Boykott am 01.12.2007 Hallo, wie ihr alle mitbekommen habt, steigen die Benzin / Diesel Preise weiter an! Alleine in dieser Woche (45KW) wurden die Benzin / Diesel Preise 4 mal verändert, und das nicht zum Guten der Autofahrer! Deswegen wollen wir mit eurer Hilfe ein Zeichen setzen! Am Samstag den 01.12.2007 wollen wir ein Protest starten der Deutschlandweit gehen soll, wir möchten euch bitten an dem Tag nicht zum Tanken. Setzt das in Foren aller Art rein, damit so viele wie möglich davon erfahren. Ich hoffe ihr werden alle dabei sein!
Was soll das bringen? Ob du nun am 1.12 oder am 2.12 tankst, weil du tanken musst ist doch den Ölfirmen sowas von egal. PS: Wusstest du, dass mehr als 60% des Benzinpreises Steuern sind? Wenn der politische Wille da wäre, könnte ein Liter Sprit weit unter 1€ kosten.
Liebe Leute, wenn ihr wirklich den Ölkonzernen ein Schnäppchen schlagen wollt, rüstet eure Auto um oder meldet es gleich ab. Diese unorganisierten, wilden Boykottaufrufe bringen GARNICHTS.
Was bitte hat dieser Beitrag in diesem Forum zu suchen? Ich find das sowas von witzlos! MfG Karsten
@Karl heinz Buchegger Lt. Esso sind es sogar 75% Steueranteil. http://www.esso.de/auftanken/rund_ums_zahlen/statistiken/minuten.html
Den Hoax gibt's alle paar Monate seit nunmehr 10 Jahren - hat ja scheinbar mächtig viel gebracht. So Ende im Gelände...
Ein solches Fahrzeug enthebt Euch aller Sorgen..... http://www.wasserauto.de/html/daniel_dingel.html Hochachtungsvoll Herbert von Caravan
Wenn man das Verkehrsaufkommen betrachtet, gerade am Vormittag oder zur Mittagszeit, wo eigentlich der Großteil der Bevölkerung auf der Arbeit sein sollte, da scheint es mir, Sprit ist günstig genug.
Nichtautofahrer wrote: > Wenn man das Verkehrsaufkommen betrachtet, gerade am Vormittag oder zur > Mittagszeit, wo eigentlich der Großteil der Bevölkerung auf der Arbeit > sein sollte, da scheint es mir, Sprit ist günstig genug. Selbiges Gefühl beschleicht mich auch, wenn ich die Vollpfosten mit Tempo >180km/h über die linke Spur jagen und alles, was nicht bei drei Platz macht, gnadenlos weggedrengelt und mit Lichthupen verscheucht wird. Nein, Mädels, solange dieses Pack auf den Strassen ist, ist der Spritt nicht teuer genug! Solange sich Leute freiwillig und ohne nachzudenken in Fahrzeuge setzen, die 25mal schwerer sind, als sie selbst (2t), und dabei ökologische Supergaus wie BMW, Mercedes, Porsche preferieren, kann der Ölpreis von mir aus weiter steigen. Kein Problem damit...
Niels, das sind doch gerade diejenigen, der der Spritpreis nicht juckt.
Ich beobachte schon seit Jahren den Verkehr. Nicht ein Fahradfahrer, Fußgänger oder Rollerfahrer (ich bin selbst einer bei Wind und Wetter) ist mehr auf den Straßen zu sehen. Vielleicht habe ich auch etwas im Grundgesetzbuch übersehen, nämlich das Recht auf günstiges Autofahren. Statt einmal das Tanken zu beukottieren, sollte an diesem Tag mal auf das Auto verzichtet werden. Das bekäme auch unserer Umwelt zu Gute!
Bobby wrote: > Niels, das sind doch gerade diejenigen, > der der Spritpreis nicht juckt. Ich glaube, die Leute, die der Spritpreis nicht juckt, sind in der Minderheit. Selbst unter den Rasern und Nobelkarossenfahrern. Meiner Meinung nach sind es vor allem Leute, denen Ihre eigene Blödheit nicht mal auffällt, selbst wenn man sie mit der Nase drauf führt. "Manta, Manta" lässt Grüssen. In Amerika ist mir mal eine dicke Frau an der Tankstelle begegnet, die gerade dabei war, sich maßlos über die Sprittpreise aufzuregen und am Kassierer ihren Unmut auszulassen. Schlimm genug, das der kaum 20 Jährige mal so überhaupt nichts dazukonnte. Sie fuhr selber einen 350HP-starken, 20l auf 100km/h fressenden Dodge Durango mit V6-Motor mit knapp 6L Hubraum. Das ist selbst für amerikanische Verhältnisse viel. Ich als Europäer konnte echt nur kopfschüttelnd den Laden verlassen.
"Selbiges Gefühl beschleicht mich auch, wenn ich die Vollpfosten mit Tempo >180km/h über die linke Spur jagen und alles, was nicht bei drei Platz macht, gnadenlos weggedrengelt und mit Lichthupen verscheucht wird." Wieso? Den Sprit zahlt doch die Firma ... Die Reifen und Lampen auch ... :-) Bis dann ... Muss zum nächsten Termin ... Einer der Vollpfosten
>PS: Wusstest du, dass mehr als 60% des Benzinpreises Steuern >sind? Wenn der politische Wille da wäre, könnte ein Liter Sprit >weit unter 1€ kosten. Vorsicht! Böse Falle! Das ist das Argument der Mineralölfirmen, um den schwarzen Peter der Bundesregierung zuzuschieben. Wer nicht bescheid weiß, denkt dann, im Bundeskanzleramt beschließt man ständig Spritpreiserhöhungen, um den Bürger zu ärgern. Wir erleben aber derzeit quasi eine reine Schlacht an Spekulationen um den Ölpreis. Die 60 Prozent Steueranteil stimmen schon (75 Prozent sind falsch), aber damit wird im Gegensatz zu den Spekulationsgewinnen auch nützliches vollbracht, während die Spekulanten damit nur ihren privaten Wohlstand mehren. Seien wir doch mal ehrlich, was würde es bringen wenn der Steueranteil beispielsweise spontan um 10 Cent gesenkt würde? Nichts! Warum? Es würde keine 7 Tage dauern und die Mineralölkonzerne würden sich 7 Cent davon per Erhöhung wieder zurückholen. Umgekehrt hätte der Staatssäckel aber dann ein neues Milliarden schweres Finanzloch, das er wieder schließen müsste. Und bei wem würde der Fiskus sich dieses Geld wohl zurückholen? Bei den Superreichen? Wohl kaum! Die einfachen Steuerzahler müssten an einer anderen Ecken bluten (vielleicht über den Wegfall des ermäßigten Steuersatzes bei einigen Produkten o.ä.). Solange es nur derart viele (sorry) bescheuerte Bundesbürger gibt, die mit unsinnigen Spritfressern (Geländewagen, Spassmobile etc.) deutsche Autobahnen zur Rennstrecke missbrauchen, scheint es auch noch kein wirkliches Problem mit Benzinpreisen zu geben. Traurig aber wahr! Was aber gemacht werden sollte ist die elendige KFZ-Steuer abzuschaffen! Diese gehört auf den Spritpreis umgelegt, damit nicht diejenigen ständig bestraft werden, die ihr Auto (vor Schreck über die Kosten) gar nicht (mehr) bewegen. Übrigens, zum Thema das Öl geht zur Neige und deswegen würde der Preis so steigen. Die Menschheit hat gerade einmal knapp die Hälfte der gesamten Erdölvorkommen verbraucht! Ist das Glas jetzt halb voll oder halb leer? :)
> Einer der Vollpfosten
Joh, sogar zu dumm zum "Antwort mit Zitat" klicken....
Danke für dieses Paradebeispiel.
> Joh, sogar zu dumm zum "Antwort mit Zitat" klicken....
Der Knopf fehlt offensichtlich, wenn man nicht angemeldet ist!
Oder braucht man etwa den IE, um ihn zu sehen?
Soviel zum Thema "dumm".
> Die 60 Prozent Steueranteil stimmen schon, aber damit > wird im Gegensatz zu den Spekulationsgewinnen auch > nützliches vollbracht, während die Spekulanten damit > nur ihren privaten Wohlstand mehren. Genau, siehe DDR ... andererseits: Wo sollte der Staat die 60% kassieren ohne privaten Wohlstand? Nice week, Zardoz
Niels Hüsken wrote: > Selbiges Gefühl beschleicht mich auch, wenn ich die Vollpfosten mit > Tempo >180km/h über die linke Spur jagen und alles, was nicht bei drei > Platz macht, gnadenlos weggedrengelt und mit Lichthupen verscheucht > wird. > > Nein, Mädels, solange dieses Pack auf den Strassen ist, ist der Spritt > nicht teuer genug! Solange sich Leute freiwillig und ohne nachzudenken > in Fahrzeuge setzen, die 25mal schwerer sind, als sie selbst (2t), und > dabei ökologische Supergaus wie BMW, Mercedes, Porsche preferieren, kann > der Ölpreis von mir aus weiter steigen. Kein Problem damit... Du hast doch wirklich keine Ahnung. Zufällig gibt es auch Personen, die quasi IM Auto arbeiten bzw. im Außendienst, Verkäufer, Einkäufer, etc. Die am Tag schon mal 600km zusammen bekommen. Für diese Leute wäre eine Geschwindigkeitsreduzierung fatal. Hohe Verluste für die Firma, wenn man das dann mal auf ein Jahr hochrechnet. Außerdem: Ich (Student) fahre auf der Autobahn auch lieber >160km/h als nur 130 oder noch weniger. Umso langsamer man auf der Autobahn fährt, umso unkonzentrierter wird man auch und auch schneller müde. Dadurch eine große Unfallgefahr. Und ich kann das beurteilen, da ich rund an 12 Wochenenden im Jahr mit nem Pferdeanhänger in ganz NRW unterwegs bin. Und wenns da auf die Autobahn geht, dann wirds echt langweilig und man wird verdammt Müde.. Vielleicht solltest du das mal bedenken... Und dann ist hier die Frage: Wer ist hier der Vollidiot.
Niels Hüsken wrote: > Liebe Leute, wenn ihr wirklich den Ölkonzernen ein Schnäppchen schlagen > wollt, rüstet eure Auto um oder meldet es gleich ab. > > Diese unorganisierten, wilden Boykottaufrufe bringen GARNICHTS. ACK. Ich fahre erst garkein Auto, weil es mich immo viel zu teuer kaeme. Hab noch nichteinmal einen Fuehrerschein ;) Wenn in Zukunft alle 8 Mrd Menschen auf dieser Welt ein Auto fahren muessen oder glauben zu muessen wird die Rechnung auch bald nicht mehr aufgehen glaube ich.
> ACK. Ich fahre erst garkein Auto, weil es mich immo viel zu teuer kaeme. > Hab noch nichteinmal einen Fuehrerschein ;) Wenn in Zukunft alle 8 Mrd > Menschen auf dieser Welt ein Auto fahren muessen oder glauben zu muessen > wird die Rechnung auch bald nicht mehr aufgehen glaube ich. Das funktioniert aber nur so lange, wie man in der Stadt oder im Bereich der Öffis wohnt und arbeitet. Auf dem Lande ist man ohne Auto auch ohne Möglichkeiten irgendetwas mit vertretbarem Aufwand zu erreichen. Jaja, auf dem Lande ist alles besser. Da sind die Straßen noch sauber und der Sex noch schmutzig...
@Christiian Schmalor, "Vielleicht solltest du das mal bedenken... Und dann ist hier die Frage: Wer ist hier der Vollidiot." Wie recht Du doch hast!!! In praktisch allen anderen Ländern gibt es Geschwindigkeitsbegrenzungen. Dort geht die Wirtschaft kaputt, Unfälle ohne Ende, daß fast die gesamte Bevölkerung ausstirbt... Ein einziges Desaster. Endlich mal ein Geistesriese, der die Wahrheit ausspricht.
Benzin ist eindeutig noch nciht teuer genug, solange Leute den Motor warm laufen lassen, während sie den Schnee vom Auto fegen oder mal "fix" das Auto be- und entladen. Solange es auch noch genügend Leute gibt, die meinen, man bräuchte in der Stadt einen Geländewagen mit extra viel Bodenfreihet, solange kann das Benzin nicht teuer sein. Schön finde ich es auch immer, wenn irgendwelche Deppen bei einer roten Ampel noch die 2m zum Vordermann aufrücken, warum auch immer. Einsparpotential gibt es viel, ich glaub wir brauchen wirklich 2,5Euro pro Liter, damit einige mal bissl vernünftiger werden. Leider trifft das gerade die besonders hart, die wenig Geld haben.
Christian Schmalor (mueke) wrote: >Außerdem: Ich (Student) fahre auf der Autobahn auch lieber >160km/h als >nur 130 oder noch weniger. Umso langsamer man auf der Autobahn fährt, >umso unkonzentrierter wird man auch und auch schneller müde. Dadurch >eine große Unfallgefahr. Und ich kann das beurteilen [..] >Und wenns da auf die Autobahn geht, dann wirds echt langweilig und man >wird verdammt Müde.. >Vielleicht solltest du das mal bedenken... Wenn man so einen Schwachfug liest, dann wird klar, wie DRINGEND eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 130 km/h her muss! 1. Wenn DU müde bist, dann Schlaf dich vorher richtig aus! 2. Langeweile vertreibt man sich nicht dadurch, dass man die Autobahn zur Rennstrecke macht! 3. NIEMAND hat Einnahmeverluste gegenüber der Konkurrenz durch ein allgemeines Tempolimit! Gerade Kleintransporter riskieren täglich Kopf und Kragen, weil jeder glaubt er müsste der Schnellste sein. Der Gesetzgeber muss die Vernunft hier ERZWINGEN, ebenso wie das beim LKW über die gesetzlich vorgeschriebenen Lenk- und Ruhezeiten geschieht. Sonst herrscht Wildwest auf der Autobahn! 4. häufigste Unfallursache ist MANGELNDER Sicherheitsabstand und daraus resultierende Auffahrunfälle. Gerade die Schnellfahrer halten nahezu ALLE zusammen die erforderlichen Abstände nicht ein. Unterhalte dich mal mit einem Kommissar von der Autobahnpolizei! Was daraus folgt ist RASEREI und DRÄNGELEI! Die Strafen hierfür sind bei uns VIEL ZU GERING. 3 Monate Führerscheinentzug + Nachschulung für jede Drängelei wäre das Mindeste! 5. Hohe Geschwindigkeiten sind nicht nur gefährlich sondern auch UNSOZIAL! Diese Fahrzeuge brauchen überproportional viel Platz für einen vergleichsweise lapidaren Zeitvorteil. Jeder Ingenieur der etwas von Optimierung versteht weiß das! Je größer die Geschwindigkeit (oberhalb der Richtgeschwindigkeit), desto weniger Fahrzeuge kann die Autobahn im Mittel auf gleicher Wegstrecke aufnehmen. 6. Auf deutschen Autobahnen ist der Verfall der Sitten täglich schön zu beobachten. Aus einem vorher einigermaßen sozialen Mitbürger wird viel zu oft ein aggressiver Drängler. Diese Aggressionen gehen dann mit in die Arbeitswelt ein, rauben Produktivität und führen zu Herz-Kreislauferkrankungen und belasten somit zusätzlich unser eh schon angeschlagenes Gesundheitssystem. 7. Die Zahl der Unfalltoten könnte mit einem Tempolimit HALBIERT werden. Damit ließen sich mehr Menschen pro Jahr retten als mit unsinnigen Anti-Terrormaßnahmen wie Online-Durchsuchung und Vorratsdatenspeicherung. 8. Es wird Zeit endlich mal durch gesetzliche Maßnahmen die Herren von der Automobilindustrie dazu zu bringen das Auto fit für das 21. Jahrhundert zu machen! D.h. Fahrzeuge mit optimierten Energieverbrauch UND NICHT mit "optimaler" PS-Ausstattung und schwer wie Panzer. usw.
