Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Mein neues LieblingsnetzteiL? OWON SPM6103


von Paule M. (martin_mu)


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Eben ist mein hoffentlich neues Lieblingsnetzteil eingetroffen.
Nachdem ich das Oowon multiemter gekauft hatte und damit im großen und 
ganzen zufrieden bin, sieß ich zufällig bei Amazon über das Owon 
labornetzteil.

Sehr geil, mit der Grafischen Anzeige auch während des Netzteibetriebs.
Selbst mein LED TEst, den ich gerne mache um zu testen wie fett der 
Ausgangselko ist, verlief recht postiv,.
Also eine Spannung von z.B. 5V einstelle und die Begrenzung auf 5mA
Keine Frage, gut ist das für die LED auch bei diesem netzteil nicht, 
aber sie hat es augenscheinlich mehrfach "schadfrei" überstanden, selbst 
bei 12V und 5mA blitzt sie zwar, funktioniert aber auch mehrmalig noch 
ohne verfärbung(klar, trägt sie davon dennoch kleine Schäden zurück)
AABRE
wenn man 12V 5mA einstellt die LEd anklemmt DANN aber erst Power on 
Button betätigt, fährt er OHNE zu übersteuern die Spannung promlemlos 
hoch, ohne der LEd zu schaden
Für viele ein unbedeutende unwichtiger Test, für mich aber immer gerne 
gemacht, da ich damit kleine Anschlussfehler im praktischen Betrieb 
"teste"

Auch die Regelung, die mich bei Schaltnetzteilen immer extremst nervt, 
weshalb ich nach wie vor mein Linear Netzteil hier stehen habe(VLP 2403) 
geht bei dem Owon erstaunlich flink!!.
Selbst ohne lasst, ist es überhaupt kein Problem von 30V auf 3V 
runterzuregeln innerhalb 3 Sekunden, und die sind noch verschmerzbarer, 
da er eine seperate Sollwertvorgabe hat, man also nicht ständig hin und 
her drehen muss bis man den gewünschte Wert hat, sondern flink den Wert 
vorgibt und das Netzteil diesen innerhalb von 0.x-3 Sekunden ausregelt
Sehr geil
Das erste mal, das ich nicht kotzen muss bei einem Schaltnetzteil 
Labornetzteil diese Preisklasse
Inzwischen neige ich dazu geziehtl nach Owon zu suchen, es entwickelt 
sich langsam zu meiner Lieblingsmarke, BIS das erste Gerät kaputt 
geht....oder nur aufwendig zu reaparieren ist.
Mal sehen wie lange das Labortnetzteil läuft, aber erstmal bin ich 
begeistert, habe es aber erst seit 1 Minuten hier stehen..
Was ich noch nicht herausgefunden habe, aber geil wäre, wenn das gehen 
würde, wenn er das Spannungsdiagramm skalieren könnte, er also 
fortlaufend das Diagram verkleinert ohne das man vorehr eine Zeit 
vorgeben muss z.B. doer es, wie bis jetzt, immer langsam durchläuft
UND wenn man eine Delta V/I Kennlinie vorgeben könnte und NIMH Akkus zu 
laden z.B:.
Bislang habe ich es nur Zeitabhängig gefunden

: Bearbeitet durch User
von Paule M. (martin_mu)


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ätzend könnten natürlich die Druckknöpfe nach einigen Jahren werden, 
wenn die, wie viele üblich, irgendwann immer fester gedrückt werden 
müssen um etwas anzuwählen doer der Inkrementgeber Aussetzer bekommt.
Auch der Überspannung/Überstromschutz sit geil.
Wenn man also mit einem  AVR experimentiert und man mal einen 
Kurzschluss oder ungeplante Schaltzustände hat, schaltet er die 
Versorgung komplett ab anstatt sie dauerhaft in der Begrenzung zu halten

: Bearbeitet durch User
von Marcel V. (mavin)


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Sach ma, wie sieht denn das neue Labornetzteil von vorne aus? Gibt's da 
auch ein Foto?

von Paule M. (martin_mu)


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Der Test den ich noch machen muss, dauerhaft 12V oder mehr anlegen für 
mehrere Stunden, wenn es ausgeschaltet ist
Achso, ein Multimeter mit Strommessung Widerstandsmessung und sogar 
Kapazität ist ebenfalls integriert!!

Hier der Link, da gibt es Fotos
https://owon.com.hk/products_owon_spm_series_1_ch_dc_power_multimeter

: Bearbeitet durch User
von Harald K. (kirnbichler)


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von Andrew T. (marsufant)


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Und die Ripple-Spannung ist in der "üblichen"
Billig-Schaltnetzteil Klasse: HOCH.
Nix für empfindliche Laborarbeit.

von Paule M. (martin_mu)


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Habe ich noch nicht geschaut, aber bei Youtube schnitt es ganz gut ab.
Selbst die Widerstandsmessung ist viel schneller als ich es in den 
Youtubes gesehen hatte mit 860kOhm z.B.
Wenn man jetzt noch bedenkt, das es 300W!! Ausgangsleistung bringt bei 
60V bzw 10A bei 30V oder so...schon geil


Welligkeit/Rauschen(*)

Spannung (Vp-p)

≤30mVp-p

≤50mVp-p

Spannung (rms)

≤3mVrms

≤5mVrms



Andrew T. schrieb:
> Und die Ripple-Spannung ist in der "üblichen"
> Billig-Schaltnetzteil Klasse: HOCH.
> Nix für empfindliche Laborarbeit.

: Bearbeitet durch User
von Marcel V. (mavin)


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60V und 10A sind 600W!

von Paule M. (martin_mu)


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Es hat aber nur 300W, wie bei vielen Schaltnetzteilen kann man nicht 
alles gleichzeitig haben. sind ja nicht bei wünsch dir was, sondern bei 
So iss es;-)
Also 60V 5A
oder
30V 10A

: Bearbeitet durch User
von Stefan K. (stk)


Angehängte Dateien:

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Paule M. schrieb:
> Also 60V 5A
> oder
> 30V 10A

oder 50V 6A ...

von Paule M. (martin_mu)


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ja, z.B.:-)

von Paule M. (martin_mu)


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Und auch, dass der Ausgangsstrom auf 1mA genau eingestellt werden kann, 
ist sehr geil!!

von Harald K. (kirnbichler)


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Die SPE-Serie dürfte im wesentlichen das gleiche sein, nur ohne das 
Multimeter:

https://owon.com.hk/products_owon_spe_series_1_ch_dc_power_supply

Oder hat das Multimeter irgendeinen besonderen Vorteil?

von Paule M. (martin_mu)


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hm, das kann gut sein, habe die nicht verglichen. Ich hole halt oft das 
Multimeter raus um mal eine Kleinigkeit zu messen, das entfällt dann 
zukünftig und der Arbeitsplatz ist aufgeräumter, zumindest dieser 
Gedanke gefällt mir:-)
Aussehen tut es sowieso immer wie sau haha
Und ich habe mir angewöhnt, möglichst das größte und beste aus einer 
Serie zu kaufen, da ich es im Nachhinein oft bereue, wenn ich es nicht 
getan habe

: Bearbeitet durch User
von Paule M. (martin_mu)


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einzig der Durchgangspiepser könnte etwas schneller sein, schätze ihn 
auf etwa 50-100ms

von Paule M. (martin_mu)


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OK, der erste Fehler war mir eben schon passiert.
Zum Glück nur das Mutlimeter angeschlossen am Netzteilausgang.
Dachte es steht auf 0V weil er 0.000V im Display anzeigt..dummerwesie 
war das die Anzeige vom Netzteilmultimeter....das angeschlossene externe 
Multimeter zeigte OL ahhhh mein gutes Retero Multiemter steht auf den 
200mV Bereich..

Tatsächlich waren 10V Ausgangsspannung eingestellt.
Genau sowas war meine Sorge, das sowas passieren wird im praktischen 
Einsatz...

von Paule M. (martin_mu)


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Es lassen sich sogar 0.04V Ausgangsspannung problemlos einstellen
oder z.B 5mA

von Andreas M. (elektronenbremser)


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Paule M. schrieb:
> wenn man 12V 5mA einstellt die LEd anklemmt DANN aber erst Power on
> Button betätigt, fährt er OHNE zu übersteuern die Spannung promlemlos
> hoch, ohne der LEd zu schaden

12 Volt und 5 mA sind etwas viel für eine nackte Standard-LED oder 
nicht?

von Paule M. (martin_mu)


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darum geht es bei dem test ja....je nach ausgangselko und 
regelgeschwindigkeit ist die led kaputt oder der schaden minimal, nicht 
merklich etc
Labornetzteile bei denen die led dann hell aufblitzt oder die led danach 
nicht mehr satt rot ist, scheiden für mich als brauchbares labornetzteil 
aus.
Und ja, 12V ist ein extremtest, realistischer sind werte um 5V, selbst 
da fallen viele Netzteile schon durch

: Bearbeitet durch User
von Andrew T. (marsufant)


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Sieht inzwischen irgendwie aus wie ein

Werbethread für OWON Schaltnetzteil,

und hat nix mehr mit seriösem Test des Gerätes zu tun.


Hat irgendwer ausser Werbe-Paule das Gerät und kann mal ein paar 
verlässliche Angaben machen?

von Paule M. (martin_mu)


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Musst es ja nicht lesen....Angaben findest du auch bei Youtube, aber mir 
fehlten da eher diese praktischen Erfahrungen.
Und was empfindest du z.B. an meiner Aussage " Nur er Durchgangspiepser 
könnte schneller sein" als Werbung?
ODer das mir eben der Fehler mit dem Multiemter/Netzteilmodus passiert 
ist?
Wäre Werbetechnisch eher blöd...
Aber so ist unsere Generation Z, sieht überall Verschwörungen :-)

: Bearbeitet durch User
von Tobias (600ohm)


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Danke für die Erfahrungen. Sieht schon interessant aus. Ein relativ 
kompaktes Labornetzteil mit integrierten Tischmultimeter ist schon was 
feines.
Mein Lieblingsgerät ist momentan das Riden RD6006P. Ich habe darauf 
kürzlich erst vom Vorgänger (RD6006) upgegraded, mit dem ich auch schon 
sehr zufrieden war. Ein integriertes Multimeter fehlt mir da aber schon. 
Aber vor allem ist der Graph-Modus für mich wichtig. Das scheint das 
Owon den Fotos nach wohl auch zu können? Kann es die Spannungsmessungen 
des Multimeters zusammen mit der Ausgangs-spannung und strom im 
Zeitverlauf darstellen? Und was ist die geringste Zeitablenkung, welche 
einstellbar ist? Das Riden kann da leider nur 1min/Screen (Screen=7div).

: Bearbeitet durch User
von Paule M. (martin_mu)


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Es kann zumindest strom/spannung gleichzeitig grafisch darstellen
Wie und ob man da was an der Zeitablenkung einstellen kann, hab ich wie 
oben schon geschrieben, noch nicht gefunden auch nicht, ob man rein oder 
rauszoomen kann z.:B Die PC Software nutze ich nicht, keine Ahnung was 
die kann.
Messintervall des Diagramms  sind etwa 300ms

: Bearbeitet durch User
von Paule M. (martin_mu)


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Nur die Limit Einstellung verstehe ich nich nicht.
Hatte gehofft, ich stelle die Spannung auf 15V 100mA und das Limit auf 
15V und sobald er 15V erreicht, geht es aus bzw schaltet er den Ausgang 
ab,
wenn man aber die Spannung auf 15V einstellt kann man das Limit nur auf 
16V einstellen...hmmm
Wäre schön gewesen um Blei Akkus unbeaufsichtigt zu laden bis zur 
Gasungsspannung

Hmm, generell verstehe ich den Sinn von OVP und OCP nicht.
Auch aus der Anleitung werde ich nicht schlau, da man die Werte nur 
höher als die Werte des Ausgangsstoms/Spannung einstellen kann, wie 
können diese Werte dann je erreicht werden?

: Bearbeitet durch User
von Jörg R. (solar77)


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Paule M. schrieb:
> Nur die Limit Einstellung verstehe ich nich nicht.
> Hatte gehofft, ich stelle die Spannung auf 15V 100mA und das Limit auf
> 15V und sobald er 15V erreicht, geht es aus bzw schaltet er den Ausgang
> ab,
> wenn man aber die Spannung auf 15V einstellt kann man das Limit nur auf
> 16V einstellen...hmmm
> Wäre schön gewesen um Blei Akkus unbeaufsichtigt zu laden bis zur
> Gasungsspannung

Das ist ein Netzgerät (das Labor davor spare ich mir) und kein 
Ladegerät. Was macht das Teil wenn die Netzspannung ausfällt und der 
Akku nicht getrennt wird?

Das ist auch kein NT um LEDs zu testen, jedenfalls nicht mit Deiner 
Methode. Ob die LEDs Langzeitschäden davontragen weißt Du nicht. Wenn 
schon LEDs damit getestet werden, vor allem hochwertige bzw. teure, 
würde ich anders verfahren. Strombegrenzung einzustellen und Spannung 
langsam hochfahren. Dann kommt es nicht dazu dass sich der Ausgangs-Elko 
über die LED entlädt.

Bei deinem erwähnten 12V Test kann es passieren dass die LED durch 
Verpolung zerstört wird.


> Hmm, generell verstehe ich den Sinn von OVP und OCP nicht.

