Hallo und frohes neues Jahr erstmal! Ich habe mir vorgenommen einen "kleinen" Schmelzofen für Grauguss, Stahl und ggf. auch Edelstahl zu bauen (im besten Fall für 10-20kg). Dazu würde ich einen LC Reihenschwingkreis bauen, welcher mittels PLL (4046) in dessen Resonanzfrequenz betrieben wird. Das Schmelzgut wäre dann der Eisenkern der Induktivität. Ich würde also die Spule um einen Keramiktiegel wickeln, welcher dann das zu schmelzende Metall enthält. Was mir noch nicht ganz klar ist, ist für welche Frequenz ich den LC-Kreis bauen soll. Im Internet steht, dass die magnetische Durchdringung 1/8 des Durchmessers der zu schmelzenden Stücke nicht überschreiten sollte. So aus dem Bauch heraus hätte ich gesagt 10kHz. Im Internet habe ich diese Seite gefunden: http://inductionheatertutorial.com/ Der betreibt seinen Induktionsheizer mit ca. 70kHz und stellt den Frequenzbereich der PLL jeweils 10kHz darunter und darüber ein (also 60-80kHz). Wenn ich mal so nachrechne L=(µ*N²*A)/l komme ich bei seiner Spule auf etwa 1µH was zusammen mit seinen 4,4µF eine Resonanzfrequenz von 75,8kHz ergibt. Das allerdings bei einer Permeabilitätszahl von 1 (Luft). Wenn ich mal mit Grauguss z.B. 275 rechne, bin ich bei 270µH und 4,6kHz. Das würde bedeuten, dass der Schwingkreis gar nicht in Resonanz betrieben werden kann, wenn der Kern "voll" ist. Sehe ich das richtig? Wie sind eure Gedanken und Ideen dazu? Was ist die beste Frequenz für den LC-Kreis und wie lege ich den Frequenzbereich der PLL fest? Mit freundlichen Grüßen Fabian
Fabian schrieb: > Edelstahl... 10-20kg... http://inductionheatertutorial.com/inductionheater/inductionlevitation2.html Ten kilowatts is a lot of power, and this is what is needed to levitate molten copper and steel. 20 kg Stahl schmelzen? Die Kondensatorbank möchte ich sehen, mach ein Foto, Du glücklicher Kraftwerksbesitzer ;) hier ein Profi ders Prinzip beherrscht: https://www.himmelwerk.com/anwendungen/schmelzen/ https://www.himmelwerk.com/technologie/plasmaerzeugung-fuer-iter/ Ghostbuster
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