Ich möchte einige saisonal benutzte Bleigel-Akkus möglichst unbeschädigt über den Winter bringen. Akku-Aktivatoren für Kfz-Akkus, die i.R. 40 Ah oder mehr haben und Entladeströme weit über 100 A verkraften, verwenden dazu z.B. 100 A - Impulse für 100 µs alle 20 s. Wie hoch sollte der Stromimpuls für Bleigelakkus zwischen 4 und 8 Ah sein?
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ELV bietet sowas auch nur für Autoakkus an: http://www.elv-downloads.de/service/manuals/PB300/PB300_KM_G_051031.pdf Entlade-Stromimpuls: ......... bis 100 A Entladeimpuls-Zeitraster: .. 20 Sekunden Entladeimpuls-Dauer:............... 100 us und kombiniert mit Ladegerät: http://www.elv-downloads.de/service/manuals/BLA1000/53779_BLA1000_km.pdf Entladeimpuls-Strom: ........... 50–80 A Entladeimpuls-Dauer: ..............100 μs Impulsabstand: .................. ca. 27 Sek.
Sicher. Du mußt nur alle paar Wochen den Akku wieder voll aufladen, da durch den Aktivator ja auch Energie verloren geht. Du mußt auch sicherstellen, daß der Akku nicht tiefentladen wird, es sei denn, der Aktivator merkt das selbst ;-)
Klar, nachladen muß man - aber wohl weniger wegen des Aktivators, als wegen der Selbstentladung und der Tatsache, daß Bleiakkus möglichst vollgeladen gelagert werden sollen. Wenn man einen 4-Ah-Akku mit im Mittel 1 mA dauerbelastet, wäre er ohne Berücksichtigung des Selbstentladung erst nach über 5 Monaten völlig leer.
Es gibt ja auch aktivatoren die zu den hohe Entladestromimpulsen auch noch hohe Ladestromimpulse erzeugen. Sind diese noch effektiver? Und wie koennte sowas realisiert werden? Kondensator mit 50V aufladen und dann fuer 100µs an den Akku legen?
Also ich hab mir vor 2 Jahren dieses Teil für meine CBR zugelegt: http://www.elv.de/output/controller.aspx?cid=74&detail=10&detail2=20628 und bin begeistert! Kostet fast nix und bringts!
danke, aber will mal wieder was zusammenbasteln^^ frage ist nur ob ich noch die hohen ladestromimpulse mit einbringen soll oder net :)
Hi, An so einem Blei Aktivator hab ich auch wohl Interesse. In einigen Forums hab ich gelesen das die Dinger wirklich sehr gut funktionieren und die Akkus um ein vielfaches länger halten. Auch das wiederbeleben von alten Blei Akkus soll funktionieren. Bewehrt haben sich die Aktivatoren von Megapuls. Megapuls schreibt auf ihrer Internetseite zur Funktionsweise: http://www.novitec.de/produkte/pulser.htm Irgendwo habe ich auch gelesen das die Frequenz der Stromimpulse der Resonanzfrequenz der Batterie entsprechen muss. Wie kommt man die Frequenz raus? Kann man das messen. Wäre doch gut wenn der Blei Aktivator die Frequenz automatisch einstellt.
Hallo, mach es einfach so: Nimm eine H-Brücke aus 2 FETs und 2 Dioden und dazu eine Spule aus einem Schaltnetzteil. Lass die FETs durch einen Taktgeber pulsen. Sind sie an, dann steigt der Spulensrom, die Battery wird etwas entladen. Gehen sie aus, dann gibt die Spule einen Teil ihrer Energie an die Battery zurück. Da hast du Laden und Entladen drin und brauchst keine Stromquelle dran. Um die Selbstentladung auszugleichen, nimm eine kleine Solarzelle, die ist vielleicht billiger als ein Netzteil und dazu unabhängig von der Steckdose.
@ Stefan Helmert Das mit der Rückspeisung ist ne sehr gute Idee! Die Frage ist nur ob das noch den selben Effekt hat?! Ich habe die Schaltung die du meintest mal skizziert, ist das richtig so?
kleines Problem bei der Spule wird sein, dass der Strom nur "langsam" ansteigt um innerhalb von 100µs auf >80A zu kommen brauchen wir ein L/R > 0.01 (also L und R der Spule). Müsste theoretisch machbar sein, hab leider nur keine möglichkeit, eine Spule selber zu wickeln und R und L zu bestimmen. Rechnen ist glaub zu ungenau
wegen dem hohen Strom wirds glaub doch nicht so einfach werden mit der Spule. Wie genau kann man eine Spule berechnen?
Da die Spule ja nur für 100µs alle paar sekunden belastet wird, brauch der Drahtdurchmesser nicht so groß sein, werd das morgen mal ausrechnen.
In der Elektor war auch mal eine Schaltung (für kleine Bleiakkus), die auch mit einem Erhaltungslader gekoppelt werden konnte. Pulsfrequenz war so um die 10kHz. Es wurden Ladepulse von ca 2 bis 5A verwendet (je nach Dimensionierung).
@michi0025 Irgendwo hat einer mal die Impulse des Aktivators auf nem Scope angekukkt und dabei kam raus, das da nicht nur die 8kHz oder wieviel auch immer da rauskommen, sondern noch eine Frequenz, die auf die 8kHz aufmoduliert sind. Diese 2. Frequenz ist die Resonanzfrequenz der Sulfatkristalle, die dadurch in Schwingungen versetzt werden und zerbröseln, mal einfach ausgedrückt. Außerdem war der Spannungsverlauf interssant. Die Spannung am Akku fiel von 12-13V im µs-Bereich (?) weit unter 0V, ich meine es waren so -100V. Nur so zum Impfo.
ACHTUNG!! es folgen (hoffentlich einigermasen) logische Gedankengänge und ich hab keine Ahnung ob da was dran ist oder ich total Falsch liege mal zu der Resonanzfrequenz. wenn da was dran sein sollte, wie soll man die Frequenz bestimmen? Bedingt durch grösse ist die Frequenz von jedem Akku unterschiedlich und ändert sich wärend des Abbaus. Ein 12V bleiakku besteht aus 6 Zellen. Da diese niemals genau gleich gebaut sind und auch der Säuregehalt auch nie exakt gleich gewesen sein wird, wird sich über die Jahre unterschiedlich viel Sulfad auf den einzelnen Platten gebildet haben (unterschiedliche Resonanzfrequenz). Ich hatte selbst demletzt Versuche im Maschinenbaubereich zum Thema Resonanzfrequenz gemacht, da hatten ein paar wenige Hz (Motor mit unwucht) darüber entschieden ob einem die Maschine um die Ohren fliegt oder nicht. Da wir uns anscheinend im kHz bereich bewegen, wird man da zwar einen grösseren Spielraum haben, kann mir aber nicht annähernd vorstellen wie man so eine Frequenz bestimmen kann. Anlegen einer Frequenz und dann irgendwas (strom, spannung,...), dann erhält man im bestenfall die Frequenz einer Zelle und nicht aller (BEHAUPTE ich mal!!!!) Wenn wir eine Frequenz von 10khz hätten wir eine Periode von 6ms, also 3ms Impusle. Da bekommt man doch schon Probleme mit der Hardware (Transistore, Dioden müssen dafür ausgelegt werden) und es wird ja nicht ausreichen ein 3ms lade und 3ms entladeimpuls anzulegen, damit die Batterie schwingt. sondern sie sollte schon über mehrere Perioden anliegen oder nach die 3ms / 3ms impulse im k*6ms abstand folgen? (Anschucken einer Schaukel erfolgt ja auch in ihrer Resonanzfrequenz. Man kann immer wieder aussetzen und sie Schwingt weiter, muss dann aber nach ein paar Schwingungen (k*schwingungsdauer) weiter anschucken. ) Sollte die BleiPlatten 100 Schwingungen von alleine durchhalten, so müsste man nach 600ms wieder einen Impuls drauf schicken. -> Problem mit wäre und vermutlich würde der Durschnittliche Stromverbrauch viel zu gross werden. Bitte um Korrektur (des Inhalts und nicht der Rechtschreibung ;)
@Sascha ich komm aus dem Elektor technischen Bereich und sehe da kein Problem bei der Bauteildimensionierung. Zumindest was Ansteuerung, Transistor und Dioden angeht. Solche Bauteile sind für wenig Geld zu bekommen. Was ist noch nicht weiß ist wie ich die Spule Dimensioniern muss, weil ich sowas noch nie gemacht habe. Aber nach erstem überschlagen sieht das gar nicht so wild aus. Das einzige was wir noch rausfinden müssen ist, mit welcher Frequenz / Frequenzen müssen wir das ganze ansteuern. In welcher Periode wir "anschwingen" ist erstmal nebensächlich. Da schauen wir zum Schluss welche "Verbrauch" wir haben und dimensionieren die Perioden so das die Entladung unter der Selbstentladung des Akkus liegt. Wenn ich mich recht erinnere wird bei Resonanz im Paralellschwinkreis L C der Strom sehr groß. Vielleicht kann man da was messen. Vielleicht hat jemand diese Resonanz Frequenz auch schon einmal bestimmt und sie es reicht wenn sie bei allen Akkus statisch ist. Weil sie in einer bestimmten Bandbreite immer noch Wirkung zeigt. Man müsste mal so einen professionellen Batterie Aktivator (nicht der von ELV oder anderen Billig Herstellern) an verschiedenen Akkus testen um zu schauen wie er genau arbeitet. Das in dem Akku die Bleiplatten anfangen wie wild zu schwingen um ihr Sulfat abzuwerfen denke ich nicht. Ich denke das passiert alles im µm Bereich. Es wird nur in periodisch in Schwingungen gesetzt um den Akku nicht zu stark zu Entladen. Vielleicht auch um den Akku mechanisch nicht zu stark zu belasten bzw. zu erwärmen.
