Forum: Offtopic Klimatod sthet unmittelbar bevor


von Killer (Gast)


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Glaubt man den Experten, so kommt die Klimakatastrophe schon nächsten 
Dienstag. So hört es sich jedenfalls an:

http://www.arcor.de/content/aktuell/thema/53014635.html

Komisch finde ich, daß einerseits von der unvermeidlichen Erwärmung 
gesprochen wird und andererseits man zu Änderungen mahnt. Was denn nun? 
Können wir was beeinflussen, oder nicht?

Wahrscheinlich müssten wir den Ausstoss aller Treibhausgase auf Null 
reduzieren, um überhaupt einen Effekt zu bekommen, denn auch dann ginge 
es ja mit der jetzigen CO2-Konzentration und dadruch erzeugten Erwärmung 
weiter.

Ich glaube, das ganze ist ein großer Qquatsch! Wir sitzen in einem Auto 
mit 280kmh und sehen das Stauende 10m voruns. Jetzt heisst es einfach 
festhalten und Augen zu!

von Rettet dem Genitiv (Gast)


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>Ich glaube, das ganze ist ein großer Qquatsch! Wir sitzen in einem Auto
>mit 280kmh und sehen das Stauende 10m voruns. Jetzt heisst es einfach
>festhalten und Augen zu!

Komisch nur, dass das auch schon vor zwanzig Jahren gesagt wurde.

von ich&er (Gast)


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in den vergangenen tagen wurde doch ganz groß propagiert, dass wir die 
ganze entwicklung allenfalls verlangsamen, nicht aber stoppen, 
geschweige denn rückgängig machen können...
aber keine sorge: der nächste tote schwan an der ostsee oder oder der 
röchelnde hamster deiner nachbarin wird uns medienmäßig schon 
rechtzeitig davon ablenken uns gedanken zu machen, was denn nun genau 
auf uns zukommt...
ein wenig panik hier, ein wenig halbwissen dort, und schon sind alle 
glücklich - irgendwer verdient wieder geld, alle dürfen wichtig sein, 
und sowieso hat's einer mal wieder besser gewußt...

von keks (Gast)


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Unterhalten sich zwei Planeten. Spricht der eine: "Mir geht es schlecht, 
ich habe Homo Sapiens". Darauf der andere: "Macht nichts, das geht von 
alleine wieder weg".

von Dietmar (Gast)


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@ keks
stimme in 10 Millionen Jahren sind wir nur eine seltsame Schicht in den 
Sedimenten.
Zur CO2 Einsparung folgende Idee:
Männer der Grünen atmen an geraden Tagen, Frauen an ungeraden. Nach 
kurzer Zeit sparen wir viel CO2.

von Schorsch (Gast)


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Klimakatastrophe (KK) hin, KK her, man konnte jedenfalls wieder sehr 
schön den Standpunkt der Christlich Demokratischen Union, sehen. Sobald 
die Wirtschaft mit Arbeitsplatzabbau droht, macht Merkel den Rückzug.

von Tom (Gast)


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naja Politiker halt... überall mitreden aber auf gar keinen Fall einen 
festen Standpunkt beziehen... es könnte ja irgendwann mal negativ für 
einen ausgelegt werden...

Und das man mit der Einstellung ( und die haben meiner persönlichen 
Meinung nach viel zu viele unserer Politiker) keine Politk machen kann 
bzw sinnvolle Entscheidungen treffen kann ist klar....

Naja Politiker kümmer sich halt nicht um so unwichtige Sachen wie 
Klimaschutz... lieber um so extrem wichtige Sachen wie die frage "Wer 
ich bei der nächsten Wahl auch wieder gewählt?"

Irgendwie sehr schade und enttäuschend das die meisten Politiker nur 
noch so denken und nicht um wirkliche Lösungen der großen Probleme, die 
wir haben, bzw die garantiert auf uns zukommen, kümmern.

Und da wundern die sich warum jüngere Menschen nicht gerade ein extrem 
positives Bild von ihrer Zukunft haben.

Aber wie gesagt das ist nur meine persönliche Meinung

von alex (Gast)


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Ihr glaubt doch nicht im ernst, dass auch nur ein Politker sich wirklcih 
für den Klimaschutz interressiert....
...das einzige was die darin sehen, ist dass man eine neue Geldquelle 
gefunden hat....

von Bommel (Gast)


Angehängte Dateien:

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Schön sind auch die "Momentanen" Gespräche zur Neudefinition der 
Abgassteuer. Ein Auto mit aktueller Abgasnorm soll weniger besteuert 
werden als ein älteres ohne. Wie das umgesetzt werden soll ist sehr 
fraglich. Fahre ich mit einem alten Auto wenig oder fahre ich mit einem 
neuen viel, ist doch irgendwie derselbe CO2 Ausstoss. Aber da kommen die 
ja nicht drauf. Außerdem warum soll Deutschland wieder bluten wenn sich 
die beiden grossen auch nicht drum kümmern.

Aber so wie ich das im Radio höre ist heut schon wieder 
Nichtrauchergipfel und morgen wird vielleicht überlegt, Ostern 
umzuverlegen.

Anbei mal eine Weltkarte.

Im diesen Sinne.

von Schorsch (Gast)


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Ist doch egal. Die haben gesagt, dass die Steueränderungen für den 
Bürger nicht mehr kosten werden...LOL

von Sonic (Gast)


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Hmm..
unsere 180°-Politiker haben's echt drauf!
Die wollen CO2 einsparen und machen Kernkraftwerke dicht? Das geht in 
180° verschiedene Richtungen! Statt am Ausstieg verbittert festzuhalten 
sollte man die Dinger solange laufen lasen, bis sich was Besseres 
gefunden hat. Immer nur dagegenschreien bringt uns auf lägere Sicht in 
die Steinzeit zurück. Politiker interessiert ausschließlich ob sie 
wiedergewählt werden bis sie ihr Schäfchen im Trockenen haben, sonst 
nix! Außer den Grünen, die sind total verbohrt in ihre Ideologie, 
Kernkraft abschaffen zu müssen. Was auch sonst, darauf begründet sich 
die Partei ja. Dass sie damit der Bundesrepublik nachhaltig schaden 
zufügen ist ihnen sch..egal. Normalerweise gehören die alle wegen 
Landesverrat angezeigt!

von Problembär (Gast)


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>Anbei mal eine Weltkarte.

Hübsch. Je roter desto Bevölkerungsdichte?

von Problembär (Gast)


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>Immer nur dagegenschreien bringt uns auf lägere Sicht in die Steinzeit >zurück.

Das ist die Lösung aller Probleme, damals waren noch nicht einmal Bären 
in Bayern eines.

von Sonic (Gast)


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Hätte auch lieber Bären als 'zigtausend Leute um mich rum. Ist aber halt 
mal anders gelaufen.

von Unbekannter (Gast)


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Es wird Zeit, dass mal wieder ein Atomkraftwerk in die Luft fliegt, 
damit es den Atom-Befürworter wieder klar wird, was Atomenergie 
bedeutet.

Tschernobyl ist mit 20 Jahren einfach zu lange her, viele haben es 
verdrängt und jüngere haben es nicht miterlebt.

von Gast (Gast)


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Muss ja nicht gleich so extrem sein, aber wem kann denn zugemutet 
werden, die Mülllagerung über so viele Jahrhunderte oder Jahrtausende zu 
bezahlen. Das ist  doch keine vernünftige Rechnung.
Da kann ich auch gleich mir den nächsten Ottokatalog nehmen und drauf 
los bestellen, die Privatinsolvenz wirds schon richten.

von Bekannter (Gast)


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>Es wird Zeit, dass mal wieder ein Atomkraftwerk in die Luft fliegt,
>damit es den Atom-Befürworter wieder klar wird, was Atomenergie
>bedeutet.

Stimmt, das würde auch die Amis ihrem Geoengineering-Ziel näher bringen, 
die Wärmeabsorbtion durch Einbringen von Partikeln in die Atmosphäre zu 
reduzieren. Wenn die nicht von alleine in die Luft fliegen, wird man 
noch Wege finden müssen, wie man nachhilft. Gerade bei den 
wassermoderierten Reaktoren wird das nahezu unmöglich sein.

von Aufreger (Gast)


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Man muss nicht mal Tschernobyl bemühen. Die Experimente die dort 
durchgeführt wurden, würden so sicher nicht bei uns vorkommen. Die 
Gefahr der AKWs liegt doch wo ganz anders. Kein bundesdeutscher 
Atommeiler hält einem Flugzeugabsturz stand, dass wissen alle 
Beteiligten nur zu gut. Ständig wird den Bürgern Angst vor Terrorristen 
eingeredet und gleichzeitig immer mehr Grundrechte in Frage gestellt 
bzw. sogar außer Kraft gesetzt. Wenn die Angst vor Terroranschlägen 
überhaupt wenigstens EINEN sachlich fundierten Hintergrund besitzt, dann 
doch den, dass eine Gruppe Terrorristen ein AKW als Anschlagszeil in der 
engeren Auswahl haben könnten!

Ein AKW ist definitiv eine Massenvernichtungswaffe! ..

.. wenn es gezielt attakiert und zur Kernschmelze gebracht wird.

Spätestens seit den Anschlägen vom 9.11.2001 sind Atomkraftwerke zu 
einer nicht mehr kalkulierbaren Bedrohung geworden. Wenn überhaupt noch 
von ausreichender Sicherheit in deren Zusammengang gesprochen werden 
kann, dann nur unter der Bedingung:

- Einstellung sämtlichen zivilen Luftverkehrs
- Schaffung eine breiten militärischen Hochsicherheitszone rund um jedes 
Atomkraftwerk, um jederzeit mit Waffengewalt JEDE äußere Bedrohung 
sofort im Keim zu ersticken

Wem das nicht genügt, der soll sich mal klarmachen, dass Atomstrom NUR 
in der Hand weniger großer Stromkonzerne ist, die IHRE Preise dem Bürger 
auf's Auge drücken, wohl wissend, dass da weit und breit KEINE 
KONKURRENZ ist (wie oft haben Magazine über diese Schweinerei in der 
Vergangenheit berichtet!).

Und beim Sicherheitsaspekt ist die Gefährlichkeit der Spaltprodukte hier 
noch mal ein eigenes Thema (Stichwort: "schmutzige Bombe").

von HansHans (Gast)


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Umweltschutz ?

Ja,natürlich !
Aber in vernünftigen Bahnen und ohne Hysteriker die wie wild 
durcheinander schreien.

Übrigens:
Wer die sofortige Abschaltung der Kernkraftwerke will der sollte erstmal 
eine Alternative bieten die auch Machbar ist und nicht auch einen 
gewaltigen Pferdefuß hat und die "jetzt" machbar ist.

Was bleibt denn wenn wir Kohle- und Kenrkraftwerke abschalten ?

Also !
Erst an die eigene Nase packen und dann meckern ;)



@Schorsch

>Klimakatastrophe (KK) hin, KK her, man konnte jedenfalls wieder sehr
>schön den Standpunkt der Christlich Demokratischen Union, sehen. Sobald
>die Wirtschaft mit Arbeitsplatzabbau droht, macht Merkel den Rückzug.

Was hat das mit Christlich Demokratisch zu tun ?
Das machen se doch alle egal welche Partei gerade das Sagen hat.

Schröder,Kohl,Schmidt,Brandt,Kiesinger,Erhard und selbst schon der Olle 
Adenauer habens getan.

Das ist Berufsspezifisch.

Das Kabinet ist äusserst Vorsichtig in Wort und Handlung damit man sich 
nach allen Richtungen frei hällt und möglichst nicht festgenagelt werden 
kann.

Die Opposition dagegen zieht frei vom Leder denn sie kann ja als 
Opposition nichts tun und geht damit keinerlei verpflichtungen ein.

Das geht soweit das die Regierung Kohl beim Thema 
Arbeitslosigkeit,Soziales und Energie um nur wenige Beispiele zu nennen 
16 Jahre lang sogut wie garnichts gemacht hat ausser der eigenen 
Klientel zuzuspielen (Jaja,die lieben Aufsichtsratspöstchen.Ohne wäre 
man Anwalt geblieben).
Aber kaum war Schröder gerade 2-3 Monate im Amt schon wetterte die 
Opposition was er denn genau bei diesen Themen machen wolle um die 
Situation zu retten.

Solange das Wählergedächtnis nur sehr kurz ist besteht keine Gefahr für 
das System ;)

von Aufreger (Gast)


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>Aber in vernünftigen Bahnen und ohne Hysteriker die wie wild
>durcheinander schreien.

Wer ist denn ein Hysteriker? Wer schreit denn wild drucheinander? 
(meintest du dich etwa selbst?)

>Was bleibt denn wenn wir Kohle- und Kenrkraftwerke abschalten ?

>Also !
>Erst an die eigene Nase packen und dann meckern ;)

Wer hat was von sofortiger Abschaltung gesagt? Die Union wittert doch 
gerade wieder Morgenluft im Fahrwasser der Klimadiskussion um olle 
Kamellen aufzuwärmen. Sie würden doch am liebsten sofort den Bau neuer 
AKWs beginnen., wenn .. tja, wenn sie nur könnten. Das wundert doch 
eigentlich auch niemanden, der sich mit der Politik beschäftigt, hat 
nicht deren Ex-Generalsekretär einen lukrativen Posten bei RWE bezogen?

Mir fiel gerade sein Name nicht mehr ein, aber es genügen 3 Stichworte 
für google und der erste Eintrag: Bingo!

CDU Generalsekretär RWE

von Smörre (Gast)


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> Solange das Wählergedächtnis nur sehr kurz ist besteht keine Gefahr für
> das System ;)

Die Wahlbeteiligung könnte auch noch munter weiter sinken und die Damen 
und Herren Politiker würden sich legitimiert fühlen ;-)

Aber wieder zum Thema:
Das Super-Klimakillergas CO2 (warum das so ist, kann keiner richtig 
erklären, aber die Experten brauchen das wohl auch nicht zu erklären, 
denn sie sind ja Experten) entsteht nicht nur beim Autofahren, sondern 
auch beim Rauchen!

Hui, ganz böse Zeiten für die Raucher und vor allen die 
Klimafetischisten unter Ihnen :-)


von Smörre (Gast)


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von HansHans (Gast)


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@Aufreger

Les nochmal ;)



von Kunz (Gast)


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>Les nochmal ;)
Les deinen Text nochmal und schleg die Wörter im Duden nach.

von Hinz (Gast)


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Genau.
Tu es endlich Aufreger.

von Sonic (Gast)


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@Aufreger:
Denke dir erst mal eine MACHBARE Alternative für KKWs aus, bevor du 
dagegenschreist! Ich müsste die auch nicht für alle Ewigkeit haben, aber 
im Moment ist es halt die sauberste Energiequelle. Das 'bischen' Abfall 
(im Vergleich zu Kohlepötten, deren Abfall übrigens auch mächtig 
strahlt!) kann auch sauber entsorgt werden, wenn man nur will!! Aber 
grade solche Schreier wie du blockieren seit Jahren ein Vorwärtskommen 
in punkto sauberer Energieerzeugeung indem sie an festgefahrenen un 
nicht machbaren Ideologien festhalten, nur deswegen müssen wir die KKWs 
weiterlaufen lassen.
Und die hohen Strompreise sind nicht durch Kernenergie entstanden, die 
sind sogar fast die billigsten! Subventionen (auch wenn sie anders 
deklariert werden) für Totgeburten wie Wind- und Solarstrom sind daran 
schuld! Vielleicht solltest du dich mal ausgiebeig informieren wie sich 
deine Stromrechnung zusammensetzt!

von Aufreger (Gast)


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Sonic, DU bist hier der Ideologe! Wie soll man mit jemandem wir dir 
vernüftig diskutieren, der all das leugnet, was sämtliche 
Nachrichtenmagazine die letzten Jahre uns wöchentlich in unsere 
Wohnzimmer getragen haben!

PREISABSPRACHEN der großen Energieversorger!

GESCHENKTE Verschnutzungszertifikate in des Bürgers Strompreis 
einrechen!

BLOCKIEREN von Konkurrenten durch überhöhte Durchleitungspreise!

STROMPREISERHÖHUNGEN wenn der Ölpreis klettert, obwohl das eine mit dem 
anderen NIX zu tun hat!

LOBBYISMUS par excellence - Spitzenpolitiker bekommen lukrative Pöstchen 
nach ihrem ausscheiden bei RWE und Konsorton.

(manche lassen sich sogar vorher schon für NIX UND WIEDER NIX BEZAHLEN - 
das ist KORRUPTION in voller Blühte!)

AKW's sind die Dinosaurier der Stromerzeugung des zulückliegenden 20'ten 
Jahrhunderts. Sie sind so technologisch so mausetot wie die ein Großteil 
unserer jetzigen Fahrzeuge der deutschen Automobilindustrie.

Leute wie DU werden IMMER sagen, es gäbe nicht genug Alternativen! Das 
würdest du auch noch in 50 Jahren sagen, nur damit alternative Enegieen 
klein gehalten werden und nicht genügend Förderung bekommen.

Ich frage dich hier nochmal:

Wie willst du AKWs vor Terror-Angriffen aus der Luft wirksam schützen?

Willst du dazu ganz Deutschland einnebeln? Oder sie gar unter die Erde 
verpflanzen? :)

von Aufreger (Gast)


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Der größte Feind der großen Energieerzeuger ist die dezentrale 
Stromversorgung. Nix fürchten die 4 großen Anbieter mehr, als Bürger die 
sich in den Kommunen selbst mit Strom versorgen!

von Horst (Gast)


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Alternative Energien...

Soll die ganze Landschaft mit Windrädern zugebaut werden?

Sollen rießige Areale mit Sonnenkollektoren bebaut werden?

Sollen alle Flüsse gestaut werden, um die Wasserkraft zu nutzen?

Was gibt es denn noch alternatives? Erdwärme vielleicht, naja die 
Energie soll aber schon noch bezahlbar bleiben.



Es wird Zeit, dass das ZPM* erfunden wird.

*) Für alle, die Stargate nicht kennen:

http://en.wikipedia.org/wiki/Zero_Point_Module

LOL

von Aufreger (Gast)


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Naja, Z.B. lässt es sich sehr gut mit nachwachsenden Rohstoffen Heizen

http://www.stern.de/wirtschaft/immobilien/verbraucher/:Energie-Heizen-Weizen/553103.html

Und selbst verständlich sollten Neubauten ihre Dächer mit Kollektoren 
ausstatten MÜSSEN, die Politik hat hier den Rahmen vorzugeben

Dann gibt es noch Erdwärme, Blockheizkraftwerke, Niedrig-Energiehaus, 
Wasserstoff-Produktion an geeigneter Stelle usw.

Niemand sagt, dass es eine Pauschallösung gibt, es geht um eine Fülle 
von Maßnahmen und eine große Kraftanstrengung. Unsere Zukunft lieft aber 
mit Sicherheit nicht um "verheizen" kostbaren Rohöhls im 300 PS 
Fahrzeug!

Es ist wie ein bisschen in den 20er Jahren:

The game is over - die Party ist vorbei!

(die einen saufen eben gerade noch die letzten Reste aus und amüsieren 
sich, während die anderen bereits an die Zukunft denken (müssen))

von Jasager (Gast)


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>Soll die ganze Landschaft mit Windrädern zugebaut werden?
ja
>Sollen rießige Areale mit Sonnenkollektoren bebaut werden?
ja
>Sollen alle Flüsse gestaut werden, um die Wasserkraft zu nutzen?
ja
>Es wird Zeit, dass das ZPM* erfunden wird.
...
nein

von Karl (Gast)


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>Naja, Z.B. lässt es sich sehr gut mit nachwachsenden Rohstoffen Heizen

Pfff,lachhaft.
Soviel wie wir brauchen können wir nicht anbauen und müsten wieder 
Imprortieren.
Zusätzlich müsten wir alle Landwirtschaftlichen Produkte importieren da 
ja überall Raps wächst.
Von der "Umweltfreundlichen" Verarbeitung reden wir erst garnicht.


Und selbst verständlich sollten Neubauten ihre Dächer mit Kollektoren
ausstatten MÜSSEN, die Politik hat hier den Rahmen vorzugeben

Was ist mir der Umweltverschmutzung bei der Herstellung ?
Woher auf einmal soviel Material ? (schonmal nachgerechnet ?)


>Dann gibt es noch Erdwärme, Blockheizkraftwerke, Niedrig-Energiehaus,
>Wasserstoff-Produktion an geeigneter Stelle usw.

Wasserstoff ?
Wer hat die sichere Aufbewahrungsmethode für den kleinen Mann ?


Erdwärme ?
Das ist doch der gleiche Raubbau wie am Öl nur das es etwas länger 
dauert bis die Erde wieder in Schwierigkeiten kommt.
Wenn wir mit unserem bischen Energie den Planeten schädigen dann auch 
mit Abzug der Erdwärme.


>Unsere Zukunft lieft aber mit Sicherheit nicht um "verheizen" kostbaren >Rohöhls 
im 300 PS Fahrzeug!

Welche Leute fahren diese Gefährte ?
Wie denken diese Leute im allgemeinen ?
Warum würden diese Leute einen Scheiß drum geben ?
Was ist also nötig ?

Ist ganz einfach. ;-)

von :( (Gast)


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Wenn ich das schonwieder lese.
Das könnte mir alles sowas von hinten vorbeigehen, aber man muss sich ja 
mit diesen Menschen auseinandersetzen, man lebt ja auf dem selben 
Planeten und atmet die selbe Luft.
Man könnte die Welt so angenehm machen, aber irgendwie wird alles 
ständig vermurkst.
Schlimme Welt.
Irgendwie hat sie es verdient, dass sie vor die Hunde geht.

von crazy horse (Gast)


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Ich habe jetzt nicht alles gelesen, falls ich mich wiederhole, 
Entschuldigung.
Mein Standpunkt:
-es gibt gar keine Klimaerwärmung durch CO2
-kurzfristig befinden wir uns in einer Periode der Erwärmung, 
langfristig gehen wir auf eine Kaltzeit zu
-alle "Beweise" der "menschgemachten Erwärmung" gehen als Nullpunkt der 
Diagramme von 1880 aus, das sieht beeindruckend aus. Guckt mal noch ein 
paar weitere 100 Jahre zurück...
-wir reden hier von wenigen ppm CO2, Wasserdampf ist deutlich 
Klimawirksamer. Und der wird nicht in ppm, sondern in % gemessen
-in der Erdgeschichte gabs noch nie Stabilität im Sinne einer Konstanz, 
es war immer alles in Bewegung (wenn nicht so gewesen, wären wir auch 
alle tot).
-es ist DIE Möglichkeit, grenzenlos abzukassieren, wer will sich schon 
sagen lassen, er vernichte die Zukunft der Menschheit - dafür ist doch 
jeder bereit, sich bis aufs Hemd ausziehen zu lassen, wenn die 20jährige 
Gehirnwäsche im kollektiven Bewusstsein angekommen ist. Je akuter die 
"Gefahr" dargestellt wird, umso mehr Geldabzieherei wird möglich.
-natürlich ist es ein gewisses Problem, wenn der Meeresspiegel steigt - 
allerdings ist das durch nichts und niemanden aufzuhalten. Es hilft nur, 
sich damit zu arrangieren und mit den Folgen zu leben. Was bitte 
passiert denn mit den "im Namen der Umwelt" eingenommenen Milliarden? 
Richtig, gehen alle ins unersättliche Töpfchen, so gut wie nichts in die 
tatsächliche Lösungs des Problems. Würde die Bagage das ganze Ernst 
meinen, würden diese Gelder ganz woanders hin fliessen. Alles, was es so 
an "Förderung" für alternative Energien gibt, wird der Allgemeinheit 
aufgebürdet, nicht etwa aus Einnahmen aus "Ökosteuer" und Co. "Weg mit 
der KO-Steuer" war mal Slogan der CDU, aber keine Regierung gibt wieder 
her, was einmal im Säckel ist. Man stellt sich allenfalls hin und sagt, 
wir waren das nicht, die das eingeführt haben. Abschaffungen werden 
regelmässig vergessen. Aber irgendwann ist Schluss mit immer weiter 
steigenden Abgaben, das ist sicher. Dann platzt die Blase. Egal, wieviel 
sie zur Verfügung haben, es wird verblasen und immmer neue Schulden 
gemacht, seit 50 Jahren.

von Raimond (Gast)


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und geht's jetzt wieder? Dampf ablassen hilft immer, lesen ist da nur 
hinderlich.

von Raimond (Gast)


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und hier kannst Du Dich mal satt lesen.
Beitrag "Die Wahrheit über den Treibhauseffekt ..."

von Unbekannter (Gast)


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  [mit nachwachsenden Rohstoffen heizen]

> Pfff,lachhaft.
> Soviel wie wir brauchen können wir nicht anbauen und müsten wieder
> Imprortieren.

Mach mal die Augen auf und wach auf. Schau Dir mal an, wie 
Wohnungsbaugesellschaften begonnen haben, Altbauten massiv zu sanieren 
um den Wärmebedarf zu drücken. Schau Dir mal an, welchen geringen 
Heizbedarf Neubauten haben.

Das hat alles einen Grund: Der Wohnungsmarkt beginnt sich zu ändern: 
Schon heute sind Wöhnungen mit hohem Heizbedarf im Wert gesunken und auf 
dem freien Markt kaum noch verkäuflich/vermietbar. In spätestens 20 
Jahren sind unsanierte Wohnungen oder nicht sanierbare Immobilien 
praktisch wertlos, da die Heizkosten unbezahlbar sind.

Viele Bürger in sozialschwachen Wohnvierteln in Großstädten mögen das 
noch nicht bemerkt haben. Wenn Du aber in Gegenden guckst, die die 
Trends früher aufgreifen, werden Dir die Augen überlaufen.

Meine Eltern haben seit fast 25 Jahren einen Heizungsbaubetrieb. In den 
besten Zeiten haben sie im Jahr über 100 Öl- oder Gasheizkessel 
eingebaut. Im Jahr 2006 waren es gerade noch 3 (!!!) Öl-Heizkessel und 
einige Gas-Brennwert-Geräte. Statt dessen wurde eine Solaranlage nach 
der anderen eingebaut, in Neubauten kommen fast nur noch Pellets-Anlagen 
rein etc.

Wir sind schon mitten in einem riesigen Umbruch. Nur ein Großteil der 
Bundesbürger hat das noch nicht mitbekommen, da sie nicht über ihren 
Tellerrand schauen können oder wollen und immer noch denken, es geht so 
weiter wie in den letzten 50 Jahren. Das ist aber nicht.


@Sonic:

Naja, was soll man zu Dir sagen. Für Dich ist Atomenergie die Lösung. 
Sauber und billig und wenig Abfall sagst Du.

Da bist Du der Atom-Lobby leider richtig gut auf den Leim gegangen.

Preis: Du bezahlst nicht das, was der Atom-Strom kostet. Du bezahlst 
momentan nur die Betriebskosten der AKWs inkl. einer Gewinnspanne der 
Konzerne. Die immensen Forschungskosten die in die Kerntechnik gesteckt 
wurden, hast Du oder Deine Eltern über Steuern bezahlt. Die immensen 
Kosten für den Rückbau der AKWs wirst Du, Deine Kinder, Deine 
Enkelkinder, Deine Urenkelkinder und noch viele andere Generationen über 
Steuern bezahlen müssen.

