Forum: PC Hard- und Software DVD auf Festplatte. Welches Programm?


von Mike K. (mike_kr)


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Hallo Leute,
Mittlerweile habe ich auch erkannt, daß 100e DVD nicht besonders 
sinnvoll sind, wenn eine 256gb ssd 40e kostet.
Daher würde ich gerne meine DVD auf Festplatte ziehen. Es stellt sich 
nur die Frage, welches Programm dafür geeignet ist.

Was könnt ihr da empfehlen? Vielen Dank.

von Kurt (sommerwin)


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Wenn die DVD nicht kopiergeschützt ist ffmpeg, ansonst DVD Fab Decrypter

von Steve van de Grens (roehrmond)


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Kurt schrieb:
> DVD Fab Decrypter

Mit dem Programm war ich auch am zufriedensten. Ist aber schon lange 
her, wo ich es zuletzt benutzte.

von Jack V. (jackv)


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Mike K. schrieb:
> Mittlerweile habe ich auch erkannt, daß 100e DVD nicht besonders
> sinnvoll sind, wenn eine 256gb ssd 40e kostet.

Teil-OT: du bekommst aber keine hunderte DVDs auf ein 256GB-Laufwerk. 
Zumindest nicht, wenn du das Material nicht weiter komprimierst.

On-Topic: da kein Betriebssystem genannt wurde: 
https://wiki.archlinux.org/title/dvdbackup

von Thomas S. (Firma: Chipwerkstatt) (tom_63)


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Mike K. schrieb:
> Mittlerweile habe ich auch erkannt, daß 100e DVD nicht besonders
> sinnvoll sind, wenn eine 256gb ssd 40e kostet.
> Daher würde ich gerne meine DVD auf Festplatte ziehen. Es stellt sich
> nur die Frage, welches Programm dafür geeignet ist.

Stellt sich die Frage, was denn auf den DVD's drauf ist, um damit auf 
die SSD zu wandern?
Filme?
Musik?
Data?
oder was?

von Harald K. (kirnbichler)


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Jack V. schrieb:
> Zumindest nicht, wenn du das Material nicht weiter komprimierst.

Aus heutiger Sicht ist MPEG2 ein erbärmlich schlechter Codec.

von Johnny B. (johnnyb)


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Harald K. schrieb:
> Jack V. schrieb:
>> Zumindest nicht, wenn du das Material nicht weiter komprimierst.
>
> Aus heutiger Sicht ist MPEG2 ein erbärmlich schlechter Codec.

Aber wenn Du diesen erbärmlichen MPEG2 Stream nochmals mit z.B. H.265 
komprimierst, wirds ja dann nicht weniger erbärmlich, ausser dass das 
Datenvolumen abnimmt.

von Harald K. (kirnbichler)


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Johnny B. schrieb:
> wirds ja dann nicht weniger erbärmlich

Doch, natürlich. Da die Erbärmlichkeit in der recht hohen benötigten 
Datenrate liegt, wird eine Umcodierung diese Erbärmlichkeit beseitigen.

Daß man heute eigentlich kein SDTV-Bewegtbildmaterial mehr sehen möchte, 
und insbesondere keines mehr, das noch mit Interlace arbeitet, das steht 
auf einem völlig anderen Blatt und hat mit MPEG2 nichts zu tun.

Aber so ist das halt mit der DVD-Sammlung, fand man früher mal supergut 
(weil besser als das räudige VHS-Band), ist heute aber das gerade noch 
so erträgliche Minimum, nachdem einerseits die Glotzen riesengroß 
geworden sind und andererseits Auflösungen haben, die für die 
Digitalprojektion im Kino ausreichen würde.

(Die ersten Kinos mit Digitalprojektion arbeiteten mit 2k, und die 
anspruchsvolleren dann mit 4k. Schon 2k war deutlich besser als die 
übliche abgenudelte analoge Kopie, die man im Standardkino vorgesetzt 
bekam ...)

von Johnny B. (johnnyb)


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Harald K. schrieb:
> weil besser als das räudige VHS-Band

Wobei nicht von der Hand zu weisen ist, dass abgesehen von der 
abgehalfterten Bildqualität bei VHS, das HiFi Stereo Audiosignal gar 
nicht mal jedes Spitzohr aus der guten Stube zu vertreiben vermochte.