@Hegy Weißt du noch wo das du das gelesen hast? Waren da vielleicht auch die Scope Bilder dabei?
>> Wenn wir eine Frequenz von 10khz hätten wir eine Periode von 6ms, also >> 3ms Impusle. Da bekommt man doch schon Probleme mit der Hardware >> (Transistore, Dioden müssen dafür ausgelegt werden) 10 Khz --> Periode: 100 µs Bei 3ms gibts noch keine großen Probleme mit der Hardware, auch bei 100 µs noch nicht. Man könnte ja sweepen, um die Resonanzfrequenzen zu treffen.
Testergebnis des Megapuls von der TU Wien http://www.iwssolar.ch/pages/photovoltaik/batterien/megapulse/pdf/uni-wien.pdf
Aus ein "Swissmotor Praxistest" Bericht Der Batterie-Pulser löst durch seine elektronischen Impulse die Sulfatkristalle auf und gibt die daraus freiwerdende Energie der Batteriesäure zurück. Um die Auflösung von Sulfatkristallen zu erreichen und die Neubildung zu verhindern, ist Energie nötig. Die dem einzelnen Molekül zugeführte Energie, die Impulsspitze, bewirkt, dass die Molekülatome sich aus der Bindung lösen und in ein höheres Energieniveau übergehen. Um dies zu erreichen, muss allerdings auch die genaue Anstiegsflanke, die Impulsbreite und Resonanzfrequenz beachtet werden. Die Pulstriggerung liegt bei 2 bis 10 MHz mit einer Breite von 0,3 Fs. Für den Grad der Verunreinigung ist die Impulsfrequenz wichtig. Auch die Spannungs-/Stromzufuhr beeinflusst die Frequenz. Ihr Spektrum liegt zwischen 2 kHz und 20 kHz. Jedes Element hat ein magnetisches Moment bei einer bestimmten Frequenz/Triggerung. Bei Sulfatierung, bzw. Sulfatkristallen beträgt diese Frequenz 3,26 MHz. Die Entstehung eines Kurzschlusses durch Schlackenablagerungen wird dadurch ebenfalls verhindert. Der Pulser kann für alle Arten und Größen von Blei-Säure Batterien angewendet werden (auch Blei-Gel Batterien). http://www.iwssolar.ch/pages/photovoltaik/batterien/megapulse/pdf/swissmotor.pdf
Wenn ich jetzt alles richtig zusammenfasse, vorausgesetzt die Quellen sind wahrheitsgemäß müssen wir alle ca. 27s, mit einer Pulsdauer von x für eine Dauer von 62µs (8kHz / 2) Stromimpulse von 80A mit einer Frequenz von 3,26MHz erzeugen. Jetzt wissen wir nur nicht wie lange der Aktivator pro Periode 27s arbeitet. Also x ?
http://www.neogard.ch/solartechnik/test_uniwien.pdf (da is noch ne tabelle tabei) 3,26Mhz -> in 153ns von 0 auf 80A ? der irlr3915 hat risetime von 51ns und ne falltime vonn 100ns oder rechne ich schon wieder misst :D
nee da hast du richtig gerechnet. Der MOS-FET ist ein bisschen zu langsam. Brauchen ein anderen.
Ich habe den Eindruck, hier will jemand Hokuspokus verkaufen. z. B. Was sind Molekülatome? Ein Molekül besteht aus mehreren Atomen! Lernt jeder in der Schule! Richtig ist, dass sich bei einem gealterterden Akku rel. große Bleisulfatkristalle abgeschieden haben. Aus der physikalischen Chemie ist bekannt, dass aus energetischen Gründen sich kleine Kristalle allmählich auflösen und sich an „großen“ Kristallen anlagern. Diese „großen“ Kristalle nehmen aber nicht mehr am elektrochemischen Prozess beim Laden teil. Um die verloren gegangene Kapazität infolge Sulfatisierung zurück zu gewinnen, kommt es also darauf an, dass man die gealterten Bleisulfatkristalle wieder in eine Kristallform bringt, die am elektrochemischen Prozess teilnimmt.
@michi0025 Zu deiner Frage, wo die Scope-Bilder sind: Als ich das 1. mal von dem Teil gehört habe, habe ich Guhgel gefragt. Eine Seite war da, aber die Scope-Bilder waren schon nicht mehr da, nur der Rahmen, womit man sehen kann, wie groß die Bilder sind. Ich denke mal, daß die Seite eingestampft worden ist, die Scope-Bilder habe ich auch nicht gesehen und Guhgel findet die Seite nicht mehr. Aber es stand drin, daß es was mit Resonanzfrequenz zu tun hat. Weiß der Geier, warum hier alle was schreiben von der Resonanzfrequenz vom gesamten Akku, darum geht es nicht, dafür brauche ich nur nen Shaker, wenn's sein muß die schleuderne Waschmaschine. Es ging um die Resonanzfrequenz der Sulfatmoleküle oder was sich da ablagert und die ist durch die chemische Eigenschaft bestimmt und trifft alle Sulfatmoleküle zu, auf der gesamten Erde und darüberhinaus. Und es steht da irgendwo geschrieben, irgendwas mit 3,26 MHz, das sieht sehr gut aus!
@Hegy die Resonanzfrequenz hatte ich ins spiel gebracht und um aufklaerung gebeten, weil fuer mich das ganze keinen sinn ergab ;) mit ein paar khz kristalle zur reaktion zu bringen konnte ich mir nicht vorstellen, deswegen hab ich gedacht, das man die bleiplatten zum "schwingen" bringen muss. aber die sind niemals alle gleich und haetten unterschiedliche frequenzen. die 3,26Mhz als Frequenz fuer die kristalle ergibt für mich schon mehr sinn (auch wenn ich chemie abgewaehlt hab^^) jetzt bleibt nur noch die frage, wie das gesamte Signal aussehen musst -> zeichnung von michi0025
Wie kommt man denn bitte auf 3.26MHz? 500kHz sind doch schon verdammt schwierig für ein Schaltnetzteil, wie möchte mann das selbe mit ~100A machen?
Mosi und Shottky -> sehr kurze abschaltzeit, dann klappts auch mit den 50ns fuers einschalten jetzt fehlt mir nur noch ein 3,26 mhz signal und dann probier ich des einfach aus. entweder es funzt oder net :)
T = 1/f T = 1/3.26MHz T = 1µs/3.26 = 306.7ns In einer Periode T gibt es high und low ---> T/2 = 153.35ns. Dazu aus dem Datenblatt des oben vorgeschlagenen irfp3710: t_r = 59ns t_f = 48ns Q_g = 190nC bei V_GS = 1.7V t_rr = 210ns (Reverse Recovery Time der Body-Diode) Also ist t_on dann nur t_on = T/2 -(t_r + t_f) = 153.35ns -59ns -48ns = 46.35ns In wikipedia habe ich noch etwas gefunden: I = dQ/dt I_G = Q_g / t_r I_G = 190nC / 59ns I_G = 3.2A D.h. man hätte den FET maximal ~1/3 der Zeit leitend, bräuchte einen Strom von 3.2A zum treiben des Gates bei einem Treiber mit unendlichen Anstiegszeiten. Mal abgesehen von dem miserablen Wirkungsgrad und den entstehenden Wärmeproblemen bei ~100A möchte ich gerne mal die Fourier-Analyse eines Rechtecksignals mit 3.26MHz sehen. Und wie soll man das SIgnal in die Batterie hineinbkommen? mit den normalen Starthilfekabeln? Gab es da nicht so ein Ding namens Antenne? Ein onlinerechner für skineffekt spukt mir für 3.26MHz eine Eindringtief von 42.1µm aus - nur so nebenbei. Bei all den Berechnungen habe ich nicht einmal die recovery-time der Diode beachtet, die so oder so als Kurzschluss wirkt. Ich gebe ja zu, dass ich elektrotechnisch ein absoluter Laie bin, trotzdem stellt sich mir die Frage: WOLLT IHR MICH VERARSCHEN?
