Moin, Vor 4 Jahren hat dieses Haus eine neue Brennwerttherme (Vitodens 200w) bekommen. Vom ersten Tag an stieg die regelmäßig mit der Störungsmeldung "Feuerungsautomat EE" aus. Nach 10 Technikerbesuchen von denen keiner was brachte, gab mir der Schornsteinfeger den entscheidenden Tipp: Die Anlage ist komplett unterdimensioniert für dieses Gebäude hier. Das bestätige irgendwann auch mal der Hausmeister, die in der Firma die gleiche Therme für 5 Büros bekommen haben. Aktuell muss ich dann halt runter in den Keller sobald es hier oben kalt wird. Recht nervig bis es sich dann alles wieder erwärmt. Die Kiste hat 2 LEDs. Grün und Rot. Die grüne leuchtet solange die Rote nicht leuchtet. Die rote leuchtet halt beim Fehler. Das würde ich nun gerne auswerten und mir den "Status" der roten LED per Lora (Tests ergaben, das tatsächlich nur ~435MHz nach hier oben kommt. ~145MHz nicht. Wifi/Mobilfunk auch nicht) hier hoch schicken lassen. Hinter der Roten LED ist noch ein IR-Empfänger¹. Hinter der Grünen ein Sender. Wollte mir zuerst so ein VitoWifi-Ding² nachbasteln, aber da fehlt mir zum einen die Lust zu und im Keller ein Netzwerk. Kann ich das ganze mit einen einfachen LDR machen? LDR > Arduino > Lora und hier oben dann Lora > esp32 > LCD/Telegram/Whatever oder kann es da Probleme geben, die ich gerade übersehe? ¹= https://github.com/openv/openv/wiki/Die-Optolink-Schnittstelle ²= https://github.com/bertmelis/VitoWiFi p.s. Bei den anhängen nicht von der Druckanzeige Irritieren lassen, die ist von Anfang an kaputt. Haben noch eine extra Druckanzeige Montiert :-P
DO8PGG schrieb: > Kann ich das ganze mit einen einfachen LDR machen? Klar, die sind aber üblicherweise bei grünem Licht am empfindlichsten.
Du kannst es mit einem Rotfilter probieren. Wenn die Wellenlängen genug auseinander liegen, müsste das gehen. Ich fotografiere z.B. mit einem solchen Filter den Nachhimmel, wobei der Filter auch nach unten noch weiter offen ist.
Der schwierige Teil ist vermutlich die Wireless Nummer. Schirme den LDR ab, so das er nicht bei Licht im Heizungskeller auslöst.
Bei der 1.Github-Adresse ist doch ein Adapter mit der SFH229 und einem 741, das reicht, um einen Lora-TX zu füttern. Hast Du mal Bluetooth probiert, das geht auch noch einigermassen durch Wände durch. Das kann dann der ESP32 direkt oder ein HC-05
DO8PGG schrieb: > Die rote leuchtet halt beim Fehler. Für die teilautomatiserte Prüfung eines Seriengerätes haben wir Fototransistoren BP101 vor die LEDs gesetzt, natürlich mit einer Maske gegen Umgebunglicht geschützt.
DO8PGG schrieb: > Hinter der Roten LED ist noch ein IR-Empfänger¹. Wie ist das zu verstehen. Normalerweise ist eine LED ein Lichtsender. Ein IR-Empfänger sollte außerdem idealerweise mit rotem Licht nichts anfangen können. Das Licht einer roten LED kannst du am besten von dem einer grünen unterscheiden, indem du einen integrierten Farbsensor (z.B.TCS34725) verwendest, der direkt über SPI oder I2C mit deinem uC kommuniziert. Damit sparst du dir viel Bastelei. Matthias S. schrieb: > Schirme den LDR ab, so das er nicht bei Licht im Heizungskeller auslöst. Ein Farbsensor würde erkennen, dass es sich um weißes Licht handelt, weil er die Raumbeleuchtung farblich trennen kann.
