Kann mir jemand eine dünne, temperaturbeständige (muss auch in kochendes Wasser) Beschichtung für eine (kapazitive) Sensorplatine empfehlen? Es geht um geringe Stückzahlen, aber es sollte halt zuverlässig und vor allem gesundheitlich unbedenklich sein, ein paar Zulassungen (KTW-Leitlinie o.Ä.) würden bei der Argumentation helfen. Wenn man mit derselben Beschichtung auch noch die Auswerteelektronik und die angelöteten Kabel beschichtn / vergießen könnte, wäre es noch idealer...
Es gibt 2K-Epoxidharz, das nach den Aushärten lebensmittelecht ist. Das Mischverhältnis muss dazu penibel genau eingehalten werden, und die Mischung natürlich gründlichst durchgerührt werden.
Danke @hhinz Gibt es wenn man fertig beschichtet hat eine simple Möglichkeit festzustellen, ob man es korrekt gemacht hat? Das wäre in dem Fall natürlich ein wichtiges Kriterium
Luky S. schrieb: > eine simple Möglichkeit Anleitung lesen, das Mischungsverhältnis einhalten. https://shop.kunstharz.art/products/2-komponenten-premium-epoxidharz > (muss auch in kochendes Wasser) Hmmm, Problem ... https://shop.kunstharz.art/pages/sicherheitsdatenblatt-2-komponenten-epoxidharz
Luky S. schrieb: > Gibt es wenn man fertig beschichtet hat eine simple Möglichkeit > festzustellen, ob man es korrekt gemacht hat? Wischprobe ans Labor schicken.
Delo liefert jede Menge spezielle Klebstoffe. Da sind sicher auch welche drunter, die zur Beschichtung verwendet werden können. Die Techniker wissen sicher auch genau, ob der jeweilige Kleber lebensmittelbeständig und hitzefest ist. https://www.delo.de/
Ich brauche eher eine Beschichtung und keinen Kleber, mein üblicher Lieferant (Lackwerke Peters) hat da leider abgewunken, weil keines ihrer Produkte auf Lebensmittelsicherheit getestet wurde. Plan B wäre eine möglichst dünne Platte aus PE (ist Trinkwassergeeignet in der richtigen Ausführung) auf die Sensorfläche aufzukleben und den hinteren Teil des Sensors irgendwie zu verschließen
Luky S. schrieb: > Ich brauche eher eine Beschichtung und keinen Kleber, mein üblicher > Lieferant (Lackwerke Peters) hat da leider abgewunken, Electrolube und Humiseal könnte man noch anfragen.
Lebensmittelechtes PE (Gefrierbeutel) mittels Bauföhn auf die Leiterplatte auflaminieren :-)
Der Prototyp läuft tatsächlich in einem zugeschweißten Gefrierbeutel, aber das ist halt nicht so ganz ...vorzeigbar....
Luky S. schrieb: > Wenn man mit derselben Beschichtung auch noch die Auswerteelektronik und > die angelöteten Kabel beschichtn / vergießen könnte, wäre es noch > idealer... Beschichtungssysteme, wie sie für Trinkwassertanks verkauft werden, sollten dafür geeignet sein, sofern sie ausreichen temperaturfest sind. Rhenolub® MK I-grau/TW ist bis 85°C angegeben, aber da gibt es auch einen Kontakt-Button - einfach mal fragen. https://www.rhenotherm.de/trinkwasser-beschichtung/
Hast du schon mal bei Masterbond geschaut, z.B.: https://www.masterbond-de.com/newsrelease/ep42ht-2fg-black Arno
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