Hallo, Stelle zu besetzen: deswegen probier ich es mal hier: habe eine Stelle zu besetzen: Aufgabe: · Entwurf von digitalen Schaltungen mit zugehörigen Spannungsversorgungen · Entwicklung und Pflege von hardwarenaher Firmware in C und Assembler · FPGA-Design (XILINX Spartan-/Virtex-Reihe) in VHDL · Firmware-Test und Evaluierung · Erarbeiten des Testkonzepts und Schreiben von Software für den Baugruppentest · Erstellung der Dokumentation für Entwicklung und Produktion, Pflege der Revisionsdokumente · Produktverantwortlicher, Ansprechpartner für die Produktionsabteilung Dotierung: um 60TEURO/Monat. Nette Firma mit solidem, nachhaltigem Wachstum, Gegend mit hohem Freizeitwert und trotzdem niedrigen Lebenshaltungskosten. Also wenns jemanden interessiert, einfach Email an rafael.koehler@debitel.net.
60TEURO / Monat???? Gehalt???? Ich fang sofort an! Hab gerade eben schon gekündigt. Wo muss ich hin???
> Gegend mit hohem Freizeitwert und trotzdem niedrigen
Lebenshaltungskosten
Bist du der, der neulich Leute gesucht hat, die mit dir nach Chile
auswandern?
Sind es nun 60000€ im Jahr oder 6000 Euro im Monat Wie heist der Standort Ich mache schon seit 3 Jahren mit FPGAs und bekomme dafür ca 1/3 des Geldes :-( (kleine und solide Firma)
Hallooooooooo!!!!!!!! ...@debitel.de könnte ein unseriöses Angebot sein weil a) viel zu viel Kohle geboten wird, b) die Firma nicht beim Namen genannt wird, c) schon gar keine Homepage zu haben scheint, d) Debitel meines Wissens nach nix mit FPGAs am Hut hat und e) etwas, was so toll ist, normalerweise in öffentlichen Medien (Stellenanzeige z.Bsp.) angepriesen wird. Aber den Antworten nach zu urteilen hat's eh jeder gemerkt- ausser der Spammer! ;-) Bis denn dann...
60TEURO im Jahr? Das ist wirklich nicht gerade wenig für Firmwareentwicklung und ein bischen was drumherum. Wenn aber noch EMV-gerechte Hardwareentwicklung und FPGA hinzukommen, braucht man schon einiges an Erfahrung, würde ich mal sagen. Für einen Jungingenieur ist das sicher nichts. Wieviel Berufserfahrung und Kenntnistiefe muss man dort mitbringen? Wir haben hier (ebenfalls sehr nette Umgebung mit geringen Lebenskosten) so eine ähnliche Stelle vor einiger Zeit besetzt, ist nur noch etwas FPGA-lastiger und mit einigen Komponenten in Richtung Projektmanagement. Jahresbrutto knapp 20% mehr!
Das Gehalt ist nicht zu viel. Wenn man Hardware entwickeln soll das Programm schreiben soll, und vielleicht auch noch die Sotfware auf PC Seite dann ist das ein normaler Lohn. Denn die Leute die das können gibt es nicht wie Sand am Mehr. Die Nachfrage bestimmt halt den Preis. Schaut doch mal bei Monster oder Stepstone nach FPGA-Designern nach. Dort werden schon seit Monaten Leute gesucht. Eine Firma möchte auch mal zu Ergebnissen kommen. Leute die mit dem FPGA rumspielen können gibt es sicherlich viele, die aber schon eine Jahre damit gearbeitet haben wenige. Deshalb denke ich das diese Anzeige schon Sinn macht, denn wo findet man denn besser Fachkräfte als in diesen Forum
> denn die Leute die das können gibt es nicht wie "Sand am Mehr" - hast Recht, Michel! Deutschland braucht MEER gute FPGA-Designer. Vor allem solche, die gut richtig Schreiben tun :D > denn wo findet man denn besser Fachkräfte als in diesen Forum - nun ja, meinem Eindruck zufolge gibt es in diesem Forum überwiegend Leute, die "mit FPGAs herumspielen" wie du treffend schreibst. Letztlich ist es eine Frage des Knowhows: Wenn es nur mickrige Elektronik mit mickrigen FPGAs für mickrige Geräte sind, dann reicht ein Ingenieur mit weniger Knowhow. Es gibt hier auch Hardwareentwickler mit 20% unter den erwähnten 60k. Einsteiger eben! Ein Senior Designer, der eine Markteinführung leiten kann und "Ansprechpartner für die Produktion" ist, liegt da eher bei 80.000! Und er ist sie dreimal wert.
