Hallo Leute, wer kennt den TS3A4751? Im Datenblatt steht doch ein Leckstrom von 18nA. Wenn ich den Stromfluss messe bei geschlossenem Schalter, sind das 20µA. Wie kann das sein? Habe 1mA geschalten. Danke Euch.
Also ich wage mal einfach zu bezweifeln, dass Du ein Messgeraet hast, das so genau messen kann? Oder was hast Du denn fuer eines benutzt?
Hallo Patti, Dass kann nicht sein. Entweder du hast falsch gemessen oder dein Aufbau hat dieses Leckstrom verursacht. >Habe 1mA geschalten. ? Wie 1mA? Hast du Konstantstromquelle oder Widerstand verwendet? Welche Spannung anliegt in geschlossenen Zustand? 4V darfst du nicht überschritten. Bitte mehr Informationen und Schaltplan von deinem Aufbau. Branko
Wie sollte man da falsch messen können? Ich habe den TS3A mit 3V versorgt und einen Schalter von 3V über einen Widerstand nach Masse geschalten und dann den Steuereingang auf 3V oder auf Masse! Den Strom habe ich im ausgeschalteten Zustand einmal direkt und einmal indirekt gemessen. Jedes mal ca. 20µA Leckstrom!
Also noch einmall, bitte poste dein Schaltplan aber KOMPLET mit ALLEN Anschlüssen. Ist V+ mit 3V verbunden? Wo hast du Strom gemessen? Zwischen V+ und Widerstand oder zwischen Widerstand und NO1 oder zwischen COM1 und GND? Bekommst du dann immer gleiches Ergebnis? Wenn ja, dann handelt sich tatsächlich um Schalterleck. Wenn nicht dann hat etwas anderes Leckstrom verursacht. Jede Information ist wichtig. Mit welchem Flussmittel hast du TS3A gelötet? Hast du Platine nach dem Löten mit dem Alkohol gereinigt. Restlichen Schaltern sind hoffentlich mit Masse verbunden. Hast du TS3A anstelle BS170 angeschlossen oder ist das ein neuer Testaufbau? Branko
Also egal wie ich messe, ich bekomme 20µA Leckstrom. Ich habe den Aufbau schon mit den BS170 realisiert. Jetzt kammen endlich die Samples von TI und ich wollte optmieren. Mit dem BS habe ich so über den Daumen gepeilt 5% Abweichung. Was noch verwunderlich ist, das bei 2 ausprobierten Modellen der selbe Fehler auftritt! Gruß Patti
Also wenn du so spärlich mit Informationen bist, bin ich gezwungen in meine Glaskugel anzuschauen. Und meine Glaskugel hat mir folgendes gezeigt: Dass du keine neue Platine gefertigt hast, sonder zwei TSSOP auf DIL Adapter verwendest,und auf eine Lochrasterplatine an zwei Buchsenstiftleiste oder ein DIL-Fassung( ich konnte nicht klar sehen) eingesteckt hast. Und meine Glaskugel hat mir noch gezeigt dass auf deine Lochrasterplatine noch alter Aufbau mit AD8571 und BS170 steht und Bauteile mit DIL-Fassung verbunden sind(was sogar du nicht gemerkt hast). Und deswegen zeigt dir dein Multimeter immer gleiche(ooo Wunder!) 20µA, egal welche Adapterplatine du in die Fassung eingesteckt hast. Wenn mich meine Glaskugel gelogen hat, bitte sag mir Bescheid. Branko
Brako Golubovic wrote: > Also wenn du so spärlich mit Informationen bist, bin ich gezwungen > in meine Glaskugel anzuschauen. > Und meine Glaskugel hat mir folgendes gezeigt: > Dass du keine neue Platine gefertigt hast, sonder zwei TSSOP auf DIL > Adapter verwendest,und auf eine Lochrasterplatine an zwei > Buchsenstiftleiste oder ein DIL-Fassung( ich konnte nicht klar sehen) > eingesteckt hast. > Und meine Glaskugel hat mir noch gezeigt dass auf deine > Lochrasterplatine noch alter Aufbau mit AD8571 und BS170 steht und > Bauteile mit DIL-Fassung verbunden sind(was sogar du nicht gemerkt > hast). Und deswegen zeigt dir dein Multimeter immer gleiche(ooo Wunder!) > 20µA, egal welche Adapterplatine du in die Fassung eingesteckt hast. > > Wenn mich meine Glaskugel gelogen hat, bitte sag mir Bescheid. > > Branko Ich glaube deine Glaskugel braucht ein Update ;-) Ich habe den TS3 auf DIL adaptiert. Aber die Messungen habe ich nur mit dem TS3 auf der Adapterplatine durchgeführt. Das heißt, ich habe 2 verschieden TS3 auf die Adapterplatine gelötet und den Leckstrom bestimmt. Die Variante mit dem BS170 ist hier aussen vor. Ich wollte nur damit sagen, das die Variante mit dem BS170 schon gut funktioniert. Patti
Patti wrote >Die Variante mit dem BS170 ist hier aussen vor. Ich wollte nur damit >sagen, das die Variante mit dem BS170 schon gut funktioniert. Das glaube ich dir. Aber ich konnte mir nicht vorstellen dass beiden TS3 um zwei Grösseordnung Höhere Leckströme haben als in Datenblatt höchsteingegebene Wert. Ich wollte dir einfach ein Anstoss geben deine Platine zu überprüfen, statt PS3 als minderwertig zu verwerfen. Aber dass du mit Informationen spärlich bist, das steht noch immer. Niemand weiß mit welchem Meßgerät und mit welcher Auflösung der Leckstrom du Gemessen hast. Oder z.B. >Das heißt, ich habe 2 >verschieden TS3 auf die Adapterplatine gelötet und den Leckstrom >bestimmt. Mir ist nicht klar was du genau gemacht hast? Auf gleiche Platine? Zuerst erster TS3 auf die (einzige?)Adapterplatine gelötet, Leckstrom gemessen, erster TS3 entfernt, zweiter TS3 gelötet, wieder Strom gemessen? Und du bekommst immer gleiche Meßwert egal wo du gemessen hast,zwischen 3V und R, oder zwischen R und NO1 oder COM1 und Masse? Wenn ja, dann ist wahrscheinlich Flussmittel schuld das sich ein Leitender Schicht zwischen NO1 und COM1 gebildet hat. Bei einem Abstand von nur 0,3mm ist so etwas durchaus möglich. Ich habe dich nicht umsonst in einen früheren Posting gefragt ob du nach dem Löten deine Platine mit dem Alkohol gereinigt hast. Einzige Möglichkeit dass zu überprüfen ist TS3 von der Platine zu entfernen und Leckstrom ohne TS3 zu messen. Oder handelt sich tatsächlich um zwei TS3 und zwei Adapterplatine? In dem Fall bin ich ratlos. Branko
@Branko Also heute habe ich nochmal die Platine gereinigt und alle anderen PINS auf Masse gezogen. Kontaktzwischenräume nochmals mit dem Skalpell gereinigt. Also besser ist es jetzt auf jedenfall, leider aber immernoch "120nA" (0,12mV an 1KOhm) der BS170 hat im Vergleich, wenn er geschlossen ist, einen Spannungsabfall von 0,00mV an 1Kohm, laut Messgerät. Ist doch schon weiter über Toleranz? Ich verstehe auch nicht warum der BS170 hier so gut ist?
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