OVP, Over-Volt-Protection. Du stellst den Wert auf z.B. 5,2V ein weil Du 
eine Schaltung mit 5V versorgen möchtest. Wenn Du nun die 
Ausgangsspannung unbeabsichtigt von 5V auf >5,2V erhöhst schaltet das NT 
ab. OCP macht dasselbe, nur halt für den Strom..Over-Current-Protection.

Du hättest Dich mit dem Teil schon besser befassen können bevor es hier 
präsentiert wird. Da hätten dann auch Fotos von Messungen dazugehört, 
auch Screenshots von Messungen mit einem Oszi. Ich hätte für das Geld 
etwas anderes gekauft. Nur ein Klicki-Bunti Display macht kein gutes NT 
aus.

: Bearbeitet durch User
Beitrag #7643314 wurde vom Autor gelöscht.
von Gerhard O. (gerhard_)


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Moin,

Jetzt werde ich mir es hier bei den jüngeren Leser vollkommen versauen 
und Öl ins Feuer schütten:

Ehrlich gesagt, mir ist ein einfaches LNT lieber, das man ohne hinsehen, 
narrensicher und ohne Nachdenken und Knöpfe drücken, bedienen kann. Eine 
vollkommene Analog Bedienung ist bei wirklichen Entwicklungsarbeiten 
immer noch gar nicht so schlecht.

Die einzige Ausnahme wären Bus angeschlossene Testaufbauten die 
automatisch andauernd automatisch parametrisiert werden müssten. Aber im 
manuellen Tischbetrieb würde mir die Knopfdrückerei auf die Nerven 
gehen. Mit  wirklichen guten Zehngang Poties lässt sich das wunderschön 
einstellen.

Auch finde ich Poti einstellbare OVP angenehmer.

Bei Tastenbedienung kann katastrophale Fehlbedienung leicht passieren. 
Beim Zehngangpoti kann man das nicht so leicht machen. Das Gleiche gilt 
übrigens für Grob- und Feineinstell-Pories. Da kann man auch leicht mit 
dem Grobeinsteller versehentlich zu schnell weit aufdrehen.

Alle diese Fernostgeräte habe den gemeinsamen Nachtteil, daß sie meist 
extrem schwer zu reparieren sind und gute Serviceunterlagen meist nicht 
zugänglich sind.

Übrigens, auch viele der älteren LNT lassen sich durch ihre externe 
Anschlußleisten und Konfigurierung extern steuern und programmieren. Da 
könnte man sich durchaus mit eigenen uC Designs zur Fernsteuerung 
helfen. HP hatte sogar IEEE-488 LNT Programmierer im Programm.

Mein Rat: Kauft Euch lieber einfachere LNTs mit Service Unterlagen oder 
gebrauchte Geräte von den bekannten Platzhirschen wie Hewlett Packard, 
Statron, RS, Gossen u.ä. vergleichbar. Da fährt man besser, weil solche 
Geräte wirklich durchdacht sind. Kann an das von Fernostgeräten auch 
behaupten, wo man die Qualität der Entwicklung nur schwer beurteilen 
oder namentlich nennen kann? Was mich betrifft, finde ich es unmöglich 
Vertrauen zu total unbekannten Entwicklungen zu haben. In der 
Vergangenheit konnte man auf Namen wie HP, R&S doch besser bauen. 
Sicher, Ausnahmen gab es auch dort, aber in der Regel bekam man gut 
dokumentierte Eigenschaften.

Aber wie gesagt, das ist nur die Meinung eines alten Sacks mit 50 Jahren 
Laborpraxis. Hackt also auf mich herum und lasst die Minuspunkte nur so 
rauschen:-)

Duck und weg,
Gerhard

von Paule M. (martin_mu)


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Sorry, aber dazu habe ich hier im Forum schon oft meine meinung gesagt.*
Ein netzteil das kaputt geht, wenn eine Spannung anliegt und es 
ausgeschaltet ist, sit schrott!!

Sowas ist mir noch nie untergekommen.-
Und wenn du aufmerksam gelesen hättest, hatte ich geschrieben das dieser 
mehrstündige test noch ansteht

Und nein, die OVP/OCP Schaltung funktioniert nicht wie von dir 
gechrieben.

Wenn ich OVP z.B. auf 14V einstelle, KANN ich die Spannung gar nicht 
über 14V einstellen, diese Einstellung lässt er dann gar nicht zu

Aber es soll ja laut Anleitung abschalten, wenn diese Schwelle 
überschritten wird?!?




Jörg R. schrieb:
> Paule M. schrieb:
>> Nur die Limit Einstellung verstehe ich nich nicht.
>> Hatte gehofft, ich stelle die Spannung auf 15V 100mA und das Limit auf
>> 15V und sobald er 15V erreicht, geht es aus bzw schaltet er den Ausgang
>> ab,
>> wenn man aber die Spannung auf 15V einstellt kann man das Limit nur auf
>> 16V einstellen...hmmm
>> Wäre schön gewesen um Blei Akkus unbeaufsichtigt zu laden bis zur
>> Gasungsspannung
>
> Das ist ein Netzgerät (das Labor davor spare ich mir) und kein
> Ladegerät. Was macht das Teil wenn die Netzspannung ausfällt und der
> Akku nicht getrennt wird?
>
> Das ist auch kein NT um LEDs zu testen, jedenfalls nicht mit Deiner
> Methode. Ob die LEDs Langzeitschäden davontragen weißt Du nicht. Wenn
> schon LEDs damit getestet werden, vor allem hochwertige bzw. teure,
> würde ich anders verfahren. Strombegrenzung einzustellen und Spannung
> langsam hochfahren. Dann kommt es nicht dazu dass sich der Ausgangs-Elko
> über die LED entlädt.
>
> Bei deinem erwähnten 12V Test kann es passieren dass die LED durch
> Verpolung zerstört wird.
>
>
>> Hmm, generell verstehe ich den Sinn von OVP und OCP nicht.
>
> OVP, Over-Volt-Protection. Du stellst den Wert auf z.B. 5,2V ein weil Du
> eine Schaltung mit 5V versorgen möchtest. Wenn Du nun die
> Ausgangsspannung unbeabsichtigt von 5V auf >5,2V erhöhst schaltet das NT
> ab. OCP macht dasselbe, nur halt für den Strom..Over-Current-Protection.
>
> Du hättest Dich mit dem Teil schon besser befassen können bevor es hier
> präsentiert wird. Da hätten dann auch Fotos von Messungen dazugehört,
> auch Screenshots von Messungen mit einem Oszi. Ich hätte für das Geld
> etwas anderes gekauft. Nur ein Klicki-Bunti Display macht kein gutes NT
> aus.

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Gerhard O. schrieb:
> Aber wie gesagt, das ist nur die Meinung eines alten Sacks mit 50 Jahren
> Laborpraxis. Hackt also auf mich herum und lasst die Minuspunkte nur so
> rauschen:-)

du bist nicht allein ;-) Gerhard Höllerich

von Paule M. (martin_mu)


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@Jörg Solar
P.S.
Du hättest meine bisherigen Kommentare aufmerksammer lesen können dann 
wäre dir das nicht entgangen.
Und ich schrieb, das es gerade mal 10 Minuten auf meinem Tisch steht...

Und das hier soll auch keinem Anspruchsvollem Test gerecht werden, 
sondern sit nur mein erster Eindruck nach dem Auspacken und "spielen"


Und zu den LEd Schäden hatte ich bereits was geschrieben, offenbar ist 
dir auch das entgangen...
NAtürlich werden die davon Schaden genommen haben, darum geht es aber 
gar nicht

Du musst das hier aber auch gar nicht lesen wenn so etwas für dich nicht 
interessant ist...

: Bearbeitet durch User
von Paule M. (martin_mu)


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achso, und doch, ein Labornetzteil IST auch ein Ladegerät. Nutze ich 
seit meinem 6 Lebensjahr auch dafür und machen viele andere auch, wenn 
du es nicht tust, schön für dich;-)

von Andrew T. (marsufant)


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Paule M. schrieb:
> @Jörg Solar
> P.S.
> Du hättest meine bisherigen Kommentare aufmerksammer lesen können dann
> wäre dir das nicht entgangen.
> Und ich schrieb, das es gerade mal 10 Minuten auf meinem Tisch steht...
> Und das

Das gefasel über dein Netzgerät begann um 15:20,

Und hält nun schon 4 Stunden an.
Um alle paar Minuten neue Dünnbretter von Dir hier zu Posten

Merkst du selbst gell.

von Paule M. (martin_mu)


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Und auch im Professionellen Bereich nutzt man dafür Labornetzeile(Als 
Ladegeräte) in der Entwicklung

@ Andrew T.
LOL
Wo ist dein Problem, lies das Thema nicht wenn es dich nicht 
interessiert.

Ist doch ein freies Forum und zwing Mutti dich dazu?


Das ich es voller Begeisterung da ausgepackt hatte und bis jetzt damit 
teste ist dir wohl entgangen,
Schon geil, wie manche sich über Themen aufregen die sie gar nicht 
interessieren, angeblich..

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Paule M. schrieb:
> Schon geil, wie manche sich über Themen aufregen

wenn es nach Werbung aussieht mit absolut ungeeigneten Tests.

von Andrew T. (marsufant)


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Paule M. schrieb:
> achso, und doch, ein Labornetzteil IST auch ein Ladegerät. Nutze
> ich seit meinem 6 Lebensjahr auch dafür und machen viele andere auch,
> wenn du es nicht tust, schön für dich;-)

Na dann Generation Z Baby:
Lerne die Grundlagen zu begreifen, bevor du weiter solch gefasel hier 
lieferst.

Wir OM haben das hinter uns,
und wissen das wenn man einen Strom am owon auf 1mA einstellen kann, das 
nur am Display so ist.
Der Strom ist jedoch ein deutlich anderer den das Gerät liefert.


Vorschlag zur Verbesserung: halt Mal zwei Tage die Finger weg von der 
Tastatur.
Mach ein paar brauchbare Messungen mit Oszilloskop Screenshots, und 
präsentier es dann hier.

So wie du da daddelst, wird das alles nix.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Paule M. schrieb:
> achso, und doch, ein Labornetzteil IST auch ein Ladegerät. Nutze
> ich
> seit meinem 6 Lebensjahr auch dafür und machen viele andere auch, wenn
> du es nicht tust, schön für dich;-)

Da hast Du recht. Viele machen das. Trotzdem empfiehlt sich die zu 
ladende Batterie immer mit einer dem LNT angepassten schnellen Sicherung 
zu versehen.

Falschpolungen kommen mitunter vor (passiert den meisten Leuten) und die 
meisten LNT die ich kenne, haben alle einen Anti-parallelen Dioden 
Schutz gegen Falschpolung bei Serienschaltung am Ausgang, die das meist 
mit viel Rauch und Knall und verbrannten Leiterbahnen oder Drähten, 
quittieren wird, wenn man sich trotzdem mal irrt. Da kann es dann also 
intern viel Kleinholz geben; beim LNT ohne Service Unterlagen!

von Paule M. (martin_mu)


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oh kleiner, du hast nichts verstanden  reißt die Klappe aber weit auf 
hahah
Du verstehst es offenbar nicht, man KANN den Strom auf 1mA genau 
einstellen, ja wenn ich 5mA einstelle zeigt das Display 4,2 an, aber 
völlig wurscht, selbst wenn es nur auf 5mA genau einstellbar wäre, wäre 
das viel genauer als bei meinem oben genannten Linearen netzteil, das zu 
allem Überfluss auch noch nach einiger zeit zu wandern anfängt...

Und der Rest der Werte ist extrem genau
https://www.youtube.com/watch?v=TozPtOD82eo


Andrew T. schrieb:
> Paule M. schrieb:
>> achso, und doch, ein Labornetzteil IST auch ein Ladegerät. Nutze
>

: Bearbeitet durch User
von Paule M. (martin_mu)


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Ja, das stimmt tatsächlich sit mmir das ber erst 1x passiert blöderweise 
bei einem recht großen Ericson 1KW LADEGERÄT.
Das war dann auch gleich Schrott


Gerhard O. schrieb:
> Paule M. schrieb:
>> achso, und doch, ein Labornetzteil IST auch ein Ladegerät. Nutze
>> ich
>> seit meinem 6 Lebensjahr auch dafür und machen viele andere auch, wenn
>> du es nicht tust, schön für dich;-)
>
> Da hast Du recht. Viele machen das. Trotzdem empfiehlt sich die zu
> ladende Batterie immer mit einer dem LNT angepassten schnellen Sicherung
> zu versehen.
>
> Falschpolungen kommen mitunter vor (passiert den meisten Leuten) und die
> meisten LNT die ich kenne, haben alle einen Anti-parallelen Dioden
> Schutz gegen Falschpolung bei Serienschaltung am Ausgang, die das meist
> mit viel Rauch und Knall und verbrannten Leiterbahnen oder Drähten,
> quittieren wird, wenn man sich trotzdem mal irrt. Da kann es dann also
> intern viel Kleinholz geben; beim LNT ohne Service Unterlagen!

von Andrew T. (marsufant)


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Lieber Paule, ich gehöre zusammen mit Gerhard und Jörg und einigen 
anderen hier nicht genannten zum Dutzend derjenigen, die seit 
Jahrzehnten LNG bauen, entwickeln und instandhalten.

