Hallo, ich arbeite seit längerem nun mit der recht erfreulichen Toner Transfer Methode, um meine Prints zu ätzen. Das gefällt mir sehr gut, jedoch das abrubbeln ist immer eine Plage. Hat das schon mal jemand ausprobiert, und anstatt auf Katalogpapier auf eine Teflon-Backfolie gedruckt? Oder gibts da andere Möglichkeiten, um nicht rubbeln zu müssen? Ich möchte das einfach durch den Laminator lassen, und abziehen können. lg, Karl
Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass ich mit dem Reichelt-Papier überhaupt nicht zuracht komme... Wenn ich zulange bügel, dann ist es richtig festgebacken....wenn ich dann kürzer Bügel, dann haftet der Toner nicht ausreichend. Ich habe wohl erst 3 Platinen geätzt, aber meiner Meinung nach ist beschichtetes IncJet-Papier für mich das Optimum. Und ich denke mein Ergebnis kann sich sehen lassen. Gruß Christian
http://comwebnet.weimars.net/index.php?option=com_content&task=blogsection&id=1&Itemid=50 Mit Folie, denke alles was besichtet ist geht besser als Papier.
Mit welchen Drucker druckt Ihr das Layout auf das Paier oder Folie? Und wie siehts mit den Massenflächen aus ?
Hallo, hier wurden auch schon mal Experimente gemacht: http://www.roboternetz.de/phpBB2/zeigebeitrag.php?t=35589
Hallo, so, da ich jetzt schon so viel hier im Forum gelesen habe und dadurch auf die Idee gekommen bin, selbst Leiterplatten herzustellen, möchte ich hier mal meine Erfahrungen mit der Tonertransfermethode beisteuern. Ich habe mir im August letzten Jahres einen Laminator von Lidl gekauft (vgl. Modifizierter Laminator - 1A Ergebnis) und den Widerstand R19 durch ein Poti ersetzt. Danach habe mit verschiedenen Materialien (Laserfolie, Transparentpapier, Reicheltseite, InkJet Papier usw.) Tests durchgeführt und bin zu folgendem Ergebnis gekommen: Es gab vor ca. 10 Jahren beim Aldi so ein Papier für Tintenstrahldrucker, das eine weise Kreideschicht besitzt und dessen Gewicht 90 g/m^2 beträgt. Zusammen mit einem Widerstandswert von 3.1kOhm bei R19 bekomme ich reproduzierbar gute Ergebnisse. Nach dem Auflaminieren kann man das Papier, nachdem man es kurz (ca. 2 sec) auf einen feuchten Lappen gelegt hat, abziehen und es bleiben keine Reste des Papiers auf der Platine oder am Toner hängen. Auch verzieht sich das Layout beim Ausdruck durch die Hitzewirkung des Lasers nur minimal im Vergleich zu Transparentpapier und Laserfolie. Mit den Reichelt Katalogseiten habe ich keine guten Erfahrungen machen können, da sich jedesmal auch Teile der Leiterbahnen beim Rubbeln mit abgetrennt haben. Die schärfsten Konturen habe ich mit Butterbrotpapier vom Edeka (Rollenware Gut&Günstig, bei einem Widerstandswert von 3.35kOhm) erhalten. Hier hat mich aber nach einiger Zeit das Abrubbeln genervt, wodurch auch öfter mal ne Leiterbahn über den Jordan gegangen ist. Trotzdem war es sehr viel einfacher zu handhaben als die Reichelt Katalogseiten. Leider habe ich kein vergleichbares Papier zu dem von Aldi mehr gefunden. Allerdings gibt es von Zweckform eines, mit dem die Ergebnisse fast genauso gut werden (Nummer gibts morgen) mit einem Gewicht von 120g/m^2, weshalb der Toner meiner Meinung nach im Vergleich mit dem Aldi Papier nicht so gut haftet. Evtl. müsste man mit diesem Papier nochmal eine Testreihe für den Widerstandswert machen, vielleicht bekommt man dann bessere Ergebnisse. Leider habe ich Moment keine Kamera greifbar, weshalb ich Bilder meiner Platinen erst am Wochenende Liefern kann. Sowohl Footprints von SSOP28 als auch SOT-666 Gehäusen