Forum: FPGA, VHDL & Co. FPGA board


von Franceso (Gast)


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Hallo,
ich mache gerade ein Board für die Spartan reihe im 208-PQFP Gehäuse.
Das board hat USB (full speed) und soll als general-purpose board 
dienen.
Bei Interresse, bitte melden. Vorraussichtlicher Preis, 10Euro.
Sammelbestellung bei Digikey möglich, für die FPGA.

von Stephan (Gast)


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Hi Francesco,

Welchen Typ willst du einsetzen ? Spartan 3 oder 3e ?
Gruss Stephan

von Franceso (Gast)


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Das Board ist ungefähr sowas:
http://www.et2.tu-harburg.de/lehre/Hobbythek/Projekte/FPGA_Board_1.htm
Nur kleiner, aktuellere Bauteile (Prom usw.) und USB.

Es soll zu Spartan 2E und 3E compatibel sein, habe aber gesehen, daß z.B
die Virtex Reihe auch kompatibel ist. Wegen Spartan3, müßte erst 
verifizieren,
habe aber keinen gesehen, der derzeit Lieferbar ist. Welcher Baustein
interressiert dich in diesem Gehäuse ?

von TheMason (Gast)


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@francesco :

kleiner tipp bzgl spartan 3 :

nimm den. den gibts mittlerweile bei reichelt :-)) (den xc3s-50 xc3s-200 
und xc3s-400, allerdings nur die gehäuseformen vq100 und tq144, aber 
preislich seehr interessant, zw 10 und 20 euros, also noch human für 
hobbyisten)
allerdings haben die jungs es verdödelt das platform flash mit 
anzubieten.
habe denen schon eine email geschickt das die doch bitte ein solches 
flash in ihr programm mit aufnehmen soll(t)en, da die spartans sonst 
quasi wertlos sind ...
hoffe es fruchtet.

gruß
rene

von chris (Gast)


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hallo,
Hätte Interesse, allerings noch ein anderes Problem.
Auflöten des FPGA's auf das Board ... wie machst du das ?
Ich hab nur universal Lötzeug zuhause, also noch nie smd gelötet.
was würdest du an Gesamtkosten schätzen ?
Danke
   Chris

von TheMason (Gast)


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@francesco :

interesse bestünde bei mir insofern als das ich demnächst auch mir ein 
fpga-board zusammentackern möchte.
allerdings weiß ich noch nicht wie ich das mit der spannungsversorgung 
mache.
wie hast du das gemacht ? nutzt du schaltregler für die spannungen (ich 
nehme mal an du benötigst 3.3, 1.5, 1.8 und 1.2 V) oder linear-regler ?
der schaltplan deines boards würde mich auf jedenfall interessieren. 
stellst du den noch online ?

gruß

rene

von Franceso (Gast)


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Also, der XC3S200-4PQG208C geht, kostet ca 17 Euro.
Preislich interressanter: XC3S250E-4PQG208C kostet unter 13 Euro.
Beide 4ns.
Die SpartanIIE sind da noch günstiger.

Prinzipiell soll das ein Universalboard sein, um Prototypen aufzubauen.
Da habe ich lieber ein paar I/O Pins zuviel, als zuwenig.
Später kann das dann mit einem kleineren Board dann aufgebaut werden, 
das
von dem PCB und FPGA günstiger ist, sowie auch einen einfachere OSC 
Schaltung.
Es kann sein, daß ich später mal solche Boards mache, die eher 
universell
sind, nicht aber zu diesem Zeitpunkt.

von Franceso (Gast)


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Für unter 3.3V benutze ich Linearregler.
Ich bin vom obgenannten Layout ausgegangen, also ist der Schaltplan auch
gültig. Habe ihn auf 10x8cm verkleinert, das Prom mit einem TTSOP 
ausgetauscht, USB Baustein dazugetan sowie die PSU auf aktuellere 
Bausteine
geändert und 2 weitere PSU (step-down und linear) und einen kleinen PIC
Prozessor dazugetan (unter 1Euro) für ev. generierung von 
niederfrequenten
Taktsignalen. Dieser ist an ein 20MHZ Quarz angeschlossen, dadurch 
entfällt
ein externer OSC, ist aber alles optional. Weiters hätte ich noch freie 
Fläche
um zusätzliche Sachen draufzutun, vielleicht ein paar Leds, eeprom oder 
so.
Der 208pin Baustein ist problemlos lötbar, man sollte jedoch einen 
feinen
Entlöhtdraht haben. Sobald vertiggestellt, werde ich natürlich den
Schaltplan sowie das Layout reinstellen. Preislich rechne ich ca 25Euro
oder darunter ohne FPGA, also ca 40Euro oder darunter mit, habe aber 
noch
keine genaue Rechnung gemacht, teurer wird es sicher nicht.
Wenn ich weiß, wieviele Boards ungefähr gemacht werden sollen, dann kann
ich einen genauen Preis ausrechnen. Muß ev. auch nochmals durchrechnen,
wieviel bei Verwendung des MCU für das booten des FPGA´s gespart werden
kann, oder ob ich den Boot-Prom irgendwo anders günstiger herbekomme.

Der Vorteil für mich ist, universelles Design, und dann mit einem 
ein/zweiseitigem selbsgeätztem Board weitergehen, sobald das Design 
steht.
Bei Verwendung von Pfostensteckern im 2.54mm RM und 1/2 Euro format ist
das Zusätzliche Layouten leicht, sodaß man dann auf keinem 
durchkontatktiertem Board angewiesen ist, und für Prototyping sowiso 
ideal.

Ev. wäre es möglich, das Layout so zu ändern, daß es möglich wäre,
entweder ein 144pin oder 208pin FPGA draufzusetzen, bezweifle aber, daß
das preislich interressant ist. Da ist schon eher ein kleineres 144pin
board interressant, da man da ja schon nur mit dem Board 5Euro spart,
weitere 3-7Euro für einen billigeren FPGA, 4Euro bei OSC sowie Stecker,
das sind dann 12-16Euro billiger nur vom Board + FPGA her.

von TheMason (Gast)


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für unter 3.3v benutzt du linearregler. welche benutzt du denn ?
ich habe mich bei meinen bisherigen recherchen auf den lf25c (2.5v) und 
fan1112 (1.2v) gestürzt (weil die im schaltplan des spartan3 
starter-kits auch verbaut wurden). allerdings sind die nicht ganz soo 
einfach zu bekommen. hättest du eine idee welche regler man noch nehmen 
kann (ich glaube der lm317 scheidet aus, da 1.25v als minimale 
spannung).
mein projekt wird ein audio-board. ich stelle mir vor einen spartan3 
200k/400k mit 2-3 codecs einem uC, evtl noch ram und diversen 
schnittstellen (MIDI, RS232/USB, I2C, evtl VGA oder 
Text/Grafik-Display).
werde die platine allerdings fertigen lassen (ist zwar teurer, aber ohne 
lötstopp-lack kann ich kaum gescheit ein 100-pinner löten).
einzige problemchen wäre noch an das platform-flash für den spartan 3 zu 
kommen, aber da ergibt sich bestimmt was ....

gruß
rene

von Franceso (Gast)


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Den 117 oder auch 317, welchen ich von Farnell gekauft habe, schafft die
1.2V, auch nach Datenblatt.
Ich dachte, einen SpartanII draufzugeben, und das Board für den 3er
vorzubereiten aber du hast recht,
ich sollte ein XC9216A12CMR für den SpartanIII vorsehen, der ist ohnehin
billiger. Bez. des Flash, was für eines brauchst du (in TTSOP 
Ausführung).

von TheMason (Gast)


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also ich meine im datenblatt steht 1.25 v.
das problem sehe ich aber darin, das der längsregler (lm317) sich ja 
erstmal einschwingen muß. und da hätte ich angst das im einschaltmoment 
mehr als 1.2v fließt und mir den fpga killt ...
ich glaub ich bleib beim fan1112. den kann ich über csd bekommen.
wäre nur schön gewesen das man vielleicht bauteile hat die einfacher zu 
beschaffen sind ...
beim flash dachte ich an das xcf02s (2mbit), wie im schaltplan des 
starter-kits. allerdings reicht wohl auch ein xcf01s.

von Franceso (Gast)


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Wie gesagt, ich werde einen step-down für die 1.2V vorsehen.
Boot-Prom und den step-down kann ich dir ev. mitbestellen.

von TheMason (Gast)


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wie teuer sind die teile denn ?

von gast (Gast)


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Der Step-down so 30cent und der boot-Prom 5 und 7  Euro, kann aber sein,
daß ich die woanders noch günstiger krieg.

von Stephan (Gast)


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@Francesco

"Welcher Baustein interressiert dich in diesem Gehäuse ?"

