Forum: Fahrzeugelektronik Starterbatterie plötzlich tot


von Steve van de Grens (roehrmond)


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Ich habe heute mein Motorrad nach dem Winter wieder fahrbereit gemacht. 
Geputzt, Batterie geladen, Reifen aufgepumpt, Sichtkontrolle und so, das 
übliche. Nach etwa zwei Stunden Probefahrt habe ich den Motor an einer 
Ampel versehentlich abgewürgt. Danach ging gar nichts mehr, nicht mal 
die Beleuchtung. Tauschen der Sicherungen hat nichts gebracht, 
Sichtkontrolle hat nichts auffälliges ergeben. Habe auch mal feste an 
den Zuleitungen zur Batterie gezogen -- alles noch dran.

Mangels Messgerät habe ich dann vor Ort die Feder eines Kugelschreibers 
lang gezogen, um damit die Batterie zu brücken. Ich wollte schauen, ob 
sie heiß wird. Wurde sie aber aber nicht.

Dann habe die Batterie nach Hause geschleppt und dort nachgemessen: 0,00 
Volt. Sie nimmt auch keinen Ladestrom mehr an. Das ist neu, kenne ich 
noch nicht.

Was kann da passiert sein, was die Batterie schlagartig so komplett 
zerstört hat? Kennt jemand den Effekt?

von Jack V. (jackv)


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Interne Verbindung zwischen den Zellen gebrochen oder abkorrodiert?

von Ralf X. (ralf0815)


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Steve van de Grens schrieb:
> Was kann da passiert sein, was die Batterie schlagartig so komplett
> zerstört hat? Kennt jemand den Effekt?

Bis zur Ampel elektrisch gefahren?

von Herbert B. (herba)


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Hallo,
versuch doch mal die Batterie etwas unsanft auf den Boden zu klopfen. 
Wenn sie plötzlich wieder Spannng hat, dann weisst du Bescheid.

von Steve van de Grens (roehrmond)


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Ralf X. schrieb:
> Bis zur Ampel elektrisch gefahren?

Mit Benzin Motor. Ich vermute mal, dass es da schon eine ganze Weile nur 
noch von der Lichtmaschine versorgt wurde.

von Mario M. (thelonging)


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Steve van de Grens schrieb:
> was die Batterie schlagartig so komplett zerstört hat?

Plattenabriss durch Polkorrosion.

von Steve van de Grens (roehrmond)


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Herbert B. schrieb:
> versuch doch mal die Batterie etwas unsanft auf den Boden zu klopfen.
> Wenn sie plötzlich wieder Spannng hat, dann weisst du Bescheid.

Interessantes Experiment, habe ich gerade probiert.

Tatsächlich springt die Spannung sofort auf 12,6 Volt hoch, wenn ich die 
Batterie auf die hintere Seite kippe.

Dann ist wohl wirklich das passiert:

Jack V. schrieb:
> Interne Verbindung zwischen den Zellen gebrochen oder abkorrodiert?

So ein Käse. Ich kaufe nächste Woche eine neue. Zum Glück ist der 
temporäre Standort des Motorrades gut mit der Bahn zu erreichen.

Nur 5 Jahre wurde sie alt. Ist die Hausmarke "Hi-Q" von Polo gewesen, 
falls es jemanden interessiert.

Ich danke euch für die Erklärung.

: Bearbeitet durch User
von Steve van de Grens (roehrmond)


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By the way: Auf der Suche nach Bildern bin ich auf diesen Schocker 
gestoßen:
https://www.fusselblog.de/so-viel-zum-thema-geregelte/

Ich hatte schon immer einen Heiden Respekt vor Bleiakkus - jetzt erst 
Recht.

von Peter M. (r2d3)


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Hallo Steve,

einer der Beiträge in Deinem Link war vielleicht nahe an der möglichen 
Erklärung dran:

> Da wird wohl die Zwangsentlüftung der Batterie verstopft gewesen sein und
> das immer beim Laden entstehenden Knallgas konnten nicht entweichen und
> hat dann die Batterie gesprengt, nachdem genug Druck aufgebaut wurd.
> Es sieht ja nicht so aus, als hätte der Wasserstoff selbst gezündet.
> Das war nur der Überdruck.
> Demnach wäre nicht das Ladegerät schuld, sondern die Batterie war
> mangelhaft.

Bei meinem Bleiakku Varta 572 409 068 gibt es auf der rechten und linken 
Seite jeweils einen gelben Stopfen, die man vor dem Einbau oder Laden 
entfernen muss.

Vielleicht hat der Betroffene das übersehen.

: Bearbeitet durch User
von Frank O. (frank_o)


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Jack V. schrieb:
> Interne Verbindung zwischen den Zellen gebrochen oder abkorrodiert?

Genau!
Steve van de Grens schrieb:
> Was kann da passiert sein, was die Batterie schlagartig so komplett
> zerstört hat? Kennt jemand den Effekt?

Ja klar!
Wenn du wissen willst Zelle das ist und die vielleicht sogar noch 
geschraubte Deckel auf den Zellen hat, dann miss von beiden Polen in die 
Zellen.

Gerade die ganzen kleinen Batterien sind sehr übel von der Qualität 
geworden, aber auch bei den großen Traktionsbatterien ist das ein 
Problem.
Es scheint so, als wäre die schlimmste Welle im Moment überstanden und 
die Hersteller haben kapiert, dass so ein Müll zurück kommt und dadurch 
viel mehr Geld kostet.

von Lu (oszi45)


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Steve van de Grens schrieb:
> Batterie schlagartig so komplett zerstört hat?

Sowas kommt vor. Bei obiger Motorradbatterie wird wohl ein Anschluss 
gelitten haben. Bei der zerfetzten Autobatterie (Link oben) wird ein 
Zündfunke die Knallgaswolke gezündet haben. Ein Silvesterböller ist 
Spielzeug dagegen. Deswegen sollte man auch nie Funken beim Abklemmen 
erzeugen und erst das Ladegerät ausschalten. Leider habe ich das auch 
mal vergessen. Der Knall der gasenden 12V-LKW Batterie war gewaltig, als 
ich das Ladekabel unter Strom mit kleinem Funken entfernte.

von Frank O. (frank_o)


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Lu schrieb:
> wird ein
> Zündfunke die Knallgaswolke gezündet haben.

Natürlich ist das möglich, habe ich in 36 Jahren Batterien noch nie 
gesehen.
Früher hatten die Batterien noch offene Zellenverbinder und dann beim 
Wechsel der Batterie, mit Ketten ...
War ich aber auch noch nie dabei. Allerdings habe ich selbst mal eine 
abgeschossen.
Zwei Batterien in Reihe Pole standen gegenüber. Mit dem Schlüssel 
abgerutscht und einen Kurzschluss erzeugt.
Ich war über eine Woche stark im Hören eingeschränkt.

Wie gesagt, so viel Knallgas entsteht eigentlich nicht, dass das der 
Funken beim Abklemmen war. Das sah eher nach einem Kurzschluss aus.

von B. (overdrive)


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Steve van de Grens schrieb:
> So ein Käse. Ich kaufe nächste Woche eine neue.

