Hallo! ich bin einsteiger im thema AVR ist die hard/software von www.myavr.de geeignet für einen anfänger? mfg
Wenn du zuviel Geld hast kannst du dir das alles kaufen, ja. Ansonsten nimm einfach das kostenlose AVR Studio als Software und bau dir nen kleinen Programmer oder kauf ihn wenn du es dir nicht zutraust.
Wenn du ein Board kaufen willst würde ich eher das Atmel Entwicklungsboard vom Pollin empfehlen. Ist nur unwesentlich teurer hat aber Steckplätze für unterschiedliche uC.
danke erstmal mein problem ist, dass ich vom programmieren keine ahnung habe, ich es aber gerne lernen würde - am liebsten C toll wäre es eben etwas mit tutorials und beispielprogrammen mfg
Ich würde dann erstmal ein bißchen auf dem PC mit C programmieren. Du kannst dir bei Fehlfunktionen dann zumindest (fast) sicher sein, dass es nicht an der Hardware liegt.
Ich habe mir damals auch das komplette Paket gekauft. Das Buch ist ganz ok, ist schön geschrieben. Allerdings sind die Programme des Paketes nicht so pralle. Eigentlich hatte ich unter XP nur Probleme damit. Damals war ich auch absoluter Anfänger, jetzt würde ich mir das Ding nie wieder kaufen. Wie schon geschrieben, lade dir besser das AVRStudio von Atmel runter und kauf dir ein günstiges AVR Board. Wenn du ein bissl löten kannst, kann man sich soetwas auch prima selbst bauen. Grüße - Tim
also mit den bausätzen von myAVR kannst vom geld her nix falsch machen mit 12€ für den LPT-bausatz bekommst die einzelteile wohl nicht mal bei reichelt... proggen kannst mit das teil problemlos mit win-avr dazu kannst das tutorial heir nehmen das bezieht sich auf den mega8 cu BT
AVR-Studio ist die IDE, also der Programmeditor und bei WinAVR ist der Compiler mit den binutils drin.
ach so und das workpad von myavr ist doch auch recht knuffig und mit der demo kann man ja schon mal loslegen ... http://www.myavr.de/download/myAVR_WorkpadPLUS_Demo.exe ansonsten kann man auch mit dem avr-studio c proggen cu BT
> ansonsten kann man auch mit dem avr-studio c proggen Mit (dem kostenlosen) AVR-Studio kann man in Assembler programmieren. Die neueren Versionen haben auch eine Softwareschnittstelle zum C-Compiler von WIN-AVR. ...
Also ich hab mit dem AVR-Studio in Assembler programmieren mal angefangen als ich dann irgendwann mal auf das AVR Workpad gestoßen bin und die Demo getestet habe, hab ich mir die Plus Version für 20€ bestellt (was ich eigentlich ganz ok finde) Probleme hab ich eigentlich keine und jez hab ich mit Workpad sogar den einstieg in C gut gefunden. Was ich beim Workpad halt super finde ist das alle Befehle gut und auf deutsch erklärt sind. mfg Karl
ich werde mir mal so ein myavr-board zulegen was ist eigentlich der unterschied zw. myAVR Workpad PLUS (25€) und der SiSy AVR Entwicklungsumgebung (100€) ??? mfg
Informiere Dich doch einfach mal darüber, womit SiSy seine Brötchen verdient. SiSy ist kein Bastlerladen, die Prioritäten liegen in der Didaktik (Lehrmittel). ...
