woher kommt die hohe Spannung über 200Volt? [Edit: Typos aus Überschrift korrigiert. Mod.]
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Hänge mal die ausführbare asc Datei an.
Rechne mal die Verstärkung aus und betrachte die Ops als ideal.
Heiner B. schrieb: > und betrachte die Ops als ideal. Oder viel besser: verwende "richtige" OP statt der generischen typenlosen OP. Ralf H. schrieb: > Screenshot_2024-04-11_194836.jpg Screenshots als PNG machen. Dann hast du nicht diese lästigen Kompressions- und Pixelartefakte. JPG sind für Fotos das richtige Dateiformat.
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Ralf H. schrieb: > woher kommt die hohe Spannung über 200Volt? Das ist keine Spannung in der Schaltung. Es ist das Produkt aus AC Stimulus bzw Stimuli und der Verstärkung. Wenn du also bei so einer AC Analyse dir anstatt von V(1tp) den Ausdruck V(1tp)/50mV azeigen lässt, dann kannst du die Verstärkung direkt ablesen. Je nach Einstellung im Abszissen Menü als reine Verhältnis Zahl oder in dB. Lothar M. schrieb: > Oder viel besser: verwende "richtige" OP statt der generischen > typenlosen OP. Das hat wenig mit der Fragestellung des TE zu tun. Auch bei bei Verwendung von "richtigen OPs" können Anzeigen der Art auftreten, die ihn verwundert hat. Heiner B. schrieb: > Rechne mal die Verstärkung aus und betrachte die Ops als ideal. Das ist durchaus ein sinnvoller Vorschlag. Bei vielen theoretischen Überlegungen will man sich von den Eigenschaften von konkreten Typen der Bauteile zunächst unabhängig machen.
John B. schrieb: > Das ist durchaus ein sinnvoller Vorschlag. Bei vielen theoretischen > Überlegungen will man sich von den Eigenschaften von konkreten Typen der > Bauteile zunächst unabhängig machen. Und wenn dann Eingangssignale und Verstärkung groß genug sind, kann das durchaus zu einer Amplitude von 200V führen, obwohl jeder reale OP längst an seiner Aussteuergrenze anecken würde.
Hallo, ich plottete es nochmal vielleicht hat einer eine Erklärung
Vermutlich ist das Opamp-Modell fehlerhaft oder falsch mit dem (gruselig gezeichneten) Symbol verbunden.
Ralf H. schrieb: > Hallo, ich plottete es nochmal vielleicht hat einer eine Erklärung Hallo, auf deine Frage, warum du im Bode Plot eine derart hohe Spannung angezeigt bekommst, habe ich dir eine vollständige Antwort geschrieben. John B. schrieb: > Das ist keine Spannung in der Schaltung. Es ist das Produkt aus AC > Stimulus bzw Stimuli und der Verstärkung. .... [Und noch etwas mehr] Hast du die Antwort übersehen? Warum fragst du nochmals? Hast du die Antwort nicht verstanden? Warum fragst du nicht detaillierter nach?
Yalu X. schrieb: > Vermutlich ist das Opamp-Modell fehlerhaft oder falsch mit dem > (gruselig > gezeichneten) Symbol verbunden. Nein, die hohe angezeigte Spannung hat nichts mit dem Opamp Modell zu tun, sondern mit der Art, wie eine AC Analyse berechnet und angezeigt wird. Es wurde für die AC Analyse ein unrealistisch hoher AC Stimulos gewählt. Das ist kein Fehler, wenn man sich die Verstärkung anzeigen lässt. Wenn man aber eine interpretierbare Spannung als Ergebnis haben will, muss man den AC Stimulus in den Eigenschaften der Signalquelle sinnvoll zur Schaltung passend wählen. AC Analyse ist nicht Transientenanalyse. Erstere zeigt einen Frequenzgang. Für realistische Spannungen in der Zeit Domäne ist letztere zuständig. Auch wenn im Plot der AC Analyse V als Einheit steht: Das ist keine Spannung in der Schaltung. Es ist das Produkt aus AC Stimulus bzw Stimuli und der Verstärkung. Wert in V mal einem Verhältnis ergibt halt einen Wert in V.
John B. schrieb: > Yalu X. schrieb: >> Vermutlich ist das Opamp-Modell fehlerhaft oder falsch mit dem >> (gruselig >> gezeichneten) Symbol verbunden. > > Nein, die hohe angezeigte Spannung hat nichts mit dem Opamp Modell zu > tun, sondern mit der Art, wie eine AC Analyse berechnet und angezeigt > wird. Ja, du hast natürlich recht. Meine Antwort war ein Schnellschuss, weswegen ich zum einen nicht registriert hatte, dass der TE eine AC-Analyse macht und zum anderen deinen obigen Beitrag nicht gelesen hatte. Geblendet durch das schlampig gezeichnete Opamp-Symbol ging ich davon aus, dass das dahinterliegende Modell ebenso hingefrickelt ist und deswegen sehr wahrscheinlich die Ursache für das (scheinbar) unsinnige Ergebnis ist. Ich hätte mir vor dem Abschicken meiner Antwort die Sache wohl etwas genauer anschauen sollen ;-)
Jo, das geschieht natürlich leicht und passiert mir auch öfters. Grüsse, John
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ja das OP Symbol habe ich halt mal schnell gemacht. Die Werte habe ich vom Hersteller. Ich brauche die Spannungserte in Abhängigkeit der Frequenz, weil ich dannach daraus eine Gleichspannung machen möchte, in Abhängikeit der Frequenz und Amplitude. Daher bringt mir die Versärkung in dB nix. Was müsste ich ändern? Danke
Generell kann man solche Fehler vermeiden indem man vor der AC-Analyse eine Transientenanalyse durchführt und dabei die Plausibilität der AC-Spannungen verifiziert.