Versuch also nicht dich mit deinem Achtelwissen hier zu produzieren.

von Paule M. (martin_mu)


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Der Reparaturaufwand nicht mehr Lohnenswert.
Also nein auch LAdegeräte sind im Profibereich nicht davor geschützt


Paule M. schrieb:
> Ja, das stimmt tatsächlich sit mmir das ber erst 1x passiert blöderweise
> bei einem recht großen Ericson 1KW LADEGERÄT.
> Das war dann auch gleich Schrott
>
>
> Gerhard O. schrieb:
>> Paule M. schrieb:
>>> achso, und doch, ein Labornetzteil IST auch ein Ladegerät. Nutze
>>> ich
>>> seit meinem 6 Lebensjahr auch dafür und machen viele andere auch, wenn
>>> du es nicht tust, schön für dich;-)
>>
>> Da hast Du recht. Viele machen das. Trotzdem empfiehlt sich die zu
>> ladende Batterie immer mit einer dem LNT angepassten schnellen Sicherung
>> zu versehen.
>>
>> Falschpolungen kommen mitunter vor (passiert den meisten Leuten) und die
>> meisten LNT die ich kenne, haben alle einen Anti-parallelen Dioden
>> Schutz gegen Falschpolung bei Serienschaltung am Ausgang, die das meist
>> mit viel Rauch und Knall und verbrannten Leiterbahnen oder Drähten,
>> quittieren wird, wenn man sich trotzdem mal irrt. Da kann es dann also
>> intern viel Kleinholz geben; beim LNT ohne Service Unterlagen!

von Paule M. (martin_mu)


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Gäähn
Und sich für besonder toll halten..*lach*
Schön für dich, kannst den TAB jetzt schließen interessiert dich  doch 
nicht das Thema...
Deine Meinung interessiert mich so gar nicht genauso wenig wie dich 
meine also wozu kommentierst du dann hier?
Geltungsbedürfnis, Altersstarrsinn?

Ach, oder ist es Herumgeheule, weil es inzwischen alles billig aus China 
gibt und ihr euer Bastel hobby in Frage stellt?
Weil keiner mehr deine tollen Netzteile mehr will?
Und wenn eure tollen Netzteile kaputt gehen wenn Spannung von außen 
anliegt im ausgeschalteten zustand, nennt man sowas Schrotthaufen, würde 
ich niemals kaufen, mir ist noch nie so ein Netzteil untergekommen

ndrew T. schrieb:
> Lieber Paule, ich gehöre zusammen mit Gerhard und Jörg und einigen
> anderen hier nicht genannten zum Dutzend derjenigen, die seit
> Jahrzehnten LNG bauen, entwickeln und instandhalten.
>
> Versuch also nicht dich mit deinem Achtelwissen hier zu produzieren.

: Bearbeitet durch User
von Andrew T. (marsufant)


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Wie du selbst sagst: ist ein Forum hier, zum Meinungsaustausch.

Da du selbst bisher nix von eigenen Messungen zeigst, nur fröhlich auf 
YouTube anderer verweist,
über deine Experimente lediglich textest: du generierst lediglich 
inhaltslosen Content.


Info wie du das verbessern kannst hast du bereits bekommen.
Stattdessen blaffst du nur weiter.


Merkst du was!

von Paule M. (martin_mu)


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Du merkst offenbar nichts....
Ich teile hier nur mit und bin keine Servicestelle von OWon
Wenn jemand eine Frage hat, die ich schnell beantworten kann tue ich das 
wie oben beispielsweise,
Jemanden den es interessiert kann dann mitlesen un die anderen lesen 
nicht mit, blöderweise gibt es immer einige Knalltüten die es nicht 
interessiert und dennoch kommentieren.

Merkt du was!


Und was soll ich zeigen?!?
Ich teile mit, brauchst du dafür Fotos?
Wenn ich zeit und lust habe kommen sicher auch welche, aǘch vielleicht 
aber auch nicht, wird sich später zeigen

Aber wenn der Faden weiter so läuft wie jetzt, denke ich nicht das ich 
da Bock drauf habe...

: Bearbeitet durch User
von Andrew T. (marsufant)


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Och, ich denke du willst dich sicher gerne weiter hier präsentieren,
Sonst fehlt dir was😄😁😁

von Jack V. (jackv)


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Paule M. schrieb:
> Du verstehst es offenbar nicht, man KANN den Strom auf 1mA genau
> einstellen

Wie gemessen? Einstellen auf ein mA kann ich mein billiges Korad auch, 
und raus kommt da ebenfalls in etwa das, was eingestellt wurde. Auch 
stabil über die Zeit, obwohl lineares Netzteil – und wenn du Ahnung von 
dem hättest, was du da schreibst, würde dir auch klar sein, dass das 
Eine nicht so viel mit dem Anderen zu tun hat.

Wo sind die Oszi-Bilder vom Regelverhalten und die vom Ripple unter 
Last, idealerweise in den Grenzbereichen? Viel Text, keine Substanz, 
kurz: ist nicht so doll, was du hier lieferst. Das kaschieren auch deine 
vermutlich ungewollt komisch wirkenden niedergeschriebenen Lautmalereien 
nicht – im Gegenteil; dein Verhalten wirkt recht kindisch. Du kannst mal 
davon ausgehen, dass die Leute oben sich tatsächlich gut mit Netzteilen 
auskennen. Man kann von ihnen gut was mitnehmen – oder man kann sich bis 
auf die Knochen blamieren. Momentan driftest du in Richtung des 
Letzteren.

Mach was aus diesem Feedback, oder nicht – mir ist’s egal.

von Paule M. (martin_mu)


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Mein Digi 35 und mein VLP 2403 Linear kann ich leider nur mit Fummelei 
auf weniger als 20mA einstellen und das eben leider nicht mal dauerhaft, 
ok beim Digi 35 schon
Und das Display gibt es bei beiden nicht her! beim owon aber eben schon

Nö, vielleicht habe ich auch gar nicht so viel Ahnung aber auch 
Jahzehnte an Bastelerfahrung

Und ja, was mir viel wichtiger die absolute Genauigkeit ist (die bei dem 
Netzteil ind er Anzeige absolut gegeben ist!!), ist ei Feinheit der 
Stufen die ich einstellen kann.
Und wie gesagt, ich kann es eben in so winzigen 1mA Schritten 
einstellen.
Die Diskussion ist aber auch ziemlich belanglos, da dieser extremwert 
von 0,4V und 4mA doer so, nur ein extremes Beispiel ist das so nur 
extrem selten in der PRaxis benötigt wird, aber man eben so fein 
regulieren kann, was ich mit meinem hier liegenden Linearen in gleicher 
Preisklasse Das VLP 4203 ist deutlich teurer) nicht vernünftig kann
Und wer, wie weiter oben, ein 169€ Gerät mit einem für über 1000 
vergleicht, sorry, der hat sowieso einiges nicht verstanden.
Witzigerweise nähern sich aber diese billigen Geräte immer mehr diesen 
teuren an, und sind wir mal ehrlich, kaum einer hier benötigt ein so 
teures Netzteil.
Ich will es nicht mal haben, da mir der Schaden viel zu groß wäre, wenn 
es mal kaputt geht.
Für das,w as da die Reparatur kostet, kann ich auch einfach eine neues 
modernen kaufen mit viel mehr Leistung und ausreichend stabiler Spannung 
für 99,99 % aller Fälle.


Und zu Deiner Frage
"Wo sind die Oszi-Bilder vom Regelverhalten und die vom Ripple unter
Last,"

ähm, gehts noch?!? Dazu hatte ich oben was geschrieben.
Kannst du keine Datenblätter lesen? Das findest du dort, wenn es dich so 
brennend interessiert und bei Youtube ebenfalls.
https://youtu.be/TozPtOD82eo?t=876
Was haben einige von euch eigentlich für Probleme, ich bin nicht euer 
persönliches Testlabor, wen es interessiert der liest mit und die 
anderen klicken weg.
Kann doch nicht so schwer sein.
Was sit bloß mit den Leuten in diesem Forum los

: Bearbeitet durch User
von Jack V. (jackv)


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Paule M. schrieb:
> Und zu Deiner Frage
> "Wo sind die Oszi-Bilder vom Regelverhalten und die vom Ripple unter
> Last,"
>
> ähm, gehts noch?!? Dazu hatte ich oben was geschrieben.
> Was haben einige von euch eigentlich für Probleme, ich bin nicht euer
> persönliches Testlabor,

Wenn du selbst diese einfachen Sachen nicht liefern kannst, dann mach 
halt nicht so ’nen Thread auf, in dem du die Erwartung schürst, mehr als 
nur stumpf Werbung für‘n Gerät zu machen, das dir gerade supertoll 
gefällt.

Wie gesagt: in feinen Stufen von einem mA kann ich meine (linearen) 
Netzteile auch einstellen – ich verstehe nicht, warum du das immer 
wieder hervorhebst, das ist nix Besonderes. Und im Leerlauf hat selbst 
mein einstellbares Schaltnetzteil (überwiegend für Elektrochemie 
genutzt, da kommt’s auf die Nachteile von SNT nicht so an) auch einen 
recht geringen Ripple – bei Last sieht’s da aber deutlich anders aus. 
Deswegen ist das der Bereich, wo’s interessant ist. Leerlauf kann 
jeder gut, der’s nicht total verkackt.

von Paule M. (martin_mu)


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weil ich es in feinen Stufen UNTER 20mA einstellen kann unter unter 
20mV!!
Ich meine damit nicht 20mV Schritte sondern absolut.
Ich kann genau 0,01V einstellen die auch am Multimeter passen oder eben 
0.005A!
Was ich mit meinen alten linearen eben NICHT einstellen kann, da das 
Poti erst ab etwa 15mA oder so, beginnt

Siehe eingangspost!!
5V 5mA Einstellung, kann mein lineares gar nicht, die Anzeige sowieso 
nicht, die beginnt erst bei 10mA

"Wenn du selbst diese einfachen Sachen nicht liefern kannst, dann mach
halt nicht so ’nen Thread auf, "

LOL, ich mache einen Thread auf wann immer es mir past. das entscheidest 
doch nicht du Vogel
HAHAH GEIL GEIL zu GEIL dieses Forum, was manche sich hier rausnehmen 
haha

: Bearbeitet durch User
von Paule M. (martin_mu)


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Und auch ein anderes Schaltnetzteil das ich hier stehen habe WPS-6005
https://www.amazon.de/gp/product/B0B7739SMN/
(steht übrigens jetzt zum Verkauf, neu, nie wirklich genutzt!!) kann ich 
nicht auf 5mA einstellen obwohl es einen grob und feinregler hat!!
10mA sind mit etwas Gefummel möglich aber eher zufällig steht auch 
schnell mal auf 13 oder 15 und ist nicht wirklich "Einstellbar" sondern 
nur fummelbar

Gerade bei Netzteilen mit bis zu 60V und 10A ist das nicht 
selbstverständlich!

: Bearbeitet durch User
von Jack V. (jackv)


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Paule M. schrieb:
> weil ich es in feinen Stufen UNTER 20mA einstellen kann unter unter
> 20mV!!

Ja, und? Wo ist das Besondere, das die zwei Ausrufezeichen wert ist?

Paule M. schrieb:
> 5V 5mA Einstellung, kann mein lineares gar nicht, die Anzeige sowieso
> nicht, die beginnt erst bei 10mA

Das ist halt ’ne Einschränkung deines linearen Netzteils. Die ist 
nicht automatisch bei allen Linearnetzteilen vorhanden, im Gegenteil.

Paule M. schrieb:
> LOL, ich mache einen Thread auf wann immer es mir past. das entscheidest
> doch nicht du Vogel

Und du Vogel entscheidest halt nicht, wer wo und wie antwortet, musst 
dann also damit leben, dass Leute ihre Meinung zu deinem Dampfgeplauder 
hinterlassen. So what? Kommt außer Beleidigungen und Überheblichkeit nun 
auch noch was mit Substanz, oder bleibt’s bei der jämmerlichen 
Faktenlage bis hier?

von Marcel V. (mavin)


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Paule M. schrieb:
> LOL, ich mache einen Thread auf wann immer es mir past. das entscheidest
> doch nicht du Vogel
> HAHAH GEIL GEIL zu GEIL dieses Forum, was manche sich hier rausnehmen
> haha

An deinem Wortschatz erkennt man schon, dass du glaubst, du wärst einer 
von den ganz Großen und davon bist du auch noch massiv überzeugt.

So Leute, ich leg mich wieder hin.

von Paule M. (martin_mu)


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Oh man, spart euch doch mal die heiße Luft.
Sehr viele hier haben ein Digi35 daheim stehen doer eben ein VLP-2403 
und vergleichbare und für solche Heimanwender schreibe ich das hier 
nicht für so tollen Hechten LOL wie euch

Und eben im Vergleich zu solchen Heimgeräten ist das Owon Mega und ein 
vollwertiger Ersatz, aus meiner jetzigen Sicht.
Die Zeit wird zeigen ob ich dabei bleibe, aber erstmal gefällt es mir 
sehr gut


@Marcel V
Nein ich bin davon überzeugt, das viele Knalltüten in diesem Forum sind 
die Themen kommentieren die sie gar nicht interessieren...

