Hallo! Ich habe einen alten Scanner ausgeschlachtet. Dabei bin ich auf eine kleine Platine gestoßen, die die "Scanner-Lampe" steuert. (siehe Foto) Weiß jemand wieviel Volt DC reinsollen, und wieviel AC rauskommt? Beim Ausgangsstecker steht: "Danger, High Voltage" Vielen Dank, mr
Vielleicht wäre der Scanner Typ/Marke nicht schlecht. So vom aussehen tippe auch auf ca 5-12V Input und so 100-150V Output Du kannst ja mal die Röhre hinhängen und die Spannung am Eingang hochfahren
Plustek OpticPro 9636T Wieviel Hertz hat denn ungefähr die Ausgangs-AC ? Danke
>Wieviel Hertz hat denn ungefähr die Ausgangs-AC ?
Kannst du mit deinem Osci messen. Oder mal anfassen ;)
Das Anfassen würd ich sein lassen, ist garnicht so schlimm, bis man die Brandlöcher in der haut spührt ;) Die Frequenz müsste bei n paar Kiloherz liegen.
Diese sogenannte Leuchtstoffröhre ist eigentlich eine CCFL-Röhre Kuckst du bei Wiki mal nach: http://de.wikipedia.org/wiki/CCFL und schon kannst du dir denken was der Inverter wohl für Freuquenz/Spannung haben könnte. Wofür willst du das verwenden? Wenn du damit dein 230V Mixer oder so betreiben willst kannst du das vergessen! Das Teil ist ausschließlich für solche Röhren gebaut und geeignet. Für sonnst nix auch nicht als Stromschocker (u.u. tödlich) oder sonnst was!
Könnte man ein paar Spannungsverdoppler-Schaltungen dranhängen, damit man einen Funken bekommt? Leider habe ich kein Oszi zuhause... Und warum "Bildformate"??? Sind die Bilder zu groß? Bekommt man wirklich Brandlöcher, wenn man die Kontakte anfasst? Und noch eine Frage: Kann ich die Ausgangsspannung mit einem normalen Multimeter messen? Danke
Die Elektronik benötigt 12V. Auf der Platine an der das Modul angeschlossen ist, ist ein 7812 Regler verbaut. Das Netzteil vom Scanner liefert 15V 1A die auf 12V runtergeregelt werden. Die Ausgangsspannung liegt bei etwa 1-2kV im Leerlauf, die Frequenz bei etwa 30-50kHz. Der WM814x auf der Hauplatine ist übrigends ein schöner ADC, kann man an einen µC hängen. mr-unbekannt wrote: > Könnte man ein paar Spannungsverdoppler-Schaltungen dranhängen, damit > man einen Funken bekommt? Ja, es reichen 2 Dioden. Die müssen aber sehr schnell sein, und je etwa 2kV aushalten, und sie sollten nahezu keine Kapazität haben. > Bekommt man wirklich Brandlöcher, wenn man die Kontakte anfasst? Ja, man spürt den Strom aber nicht, nur die Hitze. Es bleibt dann für ein paar Stunden oder Tage ein verbrannter Punkt auf der Haut. Das ganze ist davon abgesehen aber ungefährlich. > Und noch eine Frage: Kann ich die Ausgangsspannung mit einem normalen > Multimeter messen? Nur 1x... danach bleibt die Anzeige dauerhaft auf 1---
Auf keinen Fall ohne besondere Vorsichtsmassnahmen einen Oszi anschliessen! Ohne Last sind solche DC-DC Converter in der Lage einige Hundert bis +Tausend Volt abzugeben. Ohne vorschriftsmaessige Abschwaecher (100:1 oder 1000:1 ) ist es sehr leicht moeglich dass die Eingangschaltung des Oszi zerschossen wird. Muss nicht passieren - kann aber! Mit DVM ist es oft aehnlich. Also aufpassen. Am Besten ist es einen Widerstands Spannungsteiler aufzubauen der die Spannung auf einen sicheren Wert herunterbringt. Bitte auch beachten dass normale Widerstaende oft nur ein paar hundert Volt aushalten. Deshalb ein paar Hochohmwiderstaende in Serie schalten, so dass nichts durchschlaegt. (Schlage vor: 10 x 10Mohm und 100KOHM, gibt ungefaehr 1000:1 (1001:1) Spannungsverhaeltnis).
Hmm, auf der Platine ist nirgendswo ein 7812 zu sehen.... nur auf der Hauptplatine sind 2 7805 drauf. Über den WM8143 habe ich mich auch schon schlau gemacht! Weißt du ob ich sonst auf der Platine noch etwas gebrauchen könnte? Danke! @Karl-j. b. wirklich tödlich???
