Moin zusammen, Ich bin Manu und neu hier im Forum. Ich habe ein Problem mit meinen Growatt Hochvolt Akkus. Diese sind gem. Messung tiefenentladen und somit springt mein BMS auch nicht an um diese durch die PV Anlage zu laden. Jetzt hatte ich die Idee sie mit Hilfe eines Labornwtzgerätes wieder zu laden, damit der Rest sich von selbst anschuppst. Ist das überhaupt möglich und wenn ja was könnt ihr mir für eine Hardware empfehlen. Danke im voraus
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Zelle für Zelle laden bis 2,5 Volt oder etwas mehr, aber mit max 1% C. Also 200 Ah mit 2 A.
Wf88 schrieb: > Rüdiger B. schrieb: >> aber mit max 1% C. >> Also 200 Ah mit 2 A. > > Wieso so lahm? Vorsichtshalber? Wenn überhaupt, holt man LiIonzellen grundsätzlich mit minimaler Leistung (Strömen) aus dem Tiefentladungsschlaf zurück. Vorher sollte man aber mal jede einzelne Zelle messen und die Daten aufschreiben. Je länger und tiefer eine Zelle entladen war, desto eher ist sie mehr oder weniger dauergeschädigt und ggf. auch brandgefährdet.
Nachdem der TO mal wieder ein Geheimnis aus den genauen Daten macht, das könnte das Datenblatt sein: https://cdn02.plentymarkets.com/kmyhaikn11xq/frontend/actec-shop/downloads/Growatt-ARK-HV-Datasheet-DE.pdf Das wären 50Ah, es gibt 140-570V. Da sollte man unbedingt komplett erdfrei freischalten und prüfen, ob vielleicht das Gehäuse auf Minus liegt, bevor man da sein Leben riskiert beim Anschluss eines Labornetzteils an einzelne Zellen! Hat das Teil keine Schnittstelle, wo man Akkudetails abfragen kann?
Welche Spannung hat Dein Akku zur Zeit? Wie hast Du das genau gemessen?
Peter M. schrieb: > Welche Spannung hat Dein Akku zur Zeit? > Wie hast Du das genau gemessen? Bei einem tiefentladenem Akkupack interessiert die Gesamtspannung erstmal gar nicht, sondern die einzelnen, ggf. parallel Zellenspannungen.
Hallo Ralf X., Ralf X. schrieb: > Peter M. schrieb: >> Welche Spannung hat Dein Akku zur Zeit? >> Wie hast Du das genau gemessen? > > Bei einem tiefentladenem Akkupack interessiert die Gesamtspannung > erstmal gar nicht, sondern die einzelnen, ggf. parallel > Zellenspannungen. Du hast den Sinn meiner Fragen nicht verstanden. :)
Peter M. schrieb: > Du hast den Sinn meiner Fragen nicht verstanden. :) Stimmt! 😀 Aber dann der TE noch weniger. An sich sich müsste der TE noch viel mehr über seinen Speicher schreiben. Also z.B. Nennspannung des Packs mit Zellenanzahl in Serie und woher das Wissen um die Tiefentladung kommt. Wenn der Zustand der Tiefentladung gesichert ist, kann man direkt zur Spannungsmessung der Einzelzellen übergehen.
Manuel schrieb: > Diese sind gem. Messung tiefenentladen Vermutlich meinst du Growatt ARK HV, die basieren auf Lithium-Eisenphosphat und das BMS ist als Schutz nicht ohne Grund verbaut. Wenn ein Lithium-Eisenphosphat Akku nur entladen ist (meist so 2.5V/Zelle), erlauben sie das wiederaufladen. Wenn der Lithium-Eisenphosphat Akku tiefentladen ist (meist so 2V/Zelle), verhindern sie das Wiederaufladen. Fällt dir ein Grund ein, warum sie das so machen und was sie dabei schützen ? Offensichtlich nicht also muss man es dir wohl erklären.
Michael B. schrieb: > Fällt dir ein Grund ein, warum sie das so machen und was sie dabei > schützen ? Weil die Ladeschaltung sich nicht runterregelt.
Peter M. schrieb: > Welche Spannung hat Dein Akku zur Zeit? > Wie hast Du das genau gemessen? Jeder Akku hat ca, 1 Volt eher noch drunter, wir haben es über den Anschluß am Steuerkasten gemessen. Wo die Kabel zum nächsten gesteckt werden.
Michael B. schrieb: > Manuel schrieb: >> Diese sind gem. Messung tiefenentladen > > Vermutlich meinst du Growatt ARK HV, die basieren auf Nein es sind Apx 5.0 5kwh HV verbaut. Davon 4 Stück in Reihe. Die Anlage ist Nagelneu und die Akkus haben vom ersten Tag an keine Leistung. Der Vertrieb und der Hersteller sind auf der Suche nach Fehlern seitens der Installation. Als letztes kamen sie jetzt das, dass Netzwerkkabel vom Smartmeter zum Wechselrichter zu lang ist und damit der Smartmeter nicht richtig arbeitet und den Akku entladen hat.