XC3S500E-4 im PQ208

Gruss
Stephan



von Stephan (Gast)


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@Francesco:

Ach ja noch was: Die Spartan3e unterstützen Serial Flash (SPI)beim 
konfigurieren. Das ist sicher auch preislich interessant und man könnte 
sich überlegen den auch von der MCU aus zu beschreiben. Etwa so: PC -> 
USB -> MCU (Serial) -> SPI -> FLASH. Kurze Bootzeit und andere 
interessante Applikationen
wären so einacher machbar (zb. MCU im FPGA etc).

Gruss
Stephan



von Uwe Bonnes (Gast)


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Serial Flash benutzt aber mehr Pins. Die werden zwar nur zum Start 
gebraucht und man kann sie unter vielen Randbegingungen danach 
weiterbenutzen, aber das auf Anhieb richtig hinzubekommen, das halte ich 
fuer nicht ohne...

von Uwe Bonnes (Gast)


Angehängte Dateien:

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Anbei ein Eagle Design auf einer Zweilagen Eurokarte, mit XC3S200-PQ208, 
40 Pins auf zwei Steckerleisten am Platinenrand. Programmierung ueber 
einen FT2232 mit einem Kanal und Kommunikation auf dem anderen FT2232 
Kanal. Versorgung auch ueber USB mit einem LTC4055 (wuerde ich jetzt mit 
einem LTC4089 machen) und Schaltreglern (TPS62200). Allerdings einiges 
ans SN74LVC Spezialchips, siehe den Schaltplan. Programmierung und 
einfache Kommunikation ueber den FT245 Modus schon mal getestet. Meine 
Nutzlast (einigen RS485 Chips und Modularstecker) kann man ja bei Bedarf 
rausschmeissen und hat etwa eine halbe Europlatine frei. Auf Nachfrage 
gibts auch das Board. Alles auf auf eigene Gefahr und nur an denjenigen, 
der auf bereit ist, sich hineinzudenken...

von SiO2 (Gast)


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Hier ist auch noch was, wo man evtl. abkupfern könnte. Auch einige 
kleine Probleme sind beschrieben, die aufgetreten sind während der 
Entwicklung

http://www-user.rhrk.uni-kl.de/~alles/fpga/

von Mario H. (djacme)


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ja, melde mal interesse an der leiterplatte an. bei einer 
Bauteile-smmelbesrtellugn weiss ich es noch nciht so genau, kannst ja 
mal ne mail schriebenw enn es damit soweit wäre.

von Ernst T. (erath)


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Habe Interesse an Board sowie Bauteile Sammelbestellung.

von Francesco N. (franceso-)


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Der Spartan3 hat mehr I/O´s als der Spartan2, konkret 12 Pins.
Das Board bietet 138 I/O´s bei 144 Pins bei den SpartanII oder
                 142 I/O´s bei 144 Pins bein den SpartanIII serie.

Es bleiben 8 I/O´s übrig. Was sollte mit ihnen gemacht werden ?
Habt ihr Vorschläge ?

von TheMason (Gast)


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hat dein board schon nen max232 oder vga ? *gg

von Franceso (Gast)


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Max232 hat er nicht, stimmt, könnte man vorsehen.
Vga steht auch auf meiner Wunschliste.

Das Board hat zwei OSC, Konfigurationsspeicher, Jtag sowie eine USB
Anbindung (rs232 auf usb converter von silabs, sowie SW-emulierten 
Jtag).
Sonst ist da noch 1 led drauf, das man ansteuern kann.

Ist sonst noch was, was man alternativ zum VGA bestücken könnte, und
sinn macht, auf der FPGA Platine zu haben ?




von Dirk (Gast)


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Einen PS2 Tastaturport.

von TheMason (Gast)


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spi ... für z.b. sd/mmc. wär das ne idee ?!

von Thorsten (Gast)


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Ich hätte ebenfalls interesse an dem Board.

Wie teuer wäre es insgesamt mit Sammelbestllung der Bauteile ? Würdest 
Du auch eine fix-und fertig-Lösung anbieten ? Ich sehe nämlich Probleme 
beim löten des FPGA. Wie macht Ihr das ?

abo

Gruß Thorsten

von Franceso (Gast)


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Ich habe einen umgebauten Ofen, den ich für solche sachen nehmen.
Also, ich könnte es auch einlöten.
Müßte mir dazu allerdings dann doch noch eine Messingschablone zulegen,
da mir das derzeit ausgegangen ist, also das könnte dann länger dauern,
ausser jemand weiss, wo ich sowas in Müchen bekomme. Früher gabs das 
beim
C.
Vom Preis her, weiss noch nicht, was da so dazukommt, von zoll wegen und 
so,
und wo ich die Platinen machen lasse.
Preislich, 6Euro + Pcb (13Euro bei Olimex) + Fpga (12 Euro, Spartan3, 
250K)
+ Flash (6 Euro) + Spesen + Zoll oder so.

von Franceso (Gast)


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OK, soweit ist jetzt alles klar, habe aber noch eine Frage an euch.

Welche Ströhme sollten bereitgestellt werden ?
5V, 3.3V, 1.8V, 2.5V, 1.2V

von TheMason (Gast)


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also die spannungen sollten ok sein. alles da was man braucht (braucht 
man die 1.8v für den spartan 2 ?!, beim 3'er braucht man ja nur 3.3,2.5 
und 1.2v)

gruß
rene

von Franceso (Gast)


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Ja, die 1.8v braucht man für die Spartan 2, da kommt man mit 3.3V und 
1.8V aus.
Die Spannungen sind OK, das weiss ich, was ich wissen wollte war bez.
der Ströhme, die ihr gerne hättet (mA, A). Das heisst, bevor ich das
board endgültig Layoute will ich bez den Spannungsregler sicher sein,
welche verwendet werden, bez. für die Stecker, ob ich mehrere Stecker
für Spannungspaare vorsehen muß.

von TheMason (Gast)


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aso ... (ich wusste doch es ist ein unterschied zwischen strom und 
spannung *gg)
ich glaube bei den 1.2v muß man etwas dicker "auftragen". ich würde mal 
sagen das man maximalstens 1A liefern können muß.
die 2.5V sind meine ich nur für die port-pinne (und dann auch nur für 
einige i/o standards) also ca. 100-200mA.
die 3.3v müssen wiederrum einiges abkönnen (auch 1A)
aber vielmehr dürfte es nicht werden.
wenn ich mir das "referenz" design spartan3-starter-kit anschaue dann 
haben diese regler alle 1A (3.3v/2.5v/1.2v).
das gilt wie gesagt NUR für den spartan3

gruß
rene

von einer (Gast)


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OK, dann bin ich beruhigt. Habe teilweise 800mA verwendet, deswegen auch
die Frage.

von FPGA-Anfaenger (Gast)


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Hallo zusammen,

wie ist denn eigentlich der Stand der Dinge ? Ich wäre auch sehr an 
einem Board interessiert. Gibt es schon eine Beta Version vom 
Platinenlayout ?

