Hallo zusammen, ich habe bisher noch nichts mit FPGAs oder CPLDs gemacht (war bisher auch nicht nötig), doch jetzt habe ich eine Anwendung bei der ich evtl. einen FPGA gut gebrachen könnte. Also, ich habe eine etwas komplexere Logik für eine Steuerung entwickelt und optimiert, doch wenn ich diese nun mit ICs aus der 74xx Reihe aufbauen wollte, bräuchte ich ca. 20x ICs. Da habe ich mir gedacht, da währe doch solch eine programmierbare Logik ideal, doch leider weiß ich noch nicht viel über FPGAs, und auch nichts über VHDL. Daher meine Frage, ist es Empfehlenswert sich ein Testboard zukaufen, um sich mit FPGAs zubeschäftigen, oder kann man sich einfach bei Reichelt einen Xilinx Spartan 3 FPGA bestellen, sich einen Parallel-Programmer bauen, und mit dem Xilinx ISE Webpack den Code schreiben, simulieren und dann Programmieren und Testen. Oder wird noch mehr benötigt. Gruss Michael
@ Michael Leske (nemesisod) >und optimiert, doch wenn ich diese nun mit ICs aus der 74xx Reihe >aufbauen wollte, bräuchte ich ca. 20x ICs. Das klingt eher nach einem CPLD. >Daher meine Frage, ist es Empfehlenswert sich ein Testboard zukaufen, um >sich mit FPGAs zubeschäftigen, oder kann man sich einfach bei Reichelt Ja. >einen Xilinx Spartan 3 FPGA bestellen, sich einen Parallel-Programmer >bauen, und mit dem Xilinx ISE Webpack den Code schreiben, simulieren und >dann Programmieren und Testen. Nein. Der Aufwand lohnt sich nicht. >Oder wird noch mehr benötigt. Ein Board + Layout + Krümelkram. http://www.mikrocontroller.net/articles/Programmierbare_Logik MFg Falk
danke für deine schnelle Antwort, Was meinst du mit es lohnt sich nicht? Sollte ich das lieber mit den Logikschaltungen machen? Micha
@ Michael Leske (nemesisod) >Was meinst du mit es lohnt sich nicht? Es lohnt sich nicht das Board selber zu bauen. Ein fertiges kaufen ist billiger und stressfrei. Einschalten loslegen. >Sollte ich das lieber mit den Logikschaltungen machen? Nicht wirklich. Alles was mehr als eine handvoll ICs braucht ist kleiner und billiger in einem CPLD gemacht. MfG Falk
Falk Brunner wrote: > @ Michael Leske (nemesisod) > >>Was meinst du mit es lohnt sich nicht? > > Es lohnt sich nicht das Board selber zu bauen. Ein fertiges kaufen ist > billiger und stressfrei. Einschalten loslegen. Ja, gibt schon gute <100EUR mit Programmierkabel und Software > >>Sollte ich das lieber mit den Logikschaltungen machen? > > Nicht wirklich. Alles was mehr als eine handvoll ICs braucht ist kleiner > und billiger in einem CPLD gemacht. Oder man nimmt ganz kleine FPGAs von Altera (MAX-II) oder Lattice (XP), die sind in der Regel etwas besser als die größten CPLDs, aber deutlich günstiger. MfG Arndt
hallo, wenns eh nur 20 ICs sind und die nicht allzu schnell sein müssen, dann würd ich mir den gesamten Aufwand sparen und einfach nen ATMEL µC draufsetzen, dann bist schon gleich im Bereich von 3 EUR...
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