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DO8PGG schrieb: > Die grüne leuchtet solange die Rote nicht leuchtet. Dann würde ich je 1 LDR auf jede LED "kleben" und die beiden in einen Spannungsteiler schalten:
1 | .---------- 3V3 |
2 | | |
3 | - |
4 | | | | |
5 | V => | | |
6 | - rot | | |
7 | | - |
8 | | |
9 | o-------- Uout |
10 | | |
11 | - |
12 | | | | |
13 | V => | | |
14 | - grün | | |
15 | | - |
16 | | |
17 | | |
18 | | |
19 | '-------- GND |
Diese Halbbrücke verstärkt den Effekt der sich abwechselnden LEDs. Rainer W. schrieb: > Farbsensor ... > Damit sparst du dir viel Bastelei. Die eigentliche Bastelei ist doch die Befestigung an dem Gerät.
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LDRs nimmt man heutzutage nicht mehr und ne schnelle Fotodiode muß es auch nicht sein. Nimm einen einfachen Fototransistor in einem Tubus, z.B. SFH309. Den Fototransistor kannst Du als Ladewiderstand für einen 555 Oszillator beschalten, dann kannst Du bequem den Schaltpunkt über die Periodendauer in Software festlegen.
DO8PGG schrieb: > (Tests ergaben, das tatsächlich nur ~435MHz nach hier oben kommt. > ~145MHz nicht. Wifi/Mobilfunk auch nicht) Uwe B. schrieb: > WIFI Kamera? Wäre ja zu einfach.
> Nimm einen einfachen Fototransistor in einem Tubus, z.B. SFH309.
Jau, und wenn man dann noch einen findet der einen moeglichst kleinen
Oeffnungswinkel hat und ausserdem noch so eine rote Scheibe davor
macht wie sie ueblicherweise vor 7-Seg sitzen dann hat man
auch keine Probleme
Vanye
Uwe B. schrieb: > WIFI Kamera? Und eine KI zur feature detection. "Oh, ein Stop-Schild. Ach nee, ist wohl doch die rote LED." Rainer W. schrieb: > DO8PGG schrieb: >> Hinter der Roten LED ist noch ein IR-Empfänger¹. > > Wie ist das zu verstehen. Normalerweise ist eine LED ein Lichtsender. > Ein IR-Empfänger sollte außerdem idealerweise mit rotem Licht nichts > anfangen können. IR-Sender bzw. Empfänger sind dicht neben der LED verbaut. Wenn diese ein klares Gehäuse hat eventuell auch dahinter. Die LED dient dann als Lichtleiter. Macht meine Waschmaschine auch so. Hinter der "Ablauf prüfen" Kontolleuchte sitzt ein IRDA-Modul. Die LED ist die Zielhilfe für den Servicetechniker.
Uwe B. schrieb: > WIFI Kamera? Nicht WIFI. Die Reichweite ist oft schlecht. Nimm eine FHSS Babyphone (Kamera). https://www.amazon.de/homeasy-Schwenkbare-Baby%C3%BCberwachung-Gegensprechfunktion-VOX-Funktion/dp/B087R32HSP Die Kamera hat eine reverse SMA Antennenbuchse. Wenn man da eine etwas leistungsfähigere Antenne (Planarantenne) anschliesst, ist die Reichweite enorm. Ich habe die Baby Kamera schon für ähnliche Zwecke verwendet, z.B. bei einem sporadischen Fehler einer Waschmaschine im Keller.
Es gibt auch Photo Dioden, die den sichtbaren Rot und Infrarot Bereich abdecken: Diese hier z.B: https://www.osram.com/media/resource/hires/osram-dam-8960377/SFH+2713_EN.pdf Die hat den Peak in der Empfindlichkeit ziemlich genau dort, wo rote LEDs üblicherweise leuchten.