: Bearbeitet durch User
von Herbert Z. (herbertz)


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Brauchst ein Programm mit dem du ein Image der DVD auch deine Festplatte 
schreiben kannst. Dann brauchst du noch "Virtual Clone Drive" oder 
ähnliches. Klar noch ein Programm für die Wiedergabe...VLC Player oder 
ähnliches.
Fertig! Geht bei mir einwandfrei, obwohl ich diese Option nur wenig 
nutze.

: Bearbeitet durch User
von Harald K. (kirnbichler)


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Johnny B. schrieb:
> dass abgesehen von der
> abgehalfterten Bildqualität bei VHS, das HiFi Stereo Audiosignal

Wenn denn das ein entsprechendes Gerät war. Klassisches VHS hat Ton in 
zum Bild passender Qualität geliefert.

Aber was bringt toller Ton, wenn das Bild matsch ist?

von Steve van de Grens (roehrmond)


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Harald K. schrieb:
> Klassisches VHS hat Ton in
> zum Bild passender Qualität geliefert.

Kann es sein, dass du den alten Mono Ton (10 kHz 40 dB) mit dem HiFi 
Stereo Ton (20 kHz 75 dB) verwechselst?

: Bearbeitet durch User
von Herbert Z. (herbertz)


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Harald K. schrieb:
> Wenn denn das ein entsprechendes Gerät war. Klassisches VHS hat Ton in
> zum Bild passender Qualität geliefert.
>
> Aber was bringt toller Ton, wenn das Bild matsch ist?

Ich denke es geht um abspeichern und nicht um die Verbesserung eines 
Videos.
Letzteres geht zwar ( Farben verbessern, nachschärfen, Mist 
rausschneiden),
ist aber primär viel mehr als auf Festplatte archivieren.

von Lu (oszi45)


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Man kann zwar viele Images auf eine Festplatte speichern. Ob sie 
hinterher wirklich alle funktionieren, wäre noch zu prüfen (und kostet 
Zeit).

von Herbert Z. (herbertz)


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Lu O. schrieb:
> Man kann zwar viele Images auf eine Festplatte speichern. Ob sie
> hinterher wirklich alle funktionieren, wäre noch zu prüfen (und kostet
> Zeit).

DVD Inhalte speichert man als Image, alle andere Video Dateien kann man 
als MP4 Datei abspeichern und mit dem VLC zb. ansehen. "Öffnen mit" 
reicht da aus. Muss man natürlich alle Video Formate die man nutzt so 
zuweisen.

von Jens M. (schuchkleisser)


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Harald K. schrieb:
> Da die Erbärmlichkeit in der recht hohen benötigten
> Datenrate liegt, wird eine Umcodierung diese Erbärmlichkeit beseitigen.

Soweit mir bekannt, wird bereits verlustbehaftetes Material nicht 
besser, wenn man es "auspackt" und wieder neu komprimiert, egal womit.
Der neue Codec muss den Matschkrempel des Vordermannes mit einpacken und 
versemmelt Bandbreite wo er gar nicht müsste, die dann aufs Bild geht.
D.h. du bekämst optisch deutlich schlechteres Material mit verringertem 
Platzbedarf bei nicht unerheblichem Zeitaufwand.
Da ist ein einfaches "Image -> SSD, fertig" vom Ergebnis her bei den 
Preisen für Speicher glaub ich die bessere Wahl.

Aber: darf man entsprechende Programme eigentlich nennen? Da war doch 
was mit Kopierschutzumgehung...
Und ich bin mir sicher, das OP nicht von Daten-DVDs redet, weil: die 
würde man einfach in einen Ordner kopieren...
Wobei man ja mit entsprechenden Tools genau das auch mit Video-DVDs 
machen kann, und viele Mediaplayer (Hard- sowie Software) spielen sowohl 
ISO als auch VIDEO-TS ab.

von Rbx (rcx)


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Mike K. schrieb:
> Daher würde ich gerne meine DVD auf Festplatte ziehen. Es stellt sich
> nur die Frage, welches Programm dafür geeignet ist.

Windows Explorer.

von Steve van de Grens (roehrmond)


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Rbx schrieb:
> Windows Explorer.

