FYI: Laptop Reparatur Bewertung, https://www.ifixit.com/repairability/laptop-scores?utm_source=ActiveCampaign&utm_medium=email&utm_content=What+is+Repairability%3F&utm_campaign=US%2FCA%2FAU+Promo_Fix+Kits_Email+1&vgo_ee=4i7d3JMieO2lxip4TEd0wpnLPaQPaWpnPX0CIaSL0DT80PSgotc%3D%3A3gxtp%2BpzwMKpsK%2B5QFjpdf8Jpdq506sN Unverdaubare Äpfel?😊
Gerhard O. schrieb: > Unverdaubare Äpfel?😊 Nichts Neues, schon seit langem der Fall, Beispiele: https://www.heise.de/news/iFixit-2016er-MacBook-Pro-mit-Touch-Bar-praktisch-nicht-zu-reparieren-3485935.html https://www.heise.de/news/MacBook-Pro-mit-Retina-Display-in-Einzelteilen-1617119.html Ist halt nur etwas für ahnungslose Schnösel, die zudem genug und irre viel Geld zum Wegwerfen oder Verbrennen haben. Getreu dem Motto von Onkel Dagobert: Ich muss alle 200 Euro-Scheine verbrennen, um im Geldspeicher Platz für 500 Euro-Scheine zu erhalten. Recht auf Reparatur? Aber nicht doch mit Apple! https://www.heise.de/news/Apple-will-angeblich-kein-Recht-auf-Reparatur-3627194.html Allerbesten Dank für Deinen interessanten Beitrag! Es bestätigt meine Vorbehalte 100%. Kann beim Thema Nachhaltigkeit nicht oft genug angesprochen werden.
Gerhard O. schrieb: > https://www.ifixit.com/repairability/laptop-scores?utm_source=ActiveCampaign&utm_medium=email&utm_content=What+is+Repairability%3F&utm_campaign=US%2FCA%2FAU+Promo_Fix+Kits_Email+1&vgo_ee=4i7d3JMieO2lxip4TEd0wpnLPaQPaWpnPX0CIaSL0DT80PSgotc%3D%3A3gxtp%2BpzwMKpsK%2B5QFjpdf8Jpdq506sN Warum https://www.ifixit.com/repairability/laptop-scores?utm_source=ActiveCampaign&utm_medium=email&utm_content=What+is+Repairability%3F&utm_campaign=US%2FCA%2FAU+Promo_Fix+Kits_Email+1&vgo_ee=4i7d3JMieO2lxip4TEd0wpnLPaQPaWpnPX0CIaSL0DT80PSgotc%3D%3A3gxtp%2BpzwMKpsK%2B5QFjpdf8Jpdq506sN und nicht einfach https://www.ifixit.com/repairability/laptop-scores ???
Gerhard O. schrieb: > FYI: Laptop Reparatur Bewertung, Wobei ich die Kriterien schon zuweilen etwas seltsam finde. Wenn es um "Reparierbarkeit" geht, dann aber die fehlende Austauschbarkeit von RAM oder CPU bemängelt wird, passt das für mich nicht zusammen – es sei denn, RAM oder CPU würden tatsächlich zumindest mehr als nur innerhalb der Garantiezeit kaputt gehen. Dass man diese Teile nicht später erweitern kann, weiß man vor dem Kauf schon. Wenn man Wert darauf legt, sowas später noch upgraden zu können, kann man davon also seine Kaufentscheidung abhängig machen. (Wenn ich mir die tausende Laptops bei uns in der Firma ansehe: die bleiben auch alle so, wie sie sind. Da rüstet keiner RAM nach oder wechselt eine CPU.) Tatsächlich repariert habe ich Macbooks auch schon, beispielsweise Austausch eines verkokelten Magsafe-Boards. Fand die Reparierbarkeit jetzt nicht schlimmer als bei anderen Business-Notebooks (und von der Reparierbarkeit von Consumer-Notebooks sprechen wir lieber gleich gar nicht).
