Hi ich berechne gerade eine Spannungsversorgung für 5V und 230mA das Problem ist der Eingangsspannungsbereich liegt zwischen 9-30V DC und soll auf 5V DC zum Betrieb eines AT91 und eines LCD benutzt werden. Falls ich nun vom schlimmsten Falle ausgehe habe ich 25V bei 230mA die im Regler verbraten werden müssen. Dafür suche ich eine Lösung. Hatte vielleicht einer einen Tipp? Cu kami
Die einzig sinnvolle Lösung heisst Schaltregler statt Linearregler.
Hi ich weiß aber Kühlkörper gehen nicht und Schaltregler darf auch nicht verwendet werden. Was kann man da machen? Die Lösung hatte ich mir auch schon rausgesucht. Aber wie gesagt Vorgabe ist das diese beiden Sachen nicht eingebaut werden. Kühlkörper wegen Platzbedarf und Schaltregler wegen Störprobleme der Spannung. Was gehen würde wäre auch ein Aufteilen der Spannung in Versorgung des LCD und Versorgung des AT91 mit restlicher Elektronik. Cu kami
Also, der LCD braucht keine 100mA, sondern nur 10mA, mehr bringt eh nichts. Willste die Leute damit blenden ?
>Kühlkörper gehen nicht und Schaltregler darf auch nicht Dann hast Du ein massives Problem. >Schaltregler wegen Störprobleme der Spannung. Mit nachgeschaltetem L/C-Filter bist Du fast da, wo Du mit einem Linearregler auch bist, was die Sauberkeit der Spannung angeht.
Also das LCD hat noch Backlight und deswegen 170mA. Ist ja auch mit groben Daumen wegen Freiraum nach oben. Okay und die Spannung vorher irgendwie verbraten bevor sie auf den Regler geht? Damit ich bei 30V nicht mehr so viel auf den Regler schiebe? Cu kami
Verbraten ist verbraten. Ob vorher oder nachher. Schaltregler haben diesen Nachteil nicht. Die würden die 24V-Quelle dann nur mit 50-60 mA belasten.
Also wenn weder ein Schaltregler noch ein hinreichend grosser Kühlkörper geht, bleibt eigentlich nur Wasser- oder Ölkühlung.
Wenn Kühlkörper aus Platzgründen nicht funktioniert sieht es auch schlecht mit der Wärmeabfuhr aus - denn irgendwo muss die Wärme ja hin. Es sei denn, man kann das Gehäuse als Kühlkörper verwenden.
Ne das ganze System soll ohne Kühlung arbeiten. Halt außer eine große Kupferfläche auf der Platine. Gibt es den gar keine anderen Lösung zum Beispiel aus dem Automotive Bereich? Mit Verbraten meine ich auch durch irgendein Bauteil oder Schaltung die nicht so Hitze anfällig ist wie ein Linear Regler? cu kami
Oh, die halten schon was aus.. meist sind die mit 150°C angegeben... Wenn Du mehr Temperatur brauchst wird das Lötmittel schon fast wieder weich :) Also entweder die Kupferfläche als Kühlfläche nutzen dürfen, einen Schaltregler nehmen oder einfach mit weniger Eingangsspannung arbeiten - andere Lösungen sehe ich derzeit nicht.
Die Leistung muss irgendwie und irgendwo hin! Das ist dann nun mal die Wärme. Anderes geht das nicht außer mit einem Schaltregler.
Auch im Automotive Bereich gelten die physikalischen Gesetze. 30V ein, 5V aus sind bei 230 mA nun einmal 25*0,23 = 5,75W die als Waerme vom Linearregler abgefuehrt werden muessen PUNKT! Also Kühlkörper nötig oder Schaltregler verwenden. Gast
Hi nee Wahlschalter geht auch nicht muss immer gleich einsetzbar sein. Halt Kühlfläche auf der Platine vorsehen ist noch eine Möglichkeit nur wenn ich das richtig sehe habe ich so ungefähr 5,75W abzugeben und die normalen 7805 Regler machen bei 2-2,5 W Verlustleistung den Laden zu? Was haltet ihr den von dem hier? MAX5084 http://datasheets.maxim-ic.com/en/ds/MAX5084-MAX5085.pdf Cu kami
Wie viel Leistung willst Du über die Z-Diode verbraten? Ändert aber auch nichts daran, dass auch bei dieser Art von Regelung max. 25V und 230mA verbraten werden müssen - egal in wie viel Bausteinen, die wärme bleibt Prinzip bedingt gleich.