Ganz hart, aber unglaublich zuverlässig: aufmachen, Strippe für die rote LED finden, Optokoppler-LED in Reihe schalten, mit dem Optokoppler machen was auch immer man will. In der Regel ist genug Reservespannung da das das klappt, wird der Leuchtstrom halt ein bissel weniger, dafür eine Fremdlichtsichere Möglichkeit. Wenn man noch ein wenig praktischer veranlagt ist, bastelt man einen kleinen Prozessor mit einem Reedrelais dran, der dann einfach mal nach 3 Minuten Reset drückt, aber nur einmal. Wenn es ein Verschluckfehler ist, bei dem in der Anleitung steht das man einfach mal Reset drücken soll damit es wieder geht, sorgt das für "Störungsfreien" Betrieb. Wenn's was ernstes ist, darf eh nichts passieren, wenn der unbedarfte User das auch versucht, da der Fehler dann innerhalb weniger Minuten wiederkommt, kann der Controller einfach innerhalb einer Sperrzeit von z.B. 10 Minuten nicht auf Rot reagieren, wenn es nach den 10 Minuten wieder (oder noch) Rot leuchtet, macht er halt nix mehr. Schritt drei wäre dann, das eben dieser Controller wie auch immer eine Meldung loswird das hier unten was klemmt. also - Warten auf Rot - 3 Minuten warten - Taste drücken - 10 Minuten warten - Rot? Dann Alarm - Warten auf Rot aus - dann wieder zum Start Das ist übrigens kein Eingriff in Sicherheitsrelevante Teile, da nur Fehlerlampe und Fehlerreset automatisiert betätigt werden, dabei darf nichts passieren wenn jemand drückt. Was mich aber wundert: DO8PGG schrieb: > Die > Anlage ist komplett unterdimensioniert für dieses Gebäude hier. Das ist heute beinah unmöglich. Jeder Heizungsfritze legt die Dinger eher doppelt zu groß aus so das sie sich tottakten. Eine zu kleine Maschine sollte eigentlich optimal immer durchlaufen und dann eben mit 100%. Letzteres ist vielleicht nicht optimal, aber wenig Starts und viel Laufzeit sind gut für eine Gasbrennwertheizung.
DO8PGG schrieb: > Die rote leuchtet halt beim Fehler. > Das würde ich nun gerne auswerten und mir den "Status" > der roten LED per Lora hier hoch schicken lassen. Normalerweise würde man dazu einen Optokoppler parallel oder in Reihe (je nach interner Schaltung) zur eingebauten LED schalten. Ein derartiger Eingriff in die Heizung ist aber wohl von Dir nicht gewünscht. Will man nur das Licht auswerten, geht das m.E. nur, indem man einen Fotoempfänger (LDR oder Fotodiode ist egal) in ein lichtdichtes Kästchen packt und dieses (mit Loch) direkt über der zu überwachenden LED anbringt. Wie dieses Signal dann weiter verarbeitet wird, bleibt Dir überlassen. Das einfachste wäre ein dünnes zweiadriges Kabel, welches du irgendwo nach oben ziehst.
DO8PGG schrieb: > Aktuell muss ich dann halt runter in den Keller sobald es hier oben kalt > wird. Falscher Ansatz. Besorge eine funktionierende Heizung. Die alte kann der inkompetente Heizungsbauer der sie dem Hausbesitzer aufgeschwatzt hat behalten und von seiner Berufshaftpflicht absetzen. 5 Jahre Gewährleistungspflicht.
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Die Heizung geht ganz sicher nicht auf Störung, wenn Sie 100% der Zeit mit 100% Leistung läuft. Außerdem: 32 kW Heizleistung muß ja schon eine riesige Hütte mit diversen Wohnparteien sein. Wenn Du die Heizung entstörst, hast Du ja schon mal Zugang. Ist es Deine Heizung? Darfst Du überhaupt da dran "rumfummeln" (äußerer Eingriff)? Wie wäre es, wenn Du an einem Heizkörper bei Dir einfach die Vorlauftemperatur überwachst?
Gibt es da nicht eine Klemme 157 an der Steuerplatine mit einem Relaisschließerkontakt für die Störmeldung? Was sagt denn die Steuerung zum Grund der Fehlermeldung?
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Max H. schrieb: > Die hat den Peak in der Empfindlichkeit ziemlich genau dort, wo rote > LEDs üblicherweise leuchten. Dann weiß man immer noch nicht, ob es das Licht der LED ist oder der Rotanteil des Raumlichtes, es sei denn, man will es sich leiten, die Anzeige des Fehlerstatus an der Heizung durch eine Abschirmung zu sabotieren.
