Vielleicht hatte ja schon mal jemand die gleiche Idee wie ich. Um beispielsweise Terrarien zu beheizen gibt es sog. Heizmatten. Diese geben langwellige IR-Strahlung ab und bestrahlte/beschienene Gegenstände erwärmen sich. Da die typischen Wärmestrahler in Leuchten-Form aber erst ab 50W Leistung erhältlich sind, kam ich auf die Idee LEDs als Alternative zu verwenden. Kennt jemand IR-LEDs die langwellige IR-Strahlung (8-15 µm) abgeben? Falls jemand alternative Vorschläge für eine energiesparende Heizung mit hohem Wirkungsgrad hat, bin ich für alles offen! Vielen Dank, Daniel
" Falls jemand alternative Vorschläge für eine energiesparende Heizung mit hohem Wirkungsgrad hat, bin ich für alles offen! " du bist spitze. das ist die einzige wandlung die man mit 100% beherrscht ernergispaaren und heizen xghet nicht!
Du brauchts Wärmestahlen, aber keine warme Luft? Sauge die warme Luft ab und Kompriemiere sie (Wärmepumpen Prinziep), die heiße Luft leites du ein durch Kühlschrank Radiator (Schwartz mit Blechen zwischen den Kanälen) zusätlich kriegs du an den Ort wo die Luft expandieren kann kalte Luft, was du mir den anfängs bleibt dir überlassen ahja, du könntes die Heizmatten mit ein normalen Dimmer dimmen, was sicherlich auch hilfreich ist wäre die Rückseite zu Isolieren
mal so wrote: > " > Falls jemand alternative Vorschläge für eine energiesparende Heizung mit > hohem Wirkungsgrad hat, bin ich für alles offen! > " > > du bist spitze. > > > das ist die einzige wandlung die man mit 100% beherrscht > > ernergispaaren und heizen xghet nicht! Klasse Kommentar und es einfach nicht verstanden! Deiner Meinung nach funktionieren Induktionskochfelder auch nicht ;) Was ich natürlich mit energiesparende in Verbindung mit einem hohen Wirkungsgrad meine ist eine effiziente Heizung. Es muss kein unnützes sichtbares Licht erzeugt werden, es sollte also kein Breitband-IR-Strahler sein, denn da könnte ich ja auch eine einfache IR-Lampe nehmen. Ich wollte nur Wärme erzeugen und am besten so, dass sie erst am Objekt selbst entsteht, wie eben bei langwelliger IR-Strahlung oder beispielsweise bei Mikrowellenstrahlung. Heizmatten scheiden für mich eher aus, da ich eine naturgemäße Erwärmung "von oben" erreichen möchte und eine an der Decke befestigte Heizmatte die Sicht versperren und Schatten werfen würde :(
Wärm die Tierchen doch direkt :-) Weniger Heizkostenverluste. Duck und wech...