: Bearbeitet durch User
von Rainer S. (enevile) Benutzerseite


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Mir ist es wichtig das der Einschaltknopf auch vorne ist bei jedes 
Laborgerät. Alles andere ist benutzerunfreundlich.

von Paule M. (martin_mu)


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Noch eine Ergänzung
Das Netzteil verträgt übrigens problemlos mind. 40V am Eingang über 2h 
wenn es ausgeschaltet ist.
Geht nichts kaputt wie bei irgendwelchen Schrottnetzteilen

: Bearbeitet durch User
von Paule M. (martin_mu)


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@Rainer S.
Ja, der Einschaltknopf ist tatsächlich auf der Rückseite das ist 
tatsächlich etwas blöd, aber ich denke verschmerzbar, je nach 
Einbauort,. bei mir steht es frei, daher sit es egal, da diese neuen 
Geräte sowieso alle extrem leicht sind, finde ich den Schalter generell 
auch vorne gar nicht so toll, da man die Geräte sowieso festhalten muss 
weil die sonst wegrutschen im Gegensatz zu den alten Trafonetzteilen wo 
man noch das satte klacken des Frontschalters hatte und das gerät auf 
der Stelle blieb:-)
Aber ja, anstelle der USB Buchse, hätte man dort einen Schalter 
platzieren können, da stimme ich dir voll zu

: Bearbeitet durch User
von Harald A. (embedded)


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Mich würde mal ein Blick auf die Hauptplatine interessieren - falls 
jemand einen Link hat oder es mal öffnet.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Moin,

Vorsicht, sage ich mal. Bei LEDs würde ich trotzdem raten, nicht direkt 
in CC zu arbeiten. Das geht zwar, aber man muß dann die Spannung von 
unten her aufdrehen. Ein auf CC eingestelltes LNT wird bei zu hoher 
eingestellten Spannung dann mit dem aufgeladenen Ausgangs C die LEDs 
durch Überstrom überlasten, bis sich das C auf die aktuelle LED Spannung 
entladen hat, und nur dann den eingestellten CC liefern. Das kann z.B. 
ausreichen, eine teure wissenschaftliche LED oder LASER zu himmeln.

Ich bin der Meinung, daß es viele Leute gibt, die anfangs nicht recht 
den eigentlichen Verwendungszweck eines LNGs von Grund auf richtig 
verstehen.

Wie meine ich das? Man könnte sich jetzt beleidigt fühlen. Aber lest 
ruhig weiter.

Auch ein LNG ist eigentlich nur vorgesehen, Lasten mit kontrollierter CV 
bzw. Den Strom notfalls mit einem rechteckigen Umschaltverhalten auf CC 
zu begrenzen. Was bedeutet das in der Praxis?

Das bedeutet, daß die meisten handelsüblichen LNT nicht vorgesehen 
wurden, empfindliche Lasten wie z.B. Laserdioden oder Laser ohne 
Vorschaltgerät zu betreiben, weil man denkt, das LNT kann ja "sicher" 
eingestellt. Papperlapapp! Dem ist nicht so. Es ist lediglich konzipiert 
die eingestellte Spannung bei Lastschwankungen innerhalb des erlaubten 
und dokumentiertem Über- und Unterschwingbereich in einer maximaler 
Zeitspanne (i.e. <50us) einzuhalten. Das Gleiche gilt für den Strom im 
CC Modus. Dort wird der CC bei guten Design stabil eingehalten, aber da 
der Strom genau geregelt wird, zeigt sich auch meist ein gewisser 
Netzripple bei Spannungsbeobachtung am Oszi.

Die meisten "normalen" LNG, wenn man von teuren Spezialgeräten mal 
absieht, haben alle einen mehr oder weniger großen Ausgangs Kondensator, 
der aus verschiedenen Gründen kein Luxus ist und das Verhalten des LNG 
auf einigen Ebenen maßgeblich beeinflußt. Es gibt Leute, die verlangen, 
dieses C so klein wie möglich zu halten. Es ist aber so, daß fast alle 
professionelle LNG Hersteller trotz aller Gerüchte zum Trotz, meist 
minimum Werte von 50uF und Aufwärts einbauen. SNT-LNGs haben meist 
zwischen 2000-15000uF eingebaut.

Da wird es dann ersichtlich sein, kein strom-empfindliches Bauteil ohne 
das vorgeschriebene Vorschaltgerät an eine solche Last anzuschließen. 
Wer da glaubt, man könnte aus Hudelei mal schnell eine LED ohne 
vernünftiges Vorgehen, nur mal ausprobieren zu wollen, wird dann merken, 
daß auch das teure Marken LNG vor solchem Vorgehen nicht schützt, weil 
Spannungs- oder Strom Ausreisser doch nicht ohne größte Vorsicht 
vermeidbar sind.

Was ist dann also die Moral von der Geschicht?

Daß man LNG sinngemäß immer nur als "einstellbare" DC Versorgung wie 
eine Batterie oder fixes NT betreibt und nicht direkt die Funktionalität 
eines Vorschaltgerät ersetzen will, i.e. LED, LASER und andere 
empfindliche Lasten. Solche Lasten sollten immer mit der vorgesehenen 
Betriebsschaltung angeschlossen werden. Nackter Device Betrieb ist 
absolut nicht empfohlen.

Lasten wie Digitalschaltungen im 1.8-5V Bereich sollte man auch hier mit 
der zugehörigen Stromversorgung betreiben. Ein momentaner 
Einstellungsfehler der Spannungseinstellung kann leicht solche ICs 
himmeln. Wenn man also solche Schaltungen direkt betreibt, dann nur nach 
vorher überprüfter Einstellung. Erschwerend kommt dazu, daß manche LNG 
kein sauberes Ein- oder Ausschaltverhalten haben und dann auch bei 
sorgfältiger Einstellung die angeschlossenen IC schädigen kann. Deshalb 
empfiehlt es sich auch hier mit der beabsichtigten Spannungsversorgung 
zu operieren.

Der CC Modus hat nur den wirklichen Zweck, von vornherein den Strom im 
Fehlerfall auf akzeptable Grenzwerte statisch einzuhalten. Gegen 
Überstrom vom CV auf den CC wird kein Schutz der Last vom Hersteller 
garantiert.

Auch beim Entwickeln von Analogschaltungen, wo es oft auf Rausch- und 
Brummfreiheit ankommt, sollte man überlegt vorgehen. Auch solche 
Schaltungen sollten z.B.ihre OPVs nicht ohne Entkopplung versorgen.

Ohne jetzt seitenweise darauf einzugehen, warum man das nicht unbedingt 
machen sollte, sind auch in diesen Falle ähnliche Vorsichtsmaßnahmen 
anzuraten, weil es viele moderne R2R OPVs mit sehr begrenzten 
Versorgungsbereich gibt, die genauso leicht wie CMOS gehimmelt werden 
können.

Wer also verantwortungsbewußt LNGs einsetzen will, darf also nicht das 
LNG als vorübergehenden Ersatz der vorgesehenen Stromversorgung ansehen, 
sondern nur als bequeme Spannungsquelle mit einstellbarer 
Strombegrenzung und gewissem Schutz.

Ich glaube, daß dies alles der Fehler vieler Benutzer ist, die zu viel 
vom LNG erwarten. Wenn man diese Grundsätze versteht, wird man 
begreifen, daß man auch mit älteren guten LNGs noch gut fahren kann.

Ich kann mir nun gut vorstellen, daß man mir von den Rocky Mountains bis 
zum Uralgebirge jetzt vehement widersprechen wird. Aber ich kenne meine 
Pappenheimer. Und ja. Ich habe jahrelang mit $5000+ LASER Dioden in der 
Gas-Spektroskopie entwickelt und würde gewissen Leichtsinn nicht 
nachmachen wollen. Ich weiß genau von was ich hier spreche. Deshalb 
hoffe ich, daß meine Ausführung zum Nachdenken anregen.

Gruß,
Gerhard

von Paule M. (martin_mu)


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ISt auch in dem verlinkten Video
https://youtu.be/TozPtOD82eo?t=1210

Könnte aufgeräumter sein, aber alles gut zugänglich

Harald A. schrieb:
> Mich würde mal ein Blick auf die Hauptplatine interessieren - falls
> jemand einen Link hat oder es mal öffnet.

von Paule M. (martin_mu)


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Nochmal, das ist ein von mir persönlicher Test, der hat sich bei mir 
damals als kind mit 6 jahren, oder so, ergeben, da ich im laufen von 45 
jahren die Erfahrung gemacht habe, das man an der Größe des 
Ausgangselkos schon gut erkennen kann was das netzteil wohl taugt.
Wie wohl viele, hab ich erst mit reinen Trafo, dann mit Trafo und 
Gleichrichtern, Spannungsregler, Siebung etc angefangen bis ich mein 
ersten Festspannunsnetzteil gekauft hatte, dann regelbare ohne 
Strombegrenzung usw
Heutzutage, würde ich meinem kind natürlich sofort ein richtiges 
labornetzteil mit Strombegrenzung etc kaufen, auch wenn das risiko 
besteht, dass das erste kaputt gemacht wird
Das sowas kein guter test ist, ist mir bewusst...es ist MEIN Test, jeder 
kann es testen wie er will.
Meine Erfahrung in 45 Jahren hat gezeigt, wenn hierbei eine LED SOFORT 
SICHTBAREN!! Schaden erleidet, ist das Netzteil einfach schrott und man 
kann sich weitere versuche sparen, dafür brauch ich dann nicht mal das 
Oszi herausholen, solche Netzteile haben dann IMMER auch etliche andere 
Schwächen

Wenn ich also eine Schaltung mit 5V  und es zu unerwarteten Problemen 
kommt, Kurzschluss ,w as auch immer, dann ist das Risiko bei einem 
solchen Netzteil groß, das es den Controller etc himmelt, weil auch bei 
5V durch den zu großen Elko, der Strom noch zu groß ist, der kurzzeitig 
fließt.
Deshalb ist das MEIn test.
Den kann jeder voll scheiße finde, das ist mir auch völlig wumpe;-)
Ich gebe hier gerade nur meine Erfahrungen wieder,e gal wie die jemand 
findet, ich bin nicht auf Lob aus, falls das manche denken.

Gerhard O. schrieb:
> Moin,
>
> Vorsicht, sage ich mal. Bei LEDs würde ich trotzdem raten, nicht direkt
> in CC zu arbeiten. Das geht zwar, aber man muß dann die Spannung von
> unten her aufdrehen. E

: Bearbeitet durch User
von Hans (ths23)


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Gerhard O. schrieb:
> Beim Zehngangpoti kann man das nicht so leicht machen. Das Gleiche gilt
> übrigens für Grob- und Feineinstell-Pories.
Gerhard ich bin ja da ganz bei Dir, aber hier im Forum wird das anders 
gersehen. Genau das was Du hier beschreibst, hatte ich in einem anderen 
Thread (Beitrag "Re: Anderes Labornetzteil") 
vorgeschlagen. Da waren dann die Verfechter der 2-Poti-Lösung aber ganz 
schnell zur Stelle. Ein Gegenargument war u.a., daß man mit so einem 
Wendelpoti 4 Umdrehungen braucht um 12V einzustellen - ganz schlimm.

Das es noch grotesker geht beweist dieser Faden.
Tobias schrieb:
> Aber vor allem ist der Graph-Modus für mich wichtig. Das scheint das
> Owon den Fotos nach wohl auch zu können?
Der Grafikmodus ist bei einem NT natürlich sehr wichtig - ich fasse es 
nicht.
Ebenso braucht es im NT kein Multimeter.

Beim LNT ist immer noch das klassische lineare Netzteil die bessere 
Variante. Ausnahme ist wenn ordentlich Leistung braucht, z.B. für 
größere Motoren ähnliches, dann darf es auch ein Schaltnetzteil sein, 
der dort meist höhere Rippel stört dann i.d.R nicht. Einen Bildschirm 
zur Anzeige von Spannung und Strom brauch es eigentlich auch nicht, da 
reicht eine einfache digitale Anzeige völlig aus. Selbst je ein 
Drehspulmesswerk Spannung und Strom erfüllt hier noch seinen Zweck i.d.R 
ausreichend gut.

Was anderes sind Geräte die automatisiert in einer Gerätekette arbeiten 
sollen. Die werden wohl heutzutage µC gesteuert sein und da braucht es 
wohl einen Bildschirm um die Einstellungen vornehmen zu können. Das sind 
aber Sonderanwendungen die im Hobbybereich wohl sehr selten oder gar 
nicht vorkommen. Da ist einfache Bedienung und evtl. Reparierbarkeit 
wichtiger als irgendwechler Schnickschnack.
Was wird wohl passieren wenn im Owon das intergrierte Multimeter 
abkackt? Ich fürchte das dann auch die Anzeige der eingestellten 
Spannung und des Stromes ausfällt.

von Paule M. (martin_mu)


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Nein, die Multimeterplatine im Owon in separat, sieht man ebenfalls im 
Video....

Und ja, mir ist der Grafikmodus mit dem Spannungsdiagram wichtig.
Das lernt man zu schätzen, wenn man bei anderen Arbeiten ebenfalls den 
Spannungverlauf auf dem oszi beobachten muss, hier ist es gleich 
integriert, und das ist praktisch dann nur ein gerät auf dem Tisch 
stehen zu haben und nicht drei (Netzteil, oszi, Multimeter)
Und ja es geht natürlich um langsame Spannungsänderungen, wie schnell 
die Anzeige ist, hatte ich ja oben schon genannt
Auch Wackelkontakte erkennt man daran super, ein schlecht kontaktierter 
Bananenstecker z.B. oder ein schlechter Kontakt auf dem Steckbrett fällt 
schnell auf, wenn man gegen das entsprechende Kabel kommt

: Bearbeitet durch User
von Paule M. (martin_mu)


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von Gerhard O. (gerhard_)


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Moin,

Ich glaube wir alle haben eben unterschiedliche Vorstellungen, wie ein 
LNG funktionieren sollte und seine Bedienung und sein Bedienungskomfort.