Tankverbot ist absoluter Unsinn. Wenn man was erreichen wollte müsste man eine bestimmte Marke bestreiken, z.B. Shell, obwohl es da zuerst mal den Tankstellenpächter treffen würde.
> Übrigens, zum Thema das Öl geht zur Neige und deswegen würde der Preis > so steigen. Die Menschheit hat gerade einmal knapp die Hälfte der > gesamten Erdölvorkommen verbraucht! Einige, kleine Denksportaufgaben unter der Vorraussetzung, dass Deine These stimmt: a.) Seit wieviel Jahren wird Erdöl (in nennenswerten Menge) gefördert? b.) Angenommen, es läge konstanter, sich nicht ändernder Verbrauch vor, also heute exakt der gleiche Erdölverbrauch wie vor 70 Jahren. Wenn nun die Hälfte verbraucht ist, wie lange hält der Rest noch? c.) Angekommen, es läge eine lineare Verbrauchssteigerung vor, und die Hälfte des Vorats ist verbraucht, wie lange hält der Rest noch? Kleiner Tip: Das Integral von a*x ist a/2*x². d.) Das gleiche wie in Aufgabe c. nur mit quadratischer Verbrauchssteigerung. e.) Und nun die Wirklichkeit: Exponentieller Verbrauch. Die Hälfte ist weg. Dafür hat es 70 Jahre gebraucht. Nun wächst der Ölverbrauch weiter exponentiell, wie lange hält der Rest? In einem Forum in dem technisch, mathematisch und logisch denkende Menschen, Studenten und Ingenieure etc. schreiben, sollte man meinen, ist man in der Lage mal seinen Taschenrechner zu bemühen anstatt Regenbogenpresseniveau und Stammtischparolen breit zu treten.
Von mir aus kann Autofahren teuer sein! ABER dann müssen ÖFENTLICHE VERKEHRSMITTEL viel, sehr viel günstiger oder umsonst sein. Wie ich darauf komme?! Bin Student und musste letzte Woche leider mit der Bahn fahren, weil mein geliebtes KFZ stehen beleiben musste. Und da hab ich tatsächlich für eine Strecke die ich mit dem PKW (~30km) zu jeder beliebigen Zeit in 30 minuten fahre rund 80min mit der DB gebraucht - kann nur jede Stunde fahren, in der Nacht teilweise garnicht - muss umsteigen und auf nem kalten Bahnhof sitzen (weil es keine Direktverbindung gibt) -kann nicht soviel mitnehmen wäre alles noch zu ertragen bin ja ARMER Student aber nicht wenn ich dafür 9,60€ zahlen muss !!! Da kann ich Dicke alleine in meinem alten UAZ mit 16L Verbrauch noch Kostengünstiger Fahren. Solange sich dass nicht ändert, sollte Autofahren nicht teuer werden!!!
Zum einen ist es nicht meine These, ich mache sie mir nur zu eigen und zum anderen habe ich besseres zu tun als mich mit deinen Rechenspielchen zu beschäftigen. Es ist nun mal so wie es ist aber wenn du da mehr weißt steht es dir frei dies dem Forum mitzuteilen. Ich habe lediglich damit aufzeigen wollen, dass der derzeitige Ölpreis nichts mit einer ECHTEN Knappheit zu tun hat bzw. Spekulanten sich diese angebliche Knappheit zu eigen machen, um die Preise exorbitant in die Höhe zu treiben. Das ist auch kein Geheimnis, sondern inzwischen hinreichend bekannt und das hat weder was mit "Regenbogenpresseniveau" noch mit "Stammtischparolen" zu tun, oder glaubst du ernsthaft, du könntest hier mit ein paar simplen Rechnungen irgendetwas beweisen?
Die meisten Autofahrer sind bekloppt! Regelrecht doof, bescheuert und haben das Hirn eines Primaten! Sie fahren kilometerweit zur Tanke, die den Sprit für einen Cent billiger anbietet. Das macht dann vielleicht 0.6€ Ersparnis aus. Dabei kann man bei einem einzigen Lebensmitteleinkauf, falls Bückware bevorzugt, etliche Euronen sparen. Wenn der Sprit für Euch zu teuer ist, dann tankt doch einfach weniger!!! Mir sind die Restaurants auch zu teuer, ergo gehe ich weniger Essen. In der Kneipe kostet ein Bier über drei Euro!!! Also kloppe ich mir die Noname-Dose für 0.35€ in die Birne. Dieses ewige Gejammer über die Spritpreise, als ob das nackte Leben davon abhängt! Tja, Schafe (Autofahrer) wollen wohl um jeden Preis einen Schäfer (Abzocker), der sie zur Schlachtbank führt. Na denn, Mmmähähähääää...
>Am Samstag den 01.12.2007 wollen wir ein Protest starten der Deutschlandweit >gehen soll, wir möchten euch bitten an dem Tag nicht zum Tanken. Mein Protest läuft schon, seit April 2006. Da nämlich habe ich genau aus diesem Grund mein PKW abgemeldet und verkauft!
So ein Kaese, echt. Je schneller man faehrt, desto schneller wird man muede. Schließlich muss man sich da ja auch mehr Konzentrieren. Eine Geschwindigkeitsbegrenzung bringt mal rein garnichts. Sieht man ja an den LKW. Und laut Wikipedia: Eine Autobahn ist eine Fernverkehrsstraße, die ausschließlich dem Schnellverkehr mit Kraftfahrzeugen dient. Und "Vollpfosten" sind jene, die auf der freigegebenen 3 spurigen Autobahn mit 121km/h den auf der mittleren Spur fahrenden Pkw mit 119km/h ueberholen. Am liebsten wartet diese Spezies ja bis Sie im Rueckspiegel jemanden mit Tempo 210 auf der linken Spur sehen und fahren dann 30m vor ihnen rein. Was ich auch immer toll finde sind die Leute die in der Mitte fahren obwohl rechts frei ist. Was ist mit denen? Verschwenden die nicht überproportional Platz? Ist es nicht egal ob ich bei Tempo 200 meine 6l Sprit mit nem neuen Auto verbrauche oder bei 120 mit ner alten Rostlaube? Und bitte, optimierter Energieverbrauch und hohe PS Zahl schließen sich nicht aus.
>wie ihr alle mitbekommen habt, steigen die Benzin / Diesel Preise weiter >an! Alleine in dieser Woche (45KW) wurden die Benzin / Diesel Preise 4 >mal verändert, und das nicht zum Guten der Autofahrer! wie ihr alle mitbekommen habt, fallen die Benzin / Diesel Preise weiter! Alleine in dieser Woche (46KW) sind die Benzin / Diesel Preise um 7 Cent gesunken, und das zum Guten der Autofahrer! Und die Woche ist erst 2 Tage alt. Wenn das so weiter geht, sinken die Spritpreise um 20Cent alleine diese Woche.
> Zum einen ist es nicht meine These, ich mache sie mir nur zu > eigen und zum anderen habe ich besseres zu tun als mich mit > deinen Rechenspielchen zu beschäftigen. [...] > Ich habe lediglich damit aufzeigen wollen, dass der derzeitige > Ölpreis nichts mit einer ECHTEN Knappheit zu tun hat bzw. > Spekulanten sich diese angebliche Knappheit zu eigen machen Siehst Du, genau das ist Dein Problem. Du suchst einen Schuldigen: Der Spekulant. Passt in Dein Weltbild. Aber anstatt Dein Hirn zu verwenden, und einfach mal nachzurechnen, was das bedeutet, wenn ca. 1/2 des Erdölvorkommen weg ist, wirst Du nur polemisch. Der springede Punkt an der Geschichte ist nämlich, dass das Erdöl inzwischen sehr knapp ist und darum ist der Saft so teuer. Die eine Aufgabe wirst Du wohl noch hinbekommen, nämlich in den vergangen 70 Jahren die Hälfte des Vorats verbraucht, macht nochmals maximal 70 Jahre für die Zukunft bei gleichem Verbrauch. Nun haben wir aber keinen gleichmässigen Verbrauch, sondern er steigt stetig. Nehmen wir mal an, er würde nur linear steigen. f(x) = a * x ff(x) = a/2 * x^2 In 70 Jahren haben wir die Hälfte verbraucht: ff(70) = 0.5 a/2 * 70^2 = 0.5 a/2 * 4900 = 0.5 a = 1/4900 Wie lange dauert es insgesammt, bis alles verbraucht ist? ff(x) = a/2 * x^2 1 = 1/4900/2 * x^2 9800 = x^2 99 = x So, das war die Gesamtdauer, davon müssen wir aber die schon abgelaufenen 70 Jahre abziehen, bleiben noch 29 Jahre für die zwei Hälfte übrig. Tja, und die Wirklichkeit ist noch schlimmer, denn Wachstum ist exponential! Das Erdöl reicht keine 30 Jahre mehr, und das ist verdammt kurz und das ist wenig, und darum ist der Saft so teuer. Nix Spekulation, sondern Knappheit!
>wie ihr alle mitbekommen habt, fallen die Benzin / Diesel Preise weiter!
Jepp, und darum ist jede Zapfsäule zur Zeit heiß umringt. Meine
Beobachtung!
Also, dran gewöhnen und bei 1.50€ wieder aufschreien ;.)
Landei wrote: >> ACK. Ich fahre erst garkein Auto, weil es mich immo viel zu teuer kaeme. >> Hab noch nichteinmal einen Fuehrerschein ;) Wenn in Zukunft alle 8 Mrd >> Menschen auf dieser Welt ein Auto fahren muessen oder glauben zu muessen >> wird die Rechnung auch bald nicht mehr aufgehen glaube ich. > > Das funktioniert aber nur so lange, wie man in der Stadt oder im Bereich > der Öffis wohnt und arbeitet. Auf dem Lande ist man ohne Auto auch ohne > Möglichkeiten irgendetwas mit vertretbarem Aufwand zu erreichen. > > Jaja, auf dem Lande ist alles besser. Da sind die Straßen noch sauber > und der Sex noch schmutzig... Es mag Faelle geben, wo man es brauchen kann. Nur warum hat dann jeder Depp ind er Stadt auch einen Karren? Man kann garnicht mehr 10 Meter laufen ohne aufpassen zu muessen von irgendjemanden ueberfahren zu werden. Also "schoen" ist was anderes fuer mich. Aber das wird nich mehr lange dauern und Sprit wird so teuer dass mit der Autofahrerei in dem Ausmasz wie heute sowieso Schluss ist. Michael
>Du suchst einen Schuldigen: Der Spekulant. Passt in Dein Weltbild. Ach ja, du kennst mich doch gar nicht! >Aber anstatt Dein Hirn zu verwenden, und einfach mal nachzurechnen, was >das bedeutet, wenn ca. 1/2 des Erdölvorkommen weg ist, wirst Du nur >polemisch. Deine Rechnung ist Unsinn und deine Schlussfolgerung falsch! Mindestens 30 Prozent des derzeitigen Rohölpreises sind REINE Spekulation! Verfolge mal die Börsennachrichten und höre dir mal dir Kommentare der Insider dazu an (die Spatzen pfeifen es von den Dächern und manche geben es sogar laut zu). Deine (mit Verlaub gesagt) naive und lächerlich anmutende Rechnung kann nicht erklären, warum der Ölpreis BINNEN KÜRZESTER ZEIT derart in die Höhe schießt (der Anstieg des Preises hat eine wesentlich größere Dramatik als der Anstieg der Fördermenge). Mit deiner 7. Klasse Mathe kannst du ja mal bei Esso im Seminar den aktuellen Ölpreis begründen. :) (Kopfschüttel) Das Ölvorkommen ist kein Fass, das vorhanden ist und aus dem einfach immer mehr entnommen wird (und das somit linear leer läuft). Das oder besser die Ölvorkommen, genauer die entnommende Fördermenge ist auch nicht linear sondern verläuft in etwa wie eine Gauß'sche Glockenkurve. Wir befinden uns jetzt zeitlich gesehen in etwa in Richtung des Scheitelpunktes (aber noch nicht am Scheitelpunkt). Daraus ergibt sich erstmal die Aussage die Hälfte der Welterdölvorkommen sei verbraucht. Aber auch das ist umstritten bzw. nicht sicher, wie man z.B. hier nachlesen kann: http://www.finanzen.net/eurams/eurams_aktuell.asp?pkBerichtNr=152076 Nach BP haben wir noch für 38 Jahre Öl wenn der Verbrauch nicht wesentlich höher wird wie heute. Sind aber auch nur grobe Schätzungen mit vielen Unbekannten, z.B. kaum berücksichtigt ist der Fund neuer bisher unbekannter Ölfelder oder Förderung dort, wo es bisher zu teuer oder aufwendig war oder Durchbruch bei den erneuerbaren Energien in vielleicht einem Jahrzent oder Kohleverflüssigung oder neue Gasvorkommen oder Wasserstoffgewinnung im großen Stil oder oder oder. Eine Ressource die teurer wird, wird auch automatisch sparsamer gehandhabt, sprich weniger nachgefragt => Verbrauch steigt irgend wann nicht weiter an. Gerade die Gasvorräte spielen bei der "Entlastung" der Ölvorkommen eine bedeutende Rolle. Gas ist noch für deutlich länger prognostizierte Zeiträume vorhanden. Vergleich mal diesen Satz mit deiner These, dass der derzeitige Ölpreis die Knappheit ausdrückt: "In dem zugrunde liegenden Szenario prognostiziert die EIA einen Rückgang des Ölpreises auf 49 US-Dollar bis 2014, danach sollen die Preise auf 58 bis 100 US-Dollar anziehen. (EIA = Energy Information Administration der USA) Und? Was haben wir derzeit für einen Preis? 95 Dollar!!! und das binnen weniger Monate! Dann müssten wir nach deiner Rechnung nächstes Jahr (ist ja dann wieder weniger Öl vorhanden und der Verbrauch steigt auch immer mehr) auf sagen wir 140 Dollar sein und in 2 Jahren auf 200 Dollar usw. Merke, Börsen 1 mal 1: Preise an Spotmärkten != Preise mit realem Hintergrund Vergleich mal mit den Rohölpreis von 1997! 18 Dollar! Innerhalb von 10 Jahren 10x so hoher Preis! Und wo bleibt jetzt deine Mathe? Hat sich der Verbrauch seitdem exorbitant gesteigert? 10x so hoch? Wieviel neue Erdölfelder sind dem Gegenüber wohl seither hinzugekommen und sollten entlastend auf den Preis wirken? http://www.hwwa.de/Forschung/Publikationen/Wirtschaftsdienst/1998/wd_docs1998/wd9804-matthies.htm Im Übrigen hatte ich mich überhaupt nicht zur Frage wie lange wir noch Erdöl haben geäußert, weiß ich sowieso nicht (und du ebenfalls nicht). Und übertrag mal DEINE These auf unsere Situation beim Strompreis. Sagst du da etwa auch, der Preis ist halt so hoch, weil die Rohstoffe (und die Produktion) so teuer geworden sind? :-) Falls du diese Frage mit ja beantwortest, dann empfehle ich dir mal Alois Riel zuzuhören. (ist übrigens ein Christdemokrat)
>aber nicht wenn ich dafür 9,60€ zahlen muss !!!