@ Daniel Pfefferkorn >Klasse Kommentar und es einfach nicht verstanden! >Was ich natürlich mit energiesparende in Verbindung mit einem hohen >Wirkungsgrad meine ist eine effiziente Heizung. Es muss kein unnützes >sichtbares Licht erzeugt werden, es sollte also kein >Breitband-IR-Strahler sein, denn da könnte ich ja auch eine einfache >IR-Lampe nehmen. Klasse Beitrag von dir! Ich fürchte, DU hast es nicht so ganz verstanden. Erstmal: http://de.wikipedia.org/wiki/Wirkungsgrad Wenn man ein Wort verwendet, was definiert ist und allgemein auch so verwendet wird, dann solltest du dich daran halten und es nicht uminterpretieren. Wenn du effizient meinst, sag es. Oder wirtschaftlich. Und zweitens: Der Wirkungsgrad bei der Umwandlung von elektrischer Energie in Wärme ist tatsächlich annähernd 100%! Was meinst du mit unnützem sichtbarem Licht? In welche Energieform wird Licht verwandelt? Na? Genau, Wärme! Welche Wellenlänge die Strahlung hat, ist erstmal egal. Wichtig ist nur, wieviel davon von deinen wertvollen Schildkröten und Papageieneiern absorbiert wird. Auch bei weißem Licht dürfte der Reflexionsgrad lausig sein, d.h. der größte Teil wird absorbiert und in Wärme umgewandelt. Ein breitbandiger Infrarotstrahler ist genau das, was du brauchst. Z.B. hat ein Halogenscheinwerfer ~20lm/W, d.h. der größte Teil ist Wärme. Theoretischer Wirkungsgrad ist übrigens 283lm/W für weißes Licht. Wenn von diesem sichtbaren Licht auch noch 50% absorbiert werden, dann bist du nahe an den 100%, ich schätze mal bei ungefähr 98%. Hinzu kommt noch, dass reflektierte Strahlen selbst wieder absorbiert werden. Was ich dir damit sagen möchte: Wenn du eine Frage stellst, darauf ernsthafte Antworten bekommst... Dann sei entweder freundlich ODER schreib keinen Bullshit. PS: Ideal für dich wäre eine Mikrowelle. Da hast du deine nahezu 100%ige Effizienz und du brauchst nur noch Salz.
>> das ist die einzige wandlung die man mit 100% beherrscht >> >> ernergispaaren und heizen xghet nicht! > >Klasse Kommentar und es einfach nicht verstanden! > >Deiner Meinung nach funktionieren Induktionskochfelder auch nicht ;) Er hat das glaub ich besser verstanden als du :) Was genau meinst du mit "effizienter" Wärmeerzeugung? Mit würde da nur einfallen, dass man die Strahlungsquelle selbst möglichst schon im thermischen Gleichgewicht haben will, d.h. sie soll bereits mit einer Planck Verteilung strahlen. Die Planck Intensitätsverteilung hat theoretisch Beiträge aus allen Frequenzen - von Radio bis Gammastrahlung! Eine monochromatische IR-Leuchtdiode ist daher von der Planckverteilung sehr viel weiter weg als das (thermische erzeugte!) Leuchten einer Glühwendel - die unterscheidet sich über große Frequenzbereiche nicht stark von einem perfekten Schwarzkörper - dem "besten" Wärmestrahler. Siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Plancksches_Strahlungsgesetz
wieviel mW bringt denn so eine IR Diode :) soso und so ein Stein wird wohl um 800 J/(kg⋅ K) lass mal rechnen 50 Dioden ala 20mW => 1Watt 1 kg Stein gerichtet um 1 Grad erwärmen :) macht 800 Joule, was bei 1 Watt macht 800 Sekunden oder 13.333.. Minuten bei 10 kg Steinen (der Linearität der Gleichung wegen) macht 133.33.. Minuten 10 kg, 5 Grad => 666 Minuten jetzt noch die Konvektionsverluste in Rechnung bringen^^ sagen wir mal die Massen sind 0.5x0.5x0.5 => 6*0.25 = 1.5 m^2 Wärmewiderstand von Glas 8 W/(m^2 K) 5 Grad Unterschied macht die Abfuhrleistung P = 8*1.5*5= 60 Watt hmm scheint nicht gerade zu reichen die ganze Dynamik wird ihr Equilibrium bei genau Pverlust=Pzufuhr finden da sind alle Zeitableitungen 0 so viel zu Dioden :) hoffe mich nirgends verrechnet zu haben grüsse, daniel
So, dann wollen wir das mal klarstellen: Meine Betrachtung des Wirkungsgrades entsprach wohl nicht der gängigen, insofern bitte ich um Entschuldigung, falls das für Verwirrung gesorgt haben sollte. Was ich mit einem hohen Wirkungsgrad meinte, war der Wirkungsgrad betrachtet auf das System IR-Strahler und zu erwärmende Masse also beispielsweise Sand oder Tiere oder ähnliches. Es soll also möglichst wenig Wärme "verloren gehen" mit anderen Worten, die Wärme soll da "entstehen" (durch Umwandlung langwelliger in kurzwellige IR-Strahlung) wo sie gebraucht wird. Wollte ich einfach nur alles erwärmen, könnte ich natürlich auch einfach einen Halogen-Spot oder einen handelsüblichen Infrarotstrahler verwenden, aber wenn dieser 11h/Tag liefe kostete mich das auch einiges an Geld :( Deswegen wollte ich eine energiesparende Variante ersinnen, inspiriert durch die Heizmatten, welche bei nur 7W Leistung einiges an Wärmeleistung produzieren. Deswegen brachte ich ja auch das Beispiel mit dem Induktionskochfeld, denn dort wird die Wärme ja auch erst im Topf selbst "erzeugt".
