Hallo Hab mir neulich mal bei Ebay nen Röhrenverstärkerbausatz gekauft. Das interessante an dem ist, dass der über ein Steckernetzteil läuft und nur 60V Ub hat. Und dafür ist der Klang eigentlich ganz nett, natürlich darf man keinen Hifi-Sound erwarten. Bin grade am Überlegen ob ich mir noch nen zweiten kaufen soll, für Stereo, was meint ihr??? Is ja eigentlich ziemlich billig, grad mal 48 Euronen glaub ich, und dafür mit allem drum und drin sogar mit AÜ, Netzteil und Röhren. Also was meint ihr soll ich noch nen zweiten davon nehmen oder kennt ihr zuzeit noch andere interessante Angebote für Anfänger wie mich? euer Markus Achso hier is der link: http://search.ebay.de/search/search.dll?satitle=r%F6hrenverst%E4rker+bausatz&category0=
Es gibt transistorisierte Stereoverstärker, die besser als Hifi klingen (die Werte nach DIN 45500 also übertreffen), handlicher sind, weniger Strom verbrauchen, nicht vorgeglüht werden müssen und weniger als 48 € für alle beide Kanäle kosten. Ok, an die Candlelight-Optik eines offenen Röhrenverstärkers kommen sie natürlich nicht heran ;-)
@yalu Es gibt aber immer noch Leute, auch kompetente Elektroniker, die glauben, die Röhrenkennlinie klinge besser.
Also das Tranisistorverstärker objektiv betrachtet besser sind ist wohl keine Frage, sumindest was das Preis-leistungs Verhältnis angeht. Aber der Verstärker da ist schon ziemlich sexy auf der Schwarzen platine mit zweu dicken Röhren.
>Aber der Verstärker da ist schon ziemlich sexy auf der Schwarzen platine >mit zweu dicken Röhren. Jo, aber meiner ist länger!
Markus Weilhöpfer wrote: > Hallo > Hab mir neulich mal bei Ebay nen Röhrenverstärkerbausatz gekauft. > Das interessante an dem ist, dass der über ein Steckernetzteil läuft und > nur 60V Ub hat. Welche Röhren stecken denn drin ? Grüße Björn
> die glauben, die Röhrenkennlinie klinge besser.
Ich denke wenn man einen 48 € Röhrenverstärker und einen 1000 €
Transistorverstärker mal anhört gibt's da nichts zu glauben. Die Aussage
muss somit relativiert werden...
>>> die glauben, die Röhrenkennlinie klinge besser.
und andere glauben an Klanglack und der gleichen....
"Es handelt sich um eine echte Class A Röhren-Endstufe mit 3 Watt Leistung! Sie arbeitet nur mit Röhrenverstärung und nicht wie andere Modelle auch mit Transistoren. Sie arbeitet brummfrei als Gegentaktverstärker." Der Mann hat Ahnung!