Abfall Entsorgen: Kein Mensch dieser Welt kann Atommüll entsorgen. Man 
kann in nur für einige 100 bis 1000 Jahre lagern. Schon jetzt ist die 
Menge an radioaktiven Abfalls ein riesen Problem. Dabei fällt bis jetzt 
nur das bischen Brennelemente an. Selbst für diese vergleichsweise 
kleine Menge (die übrigens gar nich so klein ist, denn die Verpackung 
dieses Abfalls ist sehr aufwendig) gibt es keinen auf 1000 Jahre 
geeigneten Lagerplatz. Aber was glaubst Du, gibt es erst für Probleme 
wenn die AKWs abgerissen werden müssen? Hast Du schon mal an die ganze 
verstrahlte Einrichtungen gedacht? Das sind riesige Volumen für die es 
auf der ganzen Welt kein Konzept gibt, was damit geschehen soll.


Atom-Energie ist Energie auf Kosten der nachfolgenden Generationen. 
Denen wird nämlich ein Strahlenmüll aufgebürdet, den die Menschheit bis 
heute nicht wirklich handhaben kann.

von Aufreger (Gast)


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>Soviel wie wir brauchen können wir nicht anbauen und müsten wieder
>Imprortieren.

Woher willst du das wissen? Die Idee ist so neu, damit kannst du dich 
noch nicht mal im Ansatz befasst haben. Sorry, aber da fällt mir nur der 
Dieter Nuhr ein (Zitat erspare ich mir).

>Von der "Umweltfreundlichen" Verarbeitung reden wir erst garnicht.

Mit Getreide heizen hat eine ganz hervorragende CO-2 Bilanz und der 
Verbrennungsprozess lässt sich sicher noch optimieren.

>Was ist mir der Umweltverschmutzung bei der Herstellung ?
>Woher auf einmal soviel Material ? (schonmal nachgerechnet ?)

Und?! Was ist denn mit der Verschmutzung bei der Herstellung von 
Materialien um Öl zu raffinieren, AKW-Isolationen, Herstellung und 
Transport von Castoren usw. Schaffen das die Außerirdischen ran? Wer 
rechnet denn da mal genau nach? Wieviel polizeiliche Großeinsätze mit 
beträchtlichem Aufwand hat uns das beschert?! Wer zahlt die Kosten 
dafür? Die Atomlobby? Nö! Der Steuerzahler! Diese Kosten sind überhaupt 
nicht in der Bilanz enthalten.

>Wasserstoff
>Wer hat die sichere Aufbewahrungsmethode für den kleinen Mann ?

Ist doch schon lange gelöst! Wie sicher ist denn dein konventioneller 
Benzintank bei einem Auffahrunfall?!

>Erdwärme ?
>Das ist doch der gleiche Raubbau wie am Öl nur das es etwas länger
>dauert bis die Erde wieder in Schwierigkeiten kommt.
>Wenn wir mit unserem bischen Energie den Planeten schädigen dann auch
>mit Abzug der Erdwärme.

Quark! Wenn es richtig angestellt wird, wird da gar nix geschädigt. 
Gewisse Risiken gibt es immer bei jeder Technologie.

Die Ressourcen könnten viel besser genutzt werden, wenn die massenhafte 
sinnlose Verprasserei eingedämmt würde. Dazu gehört auch der 
Flugverkehr, der endlich die wahren Kosten die er verursacht mit tragen 
muss.

http://www.oeko-steuer.de/downloads/bund-kerosinsteuer-inland.pdf

Im Zeitalter der schnellen Internetzugänge hat es sich überholt Leute 
für Besprechnungen in den Flieger in die Business Class setzen, anstatt 
das ganze einfach per Videokonferenz durchzuführen.

Und zum Spass mal eben per Flieger nach Mailand für eine Stunde shoppen 
gehen grenzt an Körperverletzung für das Gemeinwohl. Wenn dieser Unsinn 
nicht bald aufhört, wird der Normalbürger später wie immer die Zeche 
zahlen müssen und am Ende von der Politik nur noch 2 Flüge im Leben 
zugestanden bekommen (damit eine wohlhabende Klasse von 'gut betuchten' 
weiterhin in Verschwendung leben kann).

von Realist (Gast)


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>Du, Deine Kinder, Deine Enkelkinder, Deine Urenkelkinder und noch viele >andere 
Generationen

Woher nimmst du solchen Optimismus?

von Zardoz (Gast)


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Da ist ja von aufgeregt-rot bis neid-grün wieder alles vertreten ...

Und die "wohlhabende Klasse der gut betuchten" wird schon vor Angst 
zittern. Aber "gebrainwashed" sind immer die jeweils anderen ... was gut 
passt, steht man doch selbst auch meist ohne Fakten da.

Oh, ich vergaß: Eine Religion kommt ohne Fakten aus und ist sowieso 
weder beweisbar noch widerlegbar. Wozu auch, die Ungläubigen kommen 
sowieso in die Hölle. Vielleicht auch vorher noch in ein irdisches Lager 
... man muß ja aufpassen, daß sie die Umwelt nicht weiter sabotieren.

Fazit: Der Hirntod ist näher als man denkt.

Nice weekend,
Zardoz

von mitgelesen (Gast)


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>>Da ist ja von aufgeregt-rot bis neid-grün wieder alles vertreten ...

ohh, da fühlt sich wohl einer auf den schlips getreten

scheint wohl genau die richtigen getroffen zu haben ;)

von Atomgegner (Gast)


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> Aber was glaubst Du, gibt es erst für Probleme
> wenn die AKWs abgerissen werden müssen? Hast Du schon mal an die ganze
> verstrahlte Einrichtungen gedacht? Das sind riesige Volumen für die es
> auf der ganzen Welt kein Konzept gibt, was damit geschehen soll.

ca. 15km Luftline von hier befindet sich die Reste des VAK. Selbst das 
kleine Teil abzureisen, wird letztendlich mehr als 10 Jahre dauern. 2010 
soll nur noch eine grüne wiese mit dreiäugigen Kühen drauf 
übrigbleiben.....

von Zardoz (Gast)


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Anscheinend besteht in diesem Forum eine ziemliche Aversion gegen 
Zahlen, Daten und Fakten. Habe mir dennoch mal die Mühe gemacht und auf 
einigen Webseiten der Kirche des Klimawandels nach Zahlen für den 
derzeitigen Ablasstarif gesucht.

Der derzeitige Ausstoß an CO2 pro Kopf in der BRD beträgt ziemlich genau 
10 Jahrestonnen. "Umweltverträglich" wären 3 Jahrestonnen. Die 
"Ablassgebühr" zur Finanzierung umweltverträglicher Technologien 
(zahlbar z. B. bei Flügen) beträgt 15 Euro je Jahrestonne. Da meine 
persönliche Belastung (gibt tatsächlich einen Rechner dafür im Internet) 
nur 8 Jahrestonnen ausmacht kann ich mich also mit 75 Euro von aller 
Schuld loskaufen. Deutschland insgesamt wäre mit 8,4 Milliarden dabei.

Halleluja.

Nice weekend,
Zardoz

von Smörre (Gast)


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Wie crazy horse das weiter oben völlig richtig ausgeführt hat, es gibt 
keine Klimaerwärmung durch CO2 - das soll mir jemand erst einmal 
schlüssig nachweisen!
Wasserdampf und viele andere Faktoren werden schlicht nicht beachtet, 
eine eindimensionale Betrachtungsweise.
Das Ganze dient wieder nur zu einem Zweck, zum Abkassieren des Bürgers.

Ganz besonders witzig ist ja allein schon die Vorstellung, daß die 
Maßnahmen eines Landes irgendwas großartiges bewirken sollen, während 
der Rest schlicht nicht mitmacht.
Was nützt es, wenn die BRD unter einem ernormen Aufwand die 8,4 Mrd. 
Tonnen auf z.B. ein Drittel reduziert, während einige andere Länder 
ausscheren oder die Quote sogar noch erhöhen ?

von Zardoz (Gast)


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Der CO2-Ausstoß in Deutschland beträgt natürlich nicht 8,4 Mrd. sondern 
880 Mio. Tonnen im Jahr 2005. Neuere Zahlen kenne ich nicht.

Ein kleiner Vergleich:

Deutschland hat von 2004 auf 2005 seinen Ausstoß um 21 Mio. t gesenkt. 
China hat in der gleichen Zeit seinen Ausstoß um 446 Mio. t erhöht - und 
dort fährt noch lange nicht jeder ein 3l-Auto. Weltweit stieg der 
Ausstoß übrigens in der Zeit um 742 Mio. t.

Da bin ich doch froh, daß ich auf den Kauf einer elektrischen Zahnbürste 
verzichtet habe.

Nice weekend,
Zardoz

PS: Lustig ist auch, daß die USA den Ausstoß an CO2 von 2004 auf 2005 
ebenfalls gesenkt haben, wohingegen Japan, die ehemalige SU, England, 
Frankreich, Spanien und die Niederlande es nicht geschafft haben. Aber 
in der EU ist Deutschland dafür ja sowieso allein zuständig ...

von Aufreger (Gast)


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>Wie crazy horse das weiter oben völlig richtig ausgeführt hat, es gibt
>keine Klimaerwärmung durch CO2 - das soll mir jemand erst einmal
>schlüssig nachweisen!
>Wasserdampf und viele andere Faktoren werden schlicht nicht beachtet,
>eine eindimensionale Betrachtungsweise.

Stimmt doch gar nicht, dass das niemand erwähnt. Prof. Dr. Mojib Latif

das ist dieser Mann:
http://www.ifm-geomar.de/index.php?id=mlatif

hat es doch immer und immer wieder gesagt, dass die Kondensstreifen 
(Wasserdampf) der Flugzeuge und damit die Fliegerei insgesamt ein großes 
Problem darstellen.

von Zardoz (Gast)


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Das glaube ich, daß er das immer und immer wieder gesagt hat.

Nice weekend,
Zardoz

von Aufreger (Gast)


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Billige Polemik, lieber Zardoz!

Glaubst du, du könntest einem solchen Mann bei diesem Thema das Wasser 
reichen?

Wie sieht deine Vita auf dem Gebiet der Klimaforschung aus?

von Sonic (Gast)


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Na, da sieht man's doch wieder: der Aufreger und der unbekannte haben 
genau das geschluckt was ihnen die Presse seit 20 Jahren auftischt! 
Wenn's in der Zeitung steht oder im Fernsehen kommt muss es ja stimmen!
Zum Thema Flugzeugabsturz: Besuch' mal ein KKW und guck's dir an!
Zum Thema Wasserstoff: Wo kriegste die Energie zur Erzeugung her?
Zum Thema Wasserkraft: Sind schon alle Flüsse auf ein Maximum 
aufgestaut.
Ich habe oben geschrieben dass ich die KKWs auch nicht bis in alle 
Ewigkeit haben muss, aber solange es nichts besseres zum Abdecken der 
Grundlast gibt, sollte man die beibehalten. Ihr dürft nicht immer nur 
Autos und Wohnungen sehen, Deutschland ist eine Industrienation, kein 
Bauernstaat!
Habt ihr scho mal nachgeforscht was in den alten Bunkeranlagen unter 
Berlin lagert? also dagegen ist Atommüll eine Sommerfrische! Zigtausend 
Tonnen Giftmüll und Abfälle aus Krankenhäusern (ebenfalls radioaktiv) 
liegen da rum. Aber darüber regt sich kein Mensch auf, weil's nicht in 
der Presse verteufelt wird.
Und zum Thema Strompreis: die Erzeugungskosten des Atomstromes ist 
nahezu der billigste, ich habe einen ungefähren Einblick, wie teuer die 
kilowattstunde verkauft wird, nämlich ca. 3.7 Cent. Was der 
Energieerzeuger draus macht ist 'ne andere Sache! Der Rückbau der KKWs 
ist im Übrigen schon bezahlt, und zwar komplett, da wird keiner mehr zur 
Kasse gebeten. Außer der Staat geht an die Rücklagen, die gebildet 
werden mussten.

von Hubertus von der Weide (Gast)


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> Wenn's in der Zeitung steht oder im Fernsehen kommt muss es ja stimmen!

Welche Informationsquelle nutzt du? Sag jetzt bitte nicht Wikipedia...

Aber generell bin ich schon deiner Meinung, was den Erhalt bzw. die 
Nutzung der AKWs angeht. Im übrigen ist die Einstellung der 
Grünen/Bündnis 90 zu diesem Thema der Grund für mich, diese Partei nicht 
mehr als Wahlalternative zu betrachten.

> Aber darüber regt sich kein Mensch auf, weil's nicht in
> der Presse verteufelt wird.

Vielleicht auch deshalb nicht, weil es in der Vergangenheit keine 
nennenswerten Unfälle damit gab. Dagegen ist ein AKW schonmal in die 
Luft geflogen und wir alle wissen, was damals abging.

von Sonic (Gast)


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Ich beziehe meine Infos einerseits aus der Presse, andererseits von 
meinen Kollegen, die in der ganzen Welt 'rumreisen und KKWs begutachten 
und überprüfen, als Mitarbeiter der WANO. Denen glaube ich eher als der 
Presse. Und lt. deren Aussage sieht's in Deutschen Kraftwerken um 
Dekaden besser aus als in z.B. Osteuropäischen. Und genau von denen 
kriegen wir den Strom (für'n Horrorpreis), wenn wir unseren Eigenbedarf 
nicht mehr decken können. Da sollten die grünen 'Öko-Stalinisten' lieber 
mal versuchen, sich diese Anlagen vorzunehmen.

von Martin (Gast)


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>>Ist doch schon lange gelöst! Wie sicher ist denn dein konventioneller
>>Benzintank bei einem Auffahrunfall?!
@Aufreger
Das Problem mit Wasserstoff ist, dass es durch die Wände eines Behälters 
entweicht.

>>Erdwärme ?
>>Das ist doch der gleiche Raubbau wie am Öl nur das es etwas länger
>>dauert bis die Erde wieder in Schwierigkeiten kommt.
>>Wenn wir mit unserem bischen Energie den Planeten schädigen dann auch
>>mit Abzug der Erdwärme.

Was Passiert denn wegen Erdwärme ? Erdkern hört auf sich zu drehen ?

von Zardoz (Gast)


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Bei meinem Streifzug über diverse Websites der Klimaretter fiel mir auf, 
daß die stärkere Nutzung der Atomenergie dort offensichtlich überwiegend 
Konsens ist. Allerdings halten diese Leute ja die durch die 
Feinstaubbelastung von Pellet-Heizungen verursachten Gesundheitsschäden 
ebenfalls für "im Sinne eines verbesserten Umweltschutzes" vertretbar.

Was Herrn Latif betrifft: Wie auch immer seine Vita aussieht - er hat 
nun mal kein Mandat und spricht deshalb nur in seinem eigenen Namen und 
für sich selbst. Aber diese Art der Diskussion kenne ich ja zu Genüge 
aus diversen anderen Foren.

Nice weekend,
Zardoz

von der Dennis (Gast)


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>Das Problem mit Wasserstoff ist, dass es durch die Wände eines Behälters
>entweicht.

Das verwechselst du was.

>Was Passiert denn wegen Erdwärme ? Erdkern hört auf sich zu drehen ?

Nein, wegen Erdwärme (Geothermie) gibt es eben diese Energiequelle. Ohne 
Atomkraft, Erdöl, Gas und Kohle ist bei gleichem Raubbau die Erdwärme in 
wenigen Jahren erschöpft.

Der Erdkern dreht sich im wesentlichen mit der gleichen Geschwindigkeit 
wie die Erdoberfläche. Falls du an die Mantelkonvektion denkst: die wird 
auch noch funktionieren, wenn Geothermieprojekte die Kruste um 10°C 
abkühlen könnten

von Unbekannter (Gast)


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> Feinstaubbelastung von Pellet-Heizungen

Uhhh... Das bist Du der Öl-Lobby aber voll auf dem Leim gegangen!

Eine Pelletsanlage erzeugt etwa den Feinstaub einer Öl-Heizungsanlage.

Wenn Du Holz in einem offenen Kamin oder in einem Kachelofen verbrennst, 
erzeugst Du etwa 100mal mehr Feinstaub als ein Pelletsheizkessel.

von Zardoz (Gast)


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> Uhhh... Das bist Du der Öl-Lobby aber voll auf dem Leim gegangen!

Die Aussage ist ein Zitat (deshalb in "") der Antwort eines Öko-Jüngers 
auf entsprechende Vorwürfe in einer TV-Diskussion.

> Eine Pelletsanlage erzeugt etwa den Feinstaub einer Öl-Heizungsanlage.

Das liest sich beim Umweltbundesamt dann so:

: Auch bei der Verursachergruppe Haushalte und Kleinverbraucher, die mit
: einem Anteil von mehr als zehn Prozent des gesamten Staubaufkommens
: spürbar ins Gewicht fällt, ist ein Anstieg zu erwarten, weil zum 
Beispiel
: vermehrt Holz als Brennstoff eingesetzt wird. Der Anteil dieser
: Verursachergruppe an der gesamten anfallenden Staubmenge dürfte also
: zunehmen.

> Wenn Du Holz in einem offenen Kamin oder in einem Kachelofen verbrennst,
> erzeugst Du etwa 100mal mehr Feinstaub als ein Pelletsheizkessel.

Ich propagiere derartiges aber nicht und versuche auch nicht, den Staat 
zu benutzen, andere dafür zahlen zu lassen.

Nice weekend,
Zardoz

von Unbekannter (Gast)


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> vermehrt Holz als Brennstoff eingesetzt wird.

Holz != Pellets

Das Bundesumweltamt wirft alle Holzfeuerungen in einem Topf.

Pellets-Anlagen haben an den Holzfeuerungsanlagen allerdings nur einen 
sehr geringen Anteil. Es gibt ja deutlich mehr alte Holzöfen, zum Teil 
30 Jahre und älter, offene Kamine, Hackschnitzelanlagen, Scheitöfen usw. 
als Pellets-Anlagen.

von Zardoz (Gast)


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Nach Durchsicht einiger Quellen stelle ich fest: Konsens scheint die 
Meinung, die Feinstaubbelastung der Pellet-Heizung bewege sich im 
Bereich moderner Dieselfahrzeuge.

Na ja, nicht toll - aber es zählt ja die ausgeglichene CO2-Bilanz. 
Außerdem ist es ein nachwachsender Rohstoff. Wobei das Wachstum des 
Holzes allerdings leider nicht mit dem Wachstum der Subventionen Schritt 
halten kann:

http://www.neumarktonline.de/art.php?newsid=47307

Nice weekend,
Zardoz

von Aufreger (Gast)


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>Zum Thema Flugzeugabsturz: Besuch' mal ein KKW und guck's dir an!

HAHAHA! Das ist also DEINE Art dir Informationen zu beschaffen. Sonic 
guckt sich das AKW an und weiß bescheid! So ein Müll habe ich selten 
gelesen.

Sonic, du bist hier nicht neutral, du gehörst wie du selbst sagst der 
Atomlobby an und willst die Leute hier für dumm verkaufen!!!

Selbst die Ingenieure der AKWs wissen, das ihr Bau nicht einem Absturz 
einer Boing oder eines Airbuss standhält und du weißt das auch, also 
vergackeiere mal die Leute hier nicht. Glaubst du, du hast es hier mit 
ungebildeten "Dummchen" zu tun? Schäuble's Pläne zur Einnebelung (von 
denen man nicht mehr viel hört) sind ja nicht zum Spass aufgelegt.

Ich frage dich hier deshalb nochmal rhetorisch: Wie willst du 
Atomkraftwerke vor der Zerstörung durch Flugzeugabstürze wirksam 
schützen?

Auf dich Sonic trifft eigentlich schön folgender Satz zu:

WES BROT ICH ESS, DES LIED ICH SING!

>Was Herrn Latif betrifft: Wie auch immer seine Vita aussieht - er hat
>nun mal kein Mandat und spricht deshalb nur in seinem eigenen Namen und
>für sich selbst. Aber diese Art der Diskussion kenne ich ja zu Genüge
>aus diversen anderen Foren.

Der nächste dümmliche Kommentar. Latif ist nicht irgend ein Forenclown, 
sondern ein weltweit anerkannter Wissenschaftler!!! Er spricht hier auch 
für das Max-Planck-Institut und das ist nicht irgend eine 
Hinterhofklitsche!!!

Er spricht nicht für sich selbst, sondern für die Wissenschaft. Seine 
Erkenntnisse werden von vielen seiner Kollegen geteilt. Darüber hinaus 
gibt es bzw. hat es in der Geschichte der Wissenschaft NIEMALS eine 100 
prozentige Einigkeit unter den Fachkräften gegeben, das ist völlig 
normal.

von Sonic (Gast)


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Aha, der Aufreger regt sich wieder!
>Selbst die Ingenieure der AKWs wissen, das ihr Bau nicht einem Absturz
>einer Boing oder eines Airbuss standhält
Dass das nicht alle Gebäude aushalten ist klar. Die Wesentlichen 
jedenfalls schon. Das ist ja auch vom Umweltministerium abgenommen und 
bestätigt. Die zur Notversorgung benötigten Bauwerke halten auf jeden 
Fall dem Absturz eines Jumbos stand und sind außerdem räumlich so 
angeordnet dass niemals alle betroffen sein können. Wie gesagt, 
informiere dich erst mal.
Das mit der Vernebelung hat auch bei uns jeder für 'ne Lachnummer 
gehalten. Eine Nebelwolke in der Prärie ist doch viel besser zu erkennen 
als ein Gebäude, oder? Trotzdem ist das System installiert! Also 
verteuern die Dagegenschreier mit jeder Aktion das Ganze nur.
Trotz allem gehe ich jetzt mit ökologisch gutem Beispiel voran, schalte 
meine Kiste aus und spare CO2 ein.
Mit voreingenommenen Ideologisten wie dem Aufreger gibt das sonst 'ne 
endlose Diskussion. Lebe du nach deinen Ansichten, ich nach meinen, ich 
denke jeder von uns wird glücklich werden.

von Martin (Gast)


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>>Falls du an die Mantelkonvektion denkst:
Ne, ich dachte eigentlich daran, dass die Idee mit "Raubbau an Erdwärme" 
ziemlich lustig ist, und da fiel mir dieser Film "The Core" ein.

von der Dennis (Gast)


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>ziemlich lustig ist, und da fiel mir dieser Film "The Core" ein.

deine Phantasie möchte ich haben. Wenn ich lachen möchte völlig 
Unzusammenhängendes zu einem Witz verbinden.

von Martin #. (martin-)


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>>Da verwechselst du was
Was verwechsle ich da?

von Zardoz (Gast)


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> Der nächste dümmliche Kommentar. Latif ist nicht irgend ein
> Forenclown, sondern ein weltweit anerkannter Wissenschaftler!!!

Auch das gibt ihm kein Mandat.

> Er spricht hier auch für das Max-Planck-Institut und das ist nicht
> irgend eine Hinterhofklitsche!!!

Für alle 80 Max Planck Institute? Das glaube ich kaum.

> Er spricht nicht für sich selbst, sondern für die Wissenschaft.

Wenn er für "die Wissenschaft" spricht, ...

> Darüber hinaus gibt es bzw. hat es in der Geschichte der Wissenschaft
> NIEMALS eine 100 prozentige Einigkeit unter den Fachkräften gegeben,
> das ist völlig normal.

... wofür sprechen dann die, die nicht seiner Meinung sind?

Nice week,
Zardoz

PS: Das Problem mit den Aufgeregten ist leider, daß sie andere nicht in 
Ruhe leben lassen können. Man wird entweder nach ihrer Facon glücklich - 
oder gar nicht.

von Aufreger (Gast)


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>Mit voreingenommenen Ideologisten wie dem Aufreger gibt das sonst 'ne
>endlose Diskussion. Lebe du nach deinen Ansichten, ich nach meinen, ich
>denke jeder von uns wird glücklich werden.

Sonic, du bist hier Fürsprecher in eigener Sache! Wenn man (nur) den 
Diskussionsverlauf mal mit dem Rauchen vergleicht, dann wärst du der 
Mann von der Tabackindustrie, der allen verkündet, "ist doch gar nicht 
so schlimm, die Gefahren werden übertrieben"

DU bist hier der Ideologe! Du bist hier nämlich der KRITIKLOSE 
Fürsprecher der AKW-Betreiber! Informiere du dich lieber erstmal richtig 
und versuche nicht die Leute zu veralbern. Nix hält der Gewalteinwirkung 
eines zielgerichteten Terroranschlages auf ein AKW statt. Beschäftige du 
dich lieber mal mit unabhängigen Informationsquellen, anstatt nur den 
Hochglanzprospekten deiner Zunft zu vertrauen.

Jetzt sage ich dir mal warum ich gerade kein Ideologe in dieser Sache 
bin, d.h. nicht "aus Prinzip" gegen Atomkraft bin. Wie können ja über 
die Atomkraft nochmal neu nachdenken, wenn

1. sich Schäuble öffentlich dazu bekennt, dass der ganze Terrorwahn frei 
erfunden war, oder wegen mir (wie bei den Massenvernichtungswaffen) auf 
falschen Informationen beruhte (damit würde dann auch der Grund 
entfallen zunehmend Bürgerrechte zu beschneiden)

2. die großen Stromversorger ENDLICH mal fair mit Konkurrenten umgehen

3. die Stromversorger ihre Kalkulationen offenlegen

4. die Stromversorger NICHT die Strompreise erhöhen wenn der Ölpreis 
steigt

5. die Entsorgung des strahlenden Abfalls nicht nur einem bestimmten 
Bevölkerungsteil zugemutet wird, obwohl die das nicht in ihrer Umgebung 
haben wollen

6. staatlich geschenkte Verschmutzungszerfifikate den Stromkunden zugute 
kommen und nicht den Gewinnen der Konzerne (dies betrifft die 
Stromkonzerne allg.)

7. die Kosten für Atomstrom ehrlich kalkuliert würden mitsamt ALLEN 
Kosten, vor allem auch die Kosten für die Poizeieinsätze, Entsorgung 
usw.

8. zu 100 Prozent sichergestellt ist, dass mit dem Strahlungsabfall 
niemals schmutzige Bomben hergestellt werden

9. keine Subventionen (auch keine versteckten) mehr für eine überholte 
bzw. Übergangs-Atom-Technologie ausgegeben werden

10. am besten ihre Netze abgeben, so wie das die EU aus Gründen des 
Wettbewerbs vorgeschlagen hat

11. gezwungen werden einen gut Teil ihres Gewinns wieder zu 
reinvestieren und nicht nur den Aktionären zukommen zu lassen

das wären doch wenigstens mal die gröbsten Punkte und da habe ich noch 
nicht mal die Sicherheit an sich während des Betriebs angerissen und die 
Strahlung, die in die Umgebung emittiert wird (die z.B. in französischen 
Anlagen auch schon für den ein- oder anderen Skandal gesorgt hat)

von Aufreger (Gast)


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>Auch das gibt ihm kein Mandat.