hallo, workpad ist sozusagen der kleine bruder von sisy... workpad ist nur eine entwicklungsumgebung mit - quellcodeeditor - codewizard (like CodeVision) - terminalprogramm mit text,zahlen und grafischer darstellung - angebundene assembler,compiler,linker - integriertes flash-tool (linke poniprog oder avr-prog) sisy hat diese komponenten auch die sind zum großen teil sogar identisch ist aber mehr als ne einfache entwicklungsumgebung man kann damit zusätzlich folgendes tun >> für AVR Assembler - programmablaufpläne zeichnen (funzt echt cool) - aus den programmablaufplänen assemblercode generieren - diesen code direkt übersetzen und flashen - programmdokumentationen in word generieren >> für AVR C - struktogramme zeichnen (ist nicht so cool wie nen PAP um nicht zu sagen uncool) - aus dem struktogramm C-code generieren, übersetzen,flashen usw. >> für AVR C++ - uml klassendiagramme zeichnen ( auch wenns für avrs nicht unbedingt sinnvoll ist ist das hier wiede echt cool in sisy, der hex wird nur unheimlich fett :-( ) - aus dem klassendiagramm c++ code generieren, übersetzen, flashen, usw. irgendwo hatte ich hier im wiki mal einen artikel zu sisy gesehen... da bin ich mir sicher... den wollte ich eigentlich verlinken... kann es sein das der weg ist??? da waren auch noch kommentare und glaub ne disskussion dabei gruß Jahn
ich würde NIEMANDEM raten, das myAVR - Gedöns zu kaufen denn zum einen sind selbst in den offiziellen Anleitungen grobe Fehler, Unwahrheiten und Vermutungen drin und zum anderen ist die Hardware ... nun, sagen wir "seltsam" aufgebaut - für Anfänger ist das Zeug eher verwirrend und nicht wirklich wegweisend, gerade WEIL es sehr speziell und keineswegs standardkonform ist. Wenn du mit der ganzen µC - Sache anfangen willst dann wird wohl (wie bereits gesagt) ein ganz normales (!) Entwicklungsboard empfehlenswert sein - die haben zumindest keine Unsinnigkeiten und das Rad wird auch nicht neu erfunden nur weil ein Herr "Experte" denkt, er könne X und Y besser als der komplette Rest der Welt.
Naja, wer auf 6-Bit-Technik (3 6-Bit-Ports) heiß ist, der ist damit doch gut bedient... ;-) Die AVRs sind so solide, dass man mit Lochrasterplatinen und einem vernünftigen (zeitgemäßen!) Programmer (von ATMEL oder einen der diversen Nachbauten) besser fährt. Gleiches gilt für Softwaretools, die gibt's bei ATMEL gratis bzw als OpenSource. Damit ist ASM und C abgedeckt, das sollte eigentlich genügen. ...
Na na jetzt macht MyAvr nicht so runter.... ich hab wie ich ganz frisch mir µCs angefangen habe mir das myavr lpt board als bausatz gekauft 12€ sind ja wohl nicht zu teuer... bis jetzt bin ich SEHR zufriden damit ich verwende allerdings das atmel avr studio zum programmieren und nicht das myAVR workpad... was ich an dem myavr board liebe ist: man kann kleine programme sofort ausprobieren in dem man einfach ein paar kabel rein steckt und schon hat man an z.b. port-d pin 3 einen poti dran ohne irgendwelche wackligen schaltungen auf einem bredboard mühsam aufbauen zu müssen... das bringt zwar im normal fall nicht viel aber zum programmieren mit µCs lernen is es ganz praktisch.... der zweite tolle punkt ist die steckleiste für die erweiterungen... da kann man ohne jetzt gleich ne ganze schaltung baun zu müssen einfach z.b. wies ich gemacht habe 9 leds 3transistoren und 3 wiederstände auf eine lochrasterplatien löten und voalar hat man eine 3x3 ledmatrix die man ohne aufwände neuprogrammieren usw kann der nächste tolle punkt ist das das board gleich einen spannungswandler eingebaut hat und man so auch ohne computer das ganze board verwenden kann... klar nichts ausergewöhnliches für einen µC ABER das ganze lässt sich auch als spannungsversorgung für andere sachen verwenden... der nächste punkt ist dass neben derm lpt noch ein rs232 ist über den man dann über uart mit dem pc komunizieren kann ohne wieder irgendwelche schaltungen baun zu müssen denn das ist alles schon drauf ... ... ... also mir ist das 12€ wert das sisy überteuert ist und die komplettsets für schul versuche da gebe ich euch recht aber ich würde das myAVR LPD sofort jedem empfehlen... lg MystBoy
Auch wenn die Diskussion schon ein Jahr her ist, bleiben irgendwie noch ein paar Fragen offen. Was konkret ist denn an dem myAVR Board nicht "standardkonform"? Und was ist "seltsam" aufgebaut? Der ATmega8 gibt halt von seinen Anschlüssen nicht mehr her, als effektiv drei mal sechs Bits. Die anderen Pins sind für externe Taktung, Reset und UART verbraten. Schaut für mich völlig OK aus.
