Hallo,ich wollte mir eine Lötstation zulegen,ich habe mich für Ersa entschieden,entweder DUO LÖTSTATION ERSA TW 80A oder Lötstation Ersa RDS 80. Ich löte SMD und ältere Bauteile. Für mich ist eigentlich das Zubehöhr wichtig,das alles passt und auch alles gibt. Hat jemand erfahrung mit diesen beiden Modellen??. Gruß Löthans
Ja, nimm nicht die RDS80 !!! Das ist hoffentlich gar keine echte ERSA-Station, sonst wäre ich von dieser Qualität maßloß erschüttert.
sorry, tut mir als Deutscher leid dies jetzt sagen zu müssen. kauf was du willst. Egal welcher Hersteller. Es geht absolut NICHTS über Weller. Wer was anderes kauft, kauft zweimal. ERSA kannst du noch nicht mal mit ALDI oder FIAT vergleichen. von dem restlichen China Müll will ich erst gar nicht reden. lg Peter
Ach du Schreck,ist Ersa doch so Schlecht??,wenn das so ist,dann hole ich mir doch lieber eine Weller Lötstation. Es müsste aber eine sein,wo ich Konventionelle und SMD-Bauteile bearbeiten kann,da ich zur Zeit nur Konventionelle Bauteile bearbeite,später kommen die SMD-Bauteile hinzu. Es sollte eine Universalstation sei,wo mann sämltiches Zubehör wechsel kann und die Temperatur halten kann,hatte gelesen das das sehr wichtig bei SMD sein sollte. Preis sollte nicht über 550,-Euro sein. Ich hatte mich schon in anderen Foren bezüglich Ersa&Weller umgeschaut,der eine sagt das Weller besser ist,der andere wiederum Ersa. Welche Lötstation würdet ihr euch holen wenn ihr 550,-Euro zur Verfügung hättet???. Gruß Löthans
derjenige der sagt, ERSA is besser als Weller hat noch nie in seinem Leben mit einer Weller gelötet. den direkten vergleich zur KFZ Industrie spar ich mir jetzt mal. lg Peter
Ich bin mit meiner Weller seit 1976 sehr zufrieden und es gibt immernoch sämtliche Ersatzteile. Hab allerdings noch Keine gebraucht, ausser mal ne neue Lötspitze. Aber selbst Die halten ewig sodass man höchstens mal Eine nachkaufen muss weil man ne andere Form oder Temperatur haben will (bei den alten Magnastat wurde die Temperatur mit der Lötspitze eingestellt). Die älteren Ersastationen mit denen ich zu tun hatte waren auch nicht schlecht und auch haltbar aber vom Handling hab ich mich halt an die Weller gewöhnt. bye Frank
Frank L. wrote: > Aber selbst Die halten ewig sodass man höchstens mal > Eine nachkaufen muss weil man ne andere Form oder Temperatur haben will Und weil das so ist, hat man ROHS erfunden, um den darbenden Lötspitzenherstellern zu mehr Umsatz zu verhelfen.
Nachdem ich mich doch für Weller entschlossen habe,welche Station von Weller sollte es nach eurer Meinung sein?????. Preislich sollte es so um 550,-Euro sein Gruß Löthans
derjenige der sagt, ERSA is besser als Weller hat noch nie in seinem Leben mit einer Weller gelötet. den direkten vergleich zur KFZ Industrie spar ich mir jetzt mal. Weller hat den riesen Vorteil, das das ganze Gelumpe Modular aufgebaut ist. Das heißt, du kaufst dir eine bestimmte Basisstation und kannst da ziemlich viele unterschiedliche Lötwerkzeuge anschließen, weil der Stecker und die Reglung immer der gleiche Krempel ist. ( So mach ich das eigentlich auch. ) Die Lötwerkzeuge gibt's auch ohne die Trafostation einzeln und die Halter, Ständer auch. Man darf halt nit nur beim großen "C" gucken. Guck dir mal das ganze Zeugs bei Weller auf der HP an. und noch eins, für meine über 30 Jahre alte Magnastat bekomme ich noch heute alle Einzelteile inklusive aller Lötspitzen ohne Probleme. Mein TIP 15 und TIP 30 von Ersa fristen schon seit 25 Jahren ihr da sein in der Mülltonne. Bei der Magnastat war bis heute lediglich ein einziges mal das Heizelement defekt. Mehr nicht. lg Peter
>bei den alten Magnastat wurde die Temperatur mit der Lötspitze >eingestellt Die alten Weller Magnastat waren wirklich super. Leider musste ich noch während der Bleizeit feststellen das die Lötspitzen von der Qualität her immer schlechter wurden. Wenn man damit bleifrei lötet kann man die Spitzen alle vier Wochen wegschmeissen. Die werden vom bleifrei Lot förmlich aufgefressen. Bessere Spitzen werden nicht angeboten. Ich bin auf ein ERSA DIG2000 umgestiegen. Nach zwei Monaten noch keine Probleme mit den Lötspitzen. Keine Spur von Auflösung zu sehen.