Gruß vom FPGA-Anfaenger

von Franceso (Gast)


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Das Board ist halbes Europaformat.
Ich habe eine ältere Version, mit nur 2 linear PSU, die neue muß ich 
noch
Routen. Ich schwanke noch zwischen 3x48 I/O Pins und 2x 64pins sowie 1x 
32pin
mit Power Signalleitungen.
Wenn mehr Interresse bestanden hätte, dann hätte ich auch ein 
Interfaceboard
gemacht. So wird es warscheinlich zu teuer. Zeitlich werde ich es
warscheinlich mitte nächster Woche zur Leiterplattenfertigung 
abschicken.
Dies heisst, bis Freitag 12:00 können noch Boards reserviert werden.

von Holger (Gast)


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Könnte sein, dass es wie so einige Sammelbestellungen hier im Forum 
läuft. Vorkasse zahlen und nie wieder von Francesco hören...

Du willst bis Freitag Bestellungen entgegennehmen, ohne eine Schaltung 
oder wenigstens ein Foto vorweisen zu können geschweige denn dass der 
Aufbau feststeht?

von Francesco N. (franceso-)


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Am Freitag hole ich mir die Angebote ein, für die Platinen,
die Menge kann ich dann nicht mehr ändern.
Ich habe Firma und einen Onlineshop, wo dann die Platinen usw. bestellt 
werden können, auch gegen Rechnung mit AGB´s inkl. Rückgaberecht, 
Kreditkarten oder
Überweisung usw. Das heisst nicht, daß ich dabei was verdiene, es ist 
halt
nur eine Sammelbestellung, die ich über die Firma abwickle zum 
Selbstkostenpreis. Durch die Firmenbestellung kann ich auch dort 
bestellen,
wo nicht an Privat geliefert wird.

von Holger (Gast)


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Wenn man es so betrachtet... auch eine Möglichkeit, eine Platine, die 
man einmal braucht, billiger herzustellen, indem man sie 10x fertigt und 
die Kosten umlegt.
Du glaubst nicht wirklich, dass du verbindliche Bestellungen erhältst, 
ohne daß du Testergebnisse zeigst, oder?

>Sobald vertiggestellt, werde ich natürlich den
>Schaltplan sowie das Layout reinstellen.
Da anscheinend weder Schaltplan noch Layout vertiggestellt sind, frage 
ich mich, ob dies bis Freitag noch passiert und ob es dann sofort 
fehlerfrei läuft. Oder kannst du zwar die Menge nicht, wohl aber das 
Layout der Platinen nach Auftrag noch ändern?

Etwas undurchsichtig das ganze. Wie wär's mit einem Link zu deinem 
Onlineshop?

von Dirk V. (Gast)


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Ich habe auch Interesse an diesem Board inkl. Fpga.


Grüße Dirk

von Mighty (Gast)


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Ich würde definitiv eins nehmen.
Fpga und Rom auch, wenn eine Sammelbestellung zustande kommt
(den restlichen Krempel nehm ich dann auch).

von Holger (Gast)


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Könnte es sein, daß Dirk V. und Mighty die gleiche IP-Adresse haben wie 
Francesco?

von Dirk V. (Gast)


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Wieso ? Sind wir alle bei Teleos ?

von Dirk V. (Gast)


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@Holger
Meinst Du nicht daß Du ein wenig paranoid bist ?
Wenn Dir der Einkauf zu heikel ist, laß es doch einfach.

Gruß

Dirk

von Holger (Gast)


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@Dirk
Meine ich nicht.
Wenn du Francesco dein Interesse mitteilen willst ohne eine 
Kontaktmöglichkeit anzugeben, meine ich, dass Francesco=Dirk etwas 
einfältig ist.

Es gibt diverse seriöse Wege, Platinen oder Bausätze zu verkaufen, wenn 
man eine Firma besitzt. In diesem Forum unter der Hand Interessenten zu 
sammeln, gehört nicht dazu und verdirbt das Geschäft.

von FPGA-Anfaenger (Gast)


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Also ich bin noch Anfänger in FPGA Dingen, trotzdem hab ich schon in der 
Hardware-Entwicklung gearbeitet. D.h. ich würde schon ganz gerne wissen 
was nun genau auf der Platine vorgesehen ist und was nicht.

Auch wenn das Layout der Platine noch nicht fertig ist, wäre es wohl 
hilfreich, wenn mal die Parameter die bisher fest stehen zumindest als 
Liste (z.B. als Anlage) veröffentlicht werden.

Ein Prinzip Schaubild wäre auch schon gut und ist ja wirklich relativ 
zügig erstellt. Dann hätte man auch eine Grundlage über die man reden 
könnte.

Sind ja viele erfahrene Bastler im Forum vertreten von denen bestimmt 
der eine oder andere noch Verbesserungsvorschläge hat.

Z.B. wäre für mich unbedingt ein Cypres USB High-Speed fx2 Chip wichtig.

Aber ohne Zusammenfassung was bisher an Komponenten drauf ist, kann man 
überhaupt keine Entscheidung treffen ob das Board die eigenen Wünsche 
abdeckt.

Das ist jetzt keine negative Kritik. Je mehr Leute das Board definitiv 
ordern desto besser werden ja im allgemeinen auch die Konditionen.

Ich bin wie gesagt schon sehr interessiert.

Du könntest ja auch mal posten, wie Du Dir die Abwicklung vorstellst.

Gruß vom FPGA-Anfänger

von Ronaldo (Gast)


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Ich halte es für vermessen, daß wir detaillierte Angaben vor der 
Bestellung verlangen. Man stelle sich mal vor, ein komplettes FPGA-Board 
für unter 25Euro! Das ist ja wirklich nicht die Welt. Funktionieren wird 
es schohn.
Wenn ich überschlahge was das an Entwicklungsarbeit gekostet haben muß, 
akzeptiere ich gerne die einfachstmögliche Abwicklung. Alles andere 
treibt den Aufwand unnötig in die Höhe.
Bestellst du mir eins mit? Email und Adresse schicke ich dir.

von Dirk V. (Gast)


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@holger
Wie Dir möglicherweise aufgefallen ist sind hier nahezu alle 
Interessensbekundungen ohne Emailadresse.
Wenn es ernst wird bietet Francesco mit Sicherheit eine 
Kontaktmöglichkeit an,denn schließlich möchte er die Boards ja auch 
wieder loswerden.
Danke aber für die Warnung der möglichen Risiken.

Grüße

Dirk

von Francesco N. (franceso-)


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Wer Bedenken hat, muß auch nicht Bestellen und sollte auch keine 
Reservieren.
Ein kommerzielles, gelötetes Board kostet ca 100Euro, inkl Ram. Da geht
man auf Nummer sicher.
Dieses Projekt hier soll so 25 Euro kosten, ohne Ram und maximal
nur mit den SMD-Teilen gelötet.
Es sollte was in dieser Richtung sein, aber mit PSU auf dem gleichen 
Board,
nur etwas kleiner und günstiger.
http://www.erst.ch/english/evalxcs/evalxcspq208.html
Ziel ist es auch, danach selbst Leiterplatten machen zu können, ohne
Durchkontaktierung, welche das Board dann erweitern, die dann auch
übereinander gesteckt werden können. Also kein Demoboard, sondern ein
Rapid-Prototype board, welches dann ev. auch in einem Produkt verwendet
werden kann. Auch das Stacking von mehreren Boards um ein größeres
FPGA zu haben, ist nicht ohne.