Wie wäre es, man würde die 3.26 MHz nicht direkt erzeugen, sondern indirekt, z.B. einen Schwinkreis anstoßen? Müssen die 3.26 MHz immer anliegen oder darf es auch mit Unterbrechungen im ms/µs sein? So oder so, es gibt Möglichkeiten, auf einen Puls eine Hochfrequenz zu packen. Und müssen die 3.26 MHz überhaupt einige 100A in Bewegung setzen (EMV) odr ist das nur ein Hilfsmittel, um in die äußersten Strukturen einer Bleiplatte vorzudringen? Ist nur eine Idee/Vermutung/Gedankenspiel. Warum kauft sich nicht einer so'n Dink, leiht sich mal ein teures Scope? Nach 14 Tagen Umtausch, Ware gefällt nicht oder Dachbodenfund^^
Ein Oszillator hab ich mal Testweise aufgebaut. Er funktioniert soweit und ist auch einiger maßen Temperatur stabil, aber auch Spannungsabhänig. Also Festspannungsregler verwenden. Die RC Glieder muss man dann bestimmen wenn man das durmherum soweit aufgebaut hat. Potis sollten wir nicht nehmen, die sind nicht grad Temperatur stabil. Wie das mit der EMV aussieht kann ich nicht sagen. Ab und zu hat es im Radio gestört, hatte die Schaltung aber auch auf einem Steckbrett. Auf jedenfall sollen wir ein Abgeschirmtes Gehäuse nehmen. @ASDF Der Wirkgungsgrad der Schaltung bei gut 99% ;-) da wir fast die gesamte Leistung in Wärme umwandeln! Schließlich wollen ein BleiAkku Kurzschließen wür eine sehr kurze Zeit. Ich denke ein Wärmeproblem werden wir nicht haben da die Schaltung nicht mal 1s pro 20s in betrieb ist.
Alle Schaltungen beziehen ihre Energie aus dem zu vitalisierenden Akku. Was mache ich aber, wenn mein Akku nicht mehr in der Lage ist, einmal die Ladeströme für die Spule bzw. die gewünschten hohen Entladeströme bei einem Kurzschluss zu bringen? Ich hatte mir mal überlegt, einen so kaputten Akku über hohe Strompulse aus einer Spule zu laden. Die benötigte Energie wird dabei aus einem Netzteil bezogen. Über die am Akku abfallende Spannung können Rückschlüsse über den Innenwiderstand und damit über die "Fitness" des Akkus geschloßen werden. Ist der Akku nach einer gewissen Zeit wieder in der Lage, höhere Ströme ohne großen Einbruch der Klemmenspannung abzugeben, kann man ja wieder ein konventionelles Gerät anschließen. Mag sein, dass meine Idee nur Murx ist, aber schreibt doch mal bitte, was ihr davon haltet.
Also das mit der angeblichen Resonazfrequenz halte ich für pseudowissenschaftliches Marketinggeschwurbel. Da drüber lachen sich die Sulfatkristalle eher kaputt, als daß die Oberwelle - deren Ursache wohl eher in der verwendeten Elektronik zu suchen ist, als im Akku - auch nur den kleinsten Einfluß auf die Elektrochemie hat, die das Bleisulfat abbaut.
Hi Mal interessehalber: Wenn ich die Spannung für die Schaltung aus dem Akku beziehe und lege dann diese Spannung an den Akku. Welcher Strom fließt dann? MfG Spess
>Also das mit der angeblichen Resonazfrequenz halte ich für >pseudowissenschaftliches Marketinggeschwurbel. > >Da drüber lachen sich die Sulfatkristalle eher kaputt, als daß die >Oberwelle - deren Ursache wohl eher in der verwendeten Elektronik zu >suchen ist, als im Akku - auch nur den kleinsten Einfluß auf die >Elektrochemie hat, die das Bleisulfat abbaut. Irgendwie klingt dieser ganze "Desulfator" Kram ziemlich abenteuerlich.. Aber wer dran glaubt dem hilft's vielleicht :)
>Mal interessehalber: Wenn ich die Spannung für die Schaltung aus dem >Akku beziehe und lege dann diese Spannung an den Akku. Welcher Strom >fließt dann? Der Münchhausen Strom I_M
Hi Interessanter Vergleich. Aber die Frage war eigentlich nicht für die Skeptiker gedacht. MfG Spess
Die Frage ist sehr unglücklich gestellt. Die Akkuspannung braucht du nicht an den Akku anzulegen, die liegt schon da.
Was will er damit sagen? Deine Frage: > Mal interessehalber: Wenn ich die Spannung für die Schaltung aus dem > Akku beziehe und lege dann diese Spannung an den Akku. Welcher Strom > fließt dann? Wenn wann man die Frage wörtlich nimmt: Gar keiner. Denn du legst die Akkuspannung an irgendeine "Schaltung" und gleichzeitig auch diese Spannung wieder an den Akku. Im Endeffekt hast du nur zweimal deine Schaltung mit dem Akku verbunden. Eine Schaltung die was bewirken will wird schon die Spannung ein bisschen verändern müssen :) - Ich weiß nicht ob diese Akku Aktivatoren etwas bringen - außer ein bisschen Laden/Entladen was ja auch nicht schlecht sein muss. Möglich ist viel. Es erinnert mich aber auf den ersten Blick ("Mit Resonanzfrequenz Kristalle zerstören, blafasel") ein bisschen an diese "magischen" magnetischen Wasserenthärter - die überhaupt gar nichts bewirken :) Ich bin da erstmal sehr skeptisch..
Hi
>Ich bin da erstmal sehr skeptisch..
Zu der Kategorie gehöre gehöre ich auch.
MfG Spess
So :) da ich nicht die technischen möglichkeiten habe die 3,26mhz zu erzeugen (bzw zu messen obs passt) werde ich mir so einen 100µs puls ding zusammenbasteln. Problem ist nur der Transistor. ist der BUZ11 ausreichend? Meine autobatterie ist momentan total am sack. hatte die schon auch paar tage am ladegeraet (sogar im warmen), da hilft nix mehr. die naechsten tage solls dann auch wieder kälter werden -> anschieben ist wieder angesagt^^ da ich leider keine möglichkeit habe die kapazität genau zu bestimmen, könnte ich nur messen, wie die Spannung bei anlassen, bzw bei abblendlich zusammenbricht. mit letzterem könnte man dann so ungefähr den innenwiderstand berechnen und dann vergleichen, ob sich in 2 wochen was veraendert hat :)
Sascha wrote: > da ich nicht die technischen möglichkeiten habe die 3,26mhz zu erzeugen Kann jeder gängige Amateurfunksender, 100 Watt davon an 50 Ω. > mit letzterem könnte man dann so ungefähr > den innenwiderstand berechnen und dann vergleichen, ob sich in 2 wochen > was veraendert hat :) Wenn's so einfach wäre, könntest du den Innenwiderstand ja auch gleich ausbauen... der ist alles andere als linear. Der Anlasser ist auch alles andere als eine konstante Last (hängt sehr stark von der Motortemperatur ab, da diese die Zähigkeit des Öls bestimmt). Ein Zusammenbrechen auf (4...6) V ist dabei durchaus normal. Die Spannung mit dem Hauptscheinwerfer als Last ist sicher ein besserer Vergleich, aber eben nur relativ und auch nur dann, wenn du das bei jeweils gleichem Ladezustand misst.
> Kann jeder gängige Amateurfunksender, 100 Watt davon an 50 Ω. schön wenn man einen hat. ich hab keinen. RC glied fehlt mir die hardwar zum nachmessen ;) > da ich leider keine möglichkeit habe die kapazität genau zu bestimmen, mir ist klar, dass ich mit anlasser bzw scheinwerfer so gut wie nix aussagen kann. aber wenn des ding was bringen sollte, dann seh ich das ja schon allein daran, dass er wieder anspringt (bei kalten temperaturen) ladezustand: ich haeng den einfach ans netzt, bis er voll ist (raumtemperatur) und nach 2 wochen nochmal das gleiche, besser als garnix, oder?
