sollte. Offensichtlich wird bei ab...com eine doch etwas andere Mathematik verwendet? Die Rechnung habe ich mit einem ID3/45kWh machen lassen.
Udo S. schrieb: > Trollen Als Troll werden Internetnutzer oder auch Bots bezeichnet, die bewusst manipulative und provokante Inhalte oder Kommentare posten, um andere Nutzer*innen zu einer bestimmten Handlung zu bewegen. Du kannst gern sagen, was mich zum Troll macht und wo ich gegen Forenregeln verstoße, dann kann ich in meinen zukünftigen Beiträgen darauf Rücksicht nehmen.
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(prx) A. K. schrieb: > Matthias S. schrieb: >> fährst Kurzstrecke und willst nicht unbedingt >> mit dem Auto verreisen > > Dieser Aspekt ist doch längst durch. Natürlich ist nicht jedes E-Auto > für längere Strecken geeignet. Aber mit dem Smart fährt man auch als > Benziner eher nicht in den Urlaub. Warum nicht mit dem Smart in den Urlaub bzw. auf Langstrecke? Das Smart-Coupe war ein schickes Auto. Es ist nicht konsequent, einerseits mit dem Smart nicht in den Urlaub zu fahren, aber andererseits mit dicker Jacke, Mütze und sparsamer Verwendung des Lichts auf der BAB maximal 110kmh zu fahren (was nicht alle EV-Fahrer machen). Wenn die Argumente zum Stadtauto und Pendlerauto ehrlich wären, dann müsste es mehr PKW mit weniger als 4 Sitzen geben. Yalu X. schrieb: > der Stromverbrauch in den Benzin- und Diesel-Kfz wird relativ zum > aktuellen Verbrauch (hauptsächlich für Licht, ECUs, Radio und Navi, also > alles Peanuts) massiv ansteigen, da bis 2040 für die vielen KI-Gimmicks > mehrere Hochleistungs-GPUs erforderlich sein werden. Vielleicht sind viele Menschen, die kein EV wollen, in erster Linie keine EV-Gegner, sondern Gegner der aktuellen Entwicklung im Automotive-Bereich generell. Langsam sollte es in D ein Marktsegment für alte Säcke wie mich geben: Standardantrieb, Knöpfe, Hebel, Minimum an Elektronik einfach abschaltbar, gutmütiges Fahrwerk. Was geht es das Auto an, wo ich hinfahre und wo ich tanke. Ich benutze das Display für genau zwei Dinge: Uhrzeit sowie aktueller Titel und Radiosender.
Lars R. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Matthias S. schrieb: >>> fährst Kurzstrecke und willst nicht unbedingt >>> mit dem Auto verreisen >> >> Dieser Aspekt ist doch längst durch. Natürlich ist nicht jedes E-Auto >> für längere Strecken geeignet. Aber mit dem Smart fährt man auch als >> Benziner eher nicht in den Urlaub. > > Warum nicht mit dem Smart in den Urlaub bzw. auf Langstrecke? Das > Smart-Coupe war ein schickes Auto. > Du hattest mit Familie schon mal eine Ferienwohnung? Eingekauft wird am Wohnort - Urlaub ist dafür zu kostbar...
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Thomas U. schrieb: > Die Rechnung habe ich mit einem ID3/45kWh machen lassen. Wenn du Langstreckenfahrt mit weniger Ladestopps/Ladedauer haben möchtest, musst du ein dafür geeigneteres E-Auto wählen (z.B. in der Liga "Tesla Model 3 LR"). Größerer Akku bedeutet in der Regel auch höhere Ladeleistung. 800V-System wäre da auch nicht verkehrt. Ich fahre einen Corsa-e, der liegt Akku-mäßig auch im Bereich des ID.3 (lädt allerdings ein bisschen zügiger). Solche Strecken fahre ich allerdings so selten (und sind dann auch nur reine Freizeitfahrten), dass ich dann mehrere Ladestopps halt einfach in Kauf nehme - Das bringt einen auch nicht um und lässt sich oft mit Eisdiele, ein wenig Sightseeing, etc. verbinden. Ist aber auch eher eine Mindset-Sache. Ladestopps sind halt nicht für jeden was - Aber noch ist man ja auch nicht zum E-Auto gezwungen...