Evtl. hat Lima und/oder Regler Schaden genommen (da keine Last vom 
Akku).
Also nach dem Einbau die (Voll-)Ladefunktion checken.

Und vor dem Einbau den Akku extern laden (falls mgl.).

von Alexander (alecxs)


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Steve van de Grens schrieb:
> Zum Glück ist der temporäre Standort des Motorrades gut mit der Bahn zu
> erreichen.

Schutzbrief kostet 10 € im Jahr.

von Herbert B. (herba)


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https://www.fusselblog.de/so-viel-zum-thema-geregelte/

Manchmal liegt es nicht am Ladegerät. Manchmal sammelt sich bei einer 
einzelnen Zelle eines Bleiakkus soviel Bleischlick an, dass der Schlick 
die Platten berührt. Das bedeutet, die Zelle ist kurzgeschlossen. Die 
restlichen Zellen bekommen nun die volle Ladespannung und...

von Motopick (motopick)


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Mit der weiteren Verbreitung von buntem Wasserstoff, wird es dann wohl
oefter lokale Konzentrationansammlungen zuendfaehiger Gemische geben.

von Frank O. (frank_o)


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Alexander schrieb:
> Schutzbrief kostet 10 € im Jahr.

Da sagst du was. Muss ich unbedingt auch haben.
Hatte mir im September ein neues Auto gekauft und bin in einer Baustelle 
liegen geblieben. 740Euro hat das Abschleppen gekostet. Dummerweise 
musste ich auch noch die Pumpe bezahlen, weil ich zwei Tage vorher bei 
Tuning war.

von Rolf (rolf22)


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Steve van de Grens schrieb:
> Mangels Messgerät habe ich dann vor Ort die Feder eines Kugelschreibers
> lang gezogen, um damit die Batterie zu brücken. Ich wollte schauen, ob
> sie heiß wird. Wurde sie aber aber nicht.

Sei froh, das die Batterie 0 V hatte. Beim Kurzschluss können 100+ 
Ampere fließen, bevor du da was fühlst, siehst du was, nämlich glühende 
Metallspritzer, auf deiner Brille oder sonstwo.

von Holger R. (holgerr)


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Steve van de Grens schrieb:
> Ich habe heute mein Motorrad nach dem Winter wieder fahrbereit gemacht.
> Geputzt, Batterie geladen, Reifen aufgepumpt, Sichtkontrolle und so, das
> übliche. Nach etwa zwei Stunden Probefahrt habe ich den Motor an einer
> Ampel versehentlich abgewürgt. Danach ging gar nichts mehr, nicht mal
> die Beleuchtung. Tauschen der Sicherungen hat nichts gebracht,
> Sichtkontrolle hat nichts auffälliges ergeben. Habe auch mal feste an
> den Zuleitungen zur Batterie gezogen -- alles noch dran.

Bei meiner VFR 800 kann ich alle 2 Jahre die Batterie tauschen.
Blei-Gel Batterien haben oft eine kurze Lebensdauer.

Steve van de Grens schrieb:
> Ich habe heute mein Motorrad nach dem Winter wieder fahrbereit gemacht.
> Geputzt, Batterie geladen, Reifen aufgepumpt, Sichtkontrolle und so, das
> übliche. Nach etwa zwei Stunden Probefahrt habe ich den Motor an einer
> Ampel versehentlich abgewürgt. Danach ging gar nichts mehr, nicht mal
> die Beleuchtung. Tauschen der Sicherungen hat nichts gebracht,
> Sichtkontrolle hat nichts auffälliges ergeben. Habe auch mal feste an
> den Zuleitungen zur Batterie gezogen -- alles noch dran.
Ohne Angabe der Daten der Motorrades, der Batterie und des Ladesgerätes
ist eine Bewertung sehr schlecht möglich.
Motorrad-Batterien sind erheblich empflindlicher als der Zyklus einer 
Frau.
Falscher Ladestrom und Motorradbatterie = tot.
Gruß HolgerR

von Frank O. (frank_o)


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Holger R. schrieb:
> Bei meiner VFR 800 kann ich alle 2 Jahre die Batterie tauschen.
> Blei-Gel Batterien haben oft eine kurze Lebensdauer.

Falsche Laderegler.

von Wollvieh W. (wollvieh)


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Herbert B. schrieb:
> https://www.fusselblog.de/so-viel-zum-thema-geregelte/
>
> Manchmal liegt es nicht am Ladegerät. Manchmal sammelt sich bei einer
> einzelnen Zelle eines Bleiakkus soviel Bleischlick an, dass der Schlick
> die Platten berührt. Das bedeutet, die Zelle ist kurzgeschlossen. Die
> restlichen Zellen bekommen nun die volle Ladespannung und...

Ich glaube auch nicht, daß das Ladegerät was dafür kann. Die sind seit 
100 Jahren ungeregelt, ohne Strom- und vor allem ohne 
Spannungsbegrenzung am Ende. Bevor ich das wußte und nur noch mit dem 
Labornetzeil lade, hat es in den Batterien immer fleißig gebrodelt.

Würde das grundsätzlich zum Zerknall der Batterie führen, wären nicht 
viele  übrig. Und wäre in dem Beispiel Knallgas in der Küche explodiert, 
wäre nichtmal von dem gußeisernen Heizkörper viel übrig. :)

Eine Explosion in der Batterie wäre möglich, wenn es darin einen Funken 
gab. Z.B. weil ein Zellverbinder abreißt oder eine Zelle Kurzschluß 
bekommen hat.

Die defekte Batterie des TE muß man übrigens nicht gleich wegwerfen, es 
gibt vielfältige Reparaturmöglichkeiten:

https://www.youtube.com/watch?v=kNGg0P7B5fI
https://www.youtube.com/watch?v=ERbgReMBr_k

Wobei ich trotzdem drüber nachdenke, Autobatterien noch im Bad zu laden. 
;) Andererseits hat das oben eine Abluftöffung und die nächsten Schalter 
sind in Brusthöhe.

: Bearbeitet durch User
von Jack V. (jackv)


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Holger R. schrieb:
> Ohne Angabe der Daten der Motorrades, der Batterie und des Ladesgerätes
> ist eine Bewertung sehr schlecht möglich.

Doch, war sehr gut möglich. Vielleicht möchtest du die Threads mal 
lesen, bevor du reinschreibst?

von Udo S. (urschmitt)


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Plattenabbruch ganz oder teilweise scheint nach meiner Erfahrung 
inzwischen eine häufige Ursache für sterbende Batterien zu sein.
Hatte ich in den letzten 20 Jahren drei Male bei meinen Fahrzeugen, und 
vorletztes Jahr bei einem Auto dem ich Starthilfe gegeben habe.

Das Problem dabei ist dass dann Starthilfe zum teil nicht funktioniert, 
weil die Batterie sich auch nicht mehr ein bisschen auflädt und den 
Startvorgang etwas puffert. Dadurch fällt die Spannung so stark ab, dass 
die Zündungselektronik den Startvorgang z.T. abbricht. Bei einem alten 
Auto hätte der Anlasser halt langsam gedreht und das Auto dann trotzdem 
gestartet.