:
Bearbeitet durch Moderator
Jörg W. schrieb: > Fand die Reparierbarkeit > jetzt nicht schlimmer als bei anderen Business-Notebooks Die sind jetzt aber dazu über gegangen den einzelnen Teilen einen Seriennummer zu verpassen welche elektronisch ausgelesen wird und wenn du das Teil dann gegen ein neues oder eins von einem anderen Laptop ersetzt, dann startet dein PC nicht oder diese Teile funktionieren dann einfach nicht. Da hat die Kamera, der Touchscreen, die einzelnen Chips usw. alle eine interne Nummer. Du kannst dir also keine Ersatzteile kaufen, nicht aus China und auch nicht von Apple. Nur ein Reparatur-Betrieb der von Apple zertifiziert wurde darf dann irgend etwas austauschen. Wenn du dir die Videos von Lois Rossmann angeschaut hast, dann siehst du dass diese zertifizierten Reparaturunternehmen oft nur ganze Platinen tauschen, nicht die Chips und die Reparatur dann entsprechend teuer ist, so implizieren dass du dir gleich ein neues Handy kaufen sollst. Der Herr Rossmann schaut sich das an, grenzt das Problem ein, misst nach, tauscht dann einen Chip für 1€ aus und die Leute zahlen dann 120€ für die Reparatur anstatt knapp 900€. Zudem sind die persönlichen Daten dann auch wieder zugreifbar. Apple stellt teilweise recht tolle Produkte her, aber das Gesamtbild dieser Firma ist meiner Meinung nach durchaus schlecht.
Jörg W. schrieb: > Es ging um Laptops. Schon klar. Für Apple ist diese Methode aber ein Geschäftsmodell um möglichst viel Geld zu machen und sie machen es auch den Leuten immer schwerer ihre Geräte zu reparieren die ein Laptop/Mac haben. Dadurch dass die Komponenten für Mac/Laptops nun eher Intel Prozessoren/Southbridge sind, ist das etwas schwieriger, aber das ist der Weg den Apple geht und den wir in Zukunft bei all ihren Produkten sehen werden. In die Chips Seriennummern zu packen und abzufragen ist eben super einfach und erhöht die Verkaufszahlen. Sie sehen diese Reparaturwerkstädte im wesentlichen nur als Schmarotzer an welche ihnen ihr Geschäft versauen. Diese zertifizierten Reparaturfachleute sind handwerklich oft unbegabt und raten dem Kunden schnell dazu ein neues Gerät zu kaufen, weil die Reparatur angeblich Unsummen verschlingen würde und alles viel zu aufwändig wäre.
Mike J. schrieb: >> Es ging um Laptops. > > Schon klar. Dann halt dich doch bitte aus dem Thread raus, wenn du zum Thema nichts beizutragen hast.
Positiv ist mir gerade Medion/Akoya aufgefallen. Bei einem Convertible (Tablet/Notebook) war die Tastatur komplett tot, welche in die Oberschale fix integriert ist. Aber die ganze Oberschale mit Tastatur gibts als Ersatzteil bei Medion und kostet unter 30 Euro. War innerhalb von 3 Tagen da.
Matthias S. schrieb: > Positiv ist mir gerade Medion/Akoya aufgefallen. Bei einem Convertible > (Tablet/Notebook) war die Tastatur komplett tot, welche in die > Oberschale fix integriert ist. Aber die ganze Oberschale mit Tastatur > gibts als Ersatzteil bei Medion und kostet unter 30 Euro. War innerhalb > von 3 Tagen da. Och, nun hast du aber alle Apple-Jünger zum Weinen gebracht. Obwohl... die stecken auch 600 Euro für die neue Tastatur weg. Hauptsache Apple.
Warum gehen bei Laptops so oft die Scharniere vom Display-Deckel fest? Was kann man dagegen tun?
Andreas M. schrieb: > Warum gehen bei Laptops so oft die Scharniere vom Display-Deckel fest? > Was kann man dagegen tun? Du bist sicher, das das zu diesem Thema gehört?