lassen sich mit dieser Methode ohne Probleme produzieren. Zum Leiterplattenmatierial kann ich sagen, dass die Ergebnisse mit FR4 nicht so scharfe Konturen besitzen wie mit FR2. Auch bekomme ich bei FR4 stärker unterätzte Leiterbahnen als bei FR2. Während aller Versuche habe ich als Ätzmittel NaPS verwendet, da man genau sieht, wann die Platine fertig geätzt wurde. Ich bedanke mich bei allen, die ihre Ideen zu diesem Thema in diesem Forum veröffentlicht haben, denn ohne einige Denkanstöße vor allem aus dem Modifizierter Laminator - 1A Ergebnis Thread wäre ich nie auf die Idee gekommen, eigene Leiterplatten herzustellen. gigal
Sind gute Links, die meine Fragen geklärt haben. Ich werde es auch einmal mit etwas anderem als Reichelt-Papier probieren. Also Drucken tu ich mit einem HP Laserjet 1018. Ist ein recht günstiger um EUR 100,-. Gibts zB bei Amazon. Die Ergebnisse sind perfekt. Auch Masseflächen sind absolut kein Problem. Im Gegenteil, sogar sehr schön deckend. Leider verläuft mir immer der Toner beim Aufbügeln, weil man beim Bügeleisen die Temperatur ja auch nicht perfekt einstellen kann. Bin gerade dabei, dass ich mir eine Temperaturregelung für meinen Laminator baue, und erhoffe mir damit das Problem lösen zu können. Ich arbeite hauptsächlich mit SMT und kann deswegen ein Verlaufen des heißen Toners nicht brauchen. Bei meiner letzten Platine bin ich mit einer Leitung durch durch die Pads eines SO8 Gehäuses (1,27mm Padabstand). Leider ist mir der Toner verlaufen, und aus 4 Pads mit 2 Leitungen (10mil breit) durch wurde eine große Fläche! Ritzen und Edding hats repariert, ist aber keine feine Lösung. lg, Karl
@GIgal Welchen Drucker benutzt du den ? Sind Masseflächen mit guter Füllung auch reproduktzierbar ? Mit der Kreidebesichtung hatte ich mal vor Jahren ausprobiert, es gab immer die Löcher, denke mal es muss immer genug Toner übertragen werden. Mit meine HP2100 Laser Jet - ist die Sicht zu dünn ( denk jemand eine Treiber der mehr Toner drauf tun kann? ) Ich mache es noch mit der Bügel verfahren, wenn ich mal Lust habe werde ich auch so ein Lami umbauen. Masseflächen mit dem Drucker gehen schlecht, danach muss ich mit einen Edding dran gehen. Leiterbahnen gehen gut bis zu einer bestimmten Dicke < 2 mm Ich mache es mit einer klebe Folie die ich auf das Papier klebe und dann mit dem Laser ausdrucke, geht Prima - Bilder -> der Link steht im ersten Post oben, auch SMD sind möglich.
@gigal: Lässt du die Platine öfters durch den Laminator, oder nur einmal??
@avrnix: Mein Drucker ist ein HP Laserjet 1100, Treibereinstellung auf höchster Tonerdichte und natürlich eco aus ;-). Gefüllte Masseflächen sind ein Problem, weshalb ich eagle auf gerasterte Masseflächen umgestellt habe, welche sich anstandslos produzieren lassen. @karl: ich lasse die Platine ca. drei bis vier mal durch den Laminator in jeweils gleicher Ausrichtung.
Was soll das mit Kreide am Papier??? Das hör ich das erste mal!!
Natürlich ist das keine Kreide, sondern eine Beschichtung, die dafür sorgt, dass die Tinte nicht verläuft, sondern aufgesogen wird. Wenn man allerdings mit dem Fingernagel darüberkratzt, sieht der dabei entstehende Staub so ähnlich wie Kreide aus, deshalb diese Bezeichung. Im Anhang befindet sich ein Bild einer FTDI (SSOP28 Gehäuse) Testplatine, welche schon fertig geätzt wurde. Der Toner ist noch drauf und wird erst beim Bestücken entfernt damit das Kupfer nicht vorher schon oxidiert. Der "Kreidestaub" des Papiers ist dieser milchige Überzug auf dem Toner.