Ob Röhrenverstärker oder Transistorverstärker besser klingen ist wohl genauso eine Glaubensfrage wie Windows oder Linux. Was genau ist "besser" ? Ich selbst hab mir einen Röhren-Kopfhörerverstärker gebaut und finde, dass der - subjektiv - besser klingt als wenn ich direkt über meine Anlage höre. Die Gitarristen - zu denen ich auch gehöre - schwören übrigens auf Röhrenamps, allerdings ist die Röhre hier ja auch für die Klangerzeugung (durch kontrollierte Verzerrung) und nicht nur für die reine Verstärkung zuständig. Gruß, Mario
Mario Richter wrote: > Ob Röhrenverstärker oder Transistorverstärker besser klingen ist wohl > genauso eine Glaubensfrage wie Windows oder Linux. Was genau ist > "besser" ? Linux oder Windows? Das ist keine Glaubensfrage. Die Antwort basiert auf Fakten. Linux
H.joachim Seifert wrote: > "Es handelt sich um eine echte Class A Röhren-Endstufe mit 3 Watt > Leistung! > Sie arbeitet nur mit Röhrenverstärung und nicht wie andere Modelle auch > mit Transistoren. > Sie arbeitet brummfrei als Gegentaktverstärker." > > Der Mann hat Ahnung! Die Möglichkeit mit 60 Volt Anodenspannung zu arbeiten zeigen ja schon die Röhren der D-Serie (Batterieröhren) auf. Auf dem Bild sehe ich aber keine davon. Allerdings glaube ich nicht das aus dem Verstärker 3 W Ausgangsleistung kommen. Eventuell sind in die 3 Watt noch die Heizströme eingeflossen... Mein eigener ECL86 Verstärker macht mit Ua=250 V auch nicht mehr als 3,5 Watt pro Kanal, das aber als Sinusleistung. Über den Klang Röhren vs Transistoren gibt es eigentlich keine grossen Diskussionen weil ein Transistoramp eher darauf hingezüchtet wird keinen eigenen Klang zu haben und nur das war reinkommt verstärkt wieder rauszugeben. Röhren haben in der Tat einen Eigenklang was aber eher auf die früher einsetzenden Verzerrungen zurückzuschliessen ist. Ist halt Geschmackssache. So wie in den 80ern das Mode war einen Equalizer zu haben... Bei den meisten Leuten stand der eh wie ein Dreieck mit 1KHz als Spitze am untersten Punkt... Grüße Björn
>> Ob Röhrenverstärker oder Transistorverstärker besser klingen ist wohl >> genauso eine Glaubensfrage wie Windows oder Linux. Was genau ist >> "besser" ? > Das ist keine Glaubensfrage. Die Antwort basiert auf Fakten. Welche Antwort ? ;-)
Wieso habe ich bei sowas immer den Verdacht, dass da einer seinen eigenen Röhrenverstärker bei Ebay promoten will?
Ja, genaudas selbe war auch mein Eindruck ... dachte schon ich wäre der einzigste mit dieser Paranoia
@ DerSchelm Naja wenn Ihr dass promoten nennen wollt :) Aber mein eigener ist es nicht (außer den ich gekauft hab) @H.joachim Seifert wrote Halte das Schon für möglich, dass der 3 Watt Ausgangsleistung hat, das Ding hat immerhin eine Lesitungsaufnahme von über 10W, aber gemessen hab ich die effektive Ausgangsleistung nicht. Aber um noch mal auf die eigentliche Frage zurückzukommen: Denkt Ihr es gibt irgendwo einen Stereo-Röhrenverstärker-Bausatz für unter 100€ oder ich sollte mir lieber noch einen zweiten davon kaufen, ich bin ja zufrieden mit dem Teil, aber zwei einzelne Verstärker sind halt nicht so elegant.
A-Betrieb ist Eintaktendstufe, Gegentakt arbeiten immer in AB- oder B-Betrieb. Was soll man außerdem mit nur 3W, nen Kopfhörer betreiben? Ich möchte schon nen Luftzug spüren, wenn ich die Hand vor meine 150W-Boxen halte. Bau lieber ne ordentliche 100W-Endstufe mit 2*EL34, die brauchen auch nur 800V Anodenspannung. 60V ist nur was für Feiglinge. Und Funkamateure fangen erst bei 2000V für ihre Sendeendstufen an. In ner alten Stereoplay war mal ne eisenlose Endstufe mit 16 Röhren (50.000DM), die konnte fast schon mit ner modernen komplementär-MOSFET-Endstufe mithalten. Die meisten röhrentypischen Verzerrungen (= Röhrensound) entstehen nämlich durch den Ausgangstrafo. Peter
Markus Weilhöpfer wrote: > Aber um noch mal auf die eigentliche Frage zurückzukommen: Denkt Ihr es > gibt irgendwo einen Stereo-Röhrenverstärker-Bausatz für unter 100€ oder > ich sollte mir lieber noch einen zweiten davon kaufen, ich bin ja > zufrieden mit dem Teil, aber zwei einzelne Verstärker sind halt nicht so > elegant. Für unter 100 EUR wohl nicht oder gebraucht. Wenn Du mit dem einen zufriden bistdann kaufauf Dir noch so einen davon und bau beide in ein Gehäuse. Welche Röhren werden denn da jetzt benutzt ? Grüße Björn
Markus wrote:
> 2 x PCL81
Ah, TV-Ersatzteil Restposten
machen bei 60V 15mA pro Röhre, ca. 0.9 Watt.