Für mich ist ein LNG lediglich eine in der Spannung einstellbare 
Batterie mit nahezu rechteckigen Übergang von CV auf CC. OVP und OCP 
sind dann noch ein Bonus. Mehr brauche ich nicht zur Entwicklung.

Was Anzeigen betrifft, genügen mir gut ablesbare und einigermaßen genau 
kalibrierte Analog Instrumente, da Analog einfach intuitiver ist. 
Analoginstrumente sind vertrauenswürdiger, weil sie die Meßgröße direkt 
umwandeln. Bei elektronischer Aufbereitung schützt mich nichts vor 
Fehler. Dem Analoginstrument kann man Fehlfunktion leichter ansehen. 
Speziell wenn man es mit der Poti-Position korreliert. Ich hatte früher 
LNGs mit Beckman Zählerknöpfen. Da konnte man zwecks Plausibilität 
Einstellung und Anzeige mit einem Blick vergleichen. Bei den modernen 
digitalen Versionen hat man bestenfalls einen Drehgeber und digital 
aufbereitete Anzeigen. Plausibilität ist da ohne externe unabhängigem 
Vergleich ungewiß.

Wenn ich's genau wissen muß, schalte ich eben entsprechende Meß-Geräte 
mit der gewünschten Auflösung und Genauigkeit dazu. Meistens ist es aber 
unwichtig. Für mich ist narrensichere Bedienung sehr wichtig. Am 
wichtigsten überhaupt,  ist für mich überschwingfreies Ein- und 
Abschalten.

Für Systemanwendungen gelten natürliche andere Ansprüche, was 
Einstellungstechnik betrifft.

Wie gesagt, jeder sieht das alles auf seine Weise. Ich weiß, was mir 
wichtig ist. Ich stehe da eher auf das Fundamentale. Glanz und Polierung 
imponiert mir eigentlich nicht wirklich. Stromversorgung ist das 
Fundament allem Elektrischen...

Gerhard

von Paule M. (martin_mu)


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Anbei mal am Oszi bei 20V 0,6A
Ist halt kein lineares;-)

von Hans (ths23)


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Paule M. schrieb:
> und das ist praktisch dann nur ein gerät auf dem Tisch
> stehen zu haben und nicht drei (Netzteil, oszi, Multimeter)
Ok ist halt wie ein Ü-Ei 3 Dinge in einem. Bei Ü-Eiern OK, bei 
Labor-/Messtechnik i.d.R. Scheisse, weil meist nur halbherzig. Das Ding 
ist ein NT und sonst nichts, alles andere ist nur ne Dreingabe aus 
Marketinggründen. Aber wie man sieht gibt es Leute die das total geil 
finden - gut für Owon die haben erreicht was sie wollten.

von Paule M. (martin_mu)


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Das ist NICHT das Owon sondern das WPS-6005 auch bei 20V

von Paule M. (martin_mu)


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Absolut, ja.

Hans schrieb:
Aber wie man sieht gibt es Leute die das total geil
> finden - gut für Owon die haben erreicht was sie wollten.

von Jack V. (jackv)


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Aus dem oben verlinkten Video. Damit möchte ich nicht an empfindlicher 
Elektronik hantieren.

von Paule M. (martin_mu)


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Nein, das sollte man auch nicht, es ist ein Netzteil für "gröberes" aber 
dafür ist es super

von Paule M. (martin_mu)


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Das lineare VLP 2403

von Gerhard O. (gerhard_)


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Moin,

Vorsicht, LNG Messungen sind auch nicht gerade trivial. In den Links 
findest Du Anhaltspunkte für die Evaluierung von Netzteilen. Sieh es Dir 
ruhig mal an:

https://www.worldradiohistory.com/BOOKSHELF-ARH/Technology/Technology-General/HP-Power-Supply-Handbook-1970.pdf
(Performance Tests, ab Seite 110)

https://www.hpmemoryproject.org/an/pdf/an_06-65.pdf
https://archive.org/details/DC_Power_Supply_Handbook_Agilent_Technologies_Application_Note_90B

Wie schon erwähnt, kann man ausser bei der Entwicklung von empfindlicher 
Meßtechnik, durchaus 99% der anfallenden Sachen mit SNTs erledigen. Für 
lineare Meßtechnik nimmt man aber besser lineare LNG mit hochwertigen 
Rausch und Störspannungseigenschaften und besserem Verhältnis zwischen 
Leistung und Lastverbrauch.

Gerhard

von Paule M. (martin_mu)


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FEHLEr!!!
Das kabel war nicht ggeigent dafür, habe jetzt das kabel vom andern osci 
genommen jetzt nochmal mit dem Owon SPM6103 bei 20V und 0,6A am 
Lastwiderstand

von Hans (ths23)


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Paule M. schrieb:
> Anbei mal am Oszi bei 20V 0,6A
> Ist halt kein lineares;-)
Halt Schei.. - für analogen Kram komplett unbrauchbar. Ist 
offensichtlich wohl doch nicht so dolle, wie beworben, mit anderen 
Worten : Als universelles LNG unbrauchbar.

von Paule M. (martin_mu)


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So und anbei noch mal das  lineare VLP 2403

Also daher, wie gesagt, für mich völlig ausreichen das Owon
Für 99% meiner Einsatzfälle mit Controller reicht es völlig, und bei 
zweifeln steht das VLP immer noch hier;-)

: Bearbeitet durch User
von Jack V. (jackv)


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Paule M. schrieb:
> Das lineare VLP 2403

Das Rauschen ist mit einiger Sicherheit nicht auf dein Netzteil 
zurückzuführen. Auch kann das verwendete Oszi Screenshots speichern – 
die wären besser geeignet.

Im Anhang mal das, was ein billiges KD3005D bei 20V ohne Last an Noise 
ausgibt – die größeren Ausschläge stammen nicht vom Netzteil, sondern 
von der verseuchten Umgebung.

von Paule M. (martin_mu)


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Ja, meine TEstumgebung ist gerade auch nicht geeignet dafür, war auch 
nur spontan auf dem Weg zum Bett

Naja, ohne LAst ist jetzt aber irgendwie völlig uninteressant, oder?
Meine 600mA waren für meinen Einsatzzweck sogar viel zu viel, 
realistisch wären eher 10-100mA

: Bearbeitet durch User
von Gerhard O. (gerhard_)


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Hier sind ein paar Bilder von einem 40 Jahre alten HP LNG. Ganz 
vermeiden lassen sich der Ripple nicht. Mehr als ein paar hundert mV 
sollten es bei keinem SNT sein.

Beitrag #7643510 wurde vom Autor gelöscht.
Beitrag #7643517 wurde vom Autor gelöscht.
von Gerhard O. (gerhard_)


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Hier ist meine Last:-)

von Paule M. (martin_mu)


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Hier das Owon SPM6103 im Leerlauf, aber das finde ich jetzt wenig
aussagend...
Wenn müsstest du dein KD ja wohl mal mit etwas Last betreiben...
10mV ein Kasten, sehe gerade das ist unten links nicht sichtbar, weniger
als 10mV geht nicht einzustellen

Aber demnach sieht das Owon doch ganz OK aus?!
Leg da doch mal eine Last dram 100mA oder 5A oder so

Ah, sorry, sehe gerade du hast bei 5A gemessen.MAche ich morgen, heute 
wird es mir zu spät

: Bearbeitet durch User
von Jack V. (jackv)


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Paule M. schrieb im Beitrag #7643510:
> Wenn müsstest du dein KD ja wohl mal mit etwas Last betreiben.

Siehe Anhang. Sind 2A bei etwa 2V, wie in dem Screenshot aus dem Video 
oben. Ich denke, der Unterschied ist recht deutlich sichtbar.

von Paule M. (martin_mu)


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Mache morgen noch mal Messungen, muss dann mal eine 2A Last 
zusammenstellen evtl noch 5A, mal sehen sonst muss man den 5A Test halt 
noch mal mit 2A wiederholen vom HP
Aber demnach wäre das 74€ KD ja 10x besser als das HP....

: Bearbeitet durch User
von Gerhard O. (gerhard_)


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Die gezeigten Ripple spielen doch keine Rolle wenn man nicht gerade mit 
Thermocouples Meßschaltungen entwickeln will. Zur Stromversorgung von 
Geräten und Einheiten, spielt das keine Rolle. Für 99.999% aller Fälle 
ist es doch gut genug.

Also lassen wir besser die Kirche im Dorf.

Ich finde man sollte mindestens zwei Netzteile im Labor haben: Ein 
starkes SNT wie die hier erwähnten und zur gemischten, empfindlichen 
Analogentwicklung ein gutes lineares Dreifachnetzteil mit guten 
Eigenschaften. Dann kann man ziemlich viel damit machen.

von Paule M. (martin_mu)


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So sehe ich das auch, deshalb verstehe ich auch die Thermik hier nicht, 
weil ich das Netzteil  Vorgestellt habe.
ICh war damals nur durch so einen bericht hier im Forum auf das Owon 
Multimeter aufmerksam geworden, und nutze seit dem das große Oszi kaum 
noch, da das kleine für mich meist reicht, wie eben bei diesem Netzteil 
vermutlich/Hoffentlich auch.
Die Zeit wird es zeigen

: Bearbeitet durch User
von Gerhard O. (gerhard_)


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"Time will tell and is a good teacher. Trouble is, it generally kills 
its pupils!"

von Gerhard O. (gerhard_)


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Paule M. schrieb:
> So sehe ich das auch, deshalb verstehe ich auch die Thermik hier
> nicht,
> weil ich das Netzteil  Vorgestellt habe.
> ICh war damals nur durch so einen bericht hier im Forum auf das Owon
> Multimeter aufmerksam geworden, und nutze seit dem das große Oszi kaum
> noch, da das kleine für mich meist reicht, wie eben bei diesem Netzteil
> vermutlich/Hoffentlich auch.
> Die Zeit wird es zeigen

Jetzt würden mich übrigens Deine Bewegründe zum Kauf dieses Modells 
interessieren: Betrieb größerer Lasten wie fertige Einheiten, oder 
Schaltungentwicklung? Wie steht es mit linearen LNGs bei Dir im Labor?

von Paule M. (martin_mu)


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Wie gesagt, habe hier noch das VLP 2403 Doppelnetzteil und das Conrad 
Digi 35 aus meiner Kindheit, das mir bis heute treue Dienste leistet.
Damit kann ich alles abdecken.
HAbe aber auch noch 2 900W Labornetzteile hier stehen fürs ganz grobe 
und 2 3KW Netzteile die ich als Ladegeräte nutze;-)

Aber das VLP hat die nervige Eigenschaft zu wandern, wie gesagt, zum 
laden von Lipos nicht geeignet und das nervt wenn man dafür wieder extra 
was anderes benötigt für mal eben zwischendurch

: Bearbeitet durch User
von Gerhard O. (gerhard_)


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Paule M. schrieb:
> Wie gesagt, habe hier noch das VLP 2403 Doppelnetzteil und das
> Conrad
> Digi 35 aus meiner Kindheit, das mir bis heute treue Dienste leistet.
> Damit kann ich alles abdecken.
> HAbe aber auch noch 2 900W Labornetzteile hier stehen fürs ganz grobe
> und 2 3KW Netzteile die ich als Ladegeräte nutze;-)
>
> Aber das VLP hat die nervige Eigenschaft zu wander, wie gesagt, zum
> laden von Lipos nicht geeignet und das nervt wenn man dafür wieder extra
> was anderes benötigt für mal eben zwischendurch

Vielleicht liegt es an driftenden Spannungsreferenzen. Hast Du da einen 
Schaltplan? Der TL431C ist kein schlechter Ersatz, weil er sich mit 
einem Widerstandsteiler einstellen lässt. Vielleicht ist da etwas 
Verbesserungspotenzial.

https://asset.conrad.com/media10/add/160267/c1/-/en/000511405CD01/000511405CD01.pdf

Am LM336 sollte es eigentlich nicht liegen. Die Schaltung ist 
chinesischer Standard für diese Art LNGs die wir auch in der Firma 
haben. Und die sind stabil.

Ich würde auch mal nachprüfen ob im meßtechnischem Bereich der 
Regelschaltung stabile Metallfilm Rs verwendet wurden und vernünftige 
OPVs drin sind. Normalerweise sollte ein gutes lineares LNG nicht mehr 
als 10mV nach einer halbstündigen Einschaltdauer driften.

: Bearbeitet durch User
von Jack V. (jackv)


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Paule M. schrieb:
> So sehe ich das auch, deshalb verstehe ich auch die Thermik hier nicht,
> weil ich das Netzteil  Vorgestellt habe.

Zumindest mein Aufwind ist durch die Attitüde ausgelöst worden, die du 
an den Tag gelegt hast. Wer sich wie ein Großer aufspielt und versucht, 
andere Leute wie Dummköpfe dastehen zu lassen, sollte in meinen Augen 
auch entsprechend liefern.