: Bearbeitet durch User
von Frank O. (frank_o)


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Wollvieh W. schrieb:
> Ich glaube auch nicht, daß das Ladegerät was dafür kann. Die sind seit
> 100 Jahren ungeregelt, ohne Strom- und vor allem ohne
> Spannungsbegrenzung am Ende.

Heute ist das bei den meisten Ladegeräten (Industrie) nicht mehr so.
Bis vor ca. 10 Jahren gab es noch W0Wa-Ladegeräte in der Mehrzahl.
Ich habe, für 12V, ein Ctek-Ladegerät, das sollte das auch können.
Soll am Ausgang kurzschlussfest sein.
Ausprobieren wollte ich das trotzdem nicht.

von Martin S. (sirnails)


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Steve van de Grens schrieb:
> Nur 5 Jahre wurde sie alt. Ist die Hausmarke "Hi-Q" von Polo gewesen,
> falls es jemanden interessiert.

Kauf Yuasa. Das sind die einzigen Zweirad-Akkumulatoren, die wirklich 
etwas taugen. Die Erkenntnis hat mich viel Geld gekostet.

von Frank O. (frank_o)


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Udo S. schrieb:
> Plattenabbruch ganz oder teilweise scheint nach meiner Erfahrung
> inzwischen eine häufige Ursache für sterbende Batterien zu sein.
> Hatte ich in den letzten 20 Jahren drei Male bei meinen Fahrzeugen, und
> vorletztes Jahr bei einem Auto dem ich Starthilfe gegeben habe.

Da liegst du richtig.
Wir haben gemutmaßt wieso das so ist. Ein Kollege aus der Branche 
(mittlerweile 70 und von Beruf Elektromaschinenbauer) meinte, es könnte 
an dem vielen recyceltem Blei liegen.
Das wäre eine Überlegung wert.

von Christian B. (luckyfu)


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Frank O. schrieb:
> an dem vielen recyceltem Blei liegen.
> Das wäre eine Überlegung wert.

unwahrscheinlich. Wahrscheinlicher ist, dass es an immer optimierteren 
Fertigungsverfahren liegt und da eher an Materialeinsparung wo immer es 
geht. Darf ja nichts kosten und deshalb spart man halt am Material, was 
dann zu weniger Reserven führt. Das Recycling würde ich eher nicht als 
Problem sehen, die Metalle werden eingeschmolzen und entsprechend von 
Verunreinigungen befreit, egal ob das Rohmaterial nun ein Recyclingstoff 
oder ein Erz ist.

von Frank O. (frank_o)


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Christian B. schrieb:
> optimierteren
> Fertigungsverfahren

Das sicher auch.

von Jack V. (jackv)


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Christian B. schrieb:
> Das Recycling würde ich eher nicht als
> Problem sehen, die Metalle werden eingeschmolzen und entsprechend von
> Verunreinigungen befreit, egal ob das Rohmaterial nun ein Recyclingstoff
> oder ein Erz ist.

Da hätte ich mal eine Frage zu: wie und wie gut bekommt man z.B. Antimon 
aus der Legierung? Das macht das Blei wohl etwas spröder, und könnte 
daher durchaus Teil des Problems sein.

von Martin S. (sirnails)


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Jack V. schrieb:
> Christian B. schrieb:
>> Das Recycling würde ich eher nicht als
>> Problem sehen, die Metalle werden eingeschmolzen und entsprechend von
>> Verunreinigungen befreit, egal ob das Rohmaterial nun ein Recyclingstoff
>> oder ein Erz ist.
>
> Da hätte ich mal eine Frage zu: wie und wie gut bekommt man z.B. Antimon
> aus der Legierung? Das macht das Blei wohl etwas spröder, und könnte
> daher durchaus Teil des Problems sein.

Chemisch kein Problem. Praktisch misst man den gehalt, und verschneidet 
so lange mit frischem Blei, bis der Gehalt passt. Wird bei Aluminium 
genauso gemacht. Die Extraktion ist viel zu teuer.

von Udo S. (urschmitt)


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Jack V. schrieb:
> Da hätte ich mal eine Frage zu: wie und wie gut bekommt man z.B. Antimon
> aus der Legierung?

Kommt auf die Reinigungsverfahren an.
Elektrokupfer z.B. muss sehr rein sein, weil selbst geringe Spuren 
anderer Metalle die Leitfähigkeit herabsetzen.
Deshalb wird es aufwendig elektrolytisch raffiniert.

Bei Blei für Batterien dürfte es ähnlich sein. Was da für ein Aufwand 
getrieben wird weiß ich allerdings nicht.

: Bearbeitet durch User
von Wollvieh W. (wollvieh)


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Vieleicht nimmt man heute aus Kostengründen in den Batterien nur noch 
verbleite Aluminiumplatten, das paßt dann besser zur verkupferten Eisen- 
oder Alulitze im Starthilfekabel. :)

: Bearbeitet durch User
von Udo S. (urschmitt)


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Wollvieh W. schrieb:
> Vieleicht nimmt man heute ja nur noch verbleite Aluminiumplatten,
> ähnlich wie man verkupferte Eisen- oder Alukabel nimmt.

Vielleicht liest du einfach mal den Wikipedia Artikel über 
Bleiakkumulatoren.

von H. H. (Gast)


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von Peter M. (r2d3)


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Hallo Wollvieh W.,

Wollvieh W. schrieb:
> Ich glaube auch nicht, daß das Ladegerät was dafür kann. Die sind seit
> 100 Jahren ungeregelt, ohne Strom- und vor allem ohne
> Spannungsbegrenzung am Ende.

jedes 12-Euro-Supermarkt-Bleiakkuladegerät lädt heutzutage zumindest mit 
einer IU-Kennlinie und schaltet vielleicht auch noch zusätzlich in der 
U-Phase bei kleinem Strom ab.

Diese Geräte zeigen typischerweise auch den Ladeschluss an.

Bei Autoakkuladegeräten bist Du technisch wahrscheinlich auf dem Stand 
der 1990-er Jahre... :)

Das ist aber auch nicht schlimm! :)
Ich habe dank µc.net lernen dürfen, dass die moderne Autolichtmaschine 
viel mehr macht und daher anders aufgebaut ist, als mein 
Standard-Bosch-Generator aus den 1990-er Jahren!

So ein Autoladegerät vom Discounter wirkt übrigens gleichzeitig auch als 
Verpolungsschutz für Dein sicherlich teures Labornetzteil.

von Peter M. (r2d3)


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Hallo Steve van de Grens,

Steve van de Grens schrieb:
> Ich habe heute mein Motorrad nach dem Winter wieder fahrbereit
> gemacht.
> Geputzt, Batterie geladen,

hattest Du denn für die Winterzeit eine Leitung zum Motorrad-Akku 
aufgetrennt, also z.B. eine Polklemme abgeschraubt?

von Rolf (rolf22)


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Udo S. schrieb:
> Vielleicht liest du einfach mal den Wikipedia Artikel über
> Bleiakkumulatoren.