Seit wann braucht ein Wissenschaftler ein Mandat (und von wem 
eigentlich? von der Politik? Von einer Partei?) um sich zu 
wissenschaftlichen Fragen zu äußern? Möchtest du dem Mann etwa einen 
(politischen) Maulkorb verpassen?

Im übrigen gibt es bereits Klimaforscher die für Gesamt-Europa auf den 
entsprechenden Symposien sprechen. Sei gewiss, das Thema wird uns die 
nächsten Jahre und Jahrzehnte beschäftigen vielleicht nicht täglich 
(würde auch keiner aushalten). Anders als die "Vogelgrippe-Hysterie" 
wird uns der Klimawandel noch schwer zu schaffen machen - vielleicht 
kommt bald der erste Auto freie Sonntag - wär doch mal was?!

>Das Problem mit den Aufgeregten ist leider, daß sie andere nicht in
>Ruhe leben lassen können. Man wird entweder nach ihrer Facon glücklich -
>oder gar nicht.

Es geht gar nicht nach MEINER Auffassung, es geht nach den Erkenntnissen 
der Klimaforscher und diese Erkenntnisse bestimmen die Diskussion.

Du kannst aber gerne wie ein gewisser "Theo" Deine "Spezialisten" die 
niemand kennt zur Argumentation ins Feld führen. Das Internet bietet 
hier großen Raum, selbst für kühnste Meinungen, absurdeste Fantasien und 
Leugnung von Fakten jeglicher Erkenntnis.

von Lesender (Gast)


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>Das Internet bietet hier großen Raum, selbst für kühnste Meinungen,
>absurdeste Fantasien und Leugnung von Fakten jeglicher Erkenntnis.

Schuld am Klimawandel ist die rückläufige Zahl an Piraten.
Wir können dem nur durch mehr Piraten und ständiger Huldigung des 
fliegenden Spaghettimonsters entgegentreten.

http://www.venganza.info/
http://de.wikipedia.org/wiki/Fliegendes_Spaghettimonster
http://www.das-fsm.de/

Ramen

von Hobbylöt (Gast)


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Die grössten Umweltvernichter müssen erst mal was tun!

USA

und

China


!!!!!!!!!!!!!!!

von Unbekannter (Gast)


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Jo, erstmal sollen die anderen was machen.

von Zardoz (Gast)


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> Das Problem mit den Aufgeregten ist leider, ...
>
>> Es geht gar nicht nach MEINER Auffassung, ...

Da warten wir doch besser bis Du Dich wieder ein wenig abgeregt hast.

Nice week,
Zardoz

von Sonic (Gast)


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Moin Aufreger!
>vor allem auch die Kosten für die Poizeieinsätze
Wer die wohl verursacht hat?
>zu 100 Prozent sichergestellt ist, dass mit dem Strahlungsabfall niemals 
schmutzige Bomben hergestellt werden
In deutschen Anlagen nicht möglich.
>keine Subventionen (auch keine versteckten) mehr für eine überholte bzw. 
Übergangs-Atom-Technologie ausgegeben werden
Gibt's keine, da ist grade Wind und Solar an der Reihe.
>die großen Stromversorger ENDLICH mal fair mit Konkurrenten umgehen
Wer hat denn die Leute gewählt, die die Energieversorgung privatisiert 
haben - du doch auch, oder?
In Punkto Terror denkst du auch ziemlich eingleisig. Es gibt noch andere 
Möglichkeiten, die sichert keiner! Den Bodensee zu vergiften, z.B., da 
wäre eine riesige Region von bteroffen, da spricht niemand drüber.

von Gast2 (Gast)


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Das sind schon wieder so lustige schwarz/weiß Diskussionen hier. Aber 
leider gibt es weder schwarz noch weiß.

Wir werden weiterhin wohl auf Atomenergie angewiesen sein. Denn 
Atomenergie ist keine "tote Technologie" wie es hier einmal genannt 
wurde. Da hat nämlich jemand die neueren Entwicklungen verschlafen.

Wir brauchen die Atomenergie nämlich, um den ganzen Atommüll, den wir 
schon produziert haben, abzubauen. Klingt komisch, ist aber so. Die 
neuen Brutreaktoren, die unter anderem Frankreich entwickelt, oder 
spezielle Reaktoren (ich glaube die werden auch subkritische Reaktoren 
genannt - deren Zweck ist allerdings nicht hauptsächlich die 
Stromerzeugung), wo sogar Deutschland noch forschen darf, werden 
Atommüll sowohl in ihrer Masse als auch in der Strahlungsdauer 
verringern. Dann müssen wir den Atommüll nicht mehr jahrtausende lang 
sondern nur noch jahrhunderte lang endlagern. Als Nebeneffekt reicht das 
verfügbare Uran nicht nur 50 Jahre sondern einige tausend Jahre.

Der einzige Fehler, den Deutschland hier begeht ist, die Forschung hier 
einzuschränken. Mit neueren Technologien kann man einiges rausholen, als 
aus der tatsächlich überholten Atomenergie in Deutschland.

Die Terrorgefahr ist da, das ist klar. Aber daran können wir wohl nichts 
mehr ändern, da wohl auch abgeschaltete Kraftwerke, Zwischenlager und so 
weiter eine Gefahr darstellen.

Es gibt nicht eine Lösung des Problems. Die Mischung aus alternativen 
Energien, Kraft-Wärme-Kopplung und dezentraler Energieversorung, Demand 
Side Managment, virtuelle Kraftwerke, Passivhäuser usw. wird das Rennen 
machen.

Die Wachstumsraten von alternativen Energien lassen hoffen. Es kann in 
einigen Jahren durchaus passieren, dass Solarenergie sogar in 
Deutschland in Spitzenzeiten (da gibt es nunmal am meisten Solarenergie) 
günstiger wird wie teurer Spitzenlaststrom aus Gasturbinenkraftwerken. 
Das Problem der Fotovoltaik ist im Moment ja eher die hohen Preise 
aufgrund der hohen Nachfrage und des Siliziummangels. Aber darüber 
werden wir wahrscheinlich bald weg sein.

Zu denken, dass der Mensch keine Auswirkung auf das Klima hat, ist ja 
mal total verblendet. Klar gab es immer schöne Schwankungen, aber 
sicherlich nicht innerhalb von 200 Jahren. Wasserdampf hat natürlich 
einen Einfluss, und zum Glück gibt es den Treibhauseffekt, sonst hätten 
wir Durchschnittstemperaturen von weit unter 0°C. Aber die Natur hat ein 
gewisses Gleichgewicht hergestellt, dass wir im Moment ziemlich stören.

Also: mal nachdenken, man darf nicht alles schwarz sehen, allerdings 
nicht alles schön reden. Hier sind wir wieder beim schwarz-weiß denken.

von Martin #. (martin-)


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>>Die neuen Brutreaktoren
Mich würde auch interessieren, was ist eigentlich mit diesen 
Brutreaktoren, funktionieren sie endlich gut ? Man findet nirgens 
genauere Information darüber. In dem was man heutzutage Atommüll nennt 
steckt doch noch viel Energie.

>>Siliziummangel
Ist das auch bei der Produktion der polikristalinen Fotoelemnte ein 
Problem ?

von Gast2 (Gast)


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1. Genauere Infos hab ich da auch nicht, es wird vermutlich noch eine 
Weile dauern bis die Reaktoren wirklich "produktionsreif" sind.

2. Man braucht Silizium zur Herstellung, klar ist das ein Problem. Nur 
bei Dünnschichtmodulen und bei Verwendung anderer Materialien ist man 
davon weitgehend unabhängig, aber da steckt man offensichtlich auch noch 
in der Entwicklung.

von Unbekannter (Gast)


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> >>Siliziummangel
> Ist das auch bei der Produktion der polikristalinen Fotoelemnte ein
> Problem ?

Naja, es ist wohl nicht nur ein Rohstoffmangel, sondern auch ein 
Fertigungsengpass. D.h. die Hersteller sind ausgelastet und die 
Nachfrage ist größer als das Angebot. Das treibt den Preis.

von Sonic (Gast)


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Mit Solarenergie werden wir niemals einen größeren Bedarf abdecken 
können, da hierfür unser Land zu klein ist. Ebenfalls bleibt immer noch 
das Problem, diese Energie für Sonnenlose Zeiten zu speichern. Ebenso, 
wenn im Großen Stil genutzt, wird das Klima beeinflusst, da sich die 
Erde nicht mehr erwärmen kann.
Für Wind gilt das Gleiche wie bei Solar. Mal vom optischen und 
akustischen Aspekt abgesehen. Große Windparks an den Küsten bremsen 
zudem den Auf- und Ablandigen Wind und beeinflussen so das Klima im 
Landesinneren.
Bei Erdwärme (Oberflächennahe Wärmepumpen) verändert sich die Vegetation 
durch Abkühlung der Erdoberfläche und beeinflusst die Vegetation, was 
auch Einfluss auf das Klima hat.
- Wie gesagt: bei Nutzung im großen Stil.
Energie gibt's nun mal nicht umsonst, wenn ich die an einer Stelle 
'rausnehme wird sie an anderer Stelle Fehlen.

Ansonsten teile ich die Ansicht von Gast2, ist doch sehr klar gesehen!

von Ach du Schreck (Gast)


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>..da sich die Erde nicht mehr erwärmen kann.

>Große Windparks an den Küsten bremsen
>zudem den Auf- und Ablandigen Wind und beeinflussen so das Klima im
>Landesinneren.


Ja genau! Und Gezeitenkraftwerke bremsen den Mond aus.

Was hast du denn geraucht?

von Amüsierter (Gast)


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>>>Siliziummangel

Ach kommt, Silizium gibts nun wirklich wie Sand am Meer!

von Gast2 (Gast)


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Naja ich bezweifel, dass die von dir genannten Auswirkungen wirklich so 
krass sind. Die Auswirkung von Geothermie im großen Maßstab dürfte noch 
die größte sein. Siehe das Projekt in der Schweiz, wo es ein paar sehr 
leichte Erdbeben gab. Aber Wasserkraft ist da teilweise noch schlimmer, 
siehe 3-Schluchten-Staudamm.

Man darf halt nichts übertreiben und sich auf einen guten Energiemix 
verbunden mit Energieeinsparungen einstellen. Stichwort Passivhaus: 
massive Energieeinsparungen ohne großen Komfortverlust (je nach 
Einstellung des Einzelnen vielleicht auch Komfortgewinn).

@Unbekannter: ja, der Fertigungsengpass gehört natürlich auch dazu.

von Sonic (Gast)


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QAch du Schreck:
Beweis' mir dass es nicht so ist! Mir gegenüber wird ähnlich 
argumentiert. Einfach was nicht glauben oder unvorstellbar finden reicht 
nicht!

von Ingenieur (Gast)


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Ein paar Fakten zur Photovoltaik:

1) Um die gesamte Erde mit Strom zu versorgen (nach derzeitigem Bedarf) 
reicht eine Solaranlage in der Wüste von der Größe Angolas. Der 
Platzbedarf ist also zunächst kein Problem.

2) Eine fertige Solarzelle besteht aus Glas, Aluminum - ein Modul aus 
einem Träger, sowie Fertigungs und Verbringungskosten. Nur ein Drittel 
der Kosten sind echter Preis für die Solarzelle. Selbst wenn sich hier 
noch einiges tun sollte, wir der Preis kaum sinken.

3) Die Leistungsfähigsten Zellen, die monokristallinen, sind derart 
aufwändig zu produzieren, daß sie mehr Energie verbrauchen, als sie je 
einspielen können! Daher sind die nur für Milität und Weltraum sinnvoll. 
Die polykristallinen Zellen liegen da schon deutlich besser, leisten 
aber nicht mehr soviel

5) Die preiswertesten Zellen sind die amorphen, aber der Wirkungsgrad 
ist kleiner 10%.

6) Es gibt keinen Mangel an Silizim, wohl aber an geeigneten 
Dotierungstoffen. Zudem sind die für die effektive Nutzung amorpher 
Zellen benötigten TCO-Schichten derzeit ebenfalls nur mit seltenen 
Elementen herzustellen.

7) Solarzellen halten nicht beliebig lange. Es gibt alterungseffekte und 
Leistungsverlust. Solarpanels müssen gereinigt werden, damit sie ihre 
Lesitung erhalten. Sie sind aufgrund ihrer giftigen Inhaltsstoffs 
Sondermüll. Zudem besteht ein Problem bei Häuserbränden, wenn Dächer 
großflächig mit Zellen zugepflastert sind.

von Zardoz (Gast)


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Moin,

da kommt der Ingenieur und verdirbt den Kleinen alles ...

Tststs ... ;-)

Nice week,
Zardoz

von Martin #. (martin-)


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>>Um die gesamte Erde mit Strom zu versorgen (nach derzeitigem Bedarf)
reicht eine Solaranlage in der Wüste von der Größe Angolas.

Ich habe vollgende Rechnung gemacht:
Gesamtleistung auf der Erde    : 13,5TW
Leistungdichte der Sollarzellen: 100W/m^2 (praktisch wird es aber 
deutlich weniger sein, kann ich nicht abschätzen um wie viel)
Also 13,5TW/100W/m^2 = 135Gm^2 = 135.000km^2
Fläche von Angola etwa 1.200.000km^2 etwa 10x größer.
Habe ich mich verrechnet oder hat man da so viel Spielraum eingeplant?

Naja politisch ist das eh ausgeschlossen dass Energieprobleme auf solche 
Weise gelöst werden.

von Sonic (Gast)


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Er hat doch oben geschrieben: Wirkungsgrad ca. 10%. dann passt das 
schon. Aber auch nur wenn die Sonne richtig scheint, ansonsten ist 
alles, zumindest das Meiste dunkel.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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... abgesehen von den Atomkraftbefürwortern, die leuchten dann auch 
nachts.

von Ingenieur (Gast)


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Es muss berücksichtigt werden, daß Solarzellen zwar 100W/m2 liefern, 
(1000W x 10%) dies aber nur tagsüber und bei optimalem Winkel. Daher 
ergibt sich über eine Großeanalage im 24h Betrieb weniger Leistung.

Trotzdem ist es doch interessant, daß das mickirge Angola flächenmäßig 
reichen würde.

von arc (Gast)


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> Die Leistungsfähigsten Zellen, die monokristallinen, sind derart
> aufwändig zu produzieren, daß sie mehr Energie verbrauchen, als sie je
> einspielen können!

Ungefähr soviel, dass die Energiebilanz selbst in Mitteleuropa bei 
monokristallinen Zellen nach fünf (5) Jahren positiv ist...

http://www.nrel.gov/pv/thin_film/docs/lce2006.pdf
http://jupiter.clarion.edu/~jpearce/Papers/netenergy.pdf

> Sie sind aufgrund ihrer giftigen Inhaltsstoffs Sondermüll.
Das gilt in gewissen Maßen nur für Dünnschichtzellen, aber auch hier 
lohnt sich Recycling bzw. wird dieses auch gemacht z.B. bei First Solar.

von Rahul D. (rahul)


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>... abgesehen von den Atomkraftbefürwortern, die leuchten dann auch
>nachts.

Wenn die dann noch in einer solarzellenkompatiblen Wellenlänge strahlen, 
hat Atomkraft doch noch ihren Sinn...;-)

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Geil.

"Mami, warum muss Papi nachts immer aufs Dach klettern?"

"Kind, Du weißt doch, Papi hat früher im Atomkraftwerk gearbeitet. 
Deshalb leuchtet er doch. Und auf unserem Dach sind Solarzellen, die 
werden tagsüber von der Sonne und nachts halt von Papi beschienen. Das 
macht dem auch ganz sicher viel Spaß, da kommt er mal 'raus an die 
frische Luft. Und überhaupt kann Mama so schlecht mit Sonnenbrille 
schlafen ..."

von Rahul D. (rahul)


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hmm....

"Burli" von der EAV lässt grüssen 
(http://de.wikipedia.org/wiki/Burli_%28Lied%29)

von Sonic (Gast)


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:-D

von Unbekannter (Gast)


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> Die Leistungsfähigsten Zellen, die monokristallinen, sind derart
> aufwändig zu produzieren, daß sie mehr Energie verbrauchen, als
> sie je einspielen können!

Gut. Das ist der Stand der Technik wie vor 20 Jahren. Zum Glück sind wir 
da stehen geblieben und die Welt hat sich nicht weiter gedreht...

von Zardoz (Gast)


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> Gut. Das ist der Stand der Technik wie vor 20 Jahren. Zum Glück sind
> wir da stehen geblieben und die Welt hat sich nicht weiter gedreht...

Wozu die Polemik? Natürlich sind wir heute weiter: Die Steuern auf bösen 
Strom und die Subventionen für guten Strom wurden erhöht. Das passt 
scho' ...

Nice week,
Zardoz

von Drago (Gast)


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Wenn die Solarzellen sich nach 5 Jahren amortisieren, warum hat sie dann 
nicht jeder auf dem Dach?

von Sonic (Gast)


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>Fläche von Angola etwa 1.200.000km^2 etwa 10x größer.
Habe grade mal nachgemessen, das ist ja knapp 3.4x die Bundesrepublik! 
Soo klein find' ich das auch wieder nicht.

von Erdenbürger (Gast)


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@Sonic: knapp 3.4x die Bundesrepublik.
Das ist der Bedarf für die "ganze Welt". Der Strom für die ganze Welt 
soll ja nicht in Deutschland produziert werden:-)

von Sonic (Gast)


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Schon klar! Nur wenn ich den Anteil Deutschlands am Welt-Stromverbrauch 
bedenke bleibt nicht mehr viel für Landwirtschaft oder Anderes.

von Martin #. (martin-)


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>>Anteil Deutschlands
rund 600TWh/Jahr also 70GW.

von Michael (Gast)


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>Wenn die Solarzellen sich nach 5 Jahren amortisieren, warum hat sie dann
>nicht jeder auf dem Dach?
Vermutlich weil einfach zuwenig von den Teilen produziert werden. Und 
die Wenigen werden dann von irgendwelchen Großabnehmern aufgekauft, um 
damit ganze Landstriche zu füllen.
Vermutlich weil es einfach zu wenig Dächer gibt :)

von mitgelesen (Gast)


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>Mal vom optischen und
>akustischen Aspekt abgesehen. Große Windparks an den Küsten bremsen
>zudem den Auf- und Ablandigen Wind und beeinflussen so das Klima im
>Landesinneren.
>Bei Erdwärme (Oberflächennahe Wärmepumpen) verändert sich die Vegetation
>durch Abkühlung der Erdoberfläche und beeinflusst die Vegetation, was
>auch Einfluss auf das Klima hat.

ja, der Wind vom Rotor bläst immer so laut da kann Oma gar nicht 
einschlafen. Schlimm die Sache und die Wärmepumpe macht auch Krach und 
im  Vorgarten wird der boden lau. Total doof! wie gut dass die 
Atomkraftwerke da so sicher funktionieren wie hier zu lesen ist:

"Vattenfall räumt Probleme ein"
http://www.stern.de/wirtschaft/unternehmen/unternehmen/:AKW-St%F6rfall-Vattenfall-Probleme/581448.html

"Der Mann, der den GAU verhinderte"
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,430124,00.html

"Schwerwiegende Probleme im AKW Temelin"
http://ooe.orf.at/stories/115642/

"Schwerer Störfall im bulgarischen AKW Kosloduj"
http://www.greenpeace.de/themen/atomkraft/nachrichten/artikel/schwerer_stoerfall_im_bulgarischen_akw_kosloduj/

"Größter bekannt gewordener Störfall in Deutschland"
http://www.umweltinstitut.org/frames/all/m304.htm

von Thomas B. (yahp) Benutzerseite


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Ingenieur wrote:
> Ein paar Fakten zur Photovoltaik:

Wenn du uns schon mit "Fakten" beglücken willst, dann aktualier deinen 
Wissensstand mal wieder. Was du hier erzählst stammt aus Zeiten, als die 
Erde noch eine Scheibe war.

von Zardoz (Gast)


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> Was du hier erzählst stammt aus Zeiten, als die
> Erde noch eine Scheibe war.

Ach was, die Erde war tatsächlich mal eine Scheibe?

Nice week,
Zardoz

von Sonic (Gast)


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>ja, der Wind vom Rotor bläst immer so laut
Kann dir nur raten: stell' dir eins in den Vorgarten! Und zwar so, dass 
es bei Sturm auf dein Haus fällt, dann schläfst du auch ruhig!

von Gast2 (Gast)


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@Drago: es ging eigentlich um die energetische Amortisation. Finanziell 
dauert es meines Wissens eine ganze Weile länger.

von Aufreger (Gast)


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Es ist echt zum Verzweifeln, seitdem in der Gegend soviele Windräder 
stehen, ist es dermassen windig geworden das es nicht mehr schön ist. 
Die laufen ja auch Tag und Nacht, somit hält auch der Wind ständig an. 
Ich frage mich, wer und vor allen dingen wofür braucht man soviel Wind?
Ich meine, es kostet ja auch viel Energie die Windräder laufen zu 
lassen, wo ist der Sinn des ganzen?

von Rahul D. (rahul)


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Das mußt du wie bei einem Pumpspeicherwerk sehen: Tagsüber wird der 
Strom durch Wind erzeugt und nachts wird dem Wind wieder ein Teil seiner 
Energie zurückgegeben, damit auch die nächsten Windräder wieder was 
abbekommen...

von Aufreger (Gast)


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Quatsch, der Wind kommt ja durch die Windräder!

von Rahul D. (rahul)


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>Quatsch, der Wind kommt ja durch die Windräder!

Und die Wolken werden in Kernkraftwerken erzeugt...

von Trulla (Gast)


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>Und die Wolken werden in Kernkraftwerken erzeugt...

Solchen Dreck erzeugen die? Ich dachte AKW seien so sauber.

von unbekannter (Gast)


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> Quatsch, der Wind kommt ja durch die Windräder!

Das stimmt, ausserdem sind sie für die Erdrotation verantwortlich.

von Sonic (Gast)


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@ mitgelesen:
Na, da hste dir aber wirklich objektive Quellen ausgesucht, trotzdem 
danke für die Links, haben uns schlappgelacht! Würde dir auch raten, 
dich vor Ort zu informieren, und mal nachfragen aus welchen Meldungen 
die Presse einen 'fast-Supergau' macht. Ich halt's dir nicht vor, das 
ist eben so wenn die Meinungsmacher uns ihre Ansicht aufzwingt.

von Aufreger (Gast)


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He Aufreger (Gast) vom Datum: 27.02.2007 08:24 und 08:48
Schreib deine Kurzkommentare gefälligst unter einem anderen Nick!

---------------------------------------

Sonic, was hast du gegen die Links? Ist aus deiner Sicht natürlich alles 
falsch, ist schon klar! Die Leute in den Kernkraftwerken lachen sich 
schlapp, so stelle ich mir die Reaktion auch genau vor, deshalb muss man 
euch Kerlchen ja auch ständig auf die Finger kucken und euch lückenlos 
kontrollieren, damit der ein- oder andere Störfall nicht unter den 
Teppich gekehrt wird und die Öffentlichkeit falsch oder überhaupt nicht 
informiert wird.

Merke: Der natürliche Feind der AKW-Betreiber sind die "bösen" 
Nachrichtenmagazine und Umweltorganisationen. Wäre doch schön, wenn es 
die gar nicht gäbe, nicht wahr?!

von Sonic (Gast)


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Nicht so ganz. Von den Käseblättern werden wir natürlich als 
unverantwortliche Stümper hingestellt, das merkt man auch an den 
Postings hier. Wenn die etwas objektiver und weniger sensationsbedingt 
berichten würden, gäbe es auch nicht die aggressive stimmung gegen Leute 
wie mich. Für all kommt der Strom aus der Steckdose und wehe, wenn's mal 
nicht so ist! Dass ich und meine Kollegen zu 30% in Deutschland dafür 
sorgen, dass der Arsch im Winter warm bleibt und unsere KKWs sicher mit 
100% Auslastung laufen erwähnt kein Schwein. Die Links sind allesamt 
BILD-Niveau oder Greenpeace, deren Meinung ist ja bekannt.
Wenn du manchmal in der Zeitung über ein 'Meldepflichtiges Ereignis' 
liest und als Schlussatz immer dahinter steht 'es Bestand zu keiner Zeit 
eine Gefahr für die Bevölkerung' und live mitgekriegt hast, was das 
Ereignis war, dann KANNST du nur lachen! Wenn z.B. an einem 
Notstromdiesel von vieren von 70m³ Diesel ca. 50 Liter fehlen (wenn der 
Pegel um den Grenzwert schwankt) und die Meldung erscheint, gleichzeitig 
der Kalender ein Blatt umgedreht wird und eine andere Redundanz zum 
Prüfen freigegeben wird, dann ist das ein Meldepflichtiges Ereignis. 
Reiner Formalismus und hat mit praktischem Denken oder prozessbezogenem 
Realismus nix mehr zu tun.

von Unbekannter (Gast)


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> Na, da hste dir aber wirklich objektive Quellen ausgesucht,
> trotzdem danke für die Links, haben uns schlappgelacht!

Es ist halt wie immer: Was nicht sein darf, kann nicht sein...

von Sonic (Gast)


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>Es ist halt wie immer: Was nicht sein darf, kann nicht sein...
Was meinst du? Kernkraftwerke oder übertriebene Nachrichten?

von Zardoz (Gast)


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Was so alles für den unmittelbar bevorstehenden Klimatod spricht:

> Sonic, DU bist hier der Ideologe! Wie soll man mit jemandem wir dir
> vernüftig diskutieren, der all das leugnet, was sämtliche
> Nachrichtenmagazine die letzten Jahre uns wöchentlich in unsere
> Wohnzimmer getragen haben!

Wöchentlich erscheinende Nachrichtenmagazine. (Die Bibel?)

> Glaubst du, du könntest einem solchen Mann bei diesem Thema das Wasser
> reichen? Wie sieht deine Vita auf dem Gebiet der Klimaforschung aus?

Prof. Dr. Mojib Latif. (Der Gott?)

> Es geht gar nicht nach MEINER Auffassung, es geht nach den Erkenntnissen
> der Klimaforscher und diese Erkenntnisse bestimmen die Diskussion.

Erkenntnisse. (Die Religion?)

> Merke: Der natürliche Feind der AKW-Betreiber sind die "bösen"
> Nachrichtenmagazine und Umweltorganisationen.

Umweltorganisationen. (Die Kirche?)

Merke: Alle Ingredenzien vorhanden.

Nice week,
Zardoz

von Matthias (Gast)


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Das Sonic offensichtlich in/für ein AKW arbeitet, leuchtet mir ein..

Mich würde aber mal interessieren, in welchen Branchen sich alle anderen 
Forumsbeteiligten beruflich so bewegen..

Ich komme aus dem Bereich der Elektrotechnik und kenne keinen aus 
selbigen Bereich, der (mit dem ich explizit darüber geredet hab) gegen 
die Kernkraft ist..