so, wie versprochen liefere ich jetzt noch die andere Platine mit dem SOT-666 Gehäuse nach. Die Pins der Pinleisten besitzen einen Abstand von 2.54 mm. Das Zweckformpapier, das ähnliche Resultate wie das Aldi Papier liefert und nur ein wenig dicker ist, hat die Nummer 2596. Falls jemand noch das Aldi Papier zu Hause rumliegen hat, schreibe ich zum Vergleich hier mal den Kartontext ab, denn Typennummer oder ähnliches ist nicht darauf abgedruckt: Ink-Jet Color Papier beschichtetes Spezialpapier für farbbrillante und randscharfe Farbausdrucke auf Tintenstrahldruckern geeignet für HP DeskJet, Epson, Canon BJ, usw. 200 Blatt Druckseite oben DIN A4 210 x 297 mm hochweiß 100g/m^2 Schönes Wochende zusammen
Ist zwar schon über 1Jahr her, aber ich hab mal auch das alte Epson Stylus Papier 720dpi aus den Jahren 95-99 getestet und funktioniert perfekt. Die fehlerhaften Transferstellen kann man gut auf dem Papier erkennen und mit Stift auf der Platine nachbearbeiten. Ich transferiere zwar mit dem Bügeleisen, aber sollte auch mit den Laminierern funktionieren. Ausdruck mit HP LJ5 intens 3+4 (von1-5) getestet. Foto ist mit 3. (Butterbrotpapier und Katalogpapier immer mit 5 versucht mit etwas verlaufen). Das Papier kann im heißen Zustand gut abgezogen werden, das Layout ist dann auch auf dem "leeren" Papier zu erkennen. Geätzt hab ich mit NaPS, auch perfekt. Falls jemand aktuelles Papier vorrätig hat, bitte testen und hier posten. Viel Erfolg mit weniger Chemie wünscht T.A.
Hallo, sorry dass ich den Thread jetzt ausgrabe. Ich habe bis jetzt immer mit Reichelt-Papier und anderen Papieren aus Zeitschriften gearbeitet. Kurz vor Weihnachten habe ich im Aldi Süd eine Rolle mit Klebefolie erstanden. Diese Klebefolie war auf einem Trägerpapier aufgeklebt, welches zu 100% denm Trägerpapier von Stickern entspricht. Nach kurzem Aufbügeln lässt sich das Papier ohne Rückstand von der Platine abziehen. In anderen Worten: Ich habe das (Hobbymäßige) Optimum für meinen Drucker (HL-2035 von brother) gefunden. Ich habe es jetzt auch an 2 anderen Laserdruckern getestet und hatte bei allen ein Top Ergebnis. Wenn ihr wollt kann ich mal ein Foto von der Rolle machen, vllt gibt es die ja noch irgendwo anders zu kaufen. Der Preis für geschätzte 25m Folie bzw. Trägerpapier ist mit 99ct auf alle Fälle günstig gewesen. Mfg, Flo
Hallo, ich stehe grade vorm Druckerkauf und pendele zwischen HP 1010, HP 1022 und Brother HL 2035. Florian, kannst du mir sagen, wie dick dieses kunststoffbeschichtete Papier ungefähr ist, das du benutzt? Zum Vergleich: 80g/m² Papier (normales Drucker- und Schreibheftpapier) hat 0,1mm Stärke. Ich denke, dass es mit dünnem Papier besser geht, hab es aber selbst noch nicht probiert. Wer hat noch (außer den angegebenen) Vorschläge für gute Drucker zum Toner transferieren? Ich kenne diese Liste: http://thomaspfeifer.net/platinen_aetzen.htm , aber die ist ja bei weitem nicht vollständig und auch nicht bei jedem Drucker eindeutig. Gruß Julian
Der HL2035 druckt schön gleichmässig auf nahezu jede Papierstärke. Das einzige Problem das ich habe ist, dass manchmal der Tesa (zum Befestigen der Folienstücke) die Trommel verstopft. Dank dem modularem Aufbau des Kastens ist das aber kein Problem. Die Folie hat 0,3mm Stärke und lässt sich sehr gut bedrucken. Ab 0,7mm wirds haarig, denn da klemmt das Papier zwischen den Rollen.Das konnte ich aber mit einigen Umbauten ganz zufriedenstellend lösen. Also Out of the Box ist der HL2035 für Papier bis 0,7mm ganz gut, druckt wunderbar gleichmässig und der Tonerpreis ist ganz ok. Man muss bloss das richtige Papier gefunden haben. Dieses ist beim HL2035 ein Aldi Papier (auf dem Folie ist). Draufstehen tut: CASA DECO Dekorfolie zum Basteln & Gestalten 200x45cm selbsklebend abwischbar PVC frei Importeur: www warenhandelsgesellschaft mbH Ahornweg 6 D-33824 Werther Vllt findet sich ja was im Internet wo man die kaufen kann. Diese Folie erzeugt halt wirklich den berühmeten Abzieheffekt :D Mfg, Flo