Hab mir die Bauteile bestellt. Werde das dann mal testen. Ich hab die Möglichkeiten alles nachzumessen ;-) Ich werde dann ein Schaltplan mit Bauteildimensionierung hier ins Forum stellen. Dann sollte es auch ohne nachzumessen nachzubauen sein. Bin mal gespannt ob die Schaltung funktioniert ;-)
Die hohen Frequenzen (MHz) sollte man schon wegen der Funkstörungen vermeiden. Bei zu kurzen Pulsen wird auch nur die Dielktrische Grenzschicht umgeladen und an der eigentlichen Chemie tut sich noch gar nichts. Im Prinzip hat so ein Akku einen gar nicht so kleinen Kondensator drin der den HF teil ohnehin unwirksam macht, da drehen sich nur ein paar Wassermoleküle. Durch den hohen Strom bein laden/entladen wird erreicht das sich der Strom gleichmäßig über die Fläche verteilt. Dadurch werden auch die sonst energetisch stabileren großen Kristalle angegriffen und an der anderen Seite auch neue Kristelle gebildet und nicht nur die ohnehin schon großen vergrößert.
Hallo, ich möchte als erstes feststellen, ich mache keinerlei Werbung für irgendwas. In meinen 2 Auto habe ich den MegaP.... drin. Der kleine Fiat wird für Kurzstrecken 'missbraucht', der große Sharan eher für längere Familienfahrten. Der Fiat läuft bisher mit der Original-Schrott-Batterie bisher 6 Jahre ohne Probleme, der Sharan ebenso, aber da erwarte ich das auch, weil eh dauernd richtig(!) nachgeladen wird. Für meine Modellbauaktivitäten habe ich mir auch eine 36Ah Autobatterie vom Baumarkt besorgt. Da diese Batterie eigentlich äußert ungünstig betrieben wird (nur aufladen mit max. 5A von Akkus, keine hohen Entladeströme) ist sie nun nach 2,5 Jahren soweit, daß sie fast keine Kapazität mehr hatte. Ich konnte fast nur noch max. 7-8 AH entnehmen und genausoviel fast wieder hineinladen. Nachdem ich nun den Pulser aus dem Fiat mal ausgebaut hatte und dieser jetzt eine Woche dranhing, kann ich auf einmal wieder langsam immer mehr (ca. 10 - 15 Ah) entnehmen. Zwischendurch immer wieder aufgeladen und es wird auch langsam besser, so daß sie wieder mehr speichert. Somit kann ich sagen, daß ich mit diesem Teil eigentlich zufrieden bin und er mir meine Modellbau-Batterie mehr oder weniger regeneriert hat. Vorher hatte ich diesen PowerBrick von ELV dran, der alle 20s diese 100A Entladeimpulse 'vollbringt'. Voll für die Tonne das Teil, die Autobatterie hat es mit 'Achselzucken' zur Kenntnis genommen. Ich bin auch eher Techniker und kein Kristallkugelgucker, aber mich hat der Pulser überzeugt. Keine Ahnung wie das Ding funktioniert (aufgeschraubt habe ich ihn noch nicht) aber es tut, bis auf das Hochfrequenzpfeifen, was mir ziemlich auf den Senkel geht :) Viele Grüße
>Durch den hohen Strom bein laden/entladen wird erreicht das sich der >Strom gleichmäßig über die Fläche verteilt. Dadurch werden auch die >sonst energetisch stabileren großen Kristalle angegriffen und an der >anderen Seite auch neue Kristelle gebildet und nicht nur die ohnehin >schon großen vergrößert. Sagt wer? Wie wurde das herausgefunden? Das hört sich eher nach einer Wunschvorstellung an. Leider hab ich zu diesem Thema keinerlei wissenschaftliche Studien gefunden, nur Marketing...
Peter wrote: > Vorher hatte ich diesen PowerBrick von ELV dran, der alle 20s diese 100A > Entladeimpulse 'vollbringt'. Voll für die Tonne das Teil, die > Autobatterie hat es mit 'Achselzucken' zur Kenntnis genommen. Woraus schließt du konkret, daß das Teil 'voll für die Tonne' ist? Hast du vergleichende Versuchsreihen und ordentliche Messungen gemacht, oder ist das nur so ein 'dumpfes Bauchgefühl'?
>Durch den hohen Strom bein laden/entladen wird erreicht das sich der >Strom gleichmäßig über die Fläche verteilt. Dadurch werden auch die >sonst energetisch stabileren großen Kristalle angegriffen und an der >anderen Seite auch neue Kristelle gebildet und nicht nur die ohnehin >schon großen vergrößert. [Kritik und Verlangen nach Informationen von jemand anderem] Doch da ist etwas wahres dran. Informationen findet man dazu im Bereich der Galvanik. Die Schichten sollen dort auch möglichst gleichmäßig aufgebaut werden. Oder Kristallwachstum aka Dendriten. Logisch betrachtet: Die Säureschichtung wird kurzzeitig verstärkt. D.h. auch Stellen, die sonst nicht an der Reaktion teilnehmen, weil die "guten" Stellen viel reaktionsfreudiger sind, müßen jetzt auch mal ran. Die "guten" Stellen sind die mit den kleinen Kristallen, polykristallin, welche eine hohe Oberfläche haben und damit auch sehr reaktionsfreudig sind. Die schlechten Stellen sind regelmäßiger gewachsen, z.B. aufgrund von niedrigen Strömen oder langen Standzeiten, und haben damit eine niedrigere Oberfläche. Durch kurze Stromlade/entladepulse könnte sich dieses Verhalten tatsächlich verbessern. So stelle ich mir das zumindest vor. Übrigens ist dieses Verhalten bei allen galvanischen Zellen so. NiCd Akkus werden z.B. mit Reflexladung geladen, auch hohe Ströme sind erwünscht um dem Kristallwachstum vorzubeugen. Der Memory-Effekt (der echte!) hatte ähnliche Gründe. ------------------------------------------------------------------------ - In der Praxis habe ich einen Versuch gemacht: Tiefentladener Bleigelakku, 12V, 7.2Ah. Wird geladen auf 15V (Herstellerangabe) mit 90% Duty Cycle. 10% der Zeit wird er über 1-2Ω kurzgeschlossen. Die 15V sind kein Problem, weil die Gasung direkt wieder abgebaut werden kann. Der Akku hat nicht gegast! f ~ 11kHz. Zwischendurch ist mir jedoch ein "Missgeschick" passiert und der Akku wurde wieder tiefentladen für ~1Woche, deswegen beweist der Versuch überhaupt nichts :/ Ergebniss nach ungefähr 20 Zyklen: Eine Zelle hat einen Kurzschluss, der Akku ist kaum noch in der Lage Strom zu liefern (<1A). Die Kapazität reicht auch für nichts mehr aus. Leerlaufspannung 10.58V. ------------------------------------------------------------------------ Wer möchte kann die Schaltung gerne auf einem Steckbrett nachbauen und selber etwas testen, es geht relativ einfach und die Bauteile finden sich im Schrott. NE555 in Standardbeschaltung. Als Ausgang dann ein p-fet und ein n-fet. Der n-fet schaltet masse auf den Minuspol des Akkus, der p-fet schaltet Akku-plus auf Akku-minus über kleinen Widerstand. Vor jeden fet einen 100Ω Widerstand. Zum entladen bei jedem fet eine Diode über den Gatewiderstand, um den shoot-through zu verringern.
So, meine Schaltung ist auf dem Steckbrett aufgebaut. Stromimpulse mit ca 3,3MHz und >40A kann ich messen, aber das Signal sieht nicht besonders schön aus. Dies das wird aber wohl noch ein bisschen besser werden wenn es erstmal auf einer Platine ist. Hab als ersten Versuch einmal ein Bleiakku angeschlossen. Ich befeuer ihn grad im 100ms Takt bis der Akku leer ist. Dann mal schauen ob sich die Kapazität geändert hat. Hier klackert es ganz schön, man merk das Strom fließt. Habe eine 2A Sicherung als Schutz vorgeschaltet, sie brennt nicht durch ;-) Ergebnis folgt.... mfg michi
zur Ergänzung, ich erzeuge Stromimpulse mit einer Frequenz von ca. 3.3MHz für eine Dauer von 20µS und das alle 100µS.
Hi michi0025, wie erzeugst du denn die 3.3MHz? Wie sieht das Signal auf einem Oszi aus? Vergiss nicht, den Akku direkt an die Entladung auf zu laden, sonst schädigst du ihn sehr stark.