Jaja, und bei deinem Auto zahlst du nur das Benzin. Steuern und
Versicherungen sowie Reparaturen zahlen Mami und Papi.
>Und "Vollpfosten" sind jene, die auf der freigegebenen 3 spurigen >Autobahn mit 121km/h den auf der mittleren Spur fahrenden Pkw mit >119km/h ueberholen. Am liebsten wartet diese Spezies ja bis Sie im >Rueckspiegel jemanden mit Tempo 210 auf der linken Spur sehen und fahren >dann 30m vor ihnen rein. Du hast so Recht! Ich kenne diese Nichtindenspiegelkuckenkönnendeppen zu genüge! So etwas ist Nötigung, wird dann aber als Drängeln bezeichnet. Ich muss eine Notbremsung vornehmen um die Karre, die von rechts ohne nach hinten zu schauen oder blinken nach links rüberzieht und das ohne Grund, aber lieber 1km vorher rüber das wir das auch schaffen an dem LKW vorbeizukommen. Es kotzt mich jeden Tag an!
Vielleicht hat dieser "Depp" schon über 20 Raser vorbeigelassen und hat jetzt einfach keinen Bock mehr, weil's niemand schafft mal seinen Bleifuss ein bisschen leichter zu machen, so dass er auch mal schneller vorankommt? Mal ein bisschen weiterdenken als nur bis zum Vordermann!
Also ich bezahl steuern und versicherung selber. also ich fahr nen Trabant 601 (nicht das Spritsparwunder) und den kann ich schon mit 8L/100km bewegen. und wenn ich nun am Wochende nach Hause und wieder zum Studium fahre dann fahr ich 2 x 30km und weils ja realistisch sein soll nur jedes zweite wochenende also 2 x 30km x 26 Wochen = 1560 km also gehen da 1560km x 8L/100km = 125L drauf und das sind bei Normalbenzin zurzeit 125L x 1,4€/L = 175€ mit der Bahn bräuchte ich 9,6€ pro fahrt also an einem WE das doppelte 2 x 9,6€ x 26 Wochen = 500€ und da bleibt imho etwas mehr als 300€ für versicherung und steuer und wenn ich mit dem Auto fahr bin ich nicht an Zugfahrzeiten und Lokführerstreiks gebunden, auserdem bin ich schneller und kann die gewonnene Zeit nutzen, und bin auch immer direkt vor meiner Wohnungstür und wenn ich dann noch nen Konilitone ab und zu mitnehme dann binn ich ja fein raus oder ? für mich lohnt sich Bahnfahren nicht bei den Preisen, würde aber gern Bahn fahren aber es ist ja schon wieder eine Preiserhöhung angekündigt Sorry für den langen beitrag
@ Janine Zeit ist in unserer heutigen welt schon ein Argument da gebe ich dír recht das es in manchen fällen die Sprit/Kosten ersparniss überwiegt, als ich bei der Bundeswehr war hatte ich immer 600km abzuspulen und 3h mehr Zeit an einem Tag mit meiner Freundin waren mir da schon was wert
Janine Janine (janine) wrote: >Du willst allen Ernstes eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 130 km/h? ja! >Also, mein Freund und ich geben schon genug Kohle für Sprit aus, wenn >wir am Wochenende mit Gleichgesinnten unsere Rennen fahren. Wenn ich mir >vorstelle, daß wir dafür doppelt so lange bräuchten, also doppelt so >viel ausgeben: U N B E Z A H L B A R! Dann doch lieber mit 250 km/h. hahaha! der war gut! Sagt mal, kann es sein, dass das Niveau sog. "angemeldeter Benutzer" in diesem Forum sich langsam in Richtung Nulllinie bewegt?
@Matthias S. Leider ist dem nicht so! Die Deppen (mehrzal), beziehen sich tatsächlich auf tagtägliche Erlebnisse, traurig, aber war.
Ich bin auch gegen eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 130km/h, weil ich denke, dass sie in Sachen Umwelt und Sicherheit kaum etwas bringt. Leider ist's so, dass die, die am lautesten gegen eine Geschwindigkeitsbegrenzung plärren meist die sind, die sich genauso auf der Strasse verhalten und so den "Befürwörtern aus Sicherheitsgründen" die Argumente in die Hände spielen. (ich liebe Schachtelsätze) Ist doch ganz einfach und logisch: miteinander auf Deutschlands Strassen, nicht gegeneinander.
>Ist doch ganz einfach und logisch: miteinander auf Deutschlands >Strassen, nicht gegeneinander. Genau meine Meinung! Gibt es nicht dran zu rütteln, leider halten sich viele nicht daran! Deshalb meine Aufregung, wegen den nich kucken können Spezi's. Gruss Marcel
Uhu Du Board-Troll, was soll das? Gib mal Ruhe! Haste nichts mehr mit deiner Steuerung zu tun?
Matthias S. (da_user) wrote: >Ich bin auch gegen eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 130km/h, weil ich >denke, dass sie in Sachen Umwelt und Sicherheit kaum etwas bringt. Leider beides nicht richtig. Lassen wir die Umwelt mal beiseite, ob das für die Verkehrssicherheit was bringt oder nicht, da frage bitte mal deine nahe gelegene Polizeidienststelle. Oder du informierst dich einfach mal beim deiner nächsten Geschwindigkeitsübertretung. Die Herren von der Autobahnstreife werden dir das mal genau erklären, was sie täglich auf Deutschlands Straßen erleben (müssen). Aber nicht mehr lange, genauso wie ein Rauchverbot wird auch früher oder später die verdammte Raserei ihr Ende haben.
Wusstet Ihr, dass sich die Verletzungs- bzw. Überlebenswahrscheinlichkeiten bei Airbags auf ein Referenztempo von 60km/h beziehen? Bei 100 hast Du angeblich keine Chance bei einem Frontalaufprall. (kam so mal im TV) Nicht immer findet man ja den klassischen Frontalaufprall vor, aber jetzt malt Euch mal Szenarien bei 130 und mehr aus. Das sind doch nur noch Geschosse.
>>Ich bin auch gegen eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 130km/h, weil ich >>denke, dass sie in Sachen Umwelt und Sicherheit kaum etwas bringt. > >Eben. Man stelle sich nur mal vor: Du heizt quer über eine schlecht >einsehbare, mittelmäßig frequentierte Straße Für manche nochmal eine Richtigstellung: Natürlich ist hier die Geschwindigkeitsbegrenzung auf den derzeitigen unbegrenzten Bereich der BABs bezogen. (Muss man das wirklich dazu sagen, oder trollen hier manche nur rum) @egal: Schonmal gemacht? Was die meist wahrscheinlich nicht so gerne verraten: Die meisten Unfälle passieren durch fehlverhalten der Fahrer, wie z.B. Rasen im beschränkten Bereich oder Drängeln. Da hilft auch eine Geschwindigkeitsbegrenzung nichts, da helfen nur konsequente Kontrollen! >Oder du informierst dich einfach mal beim deiner nächsten >Geschwindigkeitsübertretung. Falls du mich hiermit als Raser hinstellen willst muss ich dich entäuschen. Immer im Bereich des gesunden (!) Menschenverstandes, den ich leider bei vielen vermisse. (*) Wie gesagt, ich bin gegen eine Geschwindigkeitsbegrenzung und werde mich hüten der "Pro"-Fraktion Argumente zu liefern. (*) Edit: bevor mir noch wer nen Strik daraus dreht: das bezieht sich natürlich auch auf die Beachtung der Verkehrsschilder.
@kT (Gast) da hast du etwas wichtiges angesprochen, in der Tat hilft der Airbag bei höheren Geschwindigkeiten nichts mehr. Deshalb muss man per Vollbremsung seine Geschwindigkeit weitestgehend vor dem Aufprall herunter bekommen, sonst ist man tot. Wer da 180, 200 oder mehr fährt, der hat ein ungleich höheres Risiko genau diese Bremsverzögerung (vor dem Aufprall) nicht mehr zu schaffen. und genau das geschieht oft genug auf unseren Autobahnen
@ Janine Janine: Kleiner Tip: Wenn man keine Ahnung hat sollte man besser nichts sagen! Tatsache ist, dass sich der Luftwiderstand quadratisch zur Geschwindigkeit verhält. Das heißt, dass wenn die Geschwindigkeit von 125 auf 250km/h erhöht wird, sich der Luftwiderstand vervierfacht! Dies hat natürlich eine extreme Erhöhung des Verbrauchs zur Folge. Außerdem wird der Motor nicht mehr im Drehzahlbereich mit dem optimalen Wirkungsgrad betrieben. Gruß, Elton
> Aber nicht mehr lange, genauso wie ein Rauchverbot wird auch früher oder > später die verdammte Raserei ihr Ende haben. Ich schätze, da wird nichts draus, bevor nicht alle Machos/Machas kastriert sind.
>Ich schätze, da wird nichts draus, bevor nicht alle jungen Kerle >kastriert sind. Und wer zahlt dann eure Rente? (zumindest was davon übrig ist) Ach ja: Rauchverbot am Steuer wäre nicht schlecht. Ich hasse es, wenn sich manchen Leuten der Aschenbecher zu Schade ist, und die das Ding aus dem Fenster werfen. Ein Kumpel (Motorradfahrer) hat mal fast nen Unfall wegen sowas gebaut (Zigarette ist irgendwie Unglücklich in seinen Overall gekommen, ein anderer hat dank so einem "Mitmenschen" ein Brandloch in der Rücksitzbank seines Cabrios. Das ist mal wieder so ein Thema wo die Leute einfach nicht weit genug denken. Man könnte natürlich dem Rauchverbot entgehen: stärkere Kontrollen oder einfach Beachtung der Gesetze (es läuft immer wieder auf das selbe hinaus)
> Ach ja: Rauchverbot am Steuer wäre nicht schlecht.
Und vor allem das Pupsen beim Anschieben.
Wahrscheinlich. Auf ein "Anschieb-Pups-Verbot" können wir denk ich verzichten. ;-)
> Ach, du kennst den optimalen Drehzahlbereich meines Motors?
Angenommen, Du hast das perfekte Auto, ohne Reibungswiderstand und mit
einem Motor der in allen Drehzahlbereichen exakt gleich effizient ist.
Der Luftwiderstand jedoch, wie hier schon angemerkt wurde, hängt
quadratisch von der Geschwindigkeit ab.
D.h. wenn Dein perfektes Auto bei 100 km/h vier Liter benötigt, benötigt
es bei 200 km/h nicht das doppelte, sondern das vierfache.
Du benötigst dann zwar für die gleiche Strecke die halbe Zeit, erkaufst
das aber mit einem vier mal so hohem Spritverbrauch!
In der Realität gibt es das perfekte Auto natürlich nicht, und viele
Verluste sind eher linear, so dass sich ein Faktor von mindesten zwei
bis etwas über 3 einstellt, je nach dem welche Geschwindigkeiten man
ansetzt.
Im unterem Geschwindigkeitsbereich (Stadtverkehr) sind die konstanten
Verluste dominierend.
Fazit: Jedes Auto hat eine spezifische Geschwindigkeit, bei der es am
Effizientesten ist. Diese Geschwindigkeit ist aber weder 130 noch 250,
sondern liegt bei den meisten Autos so zwischen 80 bis maximal 100 km/h!
Matthias S. (da_user) wrote: >Schonmal gemacht? Was die meist wahrscheinlich nicht so gerne verraten: >Die meisten Unfälle passieren durch Fehlverhalten der Fahrer, wie z.B. >Rasen im beschränkten Bereich oder Drängeln. Da hilft auch eine >Geschwindigkeitsbegrenzung nichts, da helfen nur konsequente Kontrollen! Aber woher kommt denn das Rasen und drängeln? Doch daher, weil diesen Leuten die Richtgeschwindigkeit von 130 km/h zu lahm ist. Da wollen sie schnell vorbei und deswegen wird dicht aufgefahren und Nötigung begangen. Kontrollen finden statt, zuwenig, aber immerhin. Nur die Bahn-frei-ich-komme Fraktion glaubt doch, sie habe ein Recht auf 230 km/h. Benz mit eingebauter Vorfahrt. So sieht es doch in der Praxis aus. Natürlich gibt es auch Raser die sich nicht durch ein Gesetz stoppen lassen, aber wir reden hier nicht über die Ausnahme, sondern dern Regelfall. Übrigens, wenn man der Bevölkerung Crashtests in Echtzeit (also nicht die berühmten "sanften" Zeitlupenfilmchen bei 30 km/h oder 60 km/h) zeigen würde, sondern den Crash eines PKW bei 100 km/h gegen ein Hindernis, dann würden viel mehr freiwillig aufs Rasen verzichten (da bin ich sicher). Ranga Yogeshwar (du wirst ihn kennen) hat kürzlich genau so einen Test durchführen lassen. Du glaubst gar nicht, wie die Fahrzeug-Designer gezickt haben, ihn dabei zu unterstützen. Ranga hatte es extrem schwer entsprechende Messtechnik (Dummies etc.) für diesen Test zu bekommen. Die Abteilungen in den Automobil-Konzernen wollten partout diesen Test NICHT unterstützen (hatten Angst um ihr Image; Kunde könnte merken, dass er bei 100 km/h keinen Überlebenschance beim Aufprall hat). Nun denn, er hat es dennoch halb legal auf fremden Terrain geschafft. Ergebnis wie erwartet, ein ungeheurer Aufprall und Dummi "tot" (in Echtzeit sehr beeindruckend!) und das bei "nur" 100 km/h. Wenn ich mir da 180 vorstelle .. du kennst ja die Physik W_kin = (1/2 m v*v) ... Sind wir doch mal ehrlich, wenn 130 käme fahren die Meisten ja doch 10 bis 20 km/h schneller. So "zuckelig" ist das dann nun auch wieder nicht und die Hersteller bekämen endlich den richtigen Wegweiser wie man künftig Fahrzeuge bauen sollte: klein und sparsam! (jedenfalls in Stückzahlen) Und jetzt noch ein ganz anderes Argument: In einer alternden Gesellschaft können alte Menschen nur dann noch aktiv am Autofahren teilnehmen, wenn ihre motorischen Fähigkeiten nicht ständig aufs extremste gefragt sind, den mit 210 km/h heranbrausenden Porsche im Rückspiegel erkennen zu müssen. Die Reflexe haben sie unter Umständen so nicht mehr, für den "normalen" Ablauf reicht es aber vielleicht noch. Auf Dauer findet hier Diskriminierung statt und .. lieber Matthias .. wir werden alle mal alt .. auch du. und Nein, Matthias, ich will dich nicht als Raser hinstellen (solange man das nicht aus den Äußerungen entnehmen kann).