@Julian >> Hallo, ich stehe grade vorm Druckerkauf und pendele zwischen HP 1010, HP >> 1022 und Brother HL 2035. Ich benutze den Vorgänger HL2030. Dieser Drucker ist qualitativ der einzige, der einem TQFP Footprint gerecht wird. Ich habe einige durchprobiert. Es gibt aber ein anderes Problem. Die Temperatur der Fixiereinheit ist mit 213 Grad höher als bei jedem anderen Drucker. Einen Laminator musst Du auf ca. 230 Grad aufheizen d.h. 120 Grad höher als normal. Ich habe dabei schon einige verschlissen. Du musst alles aus Metall bauen. Die Rollen müssen auch nach dem Ausschalten weiterlaufen usw. Alles hat seine Vor- und Nachteile. Gruß
Hallo meine Damen und Herren! Ich bin heute auf diese Toner-Transfer Methode gestoßen und möchte nach einer Stunde herumprobieren mein Ergebnis präsentieren. Muss zu meiner Entschuldigung sagen, dass ich mir nicht unbedingt viel Zeit dazu genommen habe, weil beruflich etwas im Stress... Kurzum: Aceton hatte ich keines zur Hand, leider auch kein Natriumpersulfat o.ä., geätzt wird also dann morgen, oder übermorgen, oder...? Der Vorgang wurde daher im Rahmen meiner (bescheidenen) Möglichkeiten durchgeführt, trotzdem bin ich mit dem Ergebnis (siehe Fotobeilagen) eigentlich schon ganz zufrieden. Als Vorlage habe ich geschwind irgendeine Print Layout-Datei hergenommen (...zwar nicht besonders hochauflösend, aber doch OK...) und damit losgelegt! Kurzfassung in 10. Schritten: 1. Kupfer mit flüssigem Scheuermittel (CIF) kräftig abreiben, sodass eine gleichmäßig polierte Fläche entsteht - dabei nicht zu fest aufdrücken. 2. Danach unter klarem Wasser abspülen. NICHT mit einem Tuch, sondern mit einer Heißluftpistole aus etwas größerer Entfernung (30 cm) gemächlich trocknen, sodass keine Wasserflecken entstehen!!! 2a. Vielleicht mit Aceton noch zusätzlich abreiben bzw. vorätzen (…hatte ich wie gesagt leider nicht zur Hand) 3. Butterbrot bzw. Backpapier gibts in meinem Büro nicht. Als Trägermaterial habe ich daher Zweckform 6115 (CD Inkjet) Labels im A4-Format im Kasten entdeckt und notgedrungenerweise verwendet. Wegen der runden CD-Randabdrücke (gemäß Foto 2) ist es leider etwas ungeeignet :-( BITTE NICHT die bedruckbare FOLIE der Oberseite, sondern das darunterliegende, "fette" Trägerpapier für den Layout-Aufdruck verwenden. Ich habe zu diesem Zweck eine der beiden runden Folienteile einfach abgezogen und den Print in die Mitte gesetzt (...also, fast in die Mitte) 4. Auf meinem Drucker HP LJ4000 im "Menü für Druckqualität" die Untermenüs <ProRes> auf den Wert „1200“, die <Druckdichte> auf „5“ und die Option <Ret> auf „Dunkel“ eingestellt. 5. Am PC in den Druckereigenschaften unter <Papiertyp> „ToughPaper“ ausgewählt...das klang vielversprechend, da es sich hierbei angeblich um wasserfestes Papier handelt - also muss der Drucker meiner Meinung nach ziemlich Gas (=Toner) geben! 6. Vorlage zuschneiden und in Einzugsrichtung > Laminier-Gerät mit Klebestelle versehen. PS: Habe gleich ein Stück der CD-Folie selbst dafür genommen, denn die ist ziemlich temperaturbeständig... Den Aufwand, die Vorlage rundherum komplett festzumachen, habe ich mir aus purer Faulheit erspart! 7. Kupferoberfläche aus nächster Nähe (5-10cm) mit der Heißluftpistole (meine hat 2000 Watt) ca. 30 Sek. anheizen (Vorsicht, wird sehr sehr HEISSSS!!!). 