Beitrag #7564691 wurde vom Autor gelöscht.
Lars R. schrieb: > Langsam sollte es in D ein Marktsegment für alte Säcke wie mich geben: Ja, das kann zu einem Problem werden. Wer kein Smartphone bedienen kann, wird sich mit Smartphones auf Rädern nicht leicht tun. Die wesentlich per Touchscreen und Sprachsteuerung bedient werden. Die machen dann auch viel automatisch, wie Scheibenwischer, und Licht in Abhängigkeit vom örtlich geltenden Recht. Den Strafzettel bei Fehlern nimmt die Automatik aber nicht auf ihre Kappe.
(prx) A. K. schrieb: > Lars R. schrieb: >> Langsam sollte es in D ein Marktsegment für alte Säcke wie mich geben: > > Ja, das kann zu einem Problem werden. Wer kein Smartphone bedienen kann, > wird sich mit Smartphones auf Rädern nicht leicht tun. Die wesentlich > per Touchscreen und Sprachsteuerung bedient werden. Die machen dann auch > viel automatisch, wie Scheibenwischer, und Licht in Abhängigkeit vom > örtlich geltenden Recht. Den Strafzettel bei Fehlern nimmt die Automatik > aber nicht auf ihre Kappe. Naja, ein Großteil des bunten Killefick in den Autos ist aufgrund von Vorgaben der Zulassungsbehörden drin. Zwar unter dem Deckmäntelchen der "Fahrsicherheit", aber letztlich nur damit die (Import-) Autos nicht zuu billig angeboten werden können. Dacia hatte da einigen Verantwortlichen und Lobbyverbänden ganz böse die Augen geöffnet, dass doch ein signifikanter Anteil der Neuwagenkäufer durchaus zur "nackten Blechschachtel" greift, wenn es sie gibt. Da Auto in der Herstellung aber nur sehr geringe Kostenunterschiede zwischen "nacktem Blech" und "voll ausgestattet" haben[1] ist die Marge natürlich bei der Vollausstattung höher. Ich kann durchaus ein Befummelmichtelefon bedienen, habe aber trotzdem lieber ein Auto, welches außer dem Radio keine Elektronik verbaut hat. Ein Tesla ist mir viel zu viel des Guten. der ist aber nunmal halt die Messlatte, an der sich alle anderen ausrichten... [1]ich meine vor 5..6 Jahren mal was gelesen zu haben, dass eine Kompaktklasse etwa 5000..6000 Euro in der Erzeugung kostet. Jenachdem, was da an Ausstattung rein kommt. Die Oberklasse gerade mal 2..3000 mehr...
Hat jemand ein Wählscheibentelefon für ihn.... MfG Michael
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Roland E. schrieb: > Naja, ein Großteil des bunten Killefick in den Autos ist aufgrund von > Vorgaben der Zulassungsbehörden drin. Den nunmehr völlig schalthebelfreien Lenker haben wir m.W. nicht den Behörden zu verdanken.
(prx) A. K. schrieb: > Den nunmehr völlig schalthebelfreien Lenker ... Dafuer sind da nun Taster dran.
Dieter D. schrieb: > Dafuer sind da nun Taster dran. Aber immer noch deutlich weniger als bei Nissan Leaf. Obwohl der ziemlich komplexe Schalthebel hat. Aber der ist halt kein Smartphone.