Was soll das Ganze ? Schau die mal das backlight mit 230mA an und dann vergleich mit 10mA. Meine Aussage ist, das 10mA vollends genug sind.
Alternativ kann man das Backlight noch in serie zum Prozessor schalten, und die 10mA des Prozessors auch durch das Backlight lassen, dann ist man spannungsmaessig schon etwas hoeher.
Stefan Schulze wrote: > Was haltet ihr den von dem hier? MAX5084 > > http://datasheets.maxim-ic.com/en/ds/MAX5084-MAX5085.pdf Linearregler ist Linearregler... ob er weniger Eigenverluste hat ist egal, die 25Vx0,23A muss auch er verbraten und wird dabei auch nicht kühler sein.
Für das Backlight kannst du auch einen 150 Ohm 5W Drahtwiderstand direkt an die Eingangsspannung hängen. Die Helligkeit ist dann natürlich von dieser Spannung abhängig. Erspart den Kühlkörper, aber obs Platz erspart ist offen, denn der wird dann ggf. so heiss, dass er respektablen Abstand zu seinen Nachbarn will.
Es braucht keine 230mA. Zwischen koennen und sollen ist auch diesmal ein Unterschied.
Also ich finde hier auch im Datenblatt des LCD keine Angabe das es nur 10mA verbrauchen soll. Da ist immer die rede von 150mA und in der Größe habe ich das Display auch durchgemessen. Kann also nicht sein. Also die 5,75W müssen verbraten werden nur wie am besten? Also Kühlfläche unter dem Linearregler kann ich variabel groß gestellten nur leider finde ich keinen Regler der mehr als 2,5W ab kann? Deswegen weiß ich nicht welches Bauteil ich überhaupt einsetzen soll. Cu kami
Würde sagen eines von beiden ist Nonsense: Entweder deine Vorgabe kein Kühlkörper und kein Schaltregler oder die von dir angenommene Stromaufnahme. Im übrigen kann man Schaltregler (LM2675 z.B) so eng verbauen, dass die kaum Störungen abstrahlen. Wir benutzen diese Baustein fast nur noch, da die Umgebungstemperatur unserer Geräte schon oft bei 70°C liegt -ohne die Abwärme unseres Gerätes.
> leider finde ich keinen Regler der mehr als 2,5W ab kann?
Die Leistung auf 2 Spannungsregler aufteilen. 7815 -> 7805
Stefan, nimm n'Laborpowersupply und lass mal 10mA durch das Backlight, und dann schau wie's mit 230mA leuchtet. Ist nur ne grosse LED. Da geht soviel Strom runter wie du rein laesst. Die kleinen LED lass ich auch schon mit 100uA leuchten, auch wenn es 20mA sein duerften.
Ich würd gern ma das LCD-Datenblatt sehen. Ich bin mir sicher deine 150mA sin der max. Wert. 10-30mA reichen in der regel völlig aus.
Das du die >5W auch aus dem Gehäuse bekommen mußt ist dir auch klar?
Ich hab jetzt nur die ersten Paar Kommentare gelesen, also schlagt mich wenn das hier schon irgendwo steht: 1. an die "Primär"-Spannung einen nicht zu großen Widerstand, vielleicht gehts auch ohne... 2. einen Längsregeltransistor der hier aber nur digital schaltet 3. an dieser "Sekundär"-Spannung einen ausreichenden mittelgroßen Elko (LowESR?) 4. über Fensterdiskriminator (hieß der so?) den Transistor bei 2. einschalten, wenn Spannung an 3. unter 7V abfällt, ausschalten bei 8V 5. normale Längsregelung (oder Festspannungsregler 78 05) Alles was jetzt noch warm wird ist der Widerstand... Grüße, Gregor
@ Gregor B. (gregor54321) >Ich hab jetzt nur die ersten Paar Kommentare gelesen, also schlagt mich >wenn das hier schon irgendwo steht: PATSCH >1. an die "Primär"-Spannung einen nicht zu großen Widerstand Geht a) nicht und verbrät am Ende genausovie Leistung. >2. einen Längsregeltransistor der hier aber nur digital schaltet Dann gleich einen RICHTGIGEN Schaltregler. >3. an dieser "Sekundär"-Spannung einen ausreichenden mittelgroßen > Elko (LowESR?) >4. über Fensterdiskriminator (hieß der so?) den Transistor bei 2. > einschalten, wenn Spannung an 3. unter 7V abfällt, ausschalten bei 8V >5. normale Längsregelung (oder Festspannungsregler 78 05) Alles Käse und der vergebliche Versuch, das Unmöglich möglich zu machen. Du hast nur zwei Möglichkeiten. a) Längsregler und 6W Verlustleistung mittels (kleinem) Kühlkörper abführen b) Schaltregler >Alles was jetzt noch warm wird ist der Widerstand... Ja und? Die Wäre muss auch weg. MfG Falk