Wie bereits früher gesagt, will ich sowas machen:
http://www.et2.tu-harburg.de/lehre/Hobbythek/images/FPGABoard.jpg
http://www.et2.tu-harburg.de/lehre/Hobbythek/Projekte/FPGA_Board_1.htm

Im Vergleich zum obigen Projekt habe ich noch USB full-speed sowie
benutze ich ein halbes Euro Format.  Fertig Layouten tue ich es Morgen.
Vielleicht kommen noch ein paar Leds dazu.

von Ernst T. (erath)


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Also ich bin ja sonst nicht paranoid. Aber langsam wird mir schummrig:

Vom Entwickler des Boards habe ich nix außer dem was er hier schreibt. 
Und grad als jemand Bedenken an der Seriosität äußert melden sich drei 
neue Interessenten. Vorher waren's in einer Woche etwa genau so viele. 
Also sorry Franceso, aber bevor ich am Freitag mitbestelle brauch ich 
etwas handfesteres. Interesse hab ich. Aber nicht daran Lehrgeld zu 
zahlen.

mfg
ernst

von FPGA-Anfaenger (Gast)


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Hallo Francesco,

ich hab noch ne Frage bzgl. dem Gehäuse. Was als Hobby-Bastler meistens 
zum Problem wird ist ja die Fertigung einer professionellen Platine mit 
Lötstop Lack, Durchkontaktierungen usw. vor allem wenn es um Bausteine 
wie FPGAs geht.

Nun meine Frage wieso man nicht gleich ein
FT-256 Pin Gehäuse vorsehen anstatt ein PQ 208 ?

Die kleineren Spartans z.B.

XC 3S200
XC 3S400

gibt es ja auch im FT-256 Gehäuse aber den Spartan

XC 3S1000 gibt es nicht im PQ-208 Gehäuse.

Wenn es Dir vor allen um ein Rapid-Prototype board geht, dann wären doch 
die zusätzlichen PINs kein Problem ? Die Bestückung mit einem "kleinen" 
XC3s200 ist ja vergleichsweise günstig.

Mein VHDL Projekt, welches auf einem bereits vorhandenen fertigen 
Projekt aufbaut passt nicht in einen XC3S400. Der bisher verwendete 
Baustein XC2S1000 ist schon mit 60% ausgelastet.


Mit freundlichem Gruß vom  FPGA-Anfaenger

von Francesco N. (franceso-)


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Ernst Thaler wrote:
> Also ich bin ja sonst nicht paranoid. Aber langsam wird mir schummrig:
>
> Vom Entwickler des Boards habe ich nix außer dem was er hier schreibt.
> Und grad als jemand Bedenken an der Seriosität äußert melden sich drei
> neue Interessenten. Vorher waren's in einer Woche etwa genau so viele.
> Also sorry Franceso, aber bevor ich am Freitag mitbestelle brauch ich
> etwas handfesteres. Interesse hab ich. Aber nicht daran Lehrgeld zu
> zahlen.
>
> mfg
> ernst

Das was du sagst, stimmt.
Layout und Schematic kann ich nicht hier reinposten,
auch wenn ich 95% schon fertig habe, aus Copyright Gründen, da ich von
zwei anderen Designs ausgegangen bin, also das Copyright liegt nicht
ausschließlich bei mir, auch wenn nicht mehr viel von dem orginalen
Schaltplan übriggeblieben ist.
Für eine Internet Seite brauche ich ein bisschen
Zeit, warscheinlich wird es Donnerstag, vielleicht auch Freitag.
Bevor ich kein funktionierendes Muster aufgebaut und getestet habe,
braucht niemand Bestellen. Mir ist auch egal, ob mir dann ein paar
Platinen übrigbleiben, ich will nicht nur eine Platine.

Möchte jedoch bis Freitag, spätestens Dienstag eine unverbindliche 
Nachricht, wer reales Interresse hat, entweder Angemeldet hier gepostet,
oder eine private Nachricht mit Emailaddresse, damit ich mich
zurückmelden kann.

von Merturo (Gast)


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Hi ich hätte auch Interesse an dem Board. Wie weit seit ihr mit dem 
Layout und was ist jetzt letztendlich alles drauf? Also ich würde sicher 
eins abnehmen wäre aber schön wenn ich vorher noch nen schaltplan 
und/oder ne Liste mit den darauf verbauten sachen und den finalen Preis 
bekommen würde.

Mfg Merturo

von Uwe Bonnes (Gast)


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BGA braucht feinere Designregeln, also eine teuerere Platine. Und das 
Loeten ist auch nicht ohne. 0.5mm QFP kann fast jeder hier im Forum, 
eine Roentgenanlage, um BGA Loetungen zu kontrollieren nur die 
wenigsten.

Professionelle Platinen gibt es so ab 40 E fuer eine Eurokarte.

Fuer Dein VHDL Projekt wuerde ich Dir ein "normales" Demoboard 
empfehlen.

von Holger (Gast)


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Sind die Francescos identisch, die das hier

>Sobald vertiggestellt, werde ich natürlich den
>Schaltplan sowie das Layout reinstellen.

und das hier

>Layout und Schematic kann ich nicht hier reinposten,
>auch wenn ich 95% schon fertig habe, aus Copyright Gründen, da ich von
>zwei anderen Designs ausgegangen bin,

geschrieben haben?

Man kann mich bitten, einfach nicht zu bestellen, wenn mir etwas komisch 
vorkommt. Ich werde aber weiter darauf hiweisen, was hier alles komisch 
läuft, damit nicht unbedarfte Forumbenutzer, die nur Anfang und Ende des 
Threads lesen, eine böse Überraschung erleben.

Francesco will also Platinen fertigen, zu denen er meint kein Copyright 
zu besitzen. Dann frage ich mich, ob Lizenzgebühren an Dritte fällig 
werden.

Eher sieht es mir aber nach einer Ausrede aus, um nichtexistente Pläne 
nicht bekanntzugeben. Bloß weil Teile eines Schaltplans woanders schon 
einmal verwendet wurden, verletzt man kein Copyright, denn ein Großteil 
der Beschaltung eines FPGAs ist durch dessen Spezifikation vorgegeben 
und in jeder Anwendung identisch.

Vielleicht sucht Francesco einfach nur Anregungen, wie er ein 
FPGA-Board, das später kommerziell angeboten wird, für einen großen 
Kundenkreis interessant macht? Dies alles sind bloße Vermutungen, und 
ich bin gespannt, wie die Geschichte weitergeht.

von Bene (Gast)


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Also ich bin eigentlich nicht paranoid, aber mir erscheint es auch ganz 
komisch. Copyright auf ein FPGA-Board, welches womöglich nur aus 
Linearreglern und Pfostenleisten besteht? :-o Das ich nicht lache! Wenn 
es so lange braucht, um Schematics und Layout fertigzustellen, dann 
macht er eideutig irgendwas falsch. Ich selbst mache sowohl Schematics 
als auch Layout. So ein Board ist an einem Vormittag fertig geroutet und 
beim Leiterplattenhersteller.

Davon mal abgesehen, viele Leute wollen unterschiedliche Sachen.

@Francesco: erst alles fertigstellen und erst dann fragen, ob jemand 
Interesse hat.

Bene

von TheMason (Gast)


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Ob ich ein Board mitbestelle weiss ich noch nicht, zumal ich auch mit 
einem eigenen dran bin. Aber ich hatte ja (meine ich) schonmal bekundet 
das ich interesse an dem Schaltplan habe.
Wäre nicht schlecht wenn du den mal posten würdest, francesco.
Und ich glaube ein Copyright ist hier etwas fehl am platze (was müsste 
denn Xilinx dann sagen ....)