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Michael O. schrieb: > Hat jemand ein Wählscheibentelefon für ihn.... Nicht ganz. Das Äquivalent wäre das Telefon mit physikalischen Tasten. Das konnte ich tatsächlich blind entsperren, blind per Kurzwahl (Tastenfolge) Anrufe tätigen und blind den Notruf absetzen. Ja, das konnte ich blind wesentlich schneller als heute auf dem Touch mit Hinschauen. Ich glaube auch nicht wirklich, dass Touch-Beführworter das schneller oder auch nur genauso schnell/mühelos können wie ich früher mit dem Tastentelefon ohne hinzuschauen. Dieter D. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Den nunmehr völlig schalthebelfreien Lenker ... > > Dafuer sind da nun Taster dran. Mehr "Toucher" als Taster. Immer schön hinschauen. Mit Anlauf und steifem Finger genau von oben treffen, damit man nicht die falsche Stelle berührt.(https://www.youtube.com/watch?v=LGrfX4OqqQ0 bei 8:58, 10:33, 11:53 usw und da steht das Lenkrad noch gerade). Das Lenkrad mindestens in diesem Bereich auch nur noch ganz vorsichtig angreifen/halten. Vielleicht (hoffentlich?) ist es der Experimentierfreude Teslas geschuldet, die ja schon diverse Erfolge zu verzeichnen hat. Andererseits verteidigen es relativ viele Menschen bzw. finden es nicht schlimm.
Lars R. schrieb: > Ich glaube auch nicht wirklich, dass Touch-Beführworter das > schneller oder auch nur genauso schnell/mühelos können wie ich früher > mit dem Tastentelefon ohne hinzuschauen. Nur wurden die mechanischen Tasten nicht deshalb durch den Touchscreen ersetzt, weil auf dem besser zu tippen wäre, sondern weil man den Platz in vielen Fällen anderweitig besser nutzen kann. Beim Auto kommt hinzu, dass mit komplexen Hebeln, Schaltern und Tastern und derartigem Kleinklein ein Produktionsaufwand entsteht, der bei Touchscreen und Sprachsteuerung entfällt. Auch Reparaturen und Ersatzteilogistik werden einfacher, wenngleich nicht billiger.
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(prx) A. K. schrieb: > Lars R. schrieb: >> Ich glaube auch nicht wirklich, dass Touch-Beführworter das >> schneller oder auch nur genauso schnell/mühelos können wie ich früher >> mit dem Tastentelefon ohne hinzuschauen. > > Nur wurden die mechanischen Tasten nicht deshalb durch den Touchscreen > ersetzt, weil auf dem besser zu tippen wäre, sondern weil man den Platz > in vielen Fällen anderweitig besser nutzen kann. Und danach wurden die Telefone immer größer und schwerer, weil man noch mehr Platz benötigt. Andererseits wurde ich vor 20 Jahren schief angeschaut, wenn ich mit dem 13-Zöller in der Stadtbahn produktiv tätig war oder wenn man vor 30 Jahren von Emails erzählt hat. Die Entwicklung/Motivation ist für mich komplett nachvollziehbar. Aber viele Tendenzen halte ich nicht für Verbesserungen und insofern bin ich der Rückständige... > Beim Auto kommt hinzu, dass mit komplexen Hebeln, Schaltern und Tastern > und derartigem Kleinklein ein Produktionsaufwand entsteht, der bei > Touchscreen und Sprachsteuerung entfällt. Warum sind dann nicht auch Fahrpedal und Lenkung per Touch und Sprachsteuerung oder ist das bereits in Planung? ;) Die Fernlichtautomatik der meisten Autos gehört mangels Zuverlässigkeit verboten. Blinkhebel sind nicht komplex. Taster können Mehrfachbelegungen haben... Bzgl. der Funktionsflut könnte man das Bedienkonzept kategorisieren: Blinde Bedienung während der Fahrt mit Direktzugriff per Taster Taster-Mehrfachbelegung oder/und Drehrad Touch
Lars R. schrieb: > Und danach wurden die Telefone immer größer und schwerer, weil man noch > mehr Platz benötigt. Weil es keine Telefone mehr waren, sondern portable Computer. Und da braucht man große Bildschirme. So schwer ist das nicht zu verstehen. Auch für die ältere Generation.