Weil mir kommts so vor, dass alle die von Elektrotechnik/Stromerzeugung 
und weiteren notwendigen Bereichen NULL AHNUNG haben (deshalb 
Berufsfrage), auch den Stand der Grünen vertreten: >>Wozu Kraftwerke? 
Der Strom kommt eh aus der Wand<<

von Sonic (Gast)


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OK, hat Matthias recht, kleines Statement:
- bin gelernter Mess- und Regelmechaniker, mittlerweise Elektrotechniker
- arbeite seit 1987 im KKW
- bin für KKWs bis es eine vernünftige, machbare Alternative gibt

Vielleicht outen sich die Anderen ähnlich?

von Aufreger (Gast)


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Zardoz, nur trollhaltige heiße Luft die du von dir gibst! Kein einziges 
Sachargument. Ziemlich arm! :)

>Nicht so ganz. Von den Käseblättern werden wir natürlich als
>unverantwortliche Stümper hingestellt, das merkt man auch an den
>Postings hier.

"Wir"? Aha! Du und die Atomlobby!

>Wenn die etwas objektiver und weniger sensationsbedingt
>berichten würden, gäbe es auch nicht die aggressive stimmung gegen Leute
>wie mich.

Du armes Opfer der aggressiven Berichterstattung! Wie gern würdest du in 
einer Welt leben, die die Atomkraft als heilsame Segnung für den 
Menschen verkauft und deren einzige Kritik darin besteht zu bemängeln, 
dass unser liebes AKW mal einen grünen Anstrich bekommen sollte. So grün 
wie die Wiese, so grün wie die Natur.

>Für all kommt der Strom aus der Steckdose und wehe, wenn's mal
>nicht so ist!

Das ist ein Satz aus der politischen Mottenkiste der 
Atomkraft-Befürworter. Damals hatte man genau dieses Satz der 
aufkommenden umweltbewussten Bürgerbewegung immer wieder vorgehalten, 
dabei haben sich genau diese Leute erstmals überhaupt verstärkt Gedanken 
über die Energieversorgung gemacht.

>Dass ich und meine Kollegen zu 30% in Deutschland dafür
>sorgen, dass der Arsch im Winter warm bleibt und unsere KKWs sicher mit
>100% Auslastung laufen erwähnt kein Schwein.

Was meinst du wie viele "Ärsche" in diesem Winter kalt geblieben sind, 
weil sich die ein beachtlicher Teil unserer Bevölkerung die teure Wärme 
der großen Energieversorger gar nicht mehr leisten kann.

>Die Links sind allesamt
>BILD-Niveau oder Greenpeace, deren Meinung ist ja bekannt.

Aha! Umweltinstitute, Stern, Spiegel, Greenpeace - alles Bildniveau?!
Klar, am besten nur die Zeitung "Mein Atomstrom und ich" lesen.

"Da werden Sie geholfen" und fachgerecht informiert -

- Unterzeichnet: Ihre Kraftwerksbetreiber -

>Wenn du manchmal in der Zeitung über ein 'Meldepflichtiges Ereignis'
>liest und als Schlussatz immer dahinter steht 'es Bestand zu keiner Zeit
>eine Gefahr für die Bevölkerung' und live mitgekriegt hast, was das
>Ereignis war, dann KANNST du nur lachen! Wenn z.B. an einem
>Notstromdiesel von vieren von 70m³ Diesel ca. 50 Liter fehlen (wenn der
>Pegel um den Grenzwert schwankt) und die Meldung erscheint, gleichzeitig
>der Kalender ein Blatt umgedreht wird und eine andere Redundanz zum
>Prüfen freigegeben wird, dann ist das ein Meldepflichtiges Ereignis.
>Reiner Formalismus und hat mit praktischem Denken oder prozessbezogenem
>Realismus nix mehr zu tun.

Das kann schon sein, aber genauso hätten die russischen Ingenieure (die 
waren auch nicht nur dumm) argumentiert, wenn deren "Sicherheits-Check" 
(der "kleine Versuch" den sie gefahren hatten) damals in Tschernobyl 
geklappt hätte.

Übrigens, der Vergleich der Gefahr eines Terroranschlages mit 
irgendwelchen Trinkwasser-Verschmutzungen hinkt gewaltig. Für derartige 
Szenarien gibt es bis jetzt kein Vorbild, aber es gab nun mal einen 
schweren Terroranschlag mit entführten Flugzeugen, die als Waffe benutzt 
wurden und das könnte wieder geschehen und sich gegen einen Atommeiler 
richten.

Was glaubst du, würde die Bevölkerung mit den Beschwichtigern und 
Gefahrenleugnern machen, wenn z.B. das AKW Biblis einem solchen Anschlag 
zum Opfer fallen würde? Dann würde hier NIEMAND mehr über einen 
vermeintlichen CO-2 Vorteil bei Kernkraftnutzung sprechen, sondern 
binnen kürzester Zeit wäre eine Breite Front der Bevölkerung für eine

SOFORTABSCHALTUNG aller bundesdeutschen Kernkraftwerke

Dafür würden viele sogar Einschränkungen ihrer Lebensqualität hinnehmen 
und sich sehnsüchtig an die Zeit zurückerinnern, wo ein Großteil ihrer 
Luft noch strahlungsfrei war.

(so wie es jetzt in und um die Todeszone rund um den Reaktor Tschernobyl 
sich verhält)

von Sonic (Gast)


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OK, da der Aufreger scheinbar sein Level wieder hat werde ich mich aus 
dieser Diskussion zurückziehen.
So verbohrt wie der ist führt das nur zu Platzverschwendung in diesem 
Forum.
Wünsche allen klardenkenden eine schöne Zeit! :-)

P.S.: Aufreger, was bist du und wer spendiert deine Brötchen? Etwa der 
Staat?

von Zardoz (Gast)


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>> Zardoz, nur trollhaltige heiße Luft die du von dir gibst! Kein einziges
>> Sachargument. Ziemlich arm! :)

Ahja, verstehe ... na dann haben wir ja auch mehr Zeit, uns mit Deinen 
Sachargumenten zu beschäftigen:

> Was meinst du wie viele "Ärsche" in diesem Winter kalt geblieben sind,
> weil sich die ein beachtlicher Teil unserer Bevölkerung die teure Wärme
> der großen Energieversorger gar nicht mehr leisten kann.

Wie viele? Wie beachtlich? Quelle?

Immer eins nach dem anderen ...

Nice week,
Zardoz

von !!! (Gast)


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Er meint die verlausten Öko-Berufsdemonstranten-Ärsche, die mit 30 Jahre 
alten MAN-Lkws anreisen, die 40 Liter auf 100km brauchen und 5 Liter 
Motoröl am Tag verlieren. Die braucht heute wirklich keiner mehr!

von Aufreger (Gast)


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Vorab, Zardoz, nimm dir mal ein Beispiel an Sonic, mit dem kann man sich 
wenigstens noch argumentativ auseinandersetzen. Du trollst hier nur rum.

Sonic, mit Sachargumenten bist du nicht weitergekommen, darum versuchst 
du jetzt persönlich zu werden. Die bist keine neutrale Person die 
(vielleicht wie der ein- oder andere) einfach mal die Atomkraft 
befürwortet. Im Gegenteil, du bist so eine Art Conrad-Mitarbeiter (sorry 
Conrad für den Vergleich ;)) der für seinen Laden sich hier stark macht. 
Das ist nicht verboten, nur musst du natürlich mit rechnen, dass dir da 
Kritik entgegen schlägt. Desweiteren, persönliches thematisiere ich 
grundsätzlich nicht, ich kann dir aber sagen, dass mir der Staat keine 
Brötchen spendiert. Übrigens bin ich nicht aus Prinzip gegen Atomstrom 
(ich mag keine Ideologien), aber halte es mit Leuten, die unsere 
Zukunftschancen gerade auch im Export in den erneuerbaren Technologien 
sehen. Ich halte dieses Feld für viel spannender und innovativer als die 
Dinosauriertechnologie der vergangenen Kernkraft-Tage und ICH nehme 
unseren Bundesinnenminister dann bei seiner Terror-Hysterie eben auch 
mal ernst. Man kann nicht beides ständig machen: Zum einen Deutschland 
im Fadenkreuz des Terrors darstellen und zum anderen Anschlagspläne auf 
AKWs für ausgeschlossen oder unwahrscheinlich halten (schon mal 
aufgefallen, wie das Wort "Atomkraftwerke" bei den vielen Diskussionen 
über die Terrorgefahr von keinem CDU'ler in den Mund genommen wird?!) 
Stromeffizienz ist ein mindestens ebenso wichtiges Feld und eines 
missfällt mir besonders und bringt mich (immer öfter) richtig in Rage: 
Viel Macht in der Hand Weniger gepaart mit Willkür, die sich gegen den 
sog. kleinen Mann richtet, der sich nicht wehren kann. Ob es Bush mit 
seiner Lügenbande ist, mit der er sich umgeben hat und ein ganzes Land 
spaltet oder ob es Heuschrecken sind die hier funktionierende Konzerne 
aufkaufen, um sie finanziell auszupressen oder ob es das Kartell der 
großen Energieversorger ist, die sich in den letzten Jahren dank stetig 
steigender Preise dumm und dusselig verdient haben spielt dabei keine 
Rolle. Viel Macht führt immer über kurz oder lang zu Machtmissbrauch. 
Eine dezentrale Energieversorgung ist die richtige Antwort auf 
monopolartige Konzernstrukturen im Energiesektor. Übrigens, wie Macht 
bei solchen Strukturen missbraucht werden kann sieht man auch sehr schön 
am Betriebssystem-Marktführer Microsoft.

Übrigens, ich kenne Elektrotechniker die der Kernkraft durchaus kritisch 
gegenüber stehen, sind ja schließlich nicht alle auf den Kopf gefallen. 
;)

von Sonic (Gast)


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Na, da hat's doch noch geklappt!
Aufreger, ich habe oben schon mehrfach geschrieben dass ich auch nicht 
für alle Ewigkeit Kernenergie haben muss!
Du schickst doch auch nicht deine Freundin zum Teufel, bevor du 'ne neue 
hast, oder ;-)?
Will damit sagen: Eins nach dem Anderen! Erst eine Alternative 
bereitstellen, dann die Kernkraftwerke abschalten. Andernfalls entsteht 
eine unvorhersehbare Lücke. Nur 'Abschalten' schreien bringt niemand 
voran, das ist nur verschwendetet Energie.
Übrigens habe ich den Herrn Lobby noch nicht kennengelernt, 'uns' (damit 
meine ich meine Kollegen und mich) geht's wie allen anderen 
Arbeitnehmern im Land auch!

Ich hoffe du denkst nicht mehr so schlecht über uns KKW-Mitarbeiter, wir 
sind ganz normale Menschen und nicht durchirgendeine Sekte 
eingeschworen!

von Zardoz (Gast)


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> Vorab, Zardoz, nimm dir mal ein Beispiel an Sonic, mit dem kann man sich
> wenigstens noch argumentativ auseinandersetzen. Du trollst hier nur rum.

Getretener Quark wird breit, nicht stark.

> Sonic, mit Sachargumenten bist du nicht weitergekommen, darum versuchst
> du jetzt persönlich zu werden.

Aha, Du meinst eher so?

Nice week,
Zardoz

von Gast2 (Gast)


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@aufreger
"Dinosauriertechnologie"

Das ist ein gutes Stichwort.
Der größte Fehler am Atomausstieg ist immer noch, dass (fast) keine 
öffentlichen Gelder mehr für die Atomforschung bereitgestellt werden. 
Damit geht Know-How verloren, das wir noch bräuchten, um unsere 
bestehenden Kraftwerke sicherer zu machen und zu modernisieren. Am Ende 
müssen wir uns noch aus dem Ausland Leute holen, um unsere bestehenden 
Kraftwerke abzubauen.

Die heutigen Kraftwerke sollten natürlich bald abgeschaltet werden. Aber 
was spricht gegen modernere Technologien? Wie ich schon gesagt habe, wir 
brauchen das um unseren Atommüll zu verbrennen. Und im Endeffekt kaufen 
wir dann eh Atomstrom aus Tschechien oder Frankreich ein, wenn wir 
unsere abstellen würde. Ja ich weiß, das ist auch ein ausgelutschtes 
Argument, aber es ist wohl wahr oder?

Lassen wir der boomenden Solar- und Windkraft noch ein paar Jahre Zeit, 
das entwickelt sich schon von alleine. Nebenbei werden ja noch ein paar 
schöne Speichertechnologien entwickelt/weiterentwickelt und irgendwann 
wird der Punkt erreicht sein, bei dem Solar/Windstrom billiger ist wie 
konventioneller Strom. Dann wird der Boom wohl noch einmal ordentlich 
anziehen. Und Deutschland ist da halt ganz vorne dabei.

von Aufreger (Gast)


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@Sonic
"Erst eine Alternative" fällt aber nun mal (wie du selbst wissen wirst) 
nicht vom Baum, deshalb ist es wichtig einen gewissen Druck (den es im 
Reaktor tunlichst zu vermeiden gilt ;)) aufzubauen, damit der FOKUS viel 
mehr auf erneuerbaren Energien liegt, als auf der Atomkraft. Und bitte 
nicht vergessen, "Deutschland steht im Fadenkreuz des Terrors", das 
waren und sind doch Schäubles Worte. Übrigens, kleine Zwischenbemerkung, 
ich denke nie schlecht über Leute (wie dich), die im AKW arbeiten. Ich 
mache meine Kritik auch nicht am einzelnen aus, sondern beispielsweise 
daran, wie große Konzerne (und auch Lobby hörige Politiker) sich 
verhalten, da ist der einzelne Mitarbeiter nur ein kleines (fast schon 
unbedeutendes) Rädchen im Getriebe. Ich bin allerdings sehr aufmerksam, 
wenn es darum geht zu hinterfragen, warum man sich für eine Richtung 
stark macht (nur aus puren eigenen Interessen, z.B. dem eigenen 
Aktienkurs oder aus Interesse am Gemeinwohl). Aber damit es nicht zu 
"schmusig" wird, neuerdings scheinen ja Uranpellets in Vorgärten auch 
nicht mehr unvorstellbar. Der Fall geht ja gerade durch die 
Berichterstattung und sorgt für mächtig Wirbel. Dann muss  man sich wohl 
auch nicht mehr wundern, wie unsere russischen "Freunde" an das Polonium 
kommen konnten und wir sind wieder beim Thema

"Atomkraft und Sicherheit"

Tja!

Und zum Thema Gelder und Forschung, Bayern hat doch den 
Forschungsreaktor in Garching, da gehen doch immense Gelder hinein. 
Stoiber ist doch ganz Stolz auf seine "Steckenpferd", wie kürzlich zu 
sehen war (Aschermittwoch Rede). Die CDU schafft es doch gerade 
Alternative Energien doch Kürzung oder Streichen von Subventionen vor 
die Wand zu fahren.

Und wirklich "sicher" kann Atomkraft Prinzip bedingt NIE werden, da der 
menschliche Faktor (ob böse Buben mit anderem Glauben oder sogar ein 
eigene Mitarbeiter) leider nicht kalkulierbar ist. Die Frage ist immer, 
welchen Preis ist man bereit für das sog. Restrisiko (schon der Begriff 
ist irreführend) zu akzeptieren. Bei unserer hohen Bevölkerungsdichte 
wäre oder ist der Preis (auf Dauer) jedenfalls zu hoch.

von Sonic (Gast)


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>neuerdings scheinen ja Uranpellets in Vorgärten auch nicht mehr unvorstellbar
Nunja, der gute Mann hat seit drei Jahren versucht, die Behörden dazu zu 
bewegen die Dinger abzuholen. Niemand hat drauf reagiert. Erst als er 
sich direkt an Fr. Merkel gewandt hat, hat sich was getan. Das wundert 
mich doch stark! Dann muss er die Teile ja aus der Produktion haben, 
ansonsten wäre er nicht mehr unter den Lebenden. Fragt sich also woher 
die Teile sind, daran arbeiten die Physiker, kann man anhand der Nuklide 
genau festestellen.

Das Problem ist eben, dass erneuerbare Energien leider nicht den 
gesamten Bedarf decken können un dies auch nie können werden. Da man ja 
auch die Kohlekraftwerke reduzieren will um CO2 zu vermeiden wären dann 
fast 80% des Energiebedarfes zu ersetzen. Wie soll das gehen? Einmal 
durch Import, wobei gar nichts gewonnen ist. Dann haben wir die 
Grezregionen mit Kern- und Kohlepötten vollgepflastert und bezahlen da 
zehnfache für Strom. Mit Wind oder Solar geht's auch nicht, da eine 
Einspeisung in das Verbundnetz riesige Probleme verursacht, wie der 
große Stromausfall 2006 gezeigt hat. Dort wurde wegen der Schiffspassage 
der Queen Mary 2 eine Trasse abgeschaltet, was wegen guter 
Windverhältnisse durchaus möglich war. Ein kurzer Einbruch des Windes 
hat zur Überlastung dieser Trasse geführt und die Kettenreaktion 
ausgelöst. Also wenn wir darauf setzten müssen wir mit temporären 
Stromausfällen rechnen, was Produktionsausfälle, Probleme in 
Krankenhäusern und und und mit sich bringt.

Mit 'Alternative' meine ich eine Energiequelle die KONSTANT über's Jahr 
100% Grundlast abdecken kann. Durch die liberalisierung des Strommarktes 
wurde natürlich einer Weiterentwicklung der Hals zugedrückt, da hier nur 
noch nach den Regeln der Marktwirtschaft produziert wird.

Die Gründer der Bundesrepublik waren noch ihrem Land verpflichtet und 
haben sich etwas dabei gedacht, als sie die Grundversorgung wie Strom, 
Gas, Wasser, Infrastrukturen wie Post, Bundesbahn und Telekommunikation 
in staatliche Hand gegeben haben. Ein Staat kümmert sich eher um eine 
Weiterentwicklung, wird nicht so schnell an 'Heuschrecken' verkaufen und 
lässt sich nicht so leicht wie ein Privatunternehmen erpressen.
Das ist genau das, was mit 'Abhängigkeit vom Ausland' gemeint war, als 
die Russen den Ölhahn zugedreht haben und die Diskussion um längere 
Laufzeiten wieder aufkam. Aber laut seiner Äußerungen 'Das hat nichts 
miteinender zu tun' hat unser Umweltminister das nicht begriffen!

von Rahul der Kopflose (Gast)


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@Sonic


>Nunja, der gute Mann hat seit drei Jahren versucht, die Behörden dazu zu
>bewegen die Dinger abzuholen. Niemand hat drauf reagiert.

FALSCH

Man hat reagiert aber der "gute Mann" hat die Beamteten immer an 
gänzlich andere Orte geführt wo nichts gefunden wurde.



>Erst als er sich direkt an Fr. Merkel gewandt hat, hat sich was getan.

Ja,man hatte von dem Schmierentheater dieses "guten Mannes" endlich die 
Nase voll und zum einen die Daumenschrauben angelegt damit er endlich 
den richtigen Ort nennt und zum anderen hat man fast das ganze Gelände 
umgegraben und so die Pellets gefunden.


>Fragt sich also woher die Teile sind, daran arbeiten die Physiker, kann >man 
anhand der Nuklide genau festestellen.

Die Frage ist nicht wo die Teile hergestellt wurden sondern wo die Teile 
abhanden gekommen sind.





Wenn ich die vielzahl der Topics rund um die derzeitige 
Klimkatastrophenpanikmache sehe und was da alles vorgetragen wird dann 
befürchte ich erstmal den unmitztelbar bevorstehenden Hirntod einiger 
Leute die wie die kopflosen Hüner herumgackern und alle anderen Wild 
machen.

von Thomas (Gast)


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Es zeigt sich doch immer wieder, dass die meisten Atomkraftgegner 
Ideologisch verblendet sind und sehr wenig von der Technik wissen, gegen 
die sie protestieren. Wenn diese Leute KKW hören, dann denken sie an 
Atombomben, Mutanten, was weiß ich nicht alles. Ist halt die Angst vor 
dem unbekannten.
Hier mal ein paar Fakten:
- Auf der Erde sind schon >2000 Atombomben explodiert
- In Tschernobyl wurde noch bis Ende 2000 Strom erzeugt
- Das Uran in KKWs ist nur auf <6% angereichert
- Für Kernwaffen sind ca. 90% nötig
- Daher kann es in KKWs niemals zu einer nuklearen Explosion kommen
- Der sog. GAU ist der Bruch der Hauptkühlleitung
- Eine Kernschmelze in deutschen AKWs ist bauartbedingt extrem 
unwahrscheinlich
- Deutsche AKWs gehören zu den sichersten der Welt
- In DE haben wir 26% Atomstrom, in Frankreich sind es 78%
- DE ist Technologieführer in Bereich Kernkraft

Übrigens plant kein Kraftwerksbetreiber in DE neue KKWs zu bauen (viel 
zu teuer), das wahr auch schon vor dem von Rot/Grün geplanten Ausstieg 
so. Strom aus bestehenden KKWs ist hingegen mit ca. 3.5 C/kWh der 
billigste in DE. Dagegen werden die Energiekonzerne vom Gesetzgeber dazu 
gezwungen Wind- und Sonnenstrom für 50 C/kWh aufzukaufen um diese 
Energiequellen künstlich wirtschaftlich zu machen. Denen ist das 
übrigens herzlich egal, die Kosten werden einfach an euch 
weitergereicht.
Wer jetzt noch glaubt, man könnte einfach die 26% billige Atomenergie 
durch 14 mal teurere Photovoltaik ersetzen, der muss wirklich reichlich 
naiv sein. Das mag vielleicht eine Lösung für einige Leute in den 
Dörfern sein, aber die Großstädte und Industrie brauchen zuverlässige 
und billige Energiequellen. Und nach momentanen Stand der Technik sind 
die einzigen Alternativen zur Atomkraft konventionelle Kraftwerke, also 
Kohle, Gas, Öl. Wobei wir wieder bei den Klimakillern sind...
Übrigens ist Atomkraft auch keine veraltete Technik, ganz im Gegenteil. 
Überall um uns rum erlebt die Kernkraft gerade ihre Renaissance 
(Holland, England, China, USA), hauptsächlich weil der Ölpreis wohl kaum 
nochmal sinken wird, aber auch aus Klimaschutzgründen. Auch 
technologisch hat sich einiges entwickelt, mittlerweile ist es möglich 
effizientere Kraftwerke zu bauen, die mit geringerer Anreicherung 
auskommen und die zudem noch sicherer sind, da eine Kernschmelze völlig 
ausgeschlossen werden kann.
Aber keine Angst, Deutschland ist dafür einfach zu technologiefeindlich, 
uns ist es lieber, dass z.B. RWE im Moment ein KKW in Holland direkt an 
der deutschen Grenze plant, um von da aus den Ruhrpott zu versorgen...
Meine These:
Atomkrieg, Vogelseuche, Terrorismus, etc. Alles keine ernste Gefahren. 
Das einzige, was die Menschheit in ihrer gesamten Geschichte jemals 
wirklich bedroht hat ist der Klimawandel. Lokale Gefahren wie 
Atomendlager sind kalkulierbar und bergen längst nicht so große Risiken 
wie die globale Endlagerung von Millionen Tonnen CO2 in unserer 
Atmosphäre.
Selbst die größten denkbaren Katastrophen in allen KKWs der Welt 
gleichzeitig haben lange nicht das Potential die Menschheit auch nur 
annähernd in ihrer Existenz zu bedrohen, die Klimaerwärmung allerdings 
schon.

von viel-zu-einseitig-gedacht (Gast)


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Bah! Ist doch alles kalter Kaffee, was du hier ablässt. Jeder halbwegs 
Informierte kennt deine "neuen" Fakten. Halte mal die AKW-Gegnerschaft 
nicht für so dumm. Für deine "Neuigkeiten" über die vielen 
Atombombentests genügt sich einmal den gut gemachten (alten) Film 
"Atomic-Cafe" anzusehen und sich zusätzlich daran zu erinnern, wie die 
französische Regierung mit dem Thema "Atombomben-Test" umgegangen ist 
(sämtliche Proteste aus aller Welt einfach ignoriert), also was soll 
das?! Die erste Hälfte deines Textes will unterschwellig suggerieren, 
"hey, atomare Strahlung? Kein Problem! Schaut doch auf meine (sog.) 
Fakten?!" Die Sachlage sieht aber leider ganz anders aus, besonders was 
Chernobyl anbetrifft. Hör dir besser mal an was die russischen Offiziere 
heute dazu sagen, wie die damalige russische Führung nach Ausbrauch der 
Katastrophe mit ihnen umgegangen ist (keine wurde gefragt zu helfen, es 
wurde befohlen egal ob die eigene Gesundheit auf dem Spiel stand) und da 
sind wir noch nicht mal bei denen, die am schlimmsten dran waren, die 
sog. Liquidatoren. Also spiel mal hier nicht den Schlaumax der der Leute 
hier zu informieren weiß! Die 30 KM gesperrte Todeszone rund um den 
Reaktor ist noch heute nach den vielen Jahren hochgradig verseucht und 
lebensgefährlich! Natürlich kannst du dich eine Zeitlang dort aufhalten 
(um z.B. zum Reaktor zu gelangen (bis 2000)), aber wehe dem, es gerät 
auch nur ein kaum sichtbarer Partikel eines Nukleids in deinen Körper. 
Schon mal die endlosen Halden an verstrahlten Fahrzeugen gesehen, die 
dort noch rumstehen?! Wer weiss, welcher Dummbatsz oder Ignorant sich 
dort heimlich das ein- oder andere Teil mal auf die schnelle ausgebaut 
hat und dann anderorts verkloppt - Gafahr? "Nicht, nicht mein Problem, 
Sergey!" Aber alles kein Thema für dich, nicht war?! Übrigens, es 
braucht ja auch in einem KKW zu keiner Atombombenexplosion zu kommen. Es 
genügt wenn angereicherter Brennstoff z.B. im Falle eines Großbrandes 
bedingt durch einen Flugzeugabsturz in die Atmosphäre gelangt und 
anschliessend über hunderte Kilometer weit getragen und in der Fläche 
verteilt wird. Macht aber nix, oder?! Alles im Griff, alles beherschbar 
für so richtig informierte Jungs wie dich?! Deine Prozentzahlen sind 
übrigens auch jedem bekannt und dein Kostenvergleich ist die alte 
Schummelei, die wie immer nicht die Kosten berücksichtigt, die in die 
Zukunft verlagert werden, weil keiner weiß, was in 100 Jahren mit dem 
strahlenden Abfall geschieht. Schon mal daran gedacht, dass wir eine 
ganz neue Form des Terrorismus bekommen könnten, nämlich einen 
Terrorismus, der sich statt angereichertes Uran für "Bombem für 
Schurkenstaaten" zu beschaffen darauf ausrichtet "nur noch" strahlenden 
Abfall zu einzusammeln, um anschliessend gleichzeitig vielerorts Bürger 
in Städten damit zu bedrohen? In Russland liegt das Zeug buchstäblich 
nahezu unbewacht frei in der Landschaft. Stell dir mal vor, was 
passieren würde, wenn bloß die Idee so etwas zu tun zuspruch unter 
Glaubensfanatikern bekommen würde, nach dem Motto ein Gespenst geht um, 
der Nuklearabfallsammler, der das Zeug anschliessend vielleicht zufällig 
in unseren Parkanlagen "verliert". Glaubst du die Mehrzahl der 
Bundesbürger würde dann noch für die Atomkraft votieren?! Ist dir 
eigentlich noch nie aufgefallen, dass im Zusammenhang mit der 
Terrorrismusgefahr auf den Konferenzen der Innenminister mittlerweile 
selbst die harmlosesten naturwissenschaftlichen Experimente unter 
Generalverdacht stehen, aber nie auch nur ein Wort über die nukleare 
Gefahr fällt (jedenfalls in dem was an Material öffentlich einsehbar 
ist), nach dem Motto, etwas Kohlensäure in einer Druckflasche ist 
gefährlicher als beschaffte Uranpellets die zerrieben mal unser 
Postverteilersystem durchlaufen (könnten)?!

