hallo ich möchte mich bei der firma bosch bewerben arbeitet da jemant und kan sagen wie das klima in der firma ist wie ist die bezalung für einen ba-ingenör mfg
Klima hängt von deinen Arbeitskollegen ab und nicht von den anderen 126.764 Beschäftigten bei Bosch. Bezahlt wird nach dem ERA Tarifvertrag der IG Metall. Es spielt keine Rolle welchen Abschluss du hast, sondern welche Aufgaben du dort erfüllst. Genauere Informationen kann dir hier in diesem Forum niemand geben. Ich rate dir: Bewerbe dich. Wenn du eingeladen wirst dann rede auch mit deinen zukünftigen Kollegen. Informiere dich über die ERA-Einstufung deiner angestrebten Stelle bei der Personalabteilung oder deinem neuen Chef.
Groß-/Kleinschreibung sollte in der Bewerbung aber besser peinlichst genau überprüft werden bevor du sie abschickst.
Die nehmen gewöhnlich nur Praktikanten oder Leute mit mehreren Jahren Berufserfahrung.
Könnte man nicht mal ein Skript schreiben, dass alle Beiträge ablehnt, welche keine Großbuchstaben enthalten?
Man unterscheidet auch zwischen einem Bachelor und einem Ingenieur. Beides zusammen (mit einem Bindestrich verbunden) geht nicht. Ingenieur ist übrigens auch falsch geschrieben. Gib dir bei den Unterlagen auf jeden Fall Mühe, weil Bosch hohe Anfoderungen stellt. Ich war dort auch auf einem Vorstellungsgespräch in Abstatt. Hat mir sehr gut gefallen. Zu den Stunden: Nach IG-Metall hat man dort die 35-Stunden Woche. Man kann freiwillig die 40 Stunden-Woche wählen. Von den 5 Stunden Mehrarbeit werden 2,5 Stunden ausbezahlt und 2,5 Stunden gehen auf ein Langzeitkonto.
Habe bei einem Großkonzern in Stuttgart (nein nicht Daimler, es gibt auch noch andere dort) die Erfahrung gemacht, dass das Klima von Team zu Team unterschiedlich ist. Also selbst innerhalb einer Abteilung schwankt das Klima. Eine Bekannte in einer großen Rechtsanwaltskanzlei sagt das selbe.
OK, wenn das Berufakademie heißt, habe ich nichts gesagt. Absolvent schreibt man mit v und nicht mit w. Hoffentlich ist das ein Ausländern, denn so kann er diese eklatanten Rechtschreibfehler ja noch halbwegs entschuldigen.
Ich hatte mich so ziemlich genau einem Jahr ebenfalls bei Bosch (Abstatt) beworben und war zwei Wochen später zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Meine Diplomarbeit (Uni) hatte ich woanders geschreiben, und ich hatte bei jener Firma (Daimlerzulieferer) ebenfalls einen Arbeitsvortrag unterschriftsreif vorliegen. Aufgrund des großen Namens, dem Ruf der Qualität und der Attraktivität des Standortes habe ich mich dann für Bosch entschieden. Ich habe es bisher nicht einen Tag bereut! Viele meiner ehemaligen Mitstudenten klagen über ihre Jobs und ihre Aufgabenbereiche, ob das nun bei Siemens, Dienstleitern wie Brunel und Ferchau (über die hier ja schon alles gesagt wurde) oder bei irgendwelchen kleinen Klitschen ist. Dabei waren das damals genau die Kandidaten die mich davon überzeugen wollten, nicht zu einem großen "Global Player" zu gehen. Die Robert Bosch GmbH ist eine GmbH, die Gewinne gehen fast ausschliesslich ich die Robert Bosch Stiftung. Bosch ist keine AG die irgendwelchen Aktienhändlern willenlos ausgeliefert ist (wie heisst Siemens VDO doch gerade -> Continental -> Scheffler Group ??? nowbody knows ^^) . Bosch hat Tradition, Ideale und vor allem ein Qualitätsdenken was seines gleichen sucht - Weltweit. Bei Bosch sehe ich für mich eine optimale Entwicklungsperspektive. Den Quatsch mit der 35h Woche kann ich jedoch nicht nachvollziehen. Hier gibts 40h Woche, machst du mehr is das Gleitzeit. Ab 50h Gleitzeit kann man sich diese auszahlen lassen, oder man bummelt sie eben ab.
Hi Bosch will nur die Besten der Besten, also jung , max 8 Semester, Abschluß besser als 1,5 Daß dort "Guten Leuten muß man absagen" Standard ist , ist bekannt. Gespräche verlaufen oft interessant dort - es kann ohne weiteres passieren, besonders in der Fachabteilung, daß man sich spätestens nach 2 Minuten innerlich fragt: Wie kommt der auf diese Position .... Anbetracht der Gesamtlage dort sollte ansich nix gehen dort ....