Bist du sicher, dass du die Frage verstanden hast?

von Rbx (rcx)


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Steve van de Grens schrieb:
> Bist du sicher, dass du die Frage verstanden hast?

Möglicherweise nicht. Klär mich auf, was hat denn der TE genau gefragt?

von Mario M. (thelonging)


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Steve van de Grens schrieb:
> Rbx schrieb:
>> Windows Explorer.
>
> Bist du sicher, dass du die Frage verstanden hast?

Also wenn die DVD nicht kopiergeschützt ist, geht das tatsächlich.

von Steve van de Grens (roehrmond)


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Mario M. schrieb:
> Also wenn die DVD nicht kopiergeschützt ist, geht das tatsächlich.

Ist aber unwahrscheinlich. Denn dann hätte er nicht gefragt, wie man sie 
auf Festplatte zieht, sondern es einfach getan.

von Lu (oszi45)


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Einfach Daten per Explorer auf eine Festplatte ziehen verändert auch 
Dateieigenschaften wie Datum, Uhrzeit usw. was dann schon beim späteren 
Sortieren hinderlich sein könnte. Deswegen besser Backup.

von Rbx (rcx)


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Steve van de Grens schrieb:
> Ist aber unwahrscheinlich. Denn dann hätte er nicht gefragt, wie man sie
> auf Festplatte zieht, sondern es einfach getan.

Ja, hätte der Hund nicht geschissen, hätte er den Hasen erwischt..
Keine Angabe vom Betriebssystem, keine Angabe vom Inhalt, keine Angabe 
des eigentlichen Problems -
Je nach DVD Inhalt usw. könnte man unterschiedlich antworten. Selbst mal 
angenommen, man wollte eine kopiergeschützte DVD(1) (irgendein 
Computerspiel) kopieren. Eventuell gibt es etwas - das könnte dann aber 
Spielspezifisch sein. DVD(2) mit einem anderen Spiel könnte da schon 
eine andere Lösung verlangen - oder es gibt gar keine.

von Rbx (rcx)


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Lu O. schrieb:
> Einfach Daten per Explorer auf eine Festplatte ziehen verändert auch
> Dateieigenschaften wie Datum, Uhrzeit usw.

Bei mir nicht. Wenn ich Daten von Usb-Stick kopiere, dann bleiben die 
Zeit-Daten drauf. Die brauche ich auch, um nicht durcheinander zu 
kommen.
Ist aber beim Internet auch so. Daten von 2016 bleiben normalerweise 
Daten von 2016, solange ich nicht selber darin herumeditiere.

von Lu (oszi45)


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RBX: Mit dem Wissen wächst der Zweifel (seit Goethe 1832)

von Rbx (rcx)


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Lu O. schrieb:
> RBX: Mit dem Wissen wächst der Zweifel (seit Goethe 1832)

Naja, der Goethe war (auch) ein Aufklärer. Und als ein solcher wohl 
recht vertraut mit "Glauben", "neues Wissen", "altes Wissen" 
Skeptizismus usw. Paradigmenwechsel in gewisser Weise durfte er ja auch 
noch miterleben, und meinte sogar, das so mitzuerleben.

Ich hätte auch noch einen:
Hat dieser Satz fünf Wörter - oder sieben?

von Peter D. (peda)


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Video-DVDs speichert man als ISO ab, kann man z.B. mit dem VLC-Player 
abspielen. Menü, Bonustracks und Raubkopiewarnung bleiben erhalten.
Z.B. mit:
https://dvd-decrypter.de.softonic.com/

Daten-DVDs kann man einfach direkt mit dem Explorer kopieren.

: Bearbeitet durch User
von Jack V. (jackv)


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leicht OT:

Peter D. schrieb:
> Video-DVDs speichert man als ISO ab

Tatsächlich haben Video-DVDs ein UDF-Dateisystem; kein ISO9660, wie’s 
bei CDs üblich war. Entsprechend wär’s nicht sinnvoll, die als ISO 
abzuspeichern (wenngleich das sicher ginge).

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Steve van de Grens schrieb:
> Rbx schrieb:
>> Windows Explorer.
>
> Bist du sicher, dass du die Frage verstanden hast?