Löthans wrote: > Nachdem ich mich doch für Weller entschlossen habe,welche Station von > Weller sollte es nach eurer Meinung sein?????. > > Preislich sollte es so um 550,-Euro sein > > Gruß Löthans ich würde jetzt sagen, guck nach 80 Watt und Elektronischer Reglung. Display mit ist und soll muss nit sein. lg Peter
holger wrote: >>bei den alten Magnastat wurde die Temperatur mit der Lötspitze >>eingestellt > > Die alten Weller Magnastat waren wirklich super. > Leider musste ich noch während der Bleizeit feststellen > das die Lötspitzen von der Qualität her immer schlechter > wurden. Wenn man damit bleifrei lötet kann man die > Spitzen alle vier Wochen wegschmeissen. Die werden > vom bleifrei Lot förmlich aufgefressen. Bessere Spitzen > werden nicht angeboten. Ich bin auf ein ERSA DIG2000 > umgestiegen. Nach zwei Monaten noch keine Probleme > mit den Lötspitzen. Keine Spur von Auflösung zu sehen. waren wohl nachgemachte Lötspitzen. mit den Originalen gibts keine Probs. Geitz is nit immer Geil. ( Ich weis, selbst Schuricht, Bürklin und RS haben das nachgemachte Zeuch reihenweise als Schüttgut verkauft. die auf dem Original Weller Blister Pack laufen ohne Prob ) lg Peter
Löthans wrote: > Welche Lötstation würdet ihr euch holen wenn ihr 550,-Euro zur Verfügung > hättet???. Eine WELLER WTCP aus der Bucht für weniger als 50 Euro. Diese Lötstation ist einfach genial. Für die restlichen 500 kannst Du dir dann Bauteile ectera kaufen. Grüße Björn
Hallo Peter S. was für eine Lötstation von Weller hast du. Kann mann damit auch SMD-Bauteile bearbeiten??. Welche Lötstation würdes du empfehlen?. Gruß Löthans
>mit den Originalen gibts keine Probs.
Wo kann man Originale kaufen ?
Bei den gängigen Distributoren krieg ich immer
nur diese glänzenden Dinger die ganz schnell kaputt gehen.
Wo bekommt man die guten alten Spitzen die aussehen
wie Gußeisen ?
Löthans wrote: > Hallo Peter S. was für eine Lötstation von Weller hast du. > > Kann mann damit auch SMD-Bauteile bearbeiten??. > > Welche Lötstation würdes du empfehlen?. > > Gruß Löthans mom. da muss ich mal in die Werkstatt gehn un genau gucken. lg Peter
>Es geht absolut NICHTS über Weller. >Wer was anderes kauft, kauft zweimal. >ERSA kannst du noch nicht mal mit ALDI oder FIAT vergleichen. wer so einen unqualifizierten einseitigen Mist hier postet, dem würde ich per se nix glauben Ersa Analog 80 mit schöner Spitzenauswahl, mehr braucht es nicht
Hab ne ERSA Analog 60 und überaus zufriden damit. Die Spitze sieht immer noch wie neu aus auch nach etlichen Betriebsstunden. Hab damit SMD gelötet aber auch dicke Litzen verzinnt. Würde die Station auch in Zukunft wieder kaufen. Gruß
>> Hallo Peter S. was für eine Lötstation von Weller hast du. >> >> Kann mann damit auch SMD-Bauteile bearbeiten??. >> >> Welche Lötstation würdes du empfehlen?. >> >> Gruß Löthans Peter S* (sandmannnn) wrote: >mom. da muss ich mal in die Werkstatt gehn un genau gucken. hahaha! :))) tolle Antwort !!! Super! erst mal das kleingedruckte aus der Werkstatt lesen .. wo steht noch gleich SMD ??? ... äh ... kanns nich finden ... äh .. sag morgen bescheid ich schmeiß mich wech! (grinns!)
