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danke, hab´s nachgetragen übrigens: ich habe noch einige Geräte im Haushalt, die noch aus 220 Volt-Zeiten stammen. Noch nie Probleme gehabt, lediglich bei meinem Hameg-Oszi muss ich das beachten
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H. H. schrieb: > 220V! hat man da eigentlich eine Chance, den über ein paar zusätzliche Primärwindungen auf 230V zu bringen?
Gunnar F. schrieb: > H. H. schrieb: >> 220V! > > hat man da eigentlich eine Chance, den über ein paar zusätzliche > Primärwindungen auf 230V zu bringen? Könnte man durchaus machen.
Gunnar F. schrieb: > hat man da eigentlich eine Chance, den über ein paar zusätzliche > Primärwindungen auf 230V zu bringen? Üblicherweise schaltet man einen 12V Trafo davor dessen Sekundärwicklung den Primärstrom des alten Trafos schafft, also viel kleiner ist.
Wollvieh W. schrieb: > Außerdem steht Neger drauf. "Amarillo" steht auch drauf, ist das nicht ein Schlagertext?
Wollvieh W. schrieb: > H. H. schrieb: >> 220V! > > Außerdem steht Neger drauf. Als die Netzspannung noch 220V war, durfte man auch noch Neger sagen, ohne deswegen gleich gelyncht zu werden. O tempora, o mores!
Axel S. schrieb: > Als die Netzspannung noch 220V war, durfte man auch noch > Neger sagen, ohne deswegen gleich gelyncht zu werden. Als die Netzspannung noch nicht erfunden war, durfte man auch noch Hexen verbrennen, ohne dafür in den Kerker zu kommen. Ob sich damals auch einige Menschen so ihrer Freiheiten beschnitten fühlten, als dies plötzlich nicht mehr den gesellschaftlichen Normen entsprach?
Tim 🔆 schrieb: > Als die Netzspannung noch nicht erfunden war, Als die Neandertaler mit Netzen grosse Tiere jagten, mussten die Netze auch schon eine gewisse Spannung haben, um zu funktionieren.
als die Neandertaler noch jagten, gab es dieses Forum noch nicht. Hatten die ein Glück !!!
Rudi K. schrieb: > als die Neandertaler noch jagten, gab es dieses Forum noch nicht. > Hatten die ein Glück !!! Das hat ihnen nicht geholfen - ausgestorben sind sie trotzdem.
Rainer W. schrieb: > Rudi K. schrieb: >> als die Neandertaler noch jagten, gab es dieses Forum noch nicht. >> Hatten die ein Glück !!! > > Das hat ihnen nicht geholfen - ausgestorben sind sie trotzdem. Wenn ich hier so mitlese, bin ich mir da nicht so sicher...
Michael B. schrieb: > Üblicherweise schaltet man einen 12V Trafo davor dessen Sekundärwicklung > den Primärstrom des alten Trafos schafft, also viel kleiner ist. Üblicherweise schaut man erstmal, was der Trafo direkt am Netz macht, ob er unmäßig Strom zieht oder gar brummt. Es bestehen gute Chancen, dass er genug Reserve hat, ist ja kein China-Leuchtentrafo.
Wegen der 220 V würde ich mir nicht ins Hemd machen, 230 V sind nur 4 % mehr. Ich betreibe etliche alte Geräte am Netz, und das hat oft 240 V außerhalb der Mittagszeit. Probleme mit den Trafos hatte ich nie, sogar nicht mit 60-Hz-Netztrafos aus USA. In alten Trafowickelberechnungen wurde angegeben, daß man für die Berechnung auch 15 % Überspannung oder Unterspannung im Netz berücksichtigen sollte, wenn man ein stabil arbeitendes Netzteil bauen will. Ähnliche Toleranzen gelten für die 6,3-V-Röhrenheizspannung, die ein Mittelwert ist. Röhren emittieren auch bei 5 V noch ausreichend und brennen erst ab 18 V durch...
da gebe ich Werner völlig recht. Ich stecke auch Röhrenradios wie Volksempfänger, 60-er Jahre Musikschränke, Röhrenfernseher und auch Allstromgeräte in die Steckdose. Vorher werden sie allerdings am regelbaren Trenntrafo geprüft und ggf. instandgesetzt. Auch Plattenspieler und Tonbandmaschinen aus den 60-ern machen keinerlei Probleme.