Mit der Atomkraft verhält es sich wie mit der Fahrzeugflotte der 
deutschen Atomobilindustrie: Ohne politischen Druck sich dem TECHNISCH 
SINNVOLLEN Fortschritt zuzuwenden wird einfach das gemacht, was den 
meisten Profit FÜR WENIGE bringt. Unsere Exportschlager für chinesische 
Absatzmärkte sind weder bullige übermotorisierte Spritfresser (stell dir 
mal vor eine Milliarde Chinesen entdecken demnächst ihre Liebe zu 
deutschen Geländewagen - könnten wir uns angesichts der 
Schadstoffdebatten wirklich über solche "Geschäfte" freuen?!), noch 
(jedenfalls in großem Maße) AKW-Kraftwerkstechnologie. Die Zukunftsmärke 
sind viel eher Technologien, die uns umweltfreundlich mit Energie 
versorgen*, der Ökologie mehr nutzen wie schaden und den Menschen (und 
das ist sehr wichtig!) nicht abhängig machen von wenigen Großkonzernen 
wie RWE, Vattenfall usw.

Die Zukunft ist dezentral! Mindestens aber gehören (da wo es sinnvoll 
ist) die für den Bürger wichtigsten Ressourcen in geordnete Hände. Das 
muss nicht "volkseigen" sein, aber darf auch nicht nahezu nur die 
Interessen weniger bedienen, nach dem Motto, wenn der Akzienkurs steigt 
wird schon alles stimmen.

Dazu aus Monitor vom 4.1.2007, Umweltstiftung WWF: "Der WWF hat 
rausgefunden, dass die großen Stromkonzerne jährlich durch den 
Emissionshandel vier bis acht Milliarden Euro Zusatzprofite machen. 
Dieses Geld zahlen die Verbraucher über erhöhte Strompreise. 
Gleichzeitig wurden die gleichen Konzerne von der Politik von fast jeder 
Verpflichtung für den Klimaschutz freigestellt. Es kann doch nicht sein, 
dass die kleinen Leute alles zahlen und die großen Konzerne nichts tun 
und abkassieren."

* da darf es auch erstmal (wenn es sein muss sozial abgefedert) etwas 
teurer sein, bis derartige Techniken einen Massenmarkt erfahren, wenn 
die Menschen merken, dass sie einen wirklichen Gegenwert, z.b. im Sinne 
der Zukunft ihrer Kinder dafür bekommen und nicht den Kindern ein 
strahlendes Endlager an nuklearen Müll hinterlassen wird

von Sonic (Gast)


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@ Thomas :
Na, da siehste's: Du wirst in die Ecke 'Atomlobby' gestellt, keiner hört 
dir eigentlich zu. Deshalb macht es keine Sinn hier Fakten aufzuzeigen, 
das interessiert keinen Grünen.

Das mit den Pellets: der Typ hat das Zeug von einem Typen aus der 
Drogenszene, der auch gege KKWs hetzen wollte. Es wurde unter Anderem 
auch Greenpeace angeboten, als Antwort kam: 'Was sollen wir damit?'.
Alles nicht sehr seriös, tut mir leid, aber das scheint mir sehr suspekt 
und kriminell angehaucht zu sein!

von Gast2 (Gast)


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Das Argument, dass Atomkraft in ein paar Jahren (Jahrzehnten) dazu 
dient, um den Atommüll abzubauen kommt bei den Atomkraftgegnern nicht 
wirklich an oder? Dann lösen sich auch einige Probleme der Endlagerung. 
Aber Atomkraft ist ja böse, da kann sowas nicht sein...

Man muss einen Mittelweg finden. Ich finde die Subventionierung der 
alternativen Energien (die uns wesentlich weniger als 1 ct / kWh kosten) 
genauso richtig, wie eine Forschung an den neuen Atomreaktoren und 
Fusionsreaktoren. Klar könnte man das Geld auch in alternative Energien 
stecken, aber wie hier schon erwähnt wurde ist es sehr schwer, 100% 
durch alternative Energien zu versorgen.

Ich glaube aber nicht, dass es unmöglich ist mit alternativen Energien 
einen Großteil des Energiebedarfes der Menschen zu decken. Bei der 
Stromerzeugung braucht man dann halt mehr Speicherelemente und bei einer 
dezentralen Energieversorgung einen sinnvollen Energiemix. So wäre eine 
Mischung aus BHKW, das man dank Wärmespeicher nach Strombedarf regeln 
kann, Solarenergie und Windenergie sinnvoll. Die geringere Leistung der 
Solarzellen im Winter wird durch den erhöhten Wärmebedarf und damit 
höherer Leistung des BHKW ausgeglichen. Natürlich steht nur selten die 
Infrastruktur (z.B. Fernwärme) bereit, aber sobald es sich lohnt kommt 
das noch.

Es gibt einfach nicht die Lösung unseres Problems, sondern eine ganze 
Menge aus "Teillösungen".

Die Subventionen von alternativen Energien ist ja auch nur eine 
Übergangslösung, um es für die Zukunft billiger zu machen. Irgendwann 
wird der Punkt kommen, an dem Solarstrom günstiger ist als Strom aus 
fossilen Energiequellen. Und wir können froh sein, wenn dieser Punkt ein 
paar Jahre früher erreicht wird, denn dann können die Strompreise 
einigermaßen stabil gehalten werden und werden nicht nach oben 
explodieren.

von Sonic (Gast)


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>(die uns wesentlich weniger als 1 ct / kWh kosten)
Das geht mehr in Reichtung 1€!
Und je mehr Solaranlagen auf die Dächer kommen, desto höher wird die 
Stromrechnung. Kann man sich an einer Hand abfingern.
>ist es sehr schwer, 100% durch alternative Energien zu versorgen.
Nicht sehr schwer, schlicht unmöglich!
>Und wir können froh sein, wenn dieser Punkt ein paar Jahre früher erreicht wird, 
denn dann können die Strompreise einigermaßen stabil gehalten werden und werden 
nicht nach oben explodieren.
Na, ohne vernünftige Alternative stehen wir dann ohne Strom da.

von Gast2 (Gast)


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>Das geht mehr in Reichtung 1€!
Glaube ich nicht, die kWh kostet im Moment vielleicht 20ct, wie soll da 
der Mehrpreis für alternative Energien 1 Eur betragen?

>Und je mehr Solaranlagen auf die Dächer kommen, desto höher wird die
Stromrechnung.
Je höher der Öl/Gaspreis, desto höher wird die Stromrechnung. Die Frage 
ist, was hat in 50 Jahren noch Zukunft?

>Nicht sehr schwer, schlicht unmöglich!
Im Moment vielleicht ja. Das kann 20 Jahren aber schon wieder anders 
aussehen.

>Na, ohne vernünftige Alternative stehen wir dann ohne Strom da.
Naja, Strom wird so teuer, dass normale Bürger es sich nicht mehr 
leisten könnten. Und viele Firmen würden pleite gehen. Wenn man ganz 
schwarz sieht könnte man sagen das Wirtschaftssystem würde 
zusammenbrechen. Aber genau deswegen werden ja Alternativen entwickelt.

von Juli (Gast)


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> Glaubt man den Experten, so kommt die Klimakatastrophe schon nächsten
> Dienstag.

Stimmt! Ab sofort dann bitte keine Flugreisen mehr, man kan ja 
schließlich auch mit der Bahn fahren. LOL, ich möchte mal Profalla 
erleben, wenn er mit der Bahn von Berlin nach München fahren soll...

von Sonic (Gast)


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>Glaube ich nicht, die kWh kostet im Moment vielleicht 20ct, wie soll da der 
Mehrpreis für alternative Energien 1 Eur betragen?
Was bekommst du denn für die kWh, die du mit deiner Solaranlage 
eispeist?
1 € oder nicht? Irgendwo muss die Differenz doch wohl herkommen.

von Gast2 (Gast)


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Naja, es sind ca. 50 ct. Aber die Mehrkosten für die Stromerzeuger wird 
ja auf den Gesamtstrompreis umgelegt, und genau diesen Betrag meinte 
ich.

von Sonic (Gast)


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Stimmt, damals war's 1 DM. Und genau wiel's auf den Gesamtstrompreis 
umgelegt wird, wird der Strom umso teurer, je mehr Solaranlagen auf den 
Dächern sind.

von Gast2 (Gast)


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Ja nur im Vergleich zu dem Preisanstieg, der durch höhere Rohstoffkosten 
in Zukunft auf uns zukommen wird ist das aber nicht besonders viel.

von Hans-Ulrich R. (Gast)


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Jaaaaaa,Öko ist schön,Öko ist Billig.
Wers glaubt der glaubt auch an den Osterhasen.

Gut,nehmen wir mal an ganz Deutschland ist mit Solar und Windanlagen 
gepflastert und alle Atom,Kohle,Öl und Gaskraftwerke sind weg.

Jede kWh aus Wind und Solar wird mit rund einem Halben Euro gekauft also 
kostet die kWh Ökostrom gleich 50cent was gegenüber Heute eine 
Steigerung von  fast 200%

Wer soll das Zahlen ?
Schafft doch mal die Subventionspreise ab und schaut wer dann noch eine 
Windkraft- oder solaranlage errichtet.



Und dann möchte ich mal von unseren Ökofetischisten höhren wie das bitte 
funktionieren soll ?

Solar liefert nachts null komma nix an Leistung.
Bei Windkraftanlagen ist bei einer Flaute auch nix zu holen.

Dh. bachts bei Flaute sitzen wir wieder so schön da wie unsere vorfahren 
noch vor rund 100 Jahren.

Was ein Idyll.

Keine Flimmerkiste/Radio,kein Handy,kein Telefon,kein Internet,kein 
Elektrisch Licht.
Wenn der Artzt nötig wird dann muß man ihn schon selber holen.
Und zwar mit dem Rad denn das Elekroauto ist gerade am Laden aber weil 
kein Saft da ist reicht die Ladung nicht für die Entfernung zum Doc.


Wenn ich die Ökoaktivisten so labern höre dann muß ich immer automatisch 
an Kinder und ihre einfache Welt denken. fg

von Gast2 (Gast)


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Du scheinst so alt zu sein, dass du dir über die Zukunft keine Gedanken 
machst oder? Dann kann dir ja scheißegal sein, dass wir in 50 Jahren mit 
den momentanen Technik uns erst recht kein Strom mehr leisten können.

1. Wird nur Solarstrom mit 50 ct abgenommen. Windstrom liegt so bei 10 
ct.

2. Ist es nicht Sinn der Sache, die Subventionen ewig 
aufrechtzuerhalten. Damit sollen Technologien gefördert werden, damit 
sie in ein paar Jahren günstiger sind wie fossiler Strom. Es geht nicht 
darum, jetzt heute sofort nur mit alternativen Energien zu leben.

3. Sagt keiner, dass Strom ausschließlich aus Wind/Sonnenenergie 
gewonnen wird. Es gibt Wasserkraftwerke, Blockheizkraftwerke, Geothermie 
und natürlich auch in Zukunft noch fossile Kraftwerke.

4. Der Spitzenstrombedarf ist um die Mittagszeit, genau dann, wenn die 
Sonne scheint. Klimaanlagen, die ein Haufen Strom verbrauchen, arbeiten 
nur im Sommer. Genau dann wenn am meisten die Sonne scheint. So arg am 
Verbrauch danebenproduziert wird also nicht.

5. Es gibt Energiespeicher. Pumpspeicherkraftwerke und 
Druckluftkraftwerk für das gesamte Netz, für einzelne Verbraucher und 
Erzeuger Schwungräder und Supraleiter. Dann gibts da noch die 
Brennstoffzelle und Akkus. Die Technik bleibt da sicherlich nicht 
stehen. Nicht vergessen: das ganze soll nicht heute passieren.

6. Demand side managment

Aber naja, hauptsache ma gedacht "nach mir die Sintflut" und keine 
Sekunde drüber nachgedacht, wie es in 20 Jahren weitergehen soll.

von Oberlehrer (Gast)


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So, jetzt ist wenigstens der Fehler in der Topic Überschrift behoben!

von Hans-Ulrich R. (Gast)


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@Gast2


>Du scheinst so alt zu sein, dass du dir über die Zukunft keine Gedanken
>machst oder?

Und du scheinst so jung zu sein das dir Sarkasmus noch fremd ist ;)


Zu 3.

Ja warum dannn das ganze Theater wenn wir weiterhin die Erde Anzapfen ? 
;)


Zu 4.

Was juckt mich Mittags ?
Und was machst du am Winterabend und Nachts bei Windstille ?
Die Frage hats du nicht beantwortet. ;)
Zudem:
Bei unserem derzeitigen Verbrauch und der derzeitigen Effektivität der 
Solarzellen müßten wir mindestens 95% unseres Landes mit Solaranlagen 
pflastern.
Wo bleiben dann wir ?
Woher willst du das nötige Silizium nehmen ?
Vorschläge ?

Zu 5.

Und wo sind die bzw. bis wann sind die Flächendenckend verfügbar ?
Nicht zu vergessen:
Womit willst du das finanzieren ?

Fordern kann jeder Depp.
Liefer mal ne Lösung die machbar ist ;)

Zu 6.

Ja,dazu hab ich schon unter "5." was zu gesagt.

Bring machbare Vorschläge.



Du lebst schon in einem Ökohaus,fährst Elektrisch und sparst Energie wo 
es geht ?





@Oberlehrer

Ja,und ich hab sie nun komoplett geändert !

von ein verzweifelter (Gast)


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Ab zurück auf die Bäume dann ists gut

Der Mensch lebt ca. 70 Jahre, macht sich aber Gedanken für 1000.
Und Deutschland muß wieder einmal die Welt retten.

von Sonic (Gast)


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Kennste doch: "am Deutschen Wesen soll die Welt genesen"! ;-)
Wir haben mal wieder die Vorreiterrolle übernommen. und zwar in 
Dämlichkeit und Überreaktion.

von Matthias (Gast)


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....t Energiespeicher. Pumpspeicherkraftwerke und.....
Sind wir hier in Norwegen? Oder willst die notwendigen Berge 
aufschütten??
Ach herrje, wenn die Grünen da einen Frosch finden....

...r Schwungräder u...
Ja klar. Wie groß sollen die sein??? Schonmal was von Energiedichten 
gehört??

von Gast2 (Gast)


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@hans-ullrich: sarkasmus ist mir nicht fremd, da du aber grad wieder 
drauf einsteigst hat sich das wohl erledigt :)

zu 4:
Ich habe diese Frage ausreichend beantwortet. Du musst meinen Beitrag 
nur mal ganz lesen. Keiner sagt, dass Strom ausschließlich aus 
Sonnenenergie und Windkraft gewonnen werden muss.

Woher hast du die Zahlen? 95% halte ich für totalen Quatsch. Oder war 
das nur ne "großzügige" Schätzung? Klar brauchts viel Silizium, aber 
hier kommt wieder mein Standardsatz: wieso soll Solarstrom 100% des 
erzeugten Stromes ausmachen? Wenns 10% wären ist das doch schon viel. 
Außerdem kann man auch solare Klimaanlagen bauen. Der Stromverbrauch 
wird massiv gesenkt und die Energie dafür steht immer dann bereit, wenn 
man sie am meisten braucht.

zu 5:
Hier kommt mein zweiter Standardsatz: es muss nicht heute passieren. 
Wenn aber fossile Brennstoffe wesentlich teurer werden lohnt es sich 
vielleicht plötzlich. Du willst doch nicht bezweifeln, dass solche 
Lösungen technisch machbar sind? Die sind nämlich alle schon irgendwo im 
Einsatz.

@matthias:
Wir müssen keine Berge aufschütten, wir haben nämlich genug. Und es 
existieren ja auch schon einige Pumpspeicherkraftwerke. Klar, das 
zusätzliche Potential ist gering, man kann ja nicht auf jeden Berg so 
ein Teil setzen, das wär ja auch nicht gerade Umweltfreundlich. Aber ich 
habe einfach nur mal alle Möglichkeiten aufgezählt, dass wir eben nicht 
nachts im dunkeln sitzen.
Und klar habe ich was von Energiedichten gehört. Ich habe ja auch nicht 
gemeint, dass so ein Ding Megawattstunden an Energie bereitstellen muss.

zu 6:
Hier wieder das gleiche, technisch wäre es durchaus machbar, aber halt 
noch unwirtschaftlich. Dann gibts halt auf den Strom Minutenpreise, die 
via Powerline oder Internet weitergegeben werden.

>Du lebst schon in einem Ökohaus,fährst Elektrisch
Natürlich nicht. Ich könnte mir ja noch nicht einmal ein eigenes Haus 
leisten. Wenn ich aber ein Haus bauen würde dann sicherlich ein 
Niedrigenergie/Passivhaus. Elektrisch fahren würde ich, wenns auch 
bezahlbare und brauchbare Autos gäbe.

>und sparst Energie wo es geht ?
Nein. Der Mensch ist einfach viel zu bequem, um wirklich an jeder Ecke 
zu sparen. Aber ich bemühe mich zumindest an einigen Ecken drauf zu 
achten.

Gegenfrage: was hast du denn an Vorschlägen für die Zukunft? Wie soll 
deiner Meinung nach in 20 Jahren Strom erzeugt werden? Oder in 50 
Jahren, wenn sich wohl kaum jemand noch Öl leisten kann?

von König Europas (Gast)


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Heisst hier wirklich jemand Hans-Ulrich R? Oder soll das eine Anspielung 
auf den hier sein:
http://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Ulrich_Rudel
?
Tut mir leid für die Verwechselung, wenn du wirklich so heisst!

von Hans-Ulrich R. (Gast)


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@Gast2


>sarkasmus ist mir nicht fremd, da du aber grad wieder
>drauf einsteigst hat sich das wohl erledigt :)

Ja,Klar.
Hätt ich jetzt auch gesagt ;)



Zu 4.

>Keiner sagt, dass Strom ausschließlich aus
>Sonnenenergie und Windkraft gewonnen werden muss.

Alle reden von "Öko"

Da gibt es wohl nur Sonne,Wind- und Wasserkraft
Alles andere bildet wieder Abgase oder zapft den Energiehaushalt der 
Erde wieder an.

Also liege ich da schon ganz richtig und fordere nochmal:

Womit ?


>Woher hast du die Zahlen? 95% halte ich für totalen Quatsch.

Was du für Quatsch hälst ist deine Sache aber da sich alle Kritiker bei 
den CO2 Werten an offiziellen Messungen und Schätzungen halten so halte 
ich mich bei der alternativen Energieerzeugung an genau die gleichen 
Quellen.
Und die besagen das für eine Effektive Nutzung der sonnenenergie fast 
ganz Deutschland mit Solarzellen überzogen werden müßte um den 
derzeitigen Energiebedarf zu decken.

Wenn dir das nicht schmeckt dann kannste dich ja bei den diversen 
Instituten beschwehren.



>Klar brauchts viel Silizium, aber.......
>..........Energie dafür steht immer dann bereit, wenn
>man sie am meisten braucht.

Tja,da tuten wir ins gleiche Horn.
Ich höre aber immer nur Soalranlagen und Windkraft.
Letztere stehen zunehmend in der Kritik.
Kaum einer will so ein Teil vor der Hütte haben und die besten Standorte 
werden langsam knapp.
Dazu haben sich ,wie sollte man es auch anders erwarten,einige 
Profitorientierte Unternehmer ganze Parks in die Pampa gesetzt und 
pervertieren den Gedanken von der günstigen Alternative ins Gegenteil.

Ha,da kann ich nur lachen.


Zu 5.

>Hier kommt mein zweiter Standardsatz: es muss nicht heute passieren.

Da sind wir auch einer Meinung.

Nur merke ich in all den Themen nicht viel davon.
Alle quatschen wie die Hühner durcheinander das "jetzt" was passieren 
muß.
Zusätzlich herscht in den letzten Tagen eine regelrechte "Klimahysterie" 
in der ,ähnlich einem Aufgebrachten Mob ohne Hirn,schnell ohne 
nachzudenken Entscheidungen gefällt bzw. Weichen gestellt werden.

Das ganze natürlich vor dem Hintergrund der anhaltenden Politischen 
Aktivitäten.
Agent Angie hat die Schadstoffreduzierung zur Chefsache erklärt und 
absichtsbekndeungen auf 50 Jahre ausgegeben.

Super,schöne Worte und Erklärungen aber wir versdchiebens auf die 
übernächste Generation.

Klare und verbindliche Ansagen bleiben mal wieder auf der Strecke.
So geht das schon ewig.
Merkste was ? ;)


Zu 6.

>Hier wieder das gleiche, technisch wäre es durchaus machbar, aber halt
>noch unwirtschaftlich.

Gut,wozu also dann die allgemeine Panik ?

>Dann gibts halt auf den Strom Minutenpreise, die
>via Powerline oder Internet weitergegeben werden.

Hä ?
Du weißt schon wie die Leistung abgerechnet wird oder ?
Ich habe bei dem Satz jetzt arge Zweifel.


>Natürlich nicht. Ich könnte mir ja noch nicht einmal ein eigenes Haus
>leisten. Wenn ich aber ein Haus bauen würde dann sicherlich ein
>Niedrigenergie/Passivhaus. Elektrisch fahren würde ich, wenns auch
>bezahlbare und brauchbare Autos gäbe.

Aha,da wären wir also beim lieben Geld.

Alles schreit "Baut Ökoöogisch","Fahrt Alternativ Elektro" usw.
Aber aum einer kann sich das leisten.

Sicher,man könnte es auch "Gesetzlich verordnen" aber wie beim Aufruf 
unseres letzten Kanzlers doch "mehr zu Konsumieren" um die Wirtschaft 
anzukurbeln wird das Ganze nichts wenn die die was bewegen sollen nicht 
die nötigen Finanzen dazu haben.

"Du bist Deutschland" ist nur der Witzloise Versuch zu sagen "MAch 
was,mir fällt auch nix mehr ein"

So geht das nicht !

Damit sich was bewegt muß erstmal aufgeräumt werden.
Die Energieversorger drehen fröhlich an der Preisschraube,investieren 
kaum  und stecken sich so nebenbei alles in die Tasche.

Wo ist da die Logik ?


>Nein. Der Mensch ist einfach viel zu bequem, um wirklich an jeder Ecke
>zu sparen. Aber ich bemühe mich zumindest an einigen Ecken drauf zu
>achten.

Ja,das zun wohl viele soweit die Möglichkeiten reichen.
Geldersparnis ist ein starker Anreiz.

Ich habe dort wo es Sinn macht Sparbirnen,Schalte meinen fernseher 
"gänzlich" ab wenn ich nicht schaue.
Den PC ebenfalls und andere latente Stromfresser.
Auch meine Heizung ist nur soweit an wie es wirklich nötig ist (Von ca. 
März bis Oktober ist die Heizung ganz aus) da ich keiner von denen bin 
der es 365 Tage im Jahr bei mind. 21° haben muß und gleich bei etwas 
Frischluft rumheult.(Reine Gewohnheitssache)
Mehr kann ich aber nicht machen weil ich von Beruf eben nicht Millionär 
bin ;)


>Gegenfrage: was hast du denn an Vorschlägen für die Zukunft?

Die Kurze Version ohne "Palim palam" ?

Klare "realistische" Ziele stecken und brauchbare Pläne entwickeln die 
auch mal Politisch unbequem sein können.
Klare Ansagen an die Industrie.
Insbesondere an die Energieversorger denn die haben eine Schlüsselrolle.


Die Etwas ausführlichere Version ?

Das man mit Solar und Wind brauchbar Energie erzeugen kann steht wohl 
ausser Frage.
Das Problem ist nur das der Verbrauch "Just in Time" ist aber die 
Gewinnung eben nicht.

Dh. unser größtes Problem ist seit jeher (Ja,auch schon seit Kohle und 
Atom) das wir Energie nur sehr schlecht und in nur geringem Umfang 
speichern können.

Wir könnten ja einige Täler in den Alpen zu riesigen Wasserspeichern 
umfunktionieren wo ständig hin und hergepumpt wird.
War natürlich nen Scherz.
Erstens nicht bezahlbar,dazu würden die Umweltschützer nebst R.Messner 
gleich Amok laufen.
Wie Matthias schon sagte sind Hydromechanische Methoden witzlos.
Wir haben nicht den Platz und die Methoden dazu.
Die Briten haben die Steilküste mit durchgängiger Brandung.
Da laufen schöne Sachen.
zb. Kleine Generatoren die die Brandung nutzen und das sogar recht 
effektiv und einfach.
Kommt für uns aber nicht in Frage.



Eine Alternative wäre Wasserstoff.
Momentan wäre es recht einfach ihn per Brennstoffzelle aus einfachem 
Wasser  zu gewinnen.
Grob: Strom und Wasser rein,Sauerstoff in die Umwelt,Wasserstoff in den 
Tank.Bei Bedarf das Ganze rückwärts um El. Energie zu bekommen.
Ausser dem Systembedingten Verlusten fällt kein weiterer Müll an.
Das einizge Problem ist die sichere Aufbewahrung des Wasserstoffs denn 
wie wir als Deutsche besonders gut wissen sollten ist Wasserstoff recht 
flüchtig und reagiert heftig.
Leider wird seit Jahrzehnten schon nur halbherzig an diesem Problem 
gearbeitet weil man sich andere Wunder erhofft.
Das ist auch der Grund dafür das der ebenfalls seit Jahrzehnten 
bereitstehende Wasserstoffmotor nicht zum Tragen kommt.
Hier würde ich intesiver werden.

Eine weitere Alternative wird in Südamerica gezeigt wo man vereinfacht 
gesagt auf Alkohol fährt.
Das ist wenigstens Regenerativ und obendrein bringt es wenigstens 
weniger Abgase also Zeit.
Das wäre innerhalb weniger Jahre machbar.
Es sind ja so ziemlich alle Pflanzen verarbeitbar die Photosynthese 
betreiben.
Alo im Grunde alles was da wächst.
Ich finde es nur traurig das wir hier in Europa seit Jahrzehnten blabla 
machen und im recht instabilen und Armen Südamerika läufts von alleine.
Da war die ursprüngliche Triebfeder zwar der Ölpreis und nicht der 
Umweltschutz aber man "hat gemacht" und nicht "nur gelabert"
Unserer Politik fehlt "die einfache Tatkraft".

