Forum: Fahrzeugelektronik Hoher Widerstand bei geschalteter Masse


von Guido S. (flatsix)


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Moin,

ich habe seit längerer Zeit ein Problem mit einem Klimasteuergerät aus 
einem Jaguar EZ 2003. Das SG arbeitet soweit erkennbar, aber 
Kommunikation und Fehler auslesen ist nicht möglich.

Die Spannungsversorgung des SG ist mit einer Ausnahme OK und die 
Leitungen zum OBD Stecker haben Durchgang.

Die Ausnahme betrifft eine fehlende Versorgung mit geschalteter Masse am 
Eingang des SG. Die Masse wird über das Zündschloss geschaltet in 
folgender Art und Weise:

ZS Stellung Off        Keine Masse
ZS Stellung I         Masse an diverse Verbraucher, u.a. Klima-SG
ZS Stellung II  Zündung an  Masse wie I und zusätzlich weitere 
Verbraucher
ZS Stellung III Anlasser    Masse nur Stellung II und Klemme 50 zum 
Magnetschalter

Ich habe nun folgenden Effekt: Am Eingang SG auf pin 3 (geschaltete 
Masse) ist in Stellung I oder II kein Durchgang zur Karosseriemasse zu 
messen.

Der Widerstand zwischen Pin 3 SG und Ausgang Zündschloss beträgt in 
Stellung I ca. 60 Ohm, in Stellung II 4,1 kOhm.

Geprüft ist Masseeingang am ZS, Widerstand zwischen Masseein- und 
ausgang am ZS, Kabelverbindung zwischen Ausgang ZS und Eingang SG. Alles 
i.O, bzw. Widerstand unter 1 Ohm.

Die Frage ist nun, warum steigen die Widerstände so drastisch an, wenn 
die Verbraucher zugeschaltet werden? Was mir dazu einfällt ist ein 
Kabel- oder Verbindungsproblem welches über eine Multimeter 
Widerstandmessung nicht erfasst wird, dass aber massiv auftritt, wenn 
mehrere Verbraucher Strom ziehen. Kann man das über eine 
Spannungsabfallmessung nachvollziehen?

Die beiden Masseausgänge am ZS verzweigen in der Verteilung auf 
insgesamt 13 Verbraucher. Laut Schaltplan gibt es für die Verteilung 
keine Stecker sondern eine Verknüpfung im Kabelbaum. Der Kabelbaum 
verläuft hinter dem Heizungs-/Klimagerät unter dem Armaturenbrett und 
ist entsprechend schwer zugänglich.

Danke für eure Meinung,

Grüße, Guido

von Roland E. (roland0815)


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Da gammelt ein Kabel oder der gesamte Massepunkt weg.

von Martin H. (horo)


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Guido S. schrieb:
> Der Widerstand zwischen Pin 3 SG und Ausgang Zündschloss beträgt in
> Stellung I ca. 60 Ohm, in Stellung II 4,1 kOhm.

Hi Guido,

Der Widerstand dürfte sich nicht sehr ändern. Die Messwerte werden durch 
das indirekte Messverfahren verfälscht, bei dem das Multimeter einen 
Strom durch das Messobjekt schickt und die resultierende Spannung misst.
In Stellung II fließt viel mehr Strom und führt vermutlich zu höherem 
Spannungs(ab)fall, der das Ergebnis verfälscht.
Welche Spannungen misst Du zwischen Pin 3 und Zündschloss in beiden 
Stellungen?

Martin

EDIT: Ist die JLR Elektrik immer noch von "Lucas, Prince Of Darkness"?

https://www.triumphexp.com/forum/spitfire-and-gt6-forum.8/lucas-prince-of-darkness-british.724819/

: Bearbeitet durch User
von Reiner O. (elux)


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Also es wäre mir neu, daß Jaguar Masse über das ZS schaltet. Aber man 
lernt ja nie aus.
Da mal wieder keine nähreren Angaben zum Fzg gemacht wurden und Jaguar 
in 2003 ja auch nur einen Typ gebaut hat, habe ich auf Empfehlung meiner 
Glaskugel mal spasshalber den Schaltplan der Klimatronik eines Type S 
angehangen und der ist auch der Meinung, daß da keine Masse über das ZS 
geschaltet wird. Im zweiten Pdf ist die Erklärung der Klemmenbelegung am 
Steuergerät, in der komischerweise auch keine über das ZS geschaltete 
Masse erwähnt wird.
Zur weiteren Suche nach der über das ZS geschalteten Masse empfehle ich 
einen versierten Kfz-Elektriker. Aus Gründen.

Just my 2 Cents

Elux

von Guido S. (flatsix)


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Moin,

ja, danke erstmal,das geht ja fix hier. Ich versuche hier nur kurz die 
fehlenden Infos (Sorry) nachzuliefern, melde mich dann heute Abend 
nochmal.