Oder DU besorgst dir diese App:
https://www.3gapps.de/ironiedetektor

von Steve van de Grens (roehrmond)


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Peter M. schrieb:
> hattest Du denn für die Winterzeit eine Leitung zum Motorrad-Akku
> aufgetrennt, also z.B. eine Polklemme abgeschraubt?

Ja, ich hatte den Akku ausgebaut überwintert und dabei zwischendurch 2x 
geladen.

: Bearbeitet durch User
von Martin S. (sirnails)


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Rolf schrieb:
> Udo S. schrieb:
>> Vielleicht liest du einfach mal den Wikipedia Artikel über
>> Bleiakkumulatoren.
>
> Oder DU besorgst dir diese App:
> https://www.3gapps.de/ironiedetektor

Ironie ist keine ausrede.

von Peter M. (r2d3)


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Hallo Steve van de Grens,

Steve van de Grens schrieb:
> Peter M. schrieb:
>> hattest Du denn für die Winterzeit eine Leitung zum Motorrad-Akku
>> aufgetrennt, also z.B. eine Polklemme abgeschraubt?
>
> Ja, ich hatte den Akku ausgebaut überwintert und dabei zwischendurch 2x
> geladen.

Spannend! Vielleicht könntest Du ja im nächsten Winter berichten, bis zu 
welcher Ladeschlussspannung Dein Ladegerät lädt, bei einem 
Standard-Bleiakku müsste das bei Deinem Betriebsprofil der Modus 
"Trickle-Charge" sein, also 13,6 bis, 13,8 Volt* sein.

*siehe Panasonic Handbuch VRLA

von Steve van de Grens (roehrmond)


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Peter M. schrieb:
> Vielleicht könntest Du ja im nächsten Winter berichten, bis zu
> welcher Ladeschlussspannung Dein Ladegerät lädt

Das kann ich dir jetzt schon sagen, da ich es nach dem Kauf direkt 
kontrolliert und drauf geschrieben habe. Es sind ziemlich genau 13,8 
Volt - also für heutige Verhältnisse eher wenig.

Habe gerade die neue Batterie eingebaut und bin damit nach hause 
gefahren. Vor der Fahrt habe ich 12,7 Volt und bei Ankunft 12,9 Volt 
gemessen. Sieht soweit gut aus.

: Bearbeitet durch User
von Frank O. (frank_o)


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Peter M. schrieb:
> Ich habe dank µc.net lernen dürfen, dass die moderne Autolichtmaschine
> viel mehr macht und daher anders aufgebaut ist, als mein
> Standard-Bosch-Generator aus den 1990-er Jahren!

Das haben viele hier noch nicht kapiert. Sie zitieren immer noch MaWin.
Mag sein, dass es die Normen noch gibt, aber diese hohen "Überschwinger" 
gibt es bei modernen Autos nicht mehr.

von Rolf (rolf22)


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Martin S. schrieb:
> Ironie ist keine ausrede.

Es gibt feine Ironie und auch etwas gröbere. Die hier angesprochene ist 
keins von beiden, sie ist nämlich meterdick auf ein dünnes Butterbrot 
aufgetragen. Das nicht zu sehen, dafür gibt es wirklich keine Ausrede - 
höchstens die, dass der Browser nicht richtig funktioniert hat.

von Wollvieh W. (wollvieh)


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Rolf schrieb:
> Martin S. schrieb:
>> Ironie ist keine ausrede.
>
> Es gibt feine Ironie und auch etwas gröbere. Die hier angesprochene ist
> keins von beiden, sie ist nämlich meterdick auf ein dünnes Butterbrot
> aufgetragen. Das nicht zu sehen, dafür gibt es wirklich keine Ausrede -
> höchstens die, dass der Browser nicht richtig funktioniert hat.

Auch das Generve mit den moderneren Ladegeräten geht in dieselbe Kerbe. 
Ja, geregelte Ladegeräte sind geregelt. An dem Wacholderbeerenbusch 
wachsen Wacholderbeeren. Ein Wunder! Thema war aber eine explodierende 
Batterie, angeblich durch ein fehlerhaftes modernes Ladegerät. Das 
jedoch prinzipbedingt nicht viel fehlerbehafteter sein kann als ein 
früheres ungeregeltes. Womit es um ungeregelte Netzteile geht. Um das zu 
verstehen muß man aber noch wesentlich mehr funktionierende 
Hirnstrukturen haben als für Holzklotzironie. :)

von Peter M. (r2d3)


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Hallo Frank O.,

Frank O. schrieb:
> Peter M. schrieb:
>> Ich habe dank µc.net lernen dürfen, dass die moderne Autolichtmaschine
>> viel mehr macht und daher anders aufgebaut ist, als mein
>> Standard-Bosch-Generator aus den 1990-er Jahren!
>
> Das haben viele hier noch nicht kapiert. Sie zitieren immer noch MaWin.
> Mag sein, dass es die Normen noch gibt, aber diese hohen "Überschwinger"
> gibt es bei modernen Autos nicht mehr.

um es mit Didi Hallervorden zu sagen (Film: "Didi, der Doppelgänger"):

"Das ist nur Ihre Meinung!".

Ich finde die DSE-FAQ toll! Ich kann als fortgeschrittener Anfänger 
nicht beurteilen, was nun alles veraltet ist.

Aber wenn es so wäre, wie Du sagst, warum hat dann Texas Instruments im
Oktober 2016 dieses Dokument herausgebracht?!

Automotive Wide VIN Front-End Power Reference Design
With Cold Crank Operation and Transient Protections

https://www.ti.com/lit/pdf/tiduc53

War das Beschäftigungstherapie für gelangweilte Anwendungsingenieure, 
Vermarktung von TI-Komponenten oder steckt mehr dahinter?

https://www.ti.com/video/series/how-to-power-automotive-front-end-systems.html

Ich hoffe es geht MaWin gut!

von Peter M. (r2d3)


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Hallo Steve van de Grens

Steve van de Grens schrieb:
> Peter M. schrieb:
>> Vielleicht könntest Du ja im nächsten Winter berichten, bis zu
>> welcher Ladeschlussspannung Dein Ladegerät lädt
>
> Das kann ich dir jetzt schon sagen, da ich es nach dem Kauf direkt
> kontrolliert und drauf geschrieben habe. Es sind ziemlich genau 13,8
> Volt - also für heutige Verhältnisse eher wenig.
>
> Habe gerade die neue Batterie eingebaut und bin damit nach hause
> gefahren. Vor der Fahrt habe ich 12,7 Volt und bei Ankunft 12,9 Volt
> gemessen. Sieht soweit gut aus.

Das sind alles gesunde und unauffällige Werte.

Da wird es Zeit für eine Akku-Überholung: :)

https://www.youtube.com/watch?v=l665eovBlEk

Der arme Kerl hat noch nicht einmal einen Arbeitstisch!