Gruß
Rene

von observer (Gast)


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oooh, glaube die Zweifler gewinnen die Oberhand. Will da einer alle 
anderen besch...ummeln? Oder packt er was an, was andere nicht packen ? 
(nach dem Motto habe ich an einem Vormittag locker geroutet...)? Will da 
einer nen EUR sparen oder etwa richtig Kohle machen, vorbei an Finanzamt 
und allen anderen seriösen Anbietern oder denen die sich dafür halten? 
Fette Gewinne mit einem FPGA-Board ? Der Name klingt ja schon nach Mafia 
...
Im Reden(Schreiben) sind alle groß, aber wenns drauf ankommt?

Das ist spannender als jede daily soap hier!

von TheMason (Gast)


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hallo beobachter ...

also :
>Oder packt er was an, was andere nicht packen ?
würde ich nicht unbedingt sagen. sooo schwierig ist es auch nicht eine 
platine zu routen. muß man halt nur ein paar mal gemacht haben.
bin ja selbst auch mit nem board dran.
aber ob man an so einem board wirklich sparen kann weiß ich nicht.
ich meine leiterplatten für 20 euronen fertigen zu lassen ist kein thema 
(siehe bilex). aber ob man dann auch die qualität bekommt (sprich ohne 
kurzschlüsse oder haar-risse in den leiterbahnen) ist fraglich.
und wenn man dann auch noch nen 208-qfp drauf hat ...
ich werde für meine lp wahrscheinlich 50 € veranschlagen. (und ich hab 
"nur" nen 100'er qfp drauf)

von Francesco N. (franceso-)


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Kurzupdate:

2x 64pin Steckerleiste mit je max 50 I/O pins
1x 48pin Steckerleiste mit je     44 I/O pins

Unterstützte FPGA´s:

XC2S??0-5PQG208C
XC2S50-5PQG208C
XC2S?00E-?PQG208C
XC3S200-4PQG208C
XC3S250E-4PQG208C

andere wenn Pinkompatibel.

Ein reset sowie ein user taster, ein Led am Done pin, ein user Led, 
sowie
4x leds und 4x dip-switch zum selbst verbinden, 2x 
Konfigurationsspeicher.
Usb full speed (rs232) inkl. Jtag über USB, max 4x Vreg.

Ob ich den Max232 ev. noch draufbringe, ist fraglich, eher nicht.

von Arno Ziegler (Gast)


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Hallo Francesco,
ich brenne darauf zu erfahren, wie die endgültige Version des Boards 
aussehen wird. Du hattest gestern geschrieben, daß das Layout heute 
fertig würde. Kannst du dann ein Blockschaltbild bekannt geben?

Und bezüglich deiner Aussage, daß eine Internetseite noch dauert, möchte 
ich vorschlagen, daß du das ganze Infomaterial einfach in deinem 
Onlineshop veröffentlichst mit dem Vermerk "nur zur Ansicht". Dann 
entfällt der Aufwand, eine neue Seite zu erstellen und du kannst das 
Angebot später leicht um die Platinen erweitern.

Ich freue mich, daß Menschen wie du noch zum Selbstkostenpreis mit ihrem 
Können anderen Bastlern helfen wollen. Von daher finde ich die 
Diskussion hier kontraproduktiv. Allerdings muß man auch sehen, daß sich 
der Weg, erst ein Layout in der Hand zu haben und dann gemeinsam 
Modifikationen auszuarbeiten und die Fertigung in Angriff zu nehmen bei 
diversen Open-Hardware-Projekten bewährt hat und deine Versuche daher 
etwas holperig erscheinen.

Wie dem auch sei, mit dem jetzigen Informationsstand kann ich keine 
Aussage über eventuelles Kaufinteresse treffen. Wenn du aber tatsächlich 
mehr als eine Woche Arbeitszeit in die Planung gesteckt hast und das 
Ergebnis entsprechend aussieht, wirst du bei mir auch drei Platinen los.

Grüße
Arno

von Franceso (Gast)


Angehängte Dateien:

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Zur Erklärung.
Dies ist ein Projekt, bei dem es mir um ein günstiges FPGA-Board geht,
mit dem ich gewisse Sachen realisieren kann. Es geht mir weder um es
als Protoboard anzubieten, oder den Preis zu senken.
Es mag sein, daß ich es als Produkt mit einer/mehrerer add-on Platine 
verkaufe, das ist sehr warscheinlich.
Im Anhang befindet sich eine Grafik mit einer alten Version mit 10mil
gerouted, welche weiter oben beschrieben war. Für die aktuelle
Version (6mil) muß ich erst einen Schaltplan zeichnen, werde den an alle
per Email schicken, welche Interresse angemeldet haben.

von TheMason (Gast)


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@francesco :

also das layout sieht ja schonmal schick aus. interesse an dem 
schaltplan der neuen version hätte ich auf jeden fall.
stells mal bitte rein wenns fertig ist. bin gespannt.

gruß
rene

von Arno (Gast)


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Was wird das hier? Ein Haufen leere Versprechungen und Hinhaltetaktik. 
Auch per email habe ich keinen Schaltplan bekommen, wie Francesco hier 
angekündigt hatte, geschweige denn eine Antwort.
So eine email kann natürlch mal im Spam-Filter verlorengehen, aber es 
ist schon verdammt ärgerlich, wenn man auf Grund einer optimistischen 
Ankündigung seine Pläne ändert und dann nichts kommt.
Bin ich ein Einzelfall und Francesco hat den anderen Interessenten 
geantwortet? Dann nehme ich meine Beschwerde zurück.

Arno

von Junge (Gast)


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Hallo Arno,

woher nimmst Du das Recht Dich hier so aufzuplustern ? Hast Du Francesco 
mit dem Board beauftragt ? Hast Du einen Liefertermin zugesagt bekommen 
?
Wer sich hier hingehalten und schlecht behandelt fühlt, setze sich an 
seinen Rechner, mache den Schaltplan, dann das Layout und schicke es an 
eine Leiterplattenbude zur Herstellung anstatt hier rumzuwettern!

Wem das zuviel Arbeit ist, der kaufe sein Board bei irgendeinem Anbieter 
gleich fertig. Geschenkt gibts nix im Leben.

Unglaublich, was sind das hier für Zustände in dem Forum?

von Falk (Gast)


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Ausserdem, was heisst hier "günstig"? Den Preis der meisten fertigen 
Boards kann man praktisch nicht unterbieten. Auch nicht als Hobbybastler 
der nur die Bauteile + Versandkosten berechnet.

http://www.mikrocontroller.net/articles/FPGA#Entwicklungsboards

Z.B. das Live Design von Altium, 99 Euro. Hab ich in der Hand gehabt, 
ist jeden Cent wert. Und professionell entworfen.

MFG
Falk

von Junge Junge (Gast)


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@Junge
Irgendwie muß ich dir zustimmen: hier herrschen unschöne Zustände. 
Regelmäßig spuckt jemand große Töne wegen einer großartigen Entwicklung, 
Erfindung usw. die uns Hobbyelektronikern das Leben einfacher oder 
günstiger machen würde. Es wird fleißig Unterstützung von anderen 
Forumsnutzern gegeben, die der Erstautor -sofern ihm genehm- vermutlich 
gerne seinem Projekt einverleibt.
Wie es dann weitergeht, kannst du gerade hier verfolgen. Ich habe zwar 
nicht bei Francesco bestellt, muß aber Arno zustimmen, daß F.s Verhalten 
nicht die feine Art ist.
Natürlcih besteht kein Anspruch auf Fertigstellung eines solchen 
Projekts, aber statt das Copyright immer weiter einzuschränken oder 
emails zu ignorieren könnte F. doch mal sagen was Sache ist, sich für 
unsere Tips bedanken, vielleicht zugeben dass ihm die Sache zu groß 
geworden ist (dann braucht man nicht weiter zu hoffen) und nicht bloß 
mit einem png anfüttern.

von Jürgen S. (engineer) Benutzerseite


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Ich finde das Frankcoboard nicht schlecht, allerdings macht es wenig 
Sinn etwas zu bauen, was es gibt. Wenn man sich die beiden Spartan-3x 
Boards von Xilinx ansieht, sind die nicht zu toppen! Vor allem eben 
wegen der geringen Kosten der BEstücker, die sicher weniger als 30% von 
dem zahlen, was wir Bastler an Preisen bekommen - bei den 
Mickerstückzahlen.