Also, es ist ein XK8 4.2 Cabrio, EZ 04.2003. Damals gehörte Jaguar schon 
eine Weile zu Ford, also keine Lucas Elektrik (und Gott sei Dank keine 
Zoll-Schrauben).

Den Schaltplan für die Masseverteilung habe ich angehänt. Zum Klima SG 
geht das weiss/rote Kabel 16I und geht dort auf Pin 3 Stecker AC4 
"Ignition switched ground".

An der Leitung ist keine Spannung zu messen, ist nur eine 
Masseversorgung. Der Unterschied zwischen ZS I und II sind 6 zusätzliche 
Verbraucher.

Danke und Grüße,

Guido

von Guido S. (flatsix)


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Moin,

ich habe heute nachmittag mal Massepunkt abgeschraubt, über den das 
Zündschloss versorgt wird. Sah nicht wirklich schlecht aus, ich habe 
trotzdem alles blank gemacht und wieder ordentlich verschraubt.

Die Messung danach ergab jetzt in beiden Stellungen 60-61 Ohm, also den 
hohen Widerstand konnte ich jetzt nicht mehr nachvollziehen. Ich denke 
aber nicht, das es mit der Überarbeitung des MP zu tun hat.

Es bleibt also das Problem dass an Pin 3 SG kein Massesignal erkannt 
wird, weil vermutlich der Widerstand mit 60 Ohm zu hoch ist.

Bevor ich jetzt auf den schwierig zu findenden versierten Kfz Elektriker 
zurückgreife wäre ich bin immer noch für Hinweise und Ideen dankbar wie 
man jetzt weiter verfahren kann. Irgendwie habe ich auch den Ehrgeiz das 
zu lösen ohne eine Werkastatt zu bemühen ;-)

Grüße, Guido

von Weingut P. (weinbauer)


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Möglicherweise das Zündschloss nicht mehr ganz echt … wäre noch die 
Variante Relais zu schalten und mit denen dann sauber Masse schalten.

Wobei mir die Messung suspekt ist. Miss mal die Spannung der 
geschalteten Klemmen jeweils gegen Masse und Klemme 30

: Bearbeitet durch User
von Matthias B. (turboholics)


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Wenn das wirklich geschaltete Masse iat: provisorisch Massekabel direkt 
zur Batterie legen und schauen was dann passiert.
Vielleicht noch irgendwo n Leitungsverteiler im Kabelbaum, der schwarz 
geworden ist.

VG

von Reiner O. (elux)


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Guido S. schrieb:

>  Irgendwie habe ich auch den Ehrgeiz das
> zu lösen ohne eine Werkastatt zu bemühen ;-)

Das kann ich gut verstehen.
Aber kaum hat man eine Fzg Bezeichnung, findet sich auch ein passender 
Schaltplan und es ist offenbar tatsächlich so, daß dort am ZS Masse 
geschaltet wird.
Da Widerstandsmessungen an Kabeln sich (zumindest für mich) im Kfz als 
schwierig erwiesen haben (oder als kontrapunktiv, wenn man so will) 
würde ich in diesem Fall vermutlich Folgendes machen: Stecker vom Strg 
ab und in den Pin AC4/3 (das rt/ws Kabel) eine Prüflampe(!) auf Plus mit 
einem geeigneten Adapter(für den Pin!). Es muss etwas Strom fließen.
Dann gegen eine sichere Masse Spannungsabfälle ermitteln. Normwert für 
Schalter ist max. 0,3V Abfall. Für Kabel max.0,1V(bis 15W) bzw 
max.0,5V(größer 15W).
Man sollte also von Masse bis ZS keinen Spannungsabfall messen können. 
Nach dem ZS also höchstens 0,3V (gegen Masse, natürlich bei "Prüflampe 
leuchtet", also bei Zündung "ein").
Es ist klar, das bei so einer Aktion in den Fehlerspeichern der anderen 
Steuergeräte Fehler auftauchen (DTC Uxxxx) werden, daher sollte man 
natürlich in der Lage sein die Fehlerspeicher löschen zu können...

> ich habe heute nachmittag mal Massepunkt abgeschraubt, über den das
> Zündschloss versorgt wird. Sah nicht wirklich schlecht aus, ich habe
> trotzdem alles blank gemacht und wieder ordentlich verschraubt.

Das kenne ich gut: ein Kabel, Massepunkt etc. sieht gut aus. Wie er 
aussieht ist mir mittlerweile egal: wenn die Spannungsabfälle (bei 
Belastung!!!) OK sind: gut; wenn nicht: in geeigneter Weise dafür 
sorgen, daß es wieder passt. Massekabel an Opel Generatoren sahen auch 
meistens gut aus, nur leiteten sie i.d.R. nur noch wenig bis gar keinen 
Strom mehr...