LOL! Ich bin gerade wirklich am lachen und habe meine Tastatur gleichmäßg mit Kaffee eingesprüht. Du meinst http://www.mikrocontroller.net/attachment/31853/Batterie_Aktivator.jpg? Schau dir bitte mal meinen Post an vom 23.02.2008 15:58 (Author asdf). Dort habe ich erklärt, warum das so nicht funktionieren kann. Und meine Annahmen waren noch sehr nett :) Was du dort gebaut hast nennt sich Linearregler. Dein MC-Treiber-Innenwiderstand bildet mit der Gatekapazität einen Tiefpass, der das Signal glättet. Du bekommst vermutlich nicht einmal die 8kHz ordentlich auf dem Mosfet. Bei 3.3MHz wirkt sich schon die Zuleitungsinduktivität innerhalb des Mosfets zum Gate so stark aus, dass du einen Schwingkreis baust. Von Rechtecksignalen kann da nicht mehr die Rede sein. Geschweige denn, dass du da noch 40A über ein meterlanges Kupferkabel schicken kannst. Und das ganze auf einem Steckbrett!?! Welche Frequenz hat denn dein Oszilloskop? Bei 3.3MHz Rechtecksignal sollte es IMHO eine Frequenz von >40MHz haben, um überhaupt etwas anderes als einen Sinus anzuzeigen. Welche Zeit hast du pro div eingestellt? 0.1µs/DIV? ------------------------------------------------------------------------ --- Wie wäre es mit einer Massenproduktion? Wir machen 50:50? Als Vertrieb könnte man http://www.bpes.de/de/boxentransformer.html benutzen, die haben schon die entsprechenden Kundenlisten.
@avion23 Wie kannst du urteilen wenn du den Aufbau noch nie gesehen hast? Woher weißt du wie groß der Innenwiderstand des Treibers ist, wenn ich den Typ hier nie bekanntgegeben habe? Ich geb zu der Strom in der Batterie ist nicht Recheckförmig. Dies wird er aufgrund der Parasitären Induktivitäten wohl auch nie werden. Aber es sind Stromspitzen mit der besagten Frequenz auf dem Oszi zu sehen.
@michi >Wie kannst du urteilen wenn du den Aufbau noch nie gesehen hast? >Woher weißt du wie groß der Innenwiderstand des Treibers ist, wenn ich >den Typ hier nie bekanntgegeben habe? Es ist vollkommen welchen Typ du verwendet hast, die Physik lässt sich davon nicht beeindrucken. Eine Überschlagsrechnung findest du unter Beitrag "Re: Bleiakku-Aktivator" . Du kannst dir auch das Datenblatt deines Mosfet-Treibers ansehen. Oder das Datenblatt des verwendeten Mosfets. Selbst mit einem R_i=0 des Treibers und null Induktivität in den Zuleitungen wirst du Probleme bekommen. >Ich geb zu der Strom in der Batterie ist nicht Recheckförmig. Dies wird >er aufgrund der Parasitären Induktivitäten wohl auch nie werden. Aber es >sind Stromspitzen mit der besagten Frequenz auf dem Oszi zu sehen. Ich finde es überraschend, dass dein Oszilloskop das anzeigt, weil es allem widerspricht, was ich gerechnet & gedacht habe. Deswegen habe ich dich auch nach den Einstellungen und dem Typ deines Oszilloskops gefragt. Worauf du übrigens nicht geantwortet hast, was eine weitere Diskussion schwierig macht. IMHO ist es unmöglich mit der von dir vorgestellten Schaltung eine Frequenz von 3.26MHz in den Akku zu übertragen. Selbst wenn stellt sich immer noch die Frage, ob die Zeit & Strom reicht die Kapazität der Platten um zu laden. Das sind mit Sicherheit mehr als ein paar pF. Hat noch jemand eine Meinung dazu? Ich wüsste gerne, ob ich total auf dem Holzweg bin. ------------------------------------------------------------------------ -- Glaub mir, ich fände es gut wenn man alte Bleiakkus regenerieren könnte. Ich bekäme auf Anhieb über 100 sulfatierte Bleigelakkus zusammen, das lohnt sich. Ich glaube auch, dass periodisches Laden und Entladen mit hohen Strömen einen positiven Effekt hat. Aber ich glaube nicht, dass die Frequenz dafür 3.26MHz sein muss. Und ich glaube auch nicht, dass sich Bleisulfat wieder "reaktivieren" lässt. Und ich bin mir sicher, dass deine Schaltung so wie du sie vorgestellt hast nicht das tut, was du behauptest. Das Problem an Glauben ist, dass es keine Fakten sind :) Der von mir gemachte "Versuch" hat mir leider das Gegenteil gezeigt. Deswegen bin ich an den Ergebnissen von anderen interessiert.
Hallo, habe mir dies mal durch den Kopf gehen lassen. Herausgekommen ist diese Schaltung. Ich würde für die Spuleninduktivität so ca. 7,5uH wählen. 1 / 8kHz = 125us. Also hat der Strom 125us/2 = 62,5 us zeit um anzusteigen. Faustformel I = T * U / L 62,5us * 12V / 7,5uH = 100A Danach sollte der FET abschalten. Der Strom möchte jetzt gerne :-) weiterfließen und lädt über die Dioden den Akku wieder auf. Um die Verlustleistung gering zu halten, würde ich mit Impulspacketen arbeiten. Die 8kHz also für 10ms einschalten und für 990ms aus. Die 12V - Versorgung der CMOS Ansteuerschaltung sollte gegen diesen ganzen Störimpulskram ~~~ gut geschützt werden... :-)
Sollte sich die Spule nicht über die beiden oberen Dioden entladen, sodass, wenn überhaupt, nur ein Bruchteil der Energie in den Akku zurückfließt?
MC wrote: > Sollte sich die Spule nicht über die beiden oberen Dioden entladen, > sodass, wenn überhaupt, nur ein Bruchteil der Energie in den Akku > zurückfließt? Oh verdammt, du hast recht, meine Schaltung ist Mist!!!
Verdammt... Ich hätte wohl besser aktualisieren sollen. Die Schaltung habe ich nachgebaut. Allerdings mit f = 100kHz, L = 200µH. Es fließt Energie zurück in den Akku, zumindest springt die Sicherung meines Netzteils an und das Oszilloskop sagt dasselbe.
So ich habe keine Lust mehr Was ich noch versucht habe: Boost Konverter bauen und V-Out auf V-In zurückführen. Bilanz: - 100kHz sind toll, man kann alles als Spule verwenden. - Steckbretter sind nicht für Ströme über 2A geeignet. - Auf meinem rechten Zeigefinger hat sich der Abdruck eines TO-220-Gehäuses eingebrannt. - Ich habe keine Lust mehr und will kein "j,u,n" tippen.