Du hast es immer noch nicht verstanden :( Elektrizität ist die teuerste Möglichkeit zu heizen! Es gibt nichts ungünstigeres! 7W Elektrische Leistung deiner Heizmatte sind auch nur 7W Wärmeleistung! Wenn du mehr Wärme brauchst, musst du auch mehr elektrische ENergie reinstecken. Anders geht es nicht. Das Beispiel mit dem Induktionskochtopf erklärt schon besser, was du möchtest. Du möchtest die Wärme nur dort enstehen lassen, wo sie gebraucht wird, oder? Wo wird sie denn gebraucht? In einem Tier? Dann könntest du Mikrowellenstrahlung verwenden. Das war einmal im Gespräch zum Heizen von Ubahnhöfen. Nur die Menschen werden warm, sonst nichts :) Probleme sind elektromagnetische Störungen, Sicherheit und dass die Viecher außen warm werden, aber innen noch roh sind :( Außerdem musst du das ganze Kapseln. Eine normale Mikrowelle hat ~600W, das ist wohl etwas zuviel. Du müsstest das ganze schnell an und aus schalten. Spätestens da ist es aber vorbei mit einem natürlichen Lebensraum. Denkbar wäre auch ein schwenkbarer Strahler, der das Tier verfolgt und damit erwärmt. Dann müsstest du nur das Tier erwärmen, den Rest des Terrariums nicht. Die technische Umsetzung verschlingt mit Sicherheit ein mehrfaches der Energiekosten. Am realistischsten ist es, einen Halogenscheinwerfer zu verwenden und das Terrarium zu isolieren. In der Natur wird ja auch die umliegende Umgebung erwärmt. Isolieren mit Styropor? Oder was verwedent man da heute? Der Vorteil ist, dass man nur nachheizen muss, d.h. die Wärme die durch die Isolierung entkommt ersetzen.
Im Prinzip hast Du recht, aber das hiesse - nach Art der allgemein ueblichen Daemmhysterie - die sog. Verluster zu ver(h)(m)indern. Das bedeutet wiederum, das Aquarium komplett in ca 500mm Daemmung einzupacken. Die allerdings gibt es nicht durchsichtig... Matth
asdf wrote: > Du hast es immer noch nicht verstanden :( > > Elektrizität ist die teuerste Möglichkeit zu heizen! Es gibt nichts > ungünstigeres! 7W Elektrische Leistung deiner Heizmatte sind auch nur 7W > Wärmeleistung! Wenn du mehr Wärme brauchst, musst du auch mehr > elektrische ENergie reinstecken. Anders geht es nicht. > > > Das Beispiel mit dem Induktionskochtopf erklärt schon besser, was du > möchtest. Du möchtest die Wärme nur dort enstehen lassen, wo sie > gebraucht wird, oder? Wo wird sie denn gebraucht? In einem Tier? > Dann könntest du Mikrowellenstrahlung verwenden. Das war einmal im > Gespräch zum Heizen von Ubahnhöfen. Nur die Menschen werden warm, sonst > nichts :) > > Probleme sind elektromagnetische Störungen, Sicherheit und dass die > Viecher außen warm werden, aber innen noch roh sind :( Außerdem musst du > das ganze Kapseln. Eine normale Mikrowelle hat ~600W, das ist wohl etwas > zuviel. Du müsstest das ganze schnell an und aus schalten. Spätestens da > ist es