Manuel schrieb: > Michael B. schrieb: >> Manuel schrieb: >>> Diese sind gem. Messung tiefenentladen >> >> Vermutlich meinst du Growatt ARK HV, die basieren auf > > Nein es sind Apx 5.0 5kwh HV verbaut. Davon 4 Stück in Reihe Ich liebe Salami - auf der Pizza. Manuel schrieb: > Der Vertrieb und der Hersteller sind auf der Suche nach Fehlern seitens > der Installation. D.h. der Akku wurde immer durch sein BMS geschützt und konnte gar nicht tiefentladen werden. Nur taugt die Installation nichts weil sie nie geladen werden. Lass die Finger davon, die Zellen einzeln zu laden, lass die es reparieren oder Geld zurück.
Michael B. schrieb: > D.h. der Akku wurde immer durch sein BMS geschützt und konnte gar nicht > tiefentladen werden. Außer bei zu langer Lagerung.
Hallo Manuel, Manuel schrieb: > Peter M. schrieb: >> Welche Spannung hat Dein Akku zur Zeit? >> Wie hast Du das genau gemessen? > > Jeder Akku hat ca, 1 Volt eher noch drunter, wir haben es über den > Anschluß am Steuerkasten gemessen. Wo die Kabel zum nächsten gesteckt > werden. Laut dem Datenblatt, das ich gefunden habe, hat ein Modul ein Spannungsvereich von 350 Volt bis 435V. Das riecht für mich nach 100 in Reihe geschalteten LiIo-Zellen, aber nicht nach LiFePO4, wie im Datenblatt beschrieben. Davon sind 4 in Reihe geschaltet, also 1400 Volt bis 1740 Volt. Dein kombinierter Akku verfügt über eine Spannung und bei 5 kWh Kapazität die Größenordnung eines elektrischen Stuhls. Hast Du Dich während der Messungen irgendwie geschützt, wenn ja, womit? Ich hätte nicht gedacht, dass jede einzelne Zelle zu einem Steuerkasten geführt ist. Meinst Du mit "ca, 1 Volt" jetzt "circa 1 Volt" oder "circa 0,1 Volt"? Eigentlich hätte ich erwartet, dass der Akku durch eine Art analoges "BMS" vor Überladung, Über-Entladung und Überstrom geschützt wird. Deiner Beschreibung nach scheint diese Überwachung in Software stattzufinden, denn ein analoges "BMS" hätte hier schon längst trennen müssen. Das klingt nicht vertrauenserweckend. Bei 5 kWh und einer Nennspannung von 385 Volt pro Modul komme ich auf eine Nennkapazität von 13 Ah pro Zelle. Wenn Deine Anlage nagelneu ist, wie konnten dann die Akkus in der kurzen? Zeit dann so leer werden? Sind das wirklich LiFePO4-Akkus? Ich sehe nicht, wieso man im Zusammenhang mit LiFePO4-Akkus noch mit dem Slogan "kobaltfrei" werben sollte, das klingt für mich eher nach LiIo-Akkus und einem Übersetzungsfehler. Hier der Link zum Datenblatt aus einer Sekundärquelle: https://www.bau-tech.shop/markensuche/growatt/growatt-netz-batterie-hybrid-wechselrichter-ktl3-xh-bp-serie-6000watt-10-000watt-3-phasig-notstromfaehig/growatt-apx-hv-5-0-0-mwst-batterie-batteriemodul-5-kwh.html?dl_media=9114
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Manuel schrieb: > Jetzt hatte ich die Idee sie mit Hilfe > eines Labornwtzgerätes wieder zu laden, damit der Rest sich von selbst > anschuppst. Da ist doch noch Gewährleistung u. die Produkthaftung drauf, wieso will man da als Laie ? die Verantwortung von fremden Pfusch übernehmen? Oder ist die Anlage vll. selbst erichtet wurden? Manuel schrieb: > Als letztes kamen sie jetzt das, dass > Netzwerkkabel vom Smartmeter zum Wechselrichter zu lang ist und damit > der Smartmeter nicht richtig arbeitet und den Akku entladen hat. So so, das NW-Kabel ist zu lang, ist es das wirklich? I.d.R. dürfen die so max. 90 mtr. lang sein um einen IP-Verbindung zuverlässig aufrecht zu erhalten. Manuel schrieb: > Der Vertrieb und der Hersteller sind auf der Suche nach Fehlern seitens > der Installation. Und die habt wahrscheinlich ihr selber durchgeführt? Manuel schrieb: > wir haben es über den Anschluß am Steuerkasten gemessen. Wo die Kabel > zum nächsten gesteckt werden. Stell mal bitte ein paar Bilder dazu hier ein? Das hört sich etwas unlogisch alles an.