Gleich vorweg: Die Stelle sollte gfs. in den Bereich "Beruf" verschoben werden. Irgendwie habe ich hinsichtlich der Projektbeschreibung und auch des Anbieters (schon wieder) ein Deja-Vu! Ich möchte mal wetten, daß es sich hierbei um Elektronik für Kameras handelt :D Ohne auf Details einzugehen: Die Stelle scheint mir im Gegensatz zur Vermutung von McBain ein seriöses Angebot dazustellen und die Kontakt-email hat nicht viel zu sagen. Details liefert eine Suche bei google :-) Was das Gehalt angeht, muss ich aber Michael beipflichten: Da wird es schwer, jemanden zu finden. Diejenigen, die sowas gut können, sitzen bereits alle irgendwo fest in den Firmen (-> Erfahrung kommt nicht von irgendwoher) und haben volle Beschäftigung sowie auf Jahre hinaus einen sicheren Arbeitspllatz. Keine Chance also, einen FPGA-Designer zu finden, der auch noch Firmware für Controller entwickeln, Produktion betreuen und Hardwaretests planen kann und zufällig gerade arbeitslos oder extrem unterbezahlt ist. Im Gegenteil: Ich würde mal wetten, daß der Großteil deutlich mehr bekommt. Ich arbeite auch u.a. als FPGA-Designer und 60.000 war mal mein Gehalt von vor 4 Jahren! Wer soll da wechseln?? Infrage käme natürlich der Michael selber, der ja nach eigener Aussage für 20.000 im Jahr arbeitet. ;-) Zurück zur (für einige sicherlich ernüchternde) Realität: Ein Grund zu Wechsel könnte natürlich die "kleine und feine" Firma sein, wenn es einem beim jetzigen AG nicht gefällt. Aber: Diejenigen, denen die Umgebung nicht gepasst hat, haben ja alle in den vergangenen Jahren die Jobchancen genutzt und längst gewechselt, was nunmehr zur Folge hat, daß die meisten fähigen und wechselwilligen Ingenieure in subjektiv guten Verhältnissen arbeiten, während diejenigen Arbeitgeber, die nicht pfleglich mit ihren Mitarbeitern umgehen, händeringend Ingenieure suchen und eine hohe Fluktuation an Mitarbeitern und Knowhow beklagen. Dies ist sozusagen der evolutionstheoretische Aspekt bei der Sache: Der Ingenieurmangel ist eine Art Korrektiv der deutschen Wirtschaft geworden, er beeinflusst neben den Arbeitskosten auch das Arbeitsklima und das Verhalten von Vorgesetzen! Kann sein, daß kleine Firmen versuchen, mit einem guten Klima gegen die Gehälter von großen Firmen gegenzuhalten und teilweise mag dies auch gelingen, aber die Großen haben reagiert, bzw. sind nicht alle übel: Ich arbeite z.B. derzeit für eine "grosse und feine" Firma (Ja, die gibt es).