Vermutlich wird der Kontakt im ZS nicht mehr richtig schalten. Wenn dem 
so ist (Abfall über 0,3V) würde ich mich erkundigen was ein neues 
Schaltteil kostet und wenn ich mich von dem Schock wieder erholt habe 
nach einer Klemme 15 suchen, die genau in der selben Logik schaltet, 
also bei Stellung 1+2 ein, beim Starten aus. Da dann ein 08/15 Kfz 
Relais gegen Masse ran und an den Kontakt das rt/ws Kabel und Masse 
ran...

Gruß
Elux

von Guido S. (flatsix)


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Moin,

so, ich war heute nochmal am Tatort und habe ein paar der Empfehlungen 
ausprobiert. Vorab kann ich sagen, das ich mich von Widerstandsmessungen 
auch langsam verabschiede, weil das mehr zu Irritationen führt als es 
zur Aufklärung beiträgt.

- Die Spannung der geschalteten Klemmen liegt ca. ,02-0,3 V unter der 
Batteriespannung, gemessen direkt an den Polen im Kofferraum. Ich denke 
das ist i.O.

- Ich habe eine Masseleitung vom Minuspol der Batterie auf den 
Massepunkt des ZS am Getriebetunnel gelegt. Der Effekt lag im Bereich 
der Messtoleranzen, also keine Änderung.

- An den abgesteckten Stecker des SG habe ich eine Prüflampe 
angeschlossen, Plus an Pin 1 = Klemme 15 und Minus an Pin 3 = 
geschaltete Masse. Die Lampe verhielt sich wie folgt: Zündung aus 
schwaches glimmen, ZS Stellung I Lampe aus, ZS Stellung II kräftiges 
Glimmnen.

Ich habe dann den Spannungsfall gemessen, zwischen Masseausgang ZS und 
Masse Prüflampe = 0,08 V und zwischen Masseeingang ZS 0,2 V. Wenn also 
das ZS mit in der Messstrecke liegt ist der Spannungsfall um den Faktor 
2,5 höher als ohne, aber immer noch unter 0,3 V.

Kann man das Ergebnis als Bestätigung dafür nehmen, das das ZS der 
Schuldige ist oder reicht das eher nicht? Das ZS kostet etwa 220€, wäre 
also noch zu ertragen. Die Idee mit dem Relais gefällt mir auch, aber 
eine Klemme 15 mit der gleichen Schaltlogik müsste erst gefunden werden.

Was mich auch irritiert ist die Tatsache, dass die Prüflampe glimmt wenn 
das ZS in Stellung 0 steht. Das ist dann Klemme 15 und die fehlerhafte 
geschaltete Masse. Darf man daraus ableiten, da da ein Fehlerstrom 
draufliegt?

Fragen über Fragen, danke für eure Hilfe!

Grüße, Guido

von Reiner O. (elux)


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Guido S. schrieb:
> - Die Spannung der geschalteten Klemmen liegt ca. ,02-0,3 V unter der
> Batteriespannung, gemessen direkt an den Polen im Kofferraum. Ich denke
> das ist i.O.
ja, ist OK
> - Ich habe eine Masseleitung vom Minuspol der Batterie auf den
> Massepunkt des ZS am Getriebetunnel gelegt. Der Effekt lag im Bereich
> der Messtoleranzen, also keine Änderung.

Na wenn Du da was Größeres misst, dann hast Du ein ganz anderes 
Problem...

> - An den abgesteckten Stecker des SG habe ich eine Prüflampe
> angeschlossen, Plus an Pin 1 = Klemme 15 und Minus an Pin 3 =
> geschaltete Masse. Die Lampe verhielt sich wie folgt: Zündung aus
> schwaches glimmen, ZS Stellung I Lampe aus, ZS Stellung II kräftiges
> Glimmnen.

Da hast Du Dein Problem. Ich hätte vermutlich eine Klemme 30 genommen 
für die Prüflampe. Zuerst mal sollte die Lampe in Stellung "Aus" nicht 
glimmen.
In Stellung 1 und 2 sollte sie hell leuchten(Es ist doch eine 12V 
Prüflampe? So ein Metallding mit einer Glühlampe?).

> Ich habe dann den Spannungsfall gemessen, zwischen Masseausgang ZS und
> Masse Prüflampe = 0,08 V und zwischen Masseeingang ZS 0,2 V. Wenn also
> das ZS mit in der Messstrecke liegt ist der Spannungsfall um den Faktor
> 2,5 höher als ohne, aber immer noch unter 0,3 V.

Das verwirrt mich jetzt etwas. Miss doch mal von der Masse(irgend eine 
Schraube an der Karosse, die auch tatsächlich an das Blech der Karosse 
geht(!)) in Stellung 1 (Prüflampe am abgezogenen Stecker Strg und an 
Plus Kl 30 angeschlossen):
1. Eingang Masse ZS (am ZS!)
2. Ausgang Masse ZS (am ZS)
3. Masseseite Prüflampe (Stecker Kabelbaum)
Was mißt Du da?
Dann die Messungen in Stellung 2 ZS wiederholen.
Interessant wären die gleichen Messungen auch bei Stellung "Aus" ZS.