8. Vorlage schnell aufkleben und sofort durch das Laminier-Gerät jagen (höchste Temperaturstufe). Es ist übrigens ein SIGMA EL3410. Nochmals: Bitte um Vorsicht!!! Alles sehr heiß... 9. Nach dem Verlassen noch ein zweites Mal ca. 30 Sek. mit der Heißluftpistole aus nächster Nähe gleich von oben voll auf das Vorlagenpapier draufblasen (=schwenkenderweise drüberstreichen)!!! Aufpassen, dass das Papier nicht zu brennen beginnt (...muss aber sagen, das hält ziemlich viel aus!) und das Ganze gleich nochmal durch das Laminier-Gerät schicken. 10. 2-3 Minuten zuwarten (ein paar Schluck Kaffee trinken) bis das Kupfer etwa wieder handwarm ist, dann Vorlage ganz vorsichtig und langsam abziehen. Das war's soweit, so gut! Bin mit dem Ergebnis nach 1 Stunde herumprobieren wie gesagt soweit zufrieden (> Foto 1)...war auch überrascht, dass auf der Trägerfolie selbst kaum mehr Tonerreste zu finden waren (> Foto 2) Danke auch für die anderen Beiträge in diesem Forum - ich lese sehr gerne darin! ...und sorry nochmals, dass ich mir nicht mehr Zeit für dieses Experiment genommen habe! Herzliche Grüße Exe
Seit Anbeginn verfolge ich diesen Thread und konnte schon vieles dazulernen. Da ich keinen Zugang zu Reichelt-Katalogen habe - Schweiz ist etwas weit weg - musste ich selber experimentieren. Seit längerer Zeit benutze ich Seiten aus dem Spiegel, möglichst solche mit Text. Das geht für meine Zwecke - 1.25mm-Raster - ausgezeichnet, das Papier löst sich ohne weiteres. Zum Drucken nehme ich ein gewöhnliches, nicht zu glattes Blatt A4 und falte oben 2cm um. Unter diesen Falz lege ich das dünne Spiegel-Papier, das so problemlos und ohne Tesa mitgenommen wird.
Exe schrieb: > ...und sorry nochmals, dass ich mir nicht mehr Zeit für dieses > Experiment genommen habe! Das merkt man allerdings. Erstens hast du das Layout spiegelverkehrt auf das Kupfer aufgebracht, und zweitens wird sich dein Layout aufgrund der schlechten Qualität von alleine in Natriumpersulfat auflösen!
Hallo Leute, hier mal meine aller erste selbst geätzte Platine. Und die Eckdaten dazu. D: 48mm CU: 35µm Ätzmittel: NaPE (richtig?!) Natriumpersulfat auf jeden fall Bad: Fotoschale mit darunterliegender Wärmflasche Layoutsoftware: Eagle Layer: bottom,pad und vias Druckoption: schwarz Drucker: Brother HL - 2030 Auflösung: HQ 1200 dpi Papier: Aldiprospekt Gebohrt: frei hand mit Dremel(imitat) Liebe Grüße
Interessante Form, wofür ist das Board den gedacht? Sind das rund am Rand entlang LEDs? PS: Bildformate ;) 2.1MB für so ein winziges Bördchen ist übel ;)
viel Spaß beim Löten! Besorge dir schon mal Entlötlitze. Bei Eagle kann man den Freiraum bei Füllflächen einstellen. Axel
Christoper schrob:
>hier mal meine aller erste selbst geätzte Platine.
Glückwunsch, das sieht für die erste Platine ganz manierlich aus.
(das meine ich ehrlich, nicht sarkastisch oder zynisch wie es sonst oft
in diesem Forum geschieht)
Ansonsten brauchst Du aber gute Augen und eine ruhige Hand beim
Bestücken,
wie "Düsendieb" schon schrieb.
MfG Paul
Düsendieb schrieb: > viel Spaß beim Löten! ...war kein Problem, habe aber noch mal eine neue Platine gemacht, wegen der wie hier schon aufgefallenen Schwachstellen. Ronny schrieb: > Sind das rund am Rand entlang LEDs? JA!! soll der AVR Pendant zu diesem werden : http://picprojects.org.uk/projects/roundchaser/ ich tüftel nur noch am Programm... ;) Paul Baumann schrieb: > das sieht für die erste Platine ganz manierlich aus DANKE! Ich war selber erstaunt wie gut das geklappt hat auch das freihand Bohren ging ganz gut, hätte nicht gedacht das 35µ noch Führung bieten.
Paul Baumann schrieb:
> das sieht für die erste Platine ganz manierlich aus
Aber nur für Tonertransfer. Ansonsten würde ich das als eine nicht
gelungene Platine bezeichnen (in anbetracht der grausigen
Feinstrukturen).
Nichts für Ungut.
;)
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