Ich sehe daher solche Projekte eher so, daß man z.B. für ein kommerziell 
erhältliches Board zusatzplatinen baut und die anderen mitbietet. Die 
Boards, und auch die Aufsteckplatinen/Moduln haben ja 
Standardconnectoren.

Ein Selbstbauboard, das wieder erst erweitert werden muss, brauche ich 
nicht. Sinniger wäre IMO ein Projekt, bei dem man sich auf eine Board 
einigt und dann die Bastelwilligen koordiniert zusatzplazinen mit 
Standardfunktionen entwickeln, so, wie es z.B: auf Roboternetz mit deren 
immer weiter wchsenden Steuerumgebung passiert.

Ich habe einige deren Module und bin damit sehr zufrieden. Sehr 
ausgereift und echt billig!

sowas wäre auch für FPGAs sinnvoll.

von daniel (Gast)


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@Jürgen
Das Problem für Anfänger (wie mich) ist, dass man weder
bei FPGA Bausteinen einen Durchblick hat und noch viel weniger
bei den Boards. Mag sein, dass die kommerziellen Boards nicht zu toppen
sind, aber wenn ich zum Lernen nur 5% von der Hardware brauche
wozu soll ich dann für andere 95% bezahlen. Meineswissens
(ich hab paar mal auf Xilinx Seite Boards angeguckt)
kosten die immer deutlich über 100euro.
Ein Baustein kostet mit 400k ca 30 euro, kann man wenig dran drehen.
Für die Platine und Uploadkabel bin ich auch bereit 30 euro zu zahlen.
Dafür sind meine Ansprüche bescheiden, paar Taster, LED's, paar
7 segment Anzeigen ... vielleicht optokoppler oder Relais zum
Schalten von externen Sachen.

Gruss, Daniel

von Tom N. (tom-nachdenk)


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Siehste, und Dein ganz spezielles Drumherum ist schon nicht dabei, und 
bist schon bei 60 Euro nur für Platine, Downloadkabel und FPGA. Rechne 
nochmal 60 Euro für das Hühnerfutter und das Bestücken dazu und dann 
bist Du schon in den Regionen in denen Du die Einsteigerboards bekommst. 
Inclusive Schaltplan und Beispielprojekten.

Was mir z.B. an Francescos Board eher weniger gefällt ist z.B. das er 
die Pins auf 'nur' 3 Headerleisten führt. Das macht es z.B. schwierig 
evtl. vorhandene Peripherie etwa für STK Boards weiterzuverwenden. Da 
wäre ein bloßes Headerboard QFP 208 auf 4 x 2x18 deutlich sinnvoller 
gewesen (bei segor immer noch Stolze 28 Euro). Evtl. ergänzt um 
Spannungsregler auf der Platinenrückseite die dann je nach Bedarf 
bestückt werden und mittels eingesetzter Durchkontaktierungen bzw. 
Lötbrücken mit den entsprechenden Pins verbunden werden.

von Francesco N. (franceso-)


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Wenn man ein Board mit schnellen Speicher braucht, dann sind die 100Euro 
Boards generell günstiger, bei gleichem Speicher.
Das gleiche gilt bei 400K Bausteinen, da diese in kleineren Stückzahlen 
nur
schwer zu beschaffen sind.
Es gibt aber auch viele Projekte, wo so ein Speicher nicht nötig ist, 
und auch
keine 400K. Es geht aber, zwei Boards übereinander zu stecken, um 500K 
zu haben, von den Kosten ist es aber nicht gerader ideal, aber wenn man 
es nur
zum Entwickeln braucht, und es später wegoptimieren kann, dann ist es 
das
sicherlich wert.

Der XC3S250EPQF208 kostet 12 Euro bei Digikey, das heisst, das fertige
Board kostet ca 30 Euro (10 Euro die Platine, 5 Euro 
PSU/Stecker/Caps/...,
12 Euro FPGA, 1Euro Konfigurationsspeicher, 3 Euro Versand). Die Preise
sind zu -3%, +7% genau, wobei diese 7% Variation durch die zeitweilige 
nicht Verfügbarkeit von Bausteinen begründet ist, welche durch second 
sources mit anderen Preisen ersetzt werden. Der optional programmierbare 
OSC bis zu 100MHZ kostet nochmals 4Euro (nicht RSHO konform), auf dem
Board befindet sich bereits ein 50Mhz OSC und ein weiterer ist steckbar.

Weiters ist das Board als Basisboard gedacht, wo man dann auch mittels
selbstgeätzten Board Erweiterungsplatinen machen kann.
Es gibt da 2x Din-Stecker kompatible Erweiterungspfostensteckerleisten,
wo ca je 50 I/O leitungen draufsind, sowie ein mal 48pin Pfostenstecker,
wo 44 I/O Leitungen draufsind, welche für generische IO Karten gedacht 
sind, wie Video, stecker, display, Speicher, ... .
Die Stecker sind so gemacht, daß sie mit einer 100x75 Platine kompatibel
sind.
Ich könnte das Board auch 48x60mm groß machen, das würde einen Preis von
5Euro je Board bedeuten, hat aber den Nachteil, daß das Routing auf
den Erweiterungsplatinen aufwendiger wird, oder dann eine Europlatine
verwendet werden muß, sowie man dann die Din-Stecker nicht verwenden 
kann.

Es hat länger gedauert, da die Board Simulation ein paar Probleme bei
voller Geschwindigkeit aufgezeigt hat, und deshalb da Board bis jetzt
zwei mal verändert wurde, auch bez. Schaltplan, um Platz für das Routing
zu bekommen. Bei mir dauern solche Simulationen halt ewig lange.

Nur nochmal zur Sicherheit hier kurz Erklärt:
Ich lasse die Platinen voraussichtlich nur ein einziges mal Produzieren,
und biete sie nachher nicht zum Verkauf als Protoboards an.
Das hört sich vielleicht komisch an, aber ich möchte einige solcher
Platinen als Prototyping haben, und dann nur mehr die genaue 
Platinenanzahl
für die Produkte bestellen, die ich brauche. Sollte später nochmals
Interresse bestehen, sofern ich keine weiteren brauche, sind das immer
15-20 Boards, die gleichzeitig bestellt werden müßten, oder als 
Einzelfertigung, d.h. 45 Euro für 2 Boards. Da ich Vias mit 0.3mm 
Bohrung
habe, dürfte das anderstwo auch nicht deutlich billiger sein.
Sollte ich mich irren, könnt ihr die Fertigungsdaten für 
nichtkommerziellen Gebrauch bekommen.
Wer vor der Platinenbestellung Interresse bekundet hat (Anonymouse 
werden ignoriert) wird dann Kontaktiert, und kann dann so eine 
Platine/Board, auch
teilbestückt erwerben. Wenn dann einige sich das anders überlegt haben,
ist das auch kein Problem.

von Francesco N. (franceso-)


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> Was mir z.B. an Francescos Board eher weniger gefällt ist z.B. das er
> die Pins auf 'nur' 3 Headerleisten führt. Das macht es z.B. schwierig
> evtl. vorhandene Peripherie etwa für STK Boards weiterzuverwenden. Da
> wäre ein bloßes Headerboard QFP 208 auf 4 x 2x18 deutlich sinnvoller
> gewesen (bei segor immer noch Stolze 28 Euro).