Rainer Z. schrieb: > Och, nun hast du aber alle Apple-Jünger zum Weinen gebracht. Meinst du? Kann mich nicht erinnern, aber die Tastatur am Macbook meines Sohns, die ich vor Jahren mal wechseln musste, hat irgendwie nicht grundlegend mehr oder weniger gekostet als andere Laptop-Tastaturen, an die ich mich erinnern kann. Gerade Medion habe ich in der Vergangenheit da aber ziemlich miserabel hinsichtlich der Zugänglichkeit erlebt, während sich bei sämtlichen Business-Notebooks, die mir in die Finger gekommen sind, die Tastaturen sehr einfach wechseln ließen – bei einigen (ich glaube, es war HP) sogar ohne dass man die komplette Unterseite öffnen musste. Da waren die Befestigungsschrauben für die Tastatur eindeutig markiert. Aber Medion ist natürlich letztlich "irgendwas", das kann sich dann von Gerät zu Gerät extrem unterscheiden. Die pappen ja nur ihr Etikett da drauf.
Matthias S. schrieb: > Du bist sicher, das das zu diesem Thema gehört? Eher zum Thema gehören würden ausgebröselte (weil zu schwach konzipierte) Scharnier-Halterungen, und da sieht's mit der Reparierbarkeit eher schlecht aus, weil dann das komplette Druckguss-Chassis hinüber ist. Ich glaube, das war auch ein HP-Laptop, dem das passiert war.
Jörg W. schrieb: > Gerade Medion habe ich in der Vergangenheit da aber ziemlich miserabel > hinsichtlich der Zugänglichkeit erlebt Sicher ist der Austausch der kompletten Oberschale gegen eine neue nichts für Grobmotoriker oder Gelegenheitsbastler. Ich fand es interessanter, daß das Ersatzteil so günstig und erhältlich war.
Matthias S. schrieb: > Ich fand es interessanter, daß das Ersatzteil so günstig und erhältlich > war. 30 Euro für eine Tastatur habe ich jetzt nicht als "so günstig" in Erinnerung. https://www.ebay.de/itm/394002002438?itmmeta=01HQKDNRD8GVGP2BZ8KTWMRG1V Liegt also durchaus irgendwo im Bereich "ganz normal".
Schön wärs wenn alle einigermaßen preiswert wären. Für einen Kollegen die Oberschale mit Tastatur zwischen 80 und 100 €. Medion Akoya E15408 https://www.ebay.de/itm/166503485762
Wenn die Tastatur fester Bestandteil der Oberschale ist, ist das Ersatzteil i.d.R. teurer als wenn sie einzeln getauscht werden kann. Die Preisgestaltung von Ersatzteilen hängt aber auch deutlich vom Hersteller und der Marktdurchdringung des jeweiligen Gerätes ab. Für ein altes Thinkpad eine neue Tastatur zu bekommen dürfte einfacher sein als für irgendeinen in viel geringeren Stückzahlen produzierten Exoten. Interessant ist hierbei übrigens die Firma framework; deren Geräte sind explizit reparatur- und upgradefreundlich konzipiert.
Harald K. schrieb: > Wenn die Tastatur fester Bestandteil der Oberschale ist, ist das > Ersatzteil i.d.R. teurer als wenn sie einzeln getauscht werden kann. Yep, und darin unterscheiden sich eben typischerweise auch die Business-Notebooks von den Consumer-Teilen. Bei letzteren wird scheinbar schlicht davon ausgegangen, dass $KUNDE das Ding sowieso wegwirft, bevor es verschlissen ist.