Ich muss sagen dass ich sehr unterbezahlt bin. Aber ich werde nicht wechseln, denn jetzt arbeite ich schon so lange an meinem Baby, dass ich es nicht im Stich lassen möchte. Denn oft macht nicht nur das Geld glücklich, denn ich sitze in meinem eigenem Büro wo kein Telefon von anderen Arbeitskolegen klingelt. Zudem muss ich nicht ständig Doku schreiben. Sicher ist das Geld verlockend, aber die Stellen wird es auch noch in einigen Jahren geben. :-) (hoffe ich doch) All die beschriebenen Kriterien würde ich erfüllen. (FPGA Modul erstellt, VHDL-Programm geschrieben, getestet und sogar Software für den PC geschrieben, der Daten mit dem FPGA-Board austauschen kann.) Trotzdem werde ich nicht wechseln, denn meine Arbeitskolegen sind einfach nur toll, wodurch ich gerne zur Arbeit gehe und sehr viel Spass an meinem Job habe.
Tja, Rafael - was machen wir denn da? Den einen ist das Geld nicht genug und die anderen arbeiten zwar für `nen Hungerlohn, wollen aber partout nicht wechseln, weil sie ein eigenes Büro haben. Sieht so aus, als gäbe es hier keinen, den man vermitteln und damit Kohle machen kannn. Aber bitte nicht weinen: Die Herrschaften Alex Reiter, Almut Baston und Enrico Betker (hab ich einen vergessen) haben es hier auch schon mehrfach vergeblich probiert.
ich denke, das Aufgabengebiet ist sehr interessant, das Geld ist auch ok, nur wo kann man die Erfahrung als "Jungingenieur" in all den genannten Punkten gesammelt haben... Mach ich Software, habe ich keinen großen Durchblick im Layoutentwurf (im Sinne: soll die kleine Spule besonders nah am Pin oder etwas weiter, aber doch nah genug, angebracht werden? und wie ist es mit der Massefläche(n)?). Ich fange an zu zweifeln, ob ich vielleicht nicht die richtige FH besucht habe...
Das hat weig mit der richtigen FH zu tun. DU musst NACH der FH noch ne Menge lernen (Praxiserfahrung). Die FH vermittelt "nur" gute Grundlagen und Werkzeuge plus ein wenig Spezialkenntnisse. Die FH/UNI ist nur der kleinere Teil auf dem Weg zum Vollprofi. MfG Falk
Entschuldigung, aber das ist doch alles blablabla... Warum wird keine Firma und nichts konkreteres angegeben? Die Form wirkt sehr unseriös, auch wenn die Stellenbeschreibung (auch für mich) nicht uninteressant ist. just my 2c
Alex, du hast offenbar schon die richtige FH besucht- zumindest hast Du einen Blick für die Realität entwickelt: Wie Du richtig vermutest, kommen in 2 Jahren Berufserfahrung an Software kaum das zusammen, was es für so einen Job braucht. Man benötigt sicher nochmals 2Jahre reines FPGA+Digitaldesign und 2 Jahre Schaltplan/Layout um das Mindeste zusammen zu haben, um so einen Job machen zu können. Genauer: Um Mitmachen zu können! Um es als Produktverantwortlicher (also komplett und fehlerfrei/stabil) tun zu können, braucht man jeweils 3-4 Jahre auf den 3Gebieten. Hinzu kommen Erfahrungen in Fertigung etc. Macht zusammen 10 Jahre BE! Solche Leute kosten a bisserl mehr als 60
anonymer Elektronikingenieur wrote: > Irgendwie habe ich hinsichtlich der Projektbeschreibung und auch des > Anbieters (schon wieder) ein Deja-Vu! Ich möchte mal wetten, daß es sich > hierbei um Elektronik für Kameras handelt :D Kameras?! Kannst Du mir bitte genaueres nennen. Wo hats noch eine Stelle für Kamerentwickler?