Wolf17 schrieb: > Was sagt denn die Steuerung zum Grund der Fehlermeldung? Gibt es inzwischen schon sprechende Heizungen? ZUmindest bei Frau Holle gab es ja auch schon früher sprechende Backöfen. :-)
Max H. schrieb: > Es gibt auch Photo Dioden, die den sichtbaren Rot und Infrarot Bereich > abdecken: Diese hier z.B: [SFH2713] Unsinn, guck dir einmal das Datenblatt an, speziell die Kurve der spektralen Empfindlichkeit auf S.4. Diese Diode sieht im Grünen mit 75% der Peakempfindlichkeit. Im IR ist sie blind.
Wolf17 schrieb: > Was sagt denn die Steuerung zum Grund der Fehlermeldung? Mangels Rückmeldung vom TO habe ich nochmal gesucht. Es scheinen bei der Störungsmeldung "Feuerungsautomat EE" nicht mehr Details abrufbar zu sein. Andere haben ganz verschiedene Teile zur Abhilfe gewechselt, zumindest die schwache Lötstelle im LMG29 sollte man mit Elektronikkenntnissen aber selber prüfen können: https://community.viessmann.de/t5/Gas/Feuerungsautomat-EE-defekt-Vitodens-200/td-p/53849 Leider meldet sich der TO ja nicht mehr, so bleibt auch der Vorschlag mit Klemme 157 unbeantwortet.
@ von Wolf17 (wolf17) 07.02.2024 14:12 Die erste vernünfige Antwort ... Das ganze blöde Gelaber von IR, Spektral, Babyfon, Peakempfindlichkeit & Co SCHWACHSINN!!! Die Ursache für die Störung des Feuerungsautomaten finden. Eine Heizung kann 100% durchlaufen ohne auf Störung zu gehen. Ist aber dann wie gesagt völlig falsch dimensioniert. Ist dies wirklich der Fall => neue Heizung und zum Anwalt! Roger
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Roger P. schrieb: > Das ganze blöde Gelaber von IR, Spektral, Babyfon, Peakempfindlichkeit > & Co > SCHWACHSINN!!! Mag sein, aber 1. ist es technisch vollkommen korrekt und 2. kommt es dem Wunsch des TO (Fernsignalisierung) am Nächsten. Er hat nicht gefragt, ob man einen guten Techniker oder Anwalt kennt. Er hat offenbar auch nicht direkt die Macht, die von dir vorgeschlagenen Wege zu gehen. Er sucht keine Ursache, sondern einen Work-Around.
Hallo, >>Mag sein, aber >>1. ist es technisch vollkommen korrekt und >>2. kommt es dem Wunsch des TO (Fernsignalisierung) am Nächsten. Man sollte einem "Blinden" TO helfen! Bei jedem drücken des Enstörknopfes steigt die Entriegelungszeit. Und das hat seinen Grund. Diese Ratschläge mit "Automatischen Funk Entriegeln des Feuerungsautomaten" sind schon fast fahrlässung! Es geht hier um eine GASHEIZUNG in einem Wohngebäude!! Nur mal kurz drüber nachdenken. Wenn was passiert denkt dann der Sachverständige nach... Roger
Roger P. schrieb: > Es geht hier um eine GASHEIZUNG in einem Wohngebäude!! Nur mal kurz > drüber nachdenken. > Bei jedem drücken des Enstörknopfes steigt die Entriegelungszeit. Bei meiner Gastherme nicht. Die Therme muss einfach nach dem dritten Fehlstart aus- und wieder eingeschaltet werden. Jeden Herbst mache ich so um die 30 Fehlstarts mit, bis das Gas, das den Sommer über abgestellt war, wieder beim Brenner ankommt. > Man sollte einem "Blinden" TO helfen! Ja, meinst du, der Techniker, der schon 10x da war, der wollte nicht helfen? Und meinst du, deine Tipps helfen dem TO? > Diese Ratschläge mit "Automatischen Funk Entriegeln des > Feuerungsautomaten" sind schon fast fahrlässung! So wie ich das sehe, bist du der erste mit der Idee, da eine Fernentriegelung einzubauen. Aber ehrlich: so schlecht ist die nicht. Man könnte auch einfach sofort mit der roten LED einen Zugmagneten auf die Reset-Taste drücken lassen... > Wenn was passiert denkt dann der Sachverständige nach... Lass doch bitte mal die Kirche im Dorf.