Jörg W. schrieb: > Yep, und darin unterscheiden sich eben typischerweise auch die > Business-Notebooks von den Consumer-Teilen. Nun, auch die von nichtreligiösen Anwendern als Businessprodukte eingesetzten Geräte von Apple sind so konstruiert - die alle als "Consumerteile" über den Kamm zu scheren, greift zu kurz. Die haben schon sehr feine Hardware, zwar schweineteuer und beschissen/nicht zu reparieren*, aber sofern man a) kein Gröbstmotoriker ist und b) nicht das Pech hat, eines der Modelle mit Selbstzerstörungmimik zu erwischen, die Apple leider in zu großer Stückzahl emittiert hat, kann man mit so etwas tatsächlich produktiv arbeiten, auch wenns dem einen oder anderen schwer fällt, es zu akzeptieren. Mein nächstes Notebook aber wird kein Apple-Gerät mehr, einerseits muss das, was ich derzeit benutze (ein 16"-MBP noch ohne verunstaltetem Display) noch ein paar Jahre durchhalten, und andererseits sehe ich die ARM-Geschichte nicht grenzenlos positiv. Ich könnte, wenn ich wollte, auf dem Ding auch nativ andere Betriebssysteme installieren, das ist auf dem ARM-Gerät weitestgehend unmöglich, und ein Virtualisierer à la des (jetzt vermutlich gestorbenen) VMware Fusion ist halt auch nicht drin bzw. nicht in der Lage, x86-Code auszuführen. Nein, mein nächstes Notebook wird recht sicher so ein 16"-Ding von Framework. Hätte es das gegeben, als ich mir mein 16"-MBP angeschafft hätte, ich hätte mich möglicherweise auch gleich anders entschieden. *) Im Grunde genommen war das letzte wirklich gute MBP das 17"-Modell von 2011 - da konnte man selbst den Arbeits- und den Massenspeicher auswechseln, und wenn man das DVD-Laufwerk rauswarf, konnte man auch mit einem Adapter ein zweites 2.5"-Laufwerk anschließen. Was das Ding leider nicht hatte, war USB3, und was es auch nicht hatte, waren NVMe-Slots. USB3 konnte man zwar über den ExpressCard-Slot nachrüsten, wegen dessen schlapper PCIe-1.0-Anbindung aber nur mit einer Lane, also dem halben mit USB3 möglichen Durchsatz. Andererseits hatte das Gerät einen Selbstzerstörungsmechanismus in Form von durch ein unterdimensioniertes Kühlungssystem besonders schnell ablebender Graphikchips von AMD.
Gerhard O. schrieb: > Unverdaubare Äpfel?😊 Jetzt wo ich das sehe, werd ich mir im Leben nie ein MAC kaufen.
Harald K. schrieb: > und andererseits sehe ich die ARM-Geschichte nicht grenzenlos positiv In Punkto Energieeffizienz ist sie allerdings den diversen x86-Gattergräbern wirklich um Welten überlegen. Wurde eigentlich endlich auch mal Zeit, die alte Intel-Strategie (und AMD hat sie auch nur mitgemacht und nicht bekämpft), immer mehr Gatter an die Front zu werfen, weil der Platz auf dem Chip ja nicht mehr viel kostet, rennt eben irgendwann heftig an die Grenzen – und CPUs werden dann nach der maximal thermisch wegzufördernden Leistung bewertet … Ja, ein x86-Emulator lässt sich nicht drauf virtualisieren, und wenn man einen mit qemu emulieren will, ist die Energieeffizienz sicher wieder flöten. > die alle als "Consumerteile" über den Kamm zu scheren Das hast du völlig flashc verstanden. Die Business-Modelle der anderen Hersteller sind in aller Regel halt gut reparabel und gut haltbar, egal ob Lenovo, HP oder sonstwer. Allerdings stehen die preislich den Obst-Geräten eben auch gar nicht so sehr nach – im Gegensatz zum preiswerten Consumer-Segment dieser (und vieler Noname-Label) Hersteller. Aber da ist die Reparierbarkeit (und um die ging's ja hier) eben auch oft ziemlich grottig. Beispiele wurden ja (eher unfreiwillig) oben genannt: um eine Tastatur zu wechseln, muss man gleich mal die ganze Gehäuseoberschale tauschen.
Jörg W. schrieb: > Eher zum Thema gehören würden ausgebröselte (weil zu schwach > konzipierte) Scharnier-Halterungen, und da sieht's mit der > Reparierbarkeit eher schlecht aus, weil dann das komplette > Druckguss-Chassis hinüber ist. Ich habe ein billiges Lenovo Laptop repariert welches unter anderem sehr schwer gängige Scharniere hatte. Dieses habe ich komplett zerlegt und die Scharniere konnte man dort auch über eine Schraube weicher einstellen. Zuerst musste ich aber die ausgebrochenen Messinghülsen wieder anbringen, damit die Schrauben wieder halten. Bei einem Medion Laptop gab es nur sehr einfache Scharniere welche etwas aufgebogen werden musste, wenn man es aber zu weit aufgebogen hat, dann hielt der Monitor nicht mehr. Man musste auch beide Scharniere gleich leichtgängig machen, damit das alles symmetrisch zu/aus geht und der Monitor nicht verbogen wird.