Frueher wurde auch nicht so gegeizt am Trafo, bzw. heute wuerde man optimiert dazu sagen.
Dieter D. schrieb: > Frueher wurde auch nicht so gegeizt am Trafo, bzw. heute wuerde man > optimiert dazu sagen. Ach was! früher hat man gleich den ganzen Trafo weg gespart: Verweis auf Allstromgeräte mit U- und P-Röhren. Und noch früher hat man beim Citroen 2CV den Zündverteiler weggespart... und und und..
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Gunnar F. schrieb: > H. H. schrieb: >> 220V! > > hat man da eigentlich eine Chance, den über ein paar zusätzliche > Primärwindungen auf 230V zu bringen? So eine Chance gäbs bei unvergossenen Trafos prinzipiell. (Bei grob 160VA geschätzt mit so etwa 36 Wdg. für ca. 12V Reduktion an der Original-Wicklung, weil vermutlich(!) so ca. 0,3V/Windung / umgekehrt ca. 3 Wdg./V zutreffen würden.) Ist nur meist unnötig: Aktuelle U_Netz (die man spaßesh. auch einfach mal messen könnte an Steckdose/Einsatzort...) sehr häufig noch innerhalb der damals vom Trafoentwickler klugerweise eingeplanten Toleranz nach oben. Und: Bei RKTs wird die ansonsten sehr simple wie hochfeste (korrekt gemacht auch 50Hz-Schall-dämpfende) Befestigung m.o.w. stark erschwert - oft wird dazu eine Modifikation nötig, jedoch erreicht man(n) schlußendlich dann oftmals trotzdem kein zufriedenstellendes Ergebnis. Empfehle ich also eher nicht. [Eher bei Mantelkern-Trafos wie solchen mit EE/EI- oder M-Kern - jedoch funktioniert auch das nicht immer völlig problemlos: Ist nämlich der Wickelfenster-Freiraum nicht großzügig weiter als für schieres CuL-rein-kriegen nötig, landen die äußeren Windungen zu_nahe am Kern oder aber touchieren ihn ganz. Was je nach Trafo und Möglichkeiten hier trotzdem die Isolation (wieder) sicherzustellen eben nicht in Frage kommt. Also: Wickelfenster genau checken.] Wenn's denn sein muß (Aktuelle Netzspannung tatsächlich zu hoch, Leerlauf- also Ruhestrom deutlich zu hoch, Erwärmung schon im Leerlauf auf "nicht mehr anfaßbar" etc.), besser Michael B. schrieb: > schaltet man einen 12V Trafo davor ...die 12V-Wicklung seriell zur 220V Wicklung anschließen, während man die 230V Wicklung parallel dazu anschließt... Wickelsinn beachten, "verkehrt herum" landete dann nämlich höhere statt niedrigere Spannung an der 220V Wicklung. Das ganze nennt man übrigens: "Verschaltung als (Vorschalt-)Spar-Trafo"/"Sparschaltung". > dessen Sekundärwicklung den Primärstrom des alten Trafos > schafft, ...der zwar aus Magnetisierungs- und runtertransformiertem Laststrom aufaddiert wird, aber so ca. 10-20% Aufschlag auf letzteren (also "(P_Trafo (in VA) : 220V) * 1,2" reicht da als Stromrating dieser 12V-Wicklung). Und hier (Dein e Fotos) steht ja der max. Primärstrom eh gleich dabei mit "0,8A", also fällt so ein Ausrechnen weg. > also viel kleiner ist Nun ja, vielleicht nicht sehr wichtig, aber völlig richtig: Die Wicklungs- pflegt mit der Trafo-Größe mitzuschrumpfen.
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