Bei zwei Röhren hätte man aber auch gleich Gegentakt machen können zumal
alles dafür da wäre:
2 Trioden und 2 Pentoden
Warscheinlich wäre der Übertrager dann zu teuer geworden.
Ich vermute mal das jetzt ein Netztrafo als Übertrager herhalten muss,
was aber nicht unbedingt negativ zu verstehen ist.
und die beiden Pentoden parallel geschalten sind.
Grüße
Björn
Markus Weilhöpfer: >Hab mir neulich mal bei Ebay nen Röhrenverstärkerbausatz >gekauft. >Is ja eigentlich ziemlich billig, grad mal 48 Euronen glaub ich, >und dafür mit allem drum und drin sogar mit AÜ, Netzteil >und Röhren. 48 Euronen, für den Anfang gut, High-End-Qualität ist das aber nicht gerade? Und, läuft das Teil, und wie ist die Qualität, die Übertragungseigenschaften? Ansonsten: Hinweise, Schaltpläne, etc., gibt es sicher bei "Jogi's Röhrenbude", den Link hab ich nicht parat, aber man sollte das über Google finden. Auf dieser Seite findet man auch noch Links zu Leuten, die heute Röhrenverstärker anspruchsvoll und professionell bauen.
Rumpelstilz wrote: > Ansonsten: Hinweise, Schaltpläne, etc., gibt es sicher bei "Jogi's > Röhrenbude", den Link hab ich nicht parat, aber man sollte das über > Google finden. Auf dieser Seite findet man auch noch Links zu Leuten, > die heute Röhrenverstärker anspruchsvoll und professionell bauen. Unter anderem auch: http://www.jogis-roehrenbude.de/Leserbriefe/Johs_PCL81-Amp/Johs_PCL81.htm Grüße Björn
Björn Wieck wrote: >Unter anderem auch: > >http://www.jogis-roehrenbude.de/Leserbriefe/Johs_P... > >Grüße >Björn Ich find die Bilder vom Innenleben klasse ^^
H.joachim Seifert wrote:
> @Peter: wenigstens einer, der mich verstanden hat :-)
? Warum? Hast Du das Gerät veranstaltet ?
Da könnten wir nochmal drüber reden...
Grüße
Björn
Hallo @Björn Also der Verstärker ist ein Gegentaktverstärker!!!!!!!!!!, Das is ja das geile(glaub ich). Und Ich denk schon, dass der die 3 Watt hat. Hab das grade nochmal verglichen, die von euch gepostete Schaltung bei Jogi ist das in dem Verstärker nicht, der is schon nen wenig komplexer(kann man z.B. abstimmen), ist ja auch eine Eintaktschaltung und keine Gegentaktschaltung doe da steht. Hab mir auch mal das Datenblatt von der PCL81 gezogen, sieht doch ganz gut aus, das sind echte Audio-Röhren. Sonst hat man ja immer irgenwelche die total zweckentfremdet sind, sogar bei den teuren Teilen, da sind immer nur die ECCxx in den Vorstufen für Audio konzipiert. Und Warum Restposten??? P-Röhren sind halt günstig und dabei das selbe wie die E-Röhren nur andere Heizung(OK ich weiß es gibt AUßnahmen) soweit ich das verstanden hab. Jogis-Röhrenbude ist Klasse, da habt ihr recht. Hab grad was gefunden: Zum Thema Netztrafo als AÜ, das kanns'te bei Eintakt total knicken: http://www.b-kainka.de/roehren/trafos.htm