Jörg W. schrieb: > Eher zum Thema gehören würden ausgebröselte (weil zu schwach > konzipierte) Scharnier-Halterungen, und da sieht's mit der > Reparierbarkeit eher schlecht aus Da muss ich doch glatt eine Lanze für Apple brechen, denn im iBook 2001 (Clamshell) war das Scharnier massiv wie bei einem Portalkran :-P Absolut überdimensioniert. Aber das Gerät war auch für den Schulranzen gedacht und nicht für den Prosecco Empfang. Eine solche Kiste habe ich heute noch im Einsatz.
Matthias S. schrieb: > Andreas M. schrieb: >> Warum gehen bei Laptops so oft die Scharniere vom Display-Deckel fest? >> Was kann man dagegen tun? > > Du bist sicher, das das zu diesem Thema gehört? Bist du sicher, das dein Scharnier zum Thema gehört?
Jörg W. schrieb: > Aber da ist die Reparierbarkeit (und um die ging's ja hier) > eben auch oft ziemlich grottig. Nun, ich denke, mit den Geräten von framwork eine interessante Alternative genannt zu haben. Wer's nicht kennt: Das hier https://frame.work/de/de/products/laptop16-diy-amd-7040 Und Tastaturen dafür gibts hier: https://frame.work/de/de/marketplace/keyboards Weitere Ersatzteile hier: https://frame.work/de/de/marketplace/parts?compatibility%5B%5D=laptop_16
Harald K. schrieb: > Nun, ich denke, mit den Geräten von framwork eine interessante > Alternative genannt zu haben. Ja, aber das ist eben auch nicht mehr die Billigheimer-Fraktion. Ist wie mit dem Fairphone: das ist auch schön modular und reparierbar, aber eben auch alles andere als billig.
Jörg W. schrieb: > Ja, aber das ist eben auch nicht mehr die Billigheimer-Fraktion. Verglichen mit Apple schon :-) Und wenn man anständige Displays haben möchte, landet man eh' schnell in dieser Preisklasse; so etwas wie "Full-HD" scheidet bei mir wegen indiskutabel geringer Vertikalauflösung eh' aus. Schon vor über 20 Jahren habe ich mir Notebooks mit 1200 Pixelzeilen Vertikalauflösung angeschafft. Das 16"-Framework hat 2560x1600 Pixel Auflösung, mein 16"-MBP hat 3072x1920 (und ich nutze das in nativer Auflösung, meine alten Augen geben das halt immer noch her) Unterhalb des Framework-Gerätes gibt es prinzipiell noch was von Dell; Dell ist immerhin so reparaturfreundlich, daß sie ein Servicemanual veröffentlichen, in dem genau beschrieben wird, wie man das Gerät zerlegt und Teile ersetzt. Wie gut man bei Dell heutzutage an Ersatzteile kommt, weiß ich nicht, für mein erstes 1200-Pixelzeilen-Notebook (das war ein Dell-Gerät) brauchte ich mal 'ne neue Tastatur, die aber habe ich irgendwoanders als bei Dell gekauft. Und wer stellt sonst noch Notebooks mit relativ großen Displays aber ohne seitlich verschobene Excel-BWL-Zahlentippertastaturen her? Ich. Will. Keinen. Zehnerblock. Die Luft wird dann dünn, die Billigplastebomber von HP & Co. sehen vor, daß das Gerät nach rechts verschoben vor einem steht, wenn man die Tastatur verwendet.