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>> Bei jedem drücken des Enstörknopfes steigt die Entriegelungszeit. Bei meiner Ölheizung schon. Na gut >> Jeden Herbst mache ich so um die 30 Fehlstarts mit, bis das Gas,... OK, kennst den Grund ja auch. da wär ich auch entspannt! >>Ja, meinst du, der Techniker, der schon 10x da war, Der Heizungstechniker muss ein "schlechtes" Exemplar sein. Oder gehört zu diesen dubiosen 24h Notdiensten wo der Dönermann auch noch Heizungsnotdienst macht... Was hier hilft ist ja wohl klar... Roger
Roger P. schrieb: > Der Heizungstechniker muss ein "schlechtes" Exemplar sein. Kann man den nicht innerhalb der Garantiezeit gegen einen besseren umtauschen?
Wenn ich mir das erste Bild anschaue, dann hat die Heizung viel zu wenig Druck. Gerade mal ein halbes Bar. Sprich spätestens im 2. OG haben hat der Heizkreislauf Unterdruck und zieht Luft durch automatische Entlüfter oder bei dem Versuch Heizkörper zu entlüften. Ansonsten wäre erst mal zu klären wem die Heizung gehört, denn "Hausmeister" hört sich nach Mehrfamilienhaus oder Mietbunker an. Bei 4 Jahre könnte man eventuell auch dem Installationsbetrieb der das Gerät installiert hat noch die Pistole auf die Brust setzen, dazu brauchts aber ein Anwalt.
Harald W. schrieb: > Roger P. schrieb: > >> Der Heizungstechniker muss ein "schlechtes" Exemplar sein. > > Kann man den nicht innerhalb der Garantiezeit > gegen einen besseren umtauschen? Längst verjährt, Eltern und Hebamme können nicht mehr belangt werden.
Roger P. schrieb: > schon fast fahrlässung! Da kenn ich jemanden, der auch an der Gasheizung immer wenn die mal wieder aus ging, den Knopf gedrückt hat, es wurde immer häufiger. Bis dann endlich mal ein Techniker da war, der feststellen konnte, dass wegen zu geringem Wasserdruck nun endlich der Wärmetauscher hinüber war, überhitzt. Blödheit muss ja auch irgendwie bestraft werden
Hi, also ich hab bei mir auch eine Vitodens und mir ein Optolink-Kabel gekauft, das an einen Raspi gehängt und kann damit effektiv fast alles auslesen und auch teilweise steuern - ich denke, das ist hier effektiv der geringste Aufwand. Bzgl. dem Protokoll musste ich ein bisschen basteln, aber es gibt da ne ganz gute Basis https://github.com/openv/openv/wiki/Adressen Ich kann da gerne auch mit entsprechenden Codes und Erkenntnissen unterstützen. Theoretisch gibt es da auch ein Netzwerkmodul von Viessmann - das funktioniert dann aber nur mit einem Cloudservice, was ich nicht so prickelnd finde. Bzgl. des Problems selbst sehe ich es aber auch so: tatsächliche Ursache finden und beheben. Eine Überwachung und Alarmierung ist dennoch sinnvoll Grüße Micha
Die 200W gibt es mit verschiedenen Leistungen. Welche hat der TO wirklich und wieviel qm Wohnraum muss die heizen?
Wenn die Therme zu klein dimensioniert sein sollte, waere folgendes moeglich: Wenn die Gastherme aus geht, faellt die Temperatur zu schnell ab. Zuendet dann wieder. Flemmendetektor war noch auf an und gibt Fehler aus. Wenn die Gastherme an geht, steigt die Temperatur zu langsam an. Flammendetektor brauchte zu lange um Flamme zu erkennen und gibt Fehler aus.
