Forum: Mechanik, Gehäuse, Werkzeug Suche Dichtschaum zur Gehäuseabdichtung


von Christian S. (chris02)


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Hallo zusammen,

schon öffters hatte Gehäusedeckel in der Hand, die mit einem solchen 
Dichtschaum abgedichtet worden sind.
Nun habe ich ein Gerät, bei dem der Schaum beschädigt ist und somit 
nicht mehr abdichten kann.

So wie es mir den Anschein macht, wird dieser Schaum aufgespritzt.

Kennt jemand dieses Zeug?

Vielen Dank & Gruß
Chris

: Verschoben durch Moderator
von C. D. (derschmied)


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Quellband:

https://www.ebay.de/itm/172957155976

Nimm sowas, wird das einfachste sein.

DerSchmied

von Wolf17 (wolf17)


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von Ralf X. (ralf0815)


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Christian S. schrieb:
> schon öffters hatte Gehäusedeckel in der Hand, die mit einem solchen
> Dichtschaum abgedichtet worden sind.
> Nun habe ich ein Gerät, bei dem der Schaum beschädigt ist und somit
> nicht mehr abdichten kann.
>
> So wie es mir den Anschein macht, wird dieser Schaum aufgespritzt.

Schäume bestehen aus den unterschiedlichsten Materialien und werden als 
1K oder 2K in kalt, warm oder heiss verarbeitet.
Diese "Wülste" werden offen und dosiert aufgespritzt, damit sie innen 
den weichen Schaum und aussen eine relativ stabile Oberfläche ausbilden.
Privat kaum im Kostenrahmen nachbilden.

von Matthias B. (turboholics)


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Im KFZ-Bereich gibts die geschäumten Dichtungen unter anderem an 
Fensterheberblechen. Für den Reparaturfall ist da Butyldichtband 
vorgesehen. Alternativ tuts auch Dichtsilikon.

VG

von C. D. (derschmied)


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Matthias B. schrieb:
> Für den Reparaturfall ist da Butyldichtband vorgesehen

Böööh, da kriegst Gehäusedeckel zb. aber nur noch mit der Brechstange ab 
:-)

von Klaus P. (kpi6288)


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Matthias B. schrieb:
> Im KFZ-Bereich gibts die geschäumten Dichtungen unter anderem an
> Fensterheberblechen. Für den Reparaturfall ist da Butyldichtband
> vorgesehen. Alternativ tuts auch Dichtsilikon.
>
> VG

In dem oben dargestellten Fall sieht es nach einem Gehäusedeckel aus, 
der lösbar ist. D.h. die Dichtung muss elastisch sein. Das Butyl, das 
ich kenne, ist eher fließend als elastisch. D.h. man müsste das jedesmal 
nach dem Öffnen erneuern.

: Bearbeitet durch User
von Ralf (Gast)


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Christian S. schrieb:

> Kennt jemand dieses Zeug?

selbstklebendes Fugendichtband? Auf Qualität achten und Testberichte 
lesen - manche zersetzen sich beim anschauen, Heizungsbauer fragen?

von Manfred K. (4for)


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https://www.ebay.de/itm/354777991035

wenns keine Nut zum einlegen gibt muss man es halt einseitig aufkleben

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