Auf das Pollinboard steckt man dann einen anderen Prozessor und fertig. Gast
Uli schrieb: > Was konkret ist denn an dem myAVR Board nicht "standardkonform"? Und was > ist "seltsam" aufgebaut? Das frage ich mich auch; ich habe auch damit angefangen und finde es von Vorteil, sich keine großen Gedanken wegen der Peripherie machen zu müssen. In der Zwischenzeit mache ich erste Projektgedanken immer damit und verwende anschließend fast ausschließlich den USB-Programmer in Kombination mit dem eigenen Brett. Also für den Einstieg fand ichs optimal.
Uli schrieb: > Auch wenn die Diskussion schon ein Jahr her ist, bleiben irgendwie noch > ein paar Fragen offen. > > Was konkret ist denn an dem myAVR Board nicht "standardkonform"? Und was > ist "seltsam" aufgebaut? > > Der ATmega8 gibt halt von seinen Anschlüssen nicht mehr her, als > effektiv drei mal sechs Bits. Die anderen Pins sind für externe Taktung, > Reset und UART verbraten. Schaut für mich völlig OK aus. Nööö... Der Quarz wird nur gebraucht, wenn zeitkritische Dinge wie Uhr oder UART benutzt werden. Meist ist dies aber nicht der Fall. Und dann hat der Mega8 (Mega48/88/168/328) eben zwei vollwertige 8-Bit-Ports und einen 6-Bit-Port mit ADCs. Und damit kann man schon allerhand anfangen. Leider führt das myAVR-Board diese Leitungen nicht mit auf die Stiftleiste, wer sie nutzen will, der muss sie sich per Flickdrähte zusammensuchen. Da kann man auch gleich ein Stück Lochrasterplatine oder ein Steckbrett benutzen, damit ist man dann flexibler. Wenn es Dir ums Lernen geht, dann brauchst Du auch mal komplette 8.Bit-Ports. Dann legt dir dieses Board mehr Steine in den Weg, als es Dir nützt. Willst Du eine konkrete Anwendung damit aufbauen, dann ist es sowiso günstiger, eine eigene Platine anzufertigen oder ein Stück Lochrasterplatine zu verwenden. Du hast also mehr gekonnt, in einen vernünftigen Programmer zu investieren. Ähnlich verhält es sich mit der Software. AVR-Studio und GCC sind kostenfrei. Damit kann man in Assembler und C programmieren und findet eine ganze Menge Informationen im Netz, da ein Großteil der AVR-Benutzer damit arbeitet. Ein weiteres Programmiersystem ist nicht nötig, wer sich darauf einlässt, hat bei Fragen Kommunikationsprobleme mit anderen AVR-Nutzern, weil er ja eine andere Sprache spricht (betreffs Oberfläche, Syntax, usw.) und der Benutzer der Originalsoftware nicht weiß, wovon er spricht. Man legt sich also auch hier wieder selbst unnötige Steine in den Weg, wenn man sich auf diese Software einlässt. Man braucht eigentlich nur AVR-Studio4, WinAVR (falls C erforderlich ist), Bascom-Demo (falls man meint, man käme mit Basic besser klar, was aber meist ein Trugschluss ist) und vor allem die Datenblätter der verwendeten AVRs. Wer dabei C lernen will, braucht wohl noch ein C-Buch. Sehr hilfreich sind auch die Tutorials hier auf dieser Seite. ...
