Hallo zusammen, ich wollte wissen, ob das folgende für den Start reicht? 1) myAVR Bausatz PLUS 1 LPT mit myTinyProg Bausatz und USB-Kabel 2) Als Programmierumgebung: AVR Studio 4 und AVR-GCC 3) Für das Tutorial die jeweiligen Schalter und LEDs Danke, Gruß Mandi
1. Wieso schreibst du nicht einfach in dem anderen Thread weiter? 2. Board: Nunja, wenn du unbedingt dieses möchtest kannst du das natürlich verwenden. Viele Leute dagegen schwärmen von dem Pollin-AVR-Board.(http://www.pollin.de und dann nach 'ATMEL' suchen) Das hat ähnliche Pheripherie drauf, aber mehrere Sockel, kann also auch andere als den Mega8 proggen. Wäre zusätzlich mit 15€ auch noch billiger als das MyAVR. 3. Programmiergerät: Ist schon auf dem Board, sowohl bei MyAvr als auch Pollin. Natürlich kann es später nicht schaden ein extra Progger zu haben, aber da baut man sich dann sowieso was gescheites, mit 'Intelligenz drauf'. Diese einfachen Programmiergeräte sind elendig lahm und nicht über USB-Seriell Adapter anschliessbar. 4. Kabel: Was willst du mit dem USB-Kabel? RS232-Kabel bzw Parallel-Port-Kabel wäre sinnvoller, denn damit kann man dann Board/Programmer anschlieszen. 5. Taster, Schalter, Hühnerfutter: Ist auch schon teilweise auf dem Board, brauchst nur Kabel um das entsprechend zu verbinden... 6. Wie willst du denn dein Board mit Strom versorgen? => Steckernetzteil nicht vergessen. Und achja, um die eigentliche Frage zu beantworten: Falls du an Stromversorgung und n bisschen Klingeldraht gedacht hast, reicht das für den Start. Gruss
Da Bausätze wäre ein Lötkolben noch angebracht. Spannungsversorgung und die Sache mit dem USB ist ja im obigen Post schon erwähnt. 2 Taster, 2 Potis, 3 Leds und ein Summer sind ja bereits vorhanden (frei zuordbar). Beim Plus ist ja auch noch das Display bei. Beim Pollin-Board wären es 3 Taster, 2 Leds und ein Summer die aber an festen Ports hängen - dafür mehr Sockel. P.S. Pollin ist übrigens auch Bausatz.
Erst mal vielen Dank !! jetzt hätte ich allerdings noch eine Frage: Kennt Ihr auch noch ein nettes Buch/Webseite mit weiteren Tutorials zum Einstieg? Gruß, Mandi
http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-GCC-Tutorial :)
Hallo, ich hätte noch eine Frage: Im Tutorial "AVR-Tutorial: Equipment" steht: "Zum Anschluß des Pollin-Boardes wird ein 1zu1-Schnittstellenkabel benötigt, in dem alle Pins 1zu1 durchverbunden sind. Also bitte nicht versuchen ein normales RS232-Schnittstellenkabel zu verwenden (mit gedrehter Belegung)." Was heißt das genau bzw. wo bekomme ich so ein Kabel?
Best.Nr. 720 396 = Nullmodemkabel = gedreht = falsch. Best.Nr. 720 154 = Normales Sub-D Kabel = 1:1 verbunden = richtig. (Bestellnummern von Pollin) Warum in dem Artikel 'normales Rs232-Schnittstellenkabel' geschrieben wurde, ist mir nicht ganz klar, das ist doppeldeutig.
hi ich klinke mich hier einfach mal ein... ich möchte in Kürze auch Mikrocontroller programmieren, zunächst in Assembler, da habe ich schon einige Erfahrungen mit dem 8085 (MFA System, wer kennt es noch ^^) Weitere Programmiersprachen will ich mir erstmal offenhalten. Meine Frage betrifft die Hardware. Ich dachte entweder an das Atmel ATK500 StarterSet (bei beitz-online.de: ATSTK500 starter kit + ATDRAGON JTAG Programmer) oder das Board von Pollin. Irgendwiew suche ich noch die Unterschiede zwischen denen Beiden. Sind die in ihrer Funktionalität vergleichbar? Was ist die Ursache für den Preisunterschied? Bausatz macht mir übrigens nichts aus. Nun habe ich in einem anderen Thread gelesen, dass diese USB Seriell Adapter nicht funktionieren? Was mache ich nun? Was benötige ich weiterhin? Beim Pollin ist noch kein Mikrokontroller dabei glaube ich? Spannungsversorgung, PC mit USB und in den Tutorials empfohlene Software sind vorhanden.
Hi, Stefan, der JTAG Debugger ermöglicht Dir, das Programm anzuhalten (Breakpoints), während es auf dem Controller ausgeführt wird. Du kannst dann alle Register anzeigen lassen, den Inhalt des RAMs, und schrittweise ducht den Programmcode gehen. Mit dem Pollin Board geht das nicht.