aber vorbei mit einem natürlichen Lebensraum. > > Denkbar wäre auch ein schwenkbarer Strahler, der das Tier verfolgt und > damit erwärmt. Dann müsstest du nur das Tier erwärmen, den Rest des > Terrariums nicht. Die technische Umsetzung verschlingt mit Sicherheit > ein mehrfaches der Energiekosten. > > > Am realistischsten ist es, einen Halogenscheinwerfer zu verwenden und > das Terrarium zu isolieren. In der Natur wird ja auch die umliegende > Umgebung erwärmt. Isolieren mit Styropor? Oder was verwedent man da > heute? > Der Vorteil ist, dass man nur nachheizen muss, d.h. die Wärme die durch > die Isolierung entkommt ersetzen. Ich glaube wir reden aneinander vorbei. Natürlich können auch nur 7W Wärmeleistung entstehen! Aber wenn ich nur beispielsweise nur Licht möchte, wähle ich eine Belichtungsmittel, was möglichst viel der gespeisten Energie in Licht umsetzt. Ersetze Licht durch "Wärme am Tier|am Sand|am Stein" und es entsteht die von mir beschriebene Situation. Es geht doch einfach nur darum, dass ich den Tieren eine Gelegenheit zum "Sonnenbaden" geben und dabei aber keine Raumheizung installieren möchte. Der Ansatz mit den Mikrowellen ist auch ein völlig respektabler, aber leider technisch nur sehr schwer umzusetzen und mit hohem Gefahrenpotential verbunden, da einfach zuviel Leistung zur Verfügung steht und im Fehlerfall ein lustiges Grillfest stattfindet :) Im Endeffekt wird es wohl schwierig bis unmöglich sein mein Vorhaben umzusetzen, da ich bis heute keine LEDs für langwellige IR-Strahlung gefunden habe.
Zur Dämmung des Terrarriums: ist nicht luft die beste Dämmung oder eine der besten? Also sollte es doch eine gute möglichkeit sein im anstand von ein paar cm ein weiteres terrarium drumherum zu bauen und so luft zwischen Terrarium und Außenwelt einzuschließen. Quasi Doppelverglasung am Terrarium. Wäre durchsichtig und hätte gute Wirkung :-)
Also erstmal an die Dummschwätzer/Klugscheißer hier:
Je nachdem, wie man den Nutzen definiert, ist die Frage nach einer Heizung mit gutem Wirkungsgrad schon gerechtfertigt! Zum Problem: Eine Halogenlampe ist nicht die dümmste Idee. Hab die schon zur Vorwärmung von Substraten für Reparaturarbeiten eingesetzt. Geht gut. Wenn man nicht den üblichen Strahler nimmt, sondern sich einen IR-Reflektor baut (innen schwarz, außen glänzend silber) bringt das auch noch was.
>Wäre durchsichtig und hätte gute Wirkung :-)
Nicht ganz. Der Zwischenraum müsste schon leer sein, im Sinne von
Vakuum. Luft leitet zwar nicht sonderlich gut, aber die Konvektion sorgt
trotzdem für guten Wärmetransport.
Karl wrote: > Also erstmal an die Dummschwätzer/Klugscheißer hier: >
> Je nachdem, wie man den Nutzen definiert, ist die Frage nach einer > Heizung mit gutem Wirkungsgrad schon gerechtfertigt! > Genau darauf läuft es nämlich hinaus. DANKE!