Ersa i-tool ist auch sehr gut. 150W Leitsung in dem kleinen Lötkolben !! Sehr hohe Lötleistung und Temperaturkonstanz. Und die bewegungsabhängige Standbyschaltung ist absolute spitze! (http://www.i-tool.de) Spitzen halten sehr lange! mfg Roland WELLER ist auch gut. Kenne beide Marken.
natürlich ist Weller auch gut, nur besteht kein Grund deswegen Ersa schlecht zu machen, wie der "Profi" Peter S. (sandmannnn) das hier mit platten Sätzen versucht
Hallo Roland,ist den Ersa auch Modular aufgebaut,sprich das mann sämtliches zubehör verwenden kann??. Du kennst dich mit beiden Marken aus,wer ist denn nun besser,ich will nur einen Reinfall erleben,deshalb gebe ich lieber etwas mehr Geld aus,damit ich für die Zunkunft immer Up to Date bin. Ich wollte erst DUO LÖTSTATION ERSA TW 80A oder Lötstation Ersa RDS 80. kaufen,aber jetzt habe ich eine Lötstation von Weller gefunden,mit der ich wohl alles machen kann: Weller WD 1000M Lötstation
Löthans wrote: > Nachdem ich mich doch für Weller entschlossen habe,welche Station von > Weller sollte es nach eurer Meinung sein?????. > > Preislich sollte es so um 550,-Euro sein > > Gruß Löthans Hi Hans, ich hab eine Weller WD1000M, echt scharf das Teil. Is ja auch in Deiner Preisklasse. Wenn Du ne ganze Station haben willt mit Entloet- und Heissluftfunktion wirste nen bissel mehr investieren muessen. Der Einzige Nachteil (und ein Vorteil zugleich) ist, dass das Heizelement direkt in der Spitze sitzt, was die Spitzen recht teuer macht, ca. 30EUR. Allerdings haste in knapp 3 Sekunden Loettemperatur erreicht (von kalt, nicht Standby). Gruss, Michael
Peter S* wrote: > Löthans wrote: >> Hallo Peter S. was für eine Lötstation von Weller hast du. >> >> Kann mann damit auch SMD-Bauteile bearbeiten??. >> >> Welche Lötstation würdes du empfehlen?. >> >> Gruß Löthans > > mom. da muss ich mal in die Werkstatt gehn un genau gucken. > > > lg > Peter also... WTCP ( Magnastat mit 50 Watt ca. 30 Jahre alt ) WECP 20 ( 50 Watt )und dazupassenden SMD Lötkolben ( ca. 8 Jahre alt ) AG 75 ( Heisluft Lötstation ( ca. 8 Jahre alt ) VP 801 E.C ( keine Ahnung wie alt. bestimmt 15-20 Jahre ) aktuell würde ich zur WS81 raten. da kannst nit viel falsch machen und kostet unter 200 € Das ganze Prob bei den neuen Wellers ist, das Heizelement und Lötspitze eins sind. un der Spass kostet halt gleich mal locker 30 € pro Spitze. für Anfang würde ich dir auch zu einer WECP aus der Bucht raten. Da hast du lange Freude dran. WTCP würde ich heute nicht mehr kaufen. Die stirbt definitiv. lg Peter
ERSA Fan wrote: >>Es geht absolut NICHTS über Weller. > >>Wer was anderes kauft, kauft zweimal. > >>ERSA kannst du noch nicht mal mit ALDI oder FIAT vergleichen. > > wer so einen unqualifizierten einseitigen Mist hier postet, dem würde > ich per se nix glauben > > Ersa Analog 80 mit schöner Spitzenauswahl, mehr braucht es nicht ich auch nicht. ;-) das sagt nur einer der 20 Jahre in der Industrie in der Produktion auf dem Buckel hat bei einem ganz kleinen Computerhersteller und Taglich mehrere 100 Lötstationen in der Fertigung warten durfte. Und das so ganz neben bei. lg Peter Ersa taugt nix . glaubs mir
Hallo Peter, vielen Dank für deine Hilfe,du hast mich überzeugt. Was sind bunte Prospekte und schöne Bilder gegen einen,der tagtäglich mit diesen Sachen zu tun hat. Ich werde mir eine Weller WD 1000M Lötstation kaufen. Vielen dank an allen helfenden Usern. Gruß Löthans
Löthans wrote: > Hallo Peter, > > vielen Dank für deine Hilfe,du hast mich überzeugt. > mit diesen Sachen zu tun hat. > muss ich leider korrigieren. ich hatte damit zu tun. > > Ich werde mir eine Weller WD 1000M Lötstation kaufen. > > Gruß Löthans ich schätze, das das eine sehr gute Entscheidung ist und wünsche dir viel Spaß mit der Station. Glaube kaum,das du es bedräuen wirst. Auch wenn es erst mal richtig Geld kostet und ein Loch ins Portmonnaie reist. lg Peter .... der weder bei Weller arbeitet noch von Weller gesposort wird.