> Kann man das Ergebnis als Bestätigung dafür nehmen, das das ZS der
> Schuldige ist oder reicht das eher nicht? Das ZS kostet etwa 220€, wäre

Erst mal noch nicht. Kann auch ein Kabelbaumproblem sein. Wenn mir so 
etwa vor 15 Jahren Jemand was von wegen Kabelbruch oder so erzählt 
hätte, den hätte ich ausgelacht (ja, gab es auch, war aber ziemlich 
selten->abgesehen mal von VW/BMW Heckklappen und so); heutzutage ist das 
die Regel.

220 Teuro? Alter! Das wäre für mich eindeutig ein Grund über ein Relais 
nachzudenken.

> also noch zu ertragen. Die Idee mit dem Relais gefällt mir auch, aber
> eine Klemme 15 mit der gleichen Schaltlogik müsste erst gefunden werden.

Naja, eine Prüflampe hast Du und Sicherungen hat das Auto. Die 
Steuerklemme Radio wäre so ein Kandidat; Klimasteuerung auch (da bist Du 
ja sowieso dran). Was macht denn da die Kl 15? Die sollte sich beim 
Starten eigendlich abschalten.

> Was mich auch irritiert ist die Tatsache, dass die Prüflampe glimmt wenn
> das ZS in Stellung 0 steht. Das ist dann Klemme 15 und die fehlerhafte
> geschaltete Masse. Darf man daraus ableiten, da da ein Fehlerstrom
> draufliegt?
Ja, das ist auch komisch, aber erst einmal die Sache mit der Masse 
klären.
Du kannst ja mal spasshalber bei Stellung "Aus" die Prüflampe (an Masse) 
an die Klemme 15 und an Ausgang geschaltete Masse halten, ob da dann was 
glimmt.

Gruß
Elux

von Guido S. (flatsix)


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Hallo Reiner,

ich habe also getan wie mir geheissen mit folgenden Ergebnissen (jeweils 
in der Reihenfolge "Aus", "I" und "II"):

zu 1. 0,0 V, 0,014 V, 0,031 V

zu 2. 14,6 V !!(Batterie am LG), 0,045 V, 0,108 V

zu 3. 0,0 V, 0,087 V, 0,086 V

Reiner O. schrieb:
> (Es ist doch eine 12V
> Prüflampe? So ein Metallding mit einer Glühlampe?)

Ja, handelsübliche Kfz-Prüflampe 6-24V, 3W Sofitte.

Reiner O. schrieb:
> Ich hätte vermutlich eine Klemme 30 genommen
> für die Prüflampe. Zuerst mal sollte die Lampe in Stellung "Aus" nicht
> glimmen.
> In Stellung 1 und 2 sollte sie hell leuchten

Habe ich so gemacht, die Lampe verhält sich wie folgt: ZS aus, Lampe 
aus, ZS I an, ZS II an jeweil hell. Also wie "sollte".

Reiner O. schrieb:
> Du kannst ja mal spasshalber bei Stellung "Aus" die Prüflampe (an Masse)
> an die Klemme 15 und an Ausgang geschaltete Masse halten, ob da dann was
> glimmt.

Ja, Elektriktrick, bei Karosseriemasse gegen geschaltete Masse AC4-3, ZS 
Aus, brennt die Prüflampe. "Durchgang" ist darüber mit 135 Ohm zu 
messen, bei I und II = OL.

Ich habe dann noch versucht eine Plusschluss zu messen, ebenfalls 
Karosseriemasse gegen geschaltete Masse aus AC4-3 ergibt 11.8 V bei ZS 
aus.

Ich bin nicht sicher, ob ich die richtigen Schlüsse ziehe, tendentiell 
würde ich sagen, dass nicht das ZS oder ein Kabelbruch das Problem ist, 
sondern der Fehlerstrom auf der Masseleitung (siehe oben unter 2.) Ich 
denke aber, das du das mit deiner Erfahrung besser beurteilen kannst.

Grüße, Guido

von Reiner O. (elux)


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Hi,
>ich habe also getan wie mir geheissen mit folgenden Ergebnissen (jeweils
>in der Reihenfolge "Aus", "I" und "II"):

>zu 1. 0,0 V, 0,014 V, 0,031 V
Ist OK

>zu 2. 14,6 V !!(Batterie am LG), 0,045 V, 0,108 V
Ist OK

>zu 3. 0,0 V, 0,087 V, 0,086 V NOK

Der erste Meßwert sollte 12...14V sein, da hast Du 0,0V die beiden 
anderen sind OK. Das wäre ja Messen am Stecker Strg, ich schätze mal, da 
wird wohl die Lampe gestreikt haben.

Zur Erklärung: bei Messung 1 ermitteln wir den Zustand der Masseleitung 
ZS zur Masse. Bei Messung 2 den des Zündschlosses und bei Messung 3 den 
Zustand des Kabels ZS-> Strg. Den Meßwerten nach sieht alles OK aus.