Hi @Stefan: Ich würde dir dringend zum STK500+Dragon raten. Da hast du die serielle Schnittstelle (STK500) und USB(Dragon). Beide Teile werden vom AVRStudio (kostenlose Entwicklungsumgebung von Atmel) voll unterstützt. Ausserden bietet der DRAGON noch die Möglichkeit über DebugWire und JTEG AVRs bis 32kByte Rom im System zu debuggen. Damit hast du für die nächste Zeit ausgesorgt. MfG Spess
hey, danke für die schnelle antwort. jetzt noch zu meiner letzten Frage, wie schließe ich das Ganze an meinen PC an? Wie schon ewähnt, USB und Parallelport sind vorhanden...
Hi Der Dragon wird an USB angeschlossen. Das ISP-Kabel vom Dragon kommt an den entsprechenden Anschluss von STK. Bei Vorhandensein einer seriellen Schnittstelle kann das STK dort sngeschlossen werden. MfG Spess
nicht dass ich jetzt schwer von begriff wäre ^^ aber ich frag sicherheitshalber nochmal nach, ich schließe den dragon über usb an und an diesen das atk500 und mir gehen keine funktionen verloren dadurch, dass ich das atk500 nicht direkt am PC angeschlossen habe? Demnach ist das ATK quasi nur der IC Sockel und die Peripherie in Form von Tasttern und LEDs? Wofür ist eigenltichg die zweite Serielle Buchse auf der Platine? mfg
oh, kurzer nachtrag: habe gerade mal die Bilder verglichen, bei atmel sieht der dragon so aus http://www.atmel.com/dyn/products/tools_card.asp?family_id=607&family_name=AVR+8%2DBit+RISC+&tool_id=3891 und bei bits-beitz so: http://www.beitz-online.de/product_info.php?manufacturers_id=22&products_id=252 welches dragon ist denn nun das usb debugging tool??? bzw was ist dann das andere? ^^ danke nochmal...
Die Abbildung bei Beitz stimmt nicht, das steht aber auch darunter. Wenn Du keinen echten Dragon bekommst, kannst Du Dich ja beschweren. Nachtrag zum STK500: Das ist ein voll funktionsfähiges Evaluationsboard mit einer seriellen Schnittstelle für die Programmierung und eine zur Ein/Ausgabe direkt am Mikrocontroller, der im Board steckt. Das STK500 ist auch ohne Dragon komplett selbst lauffähig. Hat man keine echte serielle Schnittstelle, kann das STK500 auch über ein USB-Seriell Kabel angeschlossen werden. Ich will mal sagen, das STK500 ist der Grundstock eines AVR-Programmierers, der Dragon ist noch ein wenig Luxus für die Westentasche.
ja, dann bedanke ich mich erstmal und bestelle mal kurz. ich befürchte, wir sehen uns in einem anderen thread wieder wenn ich die ersten misserfolge feiern darf ^^ ich hoffe, soweit kommt es aber nicht... gruß stefan
Mißerfolge mit STK500 und Dragon? Sicher nicht. Beim Dragon muß übrigens ein wenig gelötet werden ;-) . Bevor Du die Teile in Betrieb nimmst, kannst Du Dir ja schon mal das aktuelle AVR-Studio4.13 bei ATMEL herunterladen, installieren (mit USB-Treiber!) und die Online-Hilfe zum STK500 und Dragon studieren.
kommt das dragon als Bausatz? (nicht schlimm...) Das studio habe ich mir schon heruntergeladen und die ersten Bespielprogramme geöffnet, ich check das ganze mit der Simulation aber noch nicht so ganz aber das wird schon. gerade packt mich das programmierfieber ^^ vielleicht nochmal ne topicfremde frage, aber ich wollte eine schaltung auf einem tiny 12,13,15 aufbauen, aber worin unterscheiden die tinys sich? bin aus den datenblättern nicht schlau geworden :/
Der Dragon kommt als komplett bestücktes und funktionierendes Board, allerdings muß der User die benötigten Stiftsockel kaufen und bestücken. >auf einem tiny 12,13,15 aufbauen, aber worin unterscheiden die tinys >sich? bin aus den datenblättern nicht schlau geworden :/ Flashgröße, Ramgröße, A/D-Wandler, TimerKonfiguration... Einfach mal in Ruhe lesen, die Datenblätter. Ohne dies wirst Du auch in Zukunft nicht auskommen.
Würde der Dragon als Bausatz ausgeliefert hättest du keinen Spass damit ;) zu viel auf zu wenig Platz. Der Dragon ist mit dem STK500 auch komplett ohne Löten voll funktionsfähig. Der Dragon besitzt einen Bereich, in dem man eigene Sockel für mikrocontroller auflöten kann, muss man aber nicht.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.