Hab so den Eindruck als ob hier manchen ein paar Grundlagen fehlen... Wie schon so oft hier gesagt: 5 Watt Verlust sind 5 Watt Verlust! Egal ob in Widerstand, Längsregler, Hintegrundbeleuchtung oder in sonst einem Bauteil. Und genau diese 5 Watt heizen das Gehäuse und müssen irgendwie abtransportiert werden, sonst fängt dein Regler irgendwann an Zinn zu schwitzen. (Naja, die meisten schalten vorher ab) Es gibt nur 3 Möglichkeiten: - Kühlkörper - Schaltregler Und die letzte Möglichkeit, die vom Threadersteller hier nicht beachtet wird: - LED Hintergrundbeleuchtung mit weniger Strom betreiben als im Datenblatt angegeben (ausprobieren! vielleicht verstehst du dann was hier schon mehrfach darüber gesagt wurde) Rede doch mal mit dem Typen der dir diese sinnlosen Vorgaben gemacht hat!
Es ist der uebliche Fehler mit LEDs. Nur weil 20mA bei einer normalen LED steht, meint jeder, soviel Strom muesse man bringen. Dabei ist das nur der Strom, auf den sich die Helligkeit und die Lebensdauer bezieht. Beim letzten Projekt lass ich noch 100uA durch eine LED. Man muss sie nur sehen. Ich muss damit nichts beleuchten. In Fall hier steht im Datenblatt wahrscheinlich etwas wie 4.1V/200mA, mit einem vernuenftigen Wiederstand in Serie an 5V, zB 100 Ohm 1206 ist man dabei.
Mal überlegt, die Hintergrundbeleuchtung nicht mit den mühsam stabilisierten 5V zu speisen, sondern direkt aus der Betriebsspannung? Statt einfachem Vorwiderstand muss dann natürlich eine Konstantstromquelle her. Schon teilt sich deine Verlustleistung auf in wenig am 5V-Regler und viel an der Konstantstromquelle. Und auch da gibts ne Lösung, netterweise gleich im Konstantstromquellen-Wiki-Artikel unter "MC34063, Step Down"... => Saubere 5V aus dem Linearregler für den µC + Verlustarm bereitgestellter Konstantstrom für deine LEDs.
@ Ernst Bachmann (ernst) >Schon teilt sich deine Verlustleistung auf in wenig am 5V-Regler und >viel an der Konstantstromquelle. Die Summe bleibt aber gleich. MfG Falk
>Hi ich berechne gerade eine Spannungsversorgung für 5V und 230mA das >Problem ist der Eingangsspannungsbereich liegt zwischen 9-30V DC und >soll auf 5V DC zum Betrieb eines AT91 und eines LCD benutzt werden. Also ich bin kein AT91 Experte. Hab mich gerade aber mal durchs Tutorial geklickt und mir eins zwei Datenblätter angeschaut. Da war überall die rede von 3,3V Versorgungsspannung.
Hi danke schon mal für die ganzen Tipps. Ja mit den 3,3V hast du recht der AT91 braucht nur 3,3V die baue ich mir später mit einem Regler auch noch aber da habe ich nicht das Problem weil ich vorher auf 5,0V Festspannung runter bin. Das sollte da eigentlich passen. Das mit der Hitze im Gehäuse ist richtig bei 5W habe ich schon echt ein Problem. Ich denke mal ich muss mal echt darüber sprechen ob ein Schaltregler nicht doch in Frage kommt. Das Problem ist nur eigentlich soll keiner da rein. Beim LCD ist halt aber eine gute Ausleuchtung nötig ich werde mal testen wie gut die noch ist bei 20-30mA normal sollte es aber die 170mA ziehen. Kann der Linearregler nicht einfach bei seiner maximalen Verlustleistung zu machen und nicht höher gehen aber trotzdem weiter die 5V erzeugen? Datenblatt des Displays habe ich angehängt. Cu kami
Es gibt spezielle ICs, die auf möglichst geringe Störabstrahlung hin optimiert sind, z.B.: http://www.ti.com/sc07073 Ist leider etwas schwer zu bekommen... Aber gibt bestimmt noch andere. Wenn es denn unbedingt darauf ankommt, was ich kaum glaube. > Kann der Linearregler nicht einfach bei seiner maximalen > Verlustleistung zu machen und nicht höher gehen aber > trotzdem weiter die 5V erzeugen? Ähh, Nein. -__- Wenn er zu macht, wie sollen dann noch 5 Volt am Ausgang ankommen? Der Strom wird ja geringer und dadurch auch die Spannung. Mit einem Vorwiderstand vor der LED sinkt der Strom bei gleicher Spannung. Der Spannungsregler regelt weiterhin auf 5 Volt, durch den geringeren Strom ist die Verlustleistung dann geringer. Gruß
> Kann der Linearregler nicht einfach bei seiner maximalen Verlustleistung > zu machen und nicht höher gehen aber trotzdem weiter die 5V erzeugen? Der ist gut :-D ! Ein Stichwort: Physikgrundlagen.