>Fazit: Jedes Auto hat eine spezifische Geschwindigkeit, bei der es am >Effizientesten ist. Diese Geschwindigkeit ist aber weder 130 noch 250, >sondern liegt bei den meisten Autos so zwischen 80 bis maximal 100 km/h! Die 130 sind ein (politisch) gewolltes Zugeständnis, weil die klugen Köpfe wissen, das alles unter 130 nie durchsetzbar wäre. Aber besser 130 als ... so wie jetzt
> Nach BP haben wir noch für 38 Jahre Öl wenn der Verbrauch nicht > wesentlich höher wird wie heute. Na, siehst Du. Vergleich das mal mit meinen Rechnungen. Bei gleichem Verbrauch bin ich (nach Deinen ursprünglichen Zahlen) von noch 70 Jahren ausgegangen. Nun rechne mal mit diesen 38 Jahren und einer linearen Steigerung des Verbrauchs, gerne auch geringere Steigerung wie die vergangenen 70 Jahre. Da wirst Du staunen wie klein die Zahl plötzlich wird! > "In dem zugrunde liegenden Szenario prognostiziert die EIA > einen Rückgang des Ölpreises auf 49 US-Dollar bis 2014, > danach sollen die Preise auf 58 bis 100 US-Dollar anziehen. > > (EIA = Energy Information Administration der USA) Tja, das ist das Pfeifen im Walde eines Öl-Verschwender-Landes frei nach dem Motto: "Wir müssen nur die Augen zu machen dann ist das Problem weg. In God we trust, he will give us oil." oder so ähnlich. Mit Deinen fundierten Volkswirtschaftkenntnissen wirst Du sicher erklären können, warum ein immer knapper werdender Rohstoff bei immer größerer Nachfrage billiger werden soll... > Deine Rechnung ist Unsinn und deine Schlussfolgerung falsch! [...] > Mit deiner 7. Klasse Mathe kannst du ja mal bei Esso im > Seminar den aktuellen Ölpreis begründen. :) Dir bleibt es unbenommen andere Überschlagsrechnung über Verbrauch, Vorräte und Preise zu machen. Irgendwelche Zitate aus Studien hier reinkopieren brauchst Du nicht, die sind mir bekannt. Selbst denken und logisch schlussfolgern ist angesagt, nicht nachplappern!
Da hast du natürlich recht egal. Allerdings bin ich gerne flott unterwegs, womit mir eine Lösung lieber wäre, bei der man auf die eigentlichen Sünder einwirkt. Interessant würde ich eine neue Strafform halten: Leistungsbegrenzung! Grundsätzlich für jeden Fahränfänger und für jeden, der in Sachen Verkehrssünden auffällig wird. Wenn z.B. ein Drängler seine 200PS Kiste plötzlich mal auf 45PS drosseln sein muss, wird er wahrscheinlich relativ schnell feststellen wie toll es ist von nem "Kollegen" von hinten bedrängt zu werden. Bei Unverbesserlichen hilft natürlich nur eine vollkommener Führerscheinentzug. Ich denke da müsste man eher Ansetzen. In Belgien wurde meines Wissens die Strafen deutlich erhöht und in die Verkehrskontrollen invistiert. Als Folge davon hat die dortige Polizei Geld ohne Ende, und kann die Verkehrsteilnehmer nicht nur stark kontrollieren sondern sogar Belohnungen für gutes Verhalten ausgeben. Mit dem einem Chrashtest bei 100km/h wird man die meisten denke ich nicht beeindrucken. Es bestätigt nur das was ich bereits weiß: Chrash-Tests sind geschönt und die Autos auf Chrash-Tests ausgelegt. Ach ja, ich bin letzhin auch ca. 400km gefahren, mit relativ echten 130-140 (GPS), war eigentlich relativ beeindruckt wie flott man da doch vorankommt. Wenn Geschwindigkeitsbegrenzung, dann doch bitte trotzdem noch genügend Autobahnkilometer auf denen man frei fahren darf, es macht halt einfach Spaß ;-)
und um noch mal auf das Thema Erdöl zu kommen: rechnet, wie auch immer ihr wollt - seit ich (bewusst) denken kann, ist das Öl in ca. 30 Jahren alle. Dieser Zustand hält inzwischen ca. 30 Jahre an...
Die meisten Menschen sind unvernünftig. Es hilft nur, die Höchstgeschwindigkeit und/oder die Leistung der Autos zu begrenzen und hohe Strafen fürs Frisieren festzusetzen. Ist ähnlich wie bei Rauchern. Vernunft und Rücksichtnahme gibt es meistens nicht, überall werden Kippen hingeschmissen und extra aufgestellte Ascher kaum benutzt. Seht euch an, wie die Bahnhöfe aussehen. Man setzt sich rauchend auf eine Bank neben einen Nichtraucher. Treppenhäuser werden verqualmt und verdreckt. Wenn auf der Arbeit nicht die Büros verqualmt werden, dann wird das besagte Treppenhaus oder sonstige Ecken und die Toilette benutzt. Einfach asozial. Für das Betriebsklima ist das alles auch nicht förderlich, wenn die Raucher aufgrund häufiger Raucherpausen weniger arbeiten, Grüppchen bilden und die Nichtraucher vom Smalltalk (teilweise auch mit betrieblicher Relevanz) ausgeschlossen werden. Ja es betrifft nicht alle, ich will hier nicht verallgemeinern.
>und um noch mal auf das Thema Erdöl zu kommen: rechnet, wie auch immer >ihr wollt - seit ich (bewusst) denken kann, ist das Öl in ca. 30 Jahren >alle. Dieser Zustand hält inzwischen ca. 30 Jahre an... Ja eben! Dass sollte man sich mal in Erinnerung rufen. >Selbst denken und logisch schlussfolgern ist angesagt, nicht >nachplappern! UiUiUi! Jetzt holen wir aber zum Schlag aus, was?! -:) Nix "nachplappen", ich hab nur ein einziges Zitat verwendet und zwar dieses: "In dem zugrunde liegenden Szenario prognostiziert die EIA einen Rückgang des Ölpreises auf 49 US-Dollar bis 2014, danach sollen die Preise auf 58 bis 100 US-Dollar anziehen." Dein Fehler ist, du versuchst das Geschäft der Börse mit einfachen Gleichungen erklären zu wollen und das ist schlicht Unsinn! (was glaubst du wie schnell man dort reich werden könnte, wenn das funktionieren würde -> Hey, Broker-Nachbar, leih mir mal deine Formel, damit ich für den heutigen Tag meine Millionen verdiene) Deswegen kann sehr wohl der Ölpreis auch wieder deutlich sinken. Warum das so ist, ist auch ganz einfach zu erklären. Das liegt an den willkürlich festgesetzten Fördermengen. Wenn die USA politisch genügend Druck machen, d.h. Ihre Interessen mal wieder die Welt spüren lassen, dann werden wir das bald erleben (vielleicht haben sie auch derzeit kein Interesse an billigem Öl - aber ihre Lager sind leer und die müssen sie irgendwann wieder füllen). Der Einfluss auf Saudi-Arabien ist ja nicht gerade gering, aber es gibt auch noch andere Staaten (Afrika, Russland für unser Öl usw). Nochmal, der Ölpreis ist in erster Linie ein politisch willkürlich festgelegter Preis. So war das zumindest die letzten Jahrzehnte. Nur ist die Sache seit der Globalisierung (so mein Eindruck) ein bisschen sehr aus dem Rahmen gelaufen, nachdem China und Indien so riesen Wachstumsraten pro Jahr verzeichnen und das Öl zum spekulieren in den Focus gerückt ist. Schau mal ins Wikipedia auf die Opec Seite 1973 11 Dollar je Barrel 1980 36 bis 41 Dollar 1986 10 Dollar 1990 21 Dollar 2005 im April 55 Dollar 2005 im August 66 Dollar (Au Weia! Wohl gerade paar Ölquellen versickert, in nur 4 Monaten 11 Dollar aufwärts :)) Komischer Verlauf für etwas was einfach nur teurer werden sollte, weil es immer weniger wird, oder? Achtung: Jetzt noch ein schöner "nachgeplapperter" Satz aus Wikipedia Zitat "Nach aktuellen Aussagen (Juli 2006) des deutschen Verbands der Mineralölindustrie wachsen die verwertbaren Ölreserven seit Jahren schneller als der Bedarf, was nach Marktgesetzen eigentlich zu sinkenden Preisen führen müsste. Dies gilt in einem Monopol allerdings nicht." Huch, die verwertbaren Reserven wachsen? Schau mal an, soll doch alles immer weniger werden??? Nochmal zurück zu crazy horse argument, der völlig recht hat Achtung, schon wieder ein Zitat :) "1960 wurde gewarnt, dass die Ölvorräte noch weniger als 40 Jahre reichen würden" (Mist! Seit 7 Jahren kein Öl mehr. Hmm, was hat meine Tankstelle mir denn da stets angedreht?) "1980 rechnete man mit immerhin noch knapp 30 Jahren" (Hilfeeee! Nur noch 2 Jahre und ein paar Monate und's Öl is wech! So ein Dreck!) "Zur Jahrtausendwende wurden die Prognosen optimistischer: Noch 46,6 Jahre lang ließe sich Öl fördern [..]." (Puh! Schwein gehabt. Mad Max bleibt noch Kintop äh Video; Falls das jemand nicht kennt, Mad Max -> Kampf marodierender Banden in der Zukunft ums Öl, genauer um Benzin) http://www.erdoel.ch/doc/971203029217102002.pdf Vielleicht als Quelle nicht neutral genug, aber ob andere richtig liegen (z.B. Attack) ist genauso unsicher. In etwa wird das so hinkommen. Besser als ein paar schlichte Gleichungen sind die Prognosen allemal, denn das Gebiet ist erstens komplex und zweitens von vielen Faktoren abhängig (Kriege, neue Fördergebiete, neue Technologien, Spekulation, sich verändernden Bedarfen, politischer Willkür und und und ..) Natürlich hat die Endlichkeit der Ressource ebenfalls Einfluss auf den Preis (das erleben wir doch gerade und zwar in Form wilder ungebremster Spekulation, übrigens genauso bei unseren Strompreisen - Stichwort: Leipziger Strombörse), bestreitet doch keiner, aber die Zusammenhänge sind vielfältig UND vor allem kann sich das künftig schnell ändern.
Was soll das Affentheater um das Oel ? Was wir nicht verbrennen wird ich China verbrannt. Tja, dann koennen wir's auch gleich selbst verbrennen... Die Frage ist nur wer hat nach dem Oelrausch noch etwas, das einen Vorteil darstellt. Die Einen haben 1001 Nacht durchgezogen und einen Eispalast in der Wueste laufenlassen, die Anderen haben eine brauchbare Infrastruktur, die Naechsten haben die Meere leergefischt, und ...
Hallo @alle Drängler These: Wer nicht schnell genug Platz macht ist automatisch ein Verkehrshindernis! Man sieht nur zu deutlich, mit wieviel Hass heute gefahren wird. Und zudem sieht man auch mit wieviel Leichtsinn. Oder hat etwa jeder, der 1m bei 220km/h auffährt etwa die Superlizenz für die F1? Vielleicht mal ein paar Runden am Ring gedreht? Hm??? Ich fahre eigentlich immer weniger gerne mit dem Auto. Das Motto kann nur lauten: immer für Andere mitdenken und Idioten einfach Idioten sein lassen. Das fällt manchmal recht schwer - ich weiß - aber es ist besser für die eh schon strapazierten Nerven. Nicht dass man es falsch versteht, es handelt sich hier nicht um einen Apell zum Schleichen, sondern einfach zu mehr Miteinander. Man kann auch schnell fahren, ohne andere unnötig in Gefahr zu bringen. Viele fühlen sich im Auto anonym und glauben, so richtig mal die Sau rauslassen zu können. Den ganzen aufgestauten Frust ablassen zu können. Bis dann mal der erste Unfall passiert, dann schlägt die Stimmung schnell um!! Viele Grüße
Öl ist nicht alles. Energie gibts satt und genug. Sie liegt uns quasi zu Füssen. 99% der gesamten Erdmasse ist über 1000Grad heiss. Vom dem restlichen 1% sind wiederum 99% wärmer als 100Grad. Die Sonne produziert in einer Sekunde soviel Energie, wie die Menschheit seit anbeginn ihrer Exsistenz noch nicht verbraucht hat.
>Übrigens, wenn man der Bevölkerung Crashtests in Echtzeit (also nicht >die berühmten "sanften" Zeitlupenfilmchen bei 30 km/h oder 60 km/h) >zeigen würde, sondern den Crash eines PKW bei 100 km/h gegen ein >Hindernis, dann würden viel mehr freiwillig aufs Rasen verzichten (da >bin ich sicher). Leider nicht. Der ADAC hatte zusammen mit der Polizei einmal solchen Test öffentlich durchgeführt. Es hat die anwesenden Leute nur wenig beeindruckt. "Mir kann ja nichts passieren. Ich habe mein Auto voll im Griff". Die Leute sind resistent gegen solche Aktionen. Sie werden erst zum Umdenken gezwungen, wenn sich ein tragischer Unfall im Familienkreis ergibt.
> Liebe Leute, wenn ihr wirklich den Ölkonzernen ein Schnäppchen schlagen > wollt, rüstet eure Auto um oder meldet es gleich ab. Schnippchen schlägt man, und Schnäppchen macht man. Aber warum willst du das arme Schnäppchen verhauen ?
MicroMann wrote: > Schnippchen schlägt man, und Schnäppchen macht man. Aber warum willst du > das arme Schnäppchen verhauen ? oh Mann...*seufts*
> *seufts*
Soll das jetzt "säufts" im Sinne von "saufen" heißen oder "seufz" im
Sinne von "seufzen"?
Prost!
> 7. Die Zahl der Unfalltoten könnte mit einem Tempolimit HALBIERT werden. > Damit ließen sich mehr Menschen pro Jahr retten als mit unsinnigen > Anti-Terrormaßnahmen wie Online-Durchsuchung und > Vorratsdatenspeicherung. Warum sind die Zahlen in den Nachbarländern dann höher als in DE? Warum sinken die Zahlen in Dänemark, nachdem man das Tempolimit angehoben hat während sie z.B in Montana - nach der Wiedereinführung eines Tempolimits - drastisch gestiegen sind? http://www.welt.de/vermischtes/article668137/Daenemark_Tempolimit_rauf_Unfaelle_runter.html http://www.hwysafety.com/hwy_montana_2001.htm Halbieren ginge nur, wenn man in den Städten von Tempo 50 auf 30 heruntergehen würde. http://www.bfu.ch/German/strassenverkehr/visionzero/Documents/Massnah menband_komplett.pdf
> 8. Es wird Zeit endlich mal durch gesetzliche Maßnahmen die Herren von > der Automobilindustrie dazu zu bringen das Auto fit für das 21. > Jahrhundert zu machen! D.h. Fahrzeuge mit optimierten Energieverbrauch > UND NICHT mit "optimaler" PS-Ausstattung und schwer wie Panzer. Wir leben aber im einer Marktwirtschaft und nicht in einer Planwirtschaft. Daher orientieren sich die Hersteller natürlich erst mal an der Nachfrage. Wenn es also noch genug Leute gibt die einen 7ner BMW kaufen, dann wird er auch weiter gebaut. Kleinwagen mit geringen Verbrauch gibt (und gab) es ja schon genug, wenn einer sowas haben will, dann kauft er es sich einfach. Es ist ja nicht so als würde man gezwungen werden große Autos zu kaufen.