afssdga schrieb: > Auf das Pollinboard steckt man dann einen anderen Prozessor und fertig. Das Pollin-Board ist ja noch größerer Unfug. Da hat man so ziemlich alles falsch gemacht, was man nur falsch machen kann. Angefangen vom integrierten Programmer, mit dem moderne PCs nicht zurecht kommen, Tasten an Vcc statt an GND, undurchdachte Pinbelegung der Stiftleiste, usw.. Nee, das Ding ist einfach nur Pfriem, es ist schade um das Material, das Ding hätte man mit ein klein wenig Gehirnschmalz bedeutend besser machen können. > > Gast
Ich glaube, dass hier nicht das Board gemeint ist. Ich habe auch mit myAVR angefangen, doch wirklich verstanden habe ich die µC erst mit den Tutorial hier! Die Codegestaltung ist wirklich furchtbar, man versteht zeitweise garnichts, weil einfach die komplizierteste mögliche Schreibweise benutzt wird. Ein Beispiel: Die würden nie schreiben
1 | DDRB = (1<<PB1)|(1<<PB4); |
sondern im Lehrwerk steht viel eher
1 | DDRB = 0x12; |
Das scheint mir für Anfänger nicht so geeignet. Es ist vielleicht schneller zu schreiben (wenn man solche Zahlen mal eben im Kopf umwandelt) aber garantiert nicht leichter zu verstehen. Die Software SiSy AVR ist extrem unübersichtlich aufgebaut, da ist man echt dankbar, dass es AVR Studio gibt, und zeigt auch teilweise Fehler an, wo gar keine Fehler sind. Die Boards sind echt zu gebrauchen, da stimme ich zu, aber wirklich verstanden habe ich den Anschluss von µC auch erst, nachdem ich meinen ersten Tiny13 auf einem Breadbord aufgebaut hatte. Der Programmer ist echt gut, nur hat er keine ersichtliche Pinbelegung. Dafür kann er Rettungstakte und kann auch eine serielle Verbindung mit dem Computer bereitstellen. Ich würde nie wieder mit so einem Paket anfangen, sondern mir auf Breadbords, mit Tool vom Hersteller und einem guten Tutorial mit Forenunterstützung (Wie hier! Großes Lob an mikrocontroller.net!!!) anfangen. Valentin Buck
OK, das Lehrwerk von denen kenne ich nicht; ich hab nur mit dem Board von denen angefangen, den Rest habe ich mir (glücklicherweise) von hier besorgt und auch entsprechend umsetzen können.
>Angefangen vom integrierten Programmer, mit dem moderne PCs nicht zurecht >kommen, Seit wann ist Weglassen = modern? Das Ding laesst sich mit jedem ISP-Programmer flashen, fuer die die nicht 5 EUR beim Computerkauf sparen mussten, auch ohne. >Tasten an Vcc statt an GND, Stimme ich zu, schuetzt aber die Pins, wenn als Ausgang konfiguriert und auf high. >undurchdachte Pinbelegung der Stiftleiste, Stimme ich zu. >usw.. Nee, das Ding ist einfach nur Pfriem, es ist schade um das >Material, Stimme ich nicht zu >das Ding hätte man mit ein klein wenig Gehirnschmalz bedeutend >besser machen können. Gilt fuer fast jede Technik. Gast
Vielen Dank Hannes und Valentin für die sehr ausführlichen Antworten! Als Stärke von myAVR erschien mir, dass man ein Paket aus einer Hand hat und fast aus dem Nichts heraus in kurzer Zeit ein funktionierendes Programm zusammengestellt und ausgeführt bekommt. Für den Einstig wäre es ziemlich Klasse, eben weil man Bausteine zur Verfügung gestellt bekommt, die sofort funktionieren. Da könnte man sich dann reinarbeiten, es verstehen, abwandeln usw. Aber wenn der Code anders generiert wird, als man das normalerweise tun würde, schafft man sich das natürlich von vornherein falsch drauf. Das ist schade. Die myAVR Hardware scheint mir doch aber ganz in Ordnung zu sein. Einen leistungsfähigeren Prozessor kann man da ggf. auch drauf stecken. Und was die Pin-Limitierung angeht, würde ich die Sache nicht ganz so eng sehen. Für einfache Experimente reicht das allemal, und wer größere Ambitionen hat, wird sowieso ziemlich bald auf I²C setzen, oder? Uli