Paule M. schrieb:
> ICh war damals nur durch so einen bericht hier im Forum auf das Owon
> Multimeter aufmerksam geworden, und nutze seit dem das große Oszi kaum
> noch, da das kleine für mich meist reicht

Falls du damit das Hand-Oszi meinst, das auf deinen Bildern zu sehen 
ist: damit kann man gut Screenshots speichern – macht sich hier als 
Anhang deutlich besser, als ein unscharfes und fehlbelichtetes Foto, auf 
dem man die Werte eher erahnen denn lesen kann.

von Hans (ths23)


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Paule M. schrieb:
> 10mV ein Kasten, sehe gerade das ist unten links nicht sichtbar, weniger
> als 10mV geht nicht einzustellen
Nö, lt. Deinem Foto sind es 100mV. Es wird nicht besser, auch nicht mit 
schön reden.

von Andrew T. (marsufant)


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Jack V. schrieb:
> Paule M. schrieb:
>> So sehe ich das auch, deshalb verstehe ich auch die Thermik hier nicht,
>> weil ich das Netzteil  Vorgestellt habe.
>
> Zumindest mein Aufwind ist durch die Attitüde ausgelöst worden, die du
> an den Tag gelegt hast. Wer sich wie ein Großer aufspielt und versucht,
> andere Leute wie Dummköpfe dastehen zu lassen, sollte in meinen Augen
> auch entsprechend liefern.

Danke Jack, ich hätte es nicht treffender sagen können.

Aber Paule stört das nicht, der plappert munter weiter.
Inhaltsloser Content halt.
Er braucht diesen thread als Bühne für sein Gefasel.

von Andrew T. (marsufant)


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Gerhard O. schrieb:
> "Time will tell and is a good teacher. Trouble is, it generally
> kills
> its pupils!"

Ich stimme zu, und ergänze das statement von Ricky .-)

von Paule M. (martin_mu)


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So, nun korrekte Messungen, das Netzteil der last hat den größten der 
der Störungen ausgemacht, nun versorge ich die mit einem 9V Block:-)

Die erste messung erfolgte mit 1A, das kommt kleinen Basteleien auf dem 
Steckbrett nahe und ist sogar schon wie zu hochgegriffen, insgesamt tut 
sich da aber nicht viel ohne oder und mit 1A  ist es absolut ok.


Da viele hier zu dumm sind zu verstehen was ein Erfahrungsbericht ist, 
habt bitte Verständnis das ich mir die Kommentare gar nicht mehr weiter 
durchlese, somit leider auch nicht auf Fragen eingehen kann oder 
Wunschtests machen kann,
ich werde hier nur noch, für die, die bei der googlesuche auf diesen 
Thread stoßen stump meine Tests und Erfahrungen innenrhalb des Jahres 
mitteilen, gute wie schlechte

von Paule M. (martin_mu)


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Alles bei einer Spannung von 5V
Anbei die Messung mit 2A Last bei 5V

von Paule M. (martin_mu)


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Anbei bei 5V und einer Last von 5A

von Paule M. (martin_mu)


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Und nun bei 5V und 10A
**** Bei allen entspricht ein Kästchen 50mv *****
Teilweise nur schwer zu erkennen auf dem Foto

Die Angaben für meine 10A Version im Datenblatt von 50mV Ripple stimmen 
also, die kleineren Version haben einen Ripple von 30mV laut Datenblatt.
Der Lüfter ist Temperaturgesteuert und sprint bei kleinen lasten gar 
nicht an.

Das andere Schaltnetzteil das ich hier stehen habe WPS-6005 mit 
allerdings nur 5A max hat einen ripple von etwa 20mV

: Bearbeitet durch User
von Jack V. (jackv)


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Paule M. schrieb:
> So, nun korrekte Messungen

Ich weiß nicht, ob das schon mal erwähnt wurde: Dein Oszi kann 
Screenshots speichern – wenn du die hochladen würdest, könnte man alles 
direkt ablesen.

von Paule M. (martin_mu)


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Als Vergleich, das Analoge Conrad VLP- 2403 hat laut Messung mit 5V 1A 
etwa 3mV Ripple
Ein Kasten entspricht hier 10mV

: Bearbeitet durch User
von Udo K. (udok)


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Die Bilder schauen irgendwie falsch aus.  Das Bild zeigt eine Messung 
wie ich sie mir vorstelle.  Also ein Einschwingvorgang und kein 
Rauschburst.

von Paule M. (martin_mu)


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Evtl ergänze ich hier dann noch mal Laständerungsmessungen, mal sehen 
was die Zeit bringt :-)

von Udo K. (udok)


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Das Bild ist aus dem Service Manual des HP E3631A.  Ein ordentlicher 
Einschwingvorgang ohne Schwingung.

Hier noch ein Link zu Messungen vom Korad:
Beitrag "Re: Neue Korad Netzteile KKG305D, KKG305P, KKG605P"

Wichtig ist, dass der Einschwingvorgang sauber erfolgt.  Das sind ja 
immer harmlose ohmsche Lasten, und das Netzteil soll auch mit komplexen 
Lasten nicht zum Schwingen anfangen.

: Bearbeitet durch User
von Hobby B. (bastler2022)


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Paule M. schrieb:
> Heutzutage, würde ich meinem kind natürlich sofort ein richtiges
> labornetzteil mit Strombegrenzung etc kaufen,

Naja, das von Dir hier so gelobte Teil sieht ja nett aus. Aber die 
Spielereien machen daraus leider noch kein Labornetzteil was auch 
wirklich brauchbar ist.

Gruß bastler2022

von Hobby B. (bastler2022)


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Paule M. schrieb:
> Wie gesagt, habe hier noch das VLP 2403 Doppelnetzteil und das Conrad
> Digi 35 aus meiner Kindheit,

seltsam seltsam, Dein Digi 35 Bild ist von hier

https://www.teha-electronics.de/amateurfunk/gebrauchtgeraete/1954/voltcraft-digi-35-labornetzgeraet-getestet-top

: Bearbeitet durch User
von Hmmm (hmmm)


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Hobby B. schrieb:
> seltsam seltsam, Dein Digi 35 Bild ist von hier

Und er schreibt auch eher wie jemand, der noch lange nicht geboren war, 
als das Gerät aktuell war.

Paule aka Martin ist übrigens der neue Account von "Max Müller" 
(max_mueller), der ist schon öfter aufgefallen:

Beitrag "Re: Windows 10, Windows 11 für "Normalnutzer" ein Witz kennt wer?"

von Andreas H. (ahz)


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Jack V. schrieb:
> Ich weiß nicht, ob das schon mal erwähnt wurde: Dein Oszi kann
> Screenshots speichern

Das Oszi schon. Aber DER Benutzer?

/regards

von Paule M. (martin_mu)


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So, eben wieder eine positive Erfahrung gemacht.
Eben benötigte ich für eine Messung 2 Multimeter, und Spannungen und 
Ströme(Ein und Ausgang) zu messen
Da die Anzeigen des Netzteils sehr genau sind, brauche ich diese schon 
mal nicht extra messen und konnte die Ausgangsseite mit dem Multimeter 
Messen und den anderen teil (mit dem internen des Netzteils.
Ich brauchte somit nur ein zusätzliches Multimeter aus dem Regal 
holen:-)
Hierbei ging es um durchaus hohe Leistungen, nicht Friemelelektronik :-)

: Bearbeitet durch User
von Jörg R. (solar77)


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Paule M. schrieb:
> Und nein, die OVP/OCP Schaltung funktioniert nicht wie von dir
> gechrieben.
>
> Wenn ich OVP z.B. auf 14V einstelle, KANN ich die Spannung gar nicht
> über 14V einstellen, diese Einstellung lässt er dann gar nicht zu
>
> Aber es soll ja laut Anleitung abschalten, wenn diese Schwelle
> überschritten wird?!?

Genau. Lt. BDA sollte das NT den Ausgang abschalten und einen Hinweis 
auf dem Display anzeigen.

Ich habe den Test mit 2 meiner NTs gemacht, 2 verschiedene Hersteller. 
Bei Beiden wird der Ausgang abgeschaltet wenn OVP anspricht.

Schade dass Du hier einige User so dermaßen anranzt. Der Thread könnte 
eigentlich ganz interessant sein, würde er von Dir besser moderiert und 
präsentiert. Du machst es aber halbherzig und greifst die User an.

Wie Andrew T. schrieb sind hier einige User als Entwickler unterwegs. 
Andere arbeiten in der Instandsetzung. Wir reden hier also von 
Fachleuten. Das Dir unsere Kritik nicht gefällt ist dein Problem, nicht 
unseres. Trotz Kritik sind wir aber interessiert. Wie schon gesagt 
vergreifst Du dich aber deutlich im Ton, und das macht jede sachliche 
Diskussion platt.

Vielleicht überlegst Du nochmal und machst einen neuen Versuch den 
Thread in eine andere Richtung zu lenken.

: Bearbeitet durch User
von Roland F. (rhf)


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Hallo,
Paule M. schrieb:
> Ich brauchte somit nur ein zusätzliches Multimeter aus dem Regal
> holen:-)

Das ist ja als Kaufargument ein wirklich ein echtes "Killer-Feature"!

rhf

P.S.
Was ist eigentlich in der letzten Zeit los?
Gefühlt "schlagen" hier immer öfter User mit (un)gesunden Viertel- bis 
Halbwissen aber überbordendem Selbstbewusstsein auf, die völlig unbeirrt 
ihre geringen (bis nicht vorhandene) Kenntnisse zur Schau tragen und 
sich auch von substanzieller Kritik völlig unbeeindruckt zeigen.
Vielleicht ist ja doch was dran an der Verschwörungstheorie, das böse 
Mächte unser Trinkwasser mit zweifelhaften Substanzen versetzen...

von Uwe B. (uwebre)


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Paule M. schrieb:
> So sehe ich das auch, deshalb verstehe ich auch die Thermik hier nicht,
> weil ich das Netzteil  Vorgestellt habe.

DU prahlst mit angeblichen, für ein Labornetzteil dieser Klassse völlig 
unerheblichen, Werten von Rauschen, Ripple und "Genauigkeit".
Darüber daß dieses Gerät nicht für die Entwicklung hochempfindlicher 
Analogtechnik gedacht ist sind wir uns doch wohl alle einig.

Die eigentlich interessanten Messungen wäre die des Regelverhaltens bei 
dynamischer bzw. sprunghafter Last. Wie Udo bereits anmerkte.
Also: Butter bei die Fische. Her mit den Oszillogrammen
Oder war die blitzende LED aus dem Eingangspost schon der Test?

Du versuchst hier mit den großen Hunden pinkeln zu gehen. Diese Hunde 
haben vor 40 bis 50 Jahren ihr erstes Labornetzteil nach Schaltungen aus 
Elektor oder Funkschau gebaut und optimiert, dann Jahrzehnte in Laboren 
und Entwicklung verbracht. Sie wissen wovon sie schreiben, die alten 
Säcke. Wie ist das bei dir nochmal so?

Du solltest dringend herunterkommen. Ist doch peinlich, merkst du das 
nicht?
Oder du suchst dir ein Arduino-Forum. Da könnte deine "Expertise" 
gefragt sein.


Sorry,
Uwe

von Veit D. (devil-elec)


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Uwe B. schrieb:

> Oder du suchst dir ein Arduino-Forum. Da könnte deine "Expertise"
> gefragt sein.

Nein. Im Arduino Forum ist sowas auch unerwünscht. Weil der gesamte 
Thread nichts mit Expertise zu tun hat.

: Bearbeitet durch User
von Martin S. (sirnails)


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von Uwe B. (uwebre)


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Veit D. schrieb:
> Uwe B. schrieb:
>
>> Oder du suchst dir ein Arduino-Forum. Da könnte deine "Expertise"
>> gefragt sein.
>
> Nein. Im Arduino Forum ist sowas auch unerwünscht. Weil der gesamte
> Thread nichts mit Expertise zu tun hat.

Ich bitte die Teilnehmer des Arduino-Forums ausdrücklich um Vergebung 
wegen meines gut gepflegten Vorurteils.
(Ich meine das ernst)

Uwe

Beitrag #7646200 wurde vom Autor gelöscht.
von Veit D. (devil-elec)


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Uwe B. schrieb:
> Veit D. schrieb:
>> Uwe B. schrieb:
>>
>>> Oder du suchst dir ein Arduino-Forum. Da könnte deine "Expertise"
>>> gefragt sein.
>>
>> Nein. Im Arduino Forum ist sowas auch unerwünscht. Weil der gesamte
>> Thread nichts mit Expertise zu tun hat.
>
> Ich bitte die Teilnehmer des Arduino-Forums ausdrücklich um Vergebung
> wegen meines gut gepflegten Vorurteils.
> (Ich meine das ernst)
>
> Uwe

Ich vergebe dir stellvertretend. Alles gut.

von Klaus (feelfree)


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Martin S. schrieb:
> Das ist ein Labornetzteil, nicht so ein Spielzeug.

Aber nur für Menschen, die ihr mangelndes Selbstwertgefühl durch solche 
Anschaffungen zu kompensieren versuchen. Mein Haus, mein Auto, mein 
Netzteil.

von Jörg R. (solar77)


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Martin S. schrieb:
> 
https://www.distrelec.de/de/labornetzgeraet-programmierbar-60v-20a-840w-usb-rs232-ethernet-cee-stecker-aim-tti-cpx400dp/p/16985164?