>das sagt nur einer der 20 Jahre in der Industrie in der Produktion auf >dem >Buckel hat bei einem ganz kleinen Computerhersteller und Taglich mehrere >100 Lötstationen in der Fertigung warten durfte. Und das so ganz neben >bei. >lg >Peter na dann Berichte doch mal genau wo bei der ERSA Analog der Hänger ist, bin gespannt! Die ersten Schwächen Deiner "perfekten" Lieblingsmarke hast du ja bereits zugegeben "Das ganze Prob bei den neuen Wellers ist, das Heizelement und Lötspitze eins sind. un der Spass kostet halt gleich mal locker 30 € pro Spitze." >> Die alten Weller Magnastat waren wirklich super. >> Leider musste ich noch während der Bleizeit feststellen >> das die Lötspitzen von der Qualität her immer schlechter >> wurden. Wenn man damit bleifrei lötet kann man die >> Spitzen alle vier Wochen wegschmeissen. Die werden >> vom bleifrei Lot förmlich aufgefressen. Bessere Spitzen >> werden nicht angeboten. Ich bin auf ein ERSA DIG2000 >> umgestiegen. Nach zwei Monaten noch keine Probleme >> mit den Lötspitzen. Keine Spur von Auflösung zu sehen. >waren wohl nachgemachte Lötspitzen. jaja, im Zweifel immer schön alles auf nachgemachte Spitzen schieben, da ist Weller dann stets fein raus, nicht wahr? >Ersa ist taugt nix . glaubs mir so spricht die Fachkraft! Weise Worte und so inhaltsreich! genau wie BMW taugt nix, kauf Mecedes VW taugt nix, kauf BMW and so on .. ".... der weder bei Weller arbeitet noch von Weller gesposort wird." "vielen Dank für deine Hilfe,du hast mich überzeugt." "Was sind bunte Prospekte und schöne Bilder gegen einen,der tagtäglich mit diesen Sachen zu tun hat." komisch wie "Löthans" und Peter S* (sandmannnn) sich hier die Bälle zuspielen Warum erinnert mich das eigentlich so an Target? ;) Beitrag "Warum ich niemals Target kaufen würde."
Hallo Also ich bisher auch sehr gute Erfahrungen mit meiner Ersa 80 gemacht. Ich löte through-hole Bauteile und mehr noch SMD-Bauteile. Es ist schon möglich, dass eine Weller-Station sehr gut ist. Letztlich kommt es aber auf die Anforderungen an und manche Benutzer finden selbst mit dem besten Werkzeug nicht das Auslangen. Schön wäre letztlich auch, wenn man hier sachlich bleibt. Beste Grüsse Frank
:-)))))))))))))))))))))))))))))))))))) > > Warum erinnert mich das eigentlich so an Target? ;) > > Beitrag "Warum ich niemals Target kaufen würde." ich benutz auch kein Target ;-)))))))))))))))))))))))))))))))))))) und bin ein angemeldeter USER ;-)))))))))))))))))))))))))))))))))))) geh ins Bett du Troll. ;-)))))))))))))))))))))))))))))))))))) oder anders ausgedrückt, kleine Kinder haben die Klappe zu halten, wenn sich Erwachsene unterhalten. gfg Peter ... der NICHT aus dem Hinterhalt als Gast schießen muss.
Geri (Gast) wrote
>Schön wäre letztlich auch, wenn man hier sachlich bleibt.
Geri bzw. Frank, ich stimme dir hier völlig zu! Nur Sachlichkeit hat
auch was damit zu tun, nicht einfach eine Marke (hier Ersa) pauschal
schlecht zu machen. Noch dazu, wenn sie einen beachtlichen Marktanteil
im Segment besitzt und die Leute hier im Forum immer wieder durchweg
gute Erfahrungen darüber posten.