Weniger labern,mehr machen. ;)

Wsuch dir ne Version raus die dir gefällt.

Mir gefällt die kurze.



@König Europas

Da zeigt sich wie groß das Ungleichgewicht in der deutschen Bildung ist 
und wie die Mentalität die daraus entsteht.

Es wird gleich auf Rechtes Gedankengut untersucht wenn jemand nicht mit 
der Masse schwimmt oder den Wölfen Heult um ihn angreifen und ihn am 
besten in die Rechte Ecke zu stellen.

Wie Arm ist das ?

Beim Namen "Hans-Ulrich R." kommt man natürlich gleich auf H.-U. Rudel

Warum nicht ein bekannter Onkologe ?
Warum nicht einer der drei H.-U. R. aus München ?
Warum nicht einer der vielen anderen H.-U. R. in Deutschland.
Warum nicht der recht bekannte aus den USA ?

Wie gut das ich nicht Alois Hillmeier heisse ;)


>Oder soll das eine Anspielung auf den hier sein:

Gut,gehe ich mal auf das Spiel ein wo du schon so scharf drauf bist.

Was bitteschön hätte ich denn mit diesem Nick bezwecken wollen und was 
hat das mit diesem Thema zu tun ?


>Tut mir leid für die Verwechselung, wenn du wirklich so heisst!

Wofür entschuldigst du die eigentlich ?
Hat man dir das so anerzogen ?

"Entschuldige mal aber bist du Schwul ?"
"Entschuldige mal aber du bist hässlich !"
"Entschuldige mal aber ich find dich Sch..... "


Wenn du schon deine Vermutungen oder deine Meinung äusserst dann 
entschuldige dich nicht noch dafür denn wenn du das tust dann gehe ich 
davon aus das du nicht weißt was du willst und was du sagen möchtest.




Zur Situation allgemein:

Keine Angst,ich hab Humor denn du bist nicht der Erste der damit kommt.

von Der gute (Gast)


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So heute ist es soweit. Ich steige auf Ökostrom um! Habe einen 
Ökostromfilter gekauft, der kommt nach den FI in der Hauptverteilung. 
Man hat die Möglichkeit zwischen Atom  Wind  Bio Strom. Je nach 
Schalterstellung wird nur der gewünschte Strom durchgelassen und die 
anderen rausgefiltert. Habe natürlich gleich auf Windstrom eingestellt, 
bei uns in der Umgebung gibt es viele Windräder:-)
Das ist mein Beitrag zum Umweltschutz, wie findet ihr das?

von König Europas (Gast)


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Wofür entschuldigst du die eigentlich ?
Naja, ich habe dich verdächtigt, dass du unter einem falschen Namen 
postest. Falls das aber dein richtiger Name ist, dann akzeptiere bitte 
meine Entschuldigung.
Deine Reaktion ist etwas heftig: Ich habe ohne Wertung gefragt, ob der 
Nickname auf die betreffende Person gemünzt ist.

von Gast2 (Gast)


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Ok Hans-Ullrich irgendwie hast du dich gerade disqualifiziert.

Du beziehst Aussagen von wegen "es muss alles Öko sein", was vielleicht 
manche Grüne wollen, auf meine Argumente. Ich habe nie gesagt, dass man 
100% alternative Energien im laufenden Jahrhundert umsetzen wird.

Nenne doch deine Quellen? Ich kann auch behaupten, dass man mit 1% der 
Fläche von Deutschland den gesamten Strombedarf der Welt decken kann, 
und sagen dass es diverse Institute bewiesen haben. Aber wenn ich diese 
Quellen nicht angebe ist es nutzlos.

>Du weißt schon wie die Leistung abgerechnet wird oder ?
Ja weiß ich, nämlich im Normalfall gar nicht. Nur größere Betriebe 
bekommen die Anschlussleistung in Rechnung gestellt.
Falls du die Arbeit meinst : mit einem Stromzähler. Und ein Stromzähler 
könnte man auch elektronisch Aufbauen, und es werden einfach zusätzlich 
zum Energieverbrauch noch der Zeitpunkt desselben aufgezeichnet. Wo ist 
das Problem? Technisch ist das nämlich überhaupt keins.

Dann alles was unter dem Absatz
>Die Etwas ausführlichere Version ?
kommt:

Erst mal der Text wäre für einen Politiker brilliant. Nur solltest du 
dir das, was du selbst sagst noch einmal zu Gemüte führen:

>Weniger labern,mehr machen. ;)

Genau das hast du nämlich getan, du hast keine einzige Konkrete Maßnahme 
genannt. Und wenn doch, dann hast du mich entweder wiederholt oder einen 
Sachverhalt einfach falsch erkannt.

>Das Problem ist nur das der Verbrauch "Just in Time" ist aber die
>Gewinnung eben nicht.
Das habe ich schon genannt. Stichwort: demand side managment

>Eine Alternative wäre Wasserstoff.
Das war der Punkt wo du jegliche Glaubwürdigkeit verloren hast. Oder um 
es genauer zu sagen: Wasserstoff ist keine Energiequelle. Damit kann man 
also nicht die Energieprobleme lösen. Oder du vermischt Energieerzeugung 
und Energiespeicherung, denn dein nächster Absatz ging wiederum um eine 
Energie"quelle":

>Eine weitere Alternative wird in Südamerica gezeigt wo man vereinfacht
>gesagt auf Alkohol fährt.
Natürlich ist hier wieder die Energiequelle die Sonne. Und ich denke du 
weißt auch, wieviel Fläche man braucht, um unser Verkehrssystem auf 
Ethanol umzustellen.

Du hast also nur ansatzweise "Lösungen" für die Speicherproblematik 
genannt, und das sehr unvollständig. Ich weiß, dass Wasserstoff total in 
ist, aber es ist nunmal nicht die Universallösung für alle Probleme auf 
unserer Erde.

von Matthias (Gast)


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@ Der gute (Gast):

Ja, ich kenne solche Filter. Waren vor Jahren mal in einer Elektor drin. 
dort allerdings nur als Atomstromfilter. Aufbau mit ner Glimmlampe und 
etwas drumrum ;-))
War übrigens die Aprilausgabe...

von Sven F. (sven0876)


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1. 100% atomenergie ist zumindest nahezu klimaneutral und zu 100% co2
   neutral!
2. mal die kfz steuer abschaffen und kompl auf die spritpreise umlegen 
nur so
   ist wirklich mal ein abhängige co2 besteuerung möglich.
3. ...noch viel mehr machen.

sven


von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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> 1. 100% atomenergie ist zumindest nahezu klimaneutral und zu 100% co2
>    neutral!

Und nach gar nicht so langer Zeit ist es auch vollkommen wurscht, ob 
Atomenergie klima- oder CO2-neutral ist ... dann ist eh' alles von einem 
Schimmelteppich überzogen...

von Hans-Ulrich R. (Gast)


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@König Europas


>Naja, ich habe dich verdächtigt, dass du unter einem falschen Namen
>postest.

Ach ?

Ich würde zu dir speziell mal sagen "Wer im Glashaus sitzt.....Rest 
bekannt"

Aber was Spielt das für eine Rolle unter welchem Namen oder Nick einer 
Postet ?
Ist davon seine Aussagekraft abhängig ?


>Falls das aber dein richtiger Name ist, dann akzeptiere bitte
>meine Entschuldigung.
>Deine Reaktion ist etwas heftig:

Dazu sag ich später was.....


>Ich habe ohne Wertung gefragt, ob der
>Nickname auf die betreffende Person gemünzt ist.

Hä ?

Du kommst in einem Tread bei dem es um Klima geht so "ganz ohne Wertung" 
auf eine 3.R. Größe nur aufgrund meiner Initialein ?

Merkst du den Wiederspruch ?

Wertfrei war das ganz und gar nicht.
Das war so offensichtlich das ich nicht mal zwischen den Zeilen lesen 
muß.

Sorry aber den Kakao kannste nem anderen Esel ins Ohr kippen. ;-)




@Gast2

>Nenne doch deine Quellen? Ich kann auch behaupten, dass man mit 1% der
>Fläche von Deutschland den gesamten Strombedarf der Welt decken kann,
>und sagen dass es diverse Institute bewiesen haben. Aber wenn ich diese
>Quellen nicht angebe ist es nutzlos.

Ja,so wie deine.
Ich habe ja gesagt das die Quelle die gleiche ist aus der auch du deine 
Ansichten ziehst.
also wirst du es doch sicher schon gefunden haben.

Ich geb dir mal nen Tipp:
such bei den Stromanbietern,beim amt für Statistik und bei der 
Bundesregierung. ;)

Falls dir diese Quellen nicht glaubhaft genug sind dann würde ich dir 
vorschlagen gleich vor Gericht zu gehen da diese vieleicht Unwarheiten 
verbreiten.

Nun ? ;)


>Ich habe nie gesagt, dass man
>100% alternative Energien im laufenden Jahrhundert umsetzen wird.

Aber du machst fröhlich mit bei der momentanen Hysterie das alle sofort 
was tun müßten.
Kommt aufs gleiche hinaus.
Alles andere sind Wortspielereien.
Oder willst du jetzt nen Rhetorischen Krieg anzetteln ? ;)


>Falls du die Arbeit meinst : mit einem Stromzähler. Und ein Stromzähler
>könnte man auch elektronisch Aufbauen, und es werden einfach zusätzlich
>zum Energieverbrauch noch der Zeitpunkt desselben aufgezeichnet. Wo ist
>das Problem? Technisch ist das nämlich überhaupt keins.

Ich glaube kaum das du begriffen hast was ich dir gesagt habe.

Hier nochmal deine Aussage von oben:

>Dann gibts halt auf den Strom Minutenpreise, die
>via Powerline oder Internet weitergegeben werden.

Was soll das bedeuten ?
Strom bzw. die Arbeit wird schon immer nach Zeit abgerechnet.
Darum nennt sich das ja auch "kWh"
Wo ist denn da das neue bei dir ?



>Genau das hast du nämlich getan, du hast keine einzige Konkrete Maßnahme
>genannt. Und wenn doch, dann hast du mich entweder wiederholt oder einen
>Sachverhalt einfach falsch erkannt.

Ach ?

Ich glaube ich muß mich malö selber Zitieren:



>Die Kurze Version ohne "Palim palam" ?
>
>Klare "realistische" Ziele stecken und brauchbare Pläne entwickeln die
>auch mal Politisch unbequem sein können.
>Klare Ansagen an die Industrie.
>Insbesondere an die Energieversorger denn die haben eine Schlüsselrolle.
>
>
>Die Etwas ausführlichere Version ?
>
>Das man mit Solar und Wind brauchbar Energie erzeugen kann steht wohl
>ausser Frage.
>Das Problem ist nur das der Verbrauch "Just in Time" ist aber die
>Gewinnung eben nicht.
>
>Dh. unser größtes Problem ist seit jeher (Ja,auch schon seit Kohle und
>Atom) das wir Energie nur sehr schlecht und in nur geringem Umfang
>speichern können.
>
>Wir könnten ja einige Täler in den Alpen zu riesigen Wasserspeichern
>umfunktionieren wo ständig hin und hergepumpt wird.
>War natürlich nen Scherz.
>Erstens nicht bezahlbar,dazu würden die Umweltschützer nebst R.Messner
>gleich Amok laufen.
>Wie Matthias schon sagte sind Hydromechanische Methoden witzlos.
>Wir haben nicht den Platz und die Methoden dazu.
>Die Briten haben die Steilküste mit durchgängiger Brandung.
>Da laufen schöne Sachen.
>zb. Kleine Generatoren die die Brandung nutzen und das sogar recht
>effektiv und einfach.
>Kommt für uns aber nicht in Frage.
>
>
>
>Eine Alternative wäre Wasserstoff.
>Momentan wäre es recht einfach ihn per Brennstoffzelle aus einfachem
>Wasser  zu gewinnen.
>Grob: Strom und Wasser rein,Sauerstoff in die Umwelt,Wasserstoff in den
>Tank.Bei Bedarf das Ganze rückwärts um El. Energie zu bekommen.
>Ausser dem Systembedingten Verlusten fällt kein weiterer Müll an.
>Das einizge Problem ist die sichere Aufbewahrung des Wasserstoffs denn
>wie wir als Deutsche besonders gut wissen sollten ist Wasserstoff recht
>flüchtig und reagiert heftig.
>Leider wird seit Jahrzehnten schon nur halbherzig an diesem Problem
>gearbeitet weil man sich andere Wunder erhofft.
>Das ist auch der Grund dafür das der ebenfalls seit Jahrzehnten
>bereitstehende Wasserstoffmotor nicht zum Tragen kommt.
>Hier würde ich intesiver werden.
>
>Eine weitere Alternative wird in Südamerica gezeigt wo man vereinfacht
>gesagt auf Alkohol fährt.
>Das ist wenigstens Regenerativ und obendrein bringt es wenigstens
>weniger Abgase also Zeit.
>Das wäre innerhalb weniger Jahre machbar.
>Es sind ja so ziemlich alle Pflanzen verarbeitbar die Photosynthese
>betreiben.
>Alo im Grunde alles was da wächst.
>Ich finde es nur traurig das wir hier in Europa seit Jahrzehnten blabla
>machen und im recht instabilen und Armen Südamerika läufts von alleine.
>Da war die ursprüngliche Triebfeder zwar der Ölpreis und nicht der
>Umweltschutz aber man "hat gemacht" und nicht "nur gelabert"
>Unserer Politik fehlt "die einfache Tatkraft".
>
>Weniger labern,mehr machen. ;)
>
>Wsuch dir ne Version raus die dir gefällt.
>
>Mir gefällt die kurze.

Ich habe dir eine Kurze undeine lange Antwortversion geboten.

War dir das nicht genug ?
Oder hats du einfach nicht gelesen und verstanden ?
Dann les nochmal. ;)


>Erst mal der Text wäre für einen Politiker brilliant. Nur solltest du
>dir das, was du selbst sagst noch einmal zu Gemüte führen:

Das habe ich wie schon gesagt.
Aber da ich ja weiß das zu kurze Aussagen ebenso zerpflückt und 
missgedeutet werden wie lange hab ich dir beides geboten.
Du hast es nicht genutzt.


>Das habe ich schon genannt. Stichwort: demand side managment

Anglizismen sind kein Zeichen von Vernunft.
Das geht auch auf Deutsch.
Beeindruckt mich nicht im geringsten. ;)




>Das war der Punkt wo du jegliche Glaubwürdigkeit verloren hast. Oder um
>es genauer zu sagen: Wasserstoff ist keine Energiequelle. Damit kann man
>also nicht die Energieprobleme lösen. Oder du vermischt Energieerzeugung
>und Energiespeicherung, denn dein nächster Absatz ging wiederum um eine
>Energie"quelle":

Ist wirklich so ?

Komisch,dann haben wohl alle ,auch die Ingeneure, völlig falsch 
verstanden wie eine Brennstoffzelle funktioniert.
Auch unser nbeuestes U-Boot wird wohl durch was anderes Angetrieben aber 
das macht ja nichts.

Wenn du mir nicht folgen kannst dann ist das nicht mein Problem.
Les dich doch bitte erstmal schlau bevor du diskutieren willst.
Kauf dir meinentwegen den Brenstoffzellen Experimentioerkasten von 
Kosmos ;)

Einfach nur "CO2 ist Böse und Öko ist Gut" reicht nicht als 
Wissensgrundlage.

Als momentan ist nur deine Gaubwürdigkeit am sinken. ;)



>Natürlich ist hier wieder die Energiequelle die Sonne. Und ich denke du
>weißt auch, wieviel Fläche man braucht, um unser Verkehrssystem auf
>Ethanol umzustellen.

Da du es offensichtlich nicht weißt und scheinheilig danach fragst werde 
ich dir gerne helfen.

"Ca. die Agrarfläche von Baden Würtemberg und Bayern"

Das ist natürlich nur auf 100% Selbstversorgung gerechnet und auf 
besonders geeignete Pflanzen.
Wie man sieht,durchaus möglich.
Natürlich wäre es sinvoller den Verbrauch und die Nutzung der Kfz zu 
reduzieren aber freiwillig gibt da wohl kaum einer was ab. ;)



>Du hast also nur ansatzweise "Lösungen" für die Speicherproblematik
>genannt, und das sehr unvollständig. Ich weiß, dass Wasserstoff total in
>ist, aber es ist nunmal nicht die Universallösung für alle Probleme auf
>unserer Erde.

Ja,ich hab ja gesagt das in die Speicherlösung investiert werden muß.
Eine Universallösung gibt es nicht aber ich beschränke mich auf das was 
greifbar ist und nicht auf irgendwelche Phantastereien die schon auf den 
ersten Blick zum Scheitern verurteilt sind.

Ich hab dich ja schon aufgefordert eine bessere Lösung zu nennen aber 
das bist du mir ja noch schuldigt.
Bis jetzt gehst du lieber der Beschäftigung nach mich billig an die Wand 
zu labern indem du zu Kernfragen nichts sagst aber jede nebenbemerkung 
meinerseits gleich in die Waagschale wirfst.


Ginb mal Butter bei de Fische statt nur um einen herum zu tanzen. ;)




>Ok Hans-Ullrich irgendwie hast du dich gerade disqualifiziert.

Das brauch ich garnicht,das machst du schon ganz alleine ;-)

von Piet (Gast)


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He Ulrich

Wat kamellste mit den Spasemacken noch groß rum ?
Die sind doch nur auf Zank aus.
Wer nicht mit den Wölfen heult wird jebissen ;)=

Piet

von Hans-Ulrich R. (Gast)


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@Piet

Keine Angst,ich hab ne Tetanusimpfung :D

von König (Gast)


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>Du kommst in einem Tread bei dem es um Klima geht so "ganz ohne Wertung"
>auf eine 3.R. Größe nur aufgrund meiner Initialein ?
Liege ich da falsch?
>Merkst du den Wiederspruch ?
Widerspruch? nein
>Wertfrei war das ganz und gar nicht.
Doch. Hätte ich geschrieben "der Held" oder "der Verbrecher", wäre das 
wertend.
Ich habe in der ganzen Position noch keine Stellung bezogen. Ich habe 
nur mit Interesse verfolgt, welche Positionen du in anderen Threads 
beziehst:
http://www.mikrocontroller.net/topic/62250#492268

von Hans (Gast)


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>Glaubt man den Experten, so kommt die Klimakatastrophe schon
>nächsten Dienstag.

Recht hat er! Hier hat es heute ungewöhnliche 18 Grad. (Dienstag, 6. 
März 2007).

Nächstes Jahr um die Zeit sind es sicher 18,8!

von Sonic (Gast)


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Mannmann, da kommt man ja mit Lesen nicht mehr hinterher!
Also Alkohol kann auch nicht grade 'ne gute Lösung sein, da auch hier 
ordentlich CO2 entsteht, von anderen Nebenprodukten mal zu schweigen. 
Pflanzen werden auch max. 2x im Jahr geerntet und brauchen Zeit zum 
Wachsen, damit kann der Jahresbedarf niemals gedeckt werden. Außerdem 
möchte ich auch mal was frisches aus deutschen Landen essen, nicht alle 
Lebensmittel importieren müssen weil bei uns kein Platz mehr zum Anbauen 
ist.
Wasserstoff wäre 'ne saubere Idee, nur brauchste KKWs zum Erzeugen, oder 
woher soll der Strom sonst kommen? Brennstoffzellen als autarke 
Versorgung (Strom und Heizung) für Haushalte, bzw. Häuser gab's doch 
schon mal als Prototypen, was iss'n daraus eigentlich geworden? DAS wäre 
ein guter Ansatz!

Ich mach' jezt mal einen konstruktiven, machbaren Vorschlag, auch wenn 
ich dafür wieder verbale Prügel kriege:
Ich würde KKWs laufen lassen, bzw. nach Bedarf weiter ausbauen (EPR, 
europäischer 'Standardreaktor'), mit der Erzeugten Leistung Wasserstoff 
produzieren, Lagerung und Transport desselben sicher Ausbauen und der 
Autoindustrie und den Verbrauchern einen Anreiz geben, auf Wasserstoff 
umzurüsten (Haushalte und Autos, vor allem Lkws, die haben einen 
Riesenanteil am Dreck). Eine Möglichkeit uns weiter abzuzocken werden 
sie dann schon wieder finden! ;-))
Solar und Wind sollte nicht weiter ausgebaut werden, da es zu nichts 
führt und das Verbundnetz unsicher macht.

von Hans-Ulrich R. (Gast)


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@ König

>Doch. Hätte ich geschrieben "der Held" oder "der Verbrecher", wäre das
>wertend.

Du bist nicht der Erste der auf die Idee kommt.
Ich glaube wir beide wissen ganz genau was du mit der Frage bezwecken 
wolltest also brauchst du nicht scheinheilig um den Brei zu reden ;-)



>Ich habe in der ganzen Position noch keine Stellung bezogen. Ich habe
>nur mit Interesse verfolgt, welche Positionen du in anderen Threads
>beziehst:
>http://www.mikrocontroller.net/topic/62250#492268


Der "Hans-Ulrich R." aus diesem Topic ist nicht identisch mit meiner 
Person.

Aber es zeigt ja schön das du mit allen Mitteln versuchst mich zu 
Diskreditieren anstatt mal Antworten zu geben.

Willst du noch meine Vita haben um irgendwo nen Schwarzen Fleck auf der 
Weste zu finden ?
Sag doch wenn du nicht Antworten kannst oder willst und lass die 
Kinderreien.







@Sonic

>Also Alkohol kann auch nicht grade 'ne gute Lösung sein, da auch hier
>ordentlich CO2 entsteht, von anderen Nebenprodukten mal zu schweigen.

Erstens war das nur ein Beispiel.
Zweitens wird der CO ausstoß schonmal verringert denn es verbrennt 
wesentlich rückstandsfreier als Benzin.
Drittens ist es ein nachwachsender Rohstoff.
Das es keine Endlösung ist ist schon klar aber wir können nicht ewig nur 
auf die Ideallösung warten und bis dahin weitermachen wie gehabt.
Die Umrüstung auf Alkohol wäre zunmindest ein Teilerfolg und fast 
augenböicklich machbar.
Bei, Raps hats ja auch recht flott geklappt oder ?


>Außerdem möchte ich auch mal was frisches aus deutschen Landen essen, >nicht alle 
Lebensmittel importieren müssen weil bei uns kein Platz mehr >zum Anbauen ist.

Entweder Enrgieautark oder Futter.
Für beides reicht die Fläche nicht aus.

Unsere Zivilisation gründet eben auf Energie.
Die Alternatrive ist das wir alle wieder zum Satus Quo um 1807 
zurückkehren.
Aber wer will das ?



>Wasserstoff wäre 'ne saubere Idee, nur brauchste KKWs zum Erzeugen, oder
>woher soll der Strom sonst kommen? Brennstoffzellen als autarke
>Versorgung (Strom und Heizung) für Haushalte, bzw. Häuser gab's doch
>schon mal als Prototypen, was iss'n daraus eigentlich geworden? DAS wäre
>ein guter Ansatz!


Halt ,nicht alles durcheinander.

Meine Asussage war folgende.

Unser Verbrauch ist festgelegt.
Also muß gewärleistet werden das die Energie passend zur Tageszeit und 
zum Bedarf da ist und nicht wenn mal die Sonne scheint oder der Wind 
bläst.

Die Idee war mit dem Produzierten Strom Wasser in einer Brennstoffzelle 
in Wasser- und Sauerstoff zu zerlegen.
Den Sauerstoff entlässt man und der Wasserstoff wird erstmal gelagert.
Wird strom benötigt dann wird der Wasserstoff mit dem Luftsauerstoff in 
die Brennstoffzelle geführt und es entsteht wirder Elektrischer Strom.
Es entsteht wirder Wasser.
Der Kreislauf ist mehr oder weniger geschlossen.
Der Wirkungsgrad ist bekannt.

So ließe sich die Energie so verteilen wie sie gebraucht würde.
Natürlich muß die Kapazität der anlagen mindestens doppelt so hoch sein 
wie der durchschnittsbedarf aber das ist nur eine Rechnung.

Was die Prototypen angeht so gibt es schon Serienproduktionen.
Unser neuestes U-Boot fährt schon damit und ist auch schon ausgeliefert.

Den Rest lasse ich mal weg ,da feilt man immernoch herum.

So Verständlicher ?

von Karl Denke (Gast)


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@König Europas

Wärst du doch auf Malle geblieben. :D

von Sonic (Gast)


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Jo, ist doch eigentlich das was ich meinte. Wassestoff fände ich eine 
erforschenswerte Alternative. Du brauchst aber halt mal zur massenhaften 
Erzeugung von Wasserstoff sehr viel Energie. Die kriegste halt nicht von 
Wind oder Sonne, das reicht bei Weitem nicht.
Die Geschichte mit dem Raps ist auch so 'ne Sache! Ist beim Verbrennen 
ziemlich dreckig und es entstehen Stoffe, deren Wirkung noch nicht 
absehbar ist (z.B. Dioxin).
Was ich meinte war, die Lagerung und den Transport von Wassestoff sicher 
zu machen und diesen wie z.Zt. Öl als Brennstoff zu verbreiten. Wäre 
doch 'ne Sache wenn ich nur noch 2x jährlich den Wasserstofftanker 
bestellen muss und habe keinen Ärger mehr wegen Strompreis oder der 
Börse (Ölpreis). Durch die Erzeugung in KKWs würden wir uns weitgehend 
von der Abhängigkeit von anderen Ländern verabschieden. Wenn dieser 
Zustand erreicht wäre könnte man in Ruhe und ohne Hysterien nach 
Alternativen für die Kernenergie suchen.

von König Europas (Gast)


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>>http://www.mikrocontroller.net/topic/62250#492268


>Der "Hans-Ulrich R." aus diesem Topic ist nicht identisch mit meiner
>Person.

>Aber es zeigt ja schön das du mit allen Mitteln versuchst mich zu
>Diskreditieren anstatt mal Antworten zu geben.

Dann schau mal auf das Datum von dem Beitrag, das ist einen Monat her. 
Und jetzt unterstellst du mir, dass ich den Beitrag geschrieben hätte, 
um dich zu diskreditieren???

von Hans-Ulrich R. (Gast)


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@König Europas


>Dann schau mal auf das Datum von dem Beitrag, das ist einen Monat her.
>Und jetzt unterstellst du mir, dass ich den Beitrag geschrieben hätte,
>um dich zu diskreditieren???


Jetzt endgültig durchgeknallt ?

Wo hab ich denn behauptet das du das geschrieben hättest ?
Ich sagte das ich nicht dieser "Hans-Ulrich R." gewesen bin.
Ich schreibe erst seit diesem Topic in diesem Forum.

Scheinbar hast du ein Problem damit geschriebenes sinngemäß zu erfassen.



Sonst noch was ?


von Hans-Ulrich R. (Gast)


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@Sonic

Sorry,hab ich fast überlesen.


>Die Geschichte mit dem Raps ist auch so 'ne Sache! Ist beim Verbrennen
>ziemlich dreckig und es entstehen Stoffe, deren Wirkung noch nicht
>absehbar ist (z.B. Dioxin).