Ja, Brandlöcher sind Realistisch, wenn ein Lichtbogen zündet. Die Dinger können auch ohne Spannungsverdoppler Funken schießen bzw. Lichtbögen zünden. Der Strom durch den Lichtbogen ist zwar begrenzt, und zwar durch den kleinen Kondensator am ausgang. Aber trotzdem ist der Wandler nicht für eine Dauerbelastung durch einen Lichtbogen gedacht und wird entsprechend heiß und brennt nach einer Zeit durch. Man könnte aber den Strom durch einen entsprechend kleinen Kondensator in Serie so begrenzen, dass der Wandler das auch durchhält. Aber wie groß der Lichtbogen dann ist, kann ich nicht sagen. Und: nein, die Ausgangsspannung kann man nicht mit einem normalen Multimeter messen, da a.) Die Frequenz ist b.) Die Spannung auch zu hoch ist Die Wandler sind eben nur für die Röhren ausgelegt, und haben meistens keine weitere Sicherheitsbeschaltung. Die Kondensatoren für die Strombegrenzung sind nur drin, da eine CCFL umso besser leitet, je mehr Strom fließt, und sie so ohne Begrenzung schlichtweg durchbrennen würde.
Der Grundgedanke ist, ich will eigentlich das Gasgemisch in einer Kartoffelkanone zünden. Dies sollte mit einem Zündfunken passieren. Aber ein Lichtbogen würde wahrscheinlich auch funktionieren! Könntest du mir bitte genau erklären wie ich den Kondensator in Serie schalten soll? Und die Werte des C's wären auch nicht schlecht ;-) Danke
manche leute im forum hier reagieren sauer wenn man "normale" fragen stellt und sich dabei dumm stellt aber das hier grenzt wieder an wahnsinn. Also ich werde ganz bestimmt nicht mithelfen so ne komische kanone in betrieb zu nehmen.
Wenn du den Wandler immer nur Kurz auf diese Weise betreibst (Lichtbogen von sagen wir mal max^0.5 sek dauer und genügend Zeit, damit sich der Wandler abkühlen kann (5 sek oder 10 sek) kannst du das meiner meinung nach bedenkenlos so einsetzen. Aber: Die Spannung ist immer noch gefählich. Der Lichtbogen ist ziemlich sicher in der Lage dein Gemisch zu zünden.
Seh ich genauso das der Wandler dazu in der Lage ist. Aber du musst ihn dann wieder eine Weile abkühlen lassen sonnst hast du nicht lange freude damit... Du solltest bei deiner Kartoffelkanone allerdings aufpassen das dir 1. Das Teil nicht um die Ohren fliegt 2. du auf keine Personen ziehlst oder damit gefährdest und 3. wenn du dir da nicht ganz 100%ig sicher bist in dem was du tust lass es lieber...
Bis jetzt lief das teil mit einem Feuerzeug Piezo, aber ziemlich unbeständig! Das mit dem Lichtbogen ist super! Wie weit müssen denn die Kontakte der Platine entfernt sein? 5mm? Die Abkühlzeit reicht locker! Also konkret: Die Schaltung die ich jetzt habe, brauche ich nur an eine 12V Spannungversorgung hängen, und wenn die Ausgangskontakte nahe genung entfernt sind gibts einen Lichtbogen. Ist das so richtig? Funktioniert das mit 9V auch? ich probiers mal!
Also damit der Lichtbogen zündet, müssen die kontakte relativ nah an einander sein. Ich denke mal ca. 1mm. Einfacher gehts, wenn du einen Funken per Piezo erzeugst, damit der Lichtbogen zünden kann.
Wie soll ich das verstehen? Zuerst einen Piezo-Funken über die Ausgangs-Kontakte des Inverters springen lassen, damit ein Lichtbogen ensteht? Welcher Kondensator dient denn zur Strombegrenzung? der Blaue oder der rotbraune? Soll ich den ausbauen? Achja: Welcher Bauteil wird denn heiß bei dem Lichtbogen, sonst könnte ich einen Kühlkörper ankleben... PS: Mit einer 9V Blockbatterie leuchtet die CCFL nur halb!
Dann ist der Wandler wohl für 12V ausgelegt.
Der Blaue kleine Kondensator dient als Strombegrenzung. Wenn du den
ausbaust und einen Lichtbogen zündest, zerfliest dir der gesammte
Wandler in kürzester Zeit.
Bei einem Lichtbogen wird einfach der gesammte Wandler warm, sowohl die
Transistoren als auch der Trafo selbst.
>Wie soll ich das verstehen? Zuerst einen Piezo-Funken über die Ausgangs-Kontakte
des Inverters springen lassen, damit ein Lichtbogen ensteht?
Ja so etwa, dabei musst du nur aufpassen, da du so die Kontakte vom
Wandler berührbar machst. Du müsstest den Piezo zünder so einbauen, dass
er vor sämtlicher elektrischer berührung geschützt ist (gutes Gehäuse).
In Blitzlampen wird das gleiche Prinzip angewandt. Man hat einen
Kondensator der auf einige 100V aufgeladen wird, in ihm ist die gesammte
Energie gespeichert, die nach der Zündung den Blitz leuchten lässt. Um
die Lampe aber zu zünden wird eine 2. Spannung benötigt, die viel höher
ist. Diese Spannung Ionisiert das Gas vor, sodass der Lichtbogen bzw.
die Gasentladung zünden kann.
Ich habe den 7812 jetzt gefunden, er ist in einem TO92 Gehäuse, das bin ich nicht gewöhnt ;-) Und ja das brutzelt ganz schön auf der Haut... :-) Wenn das mit dem Piezo funktioniert, ist die Strecke des Lichtbogens dann gleich lang die von der Funkenstrecke des Piezos?
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