Hast Du ein Oszilloskop?

Ich pflege zu sagen, daß die erste Aktion bei Totalausfall einer 
Funktion (hier Strg) sein sollte festzustellen, ob das Strg prinzipiell 
funktionieren könnte, d.h. z.B. 30(Pin 5),15(auf dem obigen Schaltplan 
nicht zu sehen, ist am anderen Stecker) und 31(13,20) ist an den 
jeweiligen Pins vorhanden unter Last? Ich kenne diese unseligen 
Reparaturanleitungen "...kabelbaumseitig am abgezogenen Stecker messen, 
ob zwischen Pin x und Pin y 12V anliegen..." Alles Mist! Ich habe schon 
vor langer Zeit einer 12V 21W Lampe 2 Kabel angelötet und belaste die 
Kabel während der Messung entsprechend. Bei dickeren Kabel dann mit 
einer H7. Vorgabewerte siehe oben.
Wenn dabei keine Auffälligkeiten festgestellt werden, an Pin 21 und Pin 
10 (Data Link Con. ist offenbar ISO => 7 und 15 sind die K und 
L-Leitung) mit einem Oszilloskop testen, ob da bei Auslesen des 
Fehlerspeichers des Strgs Signale (12V Rechteck) zu sehen sind (wird das 
Strg überhaupt angesprochen...).
Tja und wenn das alles da ist, dann würde ich meinen daß das Strg wohl 
ein Problem hat und es zur Überprüfung einschicken (z.B. ECU24.de oder 
so).

Gruß
Elux

von Guido S. (flatsix)


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Hi Reiner,

Reiner O. schrieb:
> Der erste Meßwert sollte 12...14V sein, da hast Du 0,0V die beiden
> anderen sind OK. Das wäre ja Messen am Stecker Strg, ich schätze mal, da
> wird wohl die Lampe gestreikt haben.

Ich werde die Messungen wiederholen, mit einem 21W Leuchtmittel und 
ordentlichen Kabelsteckern, kann sein das die provisorische Verbindung 
mit Krokodilklemmen an Messspitzen nicht ganz adäquat war. ;-)

Reiner O. schrieb:
> Hast Du ein Oszilloskop?

Jein, ich habe nur kleines Handheld Oszi, aber mein Hallennachbar hat 
kürzlich etwas amtliches angeschafft. Gute Gelegenheit, dass mal 
auszuprobieren.

Reiner O. schrieb:
> daß die erste Aktion bei Totalausfall einer
> Funktion (hier Strg)

Also, die ersten Syptome waren kein Totalausfall, sondern unsinnige 
Eingriffe in den Steuerungskreis Klimaautomatik, d.h. konkret die 
Temperatursteuerung. Ich hatte erst die Temperatursensoren für Innen- 
oder Aussentemp in Verdacht, aber die sind i.O.
Der Versuch auszulesen ergab dann "Keine Kommunikation möglich". OBD 
Tool ist herstellereigene Werkstatt-Software.

Reiner O. schrieb:
> Tja und wenn das alles da ist, dann würde ich meinen daß das Strg wohl
> ein Problem hat und es zur Überprüfung einschicken

Nachdem die ersten wirren Störungen auftraten und dann kein Auslesen 
möglich war habe ich ein SG aus einem 6 Monate jüngeren Fahrzeug 
gekauft, die sind recht preiswert zu bekommen. Keine Änderung, das 
Verhalten ist identisch.

Reiner O. schrieb:
> (Data Link Con. ist offenbar ISO => 7 und 15 sind die K und
> L-Leitung) mit einem Oszilloskop testen, ob da bei Auslesen des
> Fehlerspeichers des Strgs Signale (12V Rechteck) zu sehen sind (wird das
> Strg überhaupt angesprochen...).

Ich habe eine Pin Out Box gekauft, um an die beiden OBD Pins für die 
Kommunikation mit dem SG zu kommen, habe aber bisher nur auf Durchgang 
geprüft, der war vorhanden. Mit dem Oszi werde ich aber schauen ob da 
etwas über die Leitung geht.

Ich werde wohl erst wieder Mitte nächster Woche dazu kommen, dauert also 
ein paar Tage.

Danke und ein schönes Wochenende,

Guido

: Bearbeitet durch User
von Guido S. (flatsix)


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Hallo Reiner,

so, ich habe das heute nochmal gemacht und natürlich sieht es jetzt 
etwas anders aus:

zu 1.:  0,0 V / 0,079 V  / 0,094 V

zu 2.:  12,8 V / 0,186 V / 0,317 V

zu 3.:  12,9 V / 0,546 V / 0,705 V

Demnach müsste man also sagen, dass der Spannungsfall unter dem 
Verbraucher mit höherer Last (12V/21W) auf ein Problem mit dem Kabel 
zwischen ZS und SG hinweist.
Um das zu bestätigen habe ich die Messung mit einem anderen Kabel aus 
der  Verteilung I (rot/weiss) für ein Dimmer Control Module wiederholt:

zu 3. : 12,4 V / 0,378 V / 0,474 V

Also etwas weniger, aber auch zuviel. Mit Wert 0,0 V bei 3. und ZS aus 
im ersten Durchgang hattest du recht, das war falsch.