Die Idee des modularen Systems mit einem einheitlichen Bus, über den alle Module flexibel miteinander kombinierbar sind, ist eigentlich klasse. Im Falle von myAVR aber zum Teil halt nur >>eigentlich<<. So ist das LCD-Modul, was so ziemlich zur Grundausstattung gehört, fest mit den Pins D2 bis D7 vom Port D verbunden. Was schade ist, denn diese Pins haben auch noch andere Funktionen, die man so nicht nutzen kann. Wer beispielsweise eine externe Interruptquelle nutzen will, benötigt dazu INT0 (= PD2) oder INT1 (= PD3), und würde die Steuerleitungen des LCDs dann halt auf andere Pins legen wollen. Mit dem myAVR LCD-Modul geht das nicht, bzw. nur über Umwege. Dass sie es auch besser können sieht man z.B. am myAVR DigitalOut Modul. Da wird der komplette Bus durchgeschleift und man kann beliebige Pins für die Ausgänge nutzen.
Hallo! Auch ich möchte mich so langsam mal mit AVR's beschäftigen und habe die letzten Tage viele verschiedene HW-Varianten für Selbstlernzwecke im Netz gefunden, kann mich aber noch nicht so richtig festlegen, welcher AVR-Spielplatz so am besten für einen Einsteiger geeignet ist. Mein Ziel ist es, später mal einen Temperaturlogger mit den Maxim/Dallas 12Bit TempSensor DS20B18 (ca. 4 Stück) aufzusetzen, und das ganze soll per langzeit-Messkurve (so ca. 4h) dann auch grafisch darstellbar sein (evt. Visual Basic oder eben eine SW, die Daten vom AVR empfangen und weiterverabeiten kann, wie Abacom's RealView Tool). Es kann per USB oder LAN erfolgen. So ein kleiner WebServer ist ja mittlerweile auch nicht gerade selten anzutreffen; aber hier konnte ich noch nichts finden, wo ich dann mit relativ einfachen Mitteln am Client eine Messkurve aus den übermittelten Messwerten erstellen kann. Aufmerksam wurde ich diesbezüglich nur auf die HW "WebControl" (CAI Networks) mit WebServer (PLC); damit könnte zumindest mit wget gearbeitet werden, um Daten abzupollen und irgendwie grafisch dann aufzubereiten. Aber zurück zum Test- und Experimentierboard (will ja den AVR selbst auch ein wenig programmieren lernen): Das Testboard soll alle Leitungen des Prozessors zum Anschluss bieten, um auch mal "über den Tellerrand hinaus" programmieren zu können. Bezüglich CPU habe ich auch noch keine Festlegung; muss nichts riesiges sein, aber so ein gebräuchlicher Typ mit A/D-Wandler und Digital-Ein/Ausgängen (mit dem auch 1-Wire-Bauteile angesteuert werden können), soll's natürlich schon sein. Bin bislang zu folgenden Produkten aufmerksam geworden: -> Pollins AVR NET I/O -> MyAVR -> diverse aus ebay wie "µCameleon" oder "Home Automation USB DAQ 28 GPIO 8 ADC 4 DAC 4 PWM UART" (zB Art.Nr. 120632128809) Im Thread oben wurde das Pollin nicht so gut bewertet. Wenn ich richtig liege, war dort aber nicht vom AVR NET I/O die Rede - oder doch? Einige bieten von Haus aus keine Unterstützung des DS20B18, müsste also nachimplementiert werden. Sollte aber machbar sein. Vielleicht könnt ihr mir generell mal einen Rat zur gelisteten HW geben, oder falls sich mittlerweile andere Boards als beliebt herausgestellt haben, einfach mal ne'n Tip geben - besten Dank! Harry
Soweit ich weiß war das Problem beim Pollin-Board die hardwaremäßige Entprellung der Tasten (Direktes anlegen der Betriebsspannung an einen Kondensator über die Taste konnte ggf. einen Reset auslösen durch "zusammenbruch" der Betriebsspannung). Ich hatte mir das myAVR Board MK2 USB (als Bausatz) geholt. Ursprünglich wollte ich nur den Programmer haben :) Damit bin ich auch zufrieden, obwohl ich das eigentliche Board "eigentlich" nicht brauchen würde, finde es aber mit dem Programmer ganz praktisch. Ich nutze als Programmierumgebung unter Linux Code::Blocks sowie zum Programmieren (Flashen) den AVR8-Burn-O-Mat (Java Dingens aber ok).