Da vom TO keine weiteren Infos kommen ausser
in etwa wieviele DVDs zu kopieren wären passt die Antwort.

will man die hunderte DVD in die 256GB SSD packen,
wird man die Videodaten verkleinern müssen.
In DVD-Qualität kann man gut unter 1GB pro Spielfilm bleiben.

Den Zeitaufwand zum Konvertieren würde ich allerdings
mit 'nem grossen Datenträger ab 4TB umgehen wollen.
Das reine Kopieren dauert schon lange genug.

BTW, um die Übersichtlichkeit der Daten zu behalten kann man z.B. mit 
Avidemux die einzelnen .vob-Dateien der DVDs in eine Datei stecken,
und das OHNE herumrechnerei.
In der Einstellung "copy" kopiert das Programm die Daten zur Zieldatei.
Dabei kannste auch gleich unnötige Audiotracks rauswerfen,
sofern vorhanden. Das spart pro DVD auch so zig Megabyte ein.

Normale Festplatten haben sich hier
bisher mit über 25Jahren Lesbarkeit als haltbar erwiesen.
-Was SSDs erst noch beweisen müssen.

: Bearbeitet durch User
von Jens M. (schuchkleisser)


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Jack V. schrieb:
> Entsprechend wär’s nicht sinnvoll, die als ISO
> abzuspeichern

ISO bezeichnet in dem Zusammenhang eigentlich ein Image.
Zumindest ist mir noch kein Medienkopierer begegnet der "UDF 
abspeichern" anbietet, "ISO abspeichern" dagegen kann "jeder".
Meine Medienplayer haben auch alle kein Problem mit DVD-ISOs...
Vmtl. heißt die Datei also "*.iso", ist aber UDF?

von Jack V. (jackv)


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Jens M. schrieb:
> ISO bezeichnet in dem Zusammenhang eigentlich ein Image.

Nein. Ich weiß, dass viele Leute es so benuzten. Dennoch ist’s falsch: 
ISO bezeichnet in dem Zusammenhang ein Image mit einem ISO-Dateisystem. 
Noch hässlicher wird’s, wenn es dann „ISO-Image“ genannt wird, obwohl 
das Image ein ganz anderes Dateisystem enthält.
Die übliche Endung für solche Dateien wäre .img (seltener die Angabe des 
tatsächlichen Dateisystems).

Ist aber letztlich OT, eigentlich wollte ich nur mal darauf aufmerksam 
gemacht haben – ich finde, man sollte im technischen Bereich das 
Potenzial für Missverständnisse so gering wie möglich halten. Kostet ja 
nicht mal was …

von Dieterich (einermehr)


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Hallo

Shrink DVD in einer kostenlosen Version (3.2 oder älter) aus der "guten" 
alten Zeit... ;-) (sprich Steinalt, aber zumindest unter Win10 noch voll 
funktionsfähig und im entscheiden Punkt besser als alle Versionen die 
danach gekommen sind...) und ja du bzw. Google muss da etwas suchen und 
man sollte nachdenken welche Downloads man benutzt.

1:1 Kopie ist meine Empfehlung, jede DVD benötigt dann in etwa 4Gb bis 6 
GB (Ausreißer nach oben sind möglich).
Also um eine oder besser mehrere 8TB (oder größer) HD wirst du nicht 
herumkommen - als Externe "USB Festplatte" sind die aber bezahlbar...


Das Programm am besten für jede DVD beenden und neu starten da die 
Namensvergabe ("Auslesen" des DVD Titels) etwas modernisierungsbedürftig 
ist, was sicherlich wohl seid vielen Jahren erfolgt sein wird, aber zur 
typischen DVD Film Sammlungs Sicherung haben neuere (LOL) Versionen 
leider ihren Sinn verloren...

In den ersten Jahren nachdem auch diese DVD Sicherungssoftware kaputt 
gemacht werden musste gab es in (von, über,...) der Schweiz noch 
Programme die ihren Sinn erfüllen durften - Google mal ich kenne mich da 
aber nicht mehr aus.

Insgesamt traurig was da vor vielen Jahren abgelaufen war und vom 
Prinzip heute noch schlimmer geworden ist auch wenn die 
Verbreitungstechniken und Speichermedien sich Verändert haben...