>> Je nachdem, wie man den Nutzen definiert, ist die Frage nach einer >> Heizung mit gutem Wirkungsgrad schon gerechtfertigt! >Genau darauf läuft es nämlich hinaus. DANKE! Was soll den der Nutzen einer Heizung anderes sein als Wärme zu erzeugen? Wärmestrahlung hat nur eine einzige Eigenschaft: Ihre Temperatur. Es gibt also - bei gleicher Temperatur - keine "besser" oder "schlechter" nutzbare Wärme. Es macht wenig Sinn einen "Wirkungsgrad" für eine Heizung zu definieren. Das suggeriert ja, dass man sich anstrengen müsste um möglichst viel Wärme aus seiner (elektrischen) Energie zu erzeugen. Das Gegenteil ist der Fall :) Was man für eine (Wärmekraftmaschinen-) Heizung definiert ist die sog. Leistungszahl:
Die gibt an, welche Wärmemenge Q man pro geleisteter Arbeit W erhält. Die schlechteste Heizung hätte bereits eine Leistungszahl von 1 (z.B. ein stromdurchflossener Widerstand). Das maximal Mögliche epsilon ist gegeben durch eine Wärmepumpe mit der Carnot-Leistungszahl epsilon_C, bei der man von einem Kalten Reservoir der Temperatur T_min Wärme zum zu heizenden Reservoir mit T_max pumpt:
Bei T_max = 300K und T_min = 280K ergibt sich so z.B. eine Leistungszahl von 15. Das heißt für jedes reingesteckte Joule kommen 15Joule (!) Wärme hinten raus. Jetzt sollte auch klar werden, warum man keinen Wirkungsgrad braucht :)
Ich hab deinen Stuss nicht ganz gelesen, das ist mir zu grausam. Ich definiere die Nutzleistung meiner Mikrowelle als diejenige Leistung, die mein Essen erwärmt. Da das bei 800 W meistens in einer Minute passiert, ist deren Wirkungsgrad höher als der eines Herdes, der dazu 2 kW und 5 Minuten braucht. Kapiert? Heut hat es hier wieder akademische Flachwichser, das muss man gesehen haben!
@Karl: Dabei hast du nicht beachtet, dass deine Mikrowelle sicher 2000 Watt aus der Steckdose saugt, um 800 Watt Mikrowellen abzugeben.
> Heut hat es hier wieder akademische Flachwichser, das muss man gesehen > haben! Huch? Bin ich dir irgendwie zu nahe getreten?
Ernst Bachmann wrote: > @Karl: Dabei hast du nicht beachtet, dass deine Mikrowelle sicher 2000 > Watt aus der Steckdose saugt, um 800 Watt Mikrowellen abzugeben. Der Wirkungsgrad eines Magnetrons beträgt etwa 70%. Die Leistungsaufnahme beträgt also rund 1200W. Dazu kommt noch der Wirkungsgrad des Trafos, womit wir dann bei etwa 1500W wären. Allerdings wird die Abwärme des Magnetrons nicht komplett verheizt, sondern als warme Luft in den Garraum geblasen.
>Der Wirkungsgrad eines Magnetrons beträgt etwa 70%. Die >Leistungsaufnahme beträgt also rund 1200W. Dazu kommt noch der >Wirkungsgrad des Trafos, womit wir dann bei etwa 1500W wären. > >Allerdings wird die Abwärme des Magnetrons nicht komplett verheizt, >sondern als warme Luft in den Garraum geblasen. "Verheizt", ja genau. Die Energie, die eine Mikrowelle aus der Steckdose zieht wird komplett in Wärme umgewandelt. Die mag zwar nicht überall da auftreten wo man sie gerne haben will (im Trafo, nach draußen durch die Lüftung, ...) aber es ist trotzdem Wärme. Ok, wenn man jetzt sagt, nur die Wärme im Garraum interessiert einen, kann man natürlich auch einen Wirkungsgrad angeben. Wie aber asdf schon gesagt hat, ist die elektrische Erzeugung von Wärme die schlechteste. Reicht aber sicher trotzdem: Was der OP braucht ist eine guter alter Wärmestrahler.