Hallo Torsten, möchte nochmals nachfragen: Wie heisst das Pollin-Modell, von dem du schreibst? Soweit ich sehe, hat das aktuell bei Pollin erhältliche "AVR NET I/O" keine Taste, deins könnte also ein anderes gewesen sein ... ? Generell ist das AVR NET I/O als Bausatz für rund 20€ ja ein Top Preis. Sind beim MyAVR MK2 USB alle Leitungen der CPU zum abgreifen rausgeführt? Grüsse Harry
Harry schrieb: > Hallo Torsten, > > möchte nochmals nachfragen: Wie heisst das Pollin-Modell, von dem du > schreibst? http://www.pollin.de/shop/dt/MTY5OTgxOTk-/Bausaetze_Module/Bausaetze/ATMEL_Evaluations_Board_Version_2_0_1_Bausatz.html > Soweit ich sehe, hat das aktuell bei Pollin erhältliche "AVR > NET I/O" keine Taste, deins könnte also ein anderes gewesen sein ... > ? > Generell ist das AVR NET I/O als Bausatz für rund 20€ ja ein Top Preis. Wenn man die einschlägigen Threads liest, stellt man schnell fest, das man an diesem Board vieles hätte besser machen können (trifft für fast alle Bausätze zu). > > Sind beim MyAVR MK2 USB alle Leitungen der CPU zum abgreifen > rausgeführt? Wenn Du die Stiftleiste als Schnittstelle siehst, dann fehlen 4 Leitungen (UART und Quarz). Du hast also nur 3 Ports je 6 Bit. Zugänglich sind die fehlenden Leitungen aber trotzdem, das Board ist ja schließlich nicht vergossen. Nur eben nicht direkt an der Stiftleiste. > > Grüsse > Harry ...
Wenns ein bisschen Teurer sein darf, dann würde ich das EasyAVR6 empfehlen. Ich habe den vorgänger und bin damit vollkommen zufrieden. Ich hatte es bei tigal.com (Österreich, Preise ohne mwst.)bestellt, und so ca. 320€ mit( 1xDS1820 1xTextLCD(16x2) 1xGrafiklcd(64*128) 1x Touchscreen)vollen zubehör inkl. Versand bestellt.
nochmal zu den 1. paar posts. also ich habe den mk2 von myavr.de und finde ihn, zumindest für einsteiger spitze...
Ich kann die USB Programmer von mySmart (mySmart USB) empfehlen. Wenn man am Notebook kein Parallelport hat.
Na dann möchte ich doch auch mal den Arduino ins Rennen werfen. Mit dem hab ich angefangen (Arduino nano für's Steckbrett), und es ist eigentlich ein schöner, lockerer Einstieg in die µC-Welt (mit C), mit passender Entwicklungsumgebung (hinter der leitztlich auch WinAVR steckt) und einer großen Community. Mittlerweile haben mich die kleineren Brüder des ATmega in den Bann gezogen, die ATtinys. Die programmiere ich nun mit WinAVR/AVRstudio (in C), und als Programmer benutze ich den handlichen MySMartUSB light. Software kostenlos, Brenner 15E, dazu Boards und Vogelfutter.