: Bearbeitet durch User
von Peter D. (peda)


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Jack V. schrieb:
> Nein. Ich weiß, dass viele Leute es so benuzten. Dennoch ist’s falsch:

Wiki ist das anderer Meinung:
ISO-Abbild (englisch ISO image) ist die Bezeichnung für eine 
Computer-Datei, die ein Speicherabbild des Dateisystems einer CD oder 
DVD enthält, die im Format ISO 9660 oder 13346 strukturiert ist.

https://de.wikipedia.org/wiki/ISO-Abbild

von Herbert Z. (herbertz)


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Jack V. schrieb:
> Tatsächlich haben Video-DVDs ein UDF-Dateisystem; kein ISO9660, wie’s
> bei CDs üblich war. Entsprechend wär’s nicht sinnvoll, die als ISO
> abzuspeichern (wenngleich das sicher ginge).
Wenn es als "ISO" abzuspeichern geht ist es völlig egal welches 
Dateisystem
benutzt wird. Bei der Wiedergabe benimmt sich so eine Datei exakt so wie 
eine DVD. Passt doch, auch für alle  Pathologen daheim.

: Bearbeitet durch User
von Jörg (lixtop)


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Schon mal gehört oder benutzt?:

https://www.makemkv.com/

Dazu hier ein wenig stöbern:

https://forum.makemkv.com/forum/viewforum.php?f=5

Und falls Zeit vorhanden ist und die Filme kleiner werden sollen:

https://handbrake.fr/

Beide laufen unter Windows, Linux und macOS.

von Jack V. (jackv)


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Peter D. schrieb:
> Wiki ist das anderer Meinung:

Stimmt, mein Fehler – war mir nicht bewusst, dass UDF in ISO 13346 
festgeschrieben wurde. Sorry dafür, danke für die Aufklärung.

von Thomas (kosmos)


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AnyDVD das versteckt den Kopierschutz(kann aber auch die DVD auf Platte 
rippen), danach kannst du mit DVD Shrink das ganze noch etwas kleiner 
machen, z.B. in dem du nicht benötigte Tonspuren oder Untertitel 
weglässt, dann kann man noch jeden einzelnen Clip(Extras oder auch 
Hauptfilm) der drauf ist auswählen und die Kompression individuell 
einstellen. Also das Programm ist wirklich easy zu bedienen. Ein paar 
Klicks und dann kann man das ganze starten vor 15 Jahren dauerte die 
Umwandlung(wenn man auch an der Qualität rumschraubt) etwa 2-3 Stunden 
heute dürfte das in 10 Min fertig sein, wenn man aber nur Tonspuren 
weglässt, wird der Film nicht neu umgewandelt.

Übrigens sind 100 DVD meist zw. 470-850 GB aber möchte man sich 
heutzutage wirklich noch 720x576 antun?

von Harald K. (kirnbichler)


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Thomas schrieb:
> aber möchte man sich heutzutage wirklich noch 720x576 antun?

Vor allem: Oft 576i. Interlace. Mit geilen Kamm-Artefakten.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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da lädt man sich die Filme in Piratebay runter und gut is'
:-]

von Achim K. (achim67)


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Meine Empfehlung lautet: Xmedia Recode
(https://xmedia-recode.de/)

von Thomas (kosmos)


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ansonsten hier noch eine sehr große Seite rund um das Thema
http://doom9.org/

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


Angehängte Dateien:

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Ich fand für DVD-Kram auch Project-X ganz brauchbar.
Das war nicht gross und hatte auch eine Timeline,
in der man "rote Bereiche" abgrenzen konnte, die nicht mit kopiert 
wurden.

Ich habe damit ein paar Serien archiviert, von denen ich nicht zig mal
Vor- und Abspann brauchte.

3:2 Pulldown konnte das auch.

von Thomas (kosmos)


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von 4nders (4nders)


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Ich habe schon viele Programme probiert. Meine erste Wahl wäre 
Handbrake.

von Steve van de Grens (roehrmond)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Ich fand für DVD-Kram auch Project-X ganz brauchbar.

In meiner Erinnerung war das Programm ziemlich unvollständig und stürzte 
häufig ab. Andererseits konnte man damit Aufnahmen vom DVB-T in ein DVD 
kompatibles Format bekommen, ohne das ganze Video neu zu komprimieren. 
Das Ausschneiden von Werbung ging damit auch recht flott. Ich hatte es 
daher gerne verwendet.

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