Das Board ist halt für Embedded-Einsatz als Motherboard gedacht,
wo die 48 Pinreihe auf einer Seite bestückt werden, und die ca 100 Pins
auf der Gegenüberliegenden. Man kann auch 90 Grad Steckerleisten 
verwenden,
um dann 2x Platinen auf beiden Seiten hinzuzufügen, sowie für 3x 
Pfostensteckerleisten, wenn mehr I/O´s gebraucht werden.

Wenn du dasselbe Layout wie das des STK Boards brauchts, kannst du dir 
eine
einseitige/zweiseitige Platine machen, das kostet dich 3 Euro.
Das mit dem bloßen Headerboard geht nur bei sehr geringen Frequenzen 
(ca. 50MHZ) da die Entkopplungskondensatoren nicht Ordnungsgemäß 
bestückt werden können.

Weiters haben größere Boardleisten Vorteile, da sie
in ein Protoboard gesteckt werden können.
Mit meinen drei Stiftleisten kann ich maximal 72 I/O auf sogenannte 3M 
Protoboards stecken, ohne Adapterplatine.
Jeder benutzt ein anderes Prototype-System und das AVR-STK ist 
sicherlich
nicht das Beste. Auch wirst du kein kommerzielles Board finden, das dem
STK entspricht.

von Francesco N. (franceso-)


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Achso, ein weiterer Grund für die 64pin sowie 40(48) pin ist der,
daß dann ein pc104 Stecker genommen werden kann, um mehrere Boards,
auch Erweiterungsboards, zusammenzustecken.

von Jürgen S. (engineer) Benutzerseite


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Ich bin - wenn man meherer Boards benötigt- nach wie vor für die Nutzung 
eines Standardkits und der Adaption eines zusätzlichen FPGA als header 
board o.ä. Beides kann man prächtig verkaufen, wenn man es nicht mehr 
braucht - das sollte in die Kostenbetrachtung mit rein. Ebenso kann ich 
mir vorstellen, daß dann, wenn erstmal ein Adapterboard für ein 
Stanrterkit vorliegt, es reichlich Abnehmehmer für die Platine gibt, die 
dann stärker im Preis sinkt, als man durch den Selbstbau eines Boards 
sparen kann.

von Francesco N. (franceso-)


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Schematic habe ich leider noch nicht, da ein anderes Projekt probleme 
macht
und ich das fpga erst zeichnen muß, da ich dafür keine lib habe.
Deshalb schlittert auch der Abgabetermin am Mittwoch.
Deshalb schicke ich die Notizen, welche basis meines Design sind,
Schematic ASAP. Sorry inzwischen.

Mfg FN


Default config: M[2:0] = 001 -> SPI Flash
M1 and M2 can be set. M2 only for Jtag and both for SPI-Slave.

Bank2 has a fixed voltage of 3.3V and cannot be changed.



Bank0 is on the 40/48 pin header C carring 37 Bank0 and 1 I/O  from 
Bank2
Bank1 is on the 50/64 pin header A carring all the 40 Bank1 Data signals 
and 8 I/O + 2 I from the Bank2
Bank3 is on the 50/64 pin header B carring all the 40 Bank1 Data signals 
and 8 I/O + 2 I from the Bank2


  AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA
  AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA
CC
CC
CC  fpga
CC  fpga
CC  fpga
CC  fpga
CC
CC
CC
  BBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBB
  BBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBB







Configuration:

B0.Hsel               unused or led connected to Vaux

Bank2:
I.M0                  VGA_Hsync or led
I.M1                  VGA_sync  or led
I.M2                  Master clock present here, after configuration 
(done pin enables 50MHZ clock).
IO.CCLK               spi available on connector A and B
I.INIT_B              user led (indicates crc error when on and done led 
off), driven with active low
O.CSO                 spi available on connector A and B
O.DOUT                daisy chain for config, user led
O.MOSI                spi available on connector A and B
i.DIN                 spi available on connector A and B
i.VS2          VGA_R or led
i.VS1          VGA_G or led
i.VS0          VGA_B or led

ip.0                  connector A
ip.1                  connector A

ip.2                  User momentany Switch
ip.3                  USER RESET (input present on connectors A,B,C )
ip.4                  connector B
ip.5                  connector B

IO.0                  Optional Clock
IO.1                  PS2(clock)/rs232TTL(usb-TX)
IO.2                  PS2(data)/rs232TTL(usb-RX)


Bank0: 38 IO max, 18 IO, 6 IP,  1 CONF, 5 VREF, 8 GCLK
Bank1: 40 IO max, 30 IO, 7 IP,  0 CONF, 3 VREF, 0 GCLK
Bank2: 40 IO max, 20 IO, 6 IP, 12 CONF, 2 VREF, 0 GCLK
Bank3: 40 IO max, 23 IO, 6 IP,  0 CONF, 3 VREF, 8 GCLK

Bank2: 20(io)+2(v)+2(i)-3(clock+ps2)-20(conn A+B)+1(conn C)


Conn_A(bank1+bank2): 50 IO max, 30+8 IO, 7+2 IP, 3 VREF, 0GCLK,
Conn_B(bank3+bank2): 50 IO max, 23+8 IO, 6+2 IP, 3 VREF, 8GCLK
Conn_C(bank0+bank2): 38 IO max, 18+1 IO, 6+0 IP, 5 VREF, 8GCLK

common to A,B  ,  4 pins: spi (4 signals).
common to A,B,C, 10 pins: 
Vin+gnd,vcc(3.3V)+gnd,vaux(2.5v)+gnd,2xpass-trought,reset+user_reset,

Either:
8 leds, usb/rs232
vga(8color), 2(3)leds, ps2
vga, 2(3) leds, usb/rs232

von Reto (Gast)


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Was soll's denn kosten, dein Wunderboard ?

von Tom N. (tom-nachdenk)


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Mag sein das die STK-Steckerbelegung nicht sonderlich weit verbreitet 
ist. Kannst Du mir mal bitte einen Link zum 3M Standard geben? Oder 
bezieht der sich nur auf 3M als möglichen Hersteller der 
Pfosten/Buchsenleisten?

Die Lösung über ein Baseboard auch das ich dann meine Module aufstecken 
kann ist mir ehrlich gesagt viel zu aufwendig. Da erscheint mir die 
Lösung mit 'kleineren' Steckverbindern für mich, Du magst andere 
Zielstellungen haben, deutlich sinnvoller: eine Anzahl von IO-Leitungen, 
Versorgungsspannung und Masse. Meine Module kann ich dann für schnelle 
Experimente mittels Schneid-Klemmverbindern und Flachbandkabeln anbinden 
und für den 'Produktionsaufbau ersetzte ich dann ggf. die Pfostenstecker 
durch Buchsenleisten. Welche Standardbelegungen werden denn von Profis 
benutzt?

Und dann habe ich noch eine Frage zu Deiner Entwurfstechnik. Recht weit 
oben im Thread hast Du einen ersten Layoutentwurf. Ziemlich später aber 
noch keinen Schaltplan. Mein Verständnis der Sache ist das Du das ganze 
mittels PCB-Editor und Netzliste gemacht hast. Die Frage ist nun wie? 
Den Schritt mit der Schaltplaneingabe würde ich für mich auch gern 
überspringen.

von Francesco N. (franceso-)


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Unter 3M-Protoboard meinte ich die sogenannten "solderless breadboards",
ich weiss nicht genau, wie das auf Deutsch richtig heisst.
Man kann normale Pfostenstecker nehmen, oder auch die pc104 (64/40), wo
man dann mehrere draufstecken kann, auch mehrere FPGA´s, um die 
Kapazität
zu erhöhen, oder auch abgewinkelte Stecker.