Wie gesagt liegt meine Bewerbung bei Bosch schon knapp ein Jahr zurück. Ich hatte damals bereits 12 Semester an meiner Uni zugebracht, okay davon war ich je ein halbes Jahr im Praktikum bzw hab meine Diplomarbeit geschreiben. Aber das macht ja fast jeder so. Meine DA viel mit 1,3 recht gut aus, die Diplom-Gesamtnote war jedoch schlechter (2.0). Das Gespräch mit der Personalabteilung bei Bosch verlief mehr softskillmäßig, jedoch auch sehr locker und daher empfand ich es als sehr angenehm. Dauerte alles zusammen circa 2 Stunden. Hier gings vor allem um Arbeitsmodalitäten und meinen bisherigen Lebenslauf. Anschliessend daran folgte das Gespräch mit zwei Herren der Fachabteilung. Dies zog sich etwas mehr in die Länge. Nach einem gewissen Teil des wiederholens der Softskills kamen dann auch fachliche Fragen. Diese hätte jedoch, aus meiner Sicht, jeder technisch geprägte Student mit halbwegs gutem Vordiplom gewusst. Ich hab natürlich ebenfalls viele Fragen gestellt, zwecks Aufgabe, Umfeld, Wohnungssuche und Entwicklungsmöglichkeiten. Nach gut 3,5 Stunden war dann auch das vorbei. Insgesamt über 5h Bewerbungsgepräch, ein wahrer Marathon also. Zu diesem Zeitpunkt konnte ich sehr schwer einschätzen wo genau ich jetzt stehe. Einen Tag später klingelte jedoch das Handy und ich bekam die positive Nachricht. Da ich noch diverse andere Bewerbungen laufen hatte war dies ein Glücksfall für mich, ich denke schon eine Woche später hätte ich vielleicht woanders unterschrieben ... da ich ja, wie bereits im vorherigen Post beschreiben, mehrere Verträge unterschriftsreif vorliegen hatte. Von allen Bewerbungsgesprächen war es definitiv das längste. Für mich aber auch das Informativste und das mit dem größten Wohlgefühl!
Ja , die 4-5h Marathons sind üblich dort. Nur gesprächige Fachabteilungs- fuzzis dürften eine seltene Spezies sein .. bzgl Fachfragen hätten die sich eh blamiert ( sorry ob meiner Anmutung ,aber nicht nur mein Eindruck, vielleicht wars auch nur die falsche Dependenz ...) Tatsache ist ,daß du vor 1 Jahr , also in einer Zeit Gespräche führtest ,in welcher gewisse Denkprozesse ansatzweise anliefen. Also schlicht Glück hattest. Das zeigen ja auch Deine anderen Zusagen. Heute ,wie auch vor zB 5 Jahren usw dürftest Du nix mehr kriegen. B. arbeitet weitgehend kurz , kein Wunder bei der Produktpalette... Wachstum un ddamit Zukunftsfähigkeit ist, wenn überhaupt, nur gezielte Zukäufe realisierbar D.h. man kann 2007 als Sonderfall des Sonderfalls sehen , mitnichten als übliches Procedere seit über 10 Jahren . heute heißts wieder : Was willst Du ,Fremder ... wie schon 4 Monate auf Jobsuche, können sie überhuapt noch arbeiten usw.
Bosch Reutlingen streicht Aufträge im Massstab 50-70%! Bald rasseln da die regulären Kündigungen, da alle Leiharbeiter schon in 2008 raus sind.
>Bosch Reutlingen streicht Aufträge im Massstab 50-70%! Bald rasseln da >regulären Kündigungen, da alle Leiharbeiter schon in 2008 raus sind. Naja, Schwerpunkt auf Automotive --> Arsch geleckt Ist aber auch beängstigend, was zur Zeit in anderen Branchen abgeht. Da ist keiner mehr sicher, vom Leiharbeiter, Facharbeiter über Meister bis zum Techniker oder Ing.. Wenn's sein muss, wird geschasst oder die Insolvenzen schassen alle auf einmal. Gibt's eigentlich noch Firmen, die überhaupt neueinstellen? Momentan hat man dann doch nur noch als Nobelpreisträger oder eierlegende Wollmilchsau mit niedrigen Lohnansprüchen Chance auf Anstellung, und selbst die wäre dann befristet. uglylol
So ist es, das ist u.a. erst der Anfang . Denn noch hat manche Fa stille Reserven . So wei es aussieht ,wird das Banken- , sprich Kreditgeschäft nur sehr schwer zu mobilisieren sein. Mit anderen Worten , wenn das Konjunkturprogramm nicht bis zum Sommer voll durchgreift , korreliert das mit einem Nuklearangriff auf weite Teile der Firmenlandschaft - insbes. Automotive . Wir haben inoffiziell 6,5 Mio Alos , 7 Mio Harzis , mind 2 Mio sog. unfreiwillige Unternehmer ...
