Guten Tag, Ich habe Zuhause einen Server auf basis eines Fujitsu Esprimo P910 mit YunoHost (Debian 11) laufen. Leider kann man da zwar Backups machen, aber nichtmehr aufspielen. Ich habe mir da vor kurzem mittels PeerTube für mich und ein paar freunde eine Streaming Seite erstellt, allerdings wird da jedes Video erstmal transcodiert. Das dauert auf der mittlerweile fast 14 Jahre alten Hardware immer ewig, weshalb mir jetzt der Gedanke kam, dass es villeicht möglich wäre, diese last zwischen meinem Server und meiner Workstation aufzuteilen. Diese läuft aktuell unter Windows 11, aber ich könnte für diesen Zweck auch Linux installieren. Beite Rechner sind mit 1GBit im selben netzwerk miteinander verbunden, eine 8GBit verbindung per Glasfaser wäre aber auch möglich. Bloß habe ichleider keine Ahnung, wie ich die Last auf teilen kann. Den Server auf stärkere Hardware umzurüsten ist erstmals aber keine option. Ich bedanke mich schonmal im forraus für euee antworten.
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Johannes G. schrieb: > Leider kann man da zwar Backups machen, aber nichtmehr aufspielen. Was hat das mit dem Transcodieren der Videos zu tun? Deine Frage zu PeerTube stellst du besser in deren Support Forum https://framacolibri.org/c/peertube/38
Johannes G. schrieb: > Leider kann man da zwar Backups machen, aber nichtmehr aufspielen. Ein Backup, das man nicht zurückspielen kann, ist keins. Nur Verschwendung von Rechenzeit und Platz. > Ich habe mir da vor kurzem mittels PeerTube > für mich und ein paar freunde eine Streaming Seite erstellt, allerdings > wird da jedes Video erstmal transcodiert. Dann finde heraus, warum Peertube die Videos transcodiert. Bzw. welches Format es sehen will. Und dann transcodiere extern. Alternativ: schalte die automatische Transcodierung ab, wenn das geht. > Ich bedanke mich schonmal im forraus für euee antworten. Pitte ser
Also da ist ein alter xeon quadcore verbaut mit 3,3 ghz, gestüzt mit 12gb ddr3 aber welcher genau weiß ich nicht mehr. Welches medienvormat peertube will, bzw. warum es das macht lässt sich nicht herausfinden, aber Spekulationen gibt es im www einige dazu.und das transcodieren lässt sich nicht abschalden.
Vielleicht sind 12 GB RAM auch einfach etwas zu wenig für die Aufgabe. Daß man über "peertube" nichts herausfinden kann, wage ich zu bezweifeln. Hier z.B. steht, daß man das Transcoding auch abschalten kann: https://docs.joinpeertube.org/admin/configuration Bist Du Dir im klaren darüber, daß Du Dich mit dem Einsatz von "peertube" in rechtlich interessante Gewässer begibst, sofern Du Videomaterial damit verarbeitest, an dem Du nicht das Urheberrecht hast?
Natürlich ist mir das Mit der Rechtslage bewusst, jedoch ist die Plattform bei mir ja ausscließlich für private Zwecke gedacht und es wird nichts wirlich veröffentlicht. Ich Lasse die Videos jetzt nach dem "Veröffentlichen" transcodieren, abschalten funktioniert bei mir nicht, das scheint wohl eine abgespeckte Version für Yunohost zu sein. Trozdem jetzt einmal an alle ein Dankeschön.
Johannes G. schrieb: > diese last zwischen meinem Server und meiner Workstation aufzuteilen. > Diese läuft aktuell unter Windows 11, aber ich könnte für diesen Zweck > auch Linux installieren. Du solltest Dich über "Remote Runners" informieren. Mit WSL kann man diese auch unter Windows laufen lassen.
> Ich Lasse die Videos jetzt nach dem "Veröffentlichen" transcodieren, > abschalten funktioniert bei mir nicht [Im Voraus: ich kenne PeerTube nicht.] Liegt evtl an der Auflösung. Format (aka itag) 18 (640x360 - immer vorhanden) und 22 (1280x720 - nicht immer vorhanden) liefert Youtube direkt als MP4 - die kann jeder MP4-Player ohne weitere Bearbeitung abspielen. Die anderen Lo-Res Formate (iirc alle <100) kommen kaum noch vor. Bei den höherauflösenden Formaten (i.e. 1920x1080) sind Audio und Video getrennt und müssen zu einem Stream re-multiplexed werden (was ohne viel Rechenaufwand geht). Ein rechnintensives Re-encoden ist eigentlich nicht nötig. Ich begnüge mich mit Format 18 und 22. Die Hi-Res-Formate fressen zuviel Speicherplatz und meine Rechner können die eh nicht ruckelfrei abspielen.
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