Und zu Peter S* (sandmannnn), an Deinen Postings lässt sich die
Qualität Deines Schriftguts ablesen.
Der Troll bist du übrigens selber, womöglich auch noch ein von Weller
bezahlter??? (wer weiß!) und lieber Peter S* (sandmannnn), eine
Anmeldung war noch NIE ein Beleg für glaubwürdigen Inhalt!
So schlecht kann Ersa ja nun auch nicht sein, aber unterm Strich bin ich doch froh ne Weller zu haben. Und Loethans: Gute Entscheidung, da haste nen nettes Stueck High-Tech auf dem Schreibtisch stehen, macht echt Laune damit zu arbeiten ;) Berichte mal ueber Deine Erfahrungen. Greets, Michael
Mein Kollege und ich haben uns jeweils eine RDS 80 zugelegt und sind vollends zufrieden damit. Neue Spitzen kosten 7-8 Euronen und die Auswahl ist mindestens ausreichend. Wir löten wahrscheinlich nicht so viel wie ihr, aber das Gerät hat und noch nie im Stich gelassen. Hauptgrund für die Entscheidung war der Kostenfaktor. Das einzige, was man vielleicht bemängeln könnte, ist das recht stramme Kabel zum Kolben hin und der Stecker könnte was fester in der Station stecken. Aber die Station ist ja auch nicht das obere Ende des ERSA-Angebotes. Mein Kollege ist seit Jahren von Weller verwöhnt, kann aber an dem ERSA-Gerät nichts aussetzen. Bei dem Budget, was du zur Verfügung hast würde ich aber zu Weller tendieren. Hoffe, das hilft bei der Entscheidung was weiter.
Hi, ich kann die Ersa Analog 80 auch nur empfehlen! Das Anschlusskabel ist ein Traum (ultra flexibel und Hitzebeständig!), der Lötkolben liegt gut in der Hand und man kann durch die 80 Watt damit wirklich fast alles löten! Die Auswahl an Spitzen ist auch nicht gerade klein. Das Preis-Leistungs-Verhältnis bei der Analog 80 ist absolut in Ordnung und wer hier pauschal behauptet, dass ERSA durch die Bank weg nichts tauge, disqualifiziert sich duch seine Kommentare doch selbst! Die RDS80 allerdings würde ich höchstens jemanden empfehlen, den ich nicht leiden kann. Die störrische Anschlussleitung könnte ich wirklich nur ertragen, wenn ich wenig bis gar nicht mit der Station arbeiten würde. Wie ERSA eine solche "Station" (für meine Begriffe etwas für Leute die häufiger zum Lötkolben greifen) mit gutem Gewissen produzieren kann ist mir ein Rätsel, aber das schmälert nicht die Vorzüge der allseits beliebten Analog 80.
Wißt ihr was? Ich habe mir einen ERSA-MicroTool Kolben und ein paar feine Spitzen gekauft, da ich sehr viel 0.5 Pitch und 0402 löte. Die Station habe ich mir aus einem Ringkerntrafo, einem AVR und einem Display und etwas Hünerfutter selbst gebaut. Und jetzt kommt´s: das Gespann lötet wie der Wind, der Lötkolben ist super leicht und antistatisch und hat eine dünne Anschlußschnur, die Temperaturkonstanz ist hervorragend. Mehr brauche ich nicht und Weller kann mir gestohlen bleiben. Da wir alle Individuen sind und auch individuelle Lötbedürfnisse haben, finde ich so Aussagen wie: "Nichts geht über Weller" schlicht und ergreifend arrogant und nicht für die Allgemeinheit gültig.
Ich könnt mich über ERSA auch nicht beklagen. Hab eine Analog 80 und verschiedene Spitzen dazu (allerdings das bessere Material).
Peter S* wrote:
> waren wohl nachgemachte Lötspitzen.
Wo kriegt man eigentlich die richtigen für WTCP? Ich habe dein Eindruck,
dass es nur noch nachgemachte gibt. In Einzelstückzahlen meine ich, ich
brauche kein Hunderterpack.