Hi, Also, da der Bleiakku meines Autos mich nach ca. 4-5 Jahren im Stich gelassen hat, habe ich mich Ende letzten Jahres mit diesen Problem etwas befasst. Einige Fakten vorneweg. Bedeutend für den Betrieb des Bleiakkus im Auto ist seine Fähigkeit hohe Ströme (bis zu mehreren hundert Ampere) für den Anlasser bereitzustellen. Dieses wird beim Bleiakku durch eine extrem große Oberfläche (Bleischwamm etc.) erreicht, an der die beteiligten Moleküle in großer Menge reagieren können. Je größer die Oberfläche, desto besser. Ein Maß für die Reaktivität ist der sogenannte INNENWIDERSTAND des Akkus, den man ermitteln kann, indem man einen Verbraucher anschließtund gleichzeitig Spannungsabfall und Stromstärke mißt. Bei einem guten Akku sollte der Spannungsabfall dabei gering sein: (R(Innenwiderstand)=U(Spannungsabfall)/I). Mit der Zeit altert ein Akku in der Weise, dass sich das besonders beim entladenen Bleiakku gebildete schwerlösliche Bleisulfat auf den Platten absetzt, kristallisiert und mit der Zeit harte undurchdringliche Schichten bildet. Man kann diese Schichten dann mit dem bloßen Auge sehen. Die reaktive Oberfläche verringert sich durch diese Vorgänge mit der Zeit beträchtlich, sowie die Menge des verfügbaren Sulfats nimmt ab. Der Innenwiderstand steigt. Das ist ein ähnlicher Prozeß, wie er verstärkt bei NiCd-Akkus und weniger bei NiMh-Akkus auftritt. Nur das es sich bei NiCd-Akkus um Cadmium handelt und auch Memory-Effekt genannt wird. Modellbauer z.B. legen ja ebenfalls großen Wert auf Zellen mit geringem Innenwiderstand. Nachdem der Innenwiderstand gestiegen ist, ist so ein Bleiakku für die spezielle Anwendung des Anlassens eines Auto nicht mehr geeignet. Ich habe mir deshalb zum Spaß und aus Neugierde mal einen sogenannten Desulfator mit wenigen Teilen aus meiner Grabbelkiste nachgebaut (siehe Foto). Einen NE555/556 dürfte wohl jeder haben. Es handelt sich dabei um eine modifizierte Version dieser Schaltung: http://home.comcast.net/~ddenhardt201263/desulfator/trevorandrews.gif Ich habe noch einen 7805 Festspannungsregler für den NE555/556 hinzugefügt, sowie eine Sicherung falls der N-FET hochgeht, damit die Spulen sich nicht in Glühwendeln verwandeln. Als N-FET habe ich einen IRF 740 verwendet. Die Spulen bzw. Ringkerne stammen aus ausgeschlachteten Netzteilen. Durch Veränderung der Widerstände (R2, R3) am NE555 kann man Frequenz und Impulslänge verändern. Eingestellt ist es bei mir auf eine Frequenz von ca. 1 Khz und 100 µsec Impulslänge. Je länger die Impulslänge, desto wärmer werden FET und Spule, desto stärker wird aber auch die Spule geladen. Die Funktion kann man mit einem Oszilloskop am NE555 überprüfen, bzw. wenn man nahe an die Schaltung herangeht auch hören (z.B. einen 1Khz Ton). Außerdem produziert die Schaltung beim Anlegen an den Bleiakku einen guten Funken an der Elektrode. Die Schaltung verbraucht ca. 50mA. Funktionsweise: Bei der Schaltung handelt es sich im Prinzip um einen sogenannten Sperrwandler bzw. flyback converter. Wenn der N-FET für einen kurzen Moment einschaltet wird die Spule L2 aus dem Bleiakku geladen. Beim Ausschalten entsteht schlagartig eine EMK-Spannung (entgegengesetzter Polarität), die im Prinzip von dem Kondensator und L2 über die Diode D2 in den Bleiakku geleitet wird. Es entstehen hochfrequente Ströme von mehreren Ampere. Um das Bleisulfat wieder von den Platten zu lösen, werden also hochfrequente Ströme durch den Akku gejagt, wobei die Bleisulfatkristalle wieder zertrümmert und in Lösung/Suspension gebracht werden. Angeblich soll sich dabei auch die Oberfläche (-> Elektronenmikroskop) der Platten wieder vergößern. Inwiefern dabei Frequenz bzw. Resonanzfrequenz eine Rolle spielen entzieht sich meiner Beobachtung. Aber eine wie auch immer geartete Störung, zieht auch immer eine Schwingung in der Resonanzfrequenz nach sich. Der Prozess ist aber mit Sicherheit abhängig von der produzierten Stromstärke. Eine zu große Stromstärke kann allerdings auch leicht die Platten irreparabel beschädigen. Die Schaltung soll angeblich auch mit Bleigel-Akkus funktionieren, was ich nicht getestet habe. Bei kleinen Akkus würde ich die Spule L2 entsprechend dimensionieren bzw. die Einschaltdauer kurz halten. Fazit: Die Kapazität (36Ah) meines alten Bleiakkus hat sich nach Wochen und Monaten so gut wie vollständig wieder hergestellt und der Innenwiderstand ist dabei zu sinken. Der Bleiakku wurde dabei gleichzeitig mit einem schwachen Ladestrom (ca. 100mA) geladen, um den Verlust durch den Desulfator auszugleichen. Einen Startversuch habe ich noch nicht unternommen, werde ich aber in den nächsten Wochen und Monaten testen. Meine Empfehlung wäre einen Desulfator frühzeitig zu verwenden und seine Bleiakkus nicht monatelang halb geladen herum stehen zu lassen. Was sich in Monaten bzw. Jahren an dem Akku gebildet hat, läßt sich nicht in Tagen und Wochen entfernen – außer man testet die Grenzen der Schaltung aus. Eine derartige Schaltung läßt sich sicherlich auch etwas eleganter und mit mehr Eigenschaften mit einem Mikrocontroller realisieren. Von Theorie und Praxis bin ich überzeugt, die Sache klingt plausibel und funktioniert, inwieweit wir noch mit Bleiakkus in den nächsten Jahren herumgondeln werden, steht dabei auf einem ganz anderen Blatt … Grüße, Ralf2008
Ralf2008 wrote: > http://home.comcast.net/~ddenhardt201263/desulfator/trevorandrews.gif Sieht zumindest sinnvoller aus als irgendwelche Versuche, 3,xx MHz über einen FET in eine hochkapazitive Batterie einspeisen zu wollen. > Je länger die > Impulslänge, desto wärmer werden FET und Spule, desto stärker wird > aber auch die Spule geladen. Naja, mit der Windungszahl, die du da hast, dürfte die Spule bereits bei 100 µs in der Sättigung sein. Du hast also (außer zusätzlicher Erwärmung) keinen Effekt, die Zeit länger zu machen.
sollte man die beiden Spulen nicht gleich groß dimensionieren können? Oder ist der Unterschied in den Werten notwendig?
Hallo Ralf, dein Schaltplan sieht sehr sinnvoll aus und hat den Knoten in meinem Kopf aufgelöst. Ich werde die Schaltung die Tage mal nachbauen. Allerdings mit höherer Frequenz und überhaupt besser :) @MC Die Schaltung wird vom Bleiakku gespeist. Wenn L1 nicht existiert, würde sich beim öffnen des FETs die induzierte Spannung schlagartig in den Akku über die Diode entladen - allerdings sind + und - der Spule auf dem selben Potential (über die Diode) und damit wäre das Konstrukt sinnlos. Um das zu verhindern ist L1 da. Der Strom durch L1 kann sich nicht schlagartig ändern und der Kreuzungspunkt zwischen L1, L2 bleibt auf dem selben Potential.
Hatten wir doch schon mal. Erinnert sich niemand? Ist allerdings schon 'ne Weile her (So 2-3 Jahre). War alles super geheim, damals hier ;-)))
Hi, Kleiner Nachtrag! ACHTUNG: Der N-FET wie er in der Schaltung von Trevor Andrews aus dem Link angegeben ist, muß natürlich anders angeschlossen sein. Source und drain müssen vertauscht werden! Source gehört beim N-FET an Masse. Keine Ahnung, warum das dort falsch eingezeichnet ist ... Grüße, Ralf2008
Wir schrieben das 1965, da bekam ich eine Bleibatterie geschenkt 24V 50Ah im Glasgefäß. Die Spannung war 0V Alter etwa 30Jahre, was nun? Wegschmeißen? Nee aufladen. Bei einer Ladespannung von 30V aber floß kein Strom. Naja Säuredichte nahe 1,000 Und nun? Die Spannung erhöhen das war die Lösung. über einen Vorwiderstand wurden 300V angelegt und ein Tag gewartet. Die 300V sind allerdings bös gefährlich und zur Nachahmung nicht empfohlen. Es floß ein Strom die Spannung betrug 24V Jetzt wurde mit normalen Ladegerät weitergeladen (etwa 4 Wochen) bis die Säuredichte 1,20 betrug.(Nennwert) Die Sulfatkristalle hatten sich also alle aufgelöst, sonst wäre die Säuredichte nicht auf den Nennwert gestiegen. Fazit: auch mit laden-entladen läßt sich eine bestehende Sulfatierung beseitigen. Letztes Jahr bekamm ich zwei Akkus 12V 150Ah auch sulfatiert. Kapazität noch 50% Die Akkus waren in Reihe geschaltet, waren somit gleich behandelt worden. Der eine Akku bekam vom blauen C einen M****** Aktivator und Ladegerät der andere Akku bekam nur ein Ladegerät 10 Tage laden dann entladen und das Ganze 2x dann Abbruch und Vergleich beider Akkus Die Kapazität betrug in beiden Fällen nur 60% der Nennkapazität, also keine Verbesserung durch den Aktivator. Messwerte Zelle 1 Batt 1 Säuredichte ohne M******* Start 1,233 Ende 1,273 Messwerte Zelle 1 Batt 2 Säuredichte mit M******* Start 1,232 Ende 1,265 Messwerte Zelle 6 Batt 1 Säuredichte ohne M******* Start 1,215 Ende 1,267 Messwerte Zelle 6 Batt 2 Säuredichte mit M******* Start 1,250 Ende 1,280
@Ralf2008: Die Schaltung sieht schon ganz gut aus, aber wenn ich das richtig verstehe muss doch der Elko C3 jetzt den gesamten Strom für die Impulse liefern - ich fürchte, das wird er nicht lange mitmachen. Wäre es nicht einfacher (und für die Lebensdauer besser), die Drossel durch einen Transformator (1:1) zu ersetzen, und über die Sekundärwicklung den Impulsstrom in den Akku zu schicken? Ich habe mal einen schnell hingezeichneten Entwurf angehängt, damit klar wird, wie es gemeint ist. Vorteile sehe ich darin: - auch ein starker Entladeimpuls wird erzeugt (soll ja angeblich auch gut sein) - Ladeimpuls fließt nur durch die Diode, nicht durch einen Kondensator Was hältst Du davon? Gruß, Wolfgang
@Solarki: Das ist eine etwas andere Anwendung, als das was ich mit diesem Thread bezweckt hatte: Ich möchte nicht meine Gel-Leichen wiederbeleben, weil die wohl eher durch böse Steckernetzteil-Ladetortouren und anschließendes Entladen an oder über der Leistungsgrenze (55 W aus einem 6V 4 Ah Akku) den Geist ausgehaucht haben, als durch Sulfatierung. Ich möchte die guten Akkus über die Zeiten, in denen sie nicht benutzt werden, präventiv vor Sulfatierung schützen. Dazu sollen angeblich kurze Hochstrom-Lastimpulse ausreichen. Daß dabei auch Ladung verloren geht, ist klar - ich halte das für ein geringes Übel, denn den Akku alle 1 oder 2 Monate an ein gutes Ladegerät zu hängen, halte ich für nicht übertriebene Akkupflege. Deswegen - finde ich - sind die Ideen mit Energierückgewinnung bei so einem Gerät eher von akademischem Interesse - und deswegen durchaus reizvoll...