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Dieter D. schrieb: > Flammendetektor brauchte zu lange um Flamme zu erkennen und gibt Fehler > aus. Dann ist da ein ungeeigneter Typ von Flammendetektoren eingebaut. Optische, basierend auf UV-Detektion, geben quasi sofort Signal.
Peter D. schrieb: > LDRs nimmt man heutzutage nicht mehr ... Lustig, die LDRs sind von gestern, aber mit der Fotodiode/Transistor den > 555 Oszillator füttern... Ein tiny-sehrklein ist weniger Aufwand und moderner. Oder man füttert mit der Fotodiode/Fototransistor direkt das LoRa Gerät. Bei LDRs wird wohl das beschaffen das grösste Problem.
Sind LDR nicht seit NiCD und BleiZinn schon das allerböseste was man kaufen kann? Da gabs doch schon wieder eine Verordnung.
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234) >>Wenn die Gastherme aus geht, faellt die Temperatur zu schnell ab. >>Zuendet dann wieder. Flemmendetektor war noch auf an und gibt Fehler >>aus. Nur ein wenig nachdenken und draufkommen das dies völliger Bullshit ist. Flammdetektoren sind mit die zentralen Sicherheitselemente einer fossiler Heizung. Die schalten in ms Zeiten. Moderen Flammdetectoren werten auch das Verhalten der Flamme aus! Ausserdem wird vor dem Zünden beim "Freiblasen" gebrüft ob der detektor "dunkel" ist. (Bei Ölheizung. Denke bei Gas wohl nicht anders!) Bitte Leute und "555" Bastler - wir haben genug Vorschläge. Roger
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Dieter D. schrieb: > Wenn die Gastherme aus geht, faellt die Temperatur zu schnell ab. > Zuendet dann wieder. Flemmendetektor war noch auf an und gibt Fehler > aus. Wenn die Gastherme an geht, steigt die Temperatur zu langsam an. > Flammendetektor brauchte zu lange um Flamme zu erkennen und gibt Fehler > aus. Bitte das Wissen über Ionisationsüberwachung updaten! https://www.kesselheld.de/ionisationselektrode/ Die Überwachung basiert auf der Gleichrichtung von Wechselspannung durch die Gasflamme.
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Das les das mal Ionisationsflammenüberwachung ist eine Uralt Technik und wir läuft nur noch auf Gelbbrenner die fast antik sind. Auserdem Verschleißen die schnell! Nicht nur Copy&Paste machen ... http://www.bosy-online.de/Flammen%FCberwachung.htm " Infrarot-Flackerdetektoren werden in Blaubrenner eingesetzt. Die Strahlungsintensität einer Flamme ändert sich mit einer Frequenz von ca. 10 Hz. Ein Siliziumsensor erfasst die modulierende Flammenstrahlung und wandelt sie in ein elektrisches Signal um. Durch eine Filterkette im Verstärker des Flackerdetektors wird erreicht, dass lediglich Spannungsänderungen im Bereich von 5–16 Hz verstärkt werden. Die Empfindlichkeit des Flackerdetektors kann durch Verändern des Verstärkungsfaktors an die jeweiligen Anforderungen angepasst werden. Jedoch nimmt mit zunehmender Verstärkung des Signals die Trennschärfe zu fremden Signalen ab " lese diese Seite und die Datenblätter von Herstellern wie Danfoss & CO. Roger
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Rainer W. schrieb: > Optische, basierend auf UV-Detektion, geben quasi sofort Signal. In dem Gasbrenner des TO ist eine Ionisationsstromdetektor fuer die Flamme eingebaut.
Roger P. schrieb: > Ionisationsflammenüberwachung Die Großeltern hatten eine sehr alte Gastherme, die Temperaturerfassung hatte. Ionisation und Temperaturerfassung hatten diese später. Wenn die Reaktion der Sensoren zu weit zeitlich auseinander lag, gab es einen Fehlerstopp. Die Reaktionszeiten waren alles andere als ms sondern deutlich länger. Das Dingens vom TO hat offensichtlich auch nichts modernes drin.
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