Hi Ich hab ein ERSA RDS80 zuhause.. und ich muss zugeben.. ich würd sie gegen eine Weller WD81 sofort tauschen.. Ersa ist ja eigentlich eh nicht schlecht... aber die ERSA Digital 2000 ist meiner Meinung nach der grösste Mist den sie machen konnte. Damit musste ich Bauteile im 0402 Gehäuse löten...sobald eine Massefläche dabei war, blieb man immer picken... und da das HF-Technik war, waren sehr viele MAsseflächen ;-) Als alternatives Gerät hatten wir dann noch die ERSA I-Con. Das Teil war wiederum ziemlich genial. Das hatte Power und lag gut in der Hand. mfg Schoasch PS.: Eine Kleinigkeit die mich bei der RDS80 aber sehr stört ist, dass Fehlen einer Kontrollled, ob sie eingeschalten ist oder nicht. Man mag sich vl denken , dass das vl eh nicht so wichtig ist.... aber am Display erkennt man nicht immer (vorallem wenn die sonne drauf scheint) ob man sie eh ausgeschalten hat.. und so kamms bei mir des öftern vor, dass ich sie vergessen hatte abzuschalten. Und wenn man dann wieder von der Uni heim kommt schaut man schon blöd, wenn man merkt, dass sie noch an war.
hallo Andreas, Andreas Kaiser wrote: > Peter S* wrote: > >> waren wohl nachgemachte Lötspitzen. > > Wo kriegt man eigentlich die richtigen für WTCP? Ich habe dein Eindruck, > dass es nur noch nachgemachte gibt. In Einzelstückzahlen meine ich, ich > brauche kein Hunderterpack. Wir haben die über Schuricht bezogen. Das Problem ist leider, das Schuricht meines Wissens nicht an Privat liefert. Die waren einzeln verpackt auf Blisterkarten. Noch ein Tip, zum Schwämmchen nass machen nur VE-Wasser ( Demineralisiertest Wasser ) verwenden. Kein Leitungswasser. Die Schwämmchen und vor allem die Lötspitzen danken es dir. Der Kalk im Leitungswasser zerstört auch die Lötspitzen. lg Peter
>PS.: Eine Kleinigkeit die mich bei der RDS80 aber sehr stört ist, dass >Fehlen einer Kontrollled, ob sie eingeschalten ist oder nicht. Man mag >sich vl denken , dass das vl eh nicht so wichtig ist.... aber am Display >erkennt man nicht immer (vorallem wenn die sonne drauf scheint) ob man >sie eh ausgeschalten hat.. und so kamms bei mir des öftern vor, dass ich >sie vergessen hatte abzuschalten. Meine Eigenbaustation hat ein Zeitfenster von 10 Minuten. Benutze ich in dieser Zeit die Station nicht, schaltet der Lötkolben ab.
Peter S* wrote:
> :-))))))))))))))))))))))))))))))))))))
Du hast nicht irgendwelche (möglicherweise illegalen) Drogen genommen?
Klar ist Weller ne Topfirma. Gibts ja auch schon ewig und es gibt
verdammt viele Leute, die mit den "klassischen" Lötstationen klarkommen.
Aber Ersa ist ganz ganz sicher nicht viel schlechter als Weller.
Zumindest nicht so stark, wie du jetzt in deinem Wahn von
Profihaftigkeit uns weißmachen willst.
Ich löte seit ein paar Jahren (zugegeben keine 20 Jahre) mit einer
Analog 60. Und habe genau zwei Spitze (Die normale "flache" für
THT-Bauteile und eine 0,4mm Bleistiftspitze für SMD) und komme damit
prima aus. mit ersterer kann man eigentlich alles Löten. Sogar
Distanzbolzen an Platinen kann man damit löten.
Die SMD Spitze ist dann nicht mehr ganz so power-mäßig. Ist aber auch
eine SMD Spitze. Für SMD-Lötarbeiten ist die Perfekt.
>Noch ein Tip, >zum Schwämmchen nass machen nur VE-Wasser ( Demineralisiertest Wasser ) >verwenden. Kein Leitungswasser. >Die Schwämmchen und vor allem die Lötspitzen danken es dir. >Der Kalk im Leitungswasser zerstört auch die Lötspitzen. Noch ein Tip: Gar kein Schwämmchen mit Wasser verwenden. Ich benutze zum Abstreifen alter Lotreste ein trockenes Papiertaschentuch (unparfümiert!). Das kühlt die Spitze nicht schlagartig ab und Ablagerungen gibt es auch nicht. Nach dem Abstreifen ein Tröpfchen frisches Zinn und gut ist das.
Oder alte Unterhose (gewaschen!), Küchenhandtuch, ... solange 100% Baumwolle ohne Synthetik.