Harald K. schrieb: >> Ja, aber das ist eben auch nicht mehr die Billigheimer-Fraktion. > > Verglichen mit Apple schon :-) Keineswegs. Du solltest mal einen Realitätscheck machen. (Gerade über Pixel-Zahlen brauchst du nun bei Apple eh nicht zu diskutieren. ;-)
:
Bearbeitet durch Moderator
Jörg W. schrieb: > Keineswegs. Du solltest mal einen Realitätscheck machen. Das Framework-Ding bekomme ich (wenn ich Arbeits- und Massenspeicher nicht bei denen kaufe) für 1600 EUR, das 16"-MBP kostet (allerdings mit Arbeits- und Massenspeicher, dem dann aber mit obszönem Vergoldungsaufschlag) etwa das doppelte. Und wenn ich Arbeits- und Massenspeicher über Framework beziehe (32GB/1TB), um mit meinem MBP gleichzuziehen, dann kostet das Ding 1900 EUR. OK, ohne Betriebssystem, aber das ist jetzt auch kein so derber Kostenfaktor. Ein aktuelles 16"-MacBook Pro kostet mit vergleichbarer Arbeits- und Massenspeicherausstattung 3700 EUR (36GB/1TB). Welchen Realitätscheck meinst Du jetzt?
Harald K. schrieb: > Jörg W. schrieb: >> Keineswegs. Du solltest mal einen Realitätscheck machen. > > Das Framework-Ding bekomme ich (wenn ich Arbeits- und Massenspeicher > nicht bei denen kaufe) für 1600 EUR, das 16"-MBP kostet (allerdings mit > Arbeits- und Massenspeicher, dem dann aber mit obszönem > Vergoldungsaufschlag) etwa das doppelte. Was dann in der gleichen Größenordnung (keine 20 % weniger) wie Apple ist. Einzig, dass du dort halt nicht die Freiheit hast, diese beiden Dinge von woanders zu beziehen. Klar ist noch ein Preisunterschied, aber es liegen nicht die Welten dazwischen, wie das manch einer denkt – dafür hast du eine CPU, die nicht gleich die Batterie leer saugt. Ist manch einem egal, aber wem es nicht egal ist, der hat aktuell nicht einmal die Auswahl eines anderen Herstellers. Aber der Thread ging um Reparierbarkeit – wobei man natürlich auch erstmal mit Reparaturbedürftigkeit beginnen müsste. ;-)
:
Bearbeitet durch Moderator
Jörg W. schrieb: > Was dann in der gleichen Größenordnung (keine 20 % weniger) wie Apple > ist. Magst Du mir diese Kalkulation nochmal verdeutlichen? Vielleicht bin ich ja gerade etwas begriffstutzig, aber ich sehe zwischen 1900 EUR Framwork mit 32GB/1T vs. 3700 EUR MacBook mit 36GB/1T mehr als 20% Unterschied. Hab Ich Dich mit der Erwähnung von zwei verschiedenen Preisen für das Framework-Gerät verwirrt? 1600 EUR kostet das Ding ohne Arbeits- und Massenspeicher, 1900 EUR kostet es mit. Mein altes (2019er) MacBook mit 32GB/1T hat 3400 EUR gekostet, auch da sehe ich einen größeren Unterschied zu den 1900 EUR des 16"-Framework.
ich hatte mal einen HP 6513eg, seit dem ist HP für mich auch aus dem Rennen, die hatten sogar Hardware-IDs im BIOS so das man da keine andere WLAN Karte einbauen konnte, nur die HP eigenen die meist 2-3x soviel kosteten. Aber bei Apple sollte das einem doch von vorneherein klar sein.
Harald K. schrieb: > Hab Ich Dich mit der Erwähnung von zwei verschiedenen Preisen für das > Framework-Gerät verwirrt? 1600 EUR kostet das Ding ohne Arbeits- und > Massenspeicher, du schriebst was von "das Doppelte" Anyway: meine ganze Bemerkung bezog sich darauf, dass das natürlich genauso wenig das Billigsegment (bis EUR 1000) ist, welches viele Consumer-Geräte so anpeilen – und nur darauf kam es mir an, diese sind dann oft eher schlecht reparierbar. Die Preisdiskussion gehört hier wohl nicht länger breit getreten.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.