Michael B. schrieb: > Ich liebe Salami - auf der Pizza. OT: in Italien, solltest mal abseits der Touristen-Melkmaschinen Dein Brot Dir verdienen müssen, Pizza SalamE bestellen. Und ein freundliches, dankbares "per favore" nachschieben. Zum Thema Akku: Mir fiel vor drei Tagen ein: VERDAMMT, es muss hier noch ein nagelneues CAT S 52 herumliegen. Und das seit ZWEI (sic!) Jahren. Ungenutzt in OVP. Vorgehensweise: Verpackung auf, anstöpseln, nach drei Std kam die Meldung PLINGPLONG: voll. Ohne irgendwelche Atompilze. Ergo: Jaa, ich muss meine Vorurteile manchmal überdenken. Wenn ich Deine Ansichten Blei ggü auch nicht immer teile, so respektiere ich trotzdem Deine Kommentare DerSchmied
Michael B. schrieb: > Manuel schrieb: >> Der Vertrieb und der Hersteller sind auf der Suche nach Fehlern seitens >> der Installation. > > D.h. der Akku wurde immer durch sein BMS geschützt und konnte gar nicht > tiefentladen werden. > > Nur taugt die Installation nichts weil sie nie geladen werden. > > Lass die Finger davon, die Zellen einzeln zu laden, lass die es > reparieren oder Geld zurück. Frage ist, WER die Sachen installiert hat. Wenn es der TE selber war, sollte man anderen Spuren nachgehen.
Peter M. schrieb: > Sind das wirklich LiFePO4-Akkus? Ich sehe nicht, wieso man im > Zusammenhang mit LiFePO4-Akkus noch mit dem Slogan "kobaltfrei" werben > sollte, das klingt für mich eher nach LiIo-Akkus und einem > Übersetzungsfehler. LiFePO4 Akkus benötigen kein Kobalt: https://www.macwelt.de/article/1929692/lifepo4-akkutechnik-erklaert.html
Peter M. schrieb: > Sind das wirklich LiFePO4-Akkus? Ich sehe nicht, wieso man im > Zusammenhang mit LiFePO4-Akkus noch mit dem Slogan "kobaltfrei" werben > sollte, das klingt für mich eher nach LiIo-Akkus und einem > Übersetzungsfehler. falls die Zellen wirklich bei 1V sind intessiert das auch nicht mehr. Dem Cu aus den Folien ist es egal ob es gegen eine LFP oder NCM Kathode in Lösung geht und es sich dann im Separator wieder metallisch gemütlich macht.
Chris R. schrieb: > Peter M. schrieb: >> Sind das wirklich LiFePO4-Akkus? Ich sehe nicht, wieso man im >> Zusammenhang mit LiFePO4-Akkus noch mit dem Slogan "kobaltfrei" werben >> sollte, das klingt für mich eher nach LiIo-Akkus und einem >> Übersetzungsfehler. > > falls die Zellen wirklich bei 1V sind intessiert das auch nicht mehr. > Dem Cu aus den Folien ist es egal ob es gegen eine LFP oder NCM Kathode > in Lösung geht und es sich dann im Separator wieder metallisch gemütlich > macht. Fazit, bei 1V Totalschaden!
Gerald K. schrieb: > Chris R. schrieb: >> Peter M. schrieb: >>> Sind das wirklich LiFePO4-Akkus? Ich sehe nicht, wieso man im >>> Zusammenhang mit LiFePO4-Akkus noch mit dem Slogan "kobaltfrei" werben >>> sollte, das klingt für mich eher nach LiIo-Akkus und einem >>> Übersetzungsfehler. >> >> falls die Zellen wirklich bei 1V sind intessiert das auch nicht mehr. >> Dem Cu aus den Folien ist es egal ob es gegen eine LFP oder NCM Kathode >> in Lösung geht und es sich dann im Separator wieder metallisch gemütlich >> macht. > > Fazit, bei 1V Totalschaden! Leider ist der TE nicht nur ein Salamischeibenschneider, sondern zerwürfelt die auch noch- Aber seinen folgenden Kommentar interpretiere ich so, dass bisher ausschliesslich die Leistungsausgänge der BMS der vier Akkupacks gemessen wurden. Und bei jedem wirklich vernüftigen BMS ist es völlig normal, dass bei fehlerhafter Aussenbeschaltung durch Regelteile, etc. der Leistungsausgang quasi (bis ggf. auf Sperrspannung etc.) spannungsfrei geschaltet ist. Manuel schrieb: > Jeder Akku hat ca, 1 Volt eher noch drunter, !!!wir haben es über den > Anschluß am Steuerkasten gemessen.!!! Wo die Kabel zum nächsten gesteckt > werden.
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