Ich hatte im ersten Augenblick vor, ein provisorisches Kabel vom ZS zum 
SG Stecker zu legen, aber das scheitert schon schon am auspinnen aus 
diesen unseligen Multilock 070 Steckern.
Das ordentlich zu machen ist auch Höchststrafe, weil der Kabelbaum 
hinter der Heiz-/Klimaeinheit verläuft und beliebig schwer zugänglich 
ist.

Sollte ich irgendetwas missvertanden oder übersehen haben wäre ich noch 
für Hinweise dankbar.

Grüße, Guido

: Bearbeitet durch User
von Reiner O. (elux)


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Guido S. schrieb:

> so, ich habe das heute nochmal gemacht und natürlich sieht es jetzt
> etwas anders aus:
>
> zu 1.:  0,0 V / 0,079 V  / 0,094 V
 wie bisher OK
> zu 2.:  12,8 V / 0,186 V / 0,317 V
wie bisher OK
> zu 3.:  12,9 V / 0,546 V / 0,705 V
Mit Prüflampe oder 21W getestet?
Wenn mit Prüflampe, dann sind die Werte wirklich ganz schön hoch und es 
wäre denkbar, das das Schalten des ZS nicht erkannt wird.

> Demnach müsste man also sagen, dass der Spannungsfall unter dem
> Verbraucher mit höherer Last (12V/21W) auf ein Problem mit dem Kabel
> zwischen ZS und SG hinweist.

Nein: bei Normbelastung unter 15W (z.B. Prüflampe) max 0,1V Abfall, über 
15 W 0,5V (gilt auch für z.B. Anlasser bei 12V)

> Um das zu bestätigen habe ich die Messung mit einem anderen Kabel aus
> der  Verteilung I (rot/weiss) für ein Dimmer Control Module wiederholt:
>
> zu 3. : 12,4 V / 0,378 V / 0,474 V
Ist also auch OK

> Das ordentlich zu machen ist auch Höchststrafe, weil der Kabelbaum
> hinter der Heiz-/Klimaeinheit verläuft und beliebig schwer zugänglich
> ist.

Oh ja, das kenne ich zur Genüge. Sowas bekommt nicht nur Jaguar perfekt 
hin...
Aber das mache ich auch (fast) immer so: wenn da was faul ist, dann ist 
da meist noch mehr im Argen. Ich hatte mal einen Kabelbaumfehler, da 
hatte ein Boschdienst eine Standheizung nachgerüstet und den 
Masserverbinder wie vorgesehen mit einer Blechtreibschraube an der 
Karosserie angenagelt. Pech war bloss, daß auf der Rückseite ein 
Kabelbaum langlief, in den sie die Schraube reingedreht hatten...

> Sollte ich irgendetwas missvertanden oder übersehen haben wäre ich noch
> für Hinweise dankbar.

Aber ja: Du schriebst da, daß Du schon ein anderes Steuergerät 
ausprobiert hast mit dem gleichen Ergebnis. Das hätte mal etwas früher 
erwähnt werden sollen...

Das Steuergerät muss auslesbar sein! Du hast die OE-Software, also muss 
das gehen. Andere Steuergeräte des Fzg. kannst Du doch auslesen?

Ich hatte neulich den Fall, daß ein Sensor intern einen Kurzschluss 
hatte und Teilen des Strg den Strom geklaut hat. K.A. wie das beim 
vorliegenden Fall intern so geregelt ist, aber das wäre z.B. eine 
Option. Hast Du an Pin 8 im obigen Plan 5V?  Du hast allein an dem einen 
Stecker schon 3x B+. Sind die alle belastbar da? Die Massen auch?

Ich würde den Kabelbaum erst mal aussen vor lassen, zur Not kann man ja 
(falls Du Dir sicher sein willst) eine provisorische Masseverbindung zum 
Pin legen und die von Hand schalten (ich habe mir in China solche Nadeln 
gekauft mit 4mm Steckbuchsen dran, da kommt man ohne Beschädigungen an 
den Pin).
Mir scheint eher, daß das nicht mögliche Auslesen und der Fehler die 
gleiche Ursache haben. Wie ich oben schon schrub: kann es prinzipiell 
gehen? Das würde ich primär erst einmal testen. Und da muss was faul 
sein, denn ansonsten würde sich ja mindestens eins der beiden Strg beim 
Auslesen melden.