> Wir leben aber im einer Marktwirtschaft und nicht in einer > Planwirtschaft. Nur die Erdölvorkommen nähern sich planmäßig ihrem Ende. Vielleicht solltest du dieser verantwortungslosen Erde mal klar machen, wo wir leben und wo nicht...
Leute, fahrt freiwillig 130.Ich schaffe dadurch ~100km mehr Woche. Aber ehrlich...es ist ätzend.
Ich hätte überhaupt nichts dagegen wenn mein Auto mit einem anderen Kraftstoff fahren würde. Wobei ich gestern irgendwo gehört habe das erst 1/6 der weltweiten Erdölvorkommen verbraucht worden sein sollen.
Jörg S. wrote: > Wobei ich gestern irgendwo gehört habe das erst 1/6 der weltweiten > Erdölvorkommen verbraucht worden sein sollen. Das halte ich für gut möglich. Allerdings stellt sich bei den restlichen 5/6 die Frage, was davon so leicht abbaubar ist, daß man nicht mehr Energie zur Gewinnung investieren muß, als man hinterher herausbekommt. Rapsdiesel ist z.B. so eine Energiesenke - aber uuuuunheimlich umweltfreundlich...
Zur Information: Ich habe eben eine ganze Latte meiner Postings von gestern gelöscht, die sich auf Postings dieser Bächereifachverkäuferin im 4. Lehrjahr bezogen. Leider hängen jetzt einige andere Postings in der Luft, die sich auf meine bezogen...
Rapsdiesel ist nicht so besonders effizient, Rapsöl ist da deutlich besser. Ein Freund von mir fährt seinen alten 190D mit reinem Salatöl, ohne Umbau, nun schon 140tkm problemlos. Die Karre stinkt zwar erbärmlich, aber er fährt günstig (keine Mineralölsteuer) und "umweltfreundlich". Dumm nur, die alte Kiste verträgt das Öl ohne weiteres, die neuen Diesel nicht. Selbst mit dem Ester geht nix ohne Umrüstsatz ... warum nur?
>Warum sind die Zahlen in den Nachbarländern dann höher als in DE? >Warum sinken die Zahlen in Dänemark, nachdem man das Tempolimit >angehoben hat während sie z.B in Montana - nach der Wiedereinführung >eines Tempolimits - drastisch gestiegen sind? Weil die Zahlen nach BILD-Nievau (dafür ist ja Die Welt bekannt), aufbereitet wurden. Findest du denn eine Erklärung, warum die Unfalltoten auf den Landstrassen steigen, während man ein Tempolimit auf den Autobahnen eingeführt hat? Hier werden einfach zwei Zahlen willkürlich vermischt. http://www.autosieger.de/article10642.html Auch den Satz "Die Welt "Statistik an, vor allem den Satz "Dänemark erreichte damit die niedrigste Zahl von Toten durch Verkehrsunfälle seit 1950." sollte man interpretieren können. Und ganz am Ende des Artikels, für den gemeinen BILD-Leser schon unwichtig, steht "Gleichzeitig mit der Anhebung auf Tempo 130 wurden auch die Bußgelder für Übertretungen drastisch hochgesetzt". Der gemeine BILD-Leser ist jedoch geneigt anzunehmen, dass nur die Heraufsetzung der Geschwindigkeit wenige Unfalltote beschert. Der intelligentere Leser weiß jedoch, dass nicht die Geschwindigkeit alleine das Problem ist, sondern die Unterschiede, die existieren. Wenn man mit 220 auf einen drauffährt, der 100 fährt, hat das den gleichen Effekt, als würde man mit 100 auf ein stehendes Auto auffahren. Fast man den Artikel zusammen, so stellt man eigentlich fest, dass zum eine in Europa geltende allgemeine Begrenzung eingeführt wurde (130) und diese aber rigoros überwacht wird. Hineininterpretiert wurde, dass es jetzt durch höhere Geschwindigkeit zu weniger Toten kommt. Man kann nur sagen, PISA lässt grüßen, mangelndes Textverständnis, setzen 6.
>Es ist ja nicht so als würde man >gezwungen werden große Autos zu kaufen. Menschen mit Minderwertigkeitskomplexen werden indirekt dazu gezwungen. Wenn der Nachbar ein größeres Auto hat, dann will man dem natürlich nicht nachstehen. Es ist einfach uncool zu zeigen, dass man sich ein auto nicht leisten kann.
> Wenn man mit 220 auf einen drauffährt, der 100 fährt, hat das den > gleichen Effekt, als würde man mit 100 auf ein stehendes Auto auffahren. Nein, denn es kommt auch noch auf die Energie an, die bei einem Unfall in Wärme umzusetzen ist - die wächst bekannlich mit dem Quadrat der Geschwindikeit.
>> Wenn man mit 220 auf einen drauffährt, der 100 fährt, hat das den >> gleichen Effekt, als würde man mit 100 auf ein stehendes Auto auffahren. >Uhu Uhuhu (uhu): >Nein, denn es kommt auch noch auf die Energie an, die bei einem Unfall >in Wärme umzusetzen ist - die wächst bekannlich mit dem Quadrat der >Geschwindikeit. Mit welcher Geschwindigkeit fährt das hinten fahrende Auto auf den anderen drauf? Schon mal was von Bezugssystemen und Relativbewegung gehört?
Gast wrote: > Mit welcher Geschwindigkeit fährt das hinten fahrende Auto auf den > anderen drauf? Schon mal was von Bezugssystemen und Relativbewegung > gehört? Und welche Geschwindigheit hat das Bezugssystem Straßengraben, in dem hinterher der ganze Schrotthaufen zu Ruhe kommt?
>Und welche Geschwindigheit hat das Bezugssystem Straßengraben, in dem >hinterher der ganze Schrotthaufen zu Ruhe kommt? Das hat damit nichts zu tun. Fakt ist, dass das hintere Auto mit 100km/h auf das vordere auffährt. hast du nie eine Schule besucht? Das ist elementare Grundschulphysik. Hier werden Defizite sichtbar.
>> Wenn man mit 220 auf einen drauffährt, der 100 fährt, hat das den >> gleichen Effekt, als würde man mit 100 auf ein stehendes Auto auffahren. > Fakt ist, dass das hintere Auto mit 100km/h > auf das vordere auffährt. hast du nie eine Schule besucht? Das ist > elementare Grundschulphysik. Hier werden Defizite sichtbar. Das mag sein, aber Du wirst überrascht sein, wo. Das hintere Auto fährt mit 120 km/h auf, nicht mit 100. Das ist elementare Grundschulmathematik.
>> Wenn man mit 220 auf einen drauffährt, der 100 fährt, hat das den > Das hat damit nichts zu tun. Fakt ist, dass das hintere Auto mit 100km/h > auf das vordere auffährt. Ah, das hatte ich übersehen, das 220 - 100 = 100 ist. Seit wann ist das so? > hast du nie eine Schule besucht? Das wußte ich schon, als ich in die Schule kam... > Das ist elementare Grundschulphysik. War zu meiner Zeit Bestandteil des Faches Rechnen. > Hier werden Defizite sichtbar. Ja. Fragt sich nur bei wem...
> Wenn man mit 220 auf einen drauffährt, der 100 fährt, hat das > den gleichen Effekt, als würde man mit 100 auf ein stehendes > Auto auffahren. Nur wenn der Blechhaufen anschließend mit 100 weiterfährt (abgesehen davon, dass die Differenz der beiden Autos 120 beträgt)...
> fahrt freiwillig 130.Ich schaffe dadurch ~100km mehr Woche. > Aber ehrlich...es ist ätzend. Ich fahre eigentlich nie schneller. Mein Uno fährt nur maximal 140 und ich brauch auch nicht mehr. Ich benutze aber wenn möglich die rechte Spur und überhole gelegentlich LKWs, die 80 fahren. Mein Vater ist glaube ich noch nie schneller als 120 gefahren. Wer behauptet, er habe bei über 130 noch alles im Griff, hat von Physik keine Ahnung.
Video zu Thema: http://video.google.de/videoplay?docid=-8234928369928334014&q=Die+Spritfresser&total=2&start=0&num=10&so=0&type=search&plindex=0
>Warum sind die Zahlen in den Nachbarländern dann höher als in DE? >Warum sinken die Zahlen in Dänemark, nachdem man das Tempolimit >angehoben hat während sie z.B in Montana - nach der Wiedereinführung >eines Tempolimits - drastisch gestiegen sind? Dazu wurde bereits sinniges gesagt. Die Halbierung der Unfalltoten auf unseren Autobahnen bein Einführung einer Höchstgeschwindigkeit von Tempo 130 km/h ist nicht auf meinem Mist gewachsen, sondern die Aussage der Polizei und Sachverständigen. Die Herren von der Autobahnstreife sind in dieser Thematik sehr kompetent, da sie berufsbedingt professionell sich täglich mit schweren und schwersten Unfällen auseinanderzusetzen haben. Außerdem geht es auch um Verkehrserziehung! Nein, das ist bei weitem nicht nur ein Thema für unsere Kleinsten im Kindergarten. Jeder der sich auf auf unseren Autobahnen bewegt und mal ausnahmsweise nicht im Stau steht, weiß, dass Verkehrserziehung umso wichtiger wird, je höher die PS Zahl unter dem Hintern der durchgeknallten Verkehrsrambos ist.
Gast wrote: > Fast man den Artikel zusammen, so stellt man eigentlich fest, dass zum > eine in Europa geltende allgemeine Begrenzung eingeführt wurde (130) und > diese aber rigoros überwacht wird. Hineininterpretiert wurde, dass es > jetzt durch höhere Geschwindigkeit zu weniger Toten kommt. Hineininterpretiert wurde nichts. Oder liegt's in F, B, IR oder I an den hohen Bußgeldern, dass es dort so viele Verkehrstote gibt?
Also mein Auto hat die optimale Geschwindigkeit bei bei 160. Bei 80 bis 100 km/h laeuft der Motor so untertourig das er 2 Liter mehr benötigt, oder ich hab noch 2 ungenutzte Gaenge. Mein Auto hat 110PS und keine 200. Außerdem gibt es einen Unterschied zwischen schnellem Fahren und Raserei. Von mir aus koennen alle so schnell fahren wie Sie wollen, aber es gibt ja schon das Rechtsfahrgebot und keinen juckts. Ich fahr immer wieder die gleiche Strecke und ich muss mindestens einmal von ganz rechts nach ganz links weil einer mit 119,5km/h in der Mitte faehrt obwohl die Autobahn rechts frei ist. Es ist auch kein Problem wenn ich mit 180 fahr und dann einer in meine Spur wechselt. Es ist nur ein Problem wenn er mit 121km/h in meine Spur wechselt und dann 10min braucht um seinen Vordermann zu ueberholen. Wenn man schon bei 100km/h nicht ueberlebt, dann ist es auch egal ob man 120, 130 oder 200 faehrt. Toter als tot geht nicht. Da lieber tot als bis an das Lebensende im Rollstuhl, Reha und sonstiges.... Davon abgesehen passieren die Unfaelle mit den Rasern ja nur weil Sie keinen Sicherheitsabstand haben. Der ist ja nicht da weil da grad einer direkt reingefahren ist..... @Paul wer mit nem Uno mehr als 120 faehrt ist ne Gefahr fuer die Allgemeinheit. Die kleinste Bewegung und das Ding bricht aus. Das du da bei 130 nichts mehr im Griff hast ist mir klar. Es gibt aber auch durchaus Autos, da ist das anders. Es muss auch kein 200PS Bolide sein, da reicht ein normaler Mittelklassewagen. Wer es sich nicht zutraut oder seinen Wagen bei 130 nicht im Griff hat, der sollte die Autobahn meiden, auf alle Faelle aber alle anderen Spuren ausser der ganz Rechten.
> Also mein Auto hat die optimale Geschwindigkeit bei bei 160. Bei 80 bis > 100 km/h laeuft der Motor so untertourig das er 2 Liter mehr benötigt, > oder ich hab noch 2 ungenutzte Gaenge. Und warum raten dann die Spritspar-Gurus, die Karre mit ordentlich Gas und schalten auf Sollgeschwindigkeit zu bringen, und dann möglichst niedertourig - also im größten Gang - die Geschwindigkeit zu halten? Weil die Kiste dann mehr Sprit verbraucht? Wohl kaum. Durstig wird der Bock erst, wenn man ihm niedertourig Kraftakte abfordert, statt niedrige Teillast.
Hab ich das nicht geschrieben? Wenn ich 80 Fahre, tuckert der entweder bei 800 Umdrehungen oder ich habe noch 2 Gaenge die nicht benutzt wurden?! Bei 160 hab ich ca. 1500 Umdrehungen, 5,5l und den 6ten Gang.
>>Ein Freund von mir fährt seinen alten 190D mit reinem Salatöl, ohne Umbau, >>nun schon 140tkm problemlos. Die Karre stinkt zwar erbärmlich, aber er >>fährt günstig (keine Mineralölsteuer) und "umweltfreundlich". Ja, logisch, weil er (fast) der Einzige ist. Sobald nur noch einige wenige mit Benzin/Diesel fahren (die anderen fahren mit Raps, Wasserstoff, was auch immer gerade als "umweltfreundlich" angepriesen wird), dann gibt es eine Biokraftstoffsteuer. Weil ja keiner mehr Mineralölsteuer bezahlt.. Das ist das Ganze dahinter, das Geld.. Um was anderes geht es nicht..
@Condi wrote: > Hab ich das nicht geschrieben? Wenn ich 80 Fahre, tuckert der entweder > bei 800 Umdrehungen Nein, hast du nicht. Das mit den 2 Litern mehr ist wohl so ähnlich entstanden... Halte ich für einen ideologischen Schmarren.
> Wer es sich nicht zutraut oder > seinen Wagen bei 130 nicht im Griff hat, der sollte die Autobahn meiden, > auf alle Faelle aber alle anderen Spuren ausser der ganz Rechten. Mit Zutrauen hat das nichts zu tun. 130 beherrscht niemand, egal mit welchem Auto. Du betreibst gefährliche Selbstüberschätzung, wie die anderen Raser auch.
Am effizientesten fährt man im höchsten Gang auf Drehmoment-Maximum. Bei mir sind das 1500 1/min im 5. Gang (A6, 2,5 TDI, Tiptronic), so zwischen 100 und 120 kmh. Da sinkt der Spritverbrauch auf Strecke (Autobahn) im Vergleich zum Mittel um fast drei Liter.
> Wenn man schon bei 100km/h nicht ueberlebt, dann ist es auch > egal ob man 120, 130 oder 200 faehrt. E = 1/2 m v^2 Man beachte das Quadrat bei der Geschwindigkeit. Nun kannst Du Dir ja mal ausrechnen, eine 2-Tonnen-Limousine mit 200 km/h und ein Kleinwagen mit einer Tonne bei 100 km/h. Die kinetische Energie ist bei der schnellen Limousine nicht doppelt, nicht vierfach sondern achtmal (!!!) so groß wie beim langsameren Kleinwagen! > Wer es sich nicht zutraut oder seinen Wagen bei 130 nicht im > Griff hat, der sollte die Autobahn meiden, auf alle Faelle aber > alle anderen Spuren ausser der ganz Rechten. Wie Jörg schon geschrieben hat, maßlose Selbstüberschätzung. Die Schnellfahrer machen die Rechnung immer ohne die Physik. Nur weil mal in den modernen Autos aufgrund von Lärmdämmung und Fahrwerk die Geschwindigkeit und wegen starkem Motor die Masse des Autos nicht mehr wahrnimmt, sind diese physikalischen Größen blanke Realität und machen sich beim Unfall deutlichst bemerkbar.