> Aber um noch mal auf die eigentliche Frage zurückzukommen: Denkt Ihr > es gibt irgendwo einen Stereo-Röhrenverstärker-Bausatz für unter > 100€ oder ich sollte mir lieber noch einen zweiten davon kaufen, ich > bin ja zufrieden mit dem Teil, Wenn du damit zufrieden bist ... Noch einmal 48 € für den zweiten ist billiger als knapp unter 100 €. > aber zwei einzelne Verstärker sind halt nicht so elegant. Der Meinung bin ich überhaupt nicht, im Gegenteil: du musst die beiden Blöcke nur richtig aufstellen. Nämlich offen und direkt neben oder auf die Lautsprecher. Ideal wäre es natürlich, wenn beide Verstärker spiegelverkehrt aufgebaut wären. Ideal wäre weiterhin ein zentraler Vorverstärker, sonst wird die Lautstärkeeinstellung etwas wegintensiv ;-) Peter Dannegger schrieb: > Was soll man außerdem mit nur 3W, nen Kopfhörer betreiben? Das ist nur eine Frage des richtigen Lautsprechers. Man nehme so etwas: http://www.klipsch.com/world/eu/de/products/details/la-scala-ii.aspx oder gleich den Klassiker: http://www.klipsch.com/world/eu/de/products/details/klipschorn.aspx Die brüllen mit 1 Watt so laut (105 bzw. 104 dB in 1m) wie manch andere mit 100 und noch mehr Watt. Außerdem passen sie stilmäßig ganz gut zu einem Röhrenverstärker. Viele Watt sind doch etwas für pubertäre GTI-Fahrer :)
Markus wrote: > Hallo > > @Björn > > Also der Verstärker ist ein Gegentaktverstärker!!!!!!!!!!, Das is ja das > geile(glaub ich). > Und Ich denk schon, dass der die 3 Watt hat Laut Angabe des Verkäufers ist das eine Klasse A Endstufe. Nix Gegentakt. > > Hab mir auch mal das Datenblatt von der PCL81 gezogen, sieht doch ganz > gut aus, das sind echte Audio-Röhren. Sonst hat man ja immer irgenwelche > die total zweckentfremdet sind, sogar bei den teuren Teilen, da sind > immer nur die ECCxx in den Vorstufen für Audio konzipiert. > Und Warum Restposten??? P-Röhren sind halt günstig und dabei das selbe > wie die E-Röhren nur andere Heizung(OK ich weiß es gibt AUßnahmen) > soweit ich das verstanden hab. Die PCL81 ist eine Röhre die für NF Verstärkung in TV Geräten konzipiert wurde. So wie fast alle P-Röhren. Und davon gibt es noch reichlich zu bekommen, weil diese Röhren als Ersatzteil eben sehr viel produziert worden sind. Deswegen sind die auch so billig zu bekommen. > Hab grad was gefunden: Zum Thema Netztrafo als AÜ, das kanns'te bei > Eintakt total knicken: http://www.b-kainka.de/roehren/trafos.htm Hast Du nur die Oszillogramme gesehen oder Dir auch den Text dazu durchgelesen? Was hast Du denn für einen Übertrager in deiner Endstufe drin? Mach doch mal nen Foto. Grüße Björn
Die Röhren sind PCL82 und nicht PCL81. Die PCL81 hat die Triode unter dem Pentodensystem und nicht daneben. 3 Watt sind möglich. Da aber der Ausgangstrafo bei einem Gesammtpreis von 49 Euro nur ein kleiner Printtrafo mit 2 110V Wicklungen ist, ist an HIFI nicht zu denken. Ich frage mich nur in wieviel Foren mit die Frage noch über den Weg läuft.. Gruß, Holm, der mit Röhrenamps höhrt.
Markus wrote:
> 2 x PCL81
Dann wirds wohl doch keine Gegentaktstufe sein, sondern beide Röhren
sind einfach parallel.
Das Problem sind die gemeinsamen Katoden, damit wird die
Gitterspannungserzeugung und Arbeitspunkteinstellung sehr tricky.
Besser ist die ECL86 mit getrennten Katoden und die hat auch mehr Bums.
Der Unterschied zwischen P- und E-Röhren ist nicht nur die Heizspannung
sondern auch die Schaltungsart!
