Hallo, Ich überlege mir den Programmer "Atmel AVRISP" zu kaufen, da dieser über einen USB - Anschluß in Betrieb genommen wird. Bevor ich den Programmer kaufe wollte ich eure Meinung dazu hören. Meine Entwicklungsumgebung ist "AVR - Studio". Wie ist es mit der Programmiergeschwindigkeit?
Hi Der ISP ist nicht schlecht, benutze ich in der Firma. Du solltest dir aber überlegen, dir nicht gleich einen AVR Dragon zuzulegst. Der kostet zwar knapp das doppelte. Aber du bekommst ISP,HV-Serial und Parallel-Programmer (gut wenn du mal die Fuses versaut hast),JTAG-Programmer sowie für AVRs bis 32kB Flash debugWire und JTAG-InCircuit Debugger. Und das Ganze wird komplett vom AVR-Studio unterstützt. MfG Spess
Hi, Danke für die Antwort. Ich habe mir grad das Datenblatt des Programmers durchgelesen. Kann ich den Programmer ganz normal mit AVRProg in Betrieb nehmen?
Wie sieht das denn mit dem Dragon im Vergleich zum STK500 aus? Was kann denn eigentlich die eine Entwicklungsumgebung was die andere nicht kann?
Also der Dragon ist mir zu teuer. Naja bin Schüler. Bin vollkommen mit einem "normalen" ISP Programmer zufrieden. Ja den unterschied weiß ich nicht. Deshalb ja auch meine Frage, ob der Programmer auch unter AVRProg läuft.
Hi Ich gehe davon aus, daß du den AVRISP MKII meinst. Wenn du den ISP am USB angestöpselt hast kommst du im AVR-Studiomenü über Tools->Program AVR->Connect zu einem Auswahlmenü. Über das kannst du den Programmer auswählen. @gast2 Das STK500 ist ein ISP-Progammer mit Prototypearea,Portanschlüssen,Takt- erzeugung und noch ein Paar anderen Kleinigkeiten. Zum Programmieren hast du aber nur die normale Serielle. Wie ich oben schon geschrieben habe bietet der Dragon noch die serielle und parallele HV-Programmierung, sowie die Programmierung über JTAG-Interface. Der entscheidende Vorteil ist das Incircuit-Debugging über debugWire(ATTiny) und JTAG (ATMega bis 32 kB Flasch). Das heisst du kannst dein Programm in der realen Hardwareumgebung testen. Das AVR-Studio bietet ansonsten nur den Simulator zum Debuggen an. MfG Spess
@spess53 Danke für deine Antwort, habe mir mal den Dragon angeschaut. Im Vergleich z.B. zum MKII ist die Anzahl der unterstützten Typen (Related Devices) deutlich geringer, was mich irgendwie wundert?! Da bliebe dann wieder die Abwägung zwischen den interessanten Debug-Fähigkeiten (die man sonst nur bei den 300 Euro Schnuckstückchen findet) oder Verzicht darauf und dafür möglichst breite Chip-Unterstützung wie beim MKII.
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