Doch hab ich geschrieben. Bei 80 im 6ten Gang ist er sehr unwillig und bei 100km/h hab ich knapp 960 U. Der Motor laeuft optimal zw. 1500-1600U. Wenn ich 80 fahre, dann hab ich die Wahl ob ich im 4ten bei 2100U fahre oder er im 5/6ten tuckert. Beides nicht sinnig. Wenn ich auf meiner Strecke immer schoen gemuetlich 160 fahren kann, dann braucht der 5,5l. Durch staendiges bremsen und wieder hochbeschleunigen steigt das dann teilweise erheblich. In der Stadt bei Stau hatte ich auch schon 10l. @Joerg Bis zu welcher Geschwindigkeit beherschst du denn dein Fahrzeug?
>Hineininterpretiert wurde nichts. Oder liegt's in F, B, IR oder I an den >hohen Bußgeldern, dass es dort so viele Verkehrstote gibt? Sind diese Verkehrstoten auf den Autobahnen zu beklagen? Ich hätte gerne diese Statistik gesehen.
>Bei 160 hab ich ca. 1500 Umdrehungen, 5,5l und den 6ten Gang. Hast du nicht! Siehe: >Es ist auch kein Problem wenn ich mit 180 fahr ... So ein Mist wird immer wieder erzählt, angeblich 180 km/h rasen und auch noch Sprit sparend fahren. Das funktioniert vielleicht Sonntags morgens um 6 Uhr 30 auf der Autobahn, aber nicht beim üblichen Verkehr! Die Wahrheit ist, du befindest dich in einem ständigen Vorgang von beschleunigen auf 180 oder mehr / abbremsen auf 120 oder weniger .. beschleunigen auf 180 oder mehr / abbremsen auf 120 oder weniger .. beschleunigen auf 180 oder mehr / abbremsen auf 120 oder weniger .. usw. weil dir ständig "unangenehme Langsamfahrer" (sprich Leute die sich an die Richtgeschwindigkeit halten) die freie Fahrt versauen. Ergebnis: WESENTLICH HÖHERER Benzinverbrauch! das hast du doch selbst in deinem Posting so beschrieben Beitrag "Re: Tankverbot am 01.12.2007" Das ist die schlichte Wahrheit!
Habt ihr noch nicht Leute kennengelernt, die immer schon für niedrige Tempolimits waren? (110 km/h reichen ja auch... Ein Auto lässt sich ab 150 km/h nicht mehr richtig beherrschen...) Bis sie mal was "dickes" unterm Hintern hatten. Und dann erzählen, wie gemütlich sich die Kiste bei 200 km/h fährt.
>Das hintere Auto fährt mit 120 km/h auf, nicht mit 100. Das ist >elementare Grundschulmathematik. Ich kann mir gut vorstellen, dass dies als Eselsbrücke gedacht war, um den Analphabeten eine Chance zu geben, von diesem brisanten Thema abrücken zu können. Wie man sieht, steht tatsächlich jeden tag ein Dummer auf :-)
Meine 'Kiste' fährt sich >120 auch wie auf Schienen, aber das lässt sich in den wenigsten Fällen in die Tat umsetzen. Ständiges Überholen und wieder Einscheren stresst viel zu sehr. Also (wenn möglich) in der Mitte bleiben, bei ca. 120 - 140, dann ist ein flüssiges Fahren halbwegs möglich.
Hm, sag ich doch. 130 bringt nix weil das kein Sprit spart. Wuerden sich alle an die Verkehrsregeln halten waere das kein Thema. Dann koennte man auch mit 180 ueber die Autobahn fahren. Das Problem sind nicht die Schnellfahrer sondern die 121km/h linke Spur Troedler. Und nochmal Rasen ist nicht gleich schnell fahren. Ich hasse Raser die jede kleine Luecke nutzen, 1m Abstand halten, die Lichthupe benutzen usw. Ich fahre meine 180 wenn es geht. Wenn mir jemand in meine 100m Sicherheitsabstand reinfaehrt weil er denkt ich bin ja noch weit weg, dann geb ich kein Gas mehr und wenn das nicht reicht, dann bremse ich halt entsprechend. Ich gebe dann aber auch nicht wieder Vollgas, sondern warte bis es bergab geht oder bis ich wieder lange freie Fahrt habe.
Kommen wir doch mal zum eigentlichen Thema dieses Threads zurück:
1 | Tankverbot am 01.12.2007 |
Nachdem wir bereits am 29.02.2007 ein absolutes Tankverbot hatten, das auch weitgehend eingehalten wurde, sollten wir uns ersthaft überlegen, ob wir das am 01.12. schon wieder machen sollen - der Erfolg der Aktion würde niemals das Niveau vom 29.02. erreichen. Abzusehende Mißerfolge meidet ein kluger Taktiker doch, oder nicht?
>Hm, sag ich doch. 130 bringt nix weil das kein Sprit spart. Wuerden sich >alle an die Verkehrsregeln halten waere das kein Thema. Dann koennte man >auch mit 180 ueber die Autobahn fahren. Das Problem sind nicht die >Schnellfahrer sondern die 121km/h linke Spur Troedler. Condi, jetzt ziehst du aber die falschen Schlussfolgerungen :-) Überlege dir doch bitte mal 1. viele Fahrzeuge KÖNNEN keine 180 km/h fahren (zu alt, zu wenig PS usw.) 2. viele Fahrzeugführer WOLLEN keine 180 km/h fahren (zu anstrengend, Auto frisst zu viel Sprit usw.) 3. viele Fahrzeugführer SOLLTEN keine 180 km/h fahren (sie haben nicht die nötigen motorischen Fähigkeiten) 4. wir haben nicht umsonst eine Richtgeschwindigkeit 5. auf unserer Verkehrsdichte lassen sich ganz einfach dauerhaft keine 180 km/h fahren 6. die Gefahr schwerer und schwerster Unfälle steigt mit zunehmender Geschwindigkeit signifikant an (Polizei fragen!) 7. je höher die Geschwindigkeit, desto weniger Fahrzeuge kann eine Autobahn pro Streckenabschnitt transportieren und und und
Tankverbot an einem festgelegten Tag bringt doch gar nichts. Da tanken die Leute eben einen Tag früher voll. Deswegen wird nicht weniger gefahren/verbraucht.
Eine Karre ist sicher nicht zwischen 100 und 120 am sparsamsten. Der Luftwiderstand berechnet sich wie folgt : Luftdichte*Querschnitt*cw*GeschindigkeitQuadrat. Das war die Kraft. Die Leistung ist Kaft mal Geschwindigkeit. Daher geht die benoetigte Leistung mit der Geschwindigkeit hoch drei. Man sagt bei einer Geschwindigleit von 60-70 ist der Luftwiderstand noch fast vernachlaessigbar, bei 120 ist er signifikant.
>>wie ihr alle mitbekommen habt, steigen die Benzin / Diesel Preise weiter >>an! Alleine in dieser Woche (45KW) wurden die Benzin / Diesel Preise 4 >>mal verändert, und das nicht zum Guten der Autofahrer! >wie ihr alle mitbekommen habt, fallen die Benzin / Diesel Preise weiter! >Alleine in dieser Woche (46KW) sind die Benzin / Diesel Preise um 7 Cent >gesunken, und das zum Guten der Autofahrer! Und die Woche ist erst 2 >Tage alt. >Wenn das so weiter geht, sinken die Spritpreise um 20Cent alleine diese >Woche. Heute ist der Preis schon wieder um 2 Cent gesunken! Und die Woche ist erst 3 Tage alt. Ich bin für ein Tankverbot vom 01.12.2007 - 31.12.2007. Das bringt auf jeden fall was!
Autofahrer wrote: > Ich bin für ein Tankverbot vom 01.12.2007 - 31.12.2007. Das bringt auf > jeden fall was! Dann solltest du dich Autoschieber nennen.
zu 1. -> Manche koennen keine 130 fahren, kein Problem es gibt ja noch die rechte Spur und die mittlere Spur zum ueberholen. Zu 2. -> kein Problem muessen Sie ja auch nicht, Sie muessen das aber auch nicht den anderen aufzwingen. Es gibt ja noch die rechte Spur und die mittlere Spur zum ueberholen. zu 3. -> Die interessiert auch Tempo 130 nicht, da viele auch bei Tempo 50 in der Stadt mit 100 unterwegs sind.... zu 4. wozu brauchen wir dann ein tempolimit bei 130? zu 5. das liegt aber ja nicht an den Schnellfahrern sondern an bereits erwaehnten Problemen zu 6. Was sind die Ursachen der Unfaelle? Wenn ich mit 60 nen Fussgaenger erwische ist die Gefahr auch hoeher nen schweren Unfall zu verursachen als mit 10km/h zu 7. dafuer aber aber mehr pro Zeiteinheit.... 1km Autobahn, bei Tempo 130, 36,1 m/s -> ca. 28s macht dann 2 Autos schaffen es pro minute durchzufahren Tempo 180, 50 m/s -> 20s -> 3 Autos pro Minute koennen durchfahren. So bei 130km/h ,3 Spuren passen bei 70m Abstand rund 43 Autos in den km Bei 180km/h , 3 Spuren passen bei 100m Abstand 30 Autos rein. Bei 130km/h koennen dann also 83 Autos den km durchfahren in einer Minute, bei 180km/h sind es 90. Also rund 8% mehr. usw.... Wir brauchen kein Tempolimit was unmengen an Schildern produziert, wir brauchen bezahlbare, massenverfügbare alternative Energien. Wir brauchen guenstige und schnelle oeffentliche. Ich brauch mit dem Auto wenn alles klar geht von Stuttgart nach Dresden ca. 550km 5h mit Pause und 35l Diesel(45€). Mit ICE 8,5h bezahle 105€ und muss vor 16Uhr losfahren. Mit Reginalbahn brauch ich nur 8h! bezahle 63€ und muss vor 15 Uhr losfahren. Ich nehm immer noch 1-2 Leute mit, da ist die Fahrt unschlagbar guenstig. Durch den Streik, angekuendigte Fahrpreiserhoehungen usw. wird es nicht besser. Einen Tag nicht Tanken bringt nix, wir brauchen Alternativen und zwar schnell...
Hallo, das ist richtig! Wenn die Verbindungen und Preise attraktiv wären, wäre die Bahn eine echte Alternative zum Auto. Man könnte auch die Zeit, die man sonst hinter dem Steuer verbringt sinnvoll nutzen und lesen oder am Laptop arbeiten. Aber: Es wohnt nun mal nicht jeder Deutsche in Hamburg und will nach München fahren. Und man hat nun mal auch nicht die Zeit stundenlang auf Bahnhöfen zu warten um dann einen ganzen geschlagenen Tag unterwegs zu sein, weil die Verbindungen einfach so schlecht sind. Weiterhin sind die Preise zu unattraktiv (jedenfalls ohne Sonderaktionen). Wenn man hingegen Equipment mit zum Kunden nehmen muss, ist das Auto (fast) die einzige Möglichkeit. Ich bin auch schon von Leipzig im Nachtzug nach Wien gefahren. Das ist zwar Gewöhnungsache, dass man bei dem Gerumpel 'gut' schlafen kann, es geht aber. Und man spart einen ganzen Arbeitstag. Leider gibt es wirklich nicht sehr viele Verbindungen. Aber ich fand das klasse. Der Preis war allerdings gepfeffert, da ich ein Einzelabteil hatte. Ich würde es aber wieder tun. Gruß Christian
Gibt es in D eigentlich "Verkehrssicherheitstraining"? In Ö gibt es das. Würde ich jedem empfehlen, der meint sein Auto bei 130 noch in allen Fällen zu beherrschen. Bei 40 km/h ist es bei wenig Training noch möglich einen schleudernden PKW noch abzufangen. Bei 50 km/h wird das schwierig. Bei 70 km/h: aussichtslos. ABS ist toll. Aber wenn du es zum 5.ten mal nicht geschafft hast, der plötzlich vor dir auftauchenden Wasserwand in 30 Meter Entfernung bei Tempo 60 auszuweichen, dann überlegst du dir schon mal, ob eine reduzierte Geschwindigkeit bzw. größerer Sicherheitsabstand nicht doch sinnvoller wäre, als blind auf ABS zu vertrauen. Thema 130/160: Seit einiger Zeit muss ich Montag morgens pendeln. Von Linz bis kurz vor Innsbruck (über das sog. deutsche Eck): 285 km Bei Tempo 130 hab ich einen Durchschnittsverbrauch von 5.2 l/100 km (Citroen/Picasso). Vor 2 Wochen war ich spät drann, also wurde auf der Autobahn geholzt. Tempo 180 soweit es nur ging (auch in Ö). Ergebnis: Auf den 285 Kilometern, die ich normalerweise in 2 Stunden 25 Minuten schaffe, gelang es mir gerade mal 15 Minuten aufzuholen. Dafür schnellte aber der Spritverbrauch auf 8.2 l/100 km hoch. Der Luftwiderstand ist ein Hund.
Ja, sowas gibt es. Sehr lehrreich. Ich bin mal auf einem alten Flughafen nördlich von Berlin mit verschiedenen Autos eines bestimmten Hersteller herumgefahren und habe dort sehr deutlich die Vorzüge des Vorderradantriebs kennenlernen können, die jener Hersteller seit Ende 1997 tatsächlich auch in einem Modell anbietet ... So eine unfreiwillige 360°-Wende ist schon sehr beeindruckend. Allerdings habe ich den starken Verdacht, daß die "130 reichen nicht"-Apologeten so etwas noch nie mitgemacht haben. Ich fahre gerne mit dem Auto, auch lange Strecken. Und ich bin froh, wenn ich auf Reisen Deutschland verlassen habe, weil das Autofahren sofort deutlich entspannter vor sich geht. Sowohl in der Schweiz, in Frankreich, in Großbritannien, in Spanien und auch in Italien, sogar auf Sizilien. In Österreich war ich nur mal vor Ewigkeiten mit dem Rad unterwegs, hatte da eine merkwürdige Erfahrung gemacht. Aus Bayern kommend fuhr ich durchs Inntal in Richtung Innsbruck ... und mir waren die Autofahrer zunächst suspekt. Denn die überholten ganz anders als die mir vertrauten bayerischen Autofahrer: Mit Sicherheitsabstand, mit Ruhe und an unübersichtlichen Stellen erst gar nicht. Die bayerischen Autofahrer haben nicht überholt, sondern sind einfach weitergefahren, notfalls mit 10cm Abstand zum Radfahrer. Nach einem längeren Urlaub in Frankreich (der recht entspannt war) überquerte ich die Grenze zu BaWü ... und war nach einer knappen Stunde deutscher Autobahn viel geschaffter als nach fünf Stunden französischer Autobahn.
> Gibt es in D eigentlich "Verkehrssicherheitstraining"?
Ja, gibt es. Ist sehr beeindruckend. Habe ich schon zweimal mitgemacht.