Um mal auf nen andren Hersteller zu kommen... Ich durfte mit einer JBC 2700 löten. Nachdem ich nur meine Billigstation von zu Hause kenne war das ein Traum. Unter 5 Sekunden und von kalt auf Temperatur und wenn die im Standby ist, reicht die Bewegung von Halter zur Platine und die Spitze ist heiß. Spitzenwechsel werkzeuglos und im heißen Zustand - genial. Leider kosten die Spitzen auch 30€ und die Station um die 300€. Für privat werd' ich mir aber wohl die Analog 60 oder 80 holen. Ach ja, gibt's die 80er noch neu?? Gruß, Alex
>Für privat werd' ich mir aber wohl die Analog 60 oder 80 holen. Ach ja, >gibt's die 80er noch neu?? Berechtigte Frage, die Analog 80 macht sich recht rar gegenüber der Ana 60. Meine habe ich bei eb.. gebraucht gekauft und habe es bisher nicht bereut. Im Gegenteil, meine Erwartungen haben sich übererfüllt (ich hätte auch eine Weller genommen, hatte sich aber einfach nicht ergeben). Mir war wichtig analoge Technik vorzufinden, die ich (gebaucht -> keine Garatie) problemlos selbst reparieren kann, falls mal ein Defekt eintritt (ok, hab sie bisher noch nicht aufgemacht, aber es werden schon keine Custom-Schaltkreise drin enthalten sein, wohingegen ich da bei der RDS80 eher bedenken hätte. Bzw. was machen, wenn z.B. das Display defekt ist?). Also, robuste langlebige Technik war mir wichtig. Was das Schwämmchen betrifft, ich verwende dort auch nur destiliertes Wasser (mir gefallen die Kalk-Wasserränder nicht, die ich auf vielen Bildern immer wieder gesehen habe :) und wenn die Spitzen dadurch weniger beeinträchtigt werden, umso besser) und vor allem, vor dem erkalten immer nochmal einen Zinntropfen dran und dann damit abkühlen lassen. Den Tipp grundsätzlich auf Wasser zu verzichten finde ich nicht praktikabel, die Reinigung am feuchten Schwämmchen ist für mich ein Muss (dafür ist es schließlich auch da). Grüße
Alexander wrote: > Um mal auf nen andren Hersteller zu kommen... > Ich durfte mit einer JBC 2700 löten. Nachdem ich nur meine Billigstation > von zu Hause kenne war das ein Traum. Unter 5 Sekunden und von kalt auf > Temperatur und wenn die im Standby ist, reicht die Bewegung von Halter > zur Platine und die Spitze ist heiß. Spitzenwechsel werkzeuglos und im > heißen Zustand - genial. Leider kosten die Spitzen auch 30€ und die > Station um die 300€. > Für privat werd' ich mir aber wohl die Analog 60 oder 80 holen. Ach ja, > gibt's die 80er noch neu?? > > Gruß, > Alex Das kann die Weller WD1000M auch ;D Brauchst zum Spitzen wechseln nichtmal ausschalten! Und die braucht sogar nur ca. 3 Sekunden von kalt auf ~300 Grad. Hab mal nen Bild vom Werkzeug angehaengt. Sobald man das Teil in die Halterung legt schaltet ein Sensor es ab, so dass die Spitze nicht unnoetig strapaziert wird. Gruss, Michael
Die Analog 80 braucht 30 Sekunden nach dem Einschalten bis normales Bleilot auf der Spitze schmilzt. Nach 45 Sekunden geht das Lämpchen bei mir aus (bei eingestellten 330 bis 340 Grad Cel.). Gut, das ist deutlich mehr als 3 Sekunden, aber auch nicht so viel, dass einem der Geduldsfaden reißt, wenn man mal eben löten möchte. Bleibt nur die Lästigkeit den Kippschalter betätigen zu müssen. ;) Wäre doch ein schönes kleines Projekt per Sensor eine On-Off-Steuerung zu realisieren, wenn man den Lötkolben aus der Halterung nimmt (für denjenigen, dem der Kippschalter zu lästig ist :)).
@Peter: Wahre Worte; Ich hab schon 2 Lötstationen gekauft, beide ziemlich schlecht. Waren leider keine Weller, wegen dem lieben Geld... aber bald ist Weihnachten, dann leiste ich mir ne Weller RDS80 (oder so ähnlich).