Meine Erfahrung ist bei Bleigel Akkus, stehen lassen, einmal im Jahr aufladen. Dann den Ladestrom überwachen bis der Strom nicht weiter fällt, dann abschalten, das ist die beste Akkupflege. Dieser Vorgang kann mehrere Tage dauern. Die Spannung sollte dabei nicht mehr als 2.3...2.4V pro Zelle betragen. Für Autoakkus ist diese Prozedur unbrauchbar da die Selbstentladerate zu hoch ist. Jedes Laden verringert den Querschnitt der Bleizuleitungen bis sie keine Verbindung mehr zur aktiven Masse haben. Mein ältester Akku ist Baujahr 53Woche 1983 Der hat immer noch Spannung, der Ri hat allerdings gelitten.
@Jörg Wunsch: Da hast du sicher recht. Solange die Spule kühl bleibt, ist auch noch alles in Ordnung. Die richtige Dimensionierung und Sättigung dieser Spule sollte sicherlich Gegenstand von Experimenten und Berechnungen sein. Meine sind nur grob nach Berechnung gewickelt. @Solarki: Ich würde die alten Akkus einige Monate an so einem Pulser lassen, gleichzeitig mit einem Ladegerät schwach laden (eingestellt auf max. 14,4V, 13,8V bei Bleigel), und jeden Monat einmal die Kapazität und den Innenwiderstand messen. Wenn sich nach sechs Monaten nichts ändert, ist der Bleiakku vielleicht derartig sulfatisiert, dass es hoffnungslos ist. Vielleicht ist der Akku auch anderweitig beschädigt. Schon reichlich Bleischlamm am Boden? Ich habe meinen Bleiakku seit Oktober 2007 bearbeitet, also fast fünf Monate. Wunder darf man nicht erwarten. Man kann es auch noch mit Erwärmen und EDTA probieren. @avion23: Richtig, an der Spule L1 kann man die Spannung an den Anschlüssen beliebig ändern, der Strom aber wehrt sich und ändert sich nur langsam, weswegen man eine Spule auch zur Glättung des Stromflusses verwenden kann. @Wolfgang: Elkos in Schaltungen zu eliminieren ist sicherlich eine gute Idee, gehören sie doch zu den elektronischen Bauteilen, die oft schneller als alle anderen altern und damit eine Ursache für den Ausfall einer Schaltung darstellen. Ich möchte nicht wissen wieviele ausgelutschte Elkos ich schon aus defekten Netzteilen, Fernsehern etc. ausgelötet habe. Von den Folgeschäden ganz zu schweigen. Man kann den Elko natürlich auch so dimensionieren, dass er etwas länger hält. Die Spule L2 in der Schaltung trägt auch zum Strom bei. Eine geladene Spule, die man von der Stromquelle abklemmt, erzeugt eine hohe Spannung. In diesem Fall wird es wohl, wie von Dir vorgeschlagen, funktionieren, also den Impulsstrom über die Sekundärwicklung in den Akku zu schicken - zumal so etwas ähnliches schon von jemandem gebaut wurde. Einen sogenannten "high power desulfator", der allerdings mit galvanischer Trennung und Netzspannung betrieben wird: http://www.aeroelectric.com/Reference_Docs/Battery/Desulfator/High%20Power%20Desulfator.pdf Ich würde bei deiner Schaltung aber vermutlich zwischen Primärwicklung und Pluspol noch eine Drosselspule bzw. zumindest einen Widerstand einbauen. Grüße, Ralf2008
@Ralf2008: Danke für den Plan aus USA! Ich habe den Vorwiderstand/die Drossel allerdings ganz bewusst weggelassen - ob das sinnvoll ist oder nicht könnte man wohl nur durch Experimentieren ermitteln. Hintergedanke dabei ist, dass die häufig anzutreffenden "Aktivatoren" offenbar mit negativen Stromimpulsen (also Entladestrom) arbeiten, und ich dachte, auf diese Weise könnte man beide Mechanismen auf einfache Weise miteinander verbinden. Gruß, Wolfgang
Gute Erfahrungen habe ich damit gemacht: http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=2;GROUP=P7;GROUPID=1032;ARTICLE=35473;START=0;SORT=-preis;OFFSET=1000;SID=15hUGTVNS4AQ8AAE0iHa49a9c148504e506a24bc38dc065da40a4
Hy Leute Hat schon jemand das Pulsen bei alten Batterien mit Erfolg versucht? Ich glaube bei den 3,26MHz ist ein Fehler unterlaufen, ich hab im Internet immer 3,26kHz gefunden, was auch besser passen würde, da eine Batterie ja ein eher träges Verhalten hat. Wie erkennt, man ob ein Plattenbruch vorliegt? mfg Edwin
Edwin schrieb: > Hat schon jemand das Pulsen bei alten Batterien mit Erfolg versucht? Jo. > Ich glaube bei den 3,26MHz ist ein Fehler unterlaufen, ich hab im > Internet immer 3,26kHz gefunden, was auch besser passen würde, da eine > Batterie ja ein eher träges Verhalten hat. Hokuspokus. Mein Pulslader gibt Pulse drauf, egal welcher Frequenz. Wichtig ist möglichst hoher Strom. Warum kaperst Du einen uralten Thread?
Hy Ich hab zahllose Infos zu diesem Thema gefunden, aber leider nur wenige Ergebnisse. Hast du einen Akku mit der keine Kapaziät mehr hatte wieder aktivieren können? Du meinst also, es macht keinen Unterschied, ob ich mit 3kHz oder 8kHz pulse? Ich hab folgende Infos über den Megapuls gefunden: 30µs lange Dreieckimpulse mit 2A und einer Frequenz von 7,8kHz. Wie groß sollten die Strompulse nun sein? Wie kennt man denn einen Plattenbruch bzw. Kurzschluss? mfg Edwin
Edwin schrieb: > Wie kennt man denn einen Plattenbruch bzw. Kurzschluss? An zu geringer Akkuspannung erkennst Du einen Kurzschluss. Ein Plattenbruch kann zu geringe Entladeströme oder oder auch einen Kurzschluss der Zelle zur Folge haben. Frequenz der Impulse ist eher unbedeutend, aber Deine gefundenen 2 A sind viel zu wenig, wenn es nicht gerade eine Knopfzellengröße wiederzubeleben gilt.