Gruß

Elux

P.S.
Du kannst ja mal Folgendes probieren: Stecker auf Strg stecken und von 
hinten mit einer Stopfnadel/Büroklammer etc. an des Pin des Masse von ZS 
kontaktieren und dann den Spannungsabfall zur Masse messen bei Zdg. ein. 
Sollte so ca 0,3 V oder weniger sein.

Gruß
Elux

von Guido S. (flatsix)


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Hallo Reiner, kleines Update:

Reiner O. schrieb:
> Mit Prüflampe oder 21W getestet?

21W Leuchtmittel

Reiner O. schrieb:
> Nein: bei Normbelastung unter 15W (z.B. Prüflampe) max 0,1V Abfall, über
> 15 W 0,5V (gilt auch für z.B. Anlasser bei 12V)

Ja, hattest du geschrieben, hatte ich nicht mehr präsent.

Reiner O. schrieb:
> Pech war bloss, daß auf der Rückseite ein
> Kabelbaum langlief, in den sie die Schraube reingedreht hatten...

Die wollten dich bestimmt nur auf die Probe stellen.....

Reiner O. schrieb:
> daß Du schon ein anderes Steuergerät
> ausprobiert hast mit dem gleichen Ergebnis. Das hätte mal etwas früher
> erwähnt werden sollen...

War mir etwas unangenehm, weil ich selbst mit meinen bescheidenen 
Kenntnissen weiß, dass die SG ganz unten auf der Liste der Schuldigen 
stehen und meist nur als letzte Rettung herhalten müssen wenn die wahre 
Ursache nicht gefunden wird. Aber es war für unter 50€ zu bekommen....

Reiner O. schrieb:
> Das Steuergerät muss auslesbar sein! Du hast die OE-Software, also muss
> das gehen.

Heute nochmal probiert, SG wird zunächst nicht erkannt (= ?), beim 
Fehlercode-Scan erscheint die Meldung "Kommunikation mit SG nicht 
möglich, wiederholen?". Das ist noch bei zwei weiteren SG der Fall, 
Gurtstraffer- und Transpondermodul. Alle anderensind o.k.

Reiner O. schrieb:
> Hast Du an Pin 8 im obigen Plan 5V?  Du hast allein an dem einen
> Stecker schon 3x B+. Sind die alle belastbar da? Die Massen auch?

Pin 8 habe heute nicht mehr geschafft, habe ich erst mal verdrängt, weil 
es ein Ausgangssignal ist. Von den B+ Eingängen ist Pin1 und 5 da, Pin2 
wird vom SG geschaltet wenn die Zündung ausgeschaltet wird um die 
Aktuatoren in die Grundstellung zu bringen. Massen habe ich nicht 
geprüft, weil ich davon ausging das es sich bis auf Pin3 um Ausgänge für 
die anhängenden Verbraucher handelt.

Reiner O. schrieb:
> eine provisorische Masseverbindung zum
> Pin legen und die von Hand schalten

Ja, habe mir eine Büroklammer passend geschliffen, Kabel angelöstet und 
auf Masse gelegt. Die Klammer von hinten in den Stecker, nach vorne auf 
Durchgang geprüft. Leider kein Effekt siehe Foto von der SG Übersicht. 
Habe mehrfach ausgelesen, mit ACC kann nicht kommuniziert werden.

Reiner O. schrieb:
> Du kannst ja mal Folgendes probieren: Stecker auf Strg stecken und von
> hinten mit einer Stopfnadel/Büroklammer etc. an des Pin des Masse von ZS
> kontaktieren und dann den Spannungsabfall zur Masse messen bei Zdg. ein.
> Sollte so ca 0,3 V oder weniger sein.

Ja, ist weniger, Anzeige schwankt zwischen 0.00 und 0,01 V.

Reiner O. schrieb:
> (Data Link Con. ist offenbar ISO => 7 und 15 sind die K und
> L-Leitung) mit einem Oszilloskop testen, ob da bei Auslesen des
> Fehlerspeichers des Strgs Signale (12V Rechteck) zu sehen sind (wird das
> Strg überhaupt angesprochen...).

Siehe Foto, die Skalierung passt nicht, immerhin ist es rechteckig.

Ich würde jetzt nochmal in Ruhe prüfen, ob ich irgendwas übersehen oder 
falsch gemessen habe, bevorzugt auf den Eingangspins des SG Steckers. 
Wer viel misst misst ja auch Mist, vielleicht habe ich mir irgendwo 
selber ein Bein gestellt. Viel mehr fällt mir dazu aber jetzt nicht mehr 
ein.

Grüße, Guido

von Guido S. (flatsix)


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Hallo Reiner,

ich bin noch eine Meldung schuldig, aber leider ist die Geschichte nicht 
erfolgreich abgeschlossen.

Ich habe damit begonnen, die Eingänge am SG für die Spannungsversorgung 
zu überprüfen. Alles vorhanden, mit Ausnahme der geschalteten Masse auf 
Pin 3.