> Das ist ein Labornetzteil, nicht so ein Spielzeug.

Dein Vergleich ist schon deshalb dumm weil das verlinkte Teil 10x so 
teuer ist. Lass mal die Kirche im Dorf und vergleiche nicht Äpfel mit 
Birnen, auch wenn beides Obst ist.

von Jack V. (jackv)


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Letztlich ist’s doch eine Frage der Anforderungen. Wenn das 
Owon-Netzteil den Anforderungen des TE genügt, ist damit auch alles gut. 
Was nicht so gut war, war halt, es über den grünen Klee zu loben und 
jeden dumm anzumachen, der da was hinterfragt hat.

Im Grunde ist es halt ein billiges Schaltnetzteil, wie man sie für 
wenige Münzen mit diesen Drehreglern und LED-Anzeigen bekommt (sowas wie 
https://www.amazon.de/Eventek-Labornetzger%C3%A4t-Digitalanzeige-Labornetzteil-Strommessger%C3%A4te/dp/B071HW378T), 
aber mit einer digitalen Regelung samt hübsch buntem Display und 
eingesbautem Multimeter.

Was mir an dem Netzteil nicht gefällt, ist halt die hohe 
Ausgangskapazität und der Ripple unter Last – das kann man ganz gut in 
dem eingangs verlinkten Video sehen. Das Bedienkonzept erscheint mir 
auch unnötig umständlich, aber das ist letztlich auch sehr subjektiv.

von Joachim B. (jar)


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Jack V. schrieb:
> Was mir an dem Netzteil nicht gefällt, ist halt die hohe
> Ausgangskapazität

und wenn man der LED einen größeren Vorwiderstand spendiert zur Spannung 
berechnet, dann kann der große Ausgangselko auch nicht die LED killen.

von Jack V. (jackv)


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LEDs sind da meine geringere Sorge ;)

von Uwe B. (uwebre)


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Klaus schrieb:

> Aber nur für Menschen, die ihr mangelndes Selbstwertgefühl durch solche
> Anschaffungen zu kompensieren versuchen. Mein Haus, mein Auto, mein
> Netzteil.

Wofür nochmal benötigt der  Privatmensch mit Selbstwertgefühl eigentlich 
ein 60V/10A Labornetzteil? Auch wenn es billig ist?

Für "haushaltsübliche" Verwendung ist das doch ein blödsinniges Gerät 
welches bei minimaler Fehlbedienung angeschlossene Elektronik 
zuverlässig tötet.

Zu dem TTi Netzgerät:

LOW NOISE AND GOOD DYNAMIC RESPONSE
The PowerFlex regulation system used on the CPX series
combines a high frequency pre regulator with a linear post
regulator to give both low noise and good transient response.
Each output can operate in constant voltage or constant
current mode with automatic crossover and mode indication.

Ist also eine komplett andere Klasse für den Profi, natürlich nicht 
vergleichbar. Weckt durchaus Reflexe....


Uwe

: Bearbeitet durch User
von Jack V. (jackv)


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Uwe B. schrieb:
> Wofür nochmal benötigt der  Privatmensch mit Selbstwertgefühl eigentlich
> ein 60V/10A Labornetzteil?

Zum Basteln. Damit ist überhaupt nichts verkehrt.

von Uwe B. (uwebre)


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Jack V. schrieb:

> Zum Basteln. Damit ist überhaupt nichts verkehrt.

Was bastelt man heutzutage mit 60Vdc so?

Uwe

von Jack V. (jackv)


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Was mit 40 LEDs in Reihe, beispielsweise. Oder größere Antriebe im 
RC-Bereich. Manchmal auch Schutzschaltungen, oder man möchte einfach 
gucken, wie sich was bei höherer Spannung verhält. Auch sind 48V nun 
nicht zu außergewöhnlich in der Bastelwelt, und bei den einstellbaren 
Hobbynetzteilen ist die nächste Stufe über 30V nunmal 60V.

Viel interessanter finde ich an dieser Stelle die Frage, warum du dir 
nicht vorstellen kannst, dass jemand sowas haben möchte (sind übrigens 
nur 5A bei 60V, oder 30V bei 10A). Und was das mit Selbstwertgefühl zu 
tun haben könnte. Glaubst du, jemand würde sich damit profilieren 
wollen, dass sein Netzteil bis zu 60V schafft?

: Bearbeitet durch User
von Lodda (ol_grumpy)


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Uwe B. schrieb:
> Was bastelt man heutzutage mit 60Vdc so?

Was DU nicht brauchst, haben andere auch nicht zu brauchen?

: Bearbeitet durch User
von Sinus T. (micha_micha)


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Uwe B. schrieb:
> Wofür nochmal benötigt der  Privatmensch mit Selbstwertgefühl eigentlich
> ein 60V/10A Labornetzteil? Auch wenn es billig ist?
>
> Für "haushaltsübliche" Verwendung ist das doch ein blödsinniges Gerät
> welches bei minimaler Fehlbedienung angeschlossene Elektronik
> zuverlässig tötet.

Leider ist diese Meinung nicht erst seit heute weit verbreitet: "Was ich 
selber nicht brauche und als unsinnig empfinde, braucht natürlich auch 
ein anderer nicht und ist für ihn natürlich auch unsinnig."
 :-(

von Uwe B. (uwebre)


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Jack V. schrieb:
> Was mit 40 LEDs in Reihe, beispielsweise. Oder größere Antriebe im
> RC-Bereich.

Okay, Power-RC lasse ich gelten. Sind dann aber schon sehr ambitionierte 
Bastler.

> Viel interessanter finde ich an dieser Stelle die Frage, warum du dir
> nicht vorstellen kannst, dass jemand sowas haben möchte

Doch, ich möchte das TTi-Netzteil ja auch gerne haben. Lieber noch als 
einen Porsche ;-)

Ich besitze ja selber Sowas. Allerdings zum Geldverdienen. 60V/50 Ampere 
mit Thyristorvorregelung, von Farnell. Groß und sackrattenschwer. Habe 
ich Respekt vor.
Für die Entwicklung einer Motorsteuerung habe ich vor einiger Zeit so 
ein neuzeiltiches Schaltnetzteil (Manson 32V/15A) gekauft weil es auf 
den Labortisch passt und keine CEE Steckdose benötigt. Auch bei 
Distrelec. Das Ding ist von der Bedienung und vom Regelverhalten 
absoluter Müll.

Für Elektronikentwicklung ist mein liebstes Netzteil tatsächlich ein 
analoges ELV PS7030 (30V/2A), da habe ich vor über 20 Jahren mal 3 Stück 
von Praktikanten zusammenlöten lassen. Das hatte Eckart Steffens in der 
Elrad getestet, hatte gut abgeschnitten. Brot und Butterwerkzeug ohne 
Poserfaktor. Dafür steht ein Tek-Netzteil mit Tasten daneben.

Was ich mit dem Geschwätz sagen möchte ist daß für die meisten 
Anwendungen ein solches 60V/300 Watt Labornetzteil einfach unpraktisch 
ist, die Klasse Analog 30V/3-5A einfach besser passt. Gute und imho 
bezahlbare Geräte baut Statron.

> Glaubst du, jemand würde sich damit profilieren
> wollen, dass sein Netzteil bis zu 60V schafft?

Naja, die Leute kaufen auch Bohrhämmer bei Feinkost Albrecht...

Uwe

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Jack V. schrieb:
> LEDs sind da meine geringere Sorge ;)

das war ja nur wegen

Paule M. schrieb:
> Selbst mein LED TEst, den ich gerne mache um zu testen wie fett der
> Ausgangselko ist, verlief recht postiv,.

der große Ausgangselko killt ja die LED schon ohne Vorwiderstand ohne 
das die Strombegrenzung was verhindern kann.

von Uwe B. (uwebre)


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Joachim B. schrieb:

> Paule M. schrieb:
>> Selbst mein LED TEst, den ich gerne mache um zu testen wie fett der
>> Ausgangselko ist, verlief recht postiv,.
>
> der große Ausgangselko killt ja die LED schon ohne Vorwiderstand ohne
> das die Strombegrenzung was verhindern kann.

Ein großer Elko am Ausgang eines Labornetzteils ist grundsätzlich 
schlecht weil die Strombegrenzung langsam wirkt. Das sind Notnägel bei 
schlechtem Design gegen Schwingungen.
Solche Netzteile sind für den Entwicklungsbereich ungeeignet.
Da trennt sich die Spreu vom Weizen...

Uwe

von Jörg R. (solar77)


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Uwe B. schrieb:
> Jack V. schrieb:
>
>> Zum Basteln. Damit ist überhaupt nichts verkehrt.
>
> Was bastelt man heutzutage mit 60Vdc so?

Ich arbeite u.a. auch hin und wieder mit Relais. Das können auch 48V 
bzw. 60V Typen sein. User die mit Nixies arbeiten benötigen noch weit 
höhere Spannung.

von Jörg R. (solar77)


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Uwe B. schrieb:
> Joachim B. schrieb:
>
>> Paule M. schrieb:
>>> Selbst mein LED TEst, den ich gerne mache um zu testen wie fett der
>>> Ausgangselko ist, verlief recht postiv,.
>>
>> der große Ausgangselko killt ja die LED schon ohne Vorwiderstand ohne
>> das die Strombegrenzung was verhindern kann.
>
> Ein großer Elko am Ausgang eines Labornetzteils ist grundsätzlich
> schlecht weil die Strombegrenzung langsam wirkt.

Ja, das wurde aber bereits erkannt. Es wurde auch beschrieben wie man 
das Problem mit dem Elko umgehen kann.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Moin,

ich möchte gerne verstehen, warum so viele Leute krampfhaft an der Idee 
festhalten, nackte LEDs ohne deren vorgesehenen Vorschaltgeräte direkt 
von einem LNG zu betreiben, daß bis zum Moment des Anschließens im 
CV-Modus ist, und dann diese im Ausgangselko gespeicherte Energie ohne 
Strombegrenzung auf die arme(n) LEDs zu übertragen, welcher dann 
unkontrollierten Überlaststrom über die armen LEDs angleicht.

Technisch kann man natuerlich LEDs an einem korrekt eingestellten LNG 
betreiben, solange sichergestellt ist, das die Spannung bei 
gleichzeitiger Beobachtung des Betriebsstrom langsam sorgfältig von 
Niedrig auf Hoch eingestellt wird, bis der erlaubte LED Strom erreicht 
ist. Man muss sich aber im Klaren sein, daß es trotzdem riskant ist, 
weil man plötzliches Fehlverhalten oder Fehlbedienung doch nicht immer 
100% ausschließen kann.

Gerade bei digital (Finger=Digit) bedienten LNGs kann nicht-monotone 
Veränderung der kritischen Einstellung vorkommen. Manchmal ist es 
lediglich ein kratzendes Poti, daß den fatalen Unfall der Last 
herbeiführen kann.

Ein E3611A LNG z.B. hatte ein unzuverlässiges Mehrgang-Poti. Gibt es 
alles.
Wer kann ohne Überprüfung sicher sein, daß ein digital ausgestattetes 
LNG nicht ohne Überschwinger seine Ausgangswerte verändert. Die unter 
Spannung stehende Knopfdrückerei erscheint mir besonders gefährlich.

Jedenfalls bin ich der Meinung, daß strombegrenzte Komponenten aller Art 
an einem CV Versorgungsgerät ohne vorgesehene Anschaltung nichts zu 
suchen haben. Dasselbe gilt auch für Zener Dioden.

Ich finde es wirklich krass, daß so viele Leute immer noch behaupten, 
direkter LNG LED Betrieb wäre (aus Faulheit) in Ordnung. Das ist es 
nicht. In der Firma würde ich so etwas ohne Verweis absolut nicht 
durchgehen lassen.

Gerhard

von Jack V. (jackv)


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Gerhard O. schrieb:
> […]
> Ich finde es wirklich krass, daß so viele Leute immer noch behaupten,
> direkter LNG LED Betrieb wäre (aus Faulheit) in Ordnung. Das ist es
> nicht. In der Firma würde ich so etwas ohne Verweis absolut nicht
> durchgehen lassen.

Alles nachvollziehbar.

Nur sind wir hier nicht in deiner Firma, und wir Bastler (damit sind nur 
die gemeint, die sich auch selbst so sehen – nicht die Entwickler hier 
im Thread) finden es völlig in Ordnung, auch mal fix etwa eine rote LED 
an einem auf 2V/5mA gestellten Netzteil direkt zu testen – in der Regel 
leuchtet sie dann für einen Sekundenbruchteil etwas heller, während die 
Kondensatoren um die 0,2V entladen werden. Und wenn die LED dabei 
wirklich mal stirbt, dann stirbt sie halt.

Um dich noch etwas mehr zu schockieren: wir Bastler (siehe oben) halten 
uns beim Löten nicht an Temperaturprofile, wir verwenden Transistoren 
außerhalb ihrer Spezifikationen, wir entladen Elkos durch harten 
Kurzschluss, und missachten auch sonst wirklich viele in Firmen 
unbedingt zu beachtende Vorschriften. Manche von uns haben nicht einmal 
einen ordentlichen ESD-Schutz an ihrem Basteltisch! ;)

: Bearbeitet durch User
von Jörg R. (solar77)


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Gerhard O. schrieb:
> ich möchte gerne verstehen, warum so viele Leute krampfhaft an der Idee
> festhalten, nackte LEDs ohne deren vorgesehenen Vorschaltgeräte direkt
> von einem LNG zu betreiben, daß bis zum Moment des Anschließens im
> CV-Modus ist, und dann diese im Ausgangselko gespeicherte Energie ohne
> Strombegrenzung auf die arme(n) LEDs zu übertragen, welcher dann
> unkontrollierten Überlaststrom über die armen LEDs angleicht.