>Ok, wenn man jetzt sagt, nur die Wärme im Garraum interessiert einen, >kann man natürlich auch einen Wirkungsgrad angeben. :s/Garraum/Terrarium/ Danke. >@Karl: Dabei hast du nicht beachtet, dass deine Mikrowelle sicher 2000 >Watt aus der Steckdose saugt, um 800 Watt Mikrowellen abzugeben. Ja ist das Haar nun endlich gespalten?
Um eine natürliche Erwärmung nachzustellen wirst du um eine herkömmliche Wärmelampe (gibts mit undurchsichtigen Keramikkolben als auch rot gefärbten Glaskolben) nicht um her kommen. Diese kannst du mit einer Heizmatte ergänzen, die mit wenigen Watt die Bodenerwärmung noch unterstützt. Diese gibt es tatsächlich erst ab 50W, haben aber genau den Vorteil den du suchst... nämlich gebündelt ihre Wärme an die bestrahlte Fläche ab zu geben. So wie ich dich verstanden habe ist dir das aber zu viel Leistung und damit zu teuer. Um mit deinen Worten zu antworten "effizienter" kann man den Tieren eines Terrariums die Wärme nicht zur Verfügung stellen (außer sie vlt. direkt zu erwärmen, was absolute Tierquälerei darstellt). Wenn du ihnen ein natürliches Umfeld schaffen willst, dir aber die Kosten dafür zu hoch sind, mußt du wohl oder übel darauf verzichten und die Tiere abgeben... Ansonsten ist die Diskussion hinfällig: Eine "Gerät", welches mit wenig Betriebskosten einen größen Nutzen bringt und dabei natürlich noch günstig ist... das schreit ja schon beinahe nach TROLL Gönne deinen Tierchen ihre Wärmelampe oder gib sie ab und kauf dir ein Buch über Thermodynamik, lies es und freu dich, daß du sie bei nicht bei Basteleien gegrillt hast. Gruß Bastian
Karl schrieb: >>Ok, wenn man jetzt sagt, nur die Wärme im Garraum interessiert einen, >>kann man natürlich auch einen Wirkungsgrad angeben. > >:s/Garraum/Terrarium/ >Danke. > >>@Karl: Dabei hast du nicht beachtet, dass deine Mikrowelle sicher 2000 >>Watt aus der Steckdose saugt, um 800 Watt Mikrowellen abzugeben. > >Ja ist das Haar nun endlich gespalten? (btw: Bitte richtig zitieren, ich hab nur den oberen Satz geschrieben) Scheint fast gespalten, wir haben uns ja auch kräftig Mühe gegeben :) IMHO trotzdem kein Grund so beleidigend zu werden. Der Witz an der Sache ist aber, das es relativ egal ist, wie die Wärme vorher erzeugt wurde, die Verluste sind nachher immer gleich (= Dämmung des Terrariums). Wichtiger als eine effektive Wärmeerzeugung (effizient macht hier wie gesagt keinen Sinn) wäre also eine vernünftige Wärmedämmung.
Übrigens: 50Watt Wärmelampen kann man dimmen und somit Energie sparen und außerdem noch die Wärmeabgabe auf ein erträgliches Maß reduzieren.