Ja,das ist ja unbestritten.
Ich zielte mehr darauf ab das die Umstellung (Zum entsprechenden Anteil) 
recht reibungslos gegangen ist also dürfte es beim "Schnaps" auch kein 
Problem sein.
Solange der Bauer verdient baut ert "alles" an.


>Was ich meinte war, die Lagerung und den Transport von Wassestoff sicher
>zu machen und diesen wie z.Zt. Öl als Brennstoff zu verbreiten.

Ja,davon habe ich ja auch geredet.
Nur würde ich mich erstmal auf die Stromerzeugung beschränken.
Damit fällt der noch gefährliche Transport flach.
Statt Verbrennern tuns auch Elektroautos die man mit der Elektrischen 
Energie laden kann.
Zudem wird sich damit auch einwenig das Fahrverhalten ändern.
Man sieht ja was plötzlich beim Thema Geschwindigkeitsbegrenzung möglich 
ist.
Jahrzehntelang war das nie eine ernsthafte Gefahr.
Jetzt könnte das durch die CO2 Limitierung doch kommen.
Mich störts nicht.
Schneller als 130-140 fahre ich eh nur selten.
Auf Kurzstrecke bringt die Raserei nichts und auf Langstrecke ist es 
mehr nervend als nützlich.


>Wenn dieser Zustand erreicht wäre könnte man in Ruhe und ohne Hysterien >nach 
Alternativen für die Kernenergie suchen.

Ja,mein Reden.

Erstmal ruhe bewaren und nicht Kopflos durch die Gegend wie im Moment.

Es ist ja nicht zu übersehen das in allen Medien nur noch ein Thema 
herscht und alle wie besessen aufeinander einreden.

Mit der Brechstange hat noch nie was gebracht. ;)

von Hans-Ulrich R. (Gast)


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Hier noch etwas Information zum Thema "Alkohol"


http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,387662,00.html

von Sonic (Gast)


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Ich fahre sehr selten auf der Autobahn, höchstens 2x im Jahr. 120km/h 
würde mich auch nicht stören, ist 'ne angenehme Reisegeschwindigkeit. 
Bin mal von Südfrankreich heimgefahren, war in Frankreich trotz 
Mauthäuschen und starkem Verkehr fließend und entspannt. Kaum über die 
Grenze ging das Gerase los, alles war hektisch und gefährlich. Das muss 
nicht sein.
Ein Elektroauto würde ich sofort fahren, da ich das Teil im Geschäft an 
die Steckdose hängen könnte (gratis :-D). Nur fahren wir zu dritt 
(Fahrgemeinschaft), da habe noch kein passendes (bezahlbares) Auto 
gefunden.

Das Geäffel wegen Feinstaub und 'Klimazonen' in den Innenstädten ist mal 
wieder komplett falsch angegangen worden. Die Autos (Turbodiesel), die 
Feinstaub produzieren dürfen mit Plakette fahren, die 'Stinker' dürfen 
in die Zonen nicht 'rein und fahren deshalb außen 'rum, möglicherweise 
die drei- oder vierfache Strecke. Was ist den Verantwortlichen demnach 
wichtig? Umwelt oder Kassen? Außerdem ist Deutschland der 'Lkw-Parkplatz 
Europas', also sollte sich dort einiges tun. Ich seh' jeden Tag was ein 
Lkw an Abgas 'raushaut (auch Baufahrzeuge, Schiffe usw. sind 
Großverbraucher was Öl angeht).

von Hans-Ulrich R. (Gast)


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>Ich fahre sehr selten auf der Autobahn, höchstens 2x im Jahr. 120km/h
>würde mich auch nicht stören, ist 'ne angenehme Reisegeschwindigkeit......

Ich muß jeden Tag auf die Piste.
Bis zur Arbeit sind es insgsammt 40 km
Davon 30 AB und der Rest Landstr.
Eine Nahverkehrsvernindung die tragbar wäre besteht seit 4 Jahren nicht 
mehr.
Mit Bus und Bahn dürfte ich jetzt 3x umsteigen und hätte mehr als 80 
Minuten Fahrtzeit.
Das ist zuviel für mich.

Die Situation in Frankreich kenne ich auch.
In FR schöne Mautstrecken,entspanntes Fahren.
Die einizgen die auffallen sind die Monegassen.
Die haben scheinbar nen Freibrief und heizen oft wie die Irren.
Gibt aber davon glücklicherweise nur wenige.:D
Bei Wasserbillig nochmal den Rüssel in den Tank und dann .....Stresss 
Pur.
Alles Hetz und drängelt wie bekloppt.
Ich glaube die Deutschen wissen garnicht wie krank der Verkehr hier ist.


von Sonic (Gast)


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Ich habe 25km einfach zur Arbeit, Landstraße ist aber auch nicht 
angenehm im Berufsverkehr, wie da teilweise überholt wird ist 
erschreckend.
Aber freu' dich, die Lkws sind dank dem genialen Mautsystem bald alle 
auf die Landstarßen verteilt, dann haste auf der AB Platz! :D

von Gast2 (Gast)


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@hans-ulrich:

Ich habe nie Quellen genannt oder behauptet welche zu haben. Ich 
versuche mich immer vorsichtig auszudrücken oder meine Meinung zu sagen, 
da ich einfach für ein Forum nicht die Zeit verschwende, eine 
ordentliche Recherche zu machen. Aber mir ist jetzt auch kein Punkt 
aufgefallen, wo ich unbedingt eine Quelle gebraucht hätte. Und ich suche 
sicherlich nicht deine Quellen raus. Wenn du behauptest welche zu haben 
musst du sie auch liefern.

>Aber du machst fröhlich mit bei der momentanen Hysterie das alle sofort
>was tun müßten.
NEIN verdammt. Ich sage eben NICHT, dass sofort etwas passieren muss. 
Ich rede über die ZUKUNFT. Ich denke das Wort ist verständlich oder? Ich 
rede über das, was in vielleicht 20, vielleicht 50 Jahren möglich sein 
KÖNNTE, welche technischen Möglichkeiten wir haben könnten. Das ist 
keine Wortspielerei, das ist eine klare Aussage.

>Strom bzw. die Arbeit wird schon immer nach Zeit abgerechnet.
Richtig, aber versuche folgenden Satz von mir zu verstehen:
>>Dann gibts halt auf den Strom Minutenpreise
Das bedeutet, dass je nach Last und Verbrauch der Preis angepasst wird. 
Dieser wird an den Verbraucher weitergegeben und er kann selbst 
entscheiden (bzw. lässt seine Geräte entscheiden) ob sie für diesen 
Preis den Strom abnehmen sollen. Ich hätte gedacht, dass "Minutenpreis" 
das deutlich aussagt.

>War dir das nicht genug ?
>Oder hats du einfach nicht gelesen und verstanden ?
Ich habe es verstanden, aber du hast im Prinzip nur das wiederholt, was 
ich schon gesagt habe. Ich verstehe also nicht, wieso du so Probleme mit 
meiner Meinung hast.

>Anglizismen sind kein Zeichen von Vernunft.
> Das geht auch auf Deutsch.
>Beeindruckt mich nicht im geringsten. ;)
Mag sein, es soll dich auch nicht beeindrucken. Tut mir leid, wenn ich 
Fachbegriffe verwende, die nicht jeder versteht. Ja richtig, 
Fachbegriff, kein Anglizismus. Von Anglizismen bin ich auch kein Fan, 
aber deswegen weigere ich mich nicht, englische Fachbegriffe zu 
verwenden. Und es sollte dich nicht daran hindern, eben solche zu 
verstehen.

>Komisch,dann haben wohl alle ,auch die Ingeneure, völlig falsch
>verstanden wie eine Brennstoffzelle funktioniert.
>Auch unser nbeuestes U-Boot wird wohl durch was anderes Angetrieben aber
>das macht ja nichts.
Die Ingenieure wissen ganz genau, wie eine Brennstoffzelle funktioniert. 
Du offensichtlich nicht.
Klar werden Uboote mit Wasserstoffantrieb ausgestattet. Aber woher kommt 
denn der Wasserstoff? Genau, dafür braucht man Energie. Aber die wird 
vorher in Form von Strom aufgewendet. Leider muss ich mich wiederholen: 
Wasserstoff ist keine Energiequelle. Sie mag als Speichermöglichkeit 
dienen, die Frage ist aber, ob sie sich bei den vorhandenen Problemen 
und relativ schlechtem Wirkungsgrad über andere Speichermethoden 
durchsetzen wird. Das kann natürlich keiner sagen.

Hier springst du aber auf einen Zug auf: alle reden von Wasserstoff als 
Lösung aller Probleme, aber keiner davon hat so wirklich etwas davon 
verstanden.

Und bevor du mir vorwirfst, davon nichts zu verstehen und dann noch so 
niedliche Kommentare wie
>Kauf dir meinentwegen den Brenstoffzellen Experimentioerkasten von
>Kosmos ;)
bringst, solltest du dich selbst vielleicht mal informieren. Denn selbst 
beim Experimentierkasten von Kosmos ist Wasserstoff keine Energiequelle.

>"Ca. die Agrarfläche von Baden Würtemberg und Bayern"
Wieder eine willkürliche Zahlenangabe ohne Quellen.

Aber naja, nix für ungut, ich weiß jetzt wo ich dich einordnen muss und 
daher ist eigentlich jegliche Diskussion sinnlos.

von Gast2 (Gast)


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Um noch ein paar Sätze über das "jetzt" zu verlieren:

Im Moment ist Deutschland doch auf dem richtigen Weg.

Durch EEG wird zumindest in der Stromversorgung die Wege bereitet, um 
neue Technologien nutzen zu können. Aber darüber habe ich mich ja zur 
genüge ausgelassen.

Im Verkehr ist man ja jetzt auch dabei ein bisschen etwas umzukrempeln, 
auch wenn die Diskussion da manchmal etwas absurd ist (schimpfen auf 
SUV-Fahrer, obwohl die nur eine "Minderheit" sind). Aber genau wie das 
Klima selbst reagiert das System mit einer Verzögerung. Das heißt wenn 
wir jetzt (bzw. in ein paar Jahren, man muss den Herstellern natürlich 
Zeit zur Entwicklung geben) den CO2-Ausstoß der Autos wesentlich 
beschränken, werden wir es vielleicht nach 10 Jahren richtig spüren, 
wenn solche Autos auch auf dem Gebrauchtwagenmarkt weit verbreitet sind 
und ältere Autos mit höherem Aussoß wegfallen.

Dann sollte man evtl. noch die Standards für Neubauten erhöhen (auf 
Niedrigenergiehausstandard wäre schön) und vielleicht Passivhäuser und 
"Umrüstungen" fördern (wenn das nicht eh schon getan wird). Aber hier 
ist die Verzögerung noch wesentlich höher.

Es ist nicht förderlich da aus Panik zu handeln und irgendwelche Hypes 
zu pushen. Der größte Schaden ist schon angerichtet und jetzt geht es 
halt darum, gut überlegt mit der Schadensbegrenzung zu beginnen. Und wir 
müssen es natürlich auch so anstellen, dass Deutschland nicht allein da 
steht, sondern dass auch andere Länder von unseren Bemühungen 
profitieren.

von Hans-Ulrich R. (Gast)


Lesenswert?

@Gast2

Ich hab Heute nur Wenig Zeit und im Grunde drehen wir uns im Kreis also 
nur das Nötigste weil ich mich nicht dauernd wiederholen möchte.



>Das bedeutet, dass je nach Last und Verbrauch der Preis angepasst wird.

Schau in deine Stromrechnung und frag deinen Anbieter dann wirst du 
merken daß das was du da sagst schon seit ewigen Zeiten so gemacht wird.
Gezahlt wird nach kWh und der Preis pro kWh richtet sich nach der Menge.
Also Tarifsache.


>Tut mir leid, wenn ich
>Fachbegriffe verwende, die nicht jeder versteht. Ja richtig,
>Fachbegriff, kein Anglizismus.

Ich verstehe si schon aber ich glaube du hast ganz genau verstanden wie 
ich es meine. ;)



>Klar werden Uboote mit Wasserstoffantrieb ausgestattet. Aber woher kommt
>denn der Wasserstoff?.................usw.

Blablabla und doch nicht gelesen obohl ich es nun 3x erklärt habe.

Nochmal ultrakurz für dich:

Solarzelle oder Windgenerator->Mit Brennstoffzelle Wasser zu Wasserstoff 
und diesen in den Tank->Wenn E-Leitung gefordert dann Wasserstofff 
wieder in die gleiche Brennstoffzelle zu Strom und ab ins Netz damit.

Prinzip : die unregelmässige Energie erstmal Speichern und dann gezielt 
bei bedarf ins Netz zur Nutzung.

Was ist daran nicht zu verstehen ?

Deiner Meinung nach ist der Kosmos-Kasten also absoluter Blödsinn ?




>Hier springst du aber auf einen Zug auf: alle reden von Wasserstoff als
>Lösung aller Probleme, aber keiner davon hat so wirklich etwas davon
>verstanden.

Ja,alle doof ausser du ;-)





>Denn selbst
>beim Experimentierkasten von Kosmos ist Wasserstoff keine Energiequelle.

Du checkst es immernoch nicht.

Speicherung derEnergie zwecks gezieltem Einsatz ist das Thema.

Genaugenommen gibt es ja keine Energiequelle sondern gemäß 
Energieerhaltungssatz nur die stetige Umwandlung vonb einer ind die 
andere Form.
Energiequellen gibt es überhaupt nicht.
Öl,Wind,Licht sind nur gewandelte Formen.

Also was willst du ?

Gib mal ne Klare Ansage und red nicht um den Brei.



>Wieder eine willkürliche Zahlenangabe ohne Quellen.

Wenn du mit einem Finger auf andere zeigst dann bedenke das du mit 4 
Fingern auf dich zeigst ;)

Du zweifelst alles an was dir nicht in dein enges Schema passt aber 
eigene Quellen bietest du auch nicht.

Bla bla bla.


>ber naja, nix für ungut, ich weiß jetzt wo ich dich einordnen muss und
>daher ist eigentlich jegliche Diskussion sinnlos.

Ja,sicher doch ,deswegen laberst du auch immernoch dumm hier rum un 
kommst nie zum "Kernthema"

Mach mal Konkrete Vorschläge dann wirst du auch ernst genommen. ;-)



>Im Moment ist Deutschland doch auf dem richtigen Weg.

Wohin ?

Ich bekomme nur mit das AKW's abgeschaltet werden sollen und das ersatz 
nicht in Sicht ist.
Feinstaub und CO2 werden per dekret reduziert aber ohne ernsthafte 
Auflagen an die Industrie die schließlich einen maßgeblichen Teil 
produziert verpufft das genauso.



>Durch EEG wird zumindest in der Stromversorgung die Wege bereitet, um
>neue Technologien nutzen zu können. Aber darüber habe ich mich ja zur
>genüge ausgelassen.

Nein genau da hast du nicht aber absolut garnichts gesagt.
Welche Technologieen sollen es denn nun sein ?

Wind und Solar sind keine Lösung ohne speicherung der Energie.
Geothermie halte ich in massen für genauso gefährlich wie das Verbrennen 
von Fossilen Brennstoffen.
Bei genügender Nutzung ist zu befürchten das der Eingriff in den 
Energiehaushalt des Erdkerns folgen haben wird.
Also auch keine Lösung.
Aus gleichem Grund hat man auch auf die Nutzung der Manganknollen 
verzichtet und man nimmt auch wieder abstand vom Methanhydrat.



Thema ist ja wohl die Reduzierung des Treibhauseffekts und das in den 
nächsten 10-20 Jahren.

Sag doch mal welche tolle Technik wir schon morgen einsetzen können ?




==================================

Fazit:


Du redest immernoch um den heissen Brei.
Berteilst fröhhlich unterstellungen aber konkret wirst du nie.


Mach doch mal einen eigenen Vorschlag wie man konkret vorgehen könnte 
und zwar in den nächsten Jahren.

von Hans-Ulrich R. (Gast)


Lesenswert?

Edit:

Damit wir uns richig verstehen.

Das Brennstoffzellen U-Boot war als Beispiel gedacht wie man Energie 
speichern kann um sie gezielt später einsetzen zu können.

Setz das Teil an Lad,nimm den Diesel als Generator weg und setz nen 
Windgenerator oder ne Solarzelle davor dann haste das was ich 
angesprochen habe.

So schwer ist das doch nicht zu verstehen ;)

von Gast2 (Gast)


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>Solarzelle oder Windgenerator->Mit Brennstoffzelle Wasser zu Wasserstoff
>und diesen in den Tank->Wenn E-Leitung gefordert dann Wasserstofff
>wieder in die gleiche Brennstoffzelle zu Strom und ab ins Netz damit.

Damit hast du völlig recht, das war auch genau meine Lösung, die du vor 
einigen Posts noch als "Öko" beschimpft hast. Gut ich habe nicht 
Wasserstoff als Energiespeicher genannt, aber das ist der einzige 
Unterschied. Und ja, das habe ich konkret genannt und nicht drum rum 
geredet. Aber du hast doch gesagt, dass man niemals mit Wind- und 
Sonnenenergie den Energiebedarf decken kann?

Wasserstoff halte ich trotzdem nicht für den besten Energiespeicher, 
weil es da eben noch viele technische Probleme gibt. Aber wer weiß was 
da die Technik noch bringt.

>Schau in deine Stromrechnung und frag deinen Anbieter dann wirst du
>merken daß das was du da sagst schon seit ewigen Zeiten so gemacht wird.
Das ist nicht ganz das worauf ich hinaus will. Ich versuchs anders 
auszudrücken. Heute bekommt man bei einem entsprechenden Tarif Tag- und 
Nachtstrom, das heißt der Stromtarif ist abhängig von der Tageszeit. 
Wenn man jetzt den Stromtarif aber nach dem momentenen 
Erzeugungs-Verbrauchs-Verhältnis bestimmen würde (nicht nur für einen 
Haushalt, sondern insgesamt gesehen), könnte man den die Nachfrage über 
den Preis regeln.

Beispiel (es könnte in 30 Jahren sein, wenn Solar- und Windenergie einen 
beträchtlichen Anteil an der Energieerzeugung haben):

1. Samstag mittag irgendwann im Sommer: Durch Solaranlagen wird massig 
Strom produziert. Dazu geht noch ein bisschen Wind, die Windparks 
produzieren also auch genügend Strom. Also geht der Preis runter. Den 
Verbrauchern wird gemeldet, dass sie mehr Strom verbrauchen dürfen, also 
könnten z.B. große Kühlhäuser und Klimaanlagen ihre Temperatur um 1 Grad 
absenken um vielleicht ein paar Stunden später, wenn nicht mehr so viel 
Sonne scheint (und somit der Preis etwas nach oben geht) nicht so viel 
Leistung bringen müssen.

2. Montag mittag irgendwann im Winter: Durch Solaranlagen wird nur wenig 
Energie produziert, es geht auch mal nicht viel Wind, aber der 
Energiebedarf ist riesig. Die Preise gehen hoch und einige nicht 
benötigte Verbraucher schalten ab oder senken irgendwie ihren 
Energieverbrauch, um nicht den teueren Strom abnehmen zu müssen.

Das meinte ich damit. Der Preis passt sich der erzeugten Energie und dem 
Verbrauch an. Das ist ein Weg, um die Leute zu "demand side managment" 
zu bringen.

>Genaugenommen gibt es ja keine Energiequelle
Die eigentliche Energiequelle ist natürlich der Wasserstoff in der 
Sonne, das ist schon klar. Das ist jetzt natürlich Definitionssache.

>aber eigene Quellen bietest du auch nicht.
Ich biete keine Quellen, weil ich möglichst vermeide, Zahlen zu nennen, 
die Quellen bedürfen. Das habe ich aber schon erklärt.

>Welche Technologieen sollen es denn nun sein ?

>> Achtung hier konkrete Angaben

Solar und Windkraft und die nächste Generation von Atomreaktoren. 
Wasserkraft haben wir schon größtenteils ausgeschöpft, die hat aber auch 
schon einen relativ hohen Anteil. Ein bisschen Geothermie (nicht viel, 
siehe unten), ein bisschen Biomasse und natürlich weiter steigende 
Energieeffizienz (Energiesparen an sich, stärkerer Einsatz von 
Kraft-Wärme-Kopplung, Modernisierung vorhandener Kraftwerke um 
Wirkungsgrad zu steigern). Der Rest wird wohl auf lange Frist noch durch 
fossile Kraftwerke geliefert. Aber immerhin arbeiten sie ja an 
CO2-Sequestrierung, was zwar nicht besonders toll ist, aber besser als 
erstmal alles rausblasen.

Zur Speicherung habe ich ja schon einige Punkte genannt. Wichtig wäre 
eben demand side managment. Für kurzfristige Schwankungen und 
Verbesserung der Netzqualität bei Windkraft und Solarkraft eignen sich 
Supraleiter und Schwungräder. Für längere Zeiten könnten uns irgendwann 
Druckluftspeicherkraftwerke (es gibt bisher nur eins in Deutschland, 
siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Druckluftspeicherkraftwerk) zur 
Verfügung stehen. Für noch längere Zeiten haben wir schon 
Pumpspeicherkraftwerke. Ich glaube nicht, dass da großartig Neue 
entstehen, aber die jetzt zur Verfügung stehenden können ja schon 
einiges puffern. Und vielleicht kann man durch Modernisierung noch deren 
Wirkungsgrad erhöhen.
Und falls demand side management wirklich kommt, kann es schon 
passieren, dass wir irgendwann unsere Akkus im Haus haben, um immer zum 
günstigsten Zeitpunkt Strom einkaufen zu können. Wenn der Strompreis 
hoch ist, entnehmen wir einfach den Strom aus den Akkus.

Konkret genug? Hier nochmal als Stichpunkte:
- Ausbau alternativer Energien (vor allem Solar- und Windkraft)
- Energie sparen
- Verbesserung des Wirkungsgrades von Kraftwerken durch Nutzung von 
Kraft-Wärme-Kopplung und Modernisierung
- Verbesserung und Ausbau von Speichertechnologien
- Weiterentwicklung der Atomkraftwerke neuerer Generation (da pennt 
Deutschland leider)

>> -----

Das habe ich vor einigen Posts ja schon erwähnt.

Zum Thema Geothermie empfehle ich folgenden Artikel:
http://de.wikipedia.org/wiki/Geothermie
(wer Wikipedia für unseriös hält kann gerne die Primärquellen 
überprüfen)
Also keine Angst, dass der Erdkern abkühlt. Regional kann es aber schon 
zu Abkühlungen und kleineren Beben führen. Geothermie taugt aber 
natürlich nur für einen geringen Teil des Strombedarfes, da stimme ich 
dir zu. Der Wahre Nutzen der Geothermie ist eher die Nutzung für 
Heizzwecke.

>Thema ist ja wohl die Reduzierung des Treibhauseffekts und das in den
>nächsten 10-20 Jahren.

>Sag doch mal welche tolle Technik wir schon morgen einsetzen können ?

Von heute auf morgen geht sowas nicht. Klar springen jetzt alle auf den 
Zug auf und verbreiten Panik, aber das hilft nichts. Das hast du glaube 
ich auch schon gesagt.

Ich verstehe immer noch nicht wo dein Problem liegt... Wir sind doch 
einer Meinung, also wieso bin ich der Öko?

von Sonic (Gast)


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>Weiterentwicklung der Atomkraftwerke neuerer Generation (da pennt Deutschland 
leider)
Kein Wunder, wenn man Aussteigen will wird auch keiner weiterentwickeln!

von Gast2 (Gast)


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Also ich kenns so, dass gar keine öffentlichen Gelder mehr in die 
Forschung fließt (außer einige Dinge, die Sicherheit betreffen).

von Sonic (Gast)


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Na klar, warum soll ich denn was entwickeln das ich sowieso nicht mehr 
bauen darf? Etwa für den Export?

von Hans-Ulrich R. (Gast)


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@Gast2


>Damit hast du völlig recht, das war auch genau meine Lösung, die du vor
>einigen Posts noch als "Öko" beschimpft hast.........

Wie bitte ?

Du solltest nochmal lesen dann verstehst du was ich damit meinte.
Es ginbg darum das unsere allseits beliebten Ökos meinen das mit Wind 
und Sonne alleine,ohne weitere Technik sei alles in Butter.
Und genau das habe ich in Abrede gestellt.

So nebenbei gesagt :
Es wird ja immer sehr gerne verschwiegen das für jedes Megawatt 
Windenergier die gleiche Menge in form eines Schattenkraftwerkes (Meist 
Kohle) bereitsteht umd einspringen zu können.
Da man ein Kraftwerk nicht wie nen kleinen Notstromdiesel einfach an und 
abschalten kann laufen diese die meiste Zeit bei rund 25-35% Leistung 
mit.
Na wenn das nicht Öko der feinsten Sorte ist ;-)
Deswegen halte ich Wind in der jetzigen Form für Teuer subventionierten 
Schwachsinn der obendrein auch nicht wesentlich weniger CO2 Lösung ist 
wie anderes.


Wir müsten die Republik zum einen mit Anlagen zupflastern und hätten 
dennoch das Problem das Nachts und bei Flaute alle schön im Funkeln 
sitzen und das nicht nur im Astronomischen Sinne ;)

Weiter habe ich gesagt das die Energie die nur mit Solar und Wind 
produziett würde in jedem Falle "zwischengelagert" werden muß um sie 
bedarfsgerecht einsetzen zu können.



>Wasserstoff halte ich trotzdem nicht für den besten Energiespeicher,
>weil es da eben noch viele technische Probleme gibt. Aber wer weiß was
>da die Technik noch bringt.


"Warten ob morgen was besseres kommt."

Genau das ist die Mentalität die schon seit einiger Zeit zu nix führt.

Unsere Klimaexperten fordern schon "HEUTE" ein Handeln und zwar 
nachhaltig.
Nicht irgendwann in einer schönen Zukunft ala Startrek wo alle Probleme 
gelöst sind.

Die Brennstoffzelle und Wasserstoff als Energiespeicher funktioniert 
aber schon Heute und kann sofort eingesetzt werden.
Das ist kein Modegag sondern Realistisches Denken.

Für Phantastereien ist kein Zeit mehr. ;)


>Das ist nicht ganz das worauf ich hinaus will. Ich versuchs >anders.........


Zu 1. und 2.

Schlechtes Beispiel:

Erstens mal ist immer energiesparen angesagt.
Zweitens sind die Temperaturen in Kühlhäusern vorgeschrieben und bewegen 
sich aus Ökonömischen Gründen eh am absolut nötigen Verbrauch weils ein 
Kostenfaktor ist.
Mal eben weiter raufdrehen damit man später länger auskommt ist Unsinn 
und bringt garnichts.

Und im Winter bedeutet das nur das die Armen sich zu tode frieren weils 
Geld nicht zum Heizen reicht.(Wir werden ja wohl auf Strom umsteigen 
müssen denn Öl und Gas sind Böse Klimakiller und damit Tabu).
Super Soziale Idee  ;)


>Das meinte ich damit. Der Preis passt sich der erzeugten Energie und dem
>Verbrauch an. Das ist ein Weg, um die Leute zu "demand side managment"
>zu bringen.