Hy Danke für die Infos. Sollte man auch während des Ladevorgangs diese negativen Impulse anlegen? Ich hab schon ein paar mal gelesen, dass man mit negativen Impulsen beim Laden eine höhere Ladespannung anlegen kann und es trotzdem nicht zu Gasen beginnt. Wie muss man diese Impulse auslegen? Wie merkt man ab wann der Akku zu gasen beginnt, oder erkennt man es nur, wenn der Akku schon fast kocht und brodelt? mfg Edwin
Edwin schrieb: > Ich hab schon ein paar mal gelesen, dass man mit negativen Impulsen beim > Laden eine höhere Ladespannung anlegen kann und es trotzdem nicht zu > Gasen beginnt. Ich glaube, Du machst Dir zu viele unnötige Gedanken. :) Bei Ladeimpulsen geht die Spannung für die Dauer des Impulses sowieso höher als normal, solange der Akku noch nicht fit ist. Auch dienen die Impulse nicht zur eigentlichen Ladung, sondern dem Wiedererreichen einer möglichen normalen Nutzbarkeit. Außerdem, nicht jeder Akku lässt sich wiederbeleben, und nicht jeder wiederbelebte funktioniert dann noch 2 Jahre. Wenn Du die Impulsquelle auf z.B. 40A dimensionierst, werden anfangs vllt. blos 2A fließen. Stellst Du dann fest, daß es mal 40A werden, stehen die Chancen ganz gut. Ein paar Stunden später hängst Du den Akku dann an ein normales Ladegerät zum laden. Denn wie gesagt, die Impulse machen ihn nur wieder gangbar.
Hallo, ich bin stolzer Besitzer von 2 alten Autos und auch 2 alten Motorrädern. Ebenso bin ich in einem Club Mitglied (nennen wir es mal Oldtimerclub) und meine Bekannten haben auch einige Autos, Geländewagen oder auch Motorräder, die mehr rumstehen, als das diese bewegt werden. Da kann man natürlich schwerlich alle 2 Jahre eine 95 AH batterie kaufen um 300 KM im Jahr zu fahren. Habe mich deswegen nun für Megapulser und Batterieaktivatoren interessiert, Foren durchgestöbert (Yachtforum, Wohnmobilforum etc) und in der Regel nur vielversprechendes gelesen. Nachdem ich mir vor 14 Tagen einen 15,95€ Aktivator von Conrad gekauft habe auch eine Spannungszunahme der Batterie und auch der Ladespannung um 0,2 bis 0,3 Volt festgestellt. Der Conrad Aktivator pulst alle 30 Sekunden 90A für 1/10 sec und hat 4 LED (1zur Funktionskontrolle, die blinkt alle 30 sec und 3 zur Spannungskontrolle, d.h. bei 11V ist die rote an, bei 12 V die gelbe und bei 13V die grüne) auf die 3 könnte ich verzichten. Das Gerät hat keine Spulen, wie hier im obigen Thread oftmals erwähnt (brauch man die? und warum?) Auf folgender Website habe ich einen Akku-Erfrischer gefunden, der ziemlich simpel aufgebaut ist, aber nur 1A alle 2 sec für 2-ms pulst. Das ist ja ein bisserl wenig für eine dicke Autobatterie, denke ich. http://www.elektronik-labor.de/Notizen/0511Akku2.html Eine meiner Fragen ist nun: Wie muss man diesen Akku-Erfrischer bestücken, damit er die Sulfite einer 80 oder 100 AH batterie zerbrechen kann? Eine weitere Frage wäre: Wie kann man das ganze beschleunigen? Normalerweise dauert ein solcher Vorgang ja einige Wochen bis man eine Batterie wieder "geheilt" hat. Ein Bedini Motor? oder ein anderer Impulsmotor? Wenn ja, welche Leistung und woraus kann man den selber bauen? Reicht ein (zwei/drei/vier) Lüftermotor/en aus dem PC ??? http://www.youtube.com/watch?v=sEijCSyAm18 Bis jetzt denke ich ggfs an ein Ladegerät, welches auch pulst und für den Fahrbetrieb(bzw mehr Standbetrieb) zusätzlich an einen selbstgebauten Erfrischer aus obigem Link (welcher ja für unsere Zwecke (noch) die falschen Leistungsdaten hat. Da wir halt 10 oder mehr dieser Dinger benötigen, würden wir die gerne selbst und nach Möglichkeit besser machen. Wer Lust hat hier weiter zielgerichtet zu diskutieren ist herzlich eingeladen. Mir gehts nicht nur ums sparen, sondern genau so um das dazu lernen und verstehen. Grundlagen sind als Mechaniker jedenfalls vorhanden. Zum Schluss noch ein paar Links die der Sache dienen könnten http://jgdarden.com/batteryfaq//batlinks.htm#desulfators http://www.onemillionvideos.de/watch/?v=IRHR9EaxSgE# http://www.alton-moore.net/graphics/desulfator.pdf
Hallo Wie gut ist den dieser? Akku-Erfrischer http://www.elektronik-labor.de/Notizen/0511Akku2.html Gruss
Olaf schrieb: > Grundlagen sind als Mechaniker jedenfalls vorhanden. Grundlagen der Chemie wohl doch nicht.
Möchte mich bei Autor: Olaf (Gast) Datum: 15.12.2011 09:51 bedanken! Deine Links sind so hilfreich, dass ma das ganze Thema seit in der gesamten Enwicklung versteht. Anscheinend überarbeitete Schaltpläne sind hier: http://www.courtiestown.co.uk/media/custom/upload/File-1334829464.pdf Und noch viel mehr Info : http://www.courtiestown.co.uk/instructions/ Zu bemerken ist, das die Schaltungen "ganz geschickt" als Bausatz angeboten werden, womit die Verantwortung der EMV Richtlinien auf den Bastler übergeht. Da sie HF-mässig nicht entstört sind, sind sie aber auch besser wirksam.
>Der Bleiakku wurde dabei >gleichzeitig mit einem schwachen Ladestrom (ca. 100mA) geladen, um >den Verlust durch den Desulfator auszugleichen. Ich glaube immer noch an das Laden. Bei Varta haben die mal ne Batterie vom Kunden reaktiviert. Die haben das mit ganz wenig Strom und so wie ich mich erinnere, auch mit geringer Spannung angefangen. Es hatte mehrere Monate gedauert.
Moinsen Naja ich habe mal einem "Da Pimp" lader eien Chance gegeben, nach dem Vorbild: http://www.eagle-research.com/cms/node/235 Open Source Da Pimp v2: https://www.youtube.com/watch?v=ISGkCg8I82I https://www.youtube.com/watch?v=tOmPX85A36s So ein Lader kann natürlich auch keine Wunder vollbringen, aber hilft ggf den Batterieabfall etwas zu mindern. Wenn man bedenken das mit jeder Starterbatterie im Schnitt 1-2kg hochgifter Sondermüll, der nicht recycelt werden kann, anfällt - Sicher eine Überlegung wert. Ich werde berichten.
Kein einziger Bleiakku landet in der Sondermülldeponie. Gerade bei denen funktioniert das Recycling einwandfrei. Gruß - Werner
ich habe jetzt gesehen (Youtube) das die da Alaun Salz(Magnesiumsulfat) reinkippen (EPSOM-SALT). Was soll das denn? MgSO4·7H2O. Soll ach was wunder bewirken... nundenn
Ralf2008 schrieb: > Nachdem der Innenwiderstand gestiegen ist, ist so ein Bleiakku für die > spezielle Anwendung des Anlassens eines Auto nicht mehr geeignet. Ich > habe mir deshalb zum Spaß und aus Neugierde mal einen sogenannten > Desulfator mit wenigen Teilen aus meiner Grabbelkiste nachgebaut > (siehe Foto). Einen NE555/556 dürfte wohl jeder haben. Es handelt sich > dabei um eine modifizierte Version dieser Schaltung: > > http://home.comcast.net/~ddenhardt201263/desulfator/trevorandrews.gif > > Ich habe noch einen 7805 Festspannungsregler für den NE555/556 > hinzugefügt, sowie eine Sicherung falls der N-FET hochgeht, damit die > Spulen sich nicht in Glühwendeln verwandeln. Als N-FET habe ich > einen IRF 740 verwendet. Die Spulen bzw. Ringkerne stammen aus > ausgeschlachteten Netzteilen. Moin Moin, sorry für die Wiederbelebung eines uralten Threads. Leider ist diese URL nicht mehr aktiv, web.archive.org hat die auch nicht. Hat jemand die Schaltung vorliegen? Gruss Michael
Michael E. schrieb: > Hat jemand die Schaltung vorliegen? Gib' doch einfach "Desulfator" bei Tante Gugel ein, und erfreu dich an den vielen Wunderschaltungen. Oder lies einen ordentlichen Fachartikel zum Thema. Diesen alten Thread mit all seinen Emotionen wiederzubeleben, bringt gewiss keinen neuen Erkenntnisgewinn.
Michael E. schrieb: >> http://home.comcast.net/~ddenhardt201263/desulfator/trevorandrews.gif > Hat jemand die Schaltung vorliegen? > Gruss > Michael Hier: https://cdn.instructables.com/FOT/WK58/H63P42MQ/FOTWK58H63P42MQ.LARGE.jpg aus http://www.instructables.com/answers/mosfet-similarity/ Gruss Neander
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