Hallo, wenn du Angst hast das dir der Ripple der Ausgangsspannung eines Schaltreglers deine Schaltung stört mach doch folgendes: Die "hohe" Spannung mittels Schaltregler runterregeln, als Spule für den Schaltregler eine magnetisch geschirmte nehmen, die sind schön klein und das Magnetfeld bleibt drin. Gibts bei Würth-Elektronik. Den Schaltregler stellst du auf deine gewünschte Ausgangsspannung ein plus etwa 2Volt. Hinter den Schaltregler setzt du nen Linearregler, am besten nen Low-Drop Typ. Das ganze schön ordentlich nach dem Datenblatt mit guten Kondensatoren beschaltet (eventuell vor den Linearen noch nen LC-Filter) und deine Ausgangsspannung nach dem Linearbräter ist schön platt ohne Störungen. Da der Lineare nicht so viel verheizen muß kannst du dir bei einem Drop von sagen wir mal 1V bei ca.230mA Last das Kühlblechgerümpel sparen. Martin
Bei einem MC34063A kann man die Flankensteilheit einstellen. Dadurch kann man die Abstrahlung verringern. Linearregler hinten dran bringen wenig, da deren Ripplerejection bei den hohen frequenzen gegen Null geht.
Hi, so ich habe noch mal Rücksprache gehalten also ein Schaltregler wäre doch okay. Welchen würdet ihr den empfehlen der billig ist und 5,0V konstant macht und sehr wenig Störungen erzeugt bei 230mA? Es wurde hier ja schon der LM2675 genannt? Wenn ja mit welcher Anschaltung? der aus dem Datenblatt oder gibts da eine noch bessere? Cu kami
Stefan, Hast du die Backlight LED nun mal am Speisegeraet angeschlossen ? Und mal mit dem Strom gespielt ?
@ Stefan Schulze (kami) >doch okay. Welchen würdet ihr den empfehlen der billig ist und 5,0V >konstant macht und sehr wenig Störungen erzeugt bei 230mA? Was verstehst du unter "sehr wenig Störungen"? Und wozu? Der soll doch nur eine Hintergrundbeleuchtung und einen Prozessor versorgen. Beide kommen mit 100mV Ripple problemlos klar. MFG Falk
Na. Ein genuegend grosses LCD bietet genuegend Abstrahlflaeche aus dem Gehaeuse raus. Daher sollte man die Stoerungen schon nicht vergessen. Zumindest den MC34063A kann man in der Schaltflanke einstellen.
Ja okay aber ich mache auch noch Analogmessungen und brauche eine saubere Spannungsquelle. Deswegen die Bedingung. Was könnt ihr mir da so empfehlen sollte auch klein sein und nicht viel Fläche brauchen. Cu kami
Ich empfehle dir vor allem ein gutes Platinen Design (Masseführung).
IMHO solltest du es machen wie Martion oben beschrieben hat: 1. Schaltregler: Wenn Eingangsbereich wirklich 9-28V sind, dann dimensionierst du denn so auf 7V (Schaltregler braucht/hat auch einen gewissen Spannungsabfall. Sollte als Chip auch ein MX34063 taugen. 2. Danach einen Linearregler mit 5V Ausgang (vielleicht einen LowDrop, dann bist du auf der sicheren Seite). Ich denke, in solch einem Fall, ist die Kombination die richtige Wahl. Bei einem Projekt an der FH haben wir das auch so gemacht. mfg Wolfgang
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