Was du da schön in einem neuen Anglizismus beschreibst ist in anderer 
Form längst am laufen.

Zum einen Spitzenzähler die Spitzenverbrauch jenseits einer bestimmten 
Leistung anders Berechnet (Teurer).
Auch für den Privathaushalt gilt im Monatsmittel "Je Mehr Verbrauch 
desto Teurer"
Entsprechende Tarife erfährt man bei jedem Versorger.

Dazu die altbekannte Speicherheizung die nachts den "Billigen" Strom in 
Form von Wärme speichert um sie tagsüber zu nutzen.
Sie war zwischendurch unmodern weil Preislich unatraktiv aber sie kommt 
plötzlich wieder weil die Versorger netsprechende Angebote machen.


Aber nebenbei wirst du das Problem haben das alle "relevanten" 
Verbraucher vernetzt werden müssten,das eine Infrastruktur dafür 
geschawffen werden müßte usw.
Da sind wir wieder beim Machbaren.

Seit langem Quatschen die Visionäre vom Vernetzten Haushalt,vom 
Kühlschrank der weiß wann die Milch sauer ist und dem Bevorzugten 
Händler eine entsprechende Order gibt.
Da gibt es Häuser die sich komplett selber steuern.....blablabla.
Kurzum:

Nichtmal Bill Gates hats bis Heute geschafft seine Hütte in dieser 
richtung ans laufen zu bekommen.
Am Geld liegts wohl nicht und zu genügend Soft- und Hardentwicklern hat 
er ja scheinbar auch genug Kontakte.
auch die Konkurrenz und ähnliche Konzerne haben bis jetzt nur 
Insellösungen geboten.

Wann soll also dein tolles "demand side managment" kommen ?

2050 oder noch später ?
Und wieviele nterschiedliche Systeme soll es da wieder geben ?

Nicht haltbar.




>Die eigentliche Energiequelle ist natürlich der Wasserstoff in der
>Sonne, das ist schon klar. Das ist jetzt natürlich Definitionssache.

Nein auch das ist keine Energiequelle.
Es gibt keine Energiequellen und man kann sie auch nicht vernichten.

Ich will darauf hinaus ob wir uns nun streng Wissenschaftlich 
unterhalten oder bei Alltagsbegriffen bleiben.

Hin und herspringen mag ich nicht.
Also entscheide dich.



>Ich biete keine Quellen, weil ich möglichst vermeide, Zahlen zu nennen,
>die Quellen bedürfen. Das habe ich aber schon erklärt.

Ausrede !!!




>Für kurzfristige Schwankungen und
>Verbesserung der Netzqualität bei Windkraft und Solarkraft eignen sich
>Supraleiter und Schwungräder.

Ja,viel Spaß bei der aufwwändigen Kühlung für die Supraleiter.
Wie groß sollen denn deine Schwungräder werden ?

Schonmal über die Kosten gedanken gemacht ?

Das ist Schmarrn.


>Für längere Zeiten könnten uns irgendwann
>Druckluftspeicherkraftwerke (es gibt bisher nur eins in Deutschland,
>siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Druckluftspeicherkraftwerk) zur
>Verfügung stehen.


Dann lies selber mal in deinen angeführten Link.

Zitat:

>Spitzenlastkraftwerke sind technisch aufwendige Kraftwerke, und deshalb >ist der 
in ihnen erzeugte Strom sehr teuer. Hinzu kommt ein geringer >Wirkungsgrad der 
Stromerzeugung durch eine mehrfache Wandlung der zur >Verfügung stehenden Energie. 
Aus diesem Grunde werden diese „Rennwagen“ <der Kraftwerkstechnik nur zu 
bestimmten Zeiten zur Abdeckung von >Spitzenlasten eingesetzt.

Deine Luftpumpe ist aus gutenm Grund ein Einzelkind.

Teuer,wenig Effektiv,in diesem Falle wegen dem Gas auch noch eine CO2 
Schleuder (Da wollten wir doch von weg oder ?) und entgegen deiner 
Angabe nur Spitzenlastdeckung und nicht "für länger".

Das war wohl nen Schuss in den Ofen. ;)


>Für noch längere Zeiten haben wir schon Pumpspeicherkraftwerke.

Pumpspeciherkraftwerke sind ebenfalls nur zu Spitzenlastdeckung da.

Wieder nix ;)


>Und falls demand side management wirklich kommt, kann es schon
>passieren, dass wir irgendwann unsere Akkus im Haus haben, um immer zum
>günstigsten Zeitpunkt Strom einkaufen zu können. Wenn der Strompreis
<hoch ist, entnehmen wir einfach den Strom aus den Akkus.

Ja ?

Dann nenn mir mal so einen Akku der 
Pflegeleicht,Langlebig,Umweltschonend in der Herstellung ist und 
obendrein eine annehmbare Energiedichte hat das man damit tatsächlich 
arbeiten kann.
Die einzigen die ansatzweise in die Nähe kommen sind Bleiakkus wie wir 
sie aus dem Kfz. kennen.
Aber da wäre ein ganzer Kellerraum für fällig um Ansatzweise Effektiv 
arbeiten zu können.
Leider hat man da noch das Problem der Gasung beim Laden.
Wenn das jeder macht dann haben wir das nächste Problem.

Obendrein erzähl mir mal woher wir soviel Blei nehmen sollen um alle 
Haushaltwe auszurüsten ?
Selbst wenn ich nur grob über den Daumen schätze komm ich auf eine Zahl 
die in der nähe unserer geschätzten Reserven liegen (Weltweit).
Damit hätte Deutschland es geschafft und der Rest der Welt schaut in die 
Röhre.

Zudem das Prblem der Wartung.
Wer macht das ?
Schonmal eiunen Batterieraum nach einer Fehlwartung gesehen ?
Willste Bilder ?

Die Idee ist alt und sowas fällt Heute höchstens noch Kindern ein weil 
sie sich über die Dimensionen keinen Kopf machen.

Wieder nichts.:





>Konkret genug? Hier nochmal als Stichpunkte:
>- Ausbau alternativer Energien (vor allem Solar- und Windkraft)

...und weitere Schattenkraftwrerke auf Kohle und Öl dazu nicht vergessen 
;)

>- Energie sparen

Was ?
Nur diese Zwei Worte dazu ?
Mehr nicht ?

Ich gebe dir mal nur einen einzigen Denkanstoß den du weiterspinnen 
kannst:
Wieviel Leistung verbrät dein PC und wieviel war es vor 10 Jahren. ?
Wer hat da gepennt ?


>- Verbesserung des Wirkungsgrades von Kraftwerken durch Nutzung von
>Kraft-Wärme-Kopplung und Modernisierung

Also wieder auf Piccard warten.

- Verbesserung und Ausbau von Speichertechnologien

Hatten wir ja gerade.

- Weiterentwicklung der Atomkraftwerke neuerer Generation (da pennt
Deutschland leider)

Da werden wir auch noch ne ganze weile weiterpennen denn neue Kraftwerke 
stehen nicht zur Diskussion.
Derweil lacht Frankreich sich mal wieder über die Deutschen kaputt 
wärend sie uns Strom verkaufen ;)




>Konkret genug?

Sagen wir mal "Konkreter" als vorher aber ohne brauchbare Ansätze.

Das einizge worin wir uns mittlerweile einig sind ist das Solar und Wind 
ohne Zwischenspeicherung nicht funktioniert.



>Zum Thema Geothermie empfehle ich folgenden Artikel:
>http://de.wikipedia.org/wiki/Geothermie
>(wer Wikipedia für unseriös hält kann gerne die Primärquellen
>überprüfen)

Zum Thema "unseriös" brauche ich nur die erste Zeile zu lesen.

Zitat:

>Der Artikel Geothermie wurde vorübergehend für Bearbeitungen gesperrt, da >hier 
in letzter Zeit in größerem Umfang Edit-Wars ausgetragen worden >waren.

Muß ich das jetzt noch groß kommentieren ?
Ich lgaube das spricht für sich selbst.

Selbst bei scheinbar einfachen Wissensfragen gibt es Zündstoff und 
falsche Ausführungen.
Beispiel Wikipedia: "Schmitt-Trigger"
Schau da rein und schau in unterschiedliche Lehrbücher.
Zum Lachen.

Also Wikipedia ist ja schön und gut aber wenn jeder dran rumbiegen kann 
sind die Artikel immer persönlich gefärbt also nur unter Vorbehalt zu 
sehen.



Aber egal,ich gehe mal vom derzeitigen Stand aus.


>Also keine Angst, dass der Erdkern abkühlt.

Da hab ich nen Zitat aus dem Artikel.

Zitat:
>Geothermie stammt zum Teil (geschätzt: 30-50 Prozent) aus der Restwärme >aus der 
Zeit der Erdentstehung (Akkretion), zum anderen (geschätzt: 50-70 >Prozent) aus 
radioaktiven Zerfallsprozessen, die in der Erdkruste seit >Jahrmillionen 
kontinuierlich Wärme erzeugt haben und heute noch erzeugen.

Dh. im Klartext das wir wieder "Fossile" Energie abzapfen und den 
Haushalt stören.(Die 30-50% Restwärme)
Wie bei Öl,Kohle und Gas ist das ab einer gewissen Menge schädlich für 
die Umwelt.

Was passiert wenn wir diesen Anteil abzapfen ?
Was passiert im Kern ?
Gibts ne Eiszeit ?
Verändernt sich unser Magnetfeld (Entsteht ja im Kern) und wir sind dem 
Sonnenwind ganz ausgeliefert ?
(Der Film "The Core" ist zwar etwas reisserisch aber er beschreibt doch 
anschaulich was passiert wenn der Kern steht)

Hier noch ein Zitat:

>Mit den Vorräten, die in unserem Planeten gespeichert sind, könnte im >Prinzip, 
rechnerisch und theoretisch der derzeitige weltweite >Energiebedarf für über 
100.000 Jahre gedeckt werden.

Also auch nur auf Zeit aber das sollte ja jedem Kind klar sein das auch 
die dickste Batterie irgendwann alle ist.

Die Frage ist "Was passiert" bei massivem Energieabzug aus dem Erdkern 
?"

Nicht das wir in 100-300 Jahren vor einer Kathastrophe stehen die wir 
nicht mehr abwenden können da Innerplanetare Aktivitäten bekanntermaß0en 
sehr langsam ablaufen.
Dh. wenn der Zug mal Rollt ist es zu spät.

Das ist allenfalls eine Alternative zur Überbrückung.

Aber davon abgesehen ist das für uns in Deutschland wenig relevant.
Wir haben keine Hochenthalpie-Lagerstätten und mit Fiefenprojekten 
würden wir auch nicht weit kommen.


>Ich verstehe immer noch nicht wo dein Problem liegt... Wir sind doch
>einer Meinung, also wieso bin ich der Öko?

Wo hab ich das gesagt ?

Ich sagte "Sinngemäß" das die Ökos es sich sehr einfach machen mit ihren 
Forderungen und sogut wie keine brauchbaren Lösungen anieten.

Wir leben jetzt,das Problem ist recht akut wenn man den 
Wissenschaftlwern glauben darf und wir müssen in den nächsten Jahren was 
bewegen.

Wir haben also keine Zeit auf "Mr.Fusion" oder andere Zaubertechniken zu 
warten.
Wenn es so akut ist dann müssen wir etwas Mc-Gyver spielen und das 
nehmen was da ist auch wenn es nicht sooooo Effizient ist.
Hauptsache weniger Emmissionen !


Nur Solar und Wind bringt nichts wenn nicht gespeichert werden kann.
Herkömmliche Akkus sind nicht machbar.
Schwungmassen für Etliche Gigawatt sind Utopie.
Platz für riesige Wasserspeicherwerke ist auch nicht da oder wir fluten 
die Tähler der Alpen. ;)

Wasserstoff ist so in Mode wels eine gute Alternative ist.
Den beiden einzigen Nachteilen Entzündbarkeit/Lagerung und 
Verflüssigung/Aufwand stehen aber viele  Vorteile gegenüber.

Man kann ihn einfach aus Wasser herstellen.
Wasser ist genügend vorhanden.
Mit einer Brennstoffzelle ist das Reversiebel und ganz ohne 
Emissionen.(Wasser+Energie=Wasserstoff und Sauerstoff. 
Wasserstoff+Sauerstoff= Energie und Wasser)
Die einzelnen technischen Komponennten sind sofort greifbar und erprobt.
Man muß sie nur zu einer Anlage zusammenfügen.
Das ist wesentlich einfacher als die Neukonstruktion eines neuen Kfz.

Gib mir Geld und Zugang zu den Technologien dann baue ich dir sofort 
einen  Wind doer Solaren Prototypen auf die Wiese.

Was ist mit den andern Techniken ?
Kannst du da sofort loslegen ohne das Land in den Ruin zu treiben oder 
dieletzten Resourcen eines Materials zu verbrauchen ? ;-)

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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> Wasserstoff ist so in Mode wels eine gute Alternative ist.
> Den beiden einzigen Nachteilen Entzündbarkeit/Lagerung und
> Verflüssigung/Aufwand stehen aber viele  Vorteile gegenüber.
>
> Man kann ihn einfach aus Wasser herstellen.

Einfach ja. Mit einem grauenerregend schlechten Wirkungsgrad.

> Wasser ist genügend vorhanden.

Das schon. Aber der zur Wasserpaltung erforderliche Strom nicht.

> Mit einer Brennstoffzelle ist das Reversiebel und ganz ohne
> Emissionen.(Wasser+Energie=Wasserstoff und Sauerstoff.
> Wasserstoff+Sauerstoff= Energie und Wasser)

Ja, das wird die kerntechnische Energiewirtschaft nicht müde zu 
erzählen.

> Die einzelnen technischen Komponennten sind sofort greifbar und erprobt.
> Man muß sie nur zu einer Anlage zusammenfügen.
> Das ist wesentlich einfacher als die Neukonstruktion eines neuen Kfz.

S.o.




von Martin #. (martin-)


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>>Einfach ja. Mit einem grauenerregend schlechten Wirkungsgrad.
Wirkungsgrand liegt bei etwa bei 70%. So Grauenerregend ist es also 
nicht.

von Martin #. (martin-)


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>>(Der Film "The Core" ist zwar etwas reisserisch aber er beschreibt doch
>>anschaulich was passiert wenn der Kern steht)

Nein, er ist nur reisserisch und das was.

von Hans-Ulrich R. (Gast)


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@Rufus



>Einfach ja. Mit einem grauenerregend schlechten Wirkungsgrad.

Wie Martin schon sagte ist der Wirkungsgrad m,it 70% nicht schlecht.
Wasserspeicherkraftwerke haben auch nur 70-75% und die oben 
angesprochenen Druckluftspeicher liegen nur bei ca. 50%
Und der Wirkungsgrad des Wind und Solarstroms ist unter Berücksichtigung 
der Schattenkraftwerke ebenfalls um die 50% angesiedelt.

Da du es ja so schlecht findest gehe ich mal davon aus das du was 
besseres vorschlagen kannst ?


>Das schon. Aber der zur Wasserpaltung erforderliche Strom nicht.

Vor dem Schreiben nicht mitgelesen ?

Es geht darum die Energie von Wind/Solaranlagen wegen ihrer unsteten 
Erzeugung zwischenzuspeichern um sie dann passend abrufen zu können. ;)


>Ja, das wird die kerntechnische Energiewirtschaft nicht müde zu
>erzählen.


Was hat das mit der Kenrtechnischen Wirtschaft zu tun ?
Das es funktioniert zeigen ja wohl etlöiche Projekte also was willst du 
damit nun genau ausdrücken ?



@Martin


>Nein, er ist nur reisserisch und das was.

Du meintest ".....und das wars."

Also bestreitest du die Kernaussage das uns bei fehlendem Magnetfeld 
massive Probleme ins Haus stehen ?

von Sonic (Gast)


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>Und der Wirkungsgrad des Wind und Solarstroms ist unter Berücksichtigung
>der Schattenkraftwerke ebenfalls um die 50% angesiedelt.
Nimm die Bereitgestellte Reserve (Schattenkraftwerke) weg, dann bist du 
nicht mal mehr bei 15% !

von Sonic (Gast)


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Es stört mich sowieso dass bei Solar und Wind immer die installierte 
Leistung mit der jahresdurchschnittlich erbrachten verwechselt wird. 5MW 
installierte Leistung bringen im Jahresmittel ca. 65kWh.

von Sonic (Gast)


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Ups, natürlich 650kWh!

von Martin #. (martin-)


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>>Also bestreitest du die Kernaussage das uns bei fehlendem Magnetfeld
massive Probleme ins Haus stehen ?
Ja, auf jeden Fall keine massiven Probleme.
Erstens es gab schon x-mal in der Erdgeschichte kein Magnetfeld, 
zweitens seit ein paar Jahren ist es, am Beispiel Venus, bekannt was 
passiert wenn ein Planet mit dichter Atmosphäre Magnetfeld verliert. Und 
es ist nichts schlimmes.

von Hans-Ulrich R. (Gast)


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@Sonic

Ja,wie man es nun genau berchnen müßte ist ja noch offen denn jeder 
rechnet anders.

Ich bezog mich mehr auf den Umstand das es momentan nicht ohne 
Schattenkraftwerke geht und die zerstören nicht nur die schöne Rechnung 
vom Gratisstrom aus Wind sondern negieren auch das Argument der CO2 
freien Stromgewinnung.

Da setze ich ja mit der Speicherung über den Wasserstoff an.

Unterm Strich ist die Windenergie,wie sie derzeit genutzt wird eine der 
denkbar schlechtesten Methoden.

Da schneidet Solar noch besser ab denn es wird jeden Tag hell und man 
weiß was man "MINDESTENS" erwarten darf.
Bei Wind darf man nichts erwarten ausser einem Jahresmittel.


@Martin

Les mal hier ....

http://de.wikipedia.org/wiki/Erdmagnetfeld

von Sonic (Gast)


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Beim Wind kommt es auch noch sehr stark auf den Standort an. Manche 
Länder haben viel Küste, die anderen weniger. Die küstennahen Regionen 
sind von konstanterem Wind begünstigt. Also muss bei der Rechnung auch 
noch der Standort mit einfließen. Ich war letztes Jahr ganz oben im 
Norden Dänemarks. Bei der Heimfahrt fiel mir auf, dass sich die Teile 
immer weniger bewegen, je weiter man richtung Deutschland kommt. Bei uns 
wieder die gewohnten Subventionsdenkmale.

Im Endeffekt ist es doch so: wenn irgendwo in großer Menge Energie 
entzogen wird, bleibt das nicht ohne Folgen, da sie anderswo fehlt. Sei 
es die Sonne, die wegen der (km²) Solarpanels den Boden nicht mehr 
erwärmt, Der auflandige Wind an der Küste durch massenhaft Offshoreparks 
nicht mehr so weit ins Landesinnere gelangt oder dass es thermische 
Spannungen wegen (im großen Stil) entzogene Erdwärme unter der 
Erdoberfläche gibt, wird auf jeden Fall das Klima beeinflusst. Wir sind 
mittlerweile an einem Punkt, an dem der Energiebedarf so hoch ist, dass 
es nicht mehr ohne größere Beeinflussung des Klimas geht. Deshalb müssen 
wir einen klaren Kopf bewahren und nich blindlings überreagieren. Was 
wir auch machen, es muss wohl durchdacht sein!

von Hans-Ulrich R. (Gast)


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Ja,genau so sehe ich das auch.

von Gast2 (Gast)


Lesenswert?

Also zu Hans-Ulrich brauch ich nichts mehr kommentieren, er widerspricht 
sich selbst(siehe Diskussion Kühlungsaufwand Supraleiter und 
Kühlungsaufwand Wasserstoff. Bei Wasserstoff ist es toll, bei 
Supraleiter schlecht - obwohl es dort eigentlich besser ist, da der 
Aufwand bei ordentlicher Isolierung wesentlich geringer ist. Siehe auch 
Wikipedia - einmal ist es angeblich eine unseriöse Quelle, ein anderes 
Mal verwendet er sie selbst), dreht meine Argumente zu seinem Nutzen um 
und diskutiert ohne jegliches technisches Verständnis. Dass ein 
Hollywood-Film als Quelle verwendet wird zeigt eigentlich alles. 
Jeglicher Sinn für Größenordnungen (siehe die Diskussion mit dem 
abkühlenden Erdkern) fehlt. Ich ärgere mich, dass ich so lange einen 
Troll gefüttert habe :)

>5MW installierte Leistung bringen im Jahresmittel ca. 650kWh.
Ich habe deine Zahl auf die deines zweiten Posts korrigiert. Du meinst 
vermutlich eine Durchschnittsleistung von 650kW oder? Sonst würde das 
Kraftwerk nicht einmal eine Stunde im Jahr laufen :)

Natürlich beeinflusse wir auf jeden Fall das Klima, die Frage ist doch 
eher was das größte übel ist. Nur eine Windanlage oder Solaranlage 
beeinflusst vielleicht regional das Klima, der CO2-Ausstoß beeinflusst 
das Klima global.

Das Energiesparen ist gar nicht so schwer eigentlich. Dass man 
Standbygeräte möglichst abschaltet ist ja wohl irgendwo logisch. Gerade 
einige Sat-Receiver sind da ziemlich übel (teilweise über 10W 
Standbyleistung).
Wenn man beim PC-Kauf etwas darauf achtet, was man einkauft ist das auch 
kein Problem. Die wenigsten Leute brauchen einen High-End-Zocker-PC, der 
hunderte von Watt schluckt. Ich für meinen Teil verwende ein Laptop, das 
auch im Netzbetrieb brav runtergetaktet wird (ich brauch die Leistung 
zum surfen, Filme schauen oder arbeiten eigentlich nicht). 
Energieverbrauch: 25-35 Watt. Da hat mein Monitor vor 10 Jahren schon 
locker das vierfache verbraucht. Meinen Eltern habe ich einen Mini-PC 
verpasst, Stromverbrauch: ca. 60 Watt, der PC vorher: ca. 120 Watt. Da 
die Rechner schon ein paar Stunden am Tag laufen lohnt sich das. Dazu 
haben die anstatt Telefonanlage, DSL-Modem und Router nur noch eine 
FritzBox.
Dazu kommen dann noch Energiesparlampen und schon hat man ein Haufen 
Strom gespart, ohne auch nur ein bisschen Komfort aufzugeben.

Insgesamt steckt natürlich im Energiesparen kurzfristig mehr Potential, 
als in den neuen alternativen Energien in den nächsten paar Jahren, das 
Problem ist nur dass man die träge Masse (und da schließe ich mich in 
manchen Dingen sicher nicht aus) zum bewegen bringen muss. Aber das 
versucht man ja gerade mit dem momentanen Klimawandel-Hype.

von Hans-Ulrich R. (Gast)


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@Gast2

Schön das du von dir selber auf andere schließt.(In dem Fall auf mich)
Du hast sehr schön deine eigene Methode beschrieben die du die ganze 
Zeit Praktizierst. ;)

Was nicht passt wird ignoriert (Siehe zb. mein Wiki ,meine Fragen) und 
nur nebensächliche Aussagen zerpflückt.
Wer da einen Mangel an Technischem Wissen hat hast du gut bewiesen  ;)

Ja,wahrlich ein Troll. ;-)

von Sonic (Gast)


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>Natürlich beeinflusse wir auf jeden Fall das Klima, die Frage ist doch
>eher was das größte übel ist. Nur eine Windanlage oder Solaranlage
>beeinflusst vielleicht regional das Klima, der CO2-Ausstoß beeinflusst
>das Klima global.
Jede regionale Klimabeeinflussung wird auch Auswirkungen auf da globale 
Klima haben.
Energiesparlampen? Naja, 'made in China' weil's ja billig sein soll, 
viel Dreck und CO2 bei der Herstellung, dazu der Transport, da wird wohl 
mehr in die Luft geblasen als bei höherem Stromverbrauch, der 
Wärmeentwicklung und die damit eingesparte Heizleistung in der 
Heizperiode (Hälfte des Jahres).
Die Haltbarkeit der Biligteile ist eher kleiner als die einer Glübrirne, 
habe selbst über 10 Jahre getestet. Anschaffung ESL: ca. 7€, Glühbirne: 
20ct. da kannste lange höheren Strom verbrauchen (und CO2 durch die 
Heizung sparen).

@Gast2.
Ich teile die Meinung von  Hans-Ulrich R. über Wikipedia. Hatte unsere 
Ingineure und Doktoren im Geschäft mal dazu befragt, die haben diese 
Meinung bestätigt. Da jeder editieren kann läuft es ähnlich wie in den 
Foren ab, nur langsamer. Was den Wahrheitsgehalt der hier geposteten 
Ansichten angeht stellst du ja selbst in Frage.

von Feadi F. (feadi)


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> Aber das versucht man ja gerade mit dem momentanen Klimawandel-Hype.
Verstehe ich richtig, Du meinst es wird etwas anderes bezweckt als 
ausgeprochen wird? Hm, kann ich mir schon vorstellen, die Suggestion die 
man überall hört lautet ja: "KAUFT HYBRIDAUTOS AUS JAPAN!".

In diesem Forum hört man an jeder Ecke: "du musst dich auf etwas 
spezialisieren, du kannst nicht alles machen!". Bei den Politikern ist 
das noch nicht angekommen, die überschreiten ihre Kompetenzen und meinen 
dabei sie seien die größten. Komisch ist nur dass diese Leute sich das 
erlauben können, darauf hin wird dann auch noch 'ein Glas Sekt' 
aufgemacht und gefeiert. Was ich damit sagen möchte ist, dass in diesem 
Forum hier mehr Kompetenz steckt als in der ganzen Politik.

Ich will jetzt nichts weiter dazu sagen(schreiben), nachher wird das 
Forum noch vom Verfassungsschutz überwacht. Achso, wird es ja schon... 
;)

Gruß, Feadi

von Hans-Ulrich R. (Gast)


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@Sonic


>Energiesparlampen? Naja, 'made in China' weil's ja billig sein soll,
>viel Dreck und CO2 bei der Herstellung, dazu der Transport, da wird wohl
>mehr in die Luft geblasen als bei höherem Stromverbrauch, der
>Wärmeentwicklung und die damit eingesparte Heizleistung in der
>Heizperiode (Hälfte des Jahres).


@Feadi

>Bei den Politikern ist
>das noch nicht angekommen, die überschreiten ihre Kompetenzen und meinen
>dabei sie seien die größten.


Ja,wie schon gesagt.
Keine Panik,kühlen Kopf bewahren,das machbare nehmen und blos nicht in 
Fixe Ideen verrennen.
Leider rennen Zuviele wirre Köpfe herum die lieber ewig auf "die" 
Zaubertechnik warten und in der Zwischenzeit Unsinn verbreiten. g

von Gast2 (Gast)


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Wenn man Wikipedia scheiße findet, sollte man es aber nicht als Quelle 
verwenden :)

von Sonic (Gast)


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Tu' ich nicht mehr, seit ich aufgeklärt wurde!

von Gast2 (Gast)


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Aber andere, die hier über Wikipedia schimpfen.

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