: Bearbeitet durch User
von Frank O. (frank_o)


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Peter M. schrieb:
> With Cold Crank Operation and Transient Protections
>
> https://www.ti.com/lit/pdf/tiduc53

Ich will mich jetzt gar nicht auf eine ewige Diskussion einlassen, aber 
da steht schon auf der ersten Seite "42-V Transient". Bei MaWin und zu 
den Zeiten hat man noch von 100V gesprochen.
Früher konntest du auf dem Multimeter sehen, ob "Gas gegeben" wurde. 
Heute zuckt da nicht mal etwas hinterm Komma.
Ich sehe das in der Praxis. Zwar mache ich kaum noch Verbrenner. Hab 
noch einen 8 Tonner Diesel und ein 7 Tonner Fremdfabrikat. Ansonsten 
sehe ich die Dinger nicht mehr. Dennoch, bis vor ein paar Jahren habe 
ich noch regelmäßig an Verbrennern geschraubt. Und da war das schon so. 
Allerdings müssen die einmal Drehzahl sehen, sonst bleiben die unten.

Aber ehrlich gesagt verstehe ich dich jetzt nicht. Ich habe dir doch 
sogar beigepflichtet.
Das hast du gründlich missverstanden.
Es bezog sich auf die Lima von früher, dass die heute ganz anders 
funktionieren.

: Bearbeitet durch User
von Manfred P. (pruckelfred)


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Martin S. schrieb:
> Kauf Yuasa. Das sind die einzigen Zweirad-Akkumulatoren, die wirklich
> etwas taugen. Die Erkenntnis hat mich viel Geld gekostet.

Diese Erkenntnis habe ich auch machen dürfen.

Peter M. schrieb:
> hattest Du denn für die Winterzeit eine Leitung zum Motorrad-Akku
> aufgetrennt, also z.B. eine Polklemme abgeschraubt?

Eigentlich überflüssig, klassische Motorradelektrik hat keinen 
Ruhestrom.

Peter M. schrieb:
> Spannend! Vielleicht könntest Du ja im nächsten Winter berichten, bis zu
> welcher Ladeschlussspannung Dein Ladegerät lädt, bei einem
> Standard-Bleiakku müsste das bei Deinem Betriebsprofil der Modus
> "Trickle-Charge" sein, also 13,6 bis, 13,8 Volt* sein.
> *siehe Panasonic Handbuch VRLA

Wen interessiert VRLA? Im Motorrad sitzt eine Nassbatterie in der 
Auslegung Starterakku. Die kann deutlich zweistellige Ampere liefern und 
hat auch kein Problem, wenn da kurz 1C = 15A Ladestrom kommen. Mit 
dauerhaft 13,8V oder Ladung auf C/10 begrenzt bekommt man sie bestens 
kaputt.

Frank O. schrieb:
> Peter M. schrieb:
>> Ich habe dank µc.net lernen dürfen, dass die moderne Autolichtmaschine
>> viel mehr macht und daher anders aufgebaut ist, als mein
>> Standard-Bosch-Generator aus den 1990-er Jahren!
> Das haben viele hier noch nicht kapiert. Sie zitieren immer noch MaWin.
> Mag sein, dass es die Normen noch gibt, aber diese hohen "Überschwinger"
> gibt es bei modernen Autos nicht mehr.

Wenn mein Auto gute Laune hat, zeigt es während der Fahrt 12,8 Volt und 
knallt im Schiebebetrieb kurz über 15 Volt auf die Batterie. Erfüllt 
irgendwelche Euro-6 Lügerei und rekuperiert. Die Lebensdauer der 
Batterie interessiert den Hersteller leider nicht.

von Frank O. (frank_o)


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Manfred P. schrieb:
> Die Lebensdauer der
> Batterie interessiert den Hersteller leider nicht.

Die interessiert (bei günstigen Autos) auch nicht der 
Anlasser/Zahnkranz, mit dem Start/Stop-System.
Etwas bessere Autos haben schon einen kleinen Generator zwischen 
Motor/Getriebe.
Wird dann zum Anlasser umgepolt. Hat mein Arbeitgeber erfunden. Nannte 
sich bei uns "Generatorstart".

von Peter M. (r2d3)


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Hallo Frank O.,

Frank O. schrieb:
> Aber ehrlich gesagt verstehe ich dich jetzt nicht. Ich habe dir doch
> sogar beigepflichtet.
> Das hast du gründlich missverstanden.
> Es bezog sich auf die Lima von früher, dass die heute ganz anders
> funktionieren.

Du schriebst:

Frank O. schrieb:
> Mag sein, dass es die Normen noch gibt, aber diese hohen "Überschwinger"
> gibt es bei modernen Autos nicht mehr.

Und ich fragte deswegen, warum denn heute trotzdem dieser ganze 
schaltungstechnische Aufwand getrieben wird siehe Dokument von TI - wie 
hast Du mich denn falsch verstanden?

Ich zitiere aus dem brandaktuellen Artikel von Tam H. im Forum:

Beitrag "Neue Bauteile: LEDs, Hochstrom-Schaltregler, MQTT-Module uvm"

[...
STMicroelectronics LDH40 – Linearregler für den Automotivebereich.

Wer Fahrzeug-Elektronik „professionell“ zu entwickeln sucht, macht bald 
Bekanntschaft mit Problemen wie dem berühmten-berüchtigten Load Drop. 
Dabei handelt es sich um eine spontane starke Spannungserhöhung, die bei 
„Wackelkontakt“ zwischen Batterie und Rest-Elektronik auftritt. Mit dem 
LDH40 schickt STMicroelectronics nun ein Bauteil ins Rennen, das für die 
„direkte“ Verbindung mit der Automobil-Batterie vorgesehen ist:

Extended input voltage up to 40 V makes the device capable to support

a load dump transient, typical in automotive systems. Ultra-low 
quiescent current at

light load increases the battery operation lifetime in always-on-standby 
systems.
...]

Du aber sagst, diese Überschwinger gäbe es nicht mehr. Wie erklärt sich 
der Widerspruch?

von Manfred P. (pruckelfred)


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Frank O. schrieb:
>> Die Lebensdauer der
>> Batterie interessiert den Hersteller leider nicht.
>
> Die interessiert (bei günstigen Autos) auch nicht der
> Anlasser/Zahnkranz, mit dem Start/Stop-System.
> Etwas bessere Autos haben schon einen kleinen Generator zwischen
> Motor/Getriebe.
> Wird dann zum Anlasser umgepolt. Hat mein Arbeitgeber erfunden. Nannte
> sich bei uns "Generatorstart".

BMW? Anlasser und Generator in Person gab es in der Isetta unter der 
Bezeichnung "Dynastart".