Aber wie Dir die Schnellfahrer gleich erklären werden: So etwas brauchen
nur die unsicheren Fahrer die sich nicht trauen schneller als 130 zu
fahren. Die Profi-Schnellfahrer haben dagegen alles im Griff, sogar die
Physik können sie überlisten...
Das Problem ist doch etwas ganz Anderes: Solange die Flensburger nach Garmisch-Partenkirchen, die Cottbuser nach Aachen und die Dresdener nach Wilhelmshaven zur ARBEIT fahren müssen, lassen sie einen Gutteil ihres Verdienstes an den Tankstellen. Wenn man zu Fuß respektive mit dem (Mikro)-Fa(h)rad an die Arbeitsstelle käme, könnte der Sprit auch 1,50 Mark (ja, Mark wie zu DDR-Zeiten) kosten. Das ist es, was uns kaputt macht. MfG Paul
Also für mich ist die Sache klar. Die 5-7 l, die mein relativ kleiner 3er BMW braucht, wenn ich ihn auf der Autobahn trete, sind auch beiden heutigen Spritpreisen akzeptabel. Die Ersparnis durch langsameres Fahren ist das Geld nicht wert. Wer schon mal 600km mit Kindern gefahren ist, weiss was ich meine. Wenn ich nur noch 130 fahren darf, kaufe ich mir einen VAN. der braucht dann bei 130 auch 5-6 l, aber ich habe Platz. Den brauche ich dann auch, wenn ich über eine Stunde länger zu den Grosseltern brauche. Kommt dann eine gemütliche Sitzecke rein, DVD Spieler etc. damit die Gören friedlich bleiben. Für das Klima bringt das nix. Für die Sicherheit auch nicht. Man muss sich nur mal de USA ansehen. Die fahren ja keine SUV, weil die so viel Sprit verbrauchen, sondern weil die bei den elend langen Fahrzeiten beim Schleichen viel Platz und Komfort bieten. "5. auf unserer Verkehrsdichte lassen sich ganz einfach dauerhaft keine 180 km/h fahren" Jaja, das "Argument" kommt immer von den Leuten, deren Auto das nicht hergibt und die es nicht besser wissen können. Es wird dadurch aber nicht wahrer. Gruss Axel
Und das Schlimme ist, daß die Deutsche Bahn auch nicht energieeffizienter fährt - weil ihre Preise derart unverschämt sind, daß die Auslastung leidet...
@Condi: Nur mal interessehalber: Was ist denn das für ein Auto? 1500 UPM bei 160 halte ich für äußerst lang übersetzt, selbst für einen Diesel.
> Wenn ich nur noch 130 fahren darf
ROTFL
Wohl fast nur Raser hier im Forum.
>Zitat von Markus (neue deutsche Welle)
Mein Maserati fährt 210,
Schwupp, die Polizei hat´s nicht geseh´n,
das macht Spaß!
Ich geb Gas, ich geb Gas!
Will nicht spar´n, will nicht
vernünftig sein,
tank nur das gute Super rein,
ich mach Spaß!
Ich mach Spaß, ich geb Gas!
Ich will Spaß, ich will Spaß!
Ich geb Gas, ich geb Gas!
Ich schubs die Enten aus dem Verkehr,
ich jag´ die Opels vor mir her,
ich mach Spaß!
Ich mach Spaß, ich mach Spaß!
Und kost´ Benzin auch drei Mark zehn,
Scheißegal, es wird schon geh´n.
ich will fahr´n!
Ich will fahr´n, ich will fahr´n!
Deutschland, Deutschland, spürst du mich?
Heut nacht komm ich über dich,
das macht Spaß!
Das macht Spaß, das macht Spaß!
Der Tankwart ist mein bester Freund,
hui, wenn ich komm, wie der sich freut.
Er braucht Spaß!
Er hat Spaß, er hat Spaß!
Ich will Spaß...
In diesem Sinne.....
So, ich schwing mich auf mein Fahrrad mit Mariä-Hilfsmotor
...und ab dafür
Paul
Ist ein Mondeo mit 6 Gang, allerdings einem geaenderten Austauschgetriebe. Wenn ich von Chemnitz nach Dresden fahre (88km) bei 130km/h brauch ich 45min. Wenn es gut laeuft und ich 180km/h fahren kann, ne halbe Stunde. Ja Fahrsicherheitstrainings gibt es auch in Deutschland, darf das alle 2 Jahre machen. Ich frag mich allerdings was das damit zu tun hat. Alle wissen das Sie ihr Auto ab spaetestens 70km/h nicht mehr kontrollieren koennen. Wieso fahrt ihr dann 130km/h? Was soll dann die Geschwindigkeitsbegrenzung auf 130km/h bringen? Wenn man sowas macht dann hoechstens 50km/h, da ist auch der Luftwiderstand vernachlaessigbar. Fuer 200km/h schnelle BMW Fahrer die sich nicht auf den Verkehr konzentrieren koennen weil Sie Kinder hinten drin haben, hab ich auch nix uebrig. Wieso ueberlistet man denn die Physik bei ueber 130km/h? Sollte man dann lieber auch nicht ICE fahren, schließlich fahren die 300km/h?
@ Rufus: Kann dir nur beipflichten! Wenn du von Frankreich nach D fährst ist das wie ein Schalter, der ab der Grenze umgelegt wird. Entspannter Verkehrsfluss bei 120kmh ändert sich schlagartig in Rasen, Auffahren, Lichthupe und Gedrängel. Nervt. Aber warum? Am Tempolimit kann das nicht liegen?
Das Vergnügen ist beiderseits. Ich habe schon öfter liebe Nachbarn gesehen, die, sobald sie auf deutscher Seite sind, mal so richtig Gas geben. Wer soll's ihnen vedenken?
Paul Baumann wrote: >>Zitat von Markus (neue deutsche Welle) Das ist schon lange her ... > Und kost´ Benzin auch drei Mark zehn, > Scheißegal, es wird schon geh´n. Das war doch damals schon richtig prophetisch.
Schnell über die Grenze fahren und dort tanken... :) Öschis haben's billiger, weil die Steuer niedriger sind. Zitat: "Man habe anderes Land 'Гондурас' benennen sollen" :)
>Aber warum? Am Tempolimit kann das nicht liegen?
Vermutlich eher, weil es was zu zeigen gibt. Heute hat mir auch ein
BMW-Fahrer gezeigt, wie toll er mit 160km/h drängeln, auffahren ud
überholen kann. Nach 5km habe ich ihm dann gezeigt, wie toll ich mit
120km/h 120km/h schneller sein kann, als er mit seinem (jetzt) kaputten
BMW. Es Fahrbahn war heute morgen doch recht schneebedeckt.
Wenn sich manche in das Auto setzen, schalten sie ihr Hirn komplett ab.
Da wird das eigene Leben für einen Ausgleich der
Minderwertigkeitskomplexe riskiert. Man sollte nicht die
Todesstatistiken, sondern Unfallstatistiken ansehen. Fast täglich gibt
es Strassensperren wegen Unfälle, weil trotz des Schnees nicht
angemessen gefahren wird. Das Tempolimit bringt da auch nichts. Denn
solange es welche gibt, die sich vom Nachbarn abheben müssen, solange
wird sich daran nichts ändern.
> Wenn sich manche in das Auto setzen, schalten sie ihr Hirn komplett ab.
Glaub ich nicht. Wo es nichts abzuschalten gibt...
> Aber warum? Am Tempolimit kann das nicht liegen?
Nein. Das liegt an Deutschland. Aggressivere Autofahrer als in
Deutschland gibt es wohl nur noch irgendwo im Ostblock.
>Nein. Das liegt an Deutschland. Aggressivere Autofahrer als in >Deutschland gibt es wohl nur noch irgendwo im Ostblock. Und woher kommt diese Aggressivität? Es ist doch so, dass keiner dem anderen etwas gönnt. Das gilt für alle bereiche des Lebens. Macht einer ein gutes Geschäft mit gutem Gewinn, so werden die Käufer als doof abgestempelt, der Verkäufer als Abzocker oder Wucherer bezeichnet. Wird jemand über Nacht zum Lottomillionär, posaunt es aber nicht rum und kann sich jetzt einiges leisten, wird er gleich als Betrüger bezeichnet, der krumme Geschäfte macht. Zum Topic: Auf der Autobahn bezeichnen einige die Strasse als ihr Eigentum, die linke Fahrspur gehört nur ihnen. Wenn jemand aber es trotzdem wagt, diese zu benutzen, versucht man ihm mit kriminellen Mitteln abzustrafen. Es wird mitunter derartig dicht aufgefahren, nur um niemanden mehr reinzulassen. Schon einmal die Fahrweise in der Stadt beobachtet? Geht es auf der rechten Fahrspur zu langsam und man überholt, dann wird auf der rechten Fahrspur derartig dicht aufgefahren, damit ja keiner mehr reinfahren kann. Nicht selten enden diese "ich-lass-dich-auf-keinen-Fall-rein"-Manöver mit Auffahrunfällen, auf Landstraßen mit dem Tode. Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Fahrweise entspannt sein soll. Die Leute steigen dann komplett gestresst und nervlich am Ende aus dem Auto aus und gehen dann arbeiten. Der Frust bleibt dann dort stecken. Der Paragraph 1 der StVO ist gänzlich unbekannt. Zwischenmenschliche Beziehungen kennt man nicht, sozial wird in anarchisch gewandelt.
>Schon einmal die Fahrweise in der Stadt beobachtet? Geht es auf der >rechten Fahrspur zu langsam und man überholt, dann wird auf der rechten >Fahrspur derartig dicht aufgefahren, damit ja keiner mehr reinfahren >kann. Nicht selten enden diese >"ich-lass-dich-auf-keinen-Fall-rein"-Manöver mit Auffahrunfällen, auf >Landstraßen mit dem Tode. Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese >Fahrweise entspannt sein soll. Die Leute steigen dann komplett gestresst >und nervlich am Ende aus dem Auto aus und gehen dann arbeiten. Der Frust >bleibt dann dort stecken. Wenn alle rechts abbiegen wollen und anstehen, ist natuerlich sehr sozial zuueberholen und sich dann vorn reindraengeln zu wollen. Warum nicht entspannt wie alle anderen anstellen? Ich kann mich auch entsinnen, als wir in Polen waren, war ich echt ueberrascht. Da gilt ja auch 130, 50 usw. Wenn man nun auf der Landstaße etwas schneller ankam, dann fuhren die Autos auf beiden Straßenseiten nach rechts so das man ueberholen konnte wenn man wollte....
>Wenn alle rechts abbiegen wollen und anstehen, ist natuerlich sehr >sozial zuueberholen und sich dann vorn reindraengeln zu wollen. Warum >nicht entspannt wie alle anderen anstellen? Du meinst, jeder ortsunkundige weiß sofort, dass es bei einem Stau nach rechts abgeht? Was bricht denn dem anderen ab, wenn er jemanden rein lässt? Die Reaktionen sind immer die gleichen. Sobald sich wieder etwas bewegt, wird mit Vollgas angefahren, um anschließend eine Vollbremsung zu machen. Wenn dann der Vordermann jemanden rein lässt, ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass der hintere dann auffährt. Einfädeln lassen hat nichts mit sozial zu tun, sondern ist eine geistig vernünftige Einstellung. Das gleiche gilt beim Reißverschlussprinzip auf Autobahnen bei Baustellen. Hier musste der Gesetzgeber sogar eine Richtlinie verabschieden, weil nicht der Reinfahrende sich unsozial verhalten hat, sondern diejenigen, die ihn nicht rein lassen wollten. Wobei wir mal bei den Verkehrsregeln sind und damit beim §7. Schon mal angesehen? Vermutlich nicht: http://www.verkehrsportal.de/stvo/stvo_07.php Da fällt mir besonders dieser Teil auf:
1 | (2a) Wenn auf der Fahrbahn für eine Richtung eine Fahrzeugschlange auf dem |
2 | jeweils linken Fahrstreifen steht oder langsam fährt, dürfen Fahrzeuge |
3 | diese mit geringfügig höherer Geschwindigkeit und mit äußerster Vorsicht |
4 | rechts überholen. |
Äußerste Vorsicht also. Schon mal einen Stau auf der linken Spur auf der Autobahn miterlebt? Wenn die Möglichkeit besteht, rechts von der Autobahn abzufahren, dann wird dort nicht mit "äußerster Vorsicht" vorbeigefahren, sondern mit höchstmöglicher Geschwindigkeit. Letztens wieder erlebt. Autobahn war gesperrt, weil sich wieder einige so sozial verhalten haben, wollte rechts raus fahren, was aber dann in einem Lichthupkonzert geendet hatte, weil der auf der rechten Spur Angeraste doch bremsen musste. Scheint wohl so zu sein, dass man den anderen Fahrern den Vorteil nicht gönnen möchte, auch die Autobahn zu verlassen. Noch schöner wird es ja, wenn es im Stau langsam vorangeht und man auf die Ausfahrt wartet und dann kommen da welche auf der Standspur angerast. Hier wird jeder Zentimeter Strasse verbissen verteidigt. Ich bin mir sehr sicher, dass der Gesetzgeber hier noch mehr einschreiten wird, weil die Deutschen nicht in der Lage sind, den anderen zu akzeptieren.
Heiner Müller hatte mal sehr recht, als er sagte: "Zehn Deutsche sind natürlich dümmer als fünf Deutsche."
Den deutschen verbieten zu wollen auf der autobahn zu rasen ist wie den amis ihre waffen abnehmen zu wollen...auf wieviel prozent der autobahnkilometer in D herscht eigentlich keine geschwindigkeitsbegrenzung (sind es mehr als 10%...)????
>Wenn sich manche in das Auto setzen, schalten sie ihr Hirn komplett ab. >Da wird das eigene Leben für einen Ausgleich der >Minderwertigkeitskomplexe riskiert. Wäre mir noch egal. Aber er riskiert auch meines und das ist mir dann nicht mehr egal.
>auf wieviel prozent der >autobahnkilometer in D herscht eigentlich keine >geschwindigkeitsbegrenzung >(sind es mehr als 10%...)???? Laut der Glosse sind es 12174 km bei einem Gesamtstraßennetz mit 231.467 Kilometern. >>http://www.stern.de/sport-motor/autowelt/596035.html?eid=596029
Wußte garnicht, daß in Deutschland Führerschein- und Autobahnnutzungszwang eingeführt wurden ... Nice weekend, Zardoz
aha, also ca 5.25% der autobahnkilometer sind sind unbeschränkt...also geht die tempolimitdebatte völlig an der realen rechtslage vorbei....
Nein. "Gerd G." hat die von ihm zitierte Glosse nicht richtig verstanden. Es gibt in Deutschland 231467 km Straßen, davon sind 12174 km Autobahnen. Ein Tempolimit gibt es wohl auf etwa 40% des Autobahnnetzes.
Die Deutschen wollen eine staatliche Überregulierung, weil sie sich nicht zivilisiert verhalten können. Haben sie dann eine Überregulierung bekommen, dann haben sie wieder was zu jammern. Schlimmer als wilde Cowboys.