Auch ich habe 10/12 pin Pfostensteckersystem, für Prototyping, mit 8
leds und Versorgungsspannung, ... usw. Weiters habe ich Platinen, wo ich 
die Verbindungen zuordnen kann.

Bei einem MCU, wo nur eine Versorgungsspannung ist, geht das, aber
bei einem FPGA, wo 266MHZ signale darüberwandern, vielleicht
über twistet pair Flachbandkabeln, oder Eingänge mit unterschiedlichen 
Spannungen, ein DDR-Ram oder Relaistreiber, da sehe ich mich nicht 
darüber
hinaus, die Signale aufzuteilen, zumal dann auch die Pinanzahl erhöht 
wird.
Wenn ich z.B 2x50 pin Leisten nehme, auf zwei reihen, dann wird das 
Board
verdammt eng, um da zu routen (auf den Erweiterungsboards) bei 
gleichzeitig
2 Boards auf einem Europaformat, wenn ich mich auf dieses Format 
beschränke.
Ansonsten mit 7(8)x15(14) cm ginge es halbwegs,
aber dann muß ich deutlich mehr Boards machen lassen, um auf den 
gleichen Preis/board zu kommen (UK oder Fernost).
Weiter komme ich so mit dem Standartformat 7.5x10cm aus, um die
meisten Erweiterungsboards zu machen.
Dieses Layout ist ein Kompromiss, zwischen Verwendung von 2.54 
Pfostensteckern
zum einfachen Prototypen, Möglichkeit von Verwendung selbstgeätzten
1-2Seitigen Platinen, Verwendung von Standartplatine auf einer Seite,
sowie Applikationsspezifischer Platine auf der anderen, verwendung von 
twistet Flachbandkabeln, einfachen Layouten der Erweiterungsplatinen,
verwendung von günstigen Pass-trought Pfostensteckern, kostengünstig
hinsichtlich der Fertigung von 1-20 Geräten in 1/2/10/20 Stückzahl
gefertigt in Deutschland mit sehr hoher Qualität, die auch von Hand
gelötet werden können.
Mit 138 max verfügbaren pins, sowie 8 leds, usb, ... finde ich dieses
Design nicht schlecht für generelles Prototyping.
Ich laß 10 Euroboards machen, wobei das halbe Euroboard für mein Design
reserviert ist. Die anderen könnten mit einem anderen Layout gemacht 
werden. Wenn du einen Vorschlag hast, dann raus damit, aber probier den
bitte zuerst aus, auf dem Layout zu plazieren (ohne routing).
Limit: halbes Euroformat, 138 frei verfügbare Pins.

von Francesco N. (franceso-)


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Unter 3M-Protoboard meinte ich die sogenannten "solderless breadboards",
ich weiss nicht genau, wie das auf Deutsch richtig heisst.
Man kann normale Pfostenstecker nehmen, oder auch die pc104 (64/40), wo
man dann mehrere draufstecken kann, auch mehrere FPGA´s, um die 
Kapazität
zu erhöhen, oder auch abgewinkelte Stecker.

Auch ich habe 10/12 pin Pfostensteckersystem, für Prototyping, mit 8
leds und Versorgungsspannung, ... usw. Weiters habe ich Platinen, wo ich 
die Verbindungen zuordnen kann.

Bei einem MCU, wo nur eine Versorgungsspannung ist, geht das, aber
bei einem FPGA, wo 266MHZ signale darüberwandern, vielleicht
über twistet pair Flachbandkabeln, oder Eingänge mit unterschiedlichen 
Spannungen, ein DDR-Ram oder Relaistreiber, da sehe ich mich nicht 
darüber
hinaus, die Signale aufzuteilen, zumal dann auch die Pinanzahl erhöht 
wird.
Wenn ich z.B 2x50 pin Leisten nehme, auf zwei reihen, dann wird das 
Board
verdammt eng, um da zu routen (auf den Erweiterungsboards) bei 
gleichzeitig
2 Boards auf einem Europaformat, wenn ich mich auf dieses Format 
beschränke.
Ansonsten mit 7(8)x15(14) cm ginge es halbwegs,
aber dann muß ich deutlich mehr Boards machen lassen, um auf den 
gleichen Preis/board zu kommen (UK oder Fernost).
Weiter komme ich so mit dem Standartformat 7.5x10cm aus, um die
meisten Erweiterungsboards zu machen.
Dieses Layout ist ein Kompromiss, zwischen Verwendung von 2.54 
Pfostensteckern
zum einfachen Prototypen, Möglichkeit von Verwendung selbstgeätzten
1-2Seitigen Platinen, Verwendung von Standartplatine auf einer Seite,
sowie Applikationsspezifischer Platine auf der anderen, verwendung von 
twistet Flachbandkabeln, einfachen Layouten der Erweiterungsplatinen,
verwendung von günstigen Pass-trought Pfostensteckern, kostengünstig
hinsichtlich der Fertigung von 1-20 Geräten in 1/2/10/20 Stückzahl
gefertigt in Deutschland mit sehr hoher Qualität, die auch von Hand
gelötet werden können.
Mit 138 max verfügbaren pins, sowie 8 leds, usb, ... finde ich dieses
Design nicht schlecht für generelles Prototyping.
Ich laß 10 Euroboards machen, wobei das halbe Euroboard für mein Design
reserviert ist. Die anderen könnten mit einem anderen Layout gemacht 
werden. Wenn du einen Vorschlag hast, dann raus damit, aber probier den
bitte zuerst aus, auf dem Layout zu plazieren (ohne routing).
Limit: halbes Euroformat, 138 frei verfügbare Pins.

Bez. des Layouts, das ist darin Begründet, daß ich ein paar(über 200)
 Eagle libs von einem professionellen Leiterplattenbestücker 
runtergeladen habe,
wo massig Zeug drinn ist, aber ohne Schaltplan, nur das Package usw
mit allen Teilen auf Vertigung optimiert und geprüft. Dann habe ich
mir das Eagle Layout+Autorouter Vollwersion gekauft, sowie das
halbe Europapaket Version für den Schematic Editor.
Da ich viel mit unterschiedlichen Bauteilen arbeite und alternativen
Bestückungsmöglichkeiten, geht kein gescheiter Weg am arbeiten mit
dem Layout direkt vorbei. Man muß sich halt die Pinbelegung des 
Bausteines
bereithalten, aber das kann man auch vom Schematic-Editor in Eagle.
Wenn man dann noch ulp´s hat, wo die Signale eines Bausteins vom File
eingelesen werden, sowie die Signalnamen neben den Pins angezeigt 
werden,
oder nicht, dann ist es gleich, als wie wenn im Schematiceditor 
gearbeitet
wird.

von Francesco N. (franceso-)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Stromversorg. usw. fehlt noch

von Arno Ziegler (Gast)


Lesenswert?

Und das hat jetzt zwei Wochen gedauert? Wann ist denn der angedachte 
Termin für einen lauffähigen Prototypen? 2008?
Mein letztes verbliebenes Interesse ist gerade geschwunden.

Ja, ich soll deine Bemühungen anerkennen und mich nicht beschweren, dass 
mir deine Arbeitsweise nicht in den Kram passt. Sieh es als Beschwerde 
oder nicht, aber es ist absolut überflüssig, hier ein Hobbyprojekt groß 
anzukündigen, wenn man sich noch überhaupt keine Gedanken gemacht hat.

von Rene (Gast)


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Ich möchte einmal nachfragen, ob irgendjemand von euch, der den 
Francesco per email kontaktiert hat, inzwischen konkrete Infos zum Stand 
der Bestellung erhalten hat. Ich habe keine Antwort erhalten, obwohl die 
automatische Rückmeldung anzeigt, daß er meine emails gelesen hat.

Rene

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