So unaktraktiv ist das Gehalt nicht, Einsteiger bekommen deutlich weniger und bei Langjährigen ist nach Durchbrechen der Schallmauer 50 000 auch die Luft raus. Die meisten FPGA-Entwickler die ich kenne (meist ca. 5 Jahre im geschäft) haben keine 60 000, im Ostdeutschland speist man dergleichen mit weniger als 40 000 (Brutto) ab, und die genannte Schallmauer steht auch im W bei 50 000. Bei Konzernen schon eher zu knacken, kleinere/mittlere Buden zahlen auch in München selten mehr als 50 000 an den FPGA'ler (Ausser er droht mit ersatzloser Kündigung). Ob letzteres der Vorgänger der zu besetzenden Firma getan hat?
die Gehaltsbandbreite scheint ja recht groß, mich würde mal interessieren, was die Leute oberhalb bzw. unterhalb der zur Diskussion gestellten 60k so an Arbeitszeit in der Firma verbringen. Fpga Kuechle muss ich zustimmen, östlich der ehem. Grenze sind 60k eher ein Traum...
Zum Gehalt: Das mit dem Gehalt ist doch ganz einfach: Es wird das bezahlt, was muss. Diese Firma gibt die 60.000 aus, weil sie es muss, bzw. denkt, daß das, was sie dem Bewerber abverlangt, diese Summe wert ist, respektive so in die eigenen Gehaltsstrukturen past. Konkret wird aber über einen Personalmann gesucht, es ist also offenbar nicht einfach möglich, so jemanden dafür zu bekommen. Ergo ist im Umkehrschluss ein FPGA-Entwickler mit Softwarekenntnissen (also nicht nur FPGA!) auch anderswo in etwa das derzeit wert. Zur Bandbreite: Wer für 40.000 arbeitet, ist aufgefordert, in einen Job zu wechseln, der ihm 50.000 bringt. Anfänger bekommen das z.T. ja schon, da kann ich mir nicht vorstellen, daß eine Firma nicht zum selben Tarif einen bereits erfahrenen einstellt, es sei denn, er hat andere Gebrechen (Artikulation, Auftreten, in ihn hineininterpretierte Teamfähigkeit, oder er hat! eben nicht das! geforderte Knowhow und der Vergleich hinkt) Zur Ostgrenze: Das Durchschnittsgehalt ist im Osten auch deshalb geringer, weil die guten Ossi-Ingenieure im Westen arbeiten (und umgekehrt). Habe selber Kollegen aus Chemnitz. Die können dasselbe und kriegen dasselbe, wie die Wessis. Ausserdem hat der Osten immer noch deutlich weniger Spitzenindustrie. Das senkt den Durchschnitt. Das darf aber nicht zu dem Glauben verführen, man könne im Osten weniger bezahlen. Dort, wo Topengineering im Osten betrieben wird (konkrete AMD Dresden), wird exakt dasselbe bezahlt, wie z.B. bei Designzentren von Infineon. Das darf ich Dir versichern! An "Neugieriger": 60.000 beziehen sich hier wohl sicher auf 40h. 40h muss auch ein ASIC-Entwickler bei Siemens Automation Drives in Fürth arbeiten, wenn er seine Simulationen durchkriegen- und seine Schaltungen validieren will. Dafür staubt er dann sogar 72.000 + Überstunden ab. Ein Jungingenieur, der Teil-Designs ins FPGA lädt, um sie zu testen, liegt bei derselben Regelarbeitszeit irgendwo zwsichen 60-65 und bei 35h definitiv unter 55k. Kannst es Dir ja passend umrechnen. Und um es jetzt ganz konkret zu machen: Selbständige Ingenieure, die in besagten "halbleiterorientierten" Firmen über Dienstleister arbeiten und helfen, die halbfertigen Designs fertigzustellen, kriegen etwa die 55,-.
"Ingenieure, die ... helfen, die halbfertigen Designs fertigzustellen, kriegen etwa 55,-" Wie ich soeben (ja die Personalheadhunter jagen auch am Feiertag) erfahren musste, kriegen Softwareingenieure, die der Firma T.... helfen, ihre halbfertige Serversoftware fertigzustellen, sogar 70,- [die Stunde]] Habe ich etwa doch zu wenig Software studiert ? (Grummel)
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