Ralf H. schrieb: > Was müsste ich ändern? John B. schrieb: > Wenn > man aber eine interpretierbare Spannung als Ergebnis haben will, muss > man den AC Stimulus in den Eigenschaften der Signalquelle sinnvoll zur > Schaltung passend wählen. John B. schrieb: > AC Analyse ist nicht Transientenanalyse. Erstere zeigt einen > Frequenzgang. Für realistische Spannungen in der Zeit Domäne ist > letztere zuständig. Hallo, das wurde dir schon geantwortet. Hast du etwas nicht verstanden?
ja, habe ich nicht verstanden, da hast du recht. Ich gab ja eine Spannung an. Aber scheint, dass das falsch war. Wäre net mir das einfacher zu erklären, was ich genau ändern muss. Danke
Danke für die Antwort, so können wir weiter sehen, was jetzt nötig ist. Ralf H. schrieb: > Ich gab ja eine Spannung an. Aber scheint, dass das falsch war. Nein, eigentlich nicht. Das Angeben einer Spannung war schon richtig. Wahrscheinlich trifft die folgende Vermutung zu: John B. schrieb: > Es wurde für die AC Analyse ein unrealistisch hoher AC Stimulos gewählt. Mach eine Transientenanalyse mit der gleichen Eingangsspannung und verfolge das Signal, indem du dir alle bedeutsamen Spannungen und Ströme anzeigen lässt. So kannst du sehen, wo das Signal verzerrt wird. Entweder wirst du in weiterer Folge die Eingangsspannung verringern, oder die Schaltung ändern, bzw. anders dimensionieren. Welche Eingangsspannung wirst du in der realen Anwendung verwenden? Bitte überlege das und antworte darauf hier. Deine Sim kann ich nicht ohne Weiteres ansehen, da kein Modell für den TL074 enthalten ist. Wenn du ein lauffähiges asc file postest, dann kann ich mir die Details ansehen.
ah, danke. es ist ein normaler OP am mit FET Eingang und auch weit verbreitet, auch günstig. Ich werde normal eine Eingansspannung von 50uV. nehmen. Ich probierte auch mit der rum, kam aber auch auf das. Lege ich ein normales Sinusignal an. kann ich messen. Aber was ich brauche ist eine Spannung die abhängig ist hinten von der Frequenz.
* TL074 OPERATIONAL AMPLIFIER "MACROMODEL" SUBCIRCUIT * CREATED USING PARTS RELEASE 4.01 ON 06/16/89 AT 13:08 * (REV N/A) SUPPLY VOLTAGE: +/-15V * CONNECTIONS: NON-INVERTING INPUT * | INVERTING INPUT * | | POSITIVE POWER SUPPLY * | | | NEGATIVE POWER SUPPLY * | | | | OUTPUT * | | | | | .SUBCKT TL074 1 2 3 4 5 * C1 11 12 3.498E-12 C2 6 7 15.00E-12 DC 5 53 DX DE 54 5 DX DLP 90 91 DX DLN 92 90 DX DP 4 3 DX EGND 99 0 POLY(2) (3,0) (4,0) 0 .5 .5 FB 7 99 POLY(5) VB VC VE VLP VLN 0 4.715E6 -5E6 5E6 5E6 -5E6 GA 6 0 11 12 282.8E-6 GCM 0 6 10 99 8.942E-9 ISS 3 10 DC 195.0E-6 HLIM 90 0 VLIM 1K J1 11 2 10 JX J2 12 1 10 JX R2 6 9 100.0E3 RD1 4 11 3.536E3 RD2 4 12 3.536E3 RO1 8 5 150 RO2 7 99 150 RP 3 4 2.143E3 RSS 10 99 1.026E6 VB 9 0 DC 0 VC 3 53 DC 2.200 VE 54 4 DC 2.200 VLIM 7 8 DC 0 VLP 91 0 DC 25 VLN 0 92 DC 25 .MODEL DX D(IS=800.0E-18) .MODEL JX PJF(IS=15.00E-12 BETA=270.1E-6 VTO=-1) .ENDS
Ralf H. schrieb: > Ich werde normal eine Eingansspannung von 50uV. nehmen. Und im Anhang vom Eingangspost sehe ich eine Eingangsspannung von 50 mV pp. Das ist das Tausendfache. Da ist es nicht verwunderlich, dass unerwartete Ergebnisse auftreten. Hast du die Transientenanalyse gemacht? Wenn es noch Fragen gibt, poste einfach das Ergebnis als screenshot. Ralf H. schrieb: > Ich probierte > auch mit der rum, kam aber auch auf das. Wie bitte? Auf waaas bist du gekommen? Zeige es doch. So hab ich keine Ahnung, wovon du gerade schreibst. Ralf H. schrieb: > Aber was ich brauche ist eine Spannung die abhängig ist hinten von der > Frequenz. Sorry, den Satz habe ich nicht verstanden.
Korrektur: pp ist falsch, es muss Amplitude heissen.
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