Hei Tobi, oben wurde behauptet, dass die RDS80 ziemlich schlecht ist, kauf Dir besser ne andere ;) Geniesser: Das mit dem Ausschalten dient eher ergonomischen Gruenden und um die Spitzen zu schonen. Und 30-40 Sekunden waere dann zum Aufheizen wesentlich zu lange. Lg, Michael
>Geniesser: Das mit dem Ausschalten dient eher ergonomischen Gruenden und >um die Spitzen zu schonen. Und 30-40 Sekunden waere dann zum Aufheizen >wesentlich zu lange. sehe ich nicht so, wenn mal 10 bis 30 Min. (oder länger) nicht gelötet wird, dann sind 30+ Sekunden Wartezeit nicht erheblich lang und für wenige Minuten in denen nicht gelötet wird sehe ich keinen Sinn das Lötgerät abzuschalten. Ich bezweifle auch, dass man Spitzen schont, wenn man sie andauernd und in kurzen Intervallen an und abschaltet (aber das mag von Spitze zu Spitze unterschiedlich sein). Außerdem gibt es da auch noch den Aspekt des Energieeinsparens und der wird bei steigenden Energiepreisen immer wichtiger werden (nicht nur bei privat).
hallo Uhu,
Uhu Uhuhu wrote:
> Taugt die WELLER WHS 40D was?
kann ich dir nicht sagen.
.... aber,
ich würde sie nicht kaufen.
hat nur 40 Watt. Ist meiner Meinung nach zu wenig.
Wenn ich mir den Lötkolben anschaue, bekomme ich das Grausen.
Der sieht aus, wie der uralte Ersa Murks mit der Klemmschraube.
mein Fazit, ich weis nicht was Weller mit diesem roten Zeug erreichen
will,
außer den guten Namen kaputt zu machen.
Die rote Serie scheint ne extra Serie für Baumärkte und Konsorten zu
sein.
So was gibt's bei Hochdruckreinigern auch von Kärcher.
lg
Peter
Hallo! Ich habe eine WELLER WHS 40D seit ca. einem Jahr im Einsatz, und bin sehr zufrieden damit. Meine persönlichen Erfahrungen: + relativ schnelle Aufheitzzeit + für meine Anforderungen sehr gute Temperaturregulierung + Schon wirklich sehr viel damit gelötet, und noch keine Lötspitze verschlissen (Nutzung ca. 10-15h/Woche) + leichter Lötkolben + Kabel zum Lötkolben ist sehr flexibel Ich bin ein Hobbyanwender, und löte nicht 8h am Tag. Daher habe ich mir auch keine 600€ Lötstation gekauft. Für meinen Anwendungszweck passt diese jedoch perfekt. Ich löte sowohl SMD als auch bedrahtete Bauteile damit. (Die jeweils passsenden Lötspitzen sind im Lieferumfang mit dabei.) Noch eine Anmerkung: Es ist sicher sinnvoll, wenn bei einer Kaufberatung jemandem qualitativ hochwertige Ware empfohlen wird. Jedoch denke ich, dass es etwas irrsinig ist, gleich einen ganzen Hersteller als Schrott zu bezeichnen. Und eine Schaltung kann auch funktionieren wenn sie mit einem Lötkolben gelötet wurde, welcher nicht 500€ gekostet hat. Viele Grüße Max
Ich bin auch kein Berufslöter und so viel, wie du, werde ich wohl auch nur ausnahmsweise löten. Das Teil scheint unter diesen Bedingungen doch nicht verkehrt zu sein. Danke für den Erfahrungsbericht. Noch jemand mit Erfahrungen oder Alternativen?
@ Peter S* Für den Aufbau einer elektronischen Schaltung und die dazugehörige Verkabelung wenn es nicht >5mm² ist, dann reichen die 40W problemlos. Für die richtig groben Lötarbeiten ist mir ein 100W Baumarktlötkolben um 5€ lieber als ein Elektroniklötkolben, da dieser durch die eher dünneren Lötspitzen die Hitze nicht so gut überträgt. Das mit der Klemmschraube ist sicher nicht die Beste Lösung, jedoch hatte ich bis jetzt kein Problem damit. Viellcht habe ich diese bis jetzt 2-3mal nachgezogen. Aber dafür kostet das Teil halt um einiges weniger.
> Für die richtig groben Lötarbeiten...
... hab ich noch eine 100 W Lötpistole von 1971. Spitzenbeschaffung ist
kein Problem: Einfach ein 1 mm Kupferdraht, passend zurechtgebogen...
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