Noch unverständlicher wird es wenn User meinen das NT für Standard-LED 
auf 12V einzustellen zu müssen. Hier besteht dann zusätzlich die Gefahr 
die LED durch Verpolung zu zerstören.


> Technisch kann man natuerlich LEDs an einem korrekt eingestellten LNG
> betreiben, solange sichergestellt ist, das die Spannung bei
> gleichzeitiger Beobachtung des Betriebsstrom langsam sorgfältig von
> Niedrig auf Hoch eingestellt wird, bis der erlaubte LED Strom erreicht
> ist.

Wenn schon dann aber wenigstens so.


> Man muss sich aber im Klaren sein, daß es trotzdem riskant ist,
> weil man plötzliches Fehlverhalten oder Fehlbedienung doch nicht immer
> 100% ausschließen kann.

Das Problem hat man aber mit jeder angeschlossenen Schaltung. Man muss 
schon wissen was man tut.


> Jedenfalls bin ich der Meinung, daß strombegrenzte Komponenten aller Art
> an einem CV Versorgungsgerät ohne vorgesehene Anschaltung nichts zu
> suchen haben. Dasselbe gilt auch für Zener Dioden.

Wie gesagt, man muss wissen was man tut.

von Jörg R. (solar77)


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Jack V. schrieb:
> Was mir an dem Netzteil nicht gefällt, ist halt die hohe
> Ausgangskapazität und der Ripple unter Last – das kann man ganz gut in
> dem eingangs verlinkten Video sehen. Das Bedienkonzept erscheint mir
> auch unnötig umständlich, aber das ist letztlich auch sehr subjektiv.

Was mir unter anderem nicht gefällt ist der Netzschalter auf der 
Rückseite. Des weiteren sollte ein LNT was 10A liefern kann über 
Sense-Anschlüsse verfügen. Ich benötige auch kein NT mit integriertem 
Multimeter. Ich benötige auch kein Multimeter mit integriertem Radio, so 
etwas gab es vor Jahren mal.

Aber, grundsätzlich gilt erstmal das hier was Du geschrieben hast:

Jack V. schrieb:
> Letztlich ist’s doch eine Frage der Anforderungen. Wenn das
> Owon-Netzteil den Anforderungen des TE genügt, ist damit auch alles gut.
> Was nicht so gut war, war halt, es über den grünen Klee zu loben und
> jeden dumm anzumachen, der da was hinterfragt hat.

: Bearbeitet durch User
von Harald K. (kirnbichler)


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Jörg R. schrieb:
> Ich benötige auch kein NT mit integriertem
> Multimeter. Ich benötige auch kein Multimeter mit integriertem Radio

Der nächste heiße Scheiß:

Ein Labornetzteil mit integriertem Radio.

Das reißt's.

von Jack V. (jackv)


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Jörg R. schrieb:
> Was mir unter anderem nicht gefällt ist der Netzschalter auf der
> Rückseite. Des weiteren sollte ein LNT was 10A liefern kann über
> Sense-Anschlüsse verfügen.

Schalter wäre bei mir wieder egal, weil die Geräte an meinem Basteltisch 
bequem über ’ne Steckdosenleiste mit Einzelschaltern geschaltet werden. 
Aber Sense wäre in der Tat wirklich sinnvoll. Das wäre mal ’ne sinnvolle 
Nutzungsmöglichkeit für das integrierte Multimeter – schade, dass sie 
nicht dran gedacht haben.

von Martin S. (sirnails)


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Klaus schrieb:
> Mein Haus, mein Auto, mein
> Netzteil.

Hast noch "mein µC.net Flamewar" vergessen.

von Harald K. (kirnbichler)


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Klaus schrieb:
> Mein Haus, mein Auto, mein Netzteil.

+ Meine Lötstation, Mein Oszilloskop ...

von Rolf (rolf22)


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Paule M. schrieb:
> Und ich schrieb, das es gerade mal 10 Minuten auf meinem Tisch steht...

Du schriebst, nach 1(!) Minute seiest du begeistert gewesen.
Und das hast du dann mit 99maligem "geil" und anderem Sch*** begründet.

Nun ja, als ich 12 war, waren einige meiner Klassenkameraden so ähnlich. 
Die konnten nicht auf Erwachsenen-Niveau lesen und schreiben, haben das 
aber gar nicht gemerkt.

von Paule M. (martin_mu)


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Beim stöbern auf der owon Seite, habe ich eben noch die Lineare Version 
von meinem gefunden, dieses hat eine Restwelligkeit von 1mV
https://www.owon.com.hk/products_owon_p4000_series_1ch_liner_dc_power_supply
Für ca. 165€ aber nur mit 60V 3A (Ringkerntrafo)
Im vergleich zum Rigol DP712 mit vergleichbaren Eigenschaften, kostet es 
also gerade mal die Hälfte.
https://www.batronix.com/versand/labornetzteile/DP712.html

Für mich ist das 6103 aber nach wie vor super, da ich, wenn ich es 
Linear brauche, wie wohl die meisten hier, auch noch meine alten 
linearen Netzteile habe:-)
Das gute alte Digi 35 und das VLP 2403, beide damals von Conrad
Somit nutzt ich dann zu 95% das 6103 und selten mal eines der linearen.
Da ich auch oft im "Hochstrombereich" unterwegs bin oder einen E-Scooter 
oder andere Akkus damit schnellade usw. daher habe ich ja hier auch noch 
900W und Netzteile im 3KW Bereich liegen:-)Für's echt grobe

Nochmal worum es mir beim Owon ging, es nervte mich die 80€ 
Schaltnetzteile, bei denen es einfach ätzend ist, die Spannung/Strom 
einzustellen, erst recht, wenn es um 10mA/10mV genau sein muss, das 
klappt bei diesen neuen Modellen von Rigol und Owon super und eben auch 
mit Drehgeber



P.S. wie gesagt, ich lese hier keine Kommentare mehr, da mir die Tonart 
einiger echt auf den Sack geht.
Ich bitte daher um Verständnis, dass ich keine Fragen beantworten kann.

: Bearbeitet durch User
von Jack V. (jackv)


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Paule M. schrieb:
> wie gesagt, ich lese hier keine Kommentare mehr, da mir die Tonart
> einiger echt auf den Sack geht.

Kenn’ ich, aus dem Kindergarten. Da sind die kleinen Leute auch oft so 
drauf: „Du bist doof!“ → „Nein, du bist doof!“ → „Du hast mich doof 
genannt! Mit dir spiele ich nicht mehr!“

[scnr]

von Paule M. (martin_mu)


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Durch das softe Anfahren, beim einschalten der Ausgangsspannung geht es 
übrigens auch problemlos sowohl eine 20mA LEd anzuklemmen als auch 10 
oder 50W High Power Leds, wenn man keine geeignete Strombegrenzung zur 
Hand hat.
Diese Einschaltmöglichkeit, hat die 80€ der mir bekannten 
Schaltnetzteile auch nicht bei den teureren werden das sicher auch alle 
haben und vermutlich startet die auch soft ohne überschwingen, aber da 
habe ich kein anderen Testgerät zum Vergleich hier

von Klaus (feelfree)


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Paule M. schrieb:
> wie gesagt, ich lese hier keine Kommentare mehr,

Ich schon, nur den Dünnsch* den Du absonderst jetzt nicht mehr.

: Bearbeitet durch User
von Paule M. (martin_mu)


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eben noch mal getestet:-)
MAn kann also problemlos 60V und 5mA einstellen und den Ausgang dann 
einschalten, und es fährt ordentlich die Spannung hoch, ohne Schaden zu 
verursachen.
So sollte es selbstverständlich sein, aber wie gesagt, ist es bei erstes 
Netzteil dieser Einstellart mit Schaltnetzteil.
Auch wenn man die LED dann kurzschließt (Bei 60V und 5mA) und den 
Kurzschluss wieder entfernt, fährt es wieder langsam hoch ohne zu 
übersteuern

Ah ok wenn man das Netzteil ohne LAst bei 60V 5mA einschaltet, zeigt es 
im Display auch kurz an, wie der Elko geladen wird bis der Strom auf 0 
abfällt.
Ich wollte schon sagen, dass es mir fast zu langsam hochregelt, aber bei 
mehr als 5mA geht es ganz fix
Bei 5mA Einstellung zeigt er merkwürdiger weise OHNE last für 2 Sekunden 
steigend von 0-20mA an.
Mit einer LAst(LED) dran, geht er aber nicht über die eingestellten 5mA

Die grafische Anzeige ist auch schnell genug, das sie diesen Anstieg auf 
dem Diagram darstellt

: Bearbeitet durch User
von Paule M. (martin_mu)


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Ich sehe gerade bei dem hier oft angepriesenen Korad KA3005 geht dass 
ähnlich, aber die Anzeige scheint da recht ungenau zu sein und wenn ich 
mir dieses Video dazu ansehe, bei dem ich erst überlegt hatte, ob es 
nicht eigentlich doch für mich reichen würde...sah ich dann das
https://youtu.be/Fya-4mjV4N4?t=1425

p.s. sehe gerade, dass Korad ist ein lineares

: Bearbeitet durch User
von Hmmm (hmmm)


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Paule M. schrieb:
> sah ich dann das
> https://youtu.be/Fya-4mjV4N4?t=1425

Generation YouTube, nur Videos gucken, aber bloss nicht lesen:

222,636 views  Jul 18, 2012
UPDATE: Triosmartcal have withdrawn it from sale, and Korad are 
investigating...
UPDATE2: Korad have admitted that the output transistors were not the 
correct type in this early batch unit.

von Paule M. (martin_mu)


Angehängte Dateien:

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So, anbei mal die Messung beim Einschalten des Ausgang
1. rote LED 60V 20mA
2. Heizfolie 12V 1A
In beiden Fällen kein Übersteuern
Wesentlich besser als das hochgelobte Korad, wenn ich hier keine Fehler 
beim Messen gemacht habe und ich das als Laie beurteilen kann

: Bearbeitet durch User
Beitrag #7647043 wurde vom Autor gelöscht.
von Paule M. (martin_mu)


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sehe gerade, ich hatte mit Konstanstrom und nicht Konstantspannung
gearbeitet.
HAbe es eben aber noch mal bei der Heizfolie mit Konstantspannung
wiederholt, macht keinen Unterschied beim Einschwingen :-)
Dachte schon, das Ergebnis könnte ein anderes sein

: Bearbeitet durch User
von K. F. (Firma: Dipl.-Ing.*in) (ntguser)


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Paule M. schrieb:
> Es hat aber nur 300W,
fairerweise haben sie es sogar draufgedruckt.

Mich würde interessieren, wie lange es diese 300W bringt, bevor der 
interne Lüfter überdreht. Da dürften wenigstens 50W Verlustleistung 
auftreten.

Ein Oszi-Bild des ripples bei Strombelastung 10A wäre nett.

von Paule M. (martin_mu)


Angehängte Dateien:

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gleichzeitiger Multimeter und Netzteilbetrieb, hier bei der Ladung einer 
LifePo4 Zelle und sehr dicken Laborkabel, daher nur wenig 
Spannungsunterschied.
Was mich hierbei irritiert, es sind 4.10V Voreingestellt, die zeigt er 
auch an, sobald der Akku angeklemmt wird, sind es aber nur 4V laut 
Anzeige, obwohl 4.1 eingestellt, real am Akku liegen die 3.867V an(Der 
Rest ist natürlich der Spannungsabfall an den Zuleitungen zum Akku), die 
angezeigt werden auf der oberen Multimeteranzeige

: Bearbeitet durch User
von Paule M. (martin_mu)


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Messung erfolgte bereits
Beitrag "Re: Mein neues LieblingsnetzteiL? OWON SPM6103"

K. F. schrieb:
> Paule M. schrieb:
>> Es hat aber nur 300W,
> fairerweise haben sie es sogar draufgedruckt.
>
> Mich würde interessieren, wie lange es diese 300W bringt, bevor der
> interne Lüfter überdreht. Da dürften wenigstens 50W Verlustleistung
> auftreten.
>
> Ein Oszi-Bild des ripples bei Strombelastung 10A wäre nett.

: Bearbeitet durch User
von Harald K. (kirnbichler)


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Paule M. schrieb:
> Messung erfolgte bereits

Du scheinst ja doch etwas von dem zu lesen, was hier andere schreiben.


Warum postest Du dann hartnäckig Photos von Deinem Oszilloskop, anstatt 
dessen Screenshot-Funktion zu nutzen?

von Ralf X. (ralf0815)


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Harald K. schrieb:
> Paule M. schrieb:
>> Messung erfolgte bereits
>
> Du scheinst ja doch etwas von dem zu lesen, was hier andere schreiben.
> Warum postest Du dann hartnäckig Photos von Deinem Oszilloskop, anstatt
> dessen Screenshot-Funktion zu nutzen?

Wenn das weiter hinten im Handbuch steht, wie das mit dem Screenshot 
funktioniert, dauert das wohl noch einige hundert Postings, bis er die 
Funktion benutzt.

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