Dann habe ich den Weg der Masse von der Verschraubung bis zum SG nochmal 
nachvollzogen. Dort dann wieder zuerst 140, dann 60 Ohm zwischen ZS 
Ausgang und SG Eingang, Pin 3 bei ZS in Stellung I und II. In ZS 
Stellung 0 Widerstand 1 Ohm.

OK habe ich gedacht, vielleicht ist es so wie bei deinem Sensor, das 
einer der versorgten Verbraucher das Problem auf der Leitung verursacht. 
Ich wollte dann prüfen, an welche Verbraucher ich drankomme um sie 
probeweise abzustecken und habe nochmal an Pin 3 gemessen, und siehe da 
auf einmal war der Widerstand mit ZS I und II bei 0 Ohm. Ich habe dann 
den OBD Scanner drangehängt, aber keine Änderung, das ACC wird nicht 
erkannt, dafür aber das Transpondermodul auf einmal wieder.

Ich weiss, kann eigentlich alles nicht sein, aber ich habe keine 
Erklärung dafür. Ich habe auch jetzt erst mal abgebrochen und alles 
wieder zusammengesteckt, damit die Büchse wieder fahrbereit ist.

Vielleicht mehme ich das irgendwann nochmal auf, im Prinzip ärgert es 
mich sehr. Vorerst aber nochmals danke, ich habe mit deiner Hilfe wieder 
einiges gelernt.

Grüße, Guido

von Reiner O. (elux)


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Hallo Guido,

Ich war ein paar Tage nicht da.
Das hört sich alles sehr merkwürdig an. Aber das ist so bei 
Ferndiagnosen: 95% gehen schief.

>Ich habe auch jetzt erst mal abgebrochen und alles
>wieder zusammengesteckt, damit die Büchse wieder fahrbereit ist.

Verständlich.

> ... und siehe da auf einmal war der Widerstand mit ZS I und II bei 0 Ohm.

Und mal spasshalber mit zwei Nadeln eine prov."Freileitung" zwischen 
Ausgang ZS und Pin3 SG ausprobiert?

Ich hatte vor ein paar Tagen einen ähnlich gelagerten Fall bei einem 
CNG-Iveco:
Der Schlitten sprang nicht an, die Sicherung Motor brannte beim Starten 
nach einigen Sek. durch. Bei Zdg. an kein Problem. Also Tester ran und 
im Stellgliedtest die Verbraucher aktiviert. Kein Problem bis zum 
Einblasventil 4, da ist die Sicherung geschmolzen. Ich meine das Gehäuse 
der Sicherung, der Faden blieb ganz. Hää??? Abends kam mir dann so ein 
Gedanke: die Ansteuerzeit des Einblasventils (5ms) liegt unterhalb der 
Zeit des Schmelzintegrals der Sicherung. Also Einblasventile 
untereinander getauscht. Nix, Fehler bleibt.
Kabelbaum raus: nix, kein Problem. Was dann?
Über Strommessungen habe ich dann einen Kabelbaumschaden hinten bei den 
Tanks gefunden, offenbar aktiviert Iveco die Tank-Gasventile 
(vergleichbar mit einem Kraftstoffpumpenrelais) mit dem Einblassignal 
des 4. Zylinders. Da muss man erst mal drauf kommen...

Bei Deinem Fehler wird es auch so sein, vermutlich eine kleine, aber 
vertrackte Sache.
Ich bin in der komfortablen Situation, daß, wenn ich Fehler nicht im 
ersten Anlauf finde, ich erst mal was anderes machen kann, um dann noch 
mal von vorn zu beginnen. Die Erfahrung hat mich gelehrt, daß das der 
sinnvollste Weg ist. Irgendwas hat man übersehen oder falsch bewertet; 
es bringt nichts, den Fehler mit Gewalt finden zu wollen. Ich habe da 
schon wirklich tragische Fälle erlebt...

Viel Glück noch!

Gruß
Elux

von Guido S. (flatsix)


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Moin Reiner,

wir sind in einer ähnlichen Situation, ich mache soetwas aus technischem 
Interesse und zum Zeitvertreib, das entspannt die Lage deutlich im 
Vergleich zu beruflicher oder gewerblicher Tätigkeit. Man kann das 
Problem ein paar Tage liegen lassen und oft fällt einem morgens um vier 
ein Lösungsweg ein. ;-)

Als ich noch aktiv war hatten wir auch mehrere CNG Iveco im Fuhrpark, 
die sind mir wegen ihrer "überragenden" Zuverlässigkeit in übler 
Erinnerung geblieben. Und ja, auf die etwas hemdsärmeligen Einfälle der 
Konstrukteure für die Ansteuerung der Tankventile, da kommt man erst mal 
nicht drauf!

Um so befriedigender, wenn man das dann doch auflösen kann.

Ich bin sicher, daß ich hier irgendwann mal wieder dumme Fragen stellen 
kann. Bis dann,

Guido

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