Bastian wrote: ... > So wie ich dich verstanden habe ist dir das aber zu viel Leistung und > damit zu teuer. > Um mit deinen Worten zu antworten "effizienter" kann man den Tieren > eines Terrariums die Wärme nicht zur Verfügung stellen (außer sie vlt. > direkt zu erwärmen, was absolute Tierquälerei darstellt). > > Wenn du ihnen ein natürliches Umfeld schaffen willst, dir aber die > Kosten dafür zu hoch sind, mußt du wohl oder übel darauf verzichten und > die Tiere abgeben... > > Ansonsten ist die Diskussion hinfällig: > > Eine "Gerät", welches mit wenig Betriebskosten einen größen Nutzen > bringt und dabei natürlich noch günstig ist... das schreit ja schon > beinahe nach TROLL > > Gönne deinen Tierchen ihre Wärmelampe oder gib sie ab und kauf dir ein > Buch über Thermodynamik, lies es und freu dich, daß du sie bei nicht bei > Basteleien gegrillt hast. > > Gruß > Bastian Interessant wie man für eine Idee hier stehts attackiert wird und dann auch noch so unnütz -> DAS schreit nach Troll. (Komme mir vor wie bei heise) :( Ich lege den Gedanken ad acta und wende mich anderen Dingen zu, wie zum Beispiel dem Bau des Formicariums ;)
Knut Ballhause schrieb: > Übrigens: 50Watt Wärmelampen kann man dimmen und somit Energie sparen Ich finde diese Formulierung echt super. Ich habe mal einen Verkäufer gefragt, auf welches Sparbuch mir das "gesparte Geld" überwiesen wird. Er kam sich irgendwie genauso veräppelt vor, wie ich. Daniel Pfefferkorn schrieb: > Da die typischen Wärmestrahler in Leuchten-Form aber erst ab 50W > Leistung erhältlich sind, kam ich auf die Idee LEDs als Alternative zu > verwenden. Ich denke ich verstehe recht gut, was Du eigentlich vorhast, aber Du hast einen Gedankenfehler. Du sagst: Die Lampen werden ja selbst recht heiß, außerdem strahlen sie sehr weitwinklig ab, sodass viel Wärme garnicht erst auf dem Boden ankommt, sondern die Luft erwärmen und zusätzlich das Glas. Damit liegst Du auch weitgehend richtig. Allerdings ist es nicht die Aufgabe der IR-Strahler nur den Boden zu erwärmen. Das kann man auch mit Heizmatten erreichen. Man möchte natürlich auch die Luft erwärmen. Der Einsatz von Heizmatten birgt das Problem, dass diese zumeinst unterm Terrarium angebracht werden sollen. Hier heizt man also nichtnur das Terrarium, sondern auch die Unterkonstruktion mit auf. Mit unansehnlichen Styroporplatten kann hier zwar etwas abhilfe geschaffen werden, allerdings läuft man auch Gefahr, dass diese schmelzen (ist mir passiert). Außerdem ist das nächste Problem, dass sich die im Terrarium befindliche Luft nur dann erwärmt, wenn der Boden um einiges wärmer ist, als die Luft. Somit trifft man auf das nächste Problem: Nämlich dass die Lufttemperatur zu niedrig ist. Das schadet den Tieren ebenfalls. Die Alternativvariante ist, die Heizmatte auf der Rückseite anzubringen. Allerdings wird dann hier auch der Boden nicht richtig beheizt und das Glas kann springen. Also auch nicht erstrebenswert. IR-Strahler haben durch die hohe Verlustleistung den Vorteil, dass sie die Umgebungsluft mit heizen und somit für eine passende Temperatur im Terrarium sorgen. Wenn Du hocheffiziente LEDs nehmen würdest, hättest Du wieder das Problem, dass Du zum erreichen einer annehmbaren Lufttemperatur den Boden fast grillen müsstest. Die Abwärme der Lampe verpufft also nicht ungenutzt, sondern heizt ordentlich mit auf. Und das ist genau der Grund, warum Heizmatten bei Terrarianern verschrien sind, und warum deine IR-LED-Idee nicht aufgeht.
Knut Ballhause schrieb: > Übrigens: 50Watt Wärmelampen kann man dimmen und somit Energie sparen > und außerdem noch die Wärmeabgabe auf ein erträgliches Maß reduzieren. Ein Dimmen der Lampe senkt die Temperatur des Glühdrahtes ab. Wenn mich nicht alles täuscht, und das Stefan-Boltzmann-Gesetz, sowie das Wiensches Verschiebungsgesetz anwendbar sind, wird nicht nur die abgegebene Leistung um die Potenz 4 verringert, sondern auch die Wellenlänge der abgegebenen Strahlung verändert. Die Lampe wird also ihres Zweckes und ihres Arbeitspunktes beraubt.
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