P-Röhren brauchen einen Heißleiter in Reihe, da sie nicht für den
Einschaltstromstoß bei Parallelheizung ausgelegt sind.
Schaltet man P-Röhren direkt ohne Strombegrenzung an die Heizspannung,
überleben sie nur wenige (10..100) Einschaltzyklen.
Peter
Oh Pardon Es sind zwei PCL82 in Worten ZWEI-und-achzig. Und das es Gegentakt ist da bin ich mir sicher(zu 100%), mag sein, dass da CLASS AB und nicht A gemeint war. @Björn Hab mir das ganze mit den Trafos schon genau durchgelesen, warum??
Markus Weilhöpfer wrote: > Oh Pardon > Es sind zwei PCL82 in Worten ZWEI-und-achzig. > > Und das es Gegentakt ist da bin ich mir sicher(zu 100%), mag sein, dass > da CLASS AB und nicht A gemeint war. Achso, dann kommt das mit der Leistung schon hin. Aber an Gegentakt glaube ich bei dem Preis trotzdem nicht. > @Björn > Hab mir das ganze mit den Trafos schon genau durchgelesen, warum?? Weil Du Netztrafos gleich sofort als Ungeeignet als Übertrager hingestellt hast, was aber nicht immer stimmt. Grüße Björn PS: so, ich werd mal meine ECL86 anheizen... :)
Ne so hab ich das mit den Trafos nicht gemeint, aber für Eintakt ist das ja schon etwas doof. Ich weiß nicht warum du mir nicht glaubst, aber es ist Gegentakt!!!!!!!!! Das ganze ist sogar ganz gut gelöst und zwar mit einer Phasenumkehrstufe, die mit Hilfe eines Differentsverstärkers arbeitet, der über eine Konstantstromquelle versorgt wird. Das ist schon ziemlich durchdacht. Sonst hat man ja immer den Quark, dass von einer Röhre die Anoden- und Kathoden-spannungsschwankungen ausgekoppeltn werden(um zwei phasenverdrehte Signale zu bekommen), das ist aber nicht sehr symmetrisch. Was meinst du??
julliver wrote: > Sonst hat man ja immer den Quark, dass von einer Röhre die Anoden- und > Kathoden-spannungsschwankungen ausgekoppeltn werden(um zwei > phasenverdrehte Signale zu bekommen), das ist aber nicht sehr > symmetrisch. Was ist daran nicht symmetrisch? Es fließt kein Gitterstrom und damit ist der Katodenstrom gleich dem Anodenstrom. Bei 2 gleichen Widerständen sind also die Spannungen exakt symmetrisch! Wegen ihrer guten Symmetrie wurde diese Schaltung sehr häufig verwendet. Leider hat diese Schaltung keine Spannungsverstärkung, aber dazu kann man ja die 2. Triode nehmen. Ist quasi die klassische Gegentaktverstärkerschaltung. Sehr oft wurde sie auch mit 1*ECC83 und 2*EL84 aufgebaut, liefert dann etwa 25W. http://www.jogis-roehrenbude.de/Verstaerker/MV3.htm Peter
julliver wrote: > Das ganze ist sogar ganz gut gelöst und zwar mit einer > Phasenumkehrstufe, die mit Hilfe eines Differentsverstärkers arbeitet, > der über eine Konstantstromquelle versorgt wird. Das ist schon ziemlich > durchdacht. Nö, die Differenzstufe ist ne Krücke, sie ist nur so symmetrisch, wie exakt gleich die Röhren sind und das sind sie nie. Sie hat allerdings den Vorteil, daß sich die Brummspannungen an den beiden Anodenwiderständen in der Gegentaktendstufe zu Null kompensieren. Sie wurde deshalb benutzt, um Siebkondensatoren zu sparen. Früher waren Elkos >16µF sehr groß und teuer. Peter
Quatsch das ist keine Krücke, bei 60 V ist es denk ich auch nicht anders zu machen, da eh nur ein kleiner Teil der Kennlinie noch linear ist.
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