Lars R. schrieb: > Die Entwicklung/Motivation ist für mich komplett nachvollziehbar. Aber > viele Tendenzen halte ich nicht für Verbesserungen und insofern bin ich > der Rückständige... Ich hatte ursprünglich eine Kombi-Strategie verfolgt. 5" Smartphone, das ggf mit einem Tablet der 7-8" Klasse kombiniert wurde. Letztere Klasse waren allerdings lange Zeit so gut wie ausgestorben. Zumindest brauchbare Modelle, wenn man nicht im Apple-Universum lebt. Folglich haben die Phablets gewonnen.
Lars R. schrieb: > Warum sind dann nicht auch Fahrpedal und Lenkung per Touch und > Sprachsteuerung oder ist das bereits in Planung? ;) Seit Jahren redet man bei Tesla vom Autopilot, mit allem für und wider, und du hast nichts davon mitbekommen? ;-)
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Cyblord -. schrieb: > Lars R. schrieb: >> Und danach wurden die Telefone immer größer und schwerer, weil man noch >> mehr Platz benötigt. > > Weil es keine Telefone mehr waren, sondern portable Computer. Und da > braucht man große Bildschirme. So schwer ist das nicht zu verstehen. > Auch für die ältere Generation. Gab es schon vor dem Smartphone und hatte ich schon. Beispielsweise 14.1 Zoll 1400x1050 Thinkpads oder auch 11...12Zoll-Geräte mit etwas über einem Kilo. Die konnten vor 20 Jahren mehr als so manches Smartphone heute wegen dem offeneren Betriebssystem. Nutzung im Sitzen auf dem Schoß: Kleine Tasche, Gerät raus und auf. Dann Gerät zu, in die Tasche rein. Für vieles braucht es die richtige Zeit. Das Iphone brachte den Stein ins Rollen. Der deutlich größere Markt hat die Technologie-Entwicklung gut voran getrieben. Für mich persönlich ist im Laufe dieser Entwicklung das kleine, leichte Gerät für die Hosentasche verloren gegangen und das andere hatte ich schon. Für Google maps mit einer (sehr) guten Kamera genügen mir 4Zoll. Heute wird ein Telefon mit 200g als leicht bezeichnet und die Telefone werden in Schutztaschen verpackt, weil sie konstruktionsbedingt bei einem Sturz defekt gehen. Manche Menschen geben ein viertel Monatsgehalt für ein Telefon (Verzeihung: "Computer") aus, das dennoch kein Notebook ersetzt (Dokumente, Steuererklärung, ...). Noch vor ein paar Jahren wäre das alles absurd witzig gewesen. Ich fürchte, wir durchleben bei den PKW eine analoge, für mich persönlich nachteilige Entwicklung. (prx) A. K. schrieb: > Seit Jahren redet man bei Tesla vom Autopilot, mit allem für und wider, > und du hast nichts davon mitbekommen? ;-) Im Tesla-Konfigurator hatte ich diese Option gesehen. Scheinbar hatten es genug Menschen gekauft... Aber Autokauf ist ja nicht rational, heißt es immer ;)
Lars R. schrieb: > Gab es schon vor dem Smartphone und hatte ich schon. Beispielsweise 14.1 > Zoll 1400x1050 Thinkpads oder auch 11...12Zoll-Geräte mit etwas über > einem Kilo. Die konnten vor 20 Jahren mehr als so manches Smartphone > heute wegen dem offeneren Betriebssystem. Langsam machst du dich lächerlich. Ich hatte schon einen 386er Laptop von Compaq mit Monochrombildschirm. Trotzdem ist mir der Unterschied zu einen Smartphone klar. Und mehr konnten die in keiner einzigen Hinsicht. Wobei der Clou beim Smartphone die Internetverbindung ist. Das war der Durchbruch. Internet in der Hosentasche, immer und überall. Nicht irgendeine alte Anwendung auf einem Laptop eines Geronten der glaubt er sei hipp weil er ein offenes System verwendet. Das juckt NIEMANDEN. Lars R. schrieb: > Ich fürchte, wir durchleben bei den PKW eine analoge, für mich > persönlich nachteilige Entwicklung. Sind wir ehrlich: Jede neuere Entwicklung ist für dich nachteilig. Weil du der typische Meckeropa bist der nichts neues mehr akzeptieren kann.
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