Moin, ich bastel mir gerade einen uC, mit dem ich über eine serielle Schnittstelle komuniziere. Dazu hab ich mir bei Reichelt den MAX232CPE bestellt, bekommen hab ich aber einen MAX232N von TexasInstruments. Ich schau jetzt also in diversen Schaltplänen - da wird immer von einem MAX232 geredet - und Datenbättern wie die Elkos an dem IC angeschlossen werden... ups, überall irgendwie anderst... Manchmal braucht man nur 4, manchmal aber auch 5. 1.) [http://www.avr-projekte.de/isp.htm] hier eine 5er Variante, entspricht dem Datenblatt das ich bei Reichelt zum MAX232 abrufen kann. 2.) [http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial:_UART] hier wird der Elko von Pin 2 nach +5V verbunden. 3.) [Beitrag "AVR910 Programmer, Schaltplan, Layout, Firmware"] hier geht der Elko von Pin 2 nach GND, so wie es im Datenblatt von TexasInstruments steht was ist jetzt richtig? oder ist es egal. Ich hab alle Varianten ausprobiert - funktionieren tun sie alle. Die Signalpegel liegen immer um +-8.5V. Kann mir da jemand helfen? Danke
>und Datenbättern wie die Elkos an dem IC angeschlossen >werden... ups, überall irgendwie anderst... Also nimmst du das passende Datenblatt zu dem vorhandenen Baustein un hälst dich daran.
Soweit ich bisher herausgefunden habe, ist das eigentlich egal. Zum 5ten Elko (zwischen Vcc und GND): der ist nicht zwingend notwendig, aber schadet wahrscheinlich auch nicht um die Betriebsspannung etwas zu puffern. 100nF direkt am IC zusätzlich schaden wahrscheinlich noch weniger :-)
> Also nimmst du das passende Datenblatt zu dem vorhandenen Baustein un > hälst dich daran. Dann mach ich das so. Ich finde es nur verwirrend dass in verschiedenen Schaltplänen der selbe IC unterschiedlich beschaltet wird. Die Polarität der Elkos hat normalerweise schon ihren Sinn. Ich danke euch trotzdem, auch wenn ich jetzt nicht schlauer als vorher bin. ;) bye
der fünfte C ist meistens einfach nur zum puffern da. die größe hängt von der übertragungsgeschwindigkeit ab. ist aber auch von max zu max verschieden. die technologie bleibt ja auch nicht stehen. aber stimmt schon, halt dich einfach an das datenblatt. hoffentlich bist du jetzt schlauer ^^
> Dazu hab ich mir bei Reichelt den MAX232CPE bestellt Nicht unbedingt die beste Wahl. Besser (allerdings auch teurer) ist ein MAX232*A*CPE (oder statt "CPE" eine andere Kennung für den Gehäusetyp den man möchte). Das A in der Bezeichnung ist wichtig, da die A-Version 1/10 kleiner Kondensatoren braucht (100nF statt 1µF). > bekommen hab ich aber einen MAX232N von TexasInstruments. Ist wie ein MAX232CPE. > 1.) [http://www.avr-projekte.de/isp.htm] Die in dem Schaltplan auf www.avr-projekte.de angegebenen Kondensatoren sind mit 10µF um den Faktor 10 zu groß für einen MAX232 (ohne A) und damit um den Faktor 100 zu groß für einen MAX232*A*. Zumindest für den TI MAX232N (ohne A) weiß ich, dass man den mit diesen 10µF statt 1µF betreiben kann. Nur warum sollte man? Noch schöner ist übrigens der MAX*3*232, den man bei entsprechender Beschaltung dann unverändert mit sowohl mit 3,3V, als auch 5V betreiben kann. In einem Evaluation-Board, in dem man 3,3V und 5V µCs betreiben möchte ein großer Vorteil.
Die unterschiedliche Kapazitätsangabe liegt IMHO daran, daß früher was anderes üblich war als inzwischen. Viele Anwender schauen nicht ins Datenblatt, sondern kopieren seit dem nur und haben nicht mitbekommen, das sich da was geändert hat. Den CPE alias N von Reichelt betreibe ich in mehreren Groß-Serien mit 5x 1µF wie im Datenblatt. Die gibt in schick superklein. Leider nicht bei Reichelt, sondern bei Conrad. Ist aber auch dort ausnahmsweise mal preiswert. Die "falsche" Polarität bei den Ladungspumpen ist verwirrend, aber korrekt.
Florian wrote: > Die unterschiedliche Kapazitätsangabe liegt IMHO daran, daß früher was > anderes üblich war als inzwischen. noja. die ladungspumpen sind effektiver geworden. zu klein und schnuckelig: reichelt: MAX 232 CSE SMD kostet 56cent und is im so-16 gehäuse der kleinste max232, den ich kenne. allerdings nicht 3V3-kompatibel. auch nett ist der max3222. mehr pins und breiter, dafür hat er zwei konverter drin und kommt mit 3V3 und 5x 100nF aus.
das ist ja ordentlich Information, auch hilfreiche - grins. Jetzt bin ich schlauer... DANKE...
Was passiert, wenn die Kondensatoren um den Faktor 22 zu groß sind? Der schaltplan war schon etwas älter ;) gruß Michael
Michael wrote: > Was passiert, wenn die Kondensatoren um den Faktor 22 zu groß sind? > > Der schaltplan war schon etwas älter ;) Der Thread auch.
oho... WAS FÜR EIN HILFREICHER BEITRAG! verbreitest du im realen Leben auch nur sochen geistigen Dünnschiss?
Michael wrote: > oho... WAS FÜR EIN HILFREICHER BEITRAG! > > verbreitest du im realen Leben auch nur sochen geistigen Dünnschiss? Wenigstens ist mein Beitrag nicht beleidigend ;-)
>> Was passiert, wenn die Kondensatoren um den Faktor 22 zu groß sind? >> Der schaltplan war schon etwas älter ;) > oho... WAS FÜR EIN HILFREICHER BEITRAG! > verbreitest du im realen Leben auch nur sochen geistigen Dünnschiss? Es ist in Foren nun mal üblich, dass man: 1. Eine gewisse Grundhöflichkeit mitbringt. (Erhöht die Anzahl der hilfreichen Antworten beträchtlich. ;-) ) 2. Jeder Thread nur ein Kreuz äh nur eine Frage. ;-)
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