>Du meinst, jeder ortsunkundige weiß sofort, dass es bei einem Stau nach >rechts abgeht? Was bricht denn dem anderen ab, wenn er jemanden rein >lässt? Die Reaktionen sind immer die gleichen. Sobald sich wieder etwas >bewegt, wird mit Vollgas angefahren, um anschließend eine Vollbremsung Es kann auch links ein Stau sein und da links abgehen oder geradeaus, ist völlig egal. Wenn auf einer Fahrspur ein Stau ist und ich weis das es die ist die ich benötige um in meine Richtung zu kommen, dann ist es einfach unsozial bis vor zu fahren und sich dann da reinzudrängeln. Es gibt schließlich Schilder die das schon vorher ankündigen. Wenn sich mal einer nicht auskennt ist das kein Beinbruch. Nur wenn man sich da 10 Minuten angestellt hat und alle 10s ein "Ortsunkundiger" sich einreihen will. Toll das er so 2 Fahrspuren bremst. Und ja ich kenne die Verkehrsregeln, ich halte mich da auch dran. >Noch schöner wird es ja, wenn es im Stau langsam vorangeht und man auf >die Ausfahrt wartet und dann kommen da welche auf der Standspur >angerast Standspur halt, ich dachte die ist nur für Pannen usw. zum stehen. Fahr mal auf der Autobahn von Stuttgart nach Nürnberg. 3 Fahrspuren und 120km/h Begrenzung. Da gehts meist um jeden mm Straße und jede ms.
> Es kann auch links ein Stau sein und da links abgehen oder geradeaus, > ist völlig egal. Wenn auf einer Fahrspur ein Stau ist und ich weis das > es die ist die ich benötige um in meine Richtung zu kommen, dann ist es > einfach unsozial bis vor zu fahren und sich dann da reinzudrängeln. Du willst also die vorhandene Straßenfläche nicht ausnutzen und somit den Stau verschlimmern? Informiere dich mal, wie das Reisverschlußverfahren funktioniert und wozu es gut ist. kopfschüttel
> Die Deutschen wollen eine staatliche Überregulierung, weil sie sich > nicht zivilisiert verhalten können. Haben sie dann eine Überregulierung > bekommen, dann haben sie wieder was zu jammern. Schlimmer als wilde > Cowboys. Am schlimmsten sind junge Männer türkischer oder kurdischer Abstammung. Ihre Agressivität verursacht nicht nur im Straßenverkehr immer wieder Probleme.
Leute, so geht es aus wenn ihr über die Autobahn "fliegt" :) http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/Airbus-Frankreich;art1117,2421281 darum, immer schön angepasste Geschwindigkeit einhalten, gelle
Was zum Geier hat das Reißverschlussverfahren damit zu tun? Er redete vom Stadverkehr. Wenn auf der Rechtsabbiegerspur zig Autos stehen und dann einer die Geradeausspur benutzt um bis vor zu fahren und sich dann rechts einordnen wollen, Was hat das mit Reißverschluss zu tun? Ich seh schon, es ist voellig egal welche Gesetze und Vorschriften es gibt, jeder legt Sie sich gerade so aus wie er Sie fuer richtig haelt. Gelesens wir ja auch nur was in den Kram past.
@Condi Ich dachte, das lernt man in jeder Fahrschule. > Wenn auf der Rechtsabbiegerspur zig Autos stehen und > dann einer die Geradeausspur benutzt um bis vor zu fahren und sich dann > rechts einordnen wollen, Was hat das mit Reißverschluss zu tun? Wenn die Linke Spur frei ist, soll man die auch nutzen und bis nach vorn durchfahren und sich dann nach rechts zum Rechtsabbiegen wechseln. Nachfolgende Rechtsabbieger machen es genauso, solange die Linke Spur ein Stück weiter frei ist als die rechte Spur. Dadurch wird die Straße besser genutzt. Die Fahrer auf der rechten Spur müssen dabei allerdings das Reisverschlußverfahren kennen, was leider oft nicht der Fall ist.
Nee, ich hab das anders gelernt. Wenn Richtungspfeile auf der Fahrbahn sind, dann soll man auch in der Fahrbahn fahren wo man hin will. Aber ich probier das gern aus. Fahr auf der Geradeausspur bis vor zur Ampel und biege dann links ab. Da freuen sich bestimmt die die geradeaus wollen, schließlich muessen die ja warten bis die Linksabbieger gruen haben.
Man hat es geahnt: Männer sind schuld am Klimawandel Hier die unumstößliche Bestätigung: http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,517892,00.html
So, jetzt aber nochmal was zum eigentlichen Thema. Nicht tanken an einem Tag bringt nix, das mittelt sich raus. Was eher was bringen würde : gezielt die Tankstellen eines Konzerns meiden. Dabei aber nicht auf den größten in Europa achten, sondern weltweit. Was meint ihr dazu ?
Ich werde am 1.12 tanken, weil ich da lange fahren muss. Wahrscheinlich sind die Tankstellen dann leer. Danke an euch.
@Axel sehr intelligent. Ich fahre auch oft nur 130. Mein Auto gibt das auch nicht mehr her, weil ich den Pin eben nicht so tief durchtrete! Habe schon ein paar Kilometerchen mit Autos gefahren, beruflich und privat. Teilweise 600 km in unter 4,5 h. Danach ist man aber total fertig, vor allem bei hoher Verkehrsdichte bei Tempo 130-150 hätte ich die Strecke glatt nochmal fahren können. Es ist ja auch so dass man sich mehr aufregen muss. Gerade mit Kindern würd ich ein bisschen leiser sein. Ist das etwa ein Vorbild?? Scheinbar ist Dir Ihr Leben nicht viel wert? Ich mag gar nicht fragen, wie es da mit anderen Menschen aussieht. Gruß
Liegt auch an der Erziehung und Vorbildfunktion der Eltern. Mein Vater ist glaube ich nie schneller als 120 gefahren. Nicht nur weil es ihm zu gefährlich war/ist, sondern auch weil er schon immer sehr geizig (er nennt es sparsam) war. Spritverbrauch und Verschleiß am Auto waren für ihn schon immer sehr wichtig. Sein Kadett ist Baujahr 1990 mit über 200000km. Hatte noch nie irgendwelche Reparaturen, außer neue Bremsen und neuen Auspuff. Auch in anderen Bereichen ist er sehr geizig: keine Hobbys die nichts einbringen, kein Urlaub, TV 20 Jahre alt,...
@Roland um Gottes willen, da hast Du mich falsch verstanden. Ich gehöre definitiv nicht zur "Geiz ist Geil"-Fraktion. Es geht nur um Verantwortung und wie man sich gesellschaftlich verhalten sollte. Wenn man Gas geben will -> dann ab zum Nürburgring, da kann man es richtig krachen lassen
full_course_yellow wrote: > Danach ist man aber total > fertig, vor allem bei hoher Verkehrsdichte bei Tempo 130-150 hätte ich > die Strecke glatt nochmal fahren können. Keine Ahnung obs anderen auch so geht. Aber wenn ich in den USA auf dem Freeway 7 Stunden fahre, dann steig ich danach aus und bin eigentlich immer noch gut drauf. Wenn ich in Europa 7 Stunden durchfahre, dann will ich danach eigentlich nur noch ein Stündchen schlafen um wieder zu regenerieren. Ob das wohl daran liegt, dass in den USA nicht so schnell gefahren wird? Tempolimit auf dem Freeway ist meist 60 - 65 mph also ca. 95 bis 100 km/h. Und zumindest meine Erfahrung ist: Das wird auch zum Grossteil eingehalten. Inklusive LKW fliest der Verkehr eigentlich meistens schön dahin. Keine grosse Aufregungen, genug Zeit auch mal die Landschaft zu bewundern (bei uns sieht man ja nur mehr diese Schallschutzwände. Wenn sie wenigstens eine Phototapete drauf kleben würden, damit man ahnen kann, was man sehen könnte, wenn ...)
"Habe schon ein paar Kilometerchen mit Autos gefahren, beruflich und privat. Teilweise 600 km in unter 4,5 h. Danach ist man aber total fertig, vor allem bei hoher Verkehrsdichte bei Tempo 130-150 hätte ich die Strecke glatt nochmal fahren können." Naja, wenn Du dann fertig bist, solltest Du vielleicht mal Sport treiben. Ist gut für die Kondition. Oder du bist einer von den cholerischen Rasern, die total auflippen, wenn sie mal abbremsen müssen und davon abgesehen ihr Auto nicht wirklich beherrschen, so dass sie permanent mit 200er Puls am Steuer sitzen, wei sie genau wissen, dass sie jede Bremsaktion überfordert. "Es ist ja auch so dass man sich mehr aufregen muss." Ich rege mich beim Autofahren nicht auf. Wozu ? "Gerade mit Kindern würd ich ein bisschen leiser sein" Wieso, die fahren auch gerne schnell. Meine Tochter wrd in Baustellen immer wach und fragt, warum ich so schleiche. " Ist das etwa ein Vorbild??" Ich fahre seit mitlerweile 28 Jahren unfallfrei, womit ich meine, dass ich auch keinen Unfall hatte, bei dem ein anderer Schuld war. (mit einer kleinen Ausnahme bei der mir auf einem Parkplatz jemand ins stehende Auto reingefahren ist) Ich habe auch noch nie einen Punkt in Flensburg gehabt. Das finde ich durchaus vorbildlich. Gruss Axel
Axel, ich denke mal nicht, dass du das jetzt verstanden hast. Die Message, die rüberkommen sollte war, dass man eben nicht, wie ständig behauptet, lässig, ausgeruht und entspannt aus dem Auto steigen kann, wenn man mit Bleifuß fährt.
"Die Message, die rüberkommen sollte war, dass man eben nicht, wie ständig behauptet, lässig, ausgeruht und entspannt aus dem Auto steigen kann, wenn man mit Bleifuß fährt." Und die Message die ich rüberbringen wollte, war, dass das völliger Quatsch ist. Wenn viel Verkehr ist, ist Fahren Stress. Dann ist Schnellfahren sowieso nicht möglich. Und wenn nichts los ist, ist es für meinen Stressfaktor ziemlich egal, ob ich 120 oder 180 fahre. So einfach ist die Welt. Gruss Axel
>Und wenn nichts los ist, ist es für meinen Stressfaktor ziemlich egal, >ob ich 120 oder 180 fahre. Dann bist du wohl ein Wunder der Natur oder einfach nur ignorant oder unwissend. Bei hoher Geschwindigkeit wird das Gesichtsfeld eingegrenzt, ein Tunnelblick entsteht. Und dieser ist um so ausgeprägter, je schneller man fährt. Der Effekt ist der gleiche, wie beim Fernsehschauen, wo man trotz geringer Bewegung geistig ermüdet aufsteht. Man starrt nur auf einen Punkt, ein Umherschauen in der Gegend wie bei 120 ist nicht möglich (außer man verhält sich verantwortungslos). Zudem kann es zu Reizüberflutungen (besonders bei Nachtfahrten) kommen. Tagsüber ist auf Autobahnen immer was los. Nachts wird das Gesichtsfeld zusätzlich durch die Frontscheinwerfer eingegrenzt. Aber man hat ja auch schon Personen interviewt, die nachts mit ihrem Porsche mit 250 über die Autobahn brettern und dann noch behaupten, alles zu sehen.
"Man starrt nur auf einen Punkt, ein Umherschauen in der Gegend wie bei 120 ist nicht möglich" So, Du kannst bei 120 in der Gegend herumschauen ? Und da wirfst DU mir Verantwortungslosigkeit vor ? Also ich schaue weder bei 120 noch bei 180 in der Gegend rum. Ich fahre immer konzentriert Auto und mache dabei nix anderes, schon gar nicht in der Gegend rumgucken. Aber Du kannst ja gerne bei 120 in der Gegend rumschauen. Ich passe dann schon für Dich mit auf, wenn ich mit 180 ankomme. Ist zwar ein bischen Anstrengender, aber mit Idioten muss man ja immer rechnen. Bei 180 wie bei 120. Gruss Axel
>Also ich schaue weder bei 120 noch bei 180 in der Gegend rum. Ich fahre >immer konzentriert Auto und mache dabei nix anderes, schon gar nicht in >der Gegend rumgucken. Wie willst du dann, wie behauptet, entspannt aus dem Auto aussteigen, wenn du nur auf einen Punkt nach vorne starrst? Ich denke eher, du lügst dir hier nach Machomanier selber was vor. Sich bei hoher Geschwindigkeit auf den Verkehr konzentrieren und dann noch entspannt aus dem Auto aussteigen, ja ne ist klar. Is scho recht, Axel. Lächel*und*nicken.
Ich kann dem Axel nur zustimmen. Wer verantwortungsvoll schnell fährt, der ist nicht unbedingt ein "Raser". Das ist so wie einer der sich mit dem Computer auskennt auch nicht unbedingt ein "Hacker" ist, obwohl das ja gesellschaftlich ab und an in der Tagespresse so scheint. Und mit den Idioten muss man überall rechnen, sogar im Stadtverkehr.
Oder mit Hirschhornpulloverträgern halt. (bitte vielmals um Verzeihung, falls sich einer beleidigt fühlt, obwohl er gelegentlich 200 fährt)
> Das ist so wie einer der sich mit dem Computer auskennt > auch nicht unbedingt ein "Hacker" ist, obwohl das ja > gesellschaftlich ab und an in der Tagespresse so scheint. Die Tagespresse weiß ohnehin nicht, was ein Hacker ist.
"Wie willst du dann, wie behauptet, entspannt aus dem Auto aussteigen," Ich habe nie behauptet, dass ich entspannt aus dem Auto aussteige. Weder bei 120 noch bei 180. Autofahren ist ein fulltime Job der durchaus anstrengend ist (weswegen er auch bei Dienstreisen als Arbeitszeit gilt). Allerdings sehe ich da keinen Unterschied zwischen 120 bei halbwegs freier Strecke oder 180 auf halbwegs freier Strecke. Mal davon abgesehen, dass man bei 180 weniger lange braucht. Aber auch bei 120 und freier Strecke, muss man drauf achten, ob z. B. vor einem etwas auf der Strasse liegt. "wenn du nur auf einen Punkt nach vorne starrst? " Ich starre nicht nur auf einen Punkt. Ich beobachte den Verkehr auf der Spur vor mir, den Verkehr auf der Spur neben mir, den Verkehr hinter mir, überlege was die vor mir wohl als nächstes machen werden uusw usf. Ist eigentlich eine recht abwechsunglsreiche Tätigkeit, zumindest bei 180. Aber es ist schon recht erschreckend, was anscheinend so in Leuten abgeht, die mit 120 gemütlich dahingleiten, es erklärt aber recht anschaulich, warum es in den Ländern mit Geschwindigkeitsbeschränkung nicht weniger, sondern tendentiell eher mehr Unfälle als bei uns gibt. Gruss Axel
"Aber wenn ich in den USA auf dem Freeway 7 Stunden fahre, dann steig ich danach aus und bin eigentlich immer noch gut drauf." In den USA bin ich das einzige Mal in meinem Leben mal am Steuer eingeschlafen auf einer 800km Tour, die ich ohne Geschwindigkeitsbegrenzung in etwa 6 Stunden geschafft hätte und die wg. 55 Meilen etwa 10 Stunden dauerte. Zum Glück bin ich vom Rattern auf dem Seitenstreifen wach geworden. Seitdem fahre ich keine Touren über 6 Stunden mehr, womit man eigentlich jeden Ort in Deutschland in einem Rutsch erreicht. Gruss Axel
> Seitdem fahre ich keine Touren über 6 Stunden mehr, womit man eigentlich > jeden Ort in Deutschland in einem Rutsch erreicht. Aber nur von der Mitte aus :-)
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