@hubert der mySmartUSB MK2 läuft im Studio mit Tools/AVR-Prog der mySmartUSB MK3 und light laufen als STK500 und können als solche zum Beispiel direkt über "conect" erreicht werden. Ich empfhele dir den mySmartUSB light von myAVR. cu BT
Hi, ich habe 2 verschiedene Entwicklungsboards (RNMega8 und STK48+) Empfehlen würde ich das STK48+ mit Verbindungskabeln. Ich habe es bei Ebay bestellt. Z.B. Hier: http://cgi.ebay.ch/STK48-ATMEL-AVR-ATMEGA-ATMEGA48-Development-Board-kit-/290406211873 http://cgi.ebay.ch/1007-22-Length-100mm-Dupont-wire-20pcs-5xColor-/300525071523?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item45f8b0aca3 Dazu habe ich mir dann noch das passende Netzteil bei Reichelt geholt. Der USB-Anschluss war mir dann doch zu schade. http://www.reichelt.de/?ACTION=3;GROUP=D412;GROUPID=4153;ARTICLE=87343;SID=13TVv3wH8AAAIAADEHuws09276af1ac0e670195fde64283626d59 Als Programmer nutze ich den Dragon, für Studenten auch nicht so teuer. Die Mehrkosten zu meinem selbstgebauten Parallelprogrammer hab ich nie bereut. Alle Schaltungen schließe ich dann einfach mit diesen Verbindungskabel über Stiftleisten an. Super finde ich die Beschriftung an den Stiftleisten und dass alle Pins herausgeführt sind. Wenn man aber immer nur mit einem Aufbau arbeitet, lohnt sich das wahrscheinlich nicht, da ist selber bauen besser.
Kurz zu mir selbst: Pensionierter (seit 1996) Lehrer für Bio u. Chemie, mit Fortbildung Informatik und Lehrbefähigung Inf. Ende der 80er Jahre --> Pascal. Seither keine weitere Programmiererfahrung. Meine Intuition für AVR: Eine Maschine für das Rösten von Kaffee, mit PIC, deren Funktion ich nach meinen Vorstellungen mit AVR verändern möchte. Meine Hardware (bestellt und noch nicht ausprobiert):Teensy++ 2.0 http://www.pjrc.com/teensy/index.html Welche Herangehensweisen sind möglich: 1. Programmieren mit C oder C++ -->AVR Studio 2. Verwendung von UML Diagrammen vor der Codierung. Ich tendiere zu letzterem aus folgendem Grund. Es ist möglich, die Anforderungen an die Programmierung zu formulieren. Dann folgt die Übersetzung in den Code. Zum anderen entspricht diese Vorgehensweise nach meinen Recherchen den Anforderungen an den Informatikunterricht in der Sek.Stufe 2 der fortbildenden Schulen. Meine Idee für Anfänger mit Tendenz zum Studium: http://www.state-machine.com/index.php Ist in Englisch, aber das wird im Studium auch so sein.
Ja, in der Tat, Sek2 fordert OOP mit UML und allem Drum und Dran. Wie sehr man das jetzt auf die µC-Welt übertragen will, bleibt jedem natürlich selbst überlassen. Ich finde es aber durchaus didaktisch angemessen, sich beim Thema µC die Hände selbst schmutzig zu machen und in den Tiefen der hardwarenahen Programmierung zu buddeln, also mit wenig Abstaktionsschicht. Wenn man (wie ich) gerne mal die kleinen µCs benutzt (ATtiny), zählt jedes Byte, da ist OOP auch eher etwas zu klobig.
Hallo, weil das Thema UML gerade im myAVR Thread ist, ich mache mit meinen Studenten UML mit SiSy von myAVR inclusive Codegenerierung aus dem Klassendiagramm und der Statemachine. Im ersten Anlauf gewöhnungsbedürftig aber geht ganz passabel. Von den Studenten wird das Ganze spätestens dann honoriert wenn sie merken, dass das UML Klassendiagramm nicht nur ein Bild sondern tatsächlich eine Konstruktionszeichnung der Software ist und auf Kopfdruck die HEX auf dem Controller landet.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.