Bosch Mitarbeiter könnten einer der ganz grossen Verlierer dieser Krise sein. Ein ehemaliger Studienkollege der dort beschäftigt ist (wie er das geschafft hat trotz seiner durchschnittlichen Leistungen ist mir bis heute ein Rätsel) spricht von einem katastrophalen Auftragsrückgang. Betriebsintern ist da schon von Massenentlassungen die Rede. Nach aussen hält man sich noch sehr bedeckt aber intern werden Blut und Tränen geschwitzt.
Hallo bzgl unfreiwillige Unternehmer : Ne, das sind nicht nur Ich-AGs . Man muß diese Begrifflichkeit dahingehend interpretieren ,daß einem in dem System hier und bei der Einstellungsmoral usw mitunter kein anderer Ausweg besteht. Man muß das doch mal klar betrachten . Du Arbeitest als zB IT/Ing , wirst warum auch immer gefeuert - das Amt kann nix ,aber "plötzlich" nach 12 Monaten werden sie u.U. "aktiv" in Sachen Erdbeerernte etc... D.h. ein Harzi ist mitnichten derart abschätzig einstufbar , wie es sogar die Regierung zu tun pflegt ( also im Sinne Arbeitsscheu usw ) Im Gegenteil , statt Schaden vom Volke abzuwenden wird dasselbe forciert abgecancelt. D.h. du brauchst eine Exitstrategie und das ist mindestens ne 1 Mann Firma. Und die mußte möglichst kreditfrei zum Laufen bringen können. Aus meiner Lebenserfahrung heraus empfehle ich bei der Lage höchstmögliche Sparquote ( unter dem Kopfkissen wohlgemerkt ) Der entscheidende Punkt ist dabei ,daß zB ein Luftfahrt-Ing eher salopp formuliert Taxi fährt etc als er eine Luftfahrtcompany aufmacht, die Airbus Konkurrenz macht... d.h. der gute Mann verdient zwar Geld - soweit so schlecht, aber er könnte weit mehr BSP generieren, würde er sachgerecht arbeiten können . Neben Auswandern ist solch eine fehlberufliche Allokation in Summa DAS worst case Szenario überhaupt und wird kaum näher diskutiert.
>Neben Auswandern ist solch eine fehlberufliche Allokation in Summa DAS >worst case Szenario überhaupt und wird kaum näher diskutiert. Dafür wurde der sogenannte Fachkräftemangel sehr intensiv beschworen. Es gab wahrscheinlich nicht genug Ingenieure, die bei der Spargelernte mithelfen konnten. Aber in Deutschland und auch auf der Welt wundert einen eh nix mehr.
Ihr werdet lachen! Ich habe mich mal wegen einer Kündigung arbeitslos melden müssen. Das Amt hat mich echt gefragt, ob aich mal auf dem Bau oder dem Acker ushelfen wollte, weil gerade vor 3min einer gejammert hätte, er hätte keine Arbeiter. Die machen sich da nicht mal die Mühe, was Passendes zu finden.
Gast schrieb: > Bosch will nur die Besten der Besten, also > jung , max 8 Semester, Abschluß besser als 1,5 Und trozdem haben sie mich vorgeladen. > Daß dort "Guten Leuten muß man absagen" Standard ist , ist bekannt. Ganz so ist es auch nicht aber dieses Gehabe ist bei allen grossen Firmen so, die werden ja auch bombardiert mit Bewerbungen und können sich den Luxus leisten. > Gespräche verlaufen oft interessant dort - es kann ohne weiteres > passieren, besonders in der Fachabteilung, daß man sich spätestens > nach 2 Minuten innerlich fragt: > Wie kommt der auf diese Position .... Genau DAS habe ich dort auch erlebt, im besagten Abstatt. Will der mich jetzt verarschen oder weiss der das wirklich nicht? Dort rennen für meinen Geschmack auch zu viele Praktikanten/Werkstudenten/Abschlussarbeit-Schreiber rum, das sagt über die Verhältnisse dort eigentlich alles dass ich dort nicht arbeiten will, ein Durchlauferhitzer.
Gast schrieb: > Die nehmen gewöhnlich nur Praktikanten oder Leute mit mehreren Jahren > Berufserfahrung. und motivierte Absolventen The one schrieb: > Man unterscheidet auch zwischen einem Bachelor und einem Ingenieur. > Beides zusammen (mit einem Bindestrich verbunden) geht nicht. Bachelor (Eng. / teilw. Sc.) == Ingenieur
Immer diese Leichenschänder hier... Autor: absolwent (Gast) Datum: 01.02.2008 16:47
Daniel schrieb: > BA is net Bachelor, sondern Berufsakademie oder Bachelor of Arts ?! Zumindest dachte ich das bis eben
Golimar schrieb: > Könnte man nicht mal ein Skript schreiben, dass alle Beiträge > ablehnt, > welche keine Großbuchstaben enthalten? Weiß nicht, ob Groß- und Kleinscheibung mehr ausmacht als ein falsches das(s)...
Es ist sehr wichtig, dass wir das nach 6 bzw. 10 Jahren noch erfahren, vielen Dank.
Es gibt nix schöneres als eine richtig gute alte Mumie wieder auszugraben.
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