Wenn ich http://www.isettadoc.com/files/dynastart.pdf glauben darf, 
stammt es von Bosch.

von Peter M. (r2d3)


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Hallo Manfred P.,

Manfred P. schrieb:
> Wen interessiert VRLA? Im Motorrad sitzt eine Nassbatterie in der
> Auslegung Starterakku. Die kann deutlich zweistellige Ampere liefern und
> hat auch kein Problem, wenn da kurz 1C = 15A Ladestrom kommen. Mit
> dauerhaft 13,8V oder Ladung auf C/10 begrenzt bekommt man sie bestens
> kaputt.

und wie wird diese Nassbatterie stattdessen korrekt geladen?

von Frank O. (frank_o)


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Manfred P. schrieb:
> BMW? Anlasser und Generator in Person gab es in der Isetta unter der
> Bezeichnung "Dynastart".
>
> Wenn ich http://www.isettadoc.com/files/dynastart.pdf glauben darf,
> stammt es von Bosch.

Da kann man mal sehen. Nicht alles, auch im eigenen Unternehmen, stimmt. 
Da wird was weiter getragen, das man dann selbst so weiter gibt.
Dann haben wir das wohl nicht erfunden.
Danke für die Klarstellung!

von Frank O. (frank_o)


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Peter M. schrieb:
> Du aber sagst, diese Überschwinger gäbe es nicht mehr. Wie erklärt sich
> der Widerspruch?

Du schreibst "bei losen Klemmen". Das ist ein Defekt. Im normalen 
Betrieb, also wenn alles in Ordnung ist, ist die Spannung heute ziemlich 
stabil.
Wenn ich vor die Wand fahre, dann kann ich doch auch nicht sagen, das 
Blech war zu dünn. Das muss jetzt um 10cm dicker gemacht werden.

von Peter M. (r2d3)


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Hallo Frank O.,

Frank O. schrieb:
> Peter M. schrieb:
>> Du aber sagst, diese Überschwinger gäbe es nicht mehr. Wie erklärt sich
>> der Widerspruch?
>
> Du schreibst "bei losen Klemmen". Das ist ein Defekt. Im normalen

Ich zitierte Tam mit anderen Worten.

> Betrieb, also wenn alles in Ordnung ist, ist die Spannung heute ziemlich
> stabil.

Und das war in den 1980-er Jahren anders?

> Wenn ich vor die Wand fahre, dann kann ich doch auch nicht sagen, das
> Blech war zu dünn. Das muss jetzt um 10cm dicker gemacht werden.

Ich dachte immer, viele Vorkehrungen in elektronischen Schaltungen 
dienen dazu, den Schaden bei Defekten bei Mensch und Material zu 
minimieren?
Egal. :)

Also war es früher so, dass im defektfreien Regelbetrieb hohe 
Transienten auftraten?

von Frank O. (frank_o)


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Peter M. schrieb:
> Also war es früher so, dass im defektfreien Regelbetrieb hohe
> Transienten auftraten?

Ja, hab ich doch schon geschrieben. Da konntest du sehen wie die 
Spannung mit dem Gasgeben rauf ging.
Ich bezog mich nur auf die Lima. Heute kannst du Gas geben so viel und 
so schnell du willst, das siehst du auf dem Multimeter nicht. Früher 
aber schon.

: Bearbeitet durch User
von C. D. (derschmied)


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Peter M. schrieb:
> Hallo Manfred P.,
> Manfred P. schrieb:
>> Wen interessiert VRLA? Im Motorrad sitzt eine Nassbatterie in der
>> Auslegung Starterakku. Die kann deutlich zweistellige Ampere liefern und
>> hat auch kein Problem, wenn da kurz 1C = 15A Ladestrom kommen. Mit
>> dauerhaft 13,8V oder Ladung auf C/10 begrenzt bekommt man sie bestens
>> kaputt.
>
> und wie wird diese Nassbatterie stattdessen korrekt geladen?

So wie Früher™, als es noch analoge Dosenöffner und kein Arduino gab: 
Mit Strom. Bis sie satt ist, Unterkante Oberkiefer war seinerzeit das, 
was Lima oder das bewusst schwächlich ausgelegte Trafo-Ladegerät von 
EINHELL hergegeben haben. Irgendwas um
 knapp 14 Volt. Mehr gab's nicht, Batterie war zufrieden. Totquälen geht 
erst wirklich seit Smartloading, Früher™ hat ein schlielendes Auge im 
Vorbeigehen nach dem Rechten gesehen. Ist keine Zeit mehr dafür.

Hab mit meines besten Freundes und Schraubenkumpels dessen Yamaha VMax 
wieder flott gemacht, neu gebrauchtes Aggregat eingepflanzt. Häßliche 
Sache, weil Totaloperation. Angenehm ist der Stromlaufplan, sehr sehr 
übersichtlich, Herzstück ist die Batterie. Blei. War nichts anderes 
vorgesehen seinerzeit, Ersatz wird aber schwierig weil alle Welt mit 
Bordelektronik diese ehem. Zuverlässigkeit aushebelt und Blei 
mittlerweile ähnlicher Stigmatisierung unterworfen ist wie das 
Nicht-Gendern oder mit Strychnin versetzte Bonbons vor Kindergärten zu 
verteilen.

Will sagen: Ich war tatsächlich vor den Kopf gestoßen als ich in beiden 
Händen gleichzeitig zum Vergleich eine Li-Batterie und eine solche auf 
Bleibasis hatte. Blei war gewohnt massiv, Li hatte mehr den Charakter 
als hätte man den Inhalt vergessen, bei ungleich höherer Startleistung 
Li's. Hat mich bis ins Mark erschüttert, geb ich ehrlich zu.

Zurück zum Moped:

Jepp, besagter bester Freund hat durchaus mehrere Zweiräder, 
motorisiert, und es ist auch eine Suzi darunter die sich  über jedes 
eingesparte Gramm freut. Eine Straßenmaschine die ihren Namen nicht 
verdient, mehr Zeitmaschine als Motorrad. Jeder Kolben auf der Waage 
aufs Gramm genau eingewogen.

Das ist aber nicht des Pudels Kern, weiiil:

Ein Moped ist ein Moped, die zwei kg Mehrgewicht an Blei entsprechen in 
etwa dem der Morgentoilette. Wer Freude hat am Mopedfahren kann auf Li 
und seine Vorzüge verzichten, das Mehr an Strg. Rechtfertigen den 
Aufwand nicht.

Und eine VMax freut sich sogar über zwei kg mehr mittschiffs.

Blei tut mitunter Dinge die man nicht erwartet, gleiches gilt aber auch 
für Li. Mein Fazit: Keines ist besser als das andere.

@ Steve:

Google nach Trockenbatterien in Deiner Größe, die gibt es (noch) zu 
Hauf. Die kannst unbegrenzt lagern. Sobald Not am Manne ist: Stopfen 
auf, Säure rein, 10 min warten: SÄFT. Unschlagbar zuverlässig. 
Unschlagbar kostengünstig. Auch ohne jedes Batterie-Mangement.

Sollte Mangel an Säure sein: gib kurz laut :-)

DerSchmied

: Bearbeitet durch User
von Peter M. (r2d3)


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Hallo Frank O.,

Frank O. schrieb:
> Ich bezog mich nur auf die Lima. Heute kannst du Gas geben so viel und
> so schnell du willst, das siehst du auf dem Multimeter nicht. Früher
> aber schon.

habe verstanden! Das Gasgeben im Leerlauf mit Blick auf die 
VDO-Spannungsanzeige werde ich mal probieren.

von Christian B. (luckyfu)


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Frank O. schrieb:
> Das haben viele hier noch nicht kapiert. Sie zitieren immer noch MaWin.
> Mag sein, dass es die Normen noch gibt, aber diese hohen "Überschwinger"
> gibt es bei modernen Autos nicht mehr.

Bei E Autos vermutlich wirklich nicht. (Die haben weder eine 
Lichtmaschine noch einen Schubbetrieb, der die Starterbatterie lädt) 
Aber bei Verbrennern dürfte das immer noch stand der Technik sein, dass 
man mit diversen Spannungsspitzen leben muss. Ich könnte die 
Bordspannung im E Fahrzeug ja mal mitloggen, wenn es mich soweit 
interessieren würde :)

Der Anlasser selbst macht schon massiven Ärger im Bordspannugnsnetz, mit 
start-stop wird das nicht weniger während der fahrt sondern dürfte 
deutlich zugenommen haben.

: Bearbeitet durch User
von Udo S. (urschmitt)


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Frank O. schrieb:
> Peter M. schrieb:
>> Du aber sagst, diese Überschwinger gäbe es nicht mehr. Wie erklärt sich
>> der Widerspruch?
>
> Du schreibst "bei losen Klemmen". Das ist ein Defekt. Im normalen
> Betrieb, also wenn alles in Ordnung ist, ist die Spannung heute ziemlich
> stabil.

Prima, und beim ersten Defekt oder Schludrigkeit eines KFZ Mechanikers 
oder eben dem oben passierten Plattenabbruch im Akku sind dann alle 50 
Steuergeräte des Autos am Arsch, weil du der Meinung bist die Normen 
braucht man ja nicht mehr.

MaWin hat da deutlich mehr gewusst als du.
deshalb wird er immer noch zitiert, die Normen sind immer noch gültig 
aus gutem Grund.

Dein "früher" bezieht sich auf alte Gleichstrom Lichtmaschinen. Die 
hatten aber noch keinen elektronischen Regler, sondern einen Relais 
Regler. Das letzte Auto mit so einer LiMa war der Käfer.
Die alten Drehstrom-Lichtmaschinen waren manchmal so schwach 
dimensioniert, dass sie bei Leerlauf noch nicht die 14,2V erreicht 
haben, zumal wenn die Batterie nach dem Start entsprechend Ladestrom 
gezogen hat.

Aber eine Elektronik wird nicht nur auf den "alles OK" Fall ausgelegt.

von Steve van de Grens (roehrmond)


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C. D. schrieb:
> Google nach Trockenbatterien in Deiner Größe, die gibt es (noch) zu
> Hauf. Die kannst unbegrenzt lagern. Sobald Not am Manne ist: Stopfen
> auf, Säure rein

Nein, die gibt es leider nicht mehr zu kaufen. An die Säure kommt man 
als Verbraucher auch nicht mehr heran.

: Bearbeitet durch User
von Frank O. (frank_o)


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C. D. schrieb:
> Will sagen: Ich war tatsächlich vor den Kopf gestoßen als ich in beiden
> Händen gleichzeitig zum Vergleich eine Li-Batterie und eine solche auf
> Bleibasis hatte. Blei war gewohnt massiv, Li hatte mehr den Charakter
> als hätte man den Inhalt vergessen, bei ungleich höherer Startleistung
> Li's. Hat mich bis ins Mark erschüttert, geb ich ehrlich zu.

Stimme mit deinem Beitrag zum größten Teil überein.
Und ja, man weiß um die höhere Startleistung (was haben die, etwa 100 
fachen Kruzschlussstrom von Bleibatterien?) ist beeindruckend. Aber 
erstmal kosten diese Batterien so viel, dass das in meinen Augen völlig 
überzogen ist.
Die hier Gewicht sparen wollen, sollten vielleicht einmal auf die Waage 
gehen.
Bin sicher, bei den meisten ist dort mehr zu holen.

von Frank O. (frank_o)


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Udo S. schrieb:
> Die
> hatten aber noch keinen elektronischen Regler, sondern einen Relais
> Regler.

Wie geil dieses Forum doch ist.

Da schreibt jemand, dass die Lichtmaschinen heute ganz anders sind und 
ich pflichte dem bei. Ergänze das, weil ich es aus eigener Erfahrung 
kenne und auch heutige Technik kenne, um die Aussage, dass das was MaWin 
damals schrieb, so nicht mehr ganz stimmt. Und natürlich meinte ich den 
Regelbetrieb.

Eines ist gewiss und das weiß ich, weil ich Fluggerätemechaniker bin, 
wenn dein Triebwerk in der Luft ausgeht, kommst du irgendwann 
unweigerlich runter, je nach Gleitfähigkeit deines Flugzeuges.
Da hilft dir keine Norm.
Dass die Stromversorgung ein echtes Problem in heutigen Fahrzeugen ist 
und man mit diesen Generatoren 48 Volt beim Fahren erzeugt, um den 
gehobenen Ansprüchen der Stromversorgung gerecht zu werden, zeigt 
deutlich wo es hin geht.

Noch einmal: Ich bezog mich lediglich auf die Lichtmaschine und Udo, 
natürlich war MaWin jemand mit viel Wissen, womöglich (zumindest in der 
Elektronik) tausendmal mehr als ich habe. Ich weiß, dass du auch eine 
Menge weißt, aber nicht wissen kannst du, dass bei den Fahrzeugen von 
früher ein Regler drin war und die Lichtmaschinen trotzdem deutliche 
Schwankungen beim plötzlichen Gasgeben hatten. Das kannst du mir glauben 
oder auch nicht.
Dabei beziehe ich mich auf Fahrzeuge, wie den Golf1.
Es ist hier absolut geil.
Du schreibst, einen Regenschirm kann man auch als Sonnenschirm benutzen.
Da kommt jemand daher und sagt: Ja, aber dein Eis schmilzt trotzdem.
Gleich kommen weitere fünf Leute und behaupten, dass du der Meinung 
wärst, wenn du einen Regenschirm, statt Sonnenschirm benutzt, kein Eis 
mehr schmilzt.

Peter M. (r2d3) schrieb: Lichtmaschinen von heute sind ganz anders und 
nicht mehr vergleichbar mit früheren Lichtmaschinen. (Wiedergabe des 
sinngemäßen Inhaltes)
Ich schrieb (auch sinngemäß): Ja stimmt! Manche glauben, dass das was 
MaWin früher geschrieben hatte (ohne das ich sein Leistungen in Frage 
stellen wollte), heute nicht mehr ganz so stimmt. Die Technik hat sich 
weiter entwickelt.
Weder wollte ich jemanden diskreditieren noch die Leistungen anderer in 
Frage stellen. Ich habe lediglich sagen wollen, dass es so ist, wie 
Peter M. geschrieben hat.
So, jetzt war es das letzte, was ich dazu geschrieben habe.

von Thomas R. (thomasr)


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Bleiakkus in Kraftfahrzeugen werden heute oft "mißhandelt" weil der 
Fahrzeughersteller um jeden Preis bestimmte Abgaswerte erreichen 
will/muß. Das Stop/Start System, rekuperatives Bremsen etc. sind nur 
zwei der Schlagworte. Das geht in Grenzen gut, je nach "Intelligenz" der 
Akkuüberwachung.

Tatsächlich sollten Bleiakkus für lange Lebensdauer richtig gepflegt 
werden, am besten im dreistufigen Ladeverfahren wie es für jede 
Notstromanwendung oder auf Schiffen völlig üblich ist. Die Firma Victron 
hat daraus (zumindest für Schiffe u.ä.) eine Wissenschaft gemacht.

Dabei gibt es auch eine Phase der "Überspannung" bis 15Volt um den Akku 
zu refreshen.

LiMas sind heutzutage in den allermeisten Fällen mit Load Dump 
Protection Zenerdioden ausgestattet, die bei 23 oder 35Volt begrenzen.

: Bearbeitet durch User
von Paule M. (martin_mu)


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Batterie wird leer, auf den Platten bildet sich blei sulfid? ad?, 
platten werden dadurch dicker und werden dadurch aufeinander gedrückt, 
seperatür schön älter, beschädt kurzschluss

oder sie ist einfach nur leer.
sann an 14-30V anklemmen, Strom auf 100mA oder so stellen und einige 
stunden stehen lasse, nach einiger zeit steigt dann die stromaufnahme, 
da jetzt nur wasser im akku ist und sich die schwefelsaure erst wieder 
bilden muss

von Paule M. (martin_mu)


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Ich denke ihr redet eigentlich vom gleichen.
Beim Golf 1 /2 3 usw gibt es diese Schwankngen, aber die resultieren 
eher daaraus, das im Leerlauf der Strom der Lichtmaschine noch zu gering 
ist, und wenn du dann gas gibt, wird das Licht heller, da der Ladestrom 
der Lichtmaschine dann steigt, Bedenke, das die Batterie, wenn sie leer 
ist, 1000A für wenige Sekungen ziehen kann.
Somit begrenz die Batterie dann die Spannung auf ihren aktuellen werden 
von z.V.12V und beim Gasgeben steigt sie dann kurz auf 14V um dann 
wieder abzusinken bei niedriger drehzal.

Die lichtmaschine liefert von solchen fahrzeugen ja nur 40-60A bei 
Nenndehzahl

Frank O. schrieb:
> Udo S. schrieb:
>> Die
>> hatten aber noch keinen elektronischen Regler, sondern einen Relais
>> Regler.
>
> Wie geil dieses Forum

: Bearbeitet durch User
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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die Batterien mit je einem Verschlussstopfen pro Zelle
finde ich genau deswegen immer noch besser.
Da konnte man zum Laden die Stopfen etwas anlösen
und locker drin sitzen lassen. Ganz raus mussten die nie.

Hab in den Zeiten wo ich solche Dinger in den Autos hatte,
nie eine defekte gehabt.
Das ging erst mit den servicefreundlichen Batterien los.

von Wollvieh W. (wollvieh)


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Ich denke diese alten Batterien hatten auch einfach mehr Substanz am 
Gitter bzw. bessere Mixturen mit mehr Reserve. Eine zeitlang habe ich 
verklebte "wartungsfreie" aufgebrochen, Säurestände und -dichten 
gemessen und destilliertes Wasser nachgefüllt. Hat aber nichts dabei 
geholfen, daß in einem Fall die "Endzellen" mit dem Anschlußdurchgang 
schlechter wurden als die Mittelzellen, und in einem anderen Fall gabs 
einen Zellenschluß, wo ich auch nicht wüßte, wie man den durch Messung 
beheben kann.

Der aufgeklebte Gesamtdeckel hat den Vorteil, daß man einen Schlauch 
nach draußen anstecken und den Säuredampf so aus dem Kofferraum 
heraushalten kann. Manche Autos haben das (und mir fällt ein, daß ich 
den seit über einem Jahr mal endlich anstecken wollte.)

Wenn der Deckel geschraubt oder gerastet wäre, hätte man das gleiche in 
grün wie früher die Schraubstopfen.

von Rbx (rcx)


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Steve van de Grens schrieb:
> Ich habe heute mein Motorrad nach dem Winter wieder fahrbereit gemacht.
> Geputzt, Batterie geladen, Reifen aufgepumpt, Sichtkontrolle und so, das
> übliche.

Es ist auch wichtig, dass man z.B. das alte Motoröl ablässt, und neues 
einfüllt. Der Kettensatz sollte auch gut geölt sein, und keine Zicken 
machen oder Auffälligkeiten haben. Die Scheiben der Scheibenbremsen 
sollten sauber sein, eventuell neu gedreht.
Je nach Fahrstil sind auch Übungen für sichere Kurvenfahrten wichtig, 
oder Bremstrainings für Regenstrecken.
Auf YT gibt es ein paar gute Videos zum Thema, da sollte man sich 
vielleicht eines (der besseren) davon ansehen.
Der Tank ist problematisch, da muss man schauen, wie man den Rost innen 
wegbekommt. Falls ich mal wieder fahren wollte, hatte ich mir 
vorgenommen, den alten Tank mit einem Kunststofftank auszutauschen. Das 
hat teilweise auch den Vorteil, die Tankmenge oder die Tankform zu 
variieren.

Zum Thema Batterien laden gibt es ganz gute Threads hier im Forum. Da 
könnte man mal einen Blick hineinwerfen.
Geladen und gemessen wird üblicherweise vorher, also vor der ersten 
Testfahrt.

von Alfred K. (64180)


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Hallo zusammen,

nutze seit vielen Jahren statt Blei/Säure- nur noch AGM Batterien
in meinen Krädern (1,2,4-Z), Ausfälle hatte ich bisher noch keine :-)!

Gut und günstig sind z.B. Kung Long, Panasonic (Pollin/Reichelt).

PS: Spannung Laderegler checken!

Gruß
Alfred

von H. H. (Gast)


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Alfred K. schrieb:
> nutze seit vielen Jahren statt Blei/Säure- nur noch AGM Batterien

Auch AGM sind Blei/Säure-Batterien.

von Alfred K. (64180)


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Stimmt, aber ohne Säuregeschlabber ;-)!

von H. H. (Gast)


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Alfred K. schrieb:
> Säuregeschlabber

Cola?

von Alfred K. (64180)


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Haha, so ähnlich!

von Harald W. (wilhelms)


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Steve van de Grens schrieb:

> Ich hatte schon immer einen Heiden Respekt vor Bleiakkus

Auch als Christ habe ich da Respekt. :-)

von Rbx (rcx)


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Harald W. schrieb:
> Auch als Christ habe ich da Respekt. :-)

Ich denke da eher an den